Einzelbild herunterladen
 

Vermischtes.

Folgenschwere Explosion.

begab fich hier in das Jourbureau und befahl die Buchhalterin, der Direktion ihren bescheidenen Forderungen gegenüber die Ar­außen zu warten. Im Bureau wurde ihm vom Polizeifunktionär beit nieder. Für diese 15 Mann wurden sofort Arbeits­der Aufschluß gegeben, daß nicht nur die Personalien der Arre- willige in Gestalt bon 8 Soldaten, nach den bis­ftantin" richtig, sondern daß diese bisher in sittlicher Beziehung zu herigen Grmittelungen vom 2. Garde( n= keinerlei Beanstandung Anlaß gegeben habe. Statt nun das fanterie-) Regiment, herbeigeschafft. So greift der Eine entsegliche Katastrophe hat sich nach einer telegraphischen Mädchen wieder freizugeben, fagte der Schuhmann, er müsse sie Militarismus, der von den Steuern des Volkes erhalten wird, zu- Melbung aus New Yort gestern in Stich ford im Staate Vermont noch dem Polizeikommissar vorführen. Der Schußmann führte das gunsten des Privatkapitalismus in die wirtschaftlichen Kämpfe ein. ereignet. Bei einer Explosion in einem Getreideelevator wurden Mädchen über eine Treppe in einen finsteren Gang, drückte sie in einem anderen Falle wandte sich ein bei Rheingold" beschäftig- dreizehn Personen, darunter zwei Frauen, getötet. hier in eine Ecke und stellte an sie unfittliche Zumutungen. Die ter Angestellter vertrauensvoll an die Redaktion des Deutschen Buchhalterin fing nun zu weinen an und lehnte diese Zumutung Blattes", um auf die in diesem glänzenden Unternehmen herrschen­ab mit der Motivierung, daß sie vor kurzem eine schwere Unter- den Mißstände hinzuweisen. Die Redaktion unterbreitete leibsoperation durchgemacht habe. Nachdem aber der Musterschuß- das erhaltene Material ebenso vertrauensvoll Herrn einen verbotenen Ausfahrtsschacht. Sie wurden durch giftige Gase Im Riftaschacht bei attowiz benutten zwei Bergleute mann weiterhin zudringlich wurde, sie umarmte und küßte und das Aschinger, Besizer des Weinhauses" Rheingold". Bald darauf überrascht und betäubt; beide stürzten in den Schacht hinab Mädchen der Meinung war, daß es keinen Ausweg mehr gebe, erhielt der betreffende Angestellte den Laufpaß. gab es den Widerstand auf und gab sich dann dem Schuhmann hin. Der Schuhmann wurde, nachdem von einem Rechtsanwalt An­zeige erstattet war, aus dem Dienst entlassen.

fängnis.

In seinem ernsten Schlußwort ermahnte der Vorsitzende die und waren sofort to t. Anwesenden, fest zur Organisation zu stehen und die Werbetätigkeit zu erhöhen, damit das Unternehmertum in dem Verband bald einen Machtfaktor erkennt.

-

Giftige Gafe.

Die ,, Nationalspende".

Bom Hauptmann von Köpenid. In der unter Ausschluß der Oeffentlichkeit durchgeführten Bor einigen Wochen trat in einem Lofal in Hamburg der Schuh Verhandlung war der Musterschuhmann geständig. Er gab zu, macher Boigt auf; es hatte sich ein nach Tausenden zählendes daß für ihm kein Anlaß gegeben war, die Buchhalterin festzunehmen. Die Stuffateure beschäftigten sich in einer öffentlichen Ber. Bublifum eingefunden, so daß der Wirt auf seine Kosten gefommen Er habe den Entschluß gefaßt, das Mädchen mit auf die Polizei- sammlung, die am Montagabend im Gewerkschaftshause stattfand, sein dürfte. Andere hamburgische Wirte rissen sich um diese direktion zu nehmen. Auf die Frage, warum er zu diesem Zwecke mit der Erörterung der Lage im Beruf und der Agitation für die ben er nicht hielt. Er zog es vor, bei einem anderen Wirt in Attraktion", und Voigt schloß mit einem Wirt einen Kontrakt ab, das Mädchen gerade auf die Polizeidirektion geführt habe, ant- Berufsorganisation. Der Referent Krebs bemerkte eingangs wortete der Schutzmann, weil in der Polizeidirektion die Gelegenheit seines Vortrages, daß er aus den Reihen der Unorganisierten öfter Hamburg zu erscheinen. Der geschädigte Wirt, der alle Vor­dazu günstig war! Der Staatsanwalt beantragte gegen den die Frage vernommen habe: Was hat die Organisation jetzt für bereitungen zu einem großartigen Empfang des berühmten" Beit­sauberen Schuhmann ein Jahr Gefängnis. Das Gericht verurteilte einen Zwed, wo doch so schlechte Zeit herrscht, und der Verband genossen getroffen und einen Wagen nach dem Bahnhof gefickt ihn wegen Mißbrauchs der Amtsgewalt, je eines Vergehens der nichts unternehmen kann?" Daß die Zeit sehr ungünstig ist, weiß hatte, reichte bei dem Amtsgericht Hamburg eine Entschädigungs­- lage gegen Voigt ein. Da dieser zum Termine nicht erschienen Nötigung und Freiheitsberaubung zu sechs Monaten Ge- jeder Berufsgenosse. Die Arbeitslosigkeit hat schwere Wunden ge- war, wurde gegen ihn ein Versäumnisurteil erlaffen. schlagen. Der Arbeitsnachweis und die Arbeitslosenmarken zeigen, Die außerordentlich geringfügige Strafe und das Unterlassen welchen Umfang die Arbeitslosigkeit angenommen hat. Die Stutta­einer Anklage wegen Notzucht gegen den Sicherheits- und Sitten- teure wünschen, daß die Stadtverwaltung die vorliegenden Projekte Das tägliche Eisenbahnunglüd. mann lassen einen Rüdschluß darauf zu, wie gering auch in München fördert, wodurch ihnen viele Arbeitsgelegenheit geboten werden Nach einer amtlichen Meldung überfuhr gestern bormittag um die Freiheit und Ehre einer Arbeiterin geschützt wird. Der Mann könnte, was gerade zur gegenwärtigen Zeit nottut, mehr als 5 Uhr 25 Minuten Schnellzug 10 das auf Halt stehende Ausfahrts. hat Buchthausstrafe verdient; es lag u. E. nicht der geringste Grund jemals. Im Jahre 1907 hat jedes Mitglied 9,5 Wochen im Durchfignal auf Bahnhof Großhettingen und fuhr in eine das Gleis vor das Verdiente dem ehemaligen Schuhmann vorzuenthalten. schnitt gefeiert, im Jahre 1908 fogar 10,8 Wochen. Von dens kreuzende Rangierabteilung. Der Heizer der Rangierlokomotive jenigen, welche sich im Arbeitsnachweis meldeten, erhielten durch wurde getötet, der Lokomotivführer schwer verlegt; Schadenersatzanspruch wegen mangelhafter Aufsicht in einer schnittlich 49,8 Proz. im Jahre 1905 Arbeit, 39,6 Proz. im Jahre Lokomotivführer und Heizer des Schnellzuges sowie zwei Postbeamte Kinderbewahranstalt und Arbeitsschule. 1906 und 26,3 Proz. im Jahre 1907. Im Jahre 1908 fant der wurden leicht verlegt. Reisende wurden nicht verlegt. Als in der Kinderarbeitsschule und Kleinkinderbewahranstalt in Durchschnitt auf 13,5 Proz. Jm September besuchten durchschnitt­Bauzen, einer Stiftung, eines Tages mehrere Kinder beim Holz lich 71 Stuffateure täglich den Nachweis, als arbeitslos galten Unter Erdmassen begraben. spalten beschäftigt waren, wurde einem gewissen Schulz durch die 181 pro Tag im September. Gerade in den schlechten Zeiten ist In der Nähe von Castres in Frankreich find infolge Erd. Unvorsichtigteit eines anderen, ihm im Holzspalten Gesellschaft es nun die Pflicht aller Berufsgenossen, sich zusammenzufinden. rutschungen drei Erdarbeiter verschüttet und getötet leistenden Knaben eine Hand schwer verletzt. Der Verunglückte Kann der Verband in schlechten Zeiten teine Verbesserung der Lage worden; mehrere andere erlitten Verlegungen. mußte zwei Glieder eines Fingers einbüßen und blieb ihm außer durchsetzen, so gilt es doch um so mehr, Verschlechterungen, die dem nach erfolgter Heilung der Hand ein Finger steif. Er richtete leicht zahlreich einreißen, entgegenzutreten und durch feste Ver­infolgedessen Schadenersazansprüche an die Stiftung einigung abzuwehren. Der Verband hat die Arbeitszeit von 10 auf Nach der Katastrophe, die den Ballon des Grafen Zeppelin ver bezw. die Stadtgemeinde Baugen, die sich darauf 8% Stunden verkürzt, er hat Mindestlöhne und Mindestpreise für nichtete, regte sich bei unseren Patrioten das nationale Gefühl" fo stützten, daß die Beaufsichtigung der Arbeiten nicht umfang- Affordarbeit festgesetzt. Durch die Organisation und ihren Einfluß start, daß schleunigst der Verpflichtung des Reiches vorgegriffen und reich genug gewesen sei. Die Klage war anfangs nur gegen die sind bei vielen Firmen Vorteile errungen worden, die leider oft eine Sammlung für eine Nationalspende" aufgemacht wurde. Mit Stiftung gerichtet, was beflagtischerseits bemängelt wurde, da die gerade den Unorganisierten zugute kommen, die für den Verband welchen Mitteln man in einigen Bezirken die Geldsammlungen be­Stiftung unter der Verwaltung der Stadt stehe. nicht zu gewinnen sind. Das Ansehen der Arbeiter den Unter- trieben hat, zeigt folgendes girkular, das die Bergarbeiter- Beitung" Nachdem erst das Landgericht Baußen die Klage abnehmern gegenüber wird durch den Verband gehoben. In schlechten veröffentlicht. gewiesen hatte, erkannte δας Oberlandesgericht Beiten gerade muß der Mut der Arbeiter gestärkt, ihre Hoffnung " Herrn Betriebsführer Toßberg, Schacht I/ III. Dresden auf die Berufung des Klägers auf Verurteilung belebt werden. Im Verbande muß jeder die Vertretung seiner Ich habe mich bereit erklärt, Sammellisten für die Graf beider Beklagten. Es nimmt an, daß sowohl die Stiftung, als auch wirtschaftlichen Interessen sehen. Gerade gegenwärtig gilt es in Zeppelin- Spende", die nach dem Beschlusse der Stadtverordneten­die Stadtgemeinde für die Verwaltung verantwortlich sei. Der vielen Fällen, einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ent- versammlung in der Stadt Wattenscheid eingeleitet wird, auf unseren gefeßliche Bertreter der Stadtgemeinde hätte eine beffere Ueber- gegenzuwirken. Der Redner erwähnte unter anderem die Firma Schachtanlagen aufzulegen. Ich bitte Sie, die beifolgende Liste wachung und Einteilung der Arbeiten eintreten laffen müssen und Thiele, wo nicht nach dem Tarif gearbeitet wird und wo die Ar- auf Ihrer Schachtanlage in geeigneter Weise zur Einzeichnung habe diesen Mangel an Sorgfalt die Stadtgemeinde zu vertreten. beiter von der Organisation nichts wissen wollen. Ueberall follte eines Betrages aufzulegen und die etwa gezeichneten Beträge ein­Gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden hatten die forrette Berechnung nach dem Tarif verlangt werden. Die Ueber zusammeln. Die Liste muß nebst den eingezeichneten Beträgen Beklagten Revision beim Reichsgericht eingelegt. Der III. Zivilfenat stunden sollten in einer Zeit, in der viele arbeitslos herumlaufen, spätestens am 17. September im Laufe des Vormittags an mich ein­erkannte jedoch auf 8urüdweisung der Revision. gänzlich aufhören oder nur als besondere Ausnahme gelten. Bet gereicht werden. der Firma Koswau u. Knauer werden regelmäßig. Ueberstunden gemacht, was sehr zu tadeln sei. Die Verkürzung der Arbeitszeit resp. die Verweigerung der Ueberstunden ist ein Mittel, welches die Organisation in Anspruch nehmen muß, um in schlechten Zeiten Eine öffentliche Versammlung für das Hilfspersonal des Gaft- die Verhältnisse zu regeln. Dazu gehört auch die Einrichtung des wirtsgewerbes fand in der Nacht vom Dienstag zu Mittwoch statt. Arbeitsnachweiſes, um den sich die Berufsgenossen mehr als bisher Ueber das Thema:" Welche Lehren ziehen wir aus den zurzeit fümmern müßten. Die Umfrage nach Arbeit bringt viele Schäden; herrschenden wirtschaftlichen Verhältnissen?" referierte Verbands- jeder Arbeitslose wende sich an den Arbeitsnachweis. Zu wünschen angestellter e gewald. Redner zeichnete in martanter Weise sei, daß eine Erwerbslosenunterstützung durch den Verband ein­die jämmerlichen Zustände in diesem Berufe, die einen Tiefstand geführt werde. Zahlreiche Gesuche werden an die Organisation Es gehört schon ein großer Mut dazu, den Bergarbeitern der aufweisen, wie kaum in einem anderen Gewerbe. Der Koft- und um Unterstübung, besonders in Form von Darlehen, gerichtet. Ea artige Abgaben abzuverlangen, wo die Spendensammler die Löhne Logiszwang in Verbindung mit einer unmenschlich ausgedehnten muß offen festgestellt werden, daß der Verband dergleichen Gesuche derartig herunterdrücken, daß es den Bergarbeitern schwarz vor den Arbeitszeit stehe in schreiendem Gegensatz zu den kulturellen Er- nicht berücksichtigen kann. Eine Ausnahme könnte sofort die Regel Augen wird. rungenschaften der modernen Arbeiterorganisationen. Ein großes herbeiführen und die Mittel des Verbandes erschöpfen. Der Ver­Uebel sei es, daß die meisten diesen Beruf nur als Uebergangs- band zählt jezt 821 bollberechtigte Mitglieder. Wollten sie alle stadium ansehen, deshalb auch das rechte Interesse an der Besser- die Kasse in Anspruch nehmen, so könnte jeder nur 19,40 m. be= Der Redner faßte feine gestaltung der Verhältnisse fehle. Auch käme immer wieder bom kommen und die Kasse wäre leer. Bande neuer Zufluß an Leuten, die als willkommene Ausbeutungs- Ausführungen dahin zusammen, daß nur durch den dauernden Zu­objekte von dem Unternehmertum mit offenen Armen aufgenommen fammenhalt aller Berufsgenossen, auch während einer nieder­würden. Auch der Berufsdünkel spielt leider noch eine große Rolle gehenden Geschäftsperiode, der Verband dem einzelnen Arbeiter bei den gelernten Arbeitern, besonders bei den Kellnern, jedoch sei einen fräftigen Rückhalt gewähren kann. Regelmäßige Beisteuern mancher von diesen stolzen Kollegen oft genug froh, wenn er in an Mitteln find notwendig, soll der Verband nach Ablauf des Tarif- Geh. 5 M., geb. 6 M. schlechten Zeiten die Stelle eines Hausknechtes erhalte. In solchen vertrages in geeigneter Weise für wirtschaftliche Verbesserungen Fällen übernähmen sie Arbeiten, die ein bessergestellter Haus eintreten. Pflicht eines jeden Mitgliedes ist es, die unorgani- der Hilfe", Berlin- Schöneberg. Diener ablehne. Im Sommer, wenn die Arbeitskräfte rar find, fierten Kollegen zu veranlassen, die Mitgliedschaft im Verbande scien die Herren Unternehmer freundlich und versprächen das zu erwerben, um den Unternehmern gegenüber das Ansehen der Blaue vom Himmel, um so rigoroser und brutaler zeigten sie sich Arbeiter zu heben und die notwendigen Mittel zur Erreichung der jedoch im Winter. Die Lage der Hausdiener in den Hotels sei be- Verbandszwede zu gewinnen.( Beifall.) fonders miserabel. Unter der Treppe schlafend, müßten sie die Gine lange Diskussion folgte dem Vortrage, in der vielfach ganze Nacht sprungbereit sein und würden von den ankommenden Gästen oft zehn bis zwanzigmal in einer Nacht aus dem Schlaf die Verhältnisse im Arbeitsnachweis kritisiert wurden; man flagte Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über gerissen. Von einer Nachtruhe könne dabei keine Rede sein. Kost- auch, daß von Vorarbeitern und Leuten in dirigierenden Stellun und Logiszwang müßten abgeschafft werden, das sei der Hemm- gen in den Betrieben auf diejenigen, die schon lange außer Arbeit den Großhandel in den Zentral- Markthallen, Marktlage: Fleisch: schuh jeglichen fulturellen Fortschrittes, ebenso müsse die 24stündige stehen, nicht die zu erwartende Rücksicht genommen werde. Das Zufuhr stark, Geschäft rege, Preise für Ochsen-, Kalb- und Schweinefleisch Wild: Zufuhr genügend, Geschäft ge Ruhezeit gefeßlich auf das Hilfspersonal des Gastwirtsgewerbes Verhalten vieler Mitarbeiter sei nicht kollegialisch zu nennen; eft anziehend, sonst unverändert. ausgedehnt werden. In der nachfolgenden Diskussion wurden einige bestehen Zweifel, welche Bezahlung der einzelne erhalte. Die Zu- nügend, Preise befriedigend. Geflügel: Zufuhr genügend, Geschäft Firmen, Kempinsti, Kaiserkeller", besonders aber" Rheingold" einer stände bei vielen einzelnen Firmen wurden näher beleuchtet und befriedigend, Preise genügend. Fische: Zufuhr genügend, Geschäft matt, tharfen Stritif unterzogen. So legten bei" Rheingold" 15 Mann viel Unzufriedenheit gab sich kund. Mit den Ausführungen des Breise wenig verändert. Butter und staje: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Geschäft sehr des Küchen- Hilfspersonals zu Ostern infolge des brüsten Verhaltens Referenten waren die Redner im allgemeinen einverstanden. still, Zufuhr reichlich, Preise wenig verändert.

Verfammlungen.

-

Der Bürgermeister der Stadt Battenscheid schreibt in seinem Anschreiben wie folgt:

" Da es sich um eine hoch bedeutsame nationale An­gelegenheit handelt, dürfen wir wohl die Bitte anfügen, sich derfelben besonders annehmen und dafür eintreten zu wollen, daß möglichst eine allgemeine Teilnahme an der Sammlung zustande kommt. Jede, auch die kleinste Gabe wird dankend an genommen. Das Ergebnis der einzelnen Sanimellisten soll demnächst beröffentlicht werden. Althoff."

Eingegangene Druckschriften.

Berlag: Bita, Berlin- Charlottenburg.

-

-

R. Muenzer, Abenteuer der Seele. Geh. 3,50., geb. 4,50 7. m. Burchard. Die Infel der Geligen. Stoman. Geh. 4 m, geb. 5 M. H. Bahr, Stimmen des Blutes. Novellen. Geh. 2 M., geb. 3 M.­M. Beradt. Go. Roman. Geh. 4 M., geb. 5 M. J. V. Jensen. Die neue Welt. Essays. Geh. 4 M., geb. 5 M. B. Shaw. Essays. Verlag: S. Fischer, Berlin , Bülowstr. 90. Das Jdeal der Freiheit. Von Dr. Naumann. 50 Pi. Buchverlag Maler- Kalender 1909. Herausgegeben vom Borftande bes Ber

-

bandes der Maler, Radierer ust. 231 Seiten. Berlag: U. Zobler, Sam

burg: 22.

" Narrenspiegel", vorgehalten von E. A. Loosli. Berlegt von ber Untonsdruderei, Berlag in Bern . Preis brosch. 3 Fr., geb. 4 Fr. Weshalb bedarf es einer Neneinteilung der Reichstagswahl treife? Von M. Deutsch. 65 Pf. Verlag: E. Georgi in Bonn .

0

Julius Lindenbaum

Ecke Fruchtstr.

Große Frankfurter Str. 141. Ecke Pruchish Größtes a. leistungsfähigstes Spezialbaus des Ostens, Kordostens a. Südostens für feine Herren- u. Knaben- Hoden.

Billigste Preise.

Gediegenste Verarbeitung.

-

Garantie für guten Sitz. Modernste Fassons. === Für jede Körperform

Herren- Sakkoanzüge.

M. 14.50 M. 19.50 M. 27.50 M. 35.- M. 42. M. 51.­

apa

passend am Lager.

Gesellschaftsanzüge.

M. 28.50 M. 36. M. 44,- M. 51.- M. 62.- M. 71.­

Anfertigung nach Maß

unter Leitung erstklassiger Zuschneider.

00000000

Berantwortlicher Redakteur: Gesra Davidsohn, Berlin , Für den Inferatenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co. Berlin SW