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Rabe, Jakobi und unfer Genoffe Labelwig, welcher 161 Stimmen erhielt. Mit dem Resultat find wir für die erstmalige Beteiligung zufrieden; der nächste Ansturm wird stärker erfolgen. In der ersten Abteilung wurden die Blockkandidaten gewählt.

Tegel.

bon

In dem für die hiesige Arbeiterschaft gesperrten Zotal Samufed feiert der Gefelligkeitsverein Tegel   heute fein Stiftungsfest. In diesem Verein finden nur nichtsozialdemokratische Arbeiter Aufnahme. Die Leitung dieses Vereins hat durch das hiesige Ortsblatt, den Tegeler Anzeiger", in einer gegen die Sozial demokratie gerichteten gebäifigen totiz erklären lassen, daß die Eintrittskarten bereits abgefekt find. Da vermutet wird, daß auch unter unferen Genoffett solche Billetts abgesezt sind, so werden wir

B

Nieder- Schönhausen.

Aus der Gemeindevertretung. Bürgermeister Abraham machte zunächst die Mitteilung, daß die Sperrung des Trifuwveges feitens der Separationsintereffenten aufrecht erhalten werde, und zwar mit der Begründung, daß fie für etwaige auf dem Wege entstehende infälle haftbar gemacht würden. Die Vertretung beschloß, wenn die Sperrung seitens der Interessenten aufgehoben würde, die Haftpflicht auf Kosten der Gemeinde zu übernehmen. Die Vergebung der Schmiede- und Eijenarbeiten zum Rathausbau wurde der Firma Goffen zum Preise von 7975 M. übertragen. Von den elf Offerten, die für diese Arbeit eingegangen taren, verlangte die billigste 7853 M., die teuerste 8176 M. Vom Statistischen Amt der Stadt Berlin   sowie vom hiesigen fozial­demokratischen Wahlverein war ein Antrag eingegangen, betreffend Teilnahme an der Arbeitslojenzählung am 17. November. In der hierauf folgenden Diskussion wurde die Notwendigkeit einer der artigen Bählung zugestanden. Es wurde beschlossen, sich am 17. November an der Zahlung zu beteiligen. Die Bählung erfolgt durch das Meldesystem. Hierzu wurde eine aus den Bertretern Thiebach, Maschner, Thormann und Lüdersdorf   bestehende Stommission gewählt, der die Zählung über tragen wurde.

Spandau  .

Nowawes  .

Gerichts- Zeitung.

Die Erdbeben.

Eingegangene Druckfchriften.

Berlag: Berband der driftlichsozialen Organisation der Schweiz  . Zürich  , Die schweizerische Ausländerfrage. Von Dr. F. Buomberger Ronwandfr. 50.

Der Univerfalerbe. Eine Grzählung. i str. 20. Verlag: N. Gräfer Gie. Bien, Belbeberegale 80. Christus Monist? Bon E. Diefing. Berlag: N. Geffe. Sto. in Magdeburg  . Arbeiter Jahrbuch 1900. Buchberlag ber Silfe, Berlin  

Schöneberg  .

Briefhaften der Redaktion.

te intinische Ebremiumbe Ander Lindenstraße Ne. zweiter Sof, britter Eingang, bler Treppen, Fahrstuhl wochentäglich abends von 7 bis 9% br ftatt. Geöffnet 7 the Eonnabende beginur die Sprechstunde um 6 lor. Jeber ufrage ist ein Buchstabe und eine abt als Wierfzeichen beizufügen. Briefliche Antwort tirb nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften können 14 Tage vergeben. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vör. 5. W. 1. a. 2. Die Beschwerde ist an ben Regierungspräsidenten 9. 6. 51. 1: Rein. 2. On Berlin   an den gu tichtet. 3. Meit. J. P. 31. Dem Polizeipräfibenten, auf dem Zande an den Landrat. Dienstmädchen könnte der Betrag der Invaliden farte nicht vom Stranken­6. 2. Stopenid. 1. Besteht über die Frage, geib abgezogen werden. wann die Wohnung zu zeigen ist, feine Vorschrift im Vertrage, to fit fie scheibet das Gericht, welche Zeit als angemelſen zu erachten ist. In Berlitz innerhalb angemessenter Beit Detetstuftigen zu zeigen. Im Zweifel ent­und Umgegend pflegen bie Amtsrichter die Zeit von 9 ühe vormittags bis Teßmann. 5 bber 6 Uhr abends für angemessen su erachten. 2. Richts. Der Vater tann ohne Ginwilligung der Kinder über das ihm gehörige Dinue. Rein: es llegt Berjährung bor. Grundfind frei verfügen. Alt Glienice 57. Darüber besteheit feinte gejeglichen Vorschriften, wenden Sie fich eventuell an ben Rettor 9. G. 4. 1. Ja. 2. Weni Dampfbetrieb oder überhaupt Maschinenbetrieb vorliegt ja, fonft heilt. G. L. 5. Einen unehelichen Stinde stehen Grbansprüche gegen seinen mieterin tönnten mit Aussicht auf Erfolg gegen ben ist bei Gericht außerehelichen Erzeuger nicht gu D. 17. Gie unb hre Bers einstweilige Berfügungen erwirten. D 20. Bierfür wäre bie GN. 28. Ja, Ste hätten, blefest ungarische Polizeibehörde zuständig. 1. Fall im Bertrage beachten sollent. t. 23. 661 G. Gin Brozek batte enig Blusficht auf Erfolg. 2. Diejenigen, die im Jahre 1907 qus ber Landeskirche ausgetreten find, haben nicht bis zum 1. April 1909, fonbern nur bis zum 1. Januar 1909 Richenſteller au zahlen. 20. V. Nein. Unehelich. Ja. 2. 2. 63. 1. 9teit. 2. Sie tönnten nur Core wirtschaftlichen

fchäftshäuser mit ihren Hintergebäudeft. Das Rathaus wat in Ge Gemeindeschüler verhandelte die letzte Gemeindevertreterjibung bet Ueber die Verabreichung von warmem Frühstück an bedürftige fahr, turde aber durch Einreißen der Nachbargebäude gehalten. Das älteste Theater Brooklyns abgebrannt. Giner Meldung aus Der Beratung über ein Gesuch des hiesigen Zweigvereins bes Bater- Neto York zufolge wurde Brooklyns ältestes Schauspielhaus, das ländischen Frauenvereins, um unentgeltliche Ueberlassung der betannte Barttheater, wenige Minuten nach Beendigung einer Räume des früheren Armenhauses in der Kreuzstraße zieds Er- Matinee vollständig eingeäfchert. Die Zuschauer fonnten rechtzeitig richtung einer Suppenküche usw. Der Bürgermeister erflärte in Sicherheit gebracht werden, doch sind bei den Röscharbeiten zahl hierzu, daß der genannte Verein, welcher sich hauptsächlich der reiche Feuerwehrleute verletzt worden. erklärt habe, die Verabfolgung von Frühstück an arme Schulkinder Säuglings- und Wöchnerinnenpflege widmen wolle, sich bereit zu übernehmen. Eine von den Schulleitern beranſtaltete Umfrage in ben vier Gemeindeschulen habe ergeben, daß 11 Stinder morgens nachmittag 5 1hr 54 Minuten und 5 Uhr 57 Dinuten wurden Der Vogtländische Anzeiger" meldet aus Brambach: Gestern mit nüchternem Magen in die Schule tommen. Anspruch auf 3u wieder heftige Erdstöße wahrgenommen. Bis abends 7 Uhr 6 Mi berfäffigkeit könne biefe Bahl aber nicht machen. Es sei vielmehr nuten wurden noch feche leichte Gröstöße verspürt. Die Nacht und anzunehmen, daß die Zahl der Kinder, welche hungrig in die Schule der heutige Vormittag find ruhig verlaufen. tämen, eine höhere sei. Diefen Stindern sollen durch den Verein Aus vor Schulanfang warme Getränke oder Suppen mit Brötchen ver- Spa und anderen Orten wurde gestern früh um 10 Uhr ein abfolgt werden. Genosse Gruhl führte aus, daß es richtiger sei, mehrere Sekunden dauerndes und von dumpfer Detonation be wenn die Gemeinde diese Einrichtung in eigener Regie ausführe. gleitetes Erdbeben verspürt. Vielfach wurden Gegenstände von Da aber jetzt hierzu feine Aussicht vorhanden und erklärt worden etageren herabgeworfen. In Spa fielen in den Schulen die Linten fet, daß die Einrichtung vorläufig nur einen Versuch darstellen solle, fäffer zu Boden. stimmen die Sozialdemokraten dem Antrage zu; um wenigstens dem größten Elend zu steuern. Redner weist darauf hin, daß sich durch ben Modus, mit der Verwaltung der kommunalen Wohlfahrts­einrichtungen allerlei Vereine zu beauftragen, viele Unzuträglich­feiten ergeben. So fei bor furzem im Männer- Altersheim eine Hausordnung erlassen, von der die Bertretung gar keine Kenntnis babe. Bei derartigen Fragen müsse sich die Gemeinde ein Mit Die Reformation bes Christentums durch die Sozialpolitif. bestimmungsrecht sichern. Zu diesem Zwede würde sich die Schaf Von 3. Bacmeister. 1 M. Verlag: C. Clauder in Grüna Chemnih i. S. In der weiteren Ameritas ökonomische Vormacht. Von Brooks Adams  , übersekt fung einer Wohlfahrtskommission empfehlen. Tebatte, in welcher alle Rebner ihr Einverständnis mit der Früh von 3. Sachs. 130 Seiten. Berlag Lumen in Wien   is gebie Kommunales Jahrbuch 1908. Herausgegeben von Dr. H. Linde ſtudsausgabe erklärten, betonte der Bürgermeister, daß diese Ein­G. Fischer in Bena. richtung in eigener Regie insofern ausgeführt werde, als die Gesmann und Dr. A. Sildefum. Brosch. 14 M., geb. 15 M. Berlag: meinde alle Kosten dafür bezahle, und als Aequivalent für die Wer war Wilhelmus von Massanen? Don Prof. Th. Schneider. Mühewaltung bem Frauenverein die Armenhausräume überlasse, Selbstverlag in Wiesbaden  . allerdings nur solange, als die Räume nicht zu anderen Gemeinde- Alldeutschland. Bon Prof. Dr. H. Molenaar. Berlag: D. Wiegand zweden gebraucht werden. Von der Bildung einer Wohlfahrts- in Leipzig  . kommission sei aber abzuraten, da die Aufgaben durch die Armen- Berlag, Berlin  . Geb. 2,50 W., geb. 8,50 m. Morik Heimann. Joachim von Brandt.* Komödie. G. Fischer, beputation erledigt werden fönnen. Schließlich wurde der Antrag Die Schaubühne. Nr. 43. Herausgegeben von F. Jacobsohn. 30 P1. auf Ueberlaffung der Armenhausräume an den Frauenberein und Berlag Desterheld in Co., Berlin   W. 15. Verausgabung von Frühstück durch denselben einstimmig ange= Unterscheide bas Tier, Mann und Frau? Bon Th. Bell. 1. M. nommen. Für die durch den weiteren Ausbau der höheren Mädchen Der Kampf um die Weltanschauung. 150 f. Koncorbia Deutsche Stadtverordnetenversammlung. Seitens der sozialdemo- schule notwendig gewordene Anstellung eines Oberlehrers zum Berlagsanstalt, Berlin   W. 30. 1. April werden die Mittel bewilligt. Das Kuratorium hat für Soziale Revue. 4. Quartalsbeft. Serausgegeben von Dr. A. Nesbach. fratischen Stadtverordnetenfraktion ist folgender bringlicher An- biefe Stelle den Oberlehrer Rissum aus Bochum   gewählt. Das Verlag: Fredebeul u. Stoenen in Effen a. R. trag eingebracht worden: Die Stadtveroronetenversammlung Orisftatut betreffend Aufbringung der Straßenpflasterungskosten wolle beschließen, den Magistrat zu ersuchen, sich der am 17. d. M. hat nunmehr die behördliche Genehmigung erhalten, und haben in Berlin   und Vororten geplanten Arbeitslosenzählung angus fomit die Adjazenten für Pflasterung der Auguststraße 5049 M., schließen, sowie die notwendigen Mittel bewilligen zu wollen." Geber Friedrichstraße 15 759 M., der Neuestraße 4004 m. aufzubringen. nojje Bieber begründet den Antrag unter Hinweis auf Berlin  , Die Neuwahl für den verstorbenen Gemeindevertreter Meyer, vo 60 000 W. bewilligt sind. Auch Potsdam   habe sich bereits mit welcher der 1. Soleilung angehörte, ist auf den 7. Dezember fest­Den Notstandsarbeiten beschäftigt. Wie gewöhnlich, wenn es sich um Arbeitslose handelt, machte auch biesmal der Oberbürgermeister gefeht. Sölge seine befannten Einwände. Er teilt junächst mit, daß der Magiflrat sich schon mit der Sache beschäftigt, seine Teilnahme an der Arbeitslosenzählung aber abgelehnt habe, weil verschiedene andere Vororte sich auch ablehnend berhalten haben. Spandau   fei nicht Vorort im engeren Sinne, und was für Berlin   gilt, gelte jit Sivers( ohne e) fobiel wie Sievers( mit e)? noch lange nicht für Spandau  . Im vergangenen Jahre habe der Den Versuch, diese nach den Regeln der Grammatit unb Bogit Magistrat auch eine Arbeitslofenzählung vornehmen lassen, die ja klar zu verneinende Frage zu bejahen, ist bekanntlich bom ein feltfames, bekanntes Resultat gegeiligt habe. Was nun die Schöffengericht und Landgericht in dem Beleidigungsprozeß eines Beschäftigung der Arbeitslosen betreffe, so ist ja hier noch viel libländischen Landrats v. Givers( ohne e) gegen unseren betant Arbeitsgelegenheit vorhanden, z. B. die Regulierung der Char­Tottenburger Chauſſee, der Hafenbau, ble Negulierung der Falten- wortlichen Rebakteur Hans Weber gemacht. Ob der Verfuch mit hagener Chauffee und ber Stuhlaale, die Bauten der Turnhalle, sureichenden Mitteln unternommen sei, unterstand gestern bet þer fer Gasanstalt und der katholischen Kirche  . Genosse teper ers Brüfung vor dem Kammergericht. Dies Gericht vermochte den innert daran, daß die Arbeitslosengählung im vergangenen Jahre Irrgängen der Borinstanz nicht au folgen.. unter Polizeiaufficht stattgefunden habe, und daß es nicht jedere Der seit länger als 2% Jahren bor   die Gerichte gegerrte manns Geschmad jei, fich folder Polizeilontrolle au unterwerfen. Sachverhalt ist folgender: Deshalb fei nur das Resultat so ungenügeno ausgefallen. Stadt Der Herr Landrat   v. Givers auf Römerhof bei Riga   hatte verordneter Genoffe Schmidt erwidert dem Oberbürgermeister, fich bekanntlich durch einen Artikel beleidigt gefühlt, ber ant daß der Magistrat Spandau   nicht zum Vorort rechne, wenn es ihm 11. Februar 1908 im Vorwärts" erschien. Der Artikel behandelte gerade in den Stram paffe. Bel Gelegenheit bes Bebauungsplanes bas Müten der Neaktion gegen die ruffischen Revolutionäre in den Groß- Berlin, da wolle der Magistrat, daß Spandau   auch dazu gesitjeeprovingen Rußlands  . Furchtbare Greueltaten wurden dort höre. Die Spandauer   Geschäftsleute werben dem Oberbürger meister genaue Auskunft geben können, ob in Spandau   Not und gegen die Rebolutionäre berübt. Eine große Rolle spielte babei Arbeitslosigkeit herrsche, und die Stadttasse werde es auch noch zu der libländische Abel. Die zarenfreundlichen Ordnungshüter, spüren bekommen. Recht habe ja der Oberbürgermeister, daß in unter Führung battischer Junker, scheuten vor Mord und Brand Spandau   noch Arbeiten vorhanden find; was nube es aber den nicht zurück. Ate Säter wurden dann bielfach Revolutionare Spandauer   Arbeitslosen, wenn diese Arbeiten von Ausländern benungiert, um sie den Sentern ausliefern zu können. Diese gemacht und die hiesigen Arbeiter abgewiesen werden? Es fönne Borkommnisse schilderte der Artikel, und es wurde noch erwähnt, nicht genug gegeifelt werden, daß man bei städtischen Arbeiten fast bak berschiebene Abelige Brandstiftungen veranlagt hällen, um nur ausländische Arbeiter, ja sogar bolnische Frauen beschäftige. Versicherungsgelder einzufriegen und obendrein sie Revolutionäre 3. St Die Adreffen finden Sie im Adres kalender, Unsere beiden Genoffen hatten mit ihren Ausführungen so biet Kaution 300. 1. und 2. Sie tönneit, falls ber Gindbrud gemacht, bag fogat der konservative Gladiberordnete baftbar zu machen. Es wurden mehrere Namen genannt, unter Schob für den Antrag sprach und die Stritit des Genoffen anderem b. Siebers( mit e). Der Landrat b. Sibers( ohne e) auf Bertrag nich! 3 Gegenteiliges belgut, erauszahlung ber Staution mit Malers Schmidt, I begliglich der Beschäftigung ausländischer Arbeiter Römerhof berklagte den Genossen Weber als Verantwortlichen Beendigung des Arbeitsverhältnisses berlangen. 8. Ja. arbeit 22.50. Sie find zur Bablung der Stoften berbunden. für gerechtfertigt halt. Genoje Pieper spricht noch den Wunch wegen Beleidigung. Er bezog die betreffenden Angaben des.. 77. 1. Wegen Alimente für die Chefrau, auch für die gefchiebene, aus, daß das Ergebnis der Bablung auch in den hiesigen Blättern artikels auf fich, obwohl die Schreibweise feines Namens eine ist ber Lohn in vollem Umfange planbbar. Berfährung fritt tit bekannt gemacht wird, Der Antrag gelangte Biernach mit großer andere ist und es in Qibland eine gange Anzahl von Sievers mit 30 Jahren ein 2. Mut soweit der 2ohn 1500 Mart übersteigt. 4. 30. Majorität zur Annahme, Die beantragten 50 m. wurden be- und ohne e gibt. Der Angeklagte legte bat, nicht bet privats 8. Ja, das Erziehungsrecht steht aber der Frau au tvilligt. Biernach beschäftigte sich bie Versammlung mit der Ber Häger fei gemeint, sondern ein anderer Herr v. Sievers, ber pachtung bes Ufers V am Safen auf 2 Jahre an ben Spebiteur feinen Ramen mit e schreibe. Sierfür trat Genosse Weber Bes Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über Thomas gegen 50 000 W. jährliche Pacht und Sinterlegung einer weis an, wiewohl bie Beweispflicht den Stläger trifft. Der Vera Bufuby reichlich, Geschäft schleppenb, Breise unverändert.iid: Zufuhe ben Großbanbel in ben Sentral- Marftballen. Wartilage: Gleilo: oroneter Datow fa, die Freude etwas zu dämpfen, daß man fasser des Artikels wurde in Amerika   eiblich vernommen. Gt be reichlich, Geschäft giemlich rege, Breile nachgebend. Geflügel: Bujube mit der nochmaligen Ausschreibung ein so günstiges Resultat er stätigte, daß der Pribattläger in der entscheidenden Stelle des meil über Bedarf, Geschäft fchleppend, Breise nachgebend, ie: Zufuhr zielte. Bei der nun einseßenden Debatte ging man dem Ober- Artikels nicht gemteint gewesen sei, sondern ein anderer Herr etwas reichlicher, Geschäft rubig, Bréife wenig verändert. Butter und ale: Gelchäft ruhig, Breise unverändert. Gemàfe, Obit unb bürgermeister mächtig zu Leibe, baß er eine folche Lange für das b. Gievers. Das Schöffengericht verurteilte dennoch den Genoffen Sübftüte: Bufuhr reichlich, Geschäft schleppend. Breife behauptet. billige erste Bachtangebot des Spediteurs Thomas eingelegt, der Weber zu einer Geldstrafe von 100 Mart und das Landgericht nicht einmal so viel Tallgefühl besaß, nachdem er als Interessent verwarf die Berufung beider Parteien. Begrünbenb urbe unter witterungsübersicht vom 13. November 1908, morgens 8 Uhr. für den Hafen aufgetreten, aus der Hafendeputation, der er als anderem ausgeführt: Nach der Beugenaussage fei allerdings an Bürgerdeputierter angehörte, auszutreten. Verschiedene bürgerliche zunehmen, daß nicht Kläger  , sondern ein anderer Siebers gemeint Stadtverordnete haben sich jetzt auch schon zu der Ansicht befehrt, fei. Die Angaben des Artikels könnten aber auf den Kläger   be­daß es für die Stadt besser sei. den Safen in eigene Regie gu übernehmen, und wenn nach Ablauf der zwei Pachtjahre der Bächter zogen werden, weil eine genauere Bezeichnung des betreffenden auf feine Rechnung gekommen ist, bann dürfte es nicht ausgefchloffen Seren b. Siebers im Artikel fehle. Unter diefen Umständen fein, daß der Wunsch ber sozialdemokratischen Stadtverordneten, fönnte auch jeber Siebers mit und ohne e in Bibland annehmen, Den Safen in eigene Regie au übernehmen, bedh noch in Erfüllung er fei gemeint! Damit, daß die fraglichen Angaben des Artikels geht. Die Genoffen Schmidt I und sied nehmen felbstverständs von Dritten auf den privattläger bezogen werben fonnten, hätte lich die Gelegenheit wahr, um das Berhalten des Magistratsbers der Angeklagte rechnen tönnen und müssen. Unter Anwendung des freters ganz gehörig zu fritisieren. Der Oberbürgermeister Nölge dolus eventualis müsse er beshalb wegen Beleidigung berurteilt wußte sich nicht anders zu helfen, als daß er berfuchte, die Answerben. gelegenheit ins Lächerliche zu ziehen, indem er meinte, daß der Bachtzins nur beshalb so hoch ausgefallen, weil die beiden Ston­Der zweite Straffenat des Rammergerichts gab der durch den furrenten Thomas und Wagnet sich gegenseitig in die Söhe trieben. Er sprach sich derartig ungewandt gegen ben Bachtpreis aus, daß Stedtsantvalt Theodor Liebknecht   vertretenen Rebision statt. Er Der bürgerliche Stadtverordnete or not ihm zutief: Aber Herr hob das landgerichtliche Urteil auf und berivies die Sache zu noch Oberbürgermeister, Sie schäbigen ja bas ganze Geschäft!" Go maliger Berhandlung an das Landgericht III. Gründe: Das citas ist auch wohl noch nicht dagewesen, daß ein Stadtoberhaupt Berufungsgericht habe ausbrücklich festgestellt, daß der Privat­cine städtische Einrichtung, die sich erst entwickeln soll, herabfent, fläger nicht derjenige sei, der getroffen werden follte. Das Urteil nur weil man feinen Ansichten nicht gefolgt ist. Die Vorlage tönne nicht duftecht erhalten werden. Zur Freisprechung könne wurde schließlich nach längerer Debatte genehmigt. Gelegentlich Der Borlage betreffend die freibändige Vergebung von Erdarbeiten man aber nicht fommen, weil die Frage des Eventualbolus nach am Uebergabebahnhof an den Unternehmer Entel stellte der Gevet Geiten nochmal geprüft werden müsse. Einmal sei zu memet, Tilfs noffe Schmidt I ben Anitag, daß bei biefen Arbeiten prüfen, ob der Privatkläger zu denjenigen gehörte, beren Guts- regel, Buiterburg nur hiejige Arbeiter beschäftigt werden. Diefer gebäude in der fraglichen Zeit abbrannten. Dann fei weiter queifel, Thorn Antrag gelangte mit der Borlage zur Annahme.n die geprüfen, ob sich der Angeklagte bewußt war, daß durch ben Artikel be, tatibor mischte Kommission zur Beratung der Angelegenheit betreffend Ber  - jeber Gutsbefizer b. Glebers( b. Gibers), beffen Gutsgebäude ab­mehrung der Erekutivpolizei wird u. a. auch der Genoffe teper brannten, getroffen werden sollte, gleichgültig, ob fein Name mit Barthe, Schrimm gewählt. Das Gesuch der Arbeiter ber städtischen Straßenreinile oder nur mit i gefchrieben werde. Dann erst fönnte festgeftelt gung, ihnen schon bom 1. Juli cr. ftatt vom 1. Oktober er. ab Stundenlohn zu gewähren, wird von der Versammlung genehmigt werden, ob Angeklagter strafbar fei. Die Arbeiter erhalten baburch insgesamt zirka 1500 m. nachgezahlt. Die Berfammlung genehmigt die Einrichtung einer Sanitäts wache und bewilligt eine monatliche Remuneration bon 120 m. für ben auf der Polizeiwache nachts zu ftationierenden Seilgehilfen und 100 m. einmalige Einrichtungstoften. Die übrigen Vorlagen wurden debattelos genehmigt

9

Gegen dieses Urteil tegle Weber Mevision ein.

Vermifchtes.

Ber Stimber, beziehentlich bis zum vollenbelen 21. Lebensjahre... 8. der Stinder, beziehentlich bis zum vollenbelen 21. Lebensjahre, eil II, G. 226.

1.- 3. Steift

Stationen

Barometer

stand mm

richtung

Wind

Windsläcke

Wetter

omembe 762 D 3 bebedt pamburg 765 53 Nebel Frank.a M. 767 Stiebel ünden 76923

Wien  

Zemp. n.

Hot Dog

Stationen

Barometer

fland mm

5 Haparanda 778

Wind­

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Bindstärke

Wetter

2 vollig

Femp. n. E

15

4 Petersburg 766 N 2 Schnee- 9 7 Scilly

761 6 1helter

18

7 Aberdeen  2 Baris

756 52 1 wollig

8

3 764 5 3 bedeckt 8 Regen 766 WNW 5 wollig Letterprognose für Sonnabend, den 14. November 1908. teine oder unerhebliche Niederschläge. Clivas fübler, vielfach beiter bei elemlich frischen nordöstlichen Winden; Berliner   Betterbureau.

Wafferstands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewäfferfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau.

Wasserstand

Stroffen

Frantiurt

Landsberg Reze, Bordamm CIbe, Reitmerit

am feit

12.11. 11. 11.

Batberto! o

ant feit 12.11.11.11

cm cm¹)

Wasserstand

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1188)

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Saale, Grodli

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40

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Spree  , Spremberg³)

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Befer, Münden

-115

0

10

Minden

-429)

Shein, Daximiliansau 296

+12) 92 12 -1907)-56

Staub

110

Stölt

64

Medar, Heilbronn  

21

8)

92

32')

7+2

Gal.

Iwaches Eis.

Dresden  Barby Main, Wertheim  Magdeburg Mofel, Trier  1)+ bebeutet Buds, Unterpegel. Gine Getersbrunft. Wie eine Meldung aus Greta befagt, get treiben.) Grundeistreiben. 9 Grundeis. 9 Grundeisgang. ftörte gestern eine Feuersbrunft auf dem dortigen Martt fünf Gereibels.- eisfeet.