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Wenn jedoch in einer Bäckerei oder Konditorei ein sogenannter zirka 50 Liter Wasser Inhalt auseinanderreißt, so daß plötzlich aus Kupfer oder Weißblech hergestellter Schweeltessel mit ein Ausgleich der Spannung stattfindet, trotzdem dabei nicht eine Fliege nerunglückt, ist das eine Steffelexplosion. Diese wird gea wissenhaft registriert und in dem Explosionsnachweis des Reichs. statistischen Amtes jedes Jahr, wenn solche Explosion stattgefunden, veröffentlicht. Alles ist hübsch in Ordnuna nach dem berühmten Schema F.

Kandidat: Emil Noß, Hermannſtr. 168.

62-72, Leffingite. 1-12 und 33-43, Mittelweg. Brinz- Handferh- Str. 1-19 Wahlbezirk 7: Bergstr. 1-26 und 140-163, Stopfstr. 1-12 und und 70-87, Stelumegite 1-19 und 106-126, Straße Nr. 204, 207b, Baßmannsdorferstraße, Siethenstr. 1-18 und 67-85.

Babllokal: Thiel, Bergstr. 151.

Kandidat: Hermann Nuuge, Münchener Str. 23. Hohenzollernplak, Kirchhofstr. 1-9 und 35-50, Rosenstraße, Schöneweider Wahlbezirf 8: Bergstraße 27-42 und 127-139, Goethestraße, Straße. Wahllofal: Dstar Bolli, Kirchhoffte. 41( Gesellschaftshaus). Kandidat: Augast Eschmann, Barthestr. 60.

Bodens usw. sofort begonnen werden, und viele arbeitslose Männer Nach dieser Definition ist eine Refselexplosion in dem Betriebe| 161-194, Kölnisches User 18-49, Richardftr. 1-23 und 98-120, ofegger hätten hier wochenlang Arbeit und Brot für die Lieben daheim. der Berliner   Elektrizitätswerte am Schiffbauerdamm nicht erfolgt, ftraße, Stuttgarter Straße 1-19 und 43-61, Baiganduser 17-35, Weser­Dazu kommt noch ein anderes. Je rechtzeitiger der Reubau weil fein plöblicher Ausgleich der Spannung stattgefunden ftraße 59-90 und 132-163, Wildenbruchplat Wahllotal: Friz Walther, Kaiser- Friedrich Straße 181 bes Kammergerichts fertiggestellt ist, desto früher kann derselbe hat, sondern wie es naturgemäß bei Wasserröhrenkeffe! bei Auf­( Restaurant zum Zurm). bezogen werden. Die Mehrzahl der Beamten vom jebigen gebauert, bis die Dampffpannung in dem explodierten Messe! reißen eines Siederohres ist, hat es eine erheblich lange Zeit alten Stammergericht wären recht froh, wenn sie die alten Löcher auf Null gesunken ist; deshalb kann nach dem Beschlusse des recht bald mit Diensträumen der Neuzeit entsprechend vertauschen Bundesrats feine Explosion stattgefunden haben und man wird fönnten. Da nun diefes alte Gericht in der Lindenstraße bei auch vergeblich später diese Dampffefselexplosion in den amtlichen weitem nicht mehr ausreicht, so zahlt der Staat für anderweitig Aufzeichnungen finden. gemietete Räume in der Markgrafenstraße usw. pro Jahr zirka 80 000 M. Miete. Statt aber nun den Neubau zu beschleunigen, um diese Mietslast recht bald los zu werden, wird verfügt, den Neubau recht langsam zu fördern! Soll aber nun zu guter Leht der Bau trotz des langen Hinhaltens doch zur be ftimmten Zeit fertig fein denn ein Baujahr ist bereits verloren gegangen, da im vorigen April schon bestimmt begonnen werden follte so wird im lekten Jahre unter ganz bedeutenden Mehr. foften für den Staat Tag und Nacht gearbeitet werden müssen, Wo bleibt da die soviel in letzter Zeit gepriesene preußische Sparsamkeit? Wäre hier etwas schneller vorgegangen worden, und dazu ge­hört gewiß nicht viel, so hätte schon im vorigen Winter mancher Arbeitslose Arbeit und Berdienst gehabt und der preußische Staat hätte obendrein viel Geld gespart. Vielleicht nimmt man die leitenden Herren der preußischen Bauberwaltung einmal im Land­tage bei den Ohren und sagt ihnen deutlich, was ihre Aufgabe ist.

Einer fortgefesten Belästigung sind wir in legter Zeit durch die Gläubiger des Inhabers der Krawattenatademie Herrn Stein­berg unterworfen. Bekanntlich hat Herr A. Steinberg unseren Genossen Davidsohn als verantwortlichen Redakteur unseres Blattes wegen Beleidigung, begangen durch Veröffentlichung eines Artikels, verklagt, und das Schöffengericht ist tatsächlich zu einer Ver urteilung gekommen, außerdem aber erkannte es unglaublicherweise steht zu hoffen, daß die Berufungsinstanz anders urteilt als das auf Zahlung einer Buße von 300 M. Berufung ist eingelegt und es Schöffengericht. Staum war aber das Urteil bekannt geworden, als fich auch Steinbergs Gläubiger bei uns einfanden und die Buße Die chriftlichen Jünglings- und Jungfrauen- Bereine mit Beschlag belegten. Wir haben fürzlich bereits mehrere der finb jetzt, nach der Schulentlassung, besonders emsig tätig. Das artige Pfändungsbeschlüsse mitgeteilt, aber die Belästigung durch Ideal unserer Geistlichkeit ist ja, die Jugend aus dem Ston- Steinbergs Gläubiger hört nicht auf. Gestern erhielt Genosse firmationsunterricht in die Jünglingsvereine zu übernehmen. In Davidsohn schon wieder eine Zustellung durch den Gerichtsvollzieher, manchen Fällen gelingt das auch. Mit den süßlichsten Locmitteln nach der ein Fabrikbefizer Wegener in der Stralauerstraße die ivird gearbeitet. Gefellige Zusammenkünfte natürlich bei vollster 300 M. mit Beschlag belegt. Wie wir das anfangen sollen, mit Trennung der Geschlechter mit Erbauung an Gotteswort". Tee- den 300 M. Buße 1000 M. Forderungen zu begleichen, das wissen die abende, Posaunenchöre, billige Mittagstische und andere Dinge Götter. Selbst wenn also das Berufungsgericht das Urteil des mehr sollen die arbeitende Jugend über ihre Lage hinwegtäuschen. Schöffengerichts bestätigen sollte, was wir für ganz ausgeschlossen Die Jugend soll den Wert von Wohltaten" schäzen lernen. Auch halten, wird Herr Steinberg seiner Buße nicht froh werden; für Bildung" wird in den christlichen Jünglingsvereinen der Jugend uns bedeuten die fortgesetten Zustellungen ausgeflagter Forde beigebracht. Aber wohl kein Vortrag dürfte gehalten worden fein, rungen der Gläubiger Steinbergs durch den Gerichtsvollzieher eine fet es über die Stednabel, den Alkohol oder die Elektrizität, bei starke Belästigung. dem nicht die Almacht des Schöpfers" zu ihrem Rechte kommt. Neben der himmlischen muß natürlich auch die irdische Autorität In der Stadtbahn( Nordring) liegen geblieben ist gestern abend der Jugend näher gebracht werden. Politische Vorträge, immer eine rotbraune attentasche, enthaltend eine Anzahl Schriftftüde. im Sinne wütendsten Hurrapatriotismus, Herrscherbeschreibungen Der Finder wird gebeten, die Tasche gegen Erstattung der Uns find die Geschichtswissenschaft" in den christlichen Jünglings- und fosten an Bernice, Waldstraße 5, abzuliefern. Jungfrauen- Vereinen. Durch die Vorträge von Missionaren wird Im städtischen Asyl vom Tob überrascht wurde der 30 Jahre der Sinn der Jugend für die Bedeutung der Kolonien" gewedt alte Schleifer Hermann Barttowati. 9. hatte, da er wohnungslos unb gestärkt. Ueber die Ausbeutung der arbeitenden Jugend in war, nachts in dem Ashl Buflucht gesucht. Als er sich zu Bett legen der fapitalistischen Wirtschaftsweise aber wird den Jugendlichen wollte, brach er plöblich leblos zusammen. Er war auf der Stelle fein Wort gesagt. Wie sollte es auch anders sein! Von Kapitalisten tot. Die Leiche wurde zur Feststellung der Todesursache nach dem und der den Gegenwartsstaat stühenden Kirche ausgehalten, müffen Schauhaus gebracht. die Jünglingsvereine eben eine demütige, gehorsame, willens­

schwache Jugend heranbilden. Leider gibt es noch zahlreiche Arausbiener Stanislaus Chlinski, Invalidenstraße 124, geworden. Das Opfer eines schweren Unglüdsfalles ist gestern abend der beitertinder, die für die Zwecke der herrschenden Klasse mißbraucht G. war in dem erwähnten Hause in einem Restaurant angestellt. werden. Aufklärung über den wahren Charakter der sogenannten Als er gestern abend die vor der Gastwirtschaft angebrachte elet­christlichen Jünglings- Vereine" bez schulen lassenen Jugend trische Lampe reinigen wollte, ftürzte er von der Leiter herunter bringen, tut bitter not. Diesem Zweck dienen zwei Bersamm­Lungen, die am heutigen Sonntag, nachmittags 3 Uhr in den Pharus- Sälen, Müller str. 142, und Arminhallen, Kommandanten ftr. 58/59, stattfinden. Es sprechen die Ge­noffen W. Düwell und Paul Göhre   über Die christ= lichen Jünglings- Vereine".

und fiel unglücklicherweise auf den Kopf. Der Bebauernswerte erlitt einen schweren Schädelbruch sowie Rippen- und Armbrüche. Sterbend wurde er in das Birchow- Krankenhaus eingeliefert.

Banik bei einem Brande. In der Camphausenstr. 5 tam gestern früh gegen 9 Uhr ein größerer Stellerbrand zum Ausbruch, der Mögen diese Versammlungen von den Lehrlingen, jugend- mehrere Personen, in ernste Lebensgefahr brachte. Das Feuer lichen Arbeitern und Arbeiterinnen recht zahlreich besucht werden. wütete im Keller des rechten Seitenflügels, wo der Malermeister ,, Luftige Stellen sind verboten", in der Komödie und am Toten- Thrakowski Farben, Lade usw. lagern hatte. Bei Ankunft des sonntage. Das hat der Berliner   Benfor einem Ausfrager eines ersten Löschzuges war die Situation eine sehr kritische. Das Treppenhaus des rechten Seitenflügels war vollständig verqualmt, bürgerlichen Blattes als Bolizeimagime berkündet. 3mleinen fo baß den zahlreichen Mietern jeder Rückzug abgeschnitten war, Theater" war nämlich für Sonntag die Aufführung von Thomas Ga entstand eine förmliche Panit. Ant schwersten bedrängt war die neuer Stomödie Moral" verboten worden, dagegen wurde Wieds im ersten Stock wohnende Frau Jensen mit ihrem sechs Wochen luftige Stomödie 3X25 augelaffen, aber mit Ünterdrückung der alten Kinde und der 51 jährigen Mutter. Die ganze Wohnung besonders luftigen Stellen". Jit das nicht ulfig? Die Bolizei hat war bereits mit erstidendem Qualm angefüllt. Brandmeister Berg doch nicht etwa das Thomaiche Stüd wegen feiner Tendens ließ sofort einen Stedleitergang am Seitenflügel herstellen, über gegen die Polizei verboten Gewiß nicht, denn das wäre doch eine ben hinweg die Sappeure in die einzelnen Wohnungen vordrangen zu durchsichtige Blamage. Aber wir würden gern wissen, warum und die geängstigten Mieter beruhigten. Frau Jensen, ihr Kind Thomas Satire einen weniger ernsten Charakter hat als die Wieds. und ihre Mutter mußten schleunigst ins Freie geschafft werden, Unserem Empfinden nach ist die gute Komödie immer ernsthaft, weil da ein Aufenthalt im ersten Stod unmöglich war. Alle drei hatten fie unhaltbare Zustände lächerlich macht und z. B. Heuchelei an den unter der Raucheinwirtung schon sehr gelitten. Während des Branger stellt. Das beforgt aber die im Grunde sehr moralische Rettungsmanövers sorgten andere Löschmannschaften für den Ab­Romödie Thomas unserem Empfinden nach im reichsten Maße. Also aug des Rauches. Nachdem Menschenleben nicht mehr in Gefahr warum wird ihr der für den Totensonntag vorgeschriebene ernste waren, erfolgte die Ablöschung des Brandes mit zwei Schlauch Charakter" abgesprochen? Leitungen. Wie die Untersuchung ergab, ist das Feuer durch Um fallen einer Lampe entstanden. Die Stichflamme ergriff einen Ballon mit Terpentin, wodurch der Brand schnell an Ausdehnung gewann.

Reffelegblosion in der ,, B. E. 23."

Aus Interessententreisen erhalten wir zu dem von uns in der Donnerstagnummer( 19. 6. M.) gebrachten Bericht über den Un glüdsfall folgende beachtenswerten Ausführungen:

Der Gesangverein Unverzagt"( M. d. A.-S.-B.) hält heute In ben Monaten Rovember unb Dezember, bei naßfaltem, in den Brachtsälen Nord- West", Wiclefstr. 24, ein Stonzert ab. früben Wetter ist der Stromverbrauch der Konsumenten der au dem Eintrittskarten 30 Pf. fosten. B. E. B. ein so erheblich großer, daß die älteren elektrischen Arbeiter- Samariterkolonne. Montag abend 9 Uhr: 2. Abtei Zentralen, wozu auch die Zentrale Schiffbauerdamm gehört, nur lung Brunnenstr. 154 und 5, bteilung Rigdorf. Bergstr. 161/152. durch Anspannung aller verfügbaren Sträfte der Stromlieferung Vortrag über Knochenbrüche, Berrenkungen und Verstauchungen. nachkommen tönnen; dies ist gleichbedeutend mit dem Forcieren Daran anschließend praktische Uebungen. Neue Teilnehmer fönnen der Dampffeffelfeuerung, alle Reservetessel sind mit im Betriebe. noch in allen Abteilungen eintreten. Donnerstag: Monatssitzung Die Dampfspannung ist die denkbar höchste. Was nur irgend der diensttuenden Abteilung im Dresdener Garten", wozu alle möglich ist, wird in puncto Dampferzeugung geleistet. Für den Mitglieder derselben zu erscheinen haben. ficheren Betrieb eines Dampftessels ist es nicht gleich, wieviel Silogramm Dampf per Quadratmeter Seigfläche der Steffel ere zeugen muß. Die Steffel werden so hoch getrieben, daß nicht allein das Manometer auf den roten Strich zeigt, sondern auch noch darüber. Daß das nicht ohne zeitweiliges Belaften der Sicher heitsventile vonstatten geht, ist dem Stenner dieser Verhältnisse llar. Rigdorf. Steffel, welche Tag und Nacht forciert in Anspruch genommen

Vorort- Nachrichten.

Die Stadtverordnetenwahlen

ablbezirk 11. Bendanraße, Bruno- Bauer- Straße, Delbrücftraße, Edmundstraße, Glafomstraße, Herthaftraße. Juliusstraße, nefebedit age 6 bis 34 und 120-146, Stranoldplay, Stranoldstraße, Reinholdstraße, Ring­bahnstraße, Siegfriedstr. 1-24. Wahllofal: Emil Boigt, Sinefededir. 135. Sanbibat: Adolf Heller  , Beichlelstr. 8( 3dealpaffage 18). Wahlbezirt 12b: Boberstraße, Emferfte. 38-106. Sermame ftraße 113-158. Strefebedite. 35-119, Mariendorfer Weg. Reiseftrage Netze ftrage, Oberstr. 1-13, Oberstraßenbride, Siegfriedftr. 25-59, Straße Rr. 166, 167a, 167b, 168, 170, zarthefiraße. Bahllotal: Richard Felich, Snelebedftr. 48-49( Gesellschafts­Kandidat: Paul Stieler, Beifeftr. 21.

haus).

weg, Herrfurtyplas, Herrfurth raße, Hermanufte. 53-83 und 179-210, ablbezir? 14a und 14b: Allerstraße, Am Wasserturm, Grünere Leinestraße, Lichtenrader Straße 12-49, Dterstraße, Oberstr. 14-52, Schillerpromenade 7-36, Steinmetstr. 43-80. Beiseftr. 16-51. Wahllotal: Maroippe, Hermanniir, 199 Standidat für 14a: Fricbrich Schwarze. Weiseftr. 65, für 14b: Alfred Scholz, Beisestr. 23.

Steuterstr. 1-8 und 89-98.

ahlbezir 17: Berliner Str. 32-81, Boddinvlag, Boddinftr. 1 bis 22 und 42-66, Erlanger Straße, Jägerftr. 1-10 und 65-81, far fraße, Mainzer Str. 27-36, Münchener Str. 1-18 u. 36-55a, Nedarstraße, Bahllotal: Albert Kühne, Münchener Str. 8( Waid­Kandidat: Erust Näht. Schillerpromenade 27. bember in der Zeit von 12 Uhr mittags bis 7 Uhr abends Die Wahlen der zweiten Abteilung finden am 24. No

mannslust).

statt.

Gewählt wird im Nordbeairt, umfassend die Bouchéstraße, Donaue take 1-34 und 99-131, Elbestraße, Friedelstraße, Fuldaftrake, Harzer Straße 1-3, 14-25 und 96-98, Hermannplay. Sobrechtstraße. Janja­straße, Stailer- Friedrich Str. 1-55 und 195-248, Stöllnisches Ufer 50-69 und 72-74, Rottbuser Damm, Laubestraße, Lenaustraße, Liberdaftraße, Loh mühlenplay, Lohmühlenste. 25-36, Manitinsstraße, Maybachufer, Nanfen­ftraße, Bannierstraße, Pflügerstraße, Reuterplag. Reuteritr. 18-77, Rütli traße, Sanderstraße, Schandauer Straße, Schinkestraße, Schönstedtstraße, Tellitraße, Weichselplatz, Beichselstraße, Weigandufer 1-16, Beferstr. 1-58. und 161-217, Wiesenujer, Wildenbruchstraße. Wahllofal: Dtto Franfe, Kaiser- Friedrich- Str. 16( Weltfugel). Kandidaten der Sozialdemokratie find: K. Janiszewski, Kaifer Friedrich- Str. 9, War witscher, Weserstr. 50.

Berthelsdorfer Straße. Söhmische Straße, Brufendorfer Straße, Canner Dit begirl: ngengruberstraße, Bergfir. 1-49, 69-106 u. 127-163, Chauffec, Canner Straße. Donaustr. 35-98, Drorystraße, Elſenſtr. 42-88, Einerftraße, Erfstraße, Finomstraße, Gärtnerſtraße, Goethestraße, Grenz­lee, Harger Str. 26-95, Heidelberger Str. 14-81. Herzbergplak, Derb bergstraße, Hohenzollernplay, Innstraße, Johann- Huß Straße, Kaisers Friedrich- Str. 56-194, nefebedftr. 1-5 und 147-150, stiefbolzfte. 53-113, Kirchgaffe, Kirchhofftr. 1-9 und 35-50, Kölnisches Ufer 1-49, Stopj ftrage 1-12 und 62-72, Lahnstraße, Leffingstr. 1-12 und 33-43, Maresch traße, Mittelbuschweg, Mittelweg, Naumburger Straße, Niemenstraße, Straße, Roseggerstraße, Saalestraße, Schöneweider Straße, Schudomaftraße, Brinz- Handjery- Str. 1-19 und 70-87, Richardplas, Richardstraße, Rosens Steinmetstr. 1-19 und 106-126, Straße Nr. 15, 16, 22a, 25, 37, 52, 52a, 54, 55, 56, 59a, 60, 62, 65, 66, 180, 180b, 180c, 180d. 180e, 181, 181a, 181b, 185, 185a, 187a, 187b, 188, 204, 207b. Stuttgarter Straße, Teupiger Straße, Treptower Str. 1-44 und 50-106, Thüringer Straße, Walters ftraße, Baßmannsdorfer Straße, Weigand- User 17-45, Weferfir. 59-163, Wildenbruchplas, Wipperstraße, Beizer Straße, Bietheuftr. 1-18 und 67-85. Bahllofal: B. Selemfe, Bergftr. 136/137( Deutsches Wirtshaus). dealpaffage 6, Frin Pfeifer, Ertitr. 3. Kandidaten: Franz Engel  , Böhmische Str. 6, Max Zirkel, bis 68 und 107-125, Boberstrage, Bodeftraße, Bruno- Bauer Straße, Sabbezirk: Am Wasserturm, Aerftraße, Bendaftraße, Bergftr. Delbrückstraße, Edmundstraße, Glasowftraße, Emferstraße, Fallſte. 1-3 und 24-26, Grüner Weg, Helaftraße, Herrfurtoplab, Derriurthitraße, Hermann straße 53-210, Herthastraße, Ilfeftraje. Jonasstraße, Juliusstraße, Kirchhof­traže 10-34, Senefebedit. 6-146, Stopfite. 18-01, Stranoldplak, Stranold. fraße, Leinoftraße, Leffingftr. 13-16 und 29-32, Lichtenvader Str. 13-49, Martendorfer Weg, Neißestraße, Regesta aße, Rogatstraße, Oberstraße, Oder Reinholdstrage, Ringbahnstraße, Schillerpromenade 7-86, Selfeftraße, ftragenbrüde, Dierstraße, Bring- handjerg- Straße 20-34 und 54-69, Siegfrieditrage, Steinmetzste. 20-105, Straße Nr. 166, 167a, 167b, 168, 170, 202, 207, Stubenrauchplag, Thomasstraße: Barthestraße, Weise ftraße 16-51. Babllokal: Karl Regenttein, Germannfic. 158. Sanbibaten: Wilhelm Schuch. Oferstraße 3, Karl Rohz. Selchower Str. 16. Gustav Zepmeisel, Hermannftr. 177.

ftraße, Erlanger Straße, Falfitr. 4-28, Fontanestraße, Hafenbeibe, bermanns

S

Bestbezirf: Berliner Straße  , Biebrichstraße, Boddinplay, Boddine Straße 1-52 und 211-258, Jägerstraße, Sfarstraße, Startsgartenstraße, Leffing­ftraße 17-28, Lichtenrader Str. 1-11 und 50-62, Wablower Str., Mainzer Straße, Münchener Straße, Redarftraße, Bring Handjern Straße 35-53, Reuterstr. 1-17 und 78-98, Schillerpromenade 1-6 und 37-49, Selchower Straße, Wanglifitraße, Weiseftr. 1-15 und 52-06, Wigmannstraße, Zicthen ftrage 19-66. Babllokal: Max Wendt, Hermannftr. 214-219( Vereinsbrauerei). Kandidat: Otto Franke  , Prinz Handjery- Straße 58; Fri

Hoppe. Hermannstr. 40; Van! Fischer, Karlsgartenftr. 16.

Für die erste Abteilung, umfassend das ganze Stadtgebiet. findet die Wahl am 26. November in der Zeit von 3 Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends in den Bürgerfälen". Berg­straße 147, statt.

Standidat der Sozialdemokratie ist Dr. Raphael Silberstein, pratt. Arat, Berliner Straße   93.

Parteigenossen! Agitiert mit ganzer Kraft für die

werden, erleiden in der Struttur ihres Materials eine Umformung in der dritten Abteilung finden am Montag, den 23. November Wahl unserer Standidaten. Diejenigen Genossen, welche bei die man in der Technik auch als Analterung bezeichnet und die die Haltbar- und Widerstandsfähigkeit aufs äußerse herabmindern. dieses Jahres in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 7 1hr der Wahl tätig sein wollen, haben sich am Montag, den Ein Dampfkessel, der nicht groß in Anspruch genommen wird, abends statt. Es handelt sich, wie unseren Lesern bereits 23. November, vormittags 9 Uhr, und am 24. November um tann unbeschadet seiner Stabilität Jahrzehnte benutzt werden. bekannt sein dürfte, um zehn Bezirke, in denen Ergänzungs- 11 Uhr im Zentral Wahlbureau bei Hoppe. Anders bei forciertem Betriebe, wo die Dampftefiel Tag und Nacht wahlen stattfinden, und um einen den 7. Wahlbezirt Sermannstr. 49, einzufinden. Da die Gegner, besonders im Betriebe mit höchfter Spannung gehalten werden. Da ist bei in welchem eine Erfagwahl vorgenommen wird. Sur Drien in der zweiten Abteilung, alle Kräfte heranziehen werden, spielsweise ein 10 Jahre alter Rejjel nicht 10, sondern 20 Jahre tierung unserer Wähler bringen wir die Einteilung der ein haben sich alle Genossen in den Dienst der Sache zu stellen. im Betrieb. Durch das forcierte Feuern ist die Analterung der Steffelbleche nicht ben 10 jährigen Steffeln  , sondern den 40 jährigen zelnen Wahlbezirke, die Wahllokale und die von der Sozial- eber sei also frühzeitig zur Stelle. Steffeln   gleichzuachten. Die Haltbarkeit des Dampfteffels ist mit bem o tratie aufgestellten Kandidaten zur Kenntnis: anderen Worten auf das Bierfache herabgefeat.

Der 2. Bab1bezit! umfaßt die Friedelftr. 1-17 und 47-61, Deshalb ist die Forderung der Maschinisten und Geiger, ver- Hermanuplas, obrechtstr. 1-23 und 63-84, Kaifer- Friedrich- Straße 1-12 treten durch ihre Organisation, dem Bentcaiverbande, toohl be- und 240-248, Rotibufer Damm 62-72, Reuterplay, Reuterstr. 18-77, rechtigt, daß bei den Wasserröhrenfesseln, welche in der Glektrizitäts- Beferftr. 1-9 und 209-217. sentrale im Gebrauch sind, mindestens alle vier Jahre fämtliche Straße 15. abilolal von Karl Stein, Beferftr. 212, Ede Sobrecht. Röhren des Keffels neu au ergänzen sind, nicht, wie dieser Unglüds. Randidatit Genosse Frit Soppe, Hermannstr. 49. fall lehrt, erst dann ein neues Rohr eingezogen wird, wenn eins 23ahlbezir! 4b: Donauftr. 1-23 mb 111-131, Fuldaftraße, auseinandergeriffen ist und Menschenleben zugrunde gegangen sind. Gins   wollen wir nicht unerwähnt laffen, troßdem doch durch das Aufreißen eines Siederohres des Steifels unzweifelhaft eine Explosion stattgefunden hat, dieselbe dem Sinne der Verordnung des Bundesrats nach nicht existiert.

Der Bundesrat hat, und das ist höchst interessant, 21 Jahre gebraucht, bis der große Stab der Ingenieure und technischen State es fertig gebracht haben, einen definitiven Begriff einer Dampfteffelexplosion zu finden, die nicht einmal einwandfrei erfcheint. Nach den Bestimmungen des Bundesrats vom 21. Januar 1897 liegt eine Dampftesselerplosion vor, wenn die Wandung eines Kessels durch den Dampffesselbetrieb eine Trennung in solchem Umfange erleidet, daß durch Ausströmen von Wasser und Dampf ein plöblicher" Ausgleich der Spannungen innerhalb und außerhalb des effets stattfindet.

Harzer Str. 1-3, Janfaftrage, Staffer- Friedrich- Str. 16-37 und 213-235, solnisches Ufer 66-69 und 72-74, 2ohmühlenplay, Rohmühlenstr. 25-86, Maybachufer 46-66, Bfligerfte, 26-51, Rütliftraße, Telluraße, Weichsel­plas, Weichselstraße, Beferftr. 17-41 und 181-200, leſenufer, Bahilotal: Reinhold Schüße, Weichselftr. 54, Ede Wefer Straße 81. Kandidat: Wilhelm Schuch, Dferstr. 3. Glbeitrage, Dargerstr. 14-25 und 96-98, Kaiser- Friedrich- Str. 38-55 und Wablbezir! 5: Donauitr. 24-84 und 99-110, Bouchéftraße ,, 195-212, Kölnisches User 50-65, Laubeftrane, Schandauer Straße, Schön­tebtitraße, Weigand- Ulfer 1-16, Weferir. 42-58 und 164-180, Bilben

bruchstraße.

13 abllokal: Karl 8emtus, Clbestr. 8, Ede Weserstr. 01. Standidat: Friedrich Fleischer, Bodestr. 25.

ablbesirt 6b: ngengruberstraße, Berthelsdorferstraße, Donau­ftraße 85-98, Elfenftr. 49-88, Grlitraße, Sinowoftraße, Sarger Str. 26-95, Heidelberger Straße 14-81, Snnftraße, Kaiser- Friedrich- Straße 56-86 und

Das sozialdemokratische Wahlkomitee. Das Wahlresultat wird an beiden Wahltagen um Soppefchen Lotal verkündet.

Bon der Straßenbahn überfahren und erheblich verletzt wurde vorgestern abend die 40 Jahre alte Ehefrau Minna Drews aus der Emfer Straße 48. Frau D. hatte einen Straßenbahnwagen der Linie 28 benust und am Moritplab wollte sie den Wagen verlassen. Während sich der Wagen noch in Bewegung befand, wollte sie von Trittbrett herunterspringen und blieb mit den Kleidern hängen. Sie tam zu Fall und wurde ein Stüd mitgeschleift. Mit schweren inneren Berlegungen wurde die Verunglüdte in das Sirankenhaus am Urban eingeliefert.

Warthestr. 67 wohnhafte Ehefrau Auguste Leinhebel geb. Schmidt. Den Tod in den Flammen suchte vorgestern mittag die in der Tie Lebensmübe begab in die zu ihrer Wohnung gehörige Sellers

tammer, schichtete dort Bapier und andere leicht brennbare Stoffe gleichsam zu einem Scheiterhaufen zusammen, und begoß diesen mit Petroleum  ; auch ihre sämtlichen Kleidungsstüce hatte sie durch und durch mit Betroleum getränkt. Dann sette fie den Scheiterhaufen und ihre Kleider in Brand, und in einem Nu lohten die Flammen