Keine Macht der Welt wird es verhindern können, daß durch das entfehliche Elend der Krisis der Sozialdemokratie weitere Hunderttausende als Anhänger zugeführt werden. Den Arbeitern erwächst die Pflicht, ihre Organisationen aufs intensivste auszubauen. Nur der feste Zusammenschluß in den sozialdemokratischen Organi fationen, nur die Unterrichtung über die Ursachen des Glende burch die Arbeiterpresse ist imstande, den Arbeitern in ihrer Not einen Rüdhalt zu bieten, ihnen den Weg zu zeigen, wie die heutige Ordnung des Hungers und des Elends beseitigt werden kann.
traut. Aber während der unter seinem Präsidium zusammen- durch die Taten der Kapitalisten beigebracht, wie vorzüglich" die bei der Begründung, den Dringlichkeitsantrag vor dem getretene Ministerrat mit der Organisation der neuen konstitutio- Ordnung" im. heutigen Klassenstaat ist. nellen Regierung beschäftigt war, erklärte der Fürst von Bul= Antrag der Bürgerlichen zu verhandeln, auf das bevorstehende Raßt sie betteln gehn, wenn fie hungrig Fest der Liebe verwies. Es sei an diesem Fest Pflicht der garien und Wali von Ostrumelien aus irgendeinem mit der sind!" Nach diesen Worten handeln die Kapitalisten, denen Gesellschaft, meinte der Redner, die Not der durch die wirtTreue gegen unser Reich nicht zu vereinbarenden während der guten Geschäftszeit die Taschen durch die Tätigkeit Grunde die Unabhängigteit Bulgariens . In der der Arbeiter gefüllt worden sind und die nun ihre Arbeiter rüd- schaftliche Lage in Mitleidenschaft Gezogenen zu mildern. Folge hat auch Desterreich- Ungarn der hohen Pforte und fichtslos auf das Straßenpflaster werfen, damit nicht der eigene Der Antrag unserer Genossen wurde mit 40 gegen 19 den Mächten mitgeteilt, es habe sich entschlossen, Bosnien zu Profit leidet. Stimmen abgelehnt. Hierauf unternahm es der den Wahlannettieren, dessen vorläufige Beseßung ihm durch den Ber - Daß die Arbeiter ein Recht haben, mit dieser Ordnung" un rechtsverschlechterungsantrag mitunterzeichnende Stadtverliner Vertrag anvertraut worden war. Diese beiden wichtigen aufrieden zu sein, die nur Elend, Placerei und Rechtlosigkeit für ordnete St ahmig den Antrag zu begründen. Eine Anzahl Ereignisse, die das Recht und die Beziehungen au une fie fennt, das wird von der bürgerlichen Presse und ihren Sold- feiner Gesinnungsgenossen werden ihn um seine Aufgabe berleben, haben unser lebhaftes Bedauern hervorgerufen. In- gebern auf das entschiedenste bestritten. Immer hübsch zufrieden nicht beneidet haben. Welche Gründe führte nun der Redner folge dieser Verlegungen haben wir unserem Ministerrat fein mit den anarchischen Zuständen im heutigen lassenstaat, es überlassen, daß er Sorge trage für die nötigen An- immer hübsch Hurrarufen bei allen möglichen Gelegenheiten, wenn für den Antrag an? Er bemängelte, daß die außerhalb ordnungen zur Verteidigung der Rechte des Staates. In auch der Magen knurrt, das verlangt die bürgerliche Gesellschaft wohnenden Grundbesitzer Nixdorfs als städtische Steuerdiesen Fragen sowohl wie überhaupt in der ganzen von denselben Arbeitern, denen sie das Leben einfach zur Hölle zahler nicht genügenden Einfluß auf die Geschicke der Stadt Angelegenheit wünschen wir die Unterstützung den Beistand des Parlaments. und macht. Das rücksichtslose Vorgehen der Kapitalistenklasse gegen die hätten und wünschte, die Großstadt Rigdorf unter ein Stück Bei den guten Arbeiter auf politischem Gebiete, die rücksichtslose leverantwortung der Landgemeindeordnung gestellt. Solange das DreiklassenBeziehungen, wie wie sie zwischen unserem Reiche und Mächten bestehen, hoffen wir fest, daß unter dem Beistand der be- durch die staatserhaltenden" Unternehmer wird ebenso vielen Pro- rechte Rechtsverteilung Plaz greifen. Den großen Verpflich allen Hunderttausender von Menschen dem Hunger, der Not, dem Elend wahlrecht bestehe, meinte Herr Rahmig, müsse auch eine gefreundeten Großmächte die schwebenden politischen Fragen eine letariern die Augen öffnen über die Unsinnigkeit der heutigen gute Lösung finden werden. Es ist unser lebhafter Wunsch, Staats- und Gesellschaftsordnung, die von Ministern und schwarzen tungen der Steuerzahler müßten auch die gehörigen Rechte daß die Finanzen in Ordnung gebracht, das Gleichgewicht des Bud- und blauen Gendarmen gestützt wird. eingeräumt werden. Zum Schluß erlaubte sich der Redner gets hergestellt, die Wohlfahrt unseres Reiches gefördert, die Zahl sogar den Scherz, um einstimmige Annahme des Entrechtungsder Schulen vermehrt und diese selbst reorganisiert werden zum antrages zu bitten. Herr Rahmig schien gar nicht zu ahnen, Zwecke der Verbreitung der Literatur, der Künste und der landwie sehr er sich als Begründer dieser bürgerlichen Spott wirtschaftlichen Kenntnisse. Ferner wünschen wir, daß unser geburt vor den Augen aller gerecht denkenden Menschen Landheer und unsere Flotte vergrößert und vervollkommnet werden. herabsetzte. Mit Recht wurde dem bürgerlichen Redner von Und wir hoffen auch, daß die Abgeordneten sich der Mühe unterziehen werden, die diesbezüglichen von den verschiedenen staatunseren Genossen zugerufen, er möge doch die wahren lichen Departements ausgearbeiteten Gesezentwürfe zu prüfen, um Gründe des Antrages sagen. Die sozialdemokratische Fraktion Geseze zu schaffen, die der Genehmigung des Senats unterbreitet beantragte hierauf, den Antrag Rahmig und Genossen abzuwerden können. Indem wir unserem Lande Glück und Segen lehnen, dafür aber eine Petition um Einführung des allgewünschen, wollen wir heute die Kammer eröffnen. Wir wünschen der Nation ein glüdliches Gedeihen. Unser Verlangen, das Reich meinen, gleichen und geheimen Wahlrechts für die Komder Verfassung gemäß regiert zu sehen, ist fest und ntunen an den preußischen Landtag zu beschließen. In großen una bänderlich.( Langanhaltender Beifall und Hochrufe auf Arbeitgeberverband gegründet werden. Auf der Einladung zu der Antrag, indem er zunächst auf die Widersinnigkeit des DreiIn Graudenz soll am Freitag, den 18. Dezember, ein Zügen begründete Genosse Bagels den sozialdemokratischen den Sultan .) Gott möge geben, daß die Arbeit der Deputierten Gründungsversammlung wird als Hauptzwed des Bundes erklärt: Flajsenwahlrechts verwies, um alsdann den Antrag der tammer dem Lande zum Segen gereiche. Möge das Reich jeglicher Die Verpflichtung der Mitglieder, keinen Arbeiter zu beschäf= Wohlfahrt teilhaftig werden. Der Allerhöchste verleihe uns allen tigen, der in der letzten Arbeitsstelle, unbekümmert darum, ob der bürgerlichen Vertreter auf seinen wahren Wert zu prüfen. Erfolg. ( Beifall.) betreffende Arbeitgeber Mitglied der Vereinigung ist oder nicht, Mit diesem Antrag, bemerkte unser Genosse, bezwecke man vertragsbrüchig geworden oder in einen unberechtigten nur, Tausende der jetzt noch in der zweiten Wählerklasse Streit eingetreten ist. Wenngleich in der gegenwärtigen wählenden Arbeiter, Beamte und Kleinbürger in die dritte Beit der niedrigen Konjunktur Vertragsbrüche usw. nur selten zu Wählerklasse zu stoßen, um so einer kleinen Interessengruppe berzeichnen sind, so ist doch gerade eine solche Zeit geeignet, den die Geschicke der Stadt in die Hand zu geben. Wie wenig Busammenschluß der Arbeitgeber herbeizuführen, damit in Zeiten des Aufschwungs des Erwerbslebens eine geordnete und leistungs- hierzu eine Veranlassung vorliegt, bewies der Redner an fähige Vertretung der Interessen der Arbeitgeber vorhanden ist." dem langjährigen segensreichen Wirken der sozialdemokraAlso auch hier die Ausnutzung der Krise gegen die kämpfen- chien das wuchtige Material, welches unser Redner als Stadtverordneten. Den Wahlrechtsverschlechterern Beweis hierfür ins Feld zu führen wußte, ungelegen zu Arbeitslosenzählung in Dortmund . kommen. Denn die Herren verließen bis auf wenige den Das Dortmunder Gewerkschaftskartell hat an den Magistrat der Sigungssaal, um sich außerhalb desselben zu unterhalten und Stadt Dortmund folgenden Antrag gestellt: „ Als Vertreter der freien Gewerkschaften in Dortmund richtet die Sigung zu stören. Schier endlos war das kommunale das unterzeichnete Gewerkschaftsfartell an den Magistrat den An- Sündenregister, das Pagels den bürgerlichen Wahlrechtstrag, zum Zwed der Ausführung einer Ende Januar oder Anfang feinden verlas. Die Vorlage sei nichts anderes, als ein Februar 1909 von diesem Kartell vorzunehmenden allgemeinen Angstprodukt des sozialpolitischen und freiheitlichen RückArbeitslosenzählung in Dortmund einen angemessenen Betrag aus standes der Bürgerlichen . Wer sich noch eine gerechte und städtischen Mitteln dem Gewerkschaftskartell zur Verfügung zu freiheitliche Anschauung bewahrt habe, könne unmöglich stellen. Begründend führen wir aus, daß nach den Erfahrungen einem derartigen reaktionären Machwerk zustimmen. der organisierten Arbeiter die Arbeitslosigkeit in Dortmund in weit größerem Umfange vorhanden ist, als es bei der Behandlung der Notstandsinterpellation im Dortmunder Magistrat hingestellt worden ist. Durch eine allgemeine Zählung soll die Zahl der Arbeitslosen festgestellt werden, um danach entsprechende Maßnahmen begründen und in Angriff nehmen zu können."
Der Senat.
Frankfurt a. M., 17. Dezember. Wie die Franff. 3tg." aus Ronstantinopel meldet, erfolgte gestern die Ernennung von Senatoren. Die Zahl derselben beschränkt sich auf 42 anstatt auf 80, bis zu welder Zahl die Verfassung hinaufzugeben gestattet. Der Senat jezt sich aus älteren Beamten und Generalen zusammen, welche fast sämtlich unter dem alten Regime eine Molle gespielt haben.-
Gewerkschaftliches.
Mensch, bezahle deine Stempelsteuer!
am
„ Schwerste Strafe dem, der andere an freiwilliger Arbeit hindert..."
den Arbeiter.
Im Lothringer Bergarbeiterstreif verunglückte 27. November bekanntlich der Arbeitswillige Wahl an Stickgasen, wurde bewußtlos aus der Grube geschafft und im Kutschwagen des Direktors nach seiner Wohnung gefahren, wo er sich wieder erholte und dann dem Streifbureau die Angaben machte, daß die Grube noch genau so voller Sticwetter stünde als vor Ausbruch des Streifs. Als diese Aussage in der Presse erschien, schaffte man den Mann nach Karlingen ins Knappschaftslazarett, damit er nicht mehr mit den Streifenden in Berührung fomme. Als der Streif für beendet erklärt war, wurde Wahl aus dem Knappschaftslazarett als geheilt" entlassen, erhielt auf der Grube jedoch die Abkehr! obwohl er während des Streiks sein Leben für die Verwaltung aufs Spiel gesetzt und 10 Kinder zu ernähren hat! Wahl, der mehrfach an Stickgaen erkrankt war, fühlte sich noch nicht wieder völlig hergestellt und forderte deshalb von fongreffen zu tragen. Immerhin darf man gespannt sein, welche neuem einen Strantenschein. Betriebsführer Schmidt verweigerte am 8. Dezember die Ausfertigung eines Krankenscheines, schickte den Mann vielmehr nach Karlingen zum Hauptbureau des dortigen Knappschaftsvereins. Hier wurde der Mann ebenfalls abgewiesen, da der Krankenschein Die Streifenden der Strebelwerte in Mannheim haben auf der Zeche auszustellen sei. Wahl wanderte vom 8. bis trop angedrohter Generalaussperrung mit 397 gegen 31 Stimmen 11. Dezember zwischen Merlenbach und Karlingen, um sich die Einigungsvorschläge des Oberbürgermeisters abgelehnt. einen Krankenschein zu erbetteln und, da er immer wieder abgewiesen wurde, suchte er Hilfe beim Arbeitersekretariat in
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Ob dem Antrage stattgegeben wird, ist mehr als zweifelhaft. In Dortmund hat man wohl für Gesangsfeste, Hundeausstellungen und allerhand Stongreffe Geld übrig gehabt, aber für Veranstaltungen der Arbeiter noch nie einen Pfennig bewilligt. Der Dortmunder Magistrat hat es sogar noch stets abgelehnt, die Delegationsfosten der Arbeiterbeifizer des Gewerbegerichts zu den GewerbegerichtsHaltung die sogen. Arbeitervertreter der Zentrumsfraktion ein nehmen werden, wenn der Antrag dem Stadtverordnetenkollegium vorliegen wird.
Abgelehnter Einigungsvorschlag.
Husland.
Die Verhandlungen dehnten sich bis in die Nachtstunden aus und waren bei Schluß der Redaktion noch nicht beendet. Bemerken wollen wir, daß einem Vertreter unseres Blattes, der Erkundigungen einziehen wollte, von dem an der Tür postierten Rathausdiener der Eintritt in das Rathaus verwehrt wurde. Die Möglichkeit, den Herrn Inspektor zu sprechen, war nicht gegeben.
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Die Demonstration der Nixdorfer Bevölkerung. Während unsere Genossen im Sigungssaale den Kampf mit den Feinden des Wahlrechts führten, versammelte sich vor dem Rathause eine vieltausendföpfige Menschenmenge, die in Spannung wartete, was brinnen beschlossen würde. Ein starker Polizeifordon war aufgeboten, um die in folchen Fällen gefährdete Ordnung" aufrechtzuerhalten. Lange vor Beginn der Sigung waren die Tribünen des Sigungssaales im Rathause beseßt. Heber 1000 Personen habe man, so meinte der Oberbürgermeister Kaiser in der Ver sammlung, schon lange vor der Sizung wegen Plazmangel zurückweisen müssen. Das ist ein Beweis dafür, wie sehr die Bevölkerung an der zur Behandlung stehenden Frage interessiert war. Die Ab. ficht, ein Wahlrecht zu verschlechtern, das schon den Besitzenden
Saarbrüden. Der Arbeitersekretär wandte sich sofort tele- Die Metallindustriellen der finnischen Hauptstadt haben eine einen so ungeheuren Einfluß gewährleistet, treibt zur Empörung phonisch an die kaiserliche Berginspektion in Saargemünd , allgemeine Aussperrung beschlossen und ihren Arbeitern bereits und zur Erbitterung. Die Erbitterung wächst, wenn außerdem die erhielt jedoch den Bescheid, daß der kaiserliche Bergmeister die Kündigung zugestellt. Mit dem 31. Dezember soll die Arbeit deinde der Freiheit und des Rechts keine durchgreifenden Maßper Draht nicht zu erreichen ist, da er feinen Telephonanschluß auf allen Werkstätten der Metallindustrie von Helsingfors aufnahmen treffen, um der gegenwärtigen Not und dem Elend Ein habe. Darauf wurde die Kreisdirektion in Forbach an- hören. Von der Aussperrung werden ungefähr 2000 Arbeiter be- balt zu tun. Hunger und Verschlechterung des Wahlrechts, das Darauf wurde die Kreisdirektion in Forbach an- troffen. Der Grund dieser Maßregel des Unternehmertums ist der Arbeiterbevölkerung auf den Weihnachtstisch legen wollte. In waren die Gaben, die die reaktionäre Rathausmehrheit Rigdorfs gerufen, die sich für unzuständig erklärte. Dieselbe Streis- daß die Arbeiter sich weigern, einen neuen Tarifvertrag auf zwei ber späten Abendstunde zerstreute sich die Menge; die Polizei aber direktion, die sich während des Streits für zuständig hielt, Jahre anzuerkennen, durch den die Löhne bedeutend herabgefekt blieb noch in beträchtlicher Zahl vor dem Rathaus. fortgesezt Erklärungen für die Grubendirektion abzugeben, werden sollten. hielt sich für unzuständig, einem Arbeiter einen Krankenfchein zu verschaffen. So blieb nichts anderes übrig, als ein Beschwerde schreiben an die kaiserliche Berginspektion zu Saargemünd zu richten, auf das dem Sekretär folgende Antwort wurde:
Die Wahlrechtsverfchlechterer
im Rixdorfer Rathause.
Letzte Nachrichten und Depefchen.
Großfener.
Das elendeste aller Wahlsysteme, das Dreiklassenwahlrecht schien, nachdem es der Sozialdemokratie Rixdorfs bei der legten Stadtverordnetenwahl gelungen war, in die zweite Rostow a. Don, 17. Dezember. ( W. T. B.) Das Zentrum der Wählerklasse einzudringen, den Bürgerlichen noch zu gut. Stabt fowie ein ganzes Stadtviertel find durch eine Feuersbrunst Solange die sozialistische Arbeiterschaft Rixdorfs nur in der zerstört worden. Verschiedene Hotels, Engrosmagazine und Warendritten Klasse bertreten war, herrschten die Bürgerlichen un- lager wurden vernichtet. Mehrere Bersonen find umgekommen. umschränkt. Die Zweidrittelmajorität, die notwendig ist,
Geständiger Mörder.
Auf das Schreiben vom 18. d. M. benachrichtige ich Sie, daß der Bergmann Nikolaus Wahl einen Bescheid erhalten wird, sobald er sich in dieser Angelegenheit unmittelbar schriftlich oder persönlich an mich wendet, da keine Gründe vorliegen, die diesen fürzesten und einfachen Weg verhindern. Im übrigen sende ich Ihnen die ausgestellte Bollmacht in grundlegende Aenderungen im Ortsstatut vorzunehmen, war der Anlage zurück und mache gleichzeitig darauf aufmerksam, ja in ihren Händen. Dieser für die Besitzenden vorhandene daß diese gemäߧ§ 38 und 6 des Stempelgesetzes vom 21. Juni Idealzustand wurde durchbrochen durch die Wahl sozialdemo- der sich wegen des am 9. Dezember im Eisenbahncoupé an dem Trier , 17. Dezember. ( W. T. B.) Der Techniker Maagh, fratischer Vertreter in der zweiten Abteilung. Das empörte Agenten Regen begangenen Mordes in Saft befindet, hat seine die Besitzenden, die sich allein mit dem Privilegium, Ver- Agenten Schuld gestanden.
1897 der Stempelpflicht unterliegt. J. B.: Goebel, Bergassessor. Nicht nur eine glatte Absage einer höflichen Beschwerde, sondern sogar noch der charakteristische Hinweis auf das Stempelgefet für eine Beschwerdevollmacht kennzeichnet den Geist dieser Behörde. Und zu einer solchen Behörde soll ein Bergmann noch zutrauen haben!
Freut Euch, Gläubige.
treter der ersten und zweiten Wählerklasse zu sein, ausge stattet glaubten. Sie fannen auf Mittel, um für die Zukunft ein für alle mal zu verhindern, daß sich Vertreter des Proletariats in ihren Machtbereich wagen. Noch vor Toresschluß, batholiten ver Fleischgenuß am Neujahrstage gestattet Rom , 17. Dezember. Der Papst erließ eine Verfügung, wobevor die neugewählten Bertreter der Sozialdemokratie in durch ihr Amt eingeführt werden, hatten sie ja noch die Macht, eine wird, da dieses Fest diesmal auf einen Freitag fällt. Aenderung der Steuereinteilung für spätere Wahlen herbei
Herr Schiffseigner Wunsch sendet uns folgende Buschrift: In zuführen. Zu diesem Zwecke brachten sie in der gestrigen Nr. 293 Ihres Blattes brachten Sie am 15. 5. M. einen Artikel Stadtverordnetenversammlung einen Antrag ein, nach welchem mit der Ueberschrift: Mißstände auf Spree und Haveldampfern". der Abschluß für die dritte Wählerabteilung nicht mehr der Staltutta meldet, schließt die indische Regierung auf Grund des London , 17. Dezember. ( B. H. ) Wie Daily Mail" aus Auch ich gehöre mit meinem Dampfer" da" zu den darin angegebenen. Doch entsprechen Ihre Angaben nicht der Tatsache. Ich einfache, sondern künftig der anderthalbfache Durchschnitts- neuen Ausnahmegesetzes nicht nur die revolutionären Komitees, bin als Eigentümer des Dampfers Jda" selbst Maschinist. Unter steuerfas maßgebend sein soll. Das bedeutet, daß die Steuer- fondern auch Fußball- und Turnklubs.„ Daily Telegr." meldet den übrigen nach polizeilicher Verordnung an Bord befindlichen Grenze zwischen der zweiten und dritten Abteilung von 78 aus Alahabad, es mache sich die Meinung geltend, daß die revolus weiteren drei Mann Besatzung ist mein Heizer über 19 Jahre auf zirka 110 bis 120 m. festgesetzt wird. Mit der Beratung tionäre Bewegung von Organisationen außerhalb Indiens stimuliert alt und organisiert! Die anderen 2 Mann sind bereits dieses Antrages hatten es die Bürgerlichen so eilig, daß sie werde. Es sei deswegen zweifelhaft, ob die neuen Geseze etwas Die Revolutionspartei in Bengalen ist im feit langer Zeit bei mir an Bord. Auch habe ich meinen Dampfer einen Dringlichkeitsantrag unserer Genossen, betreffs Ein- ausrichten können. stets mit voller Mannschaft besetzt gehalten. Heinrich Wunsch. führung einer kommunalen Arbeitslosenversicherung und Ge- Besiz zahlreicher Pistolen. Der Waffenschmuggel dauert schon währung einer Bubuße an die Arbeitslosen vor dem Wahl- längere Zeit an. Und noch eine Weihnachts- Aussperrung. rechtsantrag zur Beratung zu bringen, ablehnten. Die Ent100 Arbeiter vom Staliwerk Behenrode bei Königslutter rechtung der werktätigen Bevölkerung erschien der MehrBort au Prince, 17. Dezember. erhielten als Weihnachtsgeschenf ihre Kündigung zugestellt. Unter heit also viel wichtiger, als die Linderung der Not den Gekündigten befinden sich Arbeiter, die acht und neun Jahre der Arbeitslosen. Der Wahlrechtsraub war für die Simon ist vom haitischen Kongreß einstimmig zum Präsidenten auf dem Werf beschäftigt waren. Auf diese Art wird den Arbeitern bürgerliche Mehrheit dringender, trozdent Genosse Groger gewählt worden. Berantw. Redakteur: Hans Weber, Berlin . Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u.Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW. Sierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsbl.
Deutfches Reich.
Der neue Präsident.
( W. T. B.)