Eine weitere Nachricht befagt: Jm weiteren Berlauf der Unterfuchung ergab fich, daß Henkel tatsächlich der Mörder des Juweliers Frankfurter ist. Er hat die Tat bereits eingestanden.
Am
foiefert. Im Ausschuß war es den Sozialdemokraten gelungen, worden waren. Es find dies Herr Hirte und der am Orte bekannte einem neuen Artifel zur Annahme zu verhelfen, wonach die Be Sozialistentöter Rechnungsrat a. D. Balzer. Als Vorsigender für stimmungen für die Hausgewerbetreibenden auf die von ihnen das Gewerbegericht wurde der Rentier Conrad wiedergewählt. Wir beschäftigten Personen entsprechende Anwendung finden, auch wenn geben bei diefer Gelegenheit der Hoffnung Ausdruck, daß das Gericht mit Kindesaussetzung. Das Polizeipräsidium teilt mit: sie nicht selbst Hausgewerbetreibende sind. Im Interesse einer der des öfteren geübten Prarie, mehr als zwanzig Klagefachen in einer 1. Dezember, abends gegen 6%, Uhr, hat eine etwa 36-38 Jahre größere klarheit und um auch denen, die wegen der Unflarheit Sigung zu erledigen, mm endlich bricht. Ein von unseren Genoffen alte Frau einem 14 Jahre alten Knaben in Potsdam auf dem Alten Markt ein Paket mit dem Auftrage übergeben, dieses zu einer dieses Paffus dagegen stimmen wollten, die Zustimmung zu er- eingebrachter Antrag auf Beteiligung an der vom Berliner Magistrat Alter Markt 4 wohnenden Familie zu bringen. Das Paket enthielt möglichen, beantragte Genosse Dr. Borchardt im Plenum für den Februat geplanten Arbeitslofenzählung scheiterte an der ein Kind weiblichen Geschlechts, etwa vier Tage alt, mit blauen folgenden Zusak, der jeder falschen Deutung vorgebeugt hätte: Verständnislofigkeit, welche die Mehrheit derartigen Maßnahmen entDer obeugenannte Herr Balzer plädierte in seiner " Als Arbeitgeber dieser Personen gilt der Arbeitgeber des Haus gegenbringt. Augen, bunklen Haaren, gut entwickelt. Das Kind war vollständig gewerbetreibenden." Trok warmer Befürwortung durch unsere Jungfernede für Ablehnung aus Ersparnisrückſichten. Ebenso nadt, in Batte gehüllt, über dieser befand sich eine drei Genoffen Dr. Borchardt und Zietsch, die beide die Not- glaubte derselbe Herr bei der Erörterung der Notstandsarbeiten nach Meter lange Umhüllung, bestehend aus rehfarbenem Flanell, darüber wendigkeit betonten, den Großunternehmern die Lasten der Ver- Juntermanier auf die Landflucht und besonders darauf hinweisen zu eine kleine rotbraun und weiß gemusterte, mit braun- und weiß- ficherung für die Hausgewerbetreibenden aufguerlegen, wurde der müssen, daß sein Bruder in Ostpreuzen nicht genügend Arbeiter gestreifter Kante versehene Schlafdecke und schließlich atvei Bogen neue Artikel gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt, bekommen tönne. Warum er selbst die Fleischtöpfe Ost so schnöde verlassen hat, gelbbraunes Backpapier. Das Kind steht zu der Familie, bei welcher es die bürgerlichen Parteien, deren Vertreter im Ausschuß dafür ge- preußens bedarf Itoch der abgegeben werden sollte, in feiner Beziehung und ist daher im stimmt hatten, fielen um.' Ihre Schuld ist es, wenn das Ortsstatut näheren Aufklärung. Der Bürgermeister versprach, Kanalisationsstädtischen Versorgungsheim in Potsdam untergebracht worden. noch Mängel aufweist. Ein weiterer Antrag des Ausschusses, den arbeiten in der Eſplanade schnellstens in Angriff nehmen zu Perionen, welche zu der fraglichen Angelegenheit fachdienliche An. Magistrat zu ersuchen, bei der Reichsregierung die Einbeziehung laffen. Ihr foll die Damerowstraße folgen. Am Schluffe der Sigung gaben machen tönnen, werden gebeten, diefe der Kriminalpolizei der Hausgewerbetreibenden in das Krankenversicherungsgeseh zu machte der Bürgermeister den Vorschlag, die bevorstehenden Geoder einem Polizeirevier mündlich oder schriftlich zu Aften Nr. 6217. beantragen, fand Annahme. meindewahlen nach den neuen Wählerlisten vorzunehmen. IV. 89. 08 mitzuteilen. Stundenlange Erörterungen geitigte eine fozialdemokratische legteren liegen nach den Bestimmungen der Landgemeindeordnung Interpellation, welche Maßnahmen( außer denen, welche bereits vom 15.- 30. Januar zur Einsicht aus. Sie haben, wenn das Gefeß in der Stadtverordnetensizung vom 4. November 1908 bekannt finngemäße Anwendung finden foll, für die bevorstehenden Wahlen gegeben wurden) der Magistrat zu treffen gedenkt, um der gegen als Grundlage zu dienen. Gegen die Stimmen der Sozialwärtig herrschenden Arbeitslosigkeit entgegenzutvicten. demokraten wurde beschlossen, Mitte Januar die Wahl nach ben Mit dieser Interpellation wurde die Beratung einer Magistrats vorjährigen Listen vornehmen zu lassen. Die Begründung für diesen vorlage berbunden, die eine Verstärkung der Mittel zum Erjah Antrag, welche sich die Majorität zu eigen machte, ist folgende: von Arbeitslöhnen bei Verwendung minderwertiger Arbeitskräfte Rentier Ganse führte aus: Die Vereine hätten die Vorbereitungen fordert. Der Magistratsvertreter Stadtrat Dr. Jastrow präzi- für die Wahlen bereits getroffen. Würde nach den nenen Listen gefierte in einem leider nur zu akademisch gehaltenen Vortrag die wählt, müßten sich die Bereine die Abfchriften derfelben erst be Stellung des Magistrats der Arbeitslosigkeit gegenüber. Gewiß fchaffen. Um diese Geldkosten zu erfparen, sei es ist es richtig, daß Charlottenburg eine der ersten Städte war, bie gwecmäßig, nach den alten Listen zu wählen. Die Gemeindepolitik die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt ständig verfolgte, gewiß find bat fich also, das wird hier offen ausgesprochen, nach den Kassen der in Charlottenburg periodische Arbeitslosenstatistiten aufgenommen, Grundbesiyer usto. Vereine zu richten. Auf Grund diefer Tatsache aber dabei ist es gewöhnlich auch geblieben. Den Arbeitslosen tann wohl offen ausgesprochen werden: diefe Politik iſt keine Ges ist damit natürlich nicht gedient, sie berlangen nach Brot und Arbeit. meindepolitik, sondern die reine Intereffenpolitit, die Politik der Gegen die theoretischen Anschauungen des Stadtrats Jastrow wandte Hausbejizer, welche sich über Recht und Vernunft hinwegfeyen, ledige sich Genosse Bietsch in einer großzügigen Rede, in der er auf lich um ihrem Brivatfädel ungewünschte Ausgaben ferngugalten. Da die Unzulänglichkeit der letzten Arbeitslosenzählung hinwies, das gerade innerhalb der Arbeiterschaft die größte Fluktuation herrscht, Problem der Arbeitslosigkeit nach allen Seiten hin beleuchtete und ist es Sache unserer Genossen, frühzeitig die neuen Adressen der Vereine Reihe von Vorschlägen zur Linderung der gegenwärtigen zogenen festzustellen und den Bezirksführern mitzuteilen. Wir er Arbeitslosigkeit machte. Auch Genosse Wilte griff wiederholt warten, daß jeder Genoffe feine Pflicht erfüllt. in die Debatte ein, namentlich um gegen die niedrige Bezahlung Botsdam. bon Notstandsarbeiten zu protestieren. Seine Bemerkung, die Stadt beute die Notlage der Arbeitslosen aus, zog ihm einen Ordnungsruf au. Soffentlich wird die Debatte, wenn fie auch nicht fofort ein Ergebnis zeitigte, nicht bergebens gewesen sein, sondern der gemischten Deputation wertvolle Fingerzeige geben. Insbesondere sollte die Kommission die Frage der Arbeitslosenversicherung in Er. örterung ziehen, deren Notwendigkeit Genosse 3ietsch nachdrücklichst betonte.
Das Polizeipräsidium teilt mit: Einer wegen Einbruchsdiebstahl und Brandstiftung in Untersuchungshaft befindlichen Berfon ist ein Pfandschein abgenommen worden, auf den dieselbe einen goldenen Trauring gez. G. M. 6. 9. 08 am 16. März 1908 berfezt hat. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß der Trauring aus einem Diebstahl herrührt. Der event. rechtmäßige Eigentümer des Ringes wird ersucht, der Kriminalpolizei zu Nr. 6408 IV. 19. 08 Mitteilung zu machen oder sich im Polizeipräsidium( 3immer 824) au melden. Einen herben Berluft hat die Frau des Maurers Rühlice, Nig. dorf, Allerstr. 47, zu beklagen. Am Mittwoch, den 16. d. M., abends zwischen 7 und 8 Uhr, verlor fie auf dem Wege von der Kleinen Frankfurter Straße bis zur Landsberger Straße eine schwarze Handtasche mit Portemonnaie und 22 M. Arbeitslohn. Es wird gebeten, an obige Adresse den Verlust zurückzuerstatten. Die im Berliner Aquarium eingetroffenen Sendungen haben eine veränderte Besetzung verschiedener Beden herbeigeführt. Eins der interessantesten und zugleich augenfälligsten ist dadurch das neben dem Dorschbecken im unteren Grottengange belegene große Bassin geworden, indem in ihm außer mehreren absonderlichen Fischarten drei Spezies Kruftentiere untergebracht sind, welche ganz abweichende Typen des weitumfaffenden Kreises der Strebse repräsentieren und zugleich als die Riesen ihres Geschlechts sich borstellen. An unseren Flußkrebs erinnert noch am ersten der in einigen ausgesucht großen, etwa fußlangen Exemplaren vertretene, statt der Scheren mit etwa 2 Meter langen Fühlern ausgerüstete Stachelhummer aus dem Nordseegebiet. Von ganz anderer Tracht ist die große Meerspinne oder Teufelskrabbe, deren Größe infolge der langen fräftigen Beine noch viel beträchtlicher erscheint als sie tatsächlich ist. Eine Ausnahmestellung unter allen ihren Genoffen nehmen die ebenso seltenen wie abenteuerlich gestalteten Pfeilschwänze oder Riesentruster aus dem Antillenmeer ein, da sie hinfichtlich der Fühler usw. eine entschiedene Verwandtschaft mit den Storpionen erweisen, von diesen aber wiederum durch ihre außer ordentliche Größe und die eigentümlichen Oberseitenschilder usw. fich weit entfernen.
Feuerwehrbericht. In der letzten Nacht wurde die 4. Kompagnie Feuerwehrbericht. In der lezten Nacht wurde die 4. Kompagnie wegen eines Kellerbrandes nach der Aderstraße 63 gerufen, wo der wegen eines Kellerbrandes nach der Aderstraße 63 gerufen, wo der Kellerraum eines Handelsmannes in Flammen stand. Die Feuerwehr mußte tüchtig löschen, um die Gefahr zu beseitigen. Wie dann
am waren
alarmiert.
und
festgestellt wurde, war der Keller erbrochen worden. Zur Berbeckung des Einbruchs hatten die Einbrecher dann den Raum mit den Waren angezündet. Gestern abend wurde der 8. Zug nach dem Warenhause von A. Jandorf u. Co. Kottbuserdamm 1/2 einem In Heizraum Stiften mit Holzwolle wobei Papier in Brand geraten, ein Heizer durch StichBrandwunden im Gesicht erhalten Der flammen hatte. den Brand ben auf gelang es, Heizraum Feuerwehr zu beschränken. Ein Wohnungsbrand beschäftigte die Feuerwehr in der Liebenwalder Straße 42. Der 12. Bug rüdte nach der Winter feldtstr. 25 aus. Dort brannte das Zwischengebält; es wurde auf geriffen und abgelöscht. Derselbe Zug mußte dann einem Balkenlager und Schaldeckenbrand in der Stegliger Straße 69 löschen. Weitere Feuermeldungen liefen bann noch aus der Curhavener Straße 15, wo Berpadungsmaterial brannte, aus der Langestr. 6, Stralauer Allee 176, Schönhauser Allee 111, wo in einer Badestube Feuer ausgefommen war, aus der Soldiner Straße 72, 8immerstraße 59 und von anderen Stellen ein.
Vorort- Nachrichten.
Charlottenburger Stadtverordnetenverfammlung.
Die Sibung vom Mittwoch, die letzte in diesem Jahre, 30g sich bis gegen Mitternacht hin. Auf der Tagesordnung standen hauptsächlich sozialpolitische Fragen, die entsprechend ihrer Wichtig feit ausgedehnte und interessante Debatten hervorriefen.
Außer mit den erwähnten Punkten befaßte sich die Versammlung noch mit einer Reihe anderer Vorlagen; u. a. mit einer Vorlage betr. die Verpachtung des Rechts der Erhebung des Stätte gelbes auf den Wochen und Kram märkten, einer Borlage, die dem Genossen lid Gelegenheit gab, das Regie prinzip au propagieren. Der Antrag Vogel( Soz.) und Genoffen unerledigt. der Antragsteller erklärte sich damit einverstanden, daß betr. Errichtung einer Politlinit blieb einstweilen die Beschlußfaffung vertagt wird bis zur Erledigung der geplanten Reform des ärztlichen Dienstes für die Stadt.
Schießlich sei noch mitgeteilt, daß der Magistrat sich mit der Einfeßung einer gemischten Deputation zur Erörterung der Frage der Einführung einer Wertauwachssteuer einverstanden erflärte und daß seitens der Sozialdemokraten die Genossen Dr. Borchard und Zietsch in die Deputation delegiert wurden. Die nächste Sigung findet am 6. Januar statt.
Bum bevorstehenden Weihnachtsfefte find Jugendschriften, Spiele, Bilder und alle sonstigen Werte für jung und alt zu haben, andern falls werden diefelben umgehend durch die Zeitungsspedition, Alt Boghagen 56, besorgt. Weißensee.
er
"
Einen Biermillionenetat wird Botsdam für das nächste Jahr 1909 in feinem Stadtbane baltetat aufstellen können. Es ist fraglich, ob es möglich ist, in diesem Jahre der Etat zur Balance zu bringen, ohne die 110 prozentigen Kommunalsteuerzuschläge zu erhöhen. Sveifellos müssen aber die Kommunalzuschläge pro 1910, wo die fast 400 000 m. betragende Schlachtsteuer in Wegfall tommt, erhöht werden. Eine besondere Belastung erfährt der Etat pro 1909 durch die Mehrkosten, die infolge des neuen Bolizeifoftengefeges der Stadi zufallen. Allein für das Polizeiweien muß Potsdam fünftig um girta 40-50 000 9. mehr berausgaben als in den Vorjahren, ferner ist der Beleuchtungsetat um girta 150 000 9. in den Ausgaben gewachfen. Für Berzinsung und Amortisierung der neuen Pflaster anleihe müssen im Etat allein 48 000 2. bereit gestellt werden. durch das städtische Elektrizitätswert und die elektrische StraßenDiefen vermehrten Ausgaben stehen vorläufig nur We breinnahmen bahn gegenüber.
Deutscher Arbeiter.Abstinenten Bund. Ortsgruppe Berlin . Diskutier- Abend".
Sonnabend, 8%, Uhr, Stralauer Straße 18-14, born 3 Treppen lints:
Eingegangene Druckfchriften.
1
Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Baul Singer) tft foeben bas 12. Heft des 27. Jahrgangs erschienen. Es hat folgenden Inhalt: Religion ist Brivatfache. Die Reichstrifis und die Sozialdemokratie. Bon Parvus.( Schluß.) Zur Neugestaltung unserer Bartelorganisation. Von Bilb. Dittmann( Frankfurt a. M.)( Schluß.)- Schadenersabansprüche aus Bontott und Sperien. Bon Rudolf Wissell ( Lübed).( Schluß.) Lite rarische Rundschau: Marg oder Kant. Bon Ph... Hinds, American Communities and cooperative colonies. Bon K.- Zeitschriftenschau. Bibliographie des Sozialismus.
Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch handlungen, Boftanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch fann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 Pf.
Brobenummern stehen jederzeit zur Berfügung.
erzählung von E. Schubert( illustriert).
-
setter
Stattonen
1 Dunft
27
Ein Schwertertanz,
Das Rad" von Leo
Better
Temp. n. T.
Wenn zwei Freunde sich streiten, lacht der dritte. So war es in der letzten Gemeindevertretersizung. Wurde da ein Schreiben berlesen, wonach ein Terrainbesizer Beschwerde führte, daß durch den Einspruch eines Gemeindevertreters, Raspe mit Namen, der Die Weihnachtsnummer des„ Wahren Jacob gelangt in den Verkauf eines größeren Etüd Landes rüdgängig gemacht wurde. nächsten Tagen zur Ausgabe. Aus threm Inhalt erwähnen wir die beiden Sein Abraten begründete er mit der hohen Grundwertsteuer, den farbigen Bilder Allerhöchste Weihnachtsspende" und schlechten Wasserverhältnissen, den hohen Bahnfrachtkosten usw. der die Sittlichkeit nicht gefährdet", ferner die weiteren Juſtrationen Sozialpolitif", Im Zoologischen Garten", Michels sparmiame Haus. Herr Raspe bestritt natürlich, den Reflettanten abgeraten zu haben, bälterin", was uns not tut", Bergmanns" Los"( mit Gedicht), Aus nur die reine Wahrheit habe er gejagt, wie er es ftets gewohnt Schorschis Stizzenbuch", Stohlenbarone"," Der Retter des Baterlandes sei. Herr Rechtsanwalt und Notar Appelrath weimerte um einen und 3u den Berfassungsdebatten des deutschen Reichstages". Der tertliche entgangenen Verdienst und warnte, mit seinen Aeußerungen vor- Teil der Nummer bringt die Gedichte Der Klang" von Baul Enderling, fichtiger zu sein. Herr Knorr fonnte ebenfalls einen Fall an- Friede auf Erden!", Michels Weihnachtstisch"," Der Bürgermeister bon führen, wonach Herr Raspe jemandem abriet, Land zu kaufen. Byzanz. Weihnacht". Ein Trauerfang"," Der Mann mit der blauen " Das ist eine Lüge!" war die einzige Antwort des Angegriffenen. Müße", Das Lied vom Sparen"," Der freeste Mann von't 20. Jahr Herr Mewes erhob ebenfalls Vorwürfe über solches Gebaren, bundert"," Der Tunichtgut" von Alfred Scholt, Böllige Einmütigkeit auf allen Seiten des Hauses trat in der überhaupt setzte er fich die Verwunderungsmüße auf über die in Heller, Das Wunder von Edartsau"," Der Grabstein", und außer zahl Stellungnahme betr. den Beitritt der Stadtgemeinde letter Beit geäußerten rückständigen Anschauungen des Herrn reichen fattrischen Brofabeiträgen noch„ Die weberin", eine Weihnachts. Charlottenburg zum Verkehrsverbande autage. Rafpe. Ich weiß was ich mache, ich bin mein eigener Herr und März. Heft 24. Halbmonatsschrift. 1,20 m. A. Langen in München . Nachdem Stadiv. Frenkel über die Verhandlungen des Aus verbitte mir jede Ginmischung über meine Anschauungen," war Almanach der Süddeutschen Monatshefte. 40 Pf. Selbstverlag schusses Bericht erstattet hatte, nahm die Versammlung einstimmig weberum die Antwort. Ueber die ganze Angelegenheit hatte auch in München . eine Resolution an, die die Bildung des Verkehrsverbandes als eine die Weißenfeer Beitung" einen Artikel gebracht. Den betrachtete Aus guter alter Zeit. Berliner Bilder, Erinnerungen von A. Meyer. der wichtigsten kommunalpolitischen Aufgaben Groß- Berlins bezeichnete, aber das Verlangen ausspricht, daß bei den Beschlüssen als statich und Tratsch, verwahrte sich auch, Mitbefizer der Geb. 3 M., geb. 4 M. Deutsche Verlagsanstalt , Stuttgart . Bürgerpoft" zu sein. Wenn auch ein Angestellter von ihm des Recht lebhaft gestaltete sich die Diskussion, die sich an den öfteren für die Bürgerpost" Artikel schreibe, so sei das nicht seine witterungsübersicht vom 17. Dezember 1908, morgens 8 Uhr. Sache. Er fümmere sich nicht um die Anschauungen seiner Ange Bericht des Ausschusses über die Arbeitszeit in den stellten, soweit sie wenigstens für sein Geschäft nicht schädlich find. städtischen Betrieben fnüpfte. Wie bereits mitgeteilt, hatte Unsere Parteigenossen hatten eine vergnügte balbe Stunde Stationen der Ausschuß folgenden Beschluß gefaßt: Die Versammlung steht einer Verkürzung der Arbeitszeit für die ständig beschäftigten Pankow . Arbeiter auf 9 Stunden sympathisch gegenüber; sie ersucht den Kampf gegen die Schmuhliteratur. Eine dankenswerte Aufgabe Magistrat, bei der bevorstehenden Statsberatung die Frage au hat sich bie biesige Lehrerschaft mit Unterstübung der Schulkommission swmembe 759 660 erwägen, in welchen Betrieben sich eine Verkürzung der Arbeits- gestellt. Auch in unserem Orte ist eine Sorte Literatur unter der Camburg 757 DSD 8 wolfig geit ermöglichen läßt und der Stadtberordnetenversammlung ent Jugend verbreitet, die geradezu auf die niedersten Instinkte der Berlin nun bon den Franfi.a. M. 759 D sprechende Vorschläge zu machen." Während die Redner der sozial Kinder spekuliert. Seit längerer Zeit wird demokratischen Fraktion, Hirsch und Gebert, nachbrüdlichst Lehrern diefer Frage eine befondere Aufmerksamkeit entgegen München 761 D für den Neunstundentag als Borstufe des Achtstundentages ein gebracht. Es tonnte beobachtet werden, daß sonst gute Bien traten und an die Versammlung die Aufforderubng richieten, es Schüler beim Auf Nach Unterricht plöglich berfagten. nicht bei der Sympathiekundgebung bewenden zu lassen, sondern forichen wurde in beinahe allen Fällen festgestellt, daß die Sympathie für die verkürzte Arbeitszeit auch in die Tat um biefer Bustand eine Folge der reichlichen Lektüre folcher Schmutz- Winden; später zunehmende Bewölkung. Berliner Betterbureau zusetzen, bekannte sich Stadtv. Stadthagen ( natlib.) als Gegner literatur war. Es häufte sich mit der geit eine leine Bibliothet des Neunstundentages. Auch Stadtv. Dr. Crüger( freif.) be- von diefen fürchterlichen Schmöfern in den Rektorenzimmern an, fämpfte die Einführung eines Magimalarbeitstages, er erflärte die den Schillern während der Schulstunden abgenommen fidh aber trotzdem bereit, für die Sympathiekundgebung zu ftimmen, wurden. Wie war nun biefem Uebelstande beizutommen? da das eine„ harmlose und belanglofe Sache" fei. Im übrigen Gine Anregung bei ben hiesigen Geschäftsleuten, solche aber warnte er bavor, Maßnahmen zu ergreifen, die auf die Privat Sachen nicht mehr zu führen, wurde abgelehnt. Es wurde industrie rüdwirten fönnten. Als Gegner jeber Verkürzung der nun ein fleines girlular verfaßt, worin auf die Gefahren eines Arbeitszeit bekannte sich Stadtv. Lissauer, der sich selbst als solchen Lesestoffes hingewiefen und den Eltern empfohlen wurde, Bertreter der Interessen der Kleingewerbetreibenden vorstellte und mehr wie bisher ihr Augenmer! auf diese Zustände bei ihren Kindern Memel , Tilft über die angeblich hohen Arbeitslöhne sowie über die Notlage der zu lenten. Diese Bettel nahmen die Kinder mit nach Hause und Bregel, Justerburg fleinen Handwerker so gewagte Behauptungen aufstellte, daß selbst follten diese mit unterschrift und eventueller Aeußerung der Eltern Beichfel, Thorn Herrn Dr. Crüger ob dieser Bundesgenossenschaft angst und versehen zurückgebracht werden. Wie verlautet, hat diefe Anregung bange wurde. Um nicht in den Berdacht zu kommen, daß er sich durchaus den Beifall der Angehörigen gefunden. Auch wir begrüßen mit so rüdschrittlichen Anschauungen identifiziere, gab Dr. Erüger dieses Borgehen der Lehrerschaft und möchten unsere Lefer bei der die Erklärung ab, daß er für den Ausschußantrag stimmen toürbe, Gelegenheit auf die ganz vorzügliche Bufammenstellung guter Bücher der dann auch, nachdem die sozialdemokratischen Rebner wiederholt hinweisen, die der Bildungsausfchuß der Partei veröffentlicht hat. ihren Standpuntt präzisiert und die Uebertreibungen des Stadtb. Wer noch keine Auswahl getroffen hat, braucht sich nur an unsere Lissauer zurückgewiesen hatten, in namentlicher Abstimmung mit Parteispedition zu wenden. 51 gegen 10 Stimmen angenommen wurde. Eigenartig gestaltete sich das Schicksal der Verlage betr. die In der letten Gemeindevertretersitung wurden zwei der zweiten Eisstand. Krantenversicherung der Hausgewerbetreiben. laffe angehörige Gemeindeverordnete eingeführt, deren Mandate im ben. Die Magistratsvorlage, die einem sozialdemokratischen Antrage Frühjahr von der Gemeindebertretung für ungültig, auf die Klage Grundeistreiben. Gistreiben in awei Drittel Strombreite.) schwaches 5) ihre Entstehung berdantt, war einem Ausschuß zur Vorberatung über- des Gemeindevorstehers jedoch bom Kreisausschuß für gültig erklärt Treibeis. Grundeis. Verantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th, Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
2 better
-12
2 Regen
0
4 bedeckt
3 bededt 2 bedeckt
10 8 6
2 Betersburg 763 S 747 759 SSD 1 toltenl-1 Scilly 2 bedeckt-0lberdeen 742 SSD 2 Nebel-3 Barts 755S 764 SSD 4 Nebel 0 Wetterprognose für Freitag, den 18. Dezember 1908. Barmer, zunächst meist heiter und troden bei ziemlich lebhaften südlicher
Wafferstands- Nachrichten
der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureau.
Bafferftand
am feit 16.12. 15. 12 em cm) 815+13 -6)+8 165)
am feit
16.12. 15.12.
cm cm¹)
74
58
Spree, Suremberg) Beestow
72
74
80°)
Befer, Münden
-51
Minden
6
77) 8
0
Raub
131+2
-73
-194
35
46
170+13 62-8
+ bedeutet Buchs,
3) Unterbegel.
-
-
-
fall.
-
121 0