würde nach Uebereinkunft eingetragen und außerdem für das- 1gangs in den kaufmännischen und industriellen Branchen gewesen sicht auf die zur Zeit herrschende wirthschaftliche Misère, von selbe gutgesagt werden. Fr.- Offerten zu direkten Verhand- sei. Allenthalben zeige sich jetzt aber eine Wendung zum Besseren einer Proklamirung der allgemeinen Arbeitsruhe für den lungen unter 2. B. 969 an die Geschäftsstelle der Köln . Volts in geschäftlicher Beziehung, infolge dessen werde der Zugang an 1. Mai 1893 abzusehen und daher die Feier am Abend des 1. Mai zeitung" erbeten." Unteroffizieren wieder nachlassen, und die Militär- abzuhalten.
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Die Vertrauenspersonen.
Das Gut, das einen Schätzungswerth von 400 000 m. verwaltung werde den durch die Heeresvermehrung nöthigen Eine Vorbesprechung mit bekannten Personen der gewerkhat, wirft cinen jährlichen Reinertrag von fünfzigtausend Mehrbedarf nicht decken können. In längerer Rede vertheidigt fchaftlichen und politischen Arbeiterbewegung ergab, daß auch in Mart ab. In der That, ein Besizer muß, alle Aus- er sodann noch einmal seinen gestern schon von uns mitgetheilten diesem Jahre die Maifeier wiederum Sementsprechend von der In der That, ein Besizer muß, alle Aus- Antrag. Dem Zentrum und den Freisinnigen gegenüber führt politischen Partei in allen Wahlkreisen veranstaltet wird. lagen u. s. w. abgerechnet, bei solch einem Einkommen er an, daß es in beiden Parteien manche Parteien gebe, welche Die Arrangements hierzu, deren Bekanntgabe später erfolgt, 51 Wochen Schmalhans als Küchenmeister haben, auf daß aus patriotischen und sonstigen Gründen" gerne einem Ron- trifft jeder Streis für sich; jedoch ist der einheitliche Preis der er in der 52. Woche in Berlin Sekt und Austern schlam- fitte aus dem Wege gehen und sich mit der Regierung ver- Billets von 30 Pf. mit Gratisbeigabe der Mai- Zeitung als pampe. ständigen möchten, wenn sie nur die Gewißheit hätten, bei der Norm in allen Kreisen festgesetzt. Regierung Gegenliebe ชน finden. Diese Beute würden Die Theilnehmer der Vorbesprechung feßten als selbstverSchweiz. Der Schweizer Ständerath beschloß am sich. dies legt er der Regierung nahe, nach erfolgter Auf- ftändlich voraus, daß die auf dem Boden der Klassenbewegung 15. d. Mts. die Revision der Bundesverfassung, um der lösung und Neuwahl nur schwer entschließen, noch so weit zu stehenden Gewerkschaften sich der Feier der politischen Partei anEidgenossenschaft die Vollmacht zur Gegeben, als sie jetzt vielleicht bereit wären. Sei das, was der schließen. seggebung auf dem Gebiete des Gewerbe- Reichstanzler gestern gesprochen, das letzte Wort der Regierung, Es darf wohl angenommen werden, daß diese Vorschläge wesens zu übertragen.- so sei für diesen Reichstag das Schicksal der Vorlage besiegelt. überall von der Arbeiterschaft gebilligt werden, um so der Feier Er bedauert das Fehlen eines verantwortlichen Finanz- einen einheitlichen Charakter zu geben. Frankreich . Den Pariser Blättern und auch brief amts im Reiche und verbreitet sich über die Finanzverhältnisse lichen Mittheilungen nach zu urtheilen, drängt die öffent in den einzelnen Bundesstaaten, die man nicht außer Achtung, Filzschuh- Arbeiter! liche Meinung mehr und mehr auf eine Beschleunigung der acht lassen dürfe und die insbesondere in Preußen nichts weniger als glänzend seien. Dem Reichskanzler dürfe man es, rein Der Streit bei Landsberger, Barnimstraße 22, dauert unvere Neuwahlen. Die republikanischen Parteien, die trog aller menschlich, nicht fibel nehmen, wenn er so starr an ändert fort. Die Kollegen sind zum Ausharren fest entschlossen Streitigkeiten unter sich doch keine Lust haben, den Feinden der Borlage festhalte, da ganze Projekt wesentlich und ersuchen um rege Unterstüßung, sowie um strengste Fernder Republik in die Hände zu arbeiten, sind sämmtlich zur sein Berdienst sei. Redner schließt mit einem noch haltung des Zuzugs. Bisher hat sich noch kein Streifbrecher Einsicht gekommen, daß feste Zustände mit dieser alten maligen Appell an die Regierung, sich die Auflösung des gefunden. Am Montag findet in dieser Angelegenheit eine VerDie Kommission. Rammer nicht zu erreichen sind, und daß es im Interesse Reichstags doch ja noch recht sorgfältig zu überlegen, da die fainminng statt. der Republik liegt, die Neuwahlen möglichst rasch vorzu- Wahlbewegung ein wüstes Bild von Verwirrungen und ganz neuten, bisher ungekannten demagogischen Agitationen" bieten und Achtung Schneider und Schneiderinnen! nehmen. der Regierung keine Sicherheit, einen befferen" Reichstag zu Am Montag, den 20. März, Abends 81/2 Uhr, finden wiederum Unter solchen Umständen hat die Nachricht Manches bekommen, gewähren würde. Den Konservativen warf er noch in vier Stadttheilen Berlins große öffentliche Versammlungen für sich, daß die Regierung sich entschlossen habe, sobald die Liebenswürdigkeit an den Kopf: deren Neigung, der Vorlage statt behuis weiterer Stellungnahme zu unserer Lohnbewegung. die parlamentarischen Geschäfte es erlauben, die Kammer zuzustimmen, die sie früher als eine folossale Verschlechterung der Nachdem die Konferenz mit den Arbeitgebern ziemlich ergebnißlos aufzulösen und die Neuwahlen anzuordnen. Armee bezeichneten, scheine gewachsen zu sein in dem Maße, verlaufen ist, werden wir zu dem äußersten Mittel, den Streif, als fich in der Kommission die Aussichten auf Annahme ver- gezwungen werden. Wir fordern daher alle Kollegen auf, in Diesen Bersammlungen, die in den gleichen Lokalen tagen, wo die fchlechtert haben. Der Reichskanzler erwidert, die fortgesetten Er- letzten Versammlungen stattfanden, zu erscheinen und über ihre Der 18. März wird überall in Frankreich von den mahnungen, doch den Kostenpunkt mehr ins Auge zu fassen, fingen Interessen mitzubeftimmen. Zur weiteren Berichterstattung über allgemach an, fast verletzend zu wirfen. Die Regierung babe den Stand der Lohnbewegung findet dann am Mittwoch, Arbeitern gefeiert werden. Ueber die Feier des 1. Mai be- diefe Frage genau erwogen und sei eben zu der Ueberzeugung den 22. März, Vormittags 92 Uhr, im Feen- Palast", Burgrathen die verschiedenen Gewerkschaften und sozialistischen gekommen, daß die Mehrausgaben zu erschwingen seien, ohne die und Wolfgangstraßen Ede, eine große öffentliche Versammlung Gruppen, um die Einheitlichkeit der Feier zu erzielen. Boltstraft zu schädigen. Er nehme jede Verantwortung bereit statt. Gleichfalls tagt am Panamino. Das italienische Blatt Napoli "( Neapel ) Theil afzeptiren, daher müsse er auch die ihm imputirte Berliebt Schneiderei beschäftigten Frauen. Frau Emma Ihrer referirt willig auf sich. Die Vaterschaft der Vorlage fönne er nur zum Marten's Lokal, Friedrichstr. 23 tag, Abends 81/2 Uhr, in veröffentlicht das Facsimile eines italienischen Ministers heit ablehnen; nur die Durchführung der zweijährigen Dienstzeit über das Thema: Welches Interesse haben die Frauen an der a. D., in welchem derselbe an Zanlongo, den früheren fei sein spezielles Verdienst. Seine soldatischen Neigungen feien Lohnbewegung in der Schneiderei? Die Frauen der HausChef der ,, banca romana"( ömische Bank), das Ersuchen bei ihm für das Festhalten an der Vorlage nicht maßgebend, arbeiter, welche den Druck namentlich fühlen, werden besonders aufgefordert, zahlreich zu erscheinen. Dann geben wir noch berichtet, ihm zu den 156 000 Lire, welche er der ,, banca sondern nur das Wohl des Vaterlandes. romana" schuldete, noch 50 000 Lire hinzuzuborgen und Richter wendet sich gegen die wunderbaren" Berechnungen tannt, daß am Sonnabend, Abends von 8 Uhr an, bei Freygang, 3var 30 000 fogleich und 20.000 später. Dieser Brief des Finanzdirektors Aschenborn und gegen die Replik des Schüßenstr. 18/19, wieder ein Flugblatt zur Ausgabe geReichskanzlers. Die Mittel, mit denen letterer zur Zeit langt. Wir fordern die Kollegen und Kolleginnen auf, fich zahlwar auf einem mit dem Staatswappen gezierten Papier außer dem Hause das Parlament bekämpfen lasse, feien ab- reich an der Werbreitung zu betheiligen. geschrieben. solut untonstitutionell. Wenn ein wirklicher Parlamentarismus in Deutschland bestände, wäre es unmöglich gewesen, entgegen dem ausgesprochenen Bollswillen eine Vorlage, wie die gegenwärtige ist, überhaupt nur einzubringen und sie nach monatelangem Hinziehen mit allerlei Autoritätsmitteln 2c. durchdrücken zu wollen.
Unsere Genossen sind bereits in den Wahlfeldzug eingetreten und entfalten im ganzen Land eine große agitatorische Thätigkeit.
Parlamentarischres.
Letzte Sigung der Militärkommiffion. Herr von Sammerstein( tons.), der sich persönlich gegen eine gestern vom Freiherrn von Buol gegen die" Kreuz- Zeitung " gemachte Aeußerung wendet, spricht die Anficht aus, daß die Situation fo weit getlärt sei, um endlich zu Ende zu kommen. Seine Partei sei bereit, die Vorlage voll und ganz zu bewilligen und würde es für eine Bankrotterflärung halten, wenn die Anficht Oberwasser in Deutschland bekäme, daß das Volk außer stande sei, das Geforderte zu tragen.( Natürlich, die Herren bewilligen und lassen andere zahlen.) Die Deckung betreffend ist er für die Biersteuer und für eine anderweitige, fchärfere Börsensteuer. Herr v. Bennigsen müsse nach seinen gestrigen Erklärungen sich nunmehr auf den Standpunkt zurückziehen, daß, da auf dem Boden der zweis jährigen Dienstzeit das, was im Intereffe der Sicherheit des Landes" nöthig sei, mit dem von ihm( Bennigsen) Gebotenen nicht durchführbar, die dreijährige Dienstzeit aufrecht erhalten werden müsse.
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Richter will nur mit wenigen Worten auf die vorliegen, den Anträge zurückkommen. Das Angebot Bennigsen's bedeute zirka 3/4 der Regierungsforderung, was gleichbedeutend sei mit einer jährlichen Mehrausgabe von über 48 Millionen Mart.
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Dr. Lieber erklärt gegenüber v. Bennigsen, daß im Zentrum allerdings fein Mitglied sei, welches nicht zu einer Berständigung geneigt wäre, daß er aber und dazu hätten ihn foeben seine Freunde wiederum ausdrücklich bevollmächtigt ein Mitglied feiner Fraktion fenne, welches beabsichtige, im Kielwaffer des Bennigsen'schen Vorschlages in den Hajen der Verständigung einzulaufen.
Parteinachrichten.
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Die Agitation3 Rommission der Schneider und Schneiderinnen Berlins . Au fämmtliche Bauarbeiter und Berufsgenossen Deutschlands .
Kollegen! Macht der strenge Winter auch allmälig einer milderen Witterung Blaz, so bleibt doch das Elend und die Noth, die den Arbeiter drückt, diefelbe. Namentlich im BauArbeitslosigkeit einer turzen Profperität Platz machen werde. gewerbe ist wenig Hoffnung vorhanden, daß die monatelange Auch in diesem Frühjahr werden tausende und abertaufende Arbeiter Tag für Tag vergebens Arbeit suchen gehen und tro der vorhandenen Saison" tiefer noch als bisher ins Glend Damit ist die Generaldiskussion geschlossen. Zur Spezial- hinabsinken. Ja, selbst wer so glücklich ist, während der kurzen diskussion meldet sich Niemand zum Wort. Bei der Ab- Sommermonate Arbeit zu erhaschen, ist in dieser Zeit nicht im Stimmung über den§ 1 werden alle Anträge einschließlich der stande, fich von der Schuldenlaft, die ihn drückt, zu befreien, Regierungsvorlage abgelehnt. Für die Anträge stimmen gestalten. Woran liegt dies aber? Doch nur daran, daß die Baugeschweige denn sein Dasein zu einem annähernd erträglichen zu nur je die Parteigenoffen der betreffenden Antragsteller, für die legierungsfassung nur die Konservati ven, für den Antrag losigkeit wird es den Unternehmern leider nur zu leicht gemacht, arbeiter viel zu ungenügend organisirt sind. Durch die Organisations Bennigsen außer den Nntionalliberalen auch die Polen . Mit der Ablehnung des§1 ist die ganze Borlage ihre Arbeiter mit den niedrigsten Löhnen abzuspeisen. Muß es gefallen und die Thätigkeit der Kommission erledigt. Zun berg, Breslau , Magdeburg und anderer beobachtet, wo tausende einem nicht schmerzlich berühren, wenn man Städte, wie KönigsBerichterstatter wird Herr Gröber( Zentrum) gewählt. von Bauhilfsarbeitern leben, von denen auch nicht einer organifirt ist! Kollegen! Seid eingedent, daß nur eine Organisation, die Euch alle umschlingt, im stande ist, Eure traurige Lage zu verbessern, daß nur in der Vereinigung durch Verkürzung der Arbeitszeit, wie durch Erhöhung der Löhne Guer Dasein sich menschenwürdiger als bisher gestalten kann. Organisirt Bei den Gewerbegerichts- Wahlen in Heidelberg flegte Guch daher! Nur durch einen festen Zusammenhalt erringt Für die Freifinnigen sei ein solches Angebot unannehmbar. Die die sozialdemokratische Liste mit 386 Stimmen. Die Ihr die Macht, Eure Lage zu heben. Beruft also aller Orten von Herrn v. Bennigsen geirichenen Positionen würde die Militäröffentliche Versammlungen ein, berathet in denselben über Gure verwaltung später leicht erreichen können; damit betrete man aber Gegner brachten es nur auf 187 Stimmen. wieder den Boden der fortgesetzten Steigerung der Militärausgaben. traurige Lage und schließt Euch Mann für Mann Euren schon Ueber den Lebenslauf des türzlich in Hermannstadt ( Sieben- organisirten Berufskollegen an. Und falls bei Euch in irgend Redner wundert sich über die Ablehnung des enormen nationalliberalen Angebots durch den Reichetangler und zieht bürgen) verstorbenen Dr. Friedrich straffer theilt die einer Eure Lage und die Organisation berührenden AnEure bereits daraus den Schluß, daß mit dem gegenwärtigen Regiment in Wiener Arbeiter- Beitung" das folgende mit: Friedrich Krasser gelegenheit Unflarheit herrscht, so find gerne bereit, Euch mit Rath bezug auf militärische Fragen einfach nicht zu pattiren fei. Es wurde am 25. April 1818 in Mühlbach geboren. Krajfer's organisirten Kollegen herrsche eben der alte Militärabsolutismus, dem sich die Volks- Bater war ursprünglich Weißbäcker, da aber dieses Gewerbe in und That zur Seite zu stehen. Alle derartigen Anfragen dem kleinen Städtchen nicht recht lohnend war, gab er es auf find an den Vorsitzenden des Verbandes der Bauvertretung bedingungslos unterordnen solle. Der Antrag Lieber unterscheide sich von dem Richter'schen durch die und betrieb eine kleine Detonomie. Den ernten Unterricht genoß arbeiter und Berufsgenossen Deutschlands , Anerkennung des Quinquennats und die mangelhafte Sicher- Straffer in seiner Geburtsstadt, in Hermannstadt absolvirte er die den Kollegen E. Lange, Hamburg , Sohlerweg 19 zu stellung der zweijährigen Dienstzeit und gehe außerdem, wenn auch höheren Wittelschulklassen, von dort ging er nach Wien , richten. Doch nicht nur an die engeren Kollegen, sondern auch um Medizin zu studiren. Nach Erlangung des Doktor an die Maurer und 3immerer, welche diese Beilen zu nicht wesentlich, über die gegenwärtige Friedenspräsenz hinaus. Tie Behandlung der beiden Anträge durch den Kanzler müsse grades begab sich Strasser zur Erweiterung seiner Fach- Gesicht bekommen, appelliren wir. Wir ersuchen dieselben, bei e3 jedem verleiden, irgend einen Verständigungsvorschlag zu fenntnisse und Lebenserfahrungen nach Paris . Der längere jeder Gelegenheit auf die Hilfsarbeiter dahin einzuwirken, daß machen; man erwecke damit oben falsche Hoffnungen und laufe Aufenthalt in Paris war für Krasser von großer Bedeutung; er sie ihrer Pflicht, sich zu organisiren nachkommen. Ist auch der wurde vertraut mit den Freiheitsbestreb ngen des französchen Boden noch nicht so geebnet, wie es für Alle wohl wünschensGefahr, nach unten mißverstanden zu werden. Der Herr Reichstanzler ist sehr indignirt über den Proletariats und hatte Gelegenheit, die Theorien der verschiedenen werth wäre, so weiß doch jeder Maurer und Zimmerer, daß er Borwurf Richter's , daß mit der Regierung nicht zu paktiren sei, fozialistischen Schulen, mit deren Lehren er sich schon während sein eigenes Intereffe fördert, wenn er dafür sorgt, daß auch die daß sie absolutistisch vorgehe und den Parlamentarismus mißachte. seiner Universitätsstudien beschäftigt hatte, eingehend tennen zu Silfsarbeiter, mit denen er zufammenarbeitet, sich ihrer OrganiDie Militärverwaltung babe in den Sigungen der Kommission lernen. Im Jahre 1845 kehrte Strasser in seine Heimath zurück, fation anschließen! Aufzur ernsten Arbeit! fet widerlegt worden, und er muffe daher mit aller Entschieden 1850 abermals nach Siebenbürgen zurückehrte und sich in ihre Schuldigkeit gethan, feine ihrer militärischen Nachweisungen wo er sich als praktischer Arzt niederließ. Zu Beginn des Jahres 1848 übersiedelte Kraiser nach Rumänien , von wo er im Jahre J. A.: G. Lange, Bauarbeiter, heit die erhobenen Vorwürfe zurückweisen. Hätten wir in DeutschHamburg, Hohlerweg 19, II. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck dieses land einen durchgebildeten Parlamentarismus, wie ihn Herr Hermannstadt niederließ, wo er bis an sein Lebensende lebte. Richter will, so wäre die nothwenige Folge der gegenwärtigens die Allgemeine Arbeiter- Krankenkasse im Jahre 1869 in Aufrufs ersucht. Situation der Rücktritt der Regierung und ihre Ersetzung durch Hermannstadt eine Filiale gründete und Krasser von dieser als die Opposition. Er wäre neugierig, wie dann Herr Richter die Aufgaben der Heeresverwaltung regeln wolle.
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Arzt berufen wurde, fam er in Berührung mit sozialistischen Ar- Herr Balmberger in Nürnberg theilt uns in Bezugnahme. beitern, und infolge der durch diese erhaltenen Anregungen auf die in Nr. 62 des Vorwärts" gebrachte Bekanntmachung, wendete er sich mit verdoppeltem Eifer wieder dem Studium der betreffend die von ihm hergestellten Maifest- Beichen, berichtigend Herr v. Keudell( freikons.) sagte auch etwas. Herr v. d. Schulenburg verbreitet sich noch einmal über Arbeiterbewegung zu. Ein großer Raum der Parteiblätter wurde mit, daß er bisher überhaupt noch keine Zirkulare versandt, die Nothwendigkeit" der Vorlage. Finanzdirektor Aschen 3 jener Beit der religiösen Frage eingeräumt, und der Kampf fondern die Medaillen einzig Fischer und Bebel, sowie dem Borwärts" mit einem Begleitschreiben zur Ansicht zugestellt born behauptet, wie dies kürzlich schon Dr. Buhl gethan, bei gegen Pfaffenthum und Klerisei wurde mit aller Energie geführt. der Teckungsfrage handle es sich gar nicht um eine Mehr- Dieser Kampf schlug bei Krasser verwandte Saiten an. Er ver- habe. Mithin könne ihm der Vorwurf, er sei in illoyaler Weise belastung des Boltes, sondern blos um eine Wiederfaßte eine ganze Reihe von Streitgedichten gegen die Kirchen vorgegangen, nicht gemacht werden. herstellung der durch die Gesetzgebung der letzten Jahre dogmatit; von diesen Gedichten sind insbesondere der AntiAuf der Zeche Hasard in Tamines( Belgien ) ververloren gegangenen Finanzquellen der Regierung: durch die Syllabus", bas„ Ceterum censeo" und die Marseillaise des Aenderung der Zuckerbesteuerung und die Herabiehung der Ge- Christenthums" am meisten bekannt geworden. Besonders in der weigerten 150 Bergleute wegen Lohnherabsetzung die Einfahrt; treibezölle hätten sich die Einnahmen des Reiches um zirka Marseillaise des Christenthums" tommt der sozialistische Stand- 300 weitere Arbeiter sind dadurch gezwungen, zu feiern, 200 find 43 Millionen jährlich verringert; lediglich dieser Verluft sei punkt und Gedankengang Kraffer's tlar zum Ausdruck. Der noch beschäftigt. auf andere Weise wieder auszugleichen, eine Mehr- Anti- Syllabus" wurde auch in die ungarische Sprache überbelastung sei das nicht! Außerdem steigerten fich ja tragen und in vielen Tausenden von Exemplaren verbreitet. So infolge lange es eine Arbeiterbewegung giebt, wird der Name Friedrich der Bevölkerungsvermehrung ununterbrochen Einnahmen aus den indirekten Steuern, so daß aus finan Krasser nicht vergessen werden. ziellen Gründen eine Ablehnung der Vorlage ihm nicht nöthig erscheine.
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Soziale Leberlicht.
Herr v. Bennigsen giebt troß der positiven Erklärungen des Reichska zlers die Hoffnung" noch nicht auf, daß im Plenum doch noch irgend eine Verständigung" zu erzielen fei, und wenn nicht in diesem Reichstage, fo boch in dem näch stens zu wählenden, dessen Zusammentritt nicht lange auf sich An die Arbeiterschaft Berlins ! Der Festtag des Proletariats, der 1. Mai, naht wieder warten lassen werde. Gegen den Major Wach 3 polemiſirend, fonstatirt Herr v. Bennigsen, daß der in den letzten beiden heran und mahnt an die Vorbereitungen zu einer dem Tage entJahren auffallend starke Bugang zur Unteroffiziers- Rarrière sprechenden Feier. Lediglich eine folge des sehr schlechten Geschäfts- l Der legte Parteitag der Sozialdemokratie beschloß, mit Rück
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Die streifenden Spinnerei Arbeiter in Lancashire der Voraussetzung, daß Nicht- Unionisten nicht beschäftigt würden. willigten in eine Herabsetzung der Löhne um 2½ pet. unter
Briefkaffen der Expedition. Genossenschaftsbäckerei. Wir bitten um den Besuch Ihres
Kassirers.