treter im Parlament hat, ist fie genötigt, ihre Forderungen auf werden. Da das amerikanische Arbeitsamt die Eigentüm- 1 eventuell vergewärtigen, daß der„ Lokal- Anzeiger die Löhne herabdiesem Wege dem gefeßgebenden Körper bekannt zu machen. In lichkeit hat, die Erfolge nach den Betrieben zu berechnen, in fegt und die Arbeitszeit verlängert. Das ist recht kennzeichnend flir dieser Denkschrift fordern die Vertreter der organisierten Arbeiter- denen gestreift wurde, während sonst nach der Zahl der Streits den sozialen Standpunkt dieses Blattes, das leider noch in vielen flasse die Durchführung folgender Reformen: 1. Abschaffung die Erfolge usw. berechnet werden. Arbeiterfamilien gelesen wird. des Handwerksgesetes, das durch eine zünstlerische Bestimmung, die die Arbeiter zum Beitritt zu den aus ArbeitDer Erfolg bezüglich der Forderungen gebern und Arbeitern bestehenden Gewerbeforporationen awingt, bon 1881 bis 1905 ergibt das folgende Bild: die Klassenorganisierung der Arbeiter ungemein erschwert. An Zahl der Betriebe, in denen ihrer Stelle Einführung einer Arbeiterschußgesehder Streit vollen Erfolg hatte
gebung. 2. Die Reform des heutigen Steuersystems, das die schwersten und erdrückendsten Lasten auf die Bauernschaft und auf die Arbeiter wälzt, Einführung direkter und progressiver Steuern. 3. Einführung der vollen Sonntagsruhe. 4. Das allgemeine Wahlrecht. 5. Eine Amnestie für die anläßlich der Bauernrevolten vom März 1907 verurteilten Bauern, sowie für die verurteilten Soldaten, die sich geweigert haben, auf die Bauern zu schießen. 6. Herstellung der Herrschaft der Geseze für alle und gleiche bürgerliche Rechte für alle.
Die Dentschrift endet mit den Worten:
Wir sind überzeugt, daß Ihr Herren Abgeordneten nicht schweigend zulassen werden, daß im Volke der Glaube Wurzel faßt, es habe nichts Gutes von den Gesezen des Landes zu erwarten. Ihr wißt es ja selbst, welches die Folgen dieses Glaubens waren, der in die Herzen der Bauern gepflanzt ist. Ueberhaupt vergeßt es nicht, daß es unserer ganzen Saltblütigkeit, unserer Selbst beherrschung und unserer Disziplin bedurfte, um auf den Terror der Regierung nicht mit der gleichen Waffe zu antworten."
Ob nun die Herren Volfsvertreter" für die Forderungen und Mahnungen der verzweifelten, ihrer elementarsten Bürgerechte beraubten Arbeiterklasse wirklich irgendein Verständnis zeigen werden?..
Perfien.
England und Rußland als„ Unparteiische". London , 1. Januar. Wie das Reutersche Bureau erfährt, find mit Rüdsicht auf die unbefriedigende Lage die englische und die russische Regierung wegen eines fünftigen politi. schen Zusammengehens in Persien in Verbindung ge
treten.
-
Peking , 2. Januar. Ein kaiserliches Editt verfügt den Rüde tritt Yuan- shi- tais. Als Grund wird angegeben, daß er an Rheumatismus leide. Es wird ihm befohlen, alle seine Aemter niederzulegen und in seinen Geburtsort zurückzukehren. Durch ein weiteres Edikt wird Natung zum Mitglied des großen Rates ernannt. Natung dürfte voraussichtlich an die Stelle Yuan- shi- fais
treten.
Yuan- shi- kai hat einige Reformen durchgeführt und die Anfäße eines in europäischer Art ausgebildeten Heeres geschaffen. Ob feine Gesundheitsrücksichten echt sind und von welcher Art sein voraussichtlicher Nachfolger ist, wird sich bald herausstellen.
Gewerkschaftliches.
Deutschland hält den Scharfmacher- Rekord! Die methodische Beobachtung der modernen Massenkämpfe schafft heute ein untrügliches Material zur Beurteilung der Stärke und Größe der wirtschaftlichen Reibungsflächen, zur Beobachtung der Gewalt des Klassenkampfes.
Gegen Verlängerung der Arbeitszeit Kürzung der Arbeitszeit. Sonnabend halber Feiertag
Art und Zeit der Lohnzahlung Lohnerhöhung.
Arbeitsbedingung
Ueberstunden und Lohnzahlung von Ueberstunden
59,0
56,7
e
51,8
51,7
S
50,5
48,6
47,2
•
46,8
45,7
42,0
32,2
25,7
19,9
Anerkennung der Organisation
Beschäftigung von zu anderen Berufen gehörigen Arbeitern
Gegen Lohnherabsetzung.
Lohnabzüge und Geldstrafen
Beschäftigung bestimmter Personen Sympathiestreifs
Besonders auffallend sind die sehr günstigen Resultate der Kämpfe für Lohnerhöhungen und Anerkennung der Organisation. Die niedrige Zahl der Siege bei Sympathiestreiks läßt sich wohl daraus erklären, daß dies Mittel meist nur dann angewendet wird, wenn den vorkämpfenden Mitbrüdern die Kräfte erlahmen. Wenn dies beachtet wird, muß trozdem der volle Sieg in jedem fünften Falle als beachtenswert erscheinen.
Daß mit den Streiks nicht die sämtlichen Errungenschaften der Arbeiter umfaßt sind, geht ja schon daraus hervor, daß der Kampf immer erst als letztes Mittel benutzt wird, um die Forderungen erfüllt zu bekommen. Dieser Tatsache versucht das amerikanische Arbeitsamt dadurch zu entsprechen, daß es die Streits von fürzerer Dauer als einem Tage seit 1901 besonders aufführt. Damit werden selbstverständlich die Resultate der Lohnbewegungen ohne Arbeitseinstellung auch nicht umfaßt. Welche weittragende Bedeutung gerade diese Art der Kämpfe für die Arbeiter haben, hat die General kommission der Gewerkschaften Deutschlands in ihren Statistiken nachgewiesen.
Ein besonderes Kapitel im modernen Arbeitsfampf stellen die Aussperrungen dar; die Anwendung dieses rohen Mittels der Gefügigmachung durch den Hunger fann bald als Maßstab für die volkswirtschaftliche Fähigkeit des Unternehmertums angesehen werden. Wir bringen in der Tabelle die Zahlen für Amerika und Deutschland seit 1900.
Aussperrungen
Kämpfe
Personen
Amerita Deutschland Amerika Deutschland
1900
60
46
62 653
1901
88
35
20 457
14 630 8.460
1902
78
56
31 715
6 791
1903
154
82
131 779
1904
112
112
1905
109
253
56 604 80 748
1906
421
1907
823
45 763 31 402 144 047 93 356 104 738
Ganz so selbstverständlich hat sich die Organisation mit diesem vorschlage nicht einverstanden erklärt und nochmals Berhandlungen erbeten. Wie weit sich die Geschäftsleitung des Berliner Lokal- Anzeiger" herbeiläßt, mit der Organisation in Verhandlungen einzutreten, und ob diese dann zu einem zufriedenstellenden Resultat führen, wird die Zukunft lehren.
Die Krise.
Die Zahl der arbeitslosen Holzarbeiter, die auf dem paris tätischen Nachweis vorgemerkt sind, ist nach der Fachzeitung für Tischlermeister" wieder auf 3354 gestiegen.
Der Wedruf" der Eisenbahner erscheint seit gestern in einem neuen Gewande als Organ der Sektion Eisenbahner des Deutschen Transportarbeiterverbandes. Die Redaktion befindet sich in Berlin , Engelufer 21.
Von der Zeche Buschrift:
Berichtigungssucht.
Königsborn " erhalten wir folgende
" Nachstehende Berichtigung der in Nr. 295 des„ Vorwärts" bom 17. Dezember 1908 Seite 4 unter dem Kennwort„ Wie die Bergarbeiter aufgepeitscht werden", veröffentlichten Notiz ersuchen wir Sie unter Berufung auf§ 11 des Reichspreßgesekes in die nächste Nummer Ihres Blattes aufzunehmen:
„ Es ist unrichtig, daß auf Zeche Königsborn ", Schacht 2, bekanntgemacht worden ist, daß vom 1. Januar 1909 ab eine Erhöhung der Miete für Zechenwohnungen erfolgen werde. Richtig ist, daß eine Regulierung der Wohnungsmieten in den Kolonien nach bestimmten Einheitssäßen vorgenommen worden ist. Diese Regulierung war unbedingt erforderlich, weil nach den bisher geltenden Mietspreisen einzelne Mieter bevorzugt waren, was fortgesette Beschwerden der Bergleute zur Folge hatte. Sie waren aber auch erforderlich, weil die Mietspreise bisher weit unter den sonst ortsüblichen standen, worunter sie aber auch jetzt noch stehen, und weil die Unterhaltungskosten die Mieten fast absorbierten. Zum Teil sind die Mietspreise gegen die bisher bezahlten sogar herabgesetzt, teils sind sie bestehen geblieben, zum Teil erhöht worden. Von einer allgemeinen Erhöhung der Mieten kann aber keine Rede sein, auch ist eine dahingehende Bekanntmachung nicht erfolgt."
Aktiengesellschaft für Bergbau, Salinen- und Soolbadbetrieb. Wir haben nirgends von einer allgemeinen Erhöhung der Miete für Zechenwohnungen gesprochen, wohl aber bestimmte Fälle angeführt, in denen diese Erhöhung vorgenommen wurde. So ist der Mietszins Familien, die erft fürzere Zeit in der Kolonie wohnen, von 150 auf 168 M. gesteigert worden, alten BergTeuten von 120 auf 168 M. Das wird von der Zechenverwaltung ja nicht abgestritten. Sie nennt das aber Mietspreisregulierungen; die Arbeiter nennens Mietspreiserhöhungen. Arbeiter und Unter nehmer sprechen zwei Sprachen. Um das erneut zu konstatieren, konnte die Zechenverwaltung sich das Porto sparen.
Die Wiederaufnahme der Arbeit in den Strebelwerken scheint programmäßig von statten zu gehen. Bisher haben alle Arbeiter, welche von der Fabrifleitung eine schriftliche Aufforderung erhalten haben, die Arbeit aufgenommen. Die Einstellung erfolgt aus betriebstechnischen Gründen sukzessive, jedoch so, daß nach der ersten Januarwoche 90 Proz. und der Rest der Arbeiter bis zum 15. Februar wieder beschäftigt sind.
Christliche Entstellungskunst.
Der Glasarbeiterverband schloß vor einigen Monaten mit der
Kürzlich brachte das Reichsarbeitsblatt" statistische Ergebnisse der Streifs und Aussperrungen in den Vereinigten Staaten von Amerifa. Von 1881 bis zur Gegenwart liegen über die amerikanischen Arbeiterkämpfe vier, in unregelaiffer Amerifas 1,6 zu 1( Deutschland ). Es haben also die Für die Jahre 1900 bis 1905 beträgt die Verhältnismäßigen Intervallen vom Arbeitsamte herausgegebene Be- deutschen Unternehmer den zweifelhaften Ruhm, in Aus- Vereinigung der Bayerischen Rohglasschleifereibefiber einen Vertrag richte vor. Im Gegensatz zu anderen Staaten, die zur Beschaffung perrungen Amerika bald erreicht zu haben, obgleich in bis 1911 ab, durch den u. a. die beabsichtigte längere Stillegung Amerika von 1900 bis 1905 rund sechsmal mehr Arbeiter der sämtlichen Werke verhindert und die Zusage erzielt wurde, daß der nötigen Unterlagen ihren Behördenorganismus benußen, streiften als in Deutschland . die Arbeiter, wenn sie aussehen müssen, ein sogenanntes Feierfucht das amerikanische Arbeitsamt sich die Angaben dadurch streiften als in Deutschland . Diese Tatsachen zwingen zu dem Schluß, daß in Deutsch - geld erhalten. Der christliche Verband hat damals ebenfalls dem zu verschaffen, daß es die Tageszeitungen und Arbeiterblätter land die Arbeitskämpfe mit größerer Erbitterung von der Vertrage zugestimmt, jetzt entfalten aber die Christlichen eine maßgenau verfolgt und auch Agenten zur Vervollständigung der Seite der Unternehmer geführt werden als in Amerifa. Da lofe Hebe gegen den Glasarbeiterverband, dem sie vorwerfen, daß Berichte in die betreffenden Bezirke fendet. Durch dieses beide Staaten auf dem Weltmarkte als gleichwertige Kon- er durch diesen Vertragsabschluß die Arbeiter schwer benachteiligt Verfahren entstehen sicher statistische Nachteile; eine jährliche furrenten angesehen werden, abgesehen von den qualitativen worden, es werde kein Feiergeld ausbezahlt, zudem habe der Be Berichterstattung und bessere Verbindung mit den ArbeiterBerichterstattung und bessere Verbindung mit den Arbeiter unterschieden in Spezialindustrien, so bleibt für das deutsche zirksleiter des Glasarbeiterverbandes Dirscherl im Beisein der organisationen würden sicher die Resultate noch präziser ge- Unternehmertum immer nur als einziger Grund für die vielen Glasherren erklärt, er habe nichts gehört von derartigen Abstalten. In der folgenden Tabelle ist die Anzahl der Streiks Aussperrungen die größere Rücksichtslosigkeit und die gemachungen. Gegenüber dieser christlichen Heze hat nun der und der daran beteiligten Personen von 1881 bis ringere wirtschaftliche Einsicht. 1905 aufgezeichnet, Soweit die entsprechenden Zahlen für Deutschland vorlagen, find fie in Vergleich gestellt worden. Es wurden dazu die Statistiken der Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands benutzt, die ja bekanntlich bedeutend besser sind als die amtlichen Ergebnisse.
1881/89 1890 99
2 108 697
13 674
3 753*)
3 491 931
1900
1779
806
505 066
1901
2.924
692
543 386
1902
3162
805
659 792
1903
3 494
1 200
656 055
1904
2 307
1513
1905
2077
2070
517 211 221 686
1906
3 059
1007
2469
*) Infl. Aussperrungen.
425 142*) 101 081 30 062
48 922 75 830 104 555 363 917 222 686 176 292
treten sollte.
und verraten habe. Die Versprechungen seien nicht gehalten
Unternehmerverband in den Werken einen Anschlag anheften lassen, worin diese Behauptungen als unwahr zurückgewiesen und erklärt wird, daß bereits 30 000 M. Feiergeld ausbezahlt sind, zugleich wird erklärt, daß der Bezirksleiter der Christlichen Salomon zu feinen Verhandlungen mehr zugelassen werde, da er es mit der Wahrheit nicht genau nehme.
Husland.
Allgemeine Arbeitslosenzählung in Schweben.
In dem Verlage des Berliner Lokal- Anzeiger"( August Scherl G. m. b..) bestand für die Zeit vom 11. Mai 1906 bis 31. De zember 1908 für die Arbeiter der dortigen elektrischen Zentrals station, welche durchweg dem Zentralverband der Maschinisten und Die schwedische Regierung hat auf den 12. Januar eine allHeizer angehören, ein Tarifvertrag, welcher einen Sohn von 28 M. bis 36. M. für Maschinisten, Schaltbrettwärter und Heizer, für gemeine Arbeitslosenzählung angeordnet und den sämtlichen BeHilfsmaschinisten, Hilfsheizer, Batteriewärter und Koblenwärter zirksverwaltungen bereits die dazu nötigen Anweisungen zugestellt. einen solchen von 26-32 M. pro Woche vorsicht. Bei einer 91/ stündigen Es wird den Kommunen empfohlen, besondere Zählkomitees einArbeitszeit und stündiger Pause. Diefer Tarif wurde von der zusehen, in denen auch Vertreter der Gewerkschaften Organisation am 28. September b. J. gefündigt unter Beifügung mit tätig fein sollen. In Orten, wo öffentliche Arbeitsnachweise einer neuen Vorlage, welche unter anderem die Magimallöhne bestehen, sollen diese die Zählung leiten. Auch hat die schwedische auf dem alten Saß stehen ließ, dagegen die Minimallöhne auf Regierung verschiedene Ratschläge gegeben, um den Arbeitslosen, 34 M. bezto. 32 M. herauffezte sowie bei Nachtarbeiten den bort soweit es möglich ist, Arbeit zu verschaffen. üblichen prozentualen Aufschlag festlegte sowie die achtstündige Die Arbeitslosigkeit hat eine ungeheure Ausdehnung angeSchicht verlangte, so daß ein regelrechter Dreifchichtwechsel ein- Malmö , waren nach den Angaben der Gewerkschaften schon im NoIn den großen Städten, wie Stockholm , Göteborg , Die Streifs, die in Deutschland 1900 nur 45 Broz. der Die Geschäftsleitung der Firma Scherl fand während der drei- bember mehr als 10 Proz. der Mitglieder ohne Arbeit. amerikanischen Kämpfe ausmachen, find 1905 schon bis zur monatigen Kündigungsfrist weder Zeit, noch hatte sie dem Anschein gleichen Höhe gewachsen. Die tatsächliche Ausdehnung nach auch nur Lust, mit den beteiligten Berionen in Verhandlungen der Kampflinie wird damit aber nicht ausgedrückt, sie spiegelt zu treten, und fo fab sich die Ortsverwaltung genötigt, am sich in den Summen der beteiligten Personen wider. 1900 20. v. 97. per eingefchriebenen Brief bei der Geschäftsleitung wegen Letzte Nachrichten und Depeschen. ist das Verhältnis 5: 1. 1904 hat es, nach mehreren Jahren der Einleitung von Verhandlungen nochmals anzufragen. Jezt endlich sab sich der Verlag der an gewisser Stelle einzig der reichlich doppelten Differenz, wieder dasselbe Verhältnis ungekürzt gelesenen Zeitung bemüßigt, aus feiner Reserve herauszu erreicht. 1905 fann nicht als Vergleichsziffer herangezogen treten, und machte durch folgendes Schreiben der Verwaltung den werden, da in dem Jahre der Kämpfenden in Amerika aus- Vorschlag, den Tarif zu verlängern: nahmsweise wenig, in Deutschland dagegen besonders durch den Bergarbeiterstreit anormal viel sind. Für die Zeit von 1890-1905 ergibt sich ein Verhältnis von 5,6 zu 1( Deutsch land ). Amerifa ist in der Größe seiner Streifs weit über Deutschland voraus. Das Anwachsen der Arbeitskämpfe liegt für beide Länder flar zutage. Ein interessantes Bild ergibt der Erfolg der Streiks. Wir wählen die fünfjährigen Perioden, weil in einem solchen Zeitraum die besonders abnormen guten und schlechten Resultate etwas mehr ausgeglichen werden und so einen besseren Vergleich zulassen. Erfolge in Prozent volle u. teilweise feinen bolle teilweise zusammen Erfolg
Die neue Novelle zum Strafgesetzbuch. Köln , 2. Januar. Wie der„ Kölnischen Zeitung " aus Berlin gemeldet wird, ist die Nachricht, daß dem Bundesrat eine Novelle zum Strafgesetzbuch vorgelegt werden soll, zutreffend. Der Reichsfanzler will mit der Novelle einem Verlangen entsprechen, das im An den Zentralvorstand der Maschinisten und Heizer usw. Reichstage wiederholt geltend gemacht worden ist und auch in der Auf Ihre Zuschrift vom 29. d. M. erwidere ich Ihnen, daß Presse vielfach Unterstützung gefunden hat. Hier wie dort hat wir in neue Verhandlungen deswegen nicht eintreten fönnen, man es als notwendig bezeichnet, gegen einzelne besonders schwer. weil in dem von Ihnen uns eingesandten Tarifvertrage Be- wiegende Mängel des Strafgesetzbuches noch vor dessen allgemeiner dingungen enthalten sind, die wir unter feinen Umständen an- Revision Abhilfe zu schaffen. Der Gefeßentwurf läßt, wie das zunehmen in der Lage find. Dagegen erklären wir uns bereit, Blatt zum Teil unter Berichtigung der bisher durch die Presse den Vertrag vom 11. Mai 1906 zu verlängern und zwar, wenn Sie es wünschen, auf ein Jahr. Wir beweisen hiermit ein gegangenen Einzelheiten mitteilen kann, den allgemeinen Teil des Entgegenkommen, wenn wir mit Rücksicht auf den gegenwärtigen Strafgesetzbuches unberücksichtigt und beschränkt sich auf die Vor Arbeitsmarkt die Bedingungen des Vertrages vom 11. Mai 1906 schriften über einzelne Straftaten, insbesondere über die Strafauch für die Zukunft gelten lassen wollen. taten, bei denen sozialpolitische Rüdsichten eine veränderte Be Wir sehen Ihrer Erklärung auf diesen unseren Vorschlag handlung bebingen. Das Blatt legt dies im einzelnen näher dar. entgegen. Hochachtungsvoll Der Gesetzentwurf soll in nächster Zeit an den Bundesrat gelangen. ppa. August Scherl G. m. b.. gez. Tochtermann. Winded.. Das Schreiben befagt mit anderen Worten, die Arbeiter mögen Frankfurt a. M., 2. Januar. ( B. H. ) Wie man der Frkf. Das Allgemeinbild ergibt unverkennbar einen Rückgang nur zufrieden sein, wenn die Geschäftsleitung geruht, die Löhne bei K. Br." aus Alsfeld meldet, ist der Schulverwalter Otto Scheu der vollen Erfolge zugunsten der teilweisen. Deutsche Ver - der heutigen wirtschaftlichen Lage auf 26 und 28 M. zu belaffen. im benachbarten Ober- Cahmen nach Verübung eines schweren Sitt, gleichsziffern können damit leider nicht zusammengestellt Die Arbeiter könnten sich bei ungnädiger Laune der Geschäftsleitung lichkeitsverbrechens an einem Schulmädchen flüchtig geworden.
1881/85
55,8
9,0
64,8
35,0
1886/90
45,0
9,6
54,6
42,2
1891/95 1896/00 1901/05.
43/5
10,2
53,7
46,1
60,3
17,1
42,3
19,2
77,4 61,5
22,5
37,5
Auch ein Kinderfreund.