Aus Induftrie und Dandel.
Wertzuwachs.
Notwendigkeit der Wärmehallen Erhebungen Geranstalten. Diesen Werden. Det sonstige Geschäftsgang bis zum Buschlag fann in der „ Erhebungen" sah man schon in der Stadtverordnetenversammlung Weise erfolgen, wie die Kommission vorgeschlagen hat, nur über den Zuschlag an den Bieter soll der Magistrat entscheiden. Er kann mißtranisch entgegen, und es wurde deshalb der Zusak zu dem fich ebenso schnell entscheiden wie die Kommission, nachdem die sezialdemokratischen Antrag gestellt, der Magistrat wolle die Wärmea Die Boden- Altiengesellschaft Berlin - Nord hat im Laufe der hallen innerhalb dreier Tage eröffnen. Die liberale Mehrheit Offerten eingegangen sind, und es wird sich nur fragen, ob die Versammlung nachher seinem Beschlusse beitreten will oder noch legten Herbstsaison von einem Terrain am Liegensee, an dem sie freilich hielt es für angebracht, dem Magistrat ihr Vertrauen ausBeit erfordernbe Erörterungen nötig hat. Erlebigen Sie bitte die mit 80 Prozent beteiligt ist, 38 Baustellen mit einem Flächenumfang zusprechen und lehnte den Busabantrag ab. Angelegenheit im Ausschuß mit möglichster Schleunigkeit! bon 2336,35 Quadratruten abstoßen und einen Reinprofit von Wie nun aber der Magistrat dem einstimmigen Wunsche der Stadtb. Deutsch dankt dem Oberbürgermeister namens der 537 000 m. einstreichen können. Demnach stellt sich der Gesamt- Stadtverordneten nachkam und das Verirauen der freifinnig Kommiffion für das ihr ausgesprochene Vertrauen, hält aber im gewinn auf airka 645 000 M.; das macht für die Baustelle 19 545 demokratisch- liberalen Mehrheit rechtfertigte, das zeigt eine Bes übrigen seine Darlegungen für nicht durchschlagend. Das städtische Mark und pro Quadratrute 276 M. Ferner wurden abgestoßen in Wärmehallen gebildet hat. Der Magistrat hat es demnach abs fanntmachung, toonach sich ein privates Komitee zur Errichtung von Grundstüdswesen franke ja gerade an dem umständlichen Apparat, Reinidendorf 18 Baustellen, insgesamt 1025 Quabratruten groß. gelehnt, selbst Wärmehallen zu errichten, er überläßt dies Privaten thm müßten neue, moderne Bahnen geöffnet werden. Stadtv. Gaffel( A. 2.): Auch ich halte dafür, daß unter Um- Der bei diesem Geschäft erzielte Reingewinn stellt sich auf Summa und stellt diesen lediglich einen Raum zur Verfügung. ständen nur durch eine Delegierung von Rechten eine Verzögerung 200 000 2. oder 11 111 M. pro Baustelle und rund 200 M. pro verhütet werden kann. Der Ausschuß wird hoffentlich völlige Quadratrute. Ferner sind zwei in der Revaler Straße belegene Gewerkschaftliches. Alärung bringen und zu einem gedeihlichen Beschlusse führen. Baustellen veräußert worden, wobei ein Profit von 50 000 m. erzielt Wünschenswert ist jedenfalls in der Verwaltung ein etwas weniger worden ist. bureaukratisches Berfahren. Stadtv. Fride( N. 2.) spricht sich im Sinne des Oberbürgerateisters aus.
Die Angelegenheit geht hierauf an einen Ausschuß. Den speziellen Entwurf zum Neubau einer Fach- und Fortbildungsschule in ber Linienstraße 162 und den mit 423 000 m. abschließenden Stoftenanschlag legt der Mae giftrat bor.
Unter Ablehnung eines Antrages auf Ausschußberatung wird der Entwurf fofort gutgeheißen. Schluß nach 7 Uhr.
Schreien folche mühelos erworbenen Gewinne nicht nach Einführung einer Wertzuwachssteuer?
In Zahlungsschwierigkeiten geraten ist die Baufirma Heimann Jacobsohn, Berlin Wilmersdorf . Die Verbindlichkeiten sollen bedeutend sein, den Gläubigern werden 20 Proz. geboten.
Mehrere Berliner Blätter bringen das folgende Inserat: Kinderlose Eheleute, die fizilianische Waisen bei sich aufnehmen wollen, werden ersucht, ihre Adresse mitzuteilen an Redakteur R. Lebius , Charlottenburg , Mommsen= straße 47. Es handelt sich darum, durch gemeine fames Vorgehen Kosten und Arbeit zu sparen. Herr Rebius ist immer ein guter Geschäftsmann gewejet
Jahrbuch für ben Oberbergamtsbezir! Dort Von den Stabibb. Sorte und Gremer( Fr. Fr.) werden mund, begründet von Dr. jur. Weidtmann, Verlag Diedrich verschiedene Bedenken geltend gemacht, die Schuldienerwohnung Baedeker, Essen, 12 M. Das nun im 8. Jahrgang vorliegende als zu flein erklärt und die Anlage eines Brausebades im Dach- Werk ist durch Beigabe mehrerer Starten noch über den reichhaltigen Ge rühmt sich, durch die Bekämpfung des Kapitalismus innerhalb geschoß beanstandet. Der Stadtbaurat Hoffmann und Stadtv. Glazel( Fr. Fr.) verteidigen den Entwurf. Stadtv. Glazel Inhalt feiner Vorgänger hinausgewachsen. Das Jahrbuch nimmt der Sozialdemokratie viel Geld verdient zu haben; er läßt sich jetzt weist noch besonders darauf hin, daß die Brausebadanlage nur in der einschlägigen Literatur einen besonderen Platz ein. Neben die Bekämpfung der Sozialdemokratie von den Kapitalisten gut bes ein Versuch sein solle. instruktiven, sonst kaum zu erlangenden Angaben über fämtliche zahlen. Wir sind neugierig, wie er jekt als Menschenfreund auf seine Rechnung tommen wird. Denn zuzusehen hat ja Herr Bergbau-, Hütten und Eisenwerke im rheinisch westfälischen Bebius nichts. Industriegebiete bezt. Lothringen , enthält es auch informierende Mitteilungen über das Kohlensyndikat, den Stahlwerksverband und Brauereiarbeiterverband. Bei der am 10. Januar statt. die anderen wirtschaftlichen Vereinigungen, ferner eingehendes gehabten Wahl zum Kuratorium des Arbeitsnachweises wurden Material über die bergmännischen Körperschaften und Anstalten von allen Gruppen die Vertreter des Brauereiarbeiterverbandes ge Oberbergamt, Knappschaftsvereine, Berggewerkschaftstasie, Dber. wählt. Auf die Vertreter der Brauer entfielen 596, auf die Ver treter der anderen Arbeitnehmer 1789 Stimmen. Es wurden ges fchiedsgericht in Snappschaftsangelegenheiten, Berufsgenossenschaft, wählt von den Brauern Tröger und Schwebler als Mitglieder, Verein für die bergbaulichen Intereffen usw. Ein reiches, die Großfuß, Werth, Gabriel und Junghans als Erjasmänner; von Weltproduktion umfassendes statistisches, in fyftematischer Ordnung den übrigen Arbeitnehmern Bierfahrer Jurisch und Flaschenfellergebotenes Material macht das Buch zu einem wertvollen arbeiter Person als Mitglieder, als Erfahmänner Bierfahrer Nachschlagewerk. Drieschner, Handwerker Jakob, Hofarbeiter Beinschent und Flaschenfellerarbeiter Hübner. Gegen die Wahl des Kollegen Tröger wurde seitens der Bundesgesellen sofort bei Verkündung des Wahlresultates Protest erhoben. Dem Protest der Blauen hat sich der Brauer Kurt Bogel ausdrüdlich angeschlossen und dena felben anscheinend auch schriftlich beim Obmann des Kuratoriums, Herrn Dr. Freund, eingereicht. Denn dort ist außer dem Protest der Bundesgesellen noch ein schriftlicher Brotest einer einzelnen Perfon" eingegangen. Ueber das Ergebnis des Protestverfahrens werden unsere Mitglieder benachrichtigt werden. Da die Kura toriumsmitglieder zugleich das Einigungsamt bilden, ist der Aus gang dieser Wahl von großer Bedeutung für die Brauereiarbeiter. Zentralverband deutscher Brauereiarbeiter. Ortsverwaltung Berlin .
Zu diesem Thema erklärt das Sozialdemokratische In der Nr. 7 bes Borwärts" vom 9. Januar befindet sich eine Rolig, die über eine Versammlung in Pforzheim berichtet, in welcher der Abgeordnete für Pforzheim , der Genosse Ad. Ged, gea sprochen hat. Im Anschluß an diese Mitteilung wird behauptet, daß das Wahlfomitee zur Standidatenfrage teine Stellung genommen hat. Man hört nur, daß dem Genossen Ged wegen seiner Wiederkandidatur Schwierigkeiten bereitet werden follen".
Das Geschäft geht. Die Firma Krupp erhielt einen Auftrag aus dem Orient auf Kriegsmaterial in Höhe von zirka 40 Millionen
Mark.
Stahlwerksverband.
2. Der Verfand des Stahlwerksverbandes an Produkten A im Dezember betrug 358,491 Tonnen Robstahlgewicht gegen 341,578 im November 1908 und 359,515 T. im Dezember 1907.
.
Das Wahlfomitee hat hierzu folgendes zu erklären: Beide Behauptungen find unwahr. Am Abend des 6. Januar, nach Schluß der öffentlichen Versammlung, hat das Wahlkomitee im Beisein des Genossen Adolf Ged zur Kandidatenfrage Stellung genommen und an den Genossen Adolf Geck die Frage ge richtet, ob er zur Uebernahme einer Kandidatur für Pforzheim wieder bereit fei. Genosse Adolf Ged gab eine zusagende Antwort. Untraht ist die gweite Behauptung, daß dem Genoffen Ged twegen feiner Wiederkandidatur Schwierigkeiten bereitet werden sollen. Wahr ist es, daß das Wahlkomitee in dieser Sigung an den Genossen Adolf Ged eine Reihe von Fragen gerichtet hat. Von dem Genossen Adolf Geck wurde vom Wahlkomitee eine flare, präzise Beantwortung und Stellungnahme gefordert. Diesem Verlangen ist der Genoffe Adolf Ged ausgewichen. In ihrem wesentlichen Inhalt wurde durch die Fragen zum Ausdrud gebracht, ob der Genosse Adolf Ged bereit ist, in Zukunft auch den spezieüen auf 21% Proz. steht, auf 3 Proz. erhöht. Interessen der Stadt Pforzheim feine erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden und alle Mittel zu ergreifen, die zur Lösung wichtiger Lokalfragen geeignet erscheinen. Zum anderen wurde von dem Genossen Adolf Ged die bestimmte Zusicherung gewünscht, daß er gefonnen ist, im Interesse einer geschlossenen Einheitlichkeit der babischen Partei zur obersten Richtschnur seines Handelns das Bes ftreben zu setzen, für den Frieden innerhalb der badischen Partei und für die geschlossene Aktionsfähigkeit innerhalb der Kammera fraktion zu wirken.
Der Gesamtversand in dem abgelaufenen Jahre beträgt 4764 3932. gegen 5 584 108. in 1907; er ist also um 819 715 gleich 14,7 Broz. geringer als im Vorjahre. Am stärksten zurüdgegangen ist der Formeifenverfand gegen das Vorjahr. Während die auf 1 303 284 T., ist also um 395 591. gleich 24 Broz. geringer Gesamtziffer in 1907: 1 698 875. beträgt, stellt fie fich in 1908 als im Vorjahre. In Eisenbahnmaterial find 256 560 T. iveniger als im vergangenen Jahre und in Halbzeug 167 205 X. weniger berfand worden. Der Rüdgang macht ziria 11 Proz. aus.
Jou
Deutfches Reich.
Ein Reinfall der Reichstreuen".
n Saalfeld ( Thüringen ) wurde durch Gemeinderats beschluß die Verhältniswahl bei den Gewerbegerichtswahlen ein geführt, um auch den sogenannten„ reichstreuen Arbeitern", die
Die Bank von England hat ihren Kurs, der seit Ende Mai 1908 nach den Hottentottenwahlen einen Berein gegründet hatten, eine
Soziales.
Ein Chemnizer Vertrauensarst. Aus Cheminis wird uns geschrieben:
Vertretung zu sichern. Der Verein machte aber ein flägliches Fiasto, da er nicht einmal bie zur Einreichung der Vorschlagsliste notwendigen 60 Wähler zusammenbrachte. Nur 18 Mann Ivaren aufzutreiben. Unter diesen Umständen sind die Kandidaten des Gewerkschaftskartells ohne Widerspruch gewählt worden. Für die Arbeitgeberwahlen hat das Gewerkschaftskartell die 30 Wähler enthaltende Vorschlagsliste eingereicht, so daß ihm auch hier eine Oristrantenfasse au Chemnitz angestellte Vertrauensarzt Dr. med. über diese Wendung der Dinge wenig erbaut sein. Ein eigenartiger Vertrauensarzt ist der von der Gemeinsamen Anzahl Size sicher sind. Die Urheber der Berhältniswahl werden Baul Nichard Kröber, der seit etwa drei Jahren bei genannter hat von dem der Wolfsstimme" auf Antrag des Stadtrats angestrengten Beerhoben am Donnerstag in einer Versammlung folgende Fordes Kaffe mgestellt ist. In dem gegen den verantwortlichen Redakteur Tausend Breslauer Arbeitslose baß Dr. Ströber in wohl selten vorkommender Art und Weise das Leitigungsprozeß( Schwamkrug) wurden Beweise dafür erbracht, erhoben am Donnerstag in einer Versammlung folgende Fordes ihm geschenkte Vertrauen arg mißbraucht, daß er gegen die all- tämpfung der Arbeitslosigkeit und Bereitstellung ausreichender 1. Schleunige Jnangriffnahme städtischer Arbeiten zur Bes gemeinen Grundsähe von Treu und Glauben gehandelt hat, daß Mittel für Notftandsarbeiten.
Stein Genoffe das sei ausdrücklich festgestellt Genossen Adolf Ged eine Revision seiner Grundfäße oder eine Preisgabe feiner Ueberzeugung berlangt..
Für das Wahlfomitee bestand die zwingende Pflicht, gegeben burch die Verhältnisse in der badischen Bartei, so zu handeln, wie c3 geschehen ist."
Zu dieser Grflärung wird uns geschrieben:
Dieser Darstellung gegenüber habe ich zu erklären, daß die Schilderung, welche der Borwärts" von der Sache gibt, durch die Erklärung aus Pforzheim nicht widerlegt wird.
in
schon aus Gründen der Reinlichkeit Konsequenzen vom Vorstande der Staffe gezogen werden müssen, wenn der Herr nicht selbst es fühlen sollte, daß unter solchen Verhältnissen ein Verbleiben in seiner Stellung nicht mehr möglich ist.
rungen:
der Stadt und den Lieferanten städtischer Arbeiten abgeschloffenen 2. Einfügung der einschlägigen Lohnflausel in die zwischen Berträge.
3. Einführung des sogenannten Genter Shitems der Arbeits ofenfürsorge, wonach die Stadt einen Fonds bildet, aus welchent ben am Orte bestehenden Gewerkschaften und ähnlichen Organis fationen Buschüsse aus städtischen Mitteln für ihre Arbeitslosen. unterstützungen gewährt werden.
4. Magistrat und Stadtverordnetenversammlung wollen die Reichsregierung und den Reichstag ersuchen, bei der bevorstehenden Reform der Arbeiterversicherungsgesetzgebung eine Arbeitslosen versicherung einzuführen.
5. Magiftrat und Stadtverordnetenversammlung der Stadt Breslau werden ferner ersucht, zur Erforschung des Arbeitsmarktes alljährlich zwei Arbeitslosenzählungen im Sommer und Winter zu veranstalten und sich zu diesem Zwede mit allen hiesigen Arbeiter organisationen in Verbindung zu sehen.
Eine von zirka 1300 Berfonen besuchte Metallarbeitervers
Die Pforzheimer Parteileitung wendet sich in einer Grflärung, die heute in den badischen Parteiorganen er fcheint, gegen die Darstellung des Vorwärts"( Nr. 7) wegen der Landtagstandidatur für den westlichen Wahlkreis der In der Verhandlung gegen Amandus Schubert und Genossen, Stadt Pforzheim. Die Erklärung der Pforzheimer Barteileitung im September 1908 war es, als der damalige Angeklagte Stabe schildert die Darstellung des Vorwärts" als unzutreffend; der bem als Zeugen erschienenen Dr. Ströber die Beschuldigung enta Genosse Ged habe die Standidatur zugefagt, man habe von ihm gegenschleuderte, daß er, Dr. Kröber, gegen den Vorsitzenden bloß berlangt eine präzise Antwort auf die Frage, ob er den Hauschild intrigiert und einen Brief an den Degernenten des unterstüßungen gewährt werden. Pforzheimer Lokalfragen ein erhöhtes Interesse zuwenden werde städtischen Versicherungsamtes, Stadtrat Schwamfrug, geschrieben und ob er fich die Gefchloffenheit in der Frattion zur habe, um Hauschild, aus dem Sattel zu heben". Auffällig war, daß obersten Richtfch nur machen werde. Der Kandidat sei der dagegen Dr. Kröber nichts erwiderte. Es kam dann der Prozeß Beantwortung ausgewichen; ein Opfer des Intellekts habe man gegen den geistigen Urheber der bekannten und berüchtigten nicht von ihm gefordert. Echubertbroschüre, gegen Dr. Boeffer. Dieser nannte in dem Prozeß den Dr. Krüber einen unwahrhaftigen Menschen ohne fitt: liche Begriffe, bezeichnete ihn als eine hinterlistige, rädsichtslose Natur und beschuldigte ihn, daß er gegen die Ortskaffe, bei der er Eine Aufstellung meiner Kandidatur, die man im An- Bertrauensarzt ist, intrigiert und ihm, dem Dr. Boeffer, aus den fchluß an meine Berichterstattung über die Landtagstätigkeit Büchern der Ortskasse Material zu Artikeln gegen die Ortskaffe eine Rechtfertigung wurde es in der Einladung genannt geliefert habe( die Boesser dann in der nationalliberalen„ Aug. der Versammlung erwarten fonnte, ist nicht erfolgt. Nach der Beitung" veröffentlichte). Dr. Kröber reichte dann Beleidigungs- fammlung in Dresden nahm gestern zu den Lebiusbriefen sowie zu Versammlung ersuchte mich der Borsigende, mitzukommen zu einer lage gegen Dr. Boesser ein. Ob diese zum Austrag kommen der gelben Bewegung überhaupt Stellung. Der Bezirksleiter des Besprechung, zu der sich in einem anderen Lokale ein Komitee von wird? zu wünschen wäre es. Es steht aber zu befürchten, daß es Metallarbeiterverbandes in Sachsen , aac, schilderte den Teretta neun Parteigenoffen einfand. Dort wurde die Frage an nicht geschieht. Denn in dem gegen Genossen Bartels gerichteten rorismus der Gelben in den Betrieben, in denen sie Einfluß mich gerichtet, ob ich eine Kandidatur wieder annehmen würde. Prozeß ist der Beweis der Behauptungen Rabes und Boeffers der befizen. Dies bejahte ich. Darauf wurden mir die Erwartungen vor- Verteidigung des Angeklagten gelungen. In den Aften des Stadtgetragen, welche die Pforzheimer Parteileitung an eine Wieder- rais Schwamkrug fand sich tatsächlich der Brief, von dem Rabe geeffen erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, fonnte ich mit Ver- als Zeuge unter Eid an, daß bei einem persönlichen Besuch, den gnügen entgegenkommen; ich sprach meinerseits die Bitte aus, daß Rabe dem Dr. Kröber nach dem Erscheinen der ersten Auflage der die in der Stadtverwaltung Pforzheims tätigen Genossen die Land- Broschüre machte, Dr. Kröber zu ihm gefagt habe, Schubert folle München, 14. Januar( Privatdep. des„ Vorwärts".) Die Stadttagsfraktion mit dem Bestehen solcher Interessen, die sich aus den doch von ihm nicht so denten, denn er, Dr. Kröber, arbeite doch verwaltung bewilligté 30 000 M. für die Arbeitslosen. Hierzu Kammervorlagen nicht ergeben, vertraut machen mögen. selbst an der Entfernung Hauschilds( des damaligen Vorsitzenden Dann fam der springende Punkt", die Einigkeit in der der Kasse). Aber damit nicht genug: es find noch weitere von Dr. Tommen 20 000 M. des Münchener Hilfsfonds. Es erhalten verFraktion. Man gewährte mir gütigst das Recht, meine eigenen Ströber verfaßte und von ihm an den Grafen Hohenthal und an heiratete Arbeitslose 3 M. und unverheiratete 2 M. pro Woche. Anschauungen in der vielumstrittenen Frage zu haben; aber man das Ministerium des Innern gesandte, zum Teil den Vorstand für Sizilien wurden 50 000 M. bewilligt. begehrte Garantien, daß ich fernerhin alles unterlasse, was eine der Chemniher Ortskrankenkasse beleidigende Schriftstücke in den Uneinigkeit in der Partei fördern fönnte. Worauf dieser Bindungs- Atten Schwamkrugs gefunden worden! bersuch hinauslief, habe ich nicht nötig, hier auseinanderzusehen. Und ein Mann mit folchen Eigenschaften sollte noch länger Es wurde direkt vermieden, zu fordern, daß ich mich in der Budget Vertrauensarzt einer der größten Ortskrankenkassen bleiben? Es in diesem Jahre nach Breslau einberufen werden. frage den Willen der Nürnberger 66er Grflärung zu unterwerfen wäre doch den Mitgliedern zu viel zugemutet, den Mann als ersten habe. Mit einer Ventilierung der persönlichen Angriffe, wie sie und ausschlaggebenden ärztlichen Berater auch ferner anzusehen aus den Artikeln der Voltsstimme", aus den einseitigen Dar- und sich ihm anzuverirauen. Der Vorstand wird nicht umhin stellungen der Starlsruher Konferenz über meine Storrespondenzen Tönnen, in dieser Frage so schnell als möglich eine die Mitglieder zufammengestellt wurden, vertrieb man sich die Beit, bis ich um befriedigende Lösung herbeizuführen. 10 Uhr abreisen mußte, um, da ich leidend war, noch zur Mitternacht nach Hause au fommen.
fandidatur knüpfen würde. Dem Wunsche, den lokalen Inter- sprochen. Rabe selbst gab in dem Prozeß gegen Genoffen Bartels Letzte Nachrichten und Depefchen.
Bis heute ist mir nicht mitgeteilt worden, zu welcher Entfcheidung man an jenem Abend noch gekommen ist.
Unterstützung für Arbeitslose.
86 Bergleute getötet.
bergwerks der österreichisch ungarischen Staatsbahn in Reschiza
Budapest , 14. Januar. ( B. H. ) Im Almaserschacht des Kohlen
sollen nach einer Meldung des sozialistischen Organs„ Nepszava nicht 19, sondern 86 getötet worden sein. Bisher wurden 12 Arbeiter geborgen. Am Tage des Leichenbegängnisses beabsichtigen die Grubenarbeiter in den Streif zu treten.
Frankfurt a. M. gilt in weiten Streifen außerhalb seiner Adolf Ged. Mauern als fozialpolitisch sehr fortgeschrittene Stadt. Wie es aber in Wirklichfeit mit dieser berühmten Sozialpolitik der Staot Berfonalien. In der Redaktion der Schleswig- Hol- Frankfurt a. M. aussieht, zeigt wieder erneut dieses Vorkommnis. Reinischen Boltszeitung" su Riel tritt, nachdem Genosse Das Frankfurter Stadtparlament nahm fürzlich einstimmig Korn ausgeschieden ist, um die Rebattion des Jugendorgans zu einen fozialdemokratischen Antrag an, der den Magistrat ersuchte, übernehmen, am 1. Februar der Genoffe Froehlich ein, der bis unverzüglich Wärmehallen für Obdachlose einzurichten. Von Mabor furgem der Redaktion des Hallenser Barteiblattes angehörte gistratsfeite wurde bei Beratung des Antrages befont, der Magistrat und zurzeit vertretungsweise am Barteiorgan zu Gera tätig ist. fehe die Frage für sehr ernst an, er müsse aber zunächst über die Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Berantw. Rebatt.: Carl Wermuth, Berlin - Rigdorf. Inferate verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanstals Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 3 Beilagen u.Unterhaltungsb
Zabrze , 14. Januar. ( B. H. ) Hier ist die Geniditarre auss gebrochen, die mit erschreckender Schnelligkeit um sich greift. Heute wurden fieben Fälle gemeldet, wovon einer tödlich verlief. Behörde hat umfaffende Maßnahmen getroffen, um eine weitere
Die