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Das Thema: Zweck und Aufgabe des Arbeiter- Turnerbundes" In Tillowviz drang das Wasser in in Lüben, wo einzelne Personen aus ihren Wohnungen

weißensee.

oag demnächst mehrere Voll- Bedürfnisanstalten( für Männer und gerichtet. Da seit einer Reihe von Jahren aus allen Streifen der Laisebach erirant das vierjährige Söhnchen des Schaffners Badelt. Frauen) errichtet werden. Die Wasserspülung ist dem Unternehmer Einwohnerschaft die Errichtung von Bedürfnisanstalten gefordert Ferner meldet der Draht: der Trinkhallen im angeregten Sinne vertraglich zur Pflicht gemacht wurde, beschließt die Vertretung, zwei Anstalten zu errichten und Breslau  , 25. März. Bei Klein Weigelsdorf erfolgte ein zwar eine für Männer am Bahnhof und eine für beide Geschlechter Beim Titel Boltsbibliother" wendet sich Stadtv. Scholz auf dem Marktplatz. Bur befferen Desinfektion von größeren Dammbruch, durch den auch die Ortschaften Louisenthal und Wild­Saarau und Wünsten ( Soz.) gegen die Schundliteratur und fordert energische Maß- Gegenständen wird die Anschaffung eines Dampfdesinfektions- schütz in Mitleidenschaft gezogen wurden. nahmen dagegen. Unsere Volfsbibliothek ist weder in ihrer räum- apparates beschlossen. dorf stehen teilweise unter Wasser. In Bunzlau   sind die lichen Einrichtung noch im Bücherbestande den bescheidensten An­tiefer gelegenen Gärten, Höfe und Grundstücke überschwemmt. Moderne wissenschaftliche Werke, z. B. forderungen entsprechend. Wilmersdorf  - Halenfee. die Häuser, ebenso Dartvin, Häckel, Bölsche usw., fehlen überhaupt. Da ist schleunige Verbesserung und Ergänzung notwendig. Es muß deshalb der das wird in einer am Sonntag, den 28. März, nachmittags 4 Uhr, im durch die Fenster herausgetragen werden mußten. Auf den Feldern für eingeseze, völlig unzureichende Betrag von 1500 M2. auf Luisenpark  , Wilhelmsaue 112, stattfindenden Versammlung behandelt In 2500 m. erhöht werden. Stadtv. Rosenow will vorsichtig darin werden. In Anbetracht der Bestrebungen des Arbeiter- Turnerbundes und Straßen ist beträchtlicher Schaden angerichtet worden. vorgehen; denn zunächst würde seichtere Lektüre noch wäre es erwünscht, wenn auch die Genossen, die erwachsene Kinder Steinau   wurden einige Straßen in Meterhöhe vollständig überflutet. bevorzugt und Bücher wie die genannten werden gar nicht haben, dieser Veranstaltung ihr Augenmert schenken. Zur Bergung der Bewohner mußte die Feuerwehr herbeigeholt verlangt. Er fann auch die Klagen über den Bücherbestand nicht werden. verstehen: Goethe und Schiller sind doch da.()( Buruf Dessau, 25. März. Die Mulde ist aus ihren Ufern getreten links: Na, das ist doch selbstverständlich!) Stadtv. Abraham Der Voranschlag zum Etat für das Jahr 1909 ist den Ge- und hat die Gegend stundenweit überschwemmt. Die Mulde führt spricht aufgeregt über die Scholzschen Ausführungen zur Schund- meindevertretern vor einigen Tagen zugegangen. An direkten gewaltige Wassermassen zur Elbe  . Sie steigt immer noch und die literatur und wirft dieſem vor, daß er nach der Polizei ruft. Steuern sollen erhoben werden: 115 Broz. Buschlag zur Staats- gewaltige Wassermassen zur Elbe  . Stadtv. Koye fagt, daß die Schuldeputation schon mehrfach über einkommensteuer gleich 241 500 20., 115 Pro3. Zuschlag zu dem Gefahr wächst. Köln  , 25. März. Die meisten ober- und mittelrheinischen die Frage der Schundliteratur beraten hat, und Oberbürgermeister fingierten Normalsteuersage für die Einkommen von mehr als Kaiser stellt den Anschluß an die in Fluß gekommene Betvegung 660 bis 900. gleich 5750 M., 115 Proz. Zuschlag zu den fingiert Nebenflüsse führen infolge starter Schneeschmelze Hochwasser. Die in Aussicht. Die Stadtvv. Scholz( Soz.), Groger( Goz.) beranlagten Staatseinkommensteuersägen von den Forensen, und Sieg überschwemmte weite Gebiete. Jm oberen Laufe der Ruhr und Dr. Silberstein( Soz.) heben hervor, wie notwendig es zwar von den physischen und nichtphysischen Bersonen gleich 57 500 richtete gleichfalls Hochwaffer Verwüstungen an. In den Ruhrhäfen ist, endlich aus dem Stadium der Beratungen heraus und zu Taten Mart, 245 Prog. Gewerbesteuer 117 600 M., 30 Prog. Buschlag zur machen sich bereits Berkehrsstockungen bemerkbar. Auch die hoch­zu fommen, natürlich nicht wie Stabtv. Abraham unterstellte Betriebssteuer gleich 1500 M., Gemeindegrundsteuer 0,6 Proz. der gehende Wupper zwang erneut zahlreiche tiefer gelegene industrielle burch Bolizeimaßnahmen. Aushangberbote gegen den Nick Carter- unbebauten Grundstüde gleich 192 000 M., 0,36 Proz. der bebauten Berke, deren Betrieb einzustellen. Die Lenne führt gleichfalls Hoch­Schund und ähnliches nuhen nichts. Aufklärung in dieser Beziehung Grundstücke gleich 228 000 m, Es wurden für 1909 in Anjab ge- erke, deren Betrieb einzustellen. Die Lenne führt gleichfalls Hoch­durch Merkblätter usw. und Vermittelung guter Bücher an die bracht für unbebaute Liegenschaften rund 32 Millionen, für bebaute wasser. Da noch meterhoher Schnee in den Bergen lagert, rechnen Boltsgenossen find u. a. die besten Mittel. Je reichhaltiger die Liegenschaften rund 80 Millionen Mark. An indirekten Steuern die Anwohner mit dem Eintritt einer neuen Katastrophe. öffentlichen Institute ausgestattet sind, um so besser; wenn die sollen einkommen: Lustbarkeitssteuer 32 000 M., Hundesteuer 25 000 Rigdorfer Boltsbibliothek nicht die populär- naturwissenschaftliche Mark, Brau- und Biersteuer 30 000 M., Umsatzsteuer 150 000 2., Leftüre hat, so kann diese natürlich nicht von den Lesern verlangt Wertzuwachssteuer 165 000 M. Die Gesamteinnahmen betragen werden, wie Herr Rosenow zu erwarten scheint. Nachdem noch 1305 850 M., die Ausgaben 112 290 m., mithin ist ein Ueberschuß Stadtv. Winter sich zur Bekämpfung der Schundliteratur geäußert, von 1193 560 M. Unter den Ausgaben fallen allein 106 692,58 M. wird die diesbezügliche Resolution Scholz angenommen, die Er- auf die Kreissteuer. Die Kapitala und Schuldenverwaltung er­höhung der Summe für die Voltsbibliothek aber abgelehnt. fordert einen Zuschuß von 317 200 M., die Gemeindegrundstücke Die vom Magistrat für den städtischen Arbeitsnachweis bringen einen Ueberschuß von 51 600 M., für die Gemeindeschule ist eingestellte Summe von 2400 M. zur Besoldung eines neu anzustellenden ein Zuschuß von 391 917 M. erforderlich, die Zentralvorschule B. 17. Installateur", Schmargendorf  , Kösenerstr. 11.. 2. S. 21. Vorstehers war der Sparwut der Rechnungsausschußmehrheit zum bringt einen Ueberschuß von 8200 M. Weitere Zuschüsse erfordern Andrees Handatlas mit Porto 70 Bf. oder Liebenow, Baltanhalbinsel, A. V. 100. 1. Wir warnen fort­Opfer gefallen. Stadtrat Dr. Mann nimmt die Forderung er- die Armenverwaltung mit 90 190 m., der Etat der Wohlfahrts- 1,20 M., Buchhandlung Vorwärts. neut auf, indem er die Notwendigkeit einer Reorganisation des einrichtungen 11 869 M., Straßen und Bläße 82 340 M., die ge- gefeht vor solchen Einrichtungen. 2. Ueber die Aufnahme in eine Heils Wilhelmsberg 100. Arbeitsnachweises nachweist. Stadtv. Emme Iut schließt sich werbliche Fortbildungsschule 4300 M. Ueberschüsse sind vorgesehen anstalt entscheidet die Landesversicherung. Paul Woitfchäkke. Zentralfriedhof dem an, da der Arbeitsnachweis jetzt durchaus nicht den Ansprüchen beim Etat der Friedhofsverwaltung mit 430 M. und beim Etat der D. Harrwik, Friedrichstr. 16. Friedrichsfelde  . E. M. 12. Nachteiliges ist uns nicht befannt. genügt. Stadtv. Thurow( Soz.) erörtert eingehend die innere Wasserversorgung mit 14 420 M. Die Einnahmen und Ausgaben am 10. Den Baffus erachten wir für ungültig, weil er gegen die guten Organisation eines guten Arbeitsnachweises. Er weist nach, daß es stehen gleich beim Etat der Kanalisation, des Elektrizitätswerts, Sitten verstößt. Gine selage beim Kaufmannsgericht wird voraussichtlich für die Gemeinde eine soziale Pflicht ist, ein derartiges der Vermögensverwaltung, der kaufmännischen Fortbildungsschule, Aussicht auf Erfolg haben. R. 2. 19. Sit über die Sündigungsfrist Institut im modernen Sinne auszubauen, und spezialisiert bes Fleischschauamts, des Leihamts. Eine ganze Reihe anderer beim Bertrag nichts vereinbart, so beträgt die Kündigungsfrist sechs Wochen int einzelnen die Aufgaben eines solchen. Bom fitt- Etats, die bedeutende Zuschüsse beanspruchen, sind noch nicht in beim Gesinde. In Ihrem Falle würde voraussichtlich das Gericht an lichen Standpunkte aus muß darauf hingewirkt werden, das Händen der Vertreter, so z. B. die der höheren Schulen. Hier erkennen, daß die am 1. März ausgesprochene Sündigung zum 15. April entwürdigende Umschauen nach Arbeit dem beschäftigungslosen erwartet man noch die Entscheidung der Regierung, ob der be- Gültigkeit hat. Teilen Sie der Herrschaft mit, daß Sie zu diesem Tage den Dienst verlassen. .. 40. Eine Selage wäre aussichtlos. Arbeiter zu ersparen und auch der privaten Stellenvermittelung schloffene Antrag auf Abbau der Oberrealschule, gegen den vom 3. K. 7. Deimel, Berlin  , Alexandrinenſtr. 36. 2. Quast. Die Ge gegen Entgelt ein Ende zu machen. Hierauf griffen die bürger Direktor Dr. Kemfies Protest eingelegt wurde, genehmigt wird. noffenschaft hat mit der Einrichtung in der Ackerstraße nichts gemeiur. Außerdem Baugenossenschaft Baradies", Stottbuserstr. 4. 2. G. 100. lichen Stadtverordneten, von ein paar Ausnahmen abgesehen, zur Bankow. Stiftungsdeputation des Magistrats, Poststr. 16. Bezirkstabelle. Im Obstruktion. Sie fürchteten offenbar, daß infolge des vorzeitigen Verlassens der Sigung seitens einiger ihrer Blockfreunde ihre Mehr Berliner Adreßbuch, 2. Teil, Straßenverzeichnis, finden Sie auch die An heit gegen den Magistratsantrag zweifelhaft geworden war. Es ver­gabe der Amtsgerichtsbezirke. B. 126. Bersuchen Sie es mit einem schwand einer nach dem andern von den Stadtvätern, dem Stadtb. Inferat. Gröpler überlassend, die Beschlußfähigkeit des Hauses zu be­zweifeln. Die Auszählung ergab die Beschlußunfähigkeit, so daß die Sigung um 9 Uhr geschlossen werden mußte.

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Die Beerdigung des Genossen August Kurds   findet heute nach mittag 4 1hr auf dem neuen Rigdorfer Friedhof, Mariendorfer Weg, statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

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Briefkaften der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, weiter of dritter Eingang. vier Treppen, Fahrstuh! wohentäglich abende von 7 bis 9½ 1hr statt. Geöffnet 71lbr Sonnabende beginnt die Sprechstunde um G Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Mutwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage vergehen. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

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Eingegangene Druckfchriften.

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Aus der Gemeindevertretung Neuwahlen in Sicht. Durch die Wahl des Herrn Steeger zum Gemeindefchöffen ist eine Neuwahl in der ersten Abteilung notwendig. Genosse Abendroth hat sein Mandat niedergelegt, damit sind ebenfalls in der dritten Abteilung zwei Mandate neu zu befeßen. Die Vertretung beschließt, die Neuwahlen bald vorzunehmen. Am 1. April tritt endlich die Fortbildungs­Bon der Nenen Zeit"( Stuttgart  , Paul Singer) ist foeben das schule ins Leben. Um bie nötigen Modelle, Schränke und 26. Heft des 27. Jahrgangs erschienen. Es hat folgenden Inhalt: Utensilien, auch eine fleine Bibliothek anschaffen zu können, Johann Philipp Becker  . Desterreich und die Mächte. Bon Karl Kautsky  . find mindestens 2000 Mark erforderlich. Die Regierung ist Die landwirtschaftlichen Arbeiter und die Aufgaben der Landarbeiter. ersucht worden, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Die gewerkschaft. Bon A. Hofer( Groß- Staisgirren).( Schluß.) Die Spaltung übrig bleibenden 1000 Wart sollen aus Anleihemitteln beschafft in der holländischen Sozialdemokratie. Bon Henriette Roland- Holst  . Fengler und Seifert gewählt. Für das Lehrerinnenseminar wird Sekmaschine. Von Karl Böttcher  ( Berlin  ). werden. In das Kuratorium wurden unter anderen die Genossen Literarische Rundschau: Jahrbuch des Zentralverbandes deutscher Konsum­vereine. Bon H. Fleißner. Notizen: Die Arbeitsverhältnisse an der bas Schulgeld auf 200 M. festgesetzt. Zeitschriftenschau.

Der Jugendausschuß der Arbeiterschaft Nixdorfs, der sich aus den hiesigen Arbeiterorganisationen heraus gebildet hat, beruft zum Sonntag, den 28. März, nachmittags 2 Uhr, nach dem Thielschen Eine größere Debatte entstand bei Vergebung der Bacht der Saale  , Bergstraße 152, eine Versammlung aller jugendlichen Arbeiter Anschlagsäulen. Durch Ausschreibung ist ein Gebot des Herrn und Arbeiterinnen ein." Jugend heraus!" lautet der einleitende Bilger auf 420 M. eingelaufen, bei gleichzeitigem Erhöhen der Vortrag, den der Schriftsteller Genoffe Heinrich Schulz übernommen Anschlagpreise. Herr Salir will 400 m. geben, ohne die Preise zu hat. Die Rigdorfer Arbeiterschaft wird ersucht, ihre jugendlichen erhöhen. Familienangehörigen zum Besuche dieser Veranstaltung anzuregen, der weitere belehrender und geselliger Art in bestimmten Zwischen räumen folgen werden. Ein Osterausflug und eine Frühlingsfeier am 25. April find bereits in Aussicht genommen. Friedrichshagen  .

Die Nene Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­handlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 Pf.

Probenummern stehen jeberzeit zur Verfügung.

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Witterungsübersicht vom 25. März 1909, morgens 8 Uhr.

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Bom Wahren Jacob" wird in den nächsten Tagen die Nummer 7 Im Vertrage ist festgelegt, daß alle Plakate angenommen des 26. Jahrganges erscheinen. Aus ihrem illustrativen Inhalt erwähnen werden müssen, wenn sie nicht gegen das öffentliche Intereffe ver- wir die beiden farbigen Bilder Deutscher Frühlingszauber und stoßen". Unsere Hausbesitzer fordern, daß der Wohnungsanzeiger Friedensfreunde", sowie die Zeichnungen„ Die Vorführung des Kompromiß Gute Freunde esels", Aus Preußen"," Deutsche Finanzen, getreue an der Straßenseite angeklebt werden soll. Die Vertretung nahm Nachbarn"," Die wirklichen Notleidenden"," Radbod"," Der Bündler und das Angebot des Herrn Bilger an. Warum führt die Gemeinde die Erbschaftssteuer", Wohltäter"," Antidarwinisten"," Der Verbündete des nicht selbst die Arbeit aus? Die abwechselnde ärztliche Nachtbereit Kohlensyndilats"," Nußen des Strieges"," Waffenlieferanten"," Bülows Aus der Gemeindevertretung. Nach eingehender Borberatung erfolgte in der letzten Sitzung die Festsetzung des Etats. Derfelbe shaft war eingeschlafen, foll aber jetzt wieder eingeführt werden, Dilemma",„ Ein Reinfall, Hochwasser" und" Die rettende Tat"." Ferner schließt ab in Einnahme und Ausgabe mit 649 400 M.( im Vorjahre wenn die Gemeinde die eventuellen Ausfälle an Honorar erstattet. Die enthält die Nummer den Artikel„ Das Jahr 1909 als Gedenkjahr" von 571 300 M.). Die Einnahmepofitionen„ Biersteuer“ und„ Lustbarkeits- Vertretung beschloß für die niedrigste Tage haften zu wollen. Die Ed. Bernstein, dem Bilder von Darwin  , Proudhon  , Lincoln, Gladstone, steuer" wurden gegen die Stimmen der Vertreter Barth, Conrad, Erkrankter die Hauswirte anzuhalten, die Räume zu desinfizieren. Ausnahme und ein Bild des russischen Polizeifpipels Azew wiedergegeben. Gesundheitskommission empfiehlt bei Wohnungswechsel tuberkuloser Tennyson und Burns beigegeben sind. Außerdem wird das Bülowdenkmal aus dem Hofe des Berliner   Gewerkschaftshauses nach einer photographischen Grau, Schmidt, Sonnenburg und Stephan angenommen. Die 180 auf 125 Prozent Weigerten sich die Wirte, so soll die Gemeinde die Kosten über- Reben vielen anderen satirischen Beiträgen enthält die Nummer dann noch Gemeindeeinkommensteuer wurde bon herabgesetzt. Die Grundwertsteuer wird für bebaute Grund- nehmen. Die freiwillige Sanitätstolonne stellt jegt ebenfalls jede die Gedichte Kohlensteuer"," Der Schneemann", Die Wetterjahnen", Nacht einen Vertreter, der bei plöglichen Unglücksfällen bereit ist, Schauerballade"," Gelehrige Schüler"," Das neue Paradies"," selagelied", stücke auf 3 Promille und für unbebaute Grundstücke auf einzugreifen. Die hierdurch entstehenden Kosten von 400 M. pro Barum haben die Agrarier fein Bundeslied"," Kompromiffe",„ Das Porte­6 Promille festgesetzt. Die Kanalisationsgebühren werden von Der Preis der Als Armenkommissar wurde Herr monnaie" und" Da hinten irgendwo in der Türkei  ". 1,75 Prozent des Nutzungswertes auf 1,25 Brozent und von Jahr wurden bewilligt. Dr. Goddner gewählt. 20 Seiten starten Nummer ist 10 Bf. 1,75 M. pro laufendes Meter der Grundstücksfront auf 1,43 M. er. Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über mäßigt. An Schulgeld für das Realgymnasium wird erhoben von Mühlenbeck. ben Großhandel in den Zentral- Marttballen. Marktlage: Fleisch: ortsansässigen Schülern der Vorschule 120 m., den Gymnasialklassen Eine auch von Gegnern besuchte Versammlung hörte am Bufuhr start, Geschäft etwas reger, Preise für Freffer und Schweinefleisch 140 M.; bon den auswärtigen Schülern der Vorschule 140 M., den Sonntag einen interessanten Vortrag des Genoffen Stadthagen   nachgebend, sonst unverändert. 8ild: Zufuhr knapp, Geschäft rege, Preise Gymnasialflaffen 180 M. Genosse Sonnenburg beantragte, den aus über„ Deutschland   in der Welt voran". Im Anschluß hieran be- gut. Geflügel: Zufuhr genügend, Geschäft lebhaft, Preise gut. der Volksschule in das Realgymnajium übernommenen Freischülern auch handelte der Referent die für den in so schneller Entwicklung be- ie: Bufuhr teilweise genügend, Gefchäft ziemlich lebhaft, Breise die Lehrmittel unentgeltlich zu liefern. Nach erregter Debatte wurde der griffenen Ort wichtige Frage der Wertzuwachssteuer. Nachdem Gemüse, Dbh und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft Antrag gegen die Stimmen der sozialdemokratischen Vertreter abgelehnt. Da von der Gemeinde auch die Steuern für die evangelische und einige Schönhauser sowie hiesige Genossen sich an der Diskussion Semuse, Db und Südfrüchte: Zufuht genügend, Geschäft fatholische Kirchengemeinde eingezogen werden, wurde vom Vertreter Arbeiterbewegung sowie auf Stadthagen   geschlossen. beteiligt hatten, wurde die Versammlung mit Hochrufen auf die ruhig, Preise gedrückt. Sonnenburg scharf fritisiert, daß alljährlich Einwohner zur Kirchen­steuer veranlagt werden, die der Kirche längst den Rücken gekehrt. Nowawes  . Der Gemeindevorsteher erklärte sich bereit, dahin zu wirken, daß von Die Stichwahl zwischen den Gemeindevertreterkandidaten der den Kirchengemeinden einwandsfreie Listen aufgestellt werden. zweiten Abteilung, Herren Schuldirektor Rohl   und Eisenbahndirektor Namens der sozialdemokratischen Vertreter beantragte Genosse a. D. Lachmann hatte das Resultat, daß sich an der Wahl von 630 Sonnenburg, zur Unterstützung der Arbeitslosen eine Summe von Wahlberechtigten 231 beteiligten, wovon 135 für Nohl und 96 für 3000 m. in den Etat einzustellen mit der selbstverständlichen Lachmann stimmten. Ersterer ist somit gewählt. Der Wahlausgang swinembe 750 SD Bedingung, daß den Arbeitslosen die ihnen gewährten 8u bedeutet eine bemerkenswerte Niederlage der Nowawefer Hausbesiger wendungen nicht als Armenunterstützung angerechnet werden. partei, dagegen eine Stärkung der Interessenvertretung der Grund­Nach längerer Debatte wurde der Antrag gegen die Stimmen besiger des Neuendorfer Ortsteils. des Gemeindevorstehers, des Schöffen Lindenberg, der Vertreter Geselbracht, Gloede, Kunzke und Lehmann angenommen. Infolge des von den sozialdemokratischen Vertretern in der Januarsizung dieses Jahres gestellten Antrages, für die Speisung hilfsbedürftiger Schulkinder eine bestimmte Summe in den Etat einzustellen, sind für diesen Zwed 3000 M. ausgeworfen. Wie der Gemeindevorsteher mitteilte, erhalten die von dem Lehrerkollegium als bedürftig bezeichneten das in den letzten Tagen eingetreten ist, hat schon eine große Kinder zum Frühstück warme Milch und eine Schrippe, zum Mittag Anzahl von Menschenleben, meistens Rinder, als eine Suppe mit Brot. Den betreffenden Eltern wird die ihren Opfer gefordert. In Loschwitz   bei Dresden   wurden zwei zehn­Sindern gewährte Speifung nicht als Armenunterstügung angerechnet. jährige Knaben, die sich am Nande eines Baches mit Berschlagen Unter dem Titel„ Kurparkverwaltung" wurden zur Erlangung befferer von Eisstücken vergnügten, von einer heranschießenden Flutwelle Aurmujit 1500 M. eingestellt( in den Vorjahren nur 800 M.). Bom umgeriffen und in den nahen Elstrom getrieben, wo sie unter die 15. Mai bis 15. September wird täglich vormittags und an Eisschollen gerieten und ertranken In Birna fiel das fünf mehreren Nachmittagen der Woche fonzertiert. Durch die Umwand­lung der höheren Mädchenschule des Nettors Frante in eine höhere jährige Kind eines Sergeanten, das Milch holen wollte, in Töchterschule wird die Anstellung von Oberlehrern notwendig. die hochangeschwollene Gottleuba   und mußte ertrinken. In Mylau  Der Gemeindeborstand empfiehlt daher, die dem Nettor stürzte ein dreizehnjähriger Junge beim Spiel in das Hochwasser der Franke gewährte Subvention von 8000. auf 5000 m. zu erhöhen. Göltsch und ertrant. In Rußdorf bei Limbach wurde ein neun­Der Antrag wurde angenommen. Die in neuerer Zeit an die Ge- jähriger Knabe von den Fluten fortgerissen und in eine Schleuse ge­meinden herangetretenen Aufgaben auf dem Gebiete der kommunalen schleudert, wo er ertrant. In 8widau ist ein fünf Jahre altes sind in die und sozialen Hygiene, insbesondere auf dem Gebiete der Fürsorge Mulde gestürzt und in den Fluten verschwunden. In Reichenbach   i. V. für Tuberkulöse, Alkoholifer, Säuglinge, sowie die Maßnahmen der ersten Hilfe der Gemeinde- und Strantenpflege usw. machen einen stürzte ein fünfjähriges Kind in den hochgehenden Bach und ertrank. dem Gemeindevorstand beigegebenen ärztlichen Beirat notwendig. Das gleiche Schicksal ereilte in Langenleuba- Niederhain   das sechs­Für die Mühewaltung des Beirats sind 500 m. in den Etat ein jährige Söhnchen eines Gastwirts, das Herbeieilende Personen ber­gestellt. Bur größeren Sicherheit des Drtes werden 3 Nachtwächter gebens mit Stangen aus dem Leubabache zu retten versuchten. Bei 1)+ bedeutet Buchs, Fall.- Unterpegel. neu angestellt und eine Polizeinachtwache auf dem Rathause ein- Brarbach ertrant ein vierjähriger Knabe und im start angeschwollenen') ftarter Eisgang.) schwaches Treibeis.-) Treibeis.

Vermischtes. Das Hochwasser,

2 Haparanda 759 Still

pollen!-20

7 Betersburg 752 DSD 1Schnee- 1 4 Scilly 750 4 bedeckt 9 5 Regen 4 3 bedeckt 10

amburg 744 Berlin   750 GSD Franfi.a.M. 750 SW Müngen

6 Regen 6 Regen 2 Regen 7 Regen 2 wollig Nebel

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23ien

756 S 758 Sta Wetterprognose für Freitag, den 26. März 1909. Etwas fühler, teilweise aufflarend, vorwiegend noch trübe mit Nieder schlägen und starten westlichen Winden.

Berliner   Wetterbureau.

Wasserstands.Nachrichten

ber Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau.

Wasserstand

meme!, Tilsit Bregel, 3nsterburg eichfel, Thorn Dder, Ratibor  

Stroffen Frankfurt Warthe, Scrimm Elbe, Leitmerig Rete, Bordamm

Landsberg

Dresden

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am feit 24. 3. 23. 8.

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1833) 83°)+59 312) 90

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Saale  , Grochlig Havel  , Spandau  )

893

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Spree, Spremberg  ) 450-16

106+3

192-55

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Stathenow) 106+1

Beesfor ejer, Münden

Minden

84 0Rhein, Marimiliansau 370+28

55+25 246+-62 164+64 878+41

Magdeburg   312+88

Stattb Köln Nedar, Heilbronn  Main  , Wertheim  osel, Trier  

170-24

265 80 140+10 294+35

9) Eisstand.