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Gerichts- Zeitung.

Prozeß Scherm- Wiesenthal.

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werden follten, zwei Tagwert schönes Geft äng- 1 macht, biele, siele Taufende arbeiten bei Germinderter Arbeitszeit holz" zeigen zu lassen, um den Ahnungslosen zu düpieren. und verkürztem Lohn, die unerhörte Teuerung aller Lebensmittel zwingt die Arbeiterschaft seit langem, alle Ausgaben auf das Aehnliche Manöver hatten die Herren wiederholt gemacht. Aus den Differenzen zwischen Wiesenthal und dem Metall­Der Vertreter der Kläger mußte die Geschäftspraktiken äußerste einzuschränken, die Schulärzte flagen übereinstimmend darüber, daß die große Mehrzahl der Arbeiterkinder nicht aus­arbeiterverbande war eine Privatflage des Redakteurs der Metall- feiner Stlienten selbst als nicht einwandfrei anerkennen. Nur reichend ernährt wird. Und nun stelle die Arbeiterin den er­arbeiter- Zeitung Genossen Scherm gegen Wiesenthal sowie meinte er dürfe man einen Spitzbuben nicht als schütternden Tatsachen des Massenelends, die sich ihr täglich und eine Widerklage erwachsen; die Verhandlung am 7. Ditober war folchen benennen. Das Gericht nahm den entgegengesetzten ftündlich aufdrängen, die unver- frorenen Verdrehungen und zweds Beweisaufnahme vertagt. Gestern fand die Beweisaufnahme verständigen Standpunkt ein: es sprach den Beklagten unter Zu- Verleumdungen der Deutschen Nachrichten" gegenüber. Wahrlich, statt, in der die Genossen v. Vollmar, Südekum und Sydow ver- billigung der Wahrung berechtigter Interessen frei. Wäre die auch der unaufgeklärtesten Arbeiterin müßte dieses Musterbeispiel lex Eulenburg fchon Gesez, so wäre der Beklagte verurteilt und den abgrundtiefer Breßverlogenheit die Augen darüber öffnen, daß sie betrügerischen Klägern eine Buße bis zu 20 000 M. zugesprochen ihren und ihrer Klasse bittersten Feinden Vorschub leistet, wenn sie Blättern dieses Schlages nicht ein für allemal den Rücken kehrt.

nommen wurden.

Auf Grund des Ergebnisses dieser Beweisaufnahme tam gender Vergleich zustande:

Wiesenthal erklärte:

fol­

Ich habe nach vollständiger Klarstellung durch die Beweis­aufnahme die Ueberzeugung gewonnen, daß folgende Be­hauptungen:

1. Herr Scherm hätte an bürgerliche Blätter aus den Sigungen der Parteiorgane Berichte geliefert, hätte für Geld den Verräter an der Partei gespielt und hätte sich selbst im Nürnberger Parteiorgan als Judas . und Verräter bezeichnet. 2. Herr Scherm hätte den Metallarbeiterverband dauernd mit Geld betrogen und 10 M. wöchentlich in Tasche gesteckt, welche er an den Verband hätte zurüdgeben müssen, unrichtig sind.

Ich nehme diese Behauptungen und die in den zur Anklage ſtehenden Artikeln enthaltenen formellen Beleidigungen

zuri d.

Scherm erklärte:

Ich nehme die der Widerklage zu Grunde liegende Bee Hauptung, Herr Wiesenthal fürchte den Ausschluß aus der Partei, weil ihm die Parteigenossen gut genug wären, um sein Bier zu trinken, sowie die in demselben Artikel enrhaltenen formellen Bes leidigungen zurück.

Von den Gerichtstoften trägt Kläger ein Drittel, Beklagter zwei Drittel. Außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet. Dieser Vergleich ist in der Nummer des Deutschen Metall­arbeiter und der Metallarbeiterzeitung", in der dies zunächst technisch möglich ist, abzudrucken.

"

worden.

Hus der Frauenbewegung.

Fort mit der Schundpresse.

"

-

"

Arbeiterinnen! Klärt Eure Kolleginnen über den wahren Wert dieser Schundpresse auf, die ihnen nicht nur um ein Wort Ferdinand Lassalles zu gebrauchen täglich und stündlich den geistigen Tod aus tausend Röhren fredenzt", die sie obendrein noch beschimpft und verhöhnt. Bekämpft ihren vergiftenden und ver dummenden Einfluß, wo Ihr könnt, indem Ihr werbt und agitiert für Eure Presse, Eure treue Mithelferin im Stampfe für eine bessere Zukunft! Agitiert unermüdlich für den Vorwärts" und die Gleichheit"!

Eingegangene Druckfchriften.

Wasserstands- Nachrichten ber Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureau.

Wasserstand

am feit 28. 3. 27. 3. cm ¹)

Nicht nur das wohlverstandene eigene Interesse, sondern auch Die Selbst a chtung müßte der Arbeiterin gebieten, die billige bürgerliche Sensationspresse zu meiden wie die Best. Die Unpartei lichkeit ist ihr nur Maske. In Wirklichkeit ist sie die getreue Dienerin der herrschenden Klassen. So kommt es, daß sich in den Blättern dieser Presse zuweilen nicht nur berstedte, sondern ganz offene, schamlose Verunglimpfungen der Arbeiterklasse finden, die jede denkende Arbeiterin mit flammender Empörung erfüllen Kulturbilder aus dem Simplicissimus. Band 9: Fasching. Um müßten. Oder ist es etwa nicht freche Verhöhnung aller Tatsachen, fchlagzeichnung von 3. v. Reznicef; Band 10: Der Golbat, mirag F. Umschlags wenn z. B. die Deutschen Nachrichten" in Nr. 17 ihrer Unterzeichnung von E. Thöny. Preis jeden Bandes geheftet 1,50 M. Berlag haltungsbeilage Die Frau" allen Ernstes die Behauptung auf- bon Albert Langen in München . stellen und zu begründen unternehmen, unsere Proletarierinnen erzögen ihre Kinder zur Genußsucht? Wo sind die Arbeiterkinder, die ganze Pfunde Obst, Flaschen mit Kakao, Staffee, Milch oder Bier, umfangreiche Wurst- und Schinkenstullen, die nicht bewältigt werden können und einfach fortgeworfen werden", als Schulfrüh­stück mitbekommen? Aber auch die Erwachsenen schlemmen und praffen, daß es eine Art hat, behauptet jener Artikel. Die ersten algerischen Kirschen, die ersten und die letzten Trauben, Apfelsinen, Bananen und dergleichen kauft der Arbeiter, und ein Sonn­tagnachmittag ohne Kuchen und Schlagsahne würde eine schwere Entbehrung bedeuten." Daher dann auch die Ansprüche der mo­dernen Wasch- und Aufwartefrau, von den Fräulein Dienstmädchen Lumpen, Schuster und Schwindler hatte in Begnis gar nicht zu reden". Und in dieser Tonart geht es weiter. Nicht nur ( Oberfranken ) der Fräser W. zwei Brüder, Güterhändler mit Leckereien, auch mit Buzz und Tand, und nicht zuletzt mit Ver­daselbst, tituliert, von denen er auf das offenkundigste betrogen gnügungen, Restaurationsbesuchen usw. würde die Arbeiterjugend verwöhnt und übersättigt. Klavierunterricht gelte in diesen Kreisen worden war. Die Gebrüder aber hatten sich bei all ihrer als unerläglich für ein besseres Fortkommen. Wenn unsere Bolts­Tätigkeit zarte Ehrbegriffe bewahrt und strengten gegen das Opfer schultinder häufig schon nervös", herzkrant" u. a. find, so ist ihrer Geschäftsroutine" Privatbeleidigungstlage an. daran schuld nicht die Schule und Ueberarbeitung, sondern gerade Sie tamen aber bei der Geschichte bös unter die Näder. Es wurde die allzu reichliche Freizeit und ihre verkehrte Ausfüllung, nicht die nachgewiesen, daß der eine der ehrentwerten Brüder einen schlechte, sondern die verkehrte Ernährung, nicht der Mangel, sondern Zeugen, der einmal bestimmt war, dem Beklagten ein von das Uebermaß an vergnügten Stunden." Nicht Armut und Elend, den Klägern abgekauftes Stück Land einzuweisen zu veranlassen sondern die an erzogene Gier treibe die heranwachsende versucht hatte, die Grenzen des Grundstüdes Jugend auf die Pfade des Lasters und Verbrechens. Sühn behauptet die Verfasserin des Artikels schließlich noch, daß sie kein zu fraffes, nicht genau anzugeben, damit man dem Käufer sondern eher ein zu mattes Bild der wirklichen Verhältnisse ge­100 bis 200 Mart mehr abtun tönne". In einem geben habe. anderen Falle versuchte man den plumpen Schwindel, einem Käufer anstatt zwei Tagwert Debung, die bertauft

Wahrung berechtigter Interessen.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, den 30. März.

Anfang 7%, Uhr.

Rönigl. Opernhaus. Josef in

Aegypten .

Königl. Schauspielhaus. Flachs­mann als Erzieher.

Neues fönigliches Operntheater. Geschlossen.

Deutsches. Sommernachtstraum. Kammerspiele. Der Arzt am Scheideweg.( Anf. 8 Uhr.)

Anfang 8 Uhr.

Weften. Der Jodeyllub.

Leffing. Griselda.

Berliner . Nur ein Traum.

Neues. Die fremde Frau.

Neues Schauspielhaus.

Pech

Schulze.

Thalia. Wo wohnt sie denn?

Komische Oper. Carmen. Kleines. Moral.

Hebbel . Revolution& hochzeit.

Lustspielhaus. Im Klubsessel.

Residenz. Kümmere dich um Amelie.

Schiller 0.( Wallner beater.)

Berliner Theater.

Heute 8 Uhr:

Nur ein Traum.

Solche Lügen kann nur der Haß gebären. Tausende und Aber­tausende von Arbeitern, Familienvätern hat die Strife brotlos ge­

Schiller- Theater.

O.( Wallner- Theater.) Dienstag, abends 8 Uhr:

Morgen: Einer von unsere Leut'. Die Welt, in der man sich langweilt.

Neues Theater.

Abends 8 Uhr:

Die fremde Frau.

( La femme X....) Morgen und folgende Tage: Die fremde Frau.

Theater des Westens .

Allabendlich 8 Uhr:

Der Jockeyklub. Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Dienstag, 30. März, Anfang 8 Uhr:

Der große Komet.

Mittwoch: Husarenfieber.

Lustspiel in 3 Aufzügen von

Eduard Pailleron.

Mittwoch, abends 8 Uhr:

Das Erbe.

Schiller Theater Charlottenburg. Dienstag, abends 8 Uhr: Die Karolinger. Trauerspiel in 5 Atten von Ernst v. Wildenbruch . Mittwoch, abends 8 Uhr: Rechts herum.

Donnerstag, abends8 Uhr: Donnerstag, abends8ubr:

Die Karolinger.

Urania.

Wissenschaftliches Theater.

Taubenstraße 48/49.

Nachmittags 4 Uhr:

Die Welt, in der man sich langweilt.

Luisen- Theater.

Abends 8 Uhr:

Leben, Bräuche und Legenden Marie, die Tochter des Regiments.

der Schwarzfuß- Indianer in den Mittwoch: Marie, die Tochter des Re­

Rocky- Mountains.

Abends 8 Uhr:

Auf den Trümmern Messinas. Hörsaal 8 Uhr:

Dr. R. Hennig: Weltverkehrs­

Eisenbahnen.

pollo

Donnerstag 3. erstenmal: Othello. Cheater

Residenz- Theater.

Direktion: Richard Alexander.

Abends 8 Uhr:

-

Letzte Woche! Abends 10 Uhr:

Alice Norton

Borher ab 8 Uhr:

giments.

Donnerstag Benefiz für Fräulein J. Bohlmann: Der Totschläger. Freitag: Marie, die Tochter des Re giments.

Sonnabend nachm. 4 Uhr:

Mar

Memel, Tufit Bregel, Insterburg eichfel, Thorn Dder, Ratibor Aroffen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Neze, Bordamm Elbe, Reitmeriz Dresden Barby

Magdeburg

-

am ſeit

Wasserstand

28. 3. 27. 8.

cm

cm

cm¹)

2663) 4-42 260+33

Saale , Grochlik avel, Spandau )

337-33

102

_7

6025)+6

Rathenow ) 118

+2

487+14

4057)+30

Spree, Spremberg ) 142 Beeskow

-6

124+4

357

78

133-47

3528)

+18

241-11

151

+11

103 4-32

295+23

207+30

459+5

414+20

-

-

23 efer, Münden

Minden

Rhein , Maximiliansau 437+9

Köln

Medar, Heilbronn 130-28

Main, Wertheim

-

Kaub

osel, Trier

-

257+11

3744-13

268 252+2

)+ bedeutet Buchs, Fall. 3) Unterpegel.*) Eisstand. oberhalb Eisstand an der Angerappbrücke sind die Gisschollen durch Sprengung entfernt. 5) Eisgang; am 28. um 12 Uhr mittags Waffer 6) Am 28. um 6 Uhr morgens Wasserstand 490, nm 5 1hr stand 606 cm. 7) Eisfrei.$) Eisgang. nachmittags 458 cm.- eich fel bei Thorn bis 8 Uhr morgens auf 578 cm gefallen und fällt Nach telegraphischen Meldungen von heute war die rasch weiter; die Ober hatte bei Statibor heute morgen 430, die Ibe bei Dresden 208 cm( hächster Wasserstand daselbst heute um 1 Uhr nachts: 214 cm), bei Barby 460 cm Wasserstand( seit gestern 12 Uhr mittags unverändert.)

ZirkusSchumann

Dienstag, den 30. März 1909,

abends 72 Uhr: Große Vorstellung. Nur noch einige Tage! Ettero Tiberio der Münzenbrecher.

Theron- Truppe

8 Personen. Phänomenaler Radfahrer

Paet,

das Wunder der Natur als vier: beiniger Bycycle- Künstler. Mile. de Carre Sig. Ricarda. Um 9 Uhr:

und Morty. 8 Uhr: Marte, die Golo, der Seeräuber

Tochter des Regiments.

Sonntag nachmittags 3 Uhr: Das

Mädchen auf Irrwegen. 8 Uhr: Der Totschläger.

mit glänzenden Lichteffekten.

Montag: Marie, die Tochter des Casino- Theater

Regiments.

Gastspiel- Theater.

Die Welt in der man fid lang Kümmere Dich um Amelie." Das gr. Attraktions- Programm. 8. Köpenickerstr . 68.

weilt.

Schiller Charlottenburg.

Karolinger .

Die

Friedrich Wilhelmstädt. Schau.

spielhaus. Der große Komet. Luifen. Straßenbahnfahrer Strauſe. Trianon. Liebesgewitter. Neues Operetten. Die Dollar prinzessin.

Berliner Operetten- Theater SW.

Das Himmelbett.( Anf. 8 Uhr.)

Schwant in drei Alten( vier Bildern) bon Georges Feydeau . Morgen und folgende Tage: Dies felbe Borstellung.

Sonntag, 4. April, nachm. 3 Uhr: Der Prinzgemahl.

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Bernhard Rose . Das vierte Bebot. Im Klubsessel.

Bürgerliches Schauspielhaus.

Neif Reiflingen.( Anf. 8 Uhr.) Gastspiel Theater. Sherlock Holmes . Gebrüder Herrnfeld. Die beiden Bindelbands.

Hebbel- Theater

Königgräger Str. 57/58. Anf. 8 Uhr.

Apollo. Der junge Papa. Spezia Revolutionshochzeit.

litäten.

Metropol. Donnerwetter

Io8.

-

Wintergarten. Spezialitäten.

tabel

Carl Haverland. Spezialitäten. anage. Spezialitäten.

Reichsballen. Stettiner Sänger.

( Anf.

Neues Operetten- Theater, Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. Abends 8 Uhr:

Die Dollarprinzessin. Operette in 8 Affen von Leo Fall

Dazu:

Der junge Papa.

Ab 1. April Gastspiel der brei

Schwestern Wiesenthal.

Metropol- Theater

Täglich 8 Uhr: Donnerwetter- tadellos! Revue in 10 Bildern v. Jul. Freund.

Musik von Paul Lincke . Regie Direktor Schultz. Perry, Holden, Bender, Giampietro , Kettner, Pfann, Thielscher.

WING BARTEN

Folies Caprice. Infolvent. Cent. DERNHARD ROSE THEATER Letzte Vorstellungen

81 Uhr.) Rafino. Rußland. Spezialitäten. Gustav Behrens . Das verliebte Benfionat. Stöpkes Brautfahrt. Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Parodie. Siegel fiegelt alles. Alles fürs Kind. Oder: Die

Folgen eines Rendezvous.( Anf. 8 Uhr.) Urania. Zaubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Auf den Trümmern Mesfinas. Nachm. 4 Uhr: Leben und Ge bräuche der Schwarzfußindianer in den Rocky Mountains . Hörsaal 8 Uhr: Dr. R. Hennig: Weltverkehrseifenbahn. Sternwarte, Zivaltbenftr. 57/62.

Lessing- Theater.

Dienstag 8 Uhr: Griselda. Mittwoch 7 Ubr: Die Wildente. Donnerstag 8 Uhr: Griselda.

Gr. Frankfurter Str. 132.

Abends 8 Uhr

Das vierte Gebot.

des

März- Programms!

Bollsstüd in 5 Aften v. Anzengruber . U. a. Robert Steidl

BE Wochentagspreise. Mittwoch: Weiterattade.

Liane de Vriès

Novität! Novität! Eine epochale Erfindung!

Walhalla Kinemacolor

Weinbergsweg 19-20, Rosenth.Tor.

Anfang 8 Uhr.

Das große März Programm. 17 schottische Hochländer 17 militärische Uebungen und die übrigen Spezialitäten. Im Tunnel: Jap.Blumenfest . Regi­mentstap. Theaterbef. hab. fr.Eintr.

( Urban- Smith- Patent)

Lebende Photographien in natürlichen Farben.

Berliner Eis- Palast Ständige Eisbahn.

Bis 12 Uhr nachts geöffnet. Konzert und Kunstlaufen.

Zum 547. Male:

8.

Sherlock Holmes

bon Ferdinand Bonn .

Bürgerliches Schauspielhaus

Kastanien- Allee 7-9. Lette Abonnement- Borstellung.

Reif- Reiflingen. Quftspiel in 3 Aften v. G. v. Moser.

Anfang 8 Uhr.

Morgen lette Borstellung d. Saison: Hofgunst als Gastspiel.

Passage- Theater.

Abends 8 Uhr:

Tacianu.

Piloty von Kaulbach

in ihrer indisch. Tempelszene

The 6 Sisters Lorrison

die englischen Schönheiten. Das großartige Variété- Programm! 14 erstklassige Attraktionen.

Passage- Panoptikum.

Zum erstenmal in Berlin !

Princeẞ Fassie

die Amazonen- Königin m. ihr. wilden Leibgarde. Das blaue Weib, das Opfer unbarmherz. Tätowation. Dasgr. Schauprogramm Alles ohne Extra- Entree.

Lothringer Str. 37. Täglich 8 r.

Nur

Band.

Freitag, den 2. April: Zum erstenmal:

Ackermann.

Sonntag 4 Uhr: Die Dianabäder.

XIV. Saison!

Zirkus Busch.

Dienstag, 30. März, abds. 71%, Uhr: Große Vorstellung! Um 39 Ubr: Der weltber. Drig. Konsul Peter! Um ca. 10 Uhr: Herrn Karl Hagenbecks größte und schönste Löwen- und Eisbärengruppe. Einzig daftehender Dressuralt. Ferner: Herr Burkhardt- Foottit, Schulreiter. Herr Ernst Schumann, Nettdreff. Die Erics. Die Briatores. Um 10 Uhr:

Auswanderer!

Gebrüder

Herrnfeld­

Anfang Theater. Vorverk.

8 Uhr.

11-2 Uhr.

57 Kommandantenstr. 57.

Nur noch bis Dienstag, 6. April Die beiden Bindelbands

und Endlich allein"!

99

Mittwoch, 7. April:

Theater. Südens Premiere!

Dresdenerstr. 97 a. d. Prinzenſtr. Im weißen Röß'l.

Bor u. nachh. eriiflaff. Spezialität. u. humor. Konz. , Stinematogr., Stabarett. N. d. Vorst. Tanzreunion ohne Nach­

zahlung Anf. d. Stonz. 7, d. Borst. 8%, U.

Entree 20 Pf.

W.Noacks Theater

Direftion: Rob. Dill. Brummenstr. 16. Auf vielfachen Wunsch: ' 8 Lorle

ober: Dorf und Stadt. Schauspiel in 4 Aften von Charlottte Birch- Pfeiffer. Anfang 8%, Uhr. Entree 30 B. Donnerstag: Leiermann und sein Pflegekind.

alast- Theater

Burgstraße 24, 2 Minuten vom Bahnhof Börse. Anfang 8 Uhr. Sonntags 7%, Uhr. Ab 16. März:

Das gänzlich neue Elite- Programm. 10 Kunstkräfte

allerersten Ranges.

Zigeunerfriedel.

Schauspiel in 1 Aft.

Fröbels

Allerlei- Theater.

Schönhauser Allee 148. Dienstag, den 30. März 1909:

Mutter und Sohn.

Schauspiel in 5 Aften von Charlotte Birch- Pfeiffer . Rasseneröffnung 7 Uhr, Anf. 8 Uhr.

Königstadt- Kasino. Holzmarktstr. 72. Täglich: Franz Sobanski, Senor und Berad, Grotest- Duo, Jan Nudolphi, Drahtseilkünstler, The 3 Syborgs, Balance- Neuheiten. Ernst Gras, Elsa Lüschou, Bernhard Mary, Lola Gray.

Huckebein& Co. Schwank in 1 lft. Nach der Vorstellung: Mittwoch, Sonnabend, Sonntag Tan 3.

Folies Caprice.

Anfang 8 Uhr. Insolvent.

Posse von L. Taufstein.

Borzugskarten, wochentags In laufchiger Nacht.

gültig zu halben Preisen, überall gratis.

Burleste von W. Geride.