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Inhalt gefunden worden, das sich der Verlierer abholen fann bei| Steglik. R. Adam, Kottbuser Ufer 56a.

wird.

stellengebühren, tworüber der Gemeindevertretung eine Borlage Das Fernfprechamt Steglis ist nun ebenfalls aus der Albrecht nocy zugeben soll. Unsere Genoffen werden gut tun, sich diese recht Wer sind die Toten? Am 2. April d. 3. nachmittags gegen straße nach dem neuen Boftgebäude in der Bergstraße übergesiedelt. scharf anzusehen. Daß auch der Humor zu seinem Rechte tam, 4 Uhr verstarb am Herzschlag auf Unfallstation I, Tempelhofer Das neue Amt ist vorläufig für 3000 Hauptanschlüsse und 600 Ver- dafür sorgte der älteste der vier Gärtner. Er ließ wiederholt durch Ufer la eine unbekannte zirka sechzig Jahre alte Frau. Sie ist bindungsleitungen eingerichtet, tann aber auf 10 000 Teilnehmer- en zuständigen Dezernenten bitten, ihm zur Hebung seiner so­1,60 Meter groß, unterfeßt, hat weißes Haar und ist bekleidet mit und 1500 Berbindungsleitungen ausgebaut werden. Es ist Ben- zialen Lage und seines Ansehens nicht etwa eine Zulage, sondern Nod, den Titel Obergärtner" zu bewilligen. Unter allgemeiner Hei fchwarzwollener Kapuze, schwarzem Rock, schwarzen Schnürschuhen tralbatteriebetrieb eingerichtet, so daß Anruf und Schlußzeichen terkeit glossierte Genosse Ohl diese Titelsucht. Da Titel aber nichts und wollenem Umschlagetuch. Die Wäsche ist mit H. S. gezeichnet. durch Abnehmen oder Anhängen des Hörers erfolgt. Die Signale fosten, bewilligte die Mehrheit den Ober", Die Straßen- und Die Leiche befindet sich im Schauhause. Nachrichten über die für die Beamten bilden wie in Berlin   Glühlämpchen. Außerdem Persönlichkeit der Unbekannten werden in jedem Polizeirebier und find noch einige besondere Neuerungen eingeführt, z. B. die Tren- Wegebauverwaltung erfordert einen Zuschuß von 16 200 M. Ob­bei der Kriminalpolizei, Alexanderstr. 3/6, 2 Treppen, Simmer 334, nung in eine Abfrage-" und eine Verbindungsabteilung". Es gleich einzelne Straßen ein unglaubliches Pflaster aufweisen, sollen soll hierdurch eine schnellere Verbindung erzielt werden. Zu diesem größere Arbeiten in diesem Jahre nicht ausgeführt werden. Die entgegengenommen. Am 30. b. Mts. ist im töniglichen Part bei Klein- Glienicde ein 3mede verbindet die Beamtin, die die Anrufe beantwortet, den Angst vor der drohenden Erhöhung des Kommunalzuschlags bewog die Mehrheit, alle Verbesserungsvorschläge unserer Genossen abzu­zirka 35 Jahre alter Mann erschossen aufgefunden worden. Der Teilnehmer sofort mit einer gerade nicht beschäftigten Kollegin, lehnen. Bei diesem Titel kamen gemäß einer Vereinbarung auch Auch ein neues Signal felbe ist von mittlerer Statur, hat bolles Geficht, freie Stirn, die dann den Anschluß bewerkstelligt. die Petitionen der Gemeindearbeiter sämtlicher Verivaltungen zur bunkle Haare und blonden Schnurrbart und ist bekleidet mit blauem system tommt hier zum ersten Male in Anwendung. Ein soge Verhandlung. Diese war vom Gemeindevorstand kurzerhand ab­Jackettanzug, schwarzem Ueberzieher mit Samttragen, grauen nanntes" Summersignal", nur für die Beamten hörbar, meldet Strümpfen, brauner Unterjacke und Lederschuhen mit Schnallen. Etörungen in den Leitungen, während ein" Fladerzeichen" die Be- gelehnt worden. Unsere Genossen machten sie nun zum Gegenstand Bei der Leiche wurde eine Monatskarte vom März, Savignyplatz   amtin unterrichtet, daß sie auf einen befekten Anschluß eine weitere entsprechender Anträge. Nach einer eingehenden Begründung durch Hierdurch dürften in Zukunft den Genossen Ohl wurden diese Anträge dem Gemeindevorstand bis Friedrichstraße  , welche mit Hugo Lehmann unterschrieben ist, Verbindung eingeschaltet hat. gefunden. Es liegt Selbstmord vor. Die Leiche ist noch nicht Doppelverbindungen nicht mehr vorkommen. Eine weitere Neue- erneut zur Beratung überwiesen, mit dem Auftrag, schnellstens refognosziert. Refognoszenten wollen sich daber beim Amtsvorsteher rung ist die Rufmaschine, die automatisch in Pausen von 5 Se rechnerische Unterlagen zu beschaffen und der Gemeindevertretung vorzulegen. Ohne wesentliche Debatte passierten die Etats der in Klein- Glienicke   melden. Mitteilungen über die Persönlichkeit funden den Anruf so lange wiederholt, bis der Hörer abgenommen Fleischbeschau- und Freibantverwaltung, wie auch der Karalisa­nimmt auch jedes Polizeirevier sowie die Kriminalpolizei   au tions, Wasserwerks-, Industriegleis- und Kapital- und Schulden­18. 22. IV. 29. 09 entgegen. In der Wahlvereinsversammlung erstatteten die Delegierten bertaltung. Das Wasserwert bringt einen Ueberschuß von 6000 Bericht über die Generalversammlungen des Kreises und Groß- Mark, den unsere Genossen einem Erneuerungsfonds zu über­Feuerwehrnachrichten. Um eine unbekannte, an der Schleuse Berlins  . In der Besprechung wurde von einigen Genoffen beweisen beantragten. Der Antrag wurde abgelehnt. Das Indu am Neuen Mühlentveg, einer Sadgasse der Friedrichsgracht, anges dauert, daß der Antrag auf Einführung des Wochenabonnements ftriegleis erfordert einen Zuschuß von 4000 M. Die übrigen Etats schwemmte mehrere Tage alte Frauenleiche aus der Spree zu holen, für den Vorwärts" abermals abgelehnt worden ist. Die Ver- gleichere sich aus. Eine etwas lebhaftere Debatte brachte wieder wurde die Feuerwehr von der Polizei requitiert. Die Leiche wurde jammelten hörten dann einen Vortrag des Genossen Heinig über der Etat der Steuerverwaltung. Hier ist das Operationsfeld der nach dem Schauhause gebracht. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr nach der städtischen Voltsbadeanstalt in der Gerichtstr. 65/69 alar- Abschaffung der Todesstrafe". Ein Antrag des Vorstandes, in einzelnex Interessentengruppen, wo sie versuchen, die Steuern von nach der städtischen Volksbadeanstalt in der Gerichtstr. 65/69 alar- Ausführung eines Beschlusses des letzten Parteitages den lokal- sich auf andere abzuwälzen. Die späte Stunde furz vor Mit­miert. Dort war in der Schwimmhalle ein Mann ertrunken. Der organisierten Genossen Zimmermann Kentsch auszuschließen, wurde ternacht organisierten Genossen Zimmermann Rentsch auszuschließen, wurde ternacht gab diesmal nur einen schwachen Abglanz der früheren Feuerwehr gelang es, den Mann durch Einflößen von Sauerstoff angenommen. Mit der Aufnahme von sieben neuen Mitgliedern Debatten, ebschon sowohl die Gewerbesteuer der ersten und zweiten usw. wieder ins Leben zurückzurufen. Er wurde dann nach dem und der Aufforderung des Vorsitzenden, das am ersten Osterfeier- Selaffe von 200 auf 250 Proz. und die Grundwertsteuer von 2,4 auf Rudolf- Virchow- Krankenhause gebracht und soll sich außer Gefahr tage im Birkenwäldchen" geplante Sonzert des Gesang 2,75 pro ille heraufgesetzt wurden. Im einzelnen sind veran­befinden. Wegen eines Wohnungsbrandes rückte der 7. Bug nach vereins Bufunft I" zahlreich zu besuchen, da der genannte schlagt: die diretten Steuern auf 690 159,50., davon die Ein­dem Weidenweg 68 aus. Kohlen und anderes brannten dort. Verein unsere Veranstaltungen stets bereitwilligst unterstüße, war fommensteuer mit einem Kommunalzuschlag von 100 Proz. mit Derfelbe Zug hatte in der Koppenftr. 86 zu tun, wo in einer die Tagesordnung erledigt. Die Neuerung, daß die Wahl- 269 600 M., die Gewerbesteuer mit 92 500 M., Betriebssteuer 3500. Leimküche Feuer ausgekommen war. Mit Erfolg wurde in der vereinsversammlungen jest immer am lebten Mark und die Grundwertsteuer mit 318 500 M. Die indirekten Flotowite. 9 ein Sauerstoffapparat bei einem Schwerkranken benutzt. Dienstag im Monat stattfinden, scheint, nach dem Steuern sind veranschlagt mit 283 000 M., davon die Bier- und Außerdem hatte die Feuerwehr in der Wallstr. 14 und anderen schwachen Besuch zu urteilen, noch nicht allfeitig bekannt zu sein, Braufteuer mit 23 000 M., die Luftbarkeitssteuer mit 5000 M., die Stellen zu tun. weshalb hier nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen sei. Wertzuwachssteser, die sonderbarerweise als indirette bezeichnet wird, mit 89 000 M., die Umjabfteuer mit 150 000 m. und schließ­Ober- Schöneweide. lich sollen die Hunde aufbringen 16 000 M. An den Kreis sind abzuführen 24 coz. des Staatseinkommensteuersolls, macht 90'000 Mart. Der außerordentliche Etat ist in Einnahme und Ausgabe mit 1965 000 m. veranschlagt. Eine neue Anleihe von 1 Million Mark soll für dinerse Zwede neu fontrahiert werden. Der Ge­famtetat schließt in Einnahme und Ausgabe mit 4 394 000 M. ab. Oranienburg  .

Arbeiter- Samariter blonne. Die nächste Uebungsstunde der 1. Abteilung: Dresdener Straße 45 findet am Dienstagabend statt. Repetition und praktische Uebungen finden statt.

Schöneberg  .

Vorort- Nachrichten.

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Am Montag, den 12. und Dienstag, den 13. April, veranstaltet die Fortbildungsschule in der Schulaula in der Frischenstraße eine Ausstellung von Schülerarbeiten, welche jedermann zugänglich ist. Zeugen, die am Sonntag, den 24. Januar, aus Anlaß der Demonstration zugegen waren, als der Genosse Stephan verhaftet wurde, und gehört haben, was derselbe zu dem ihn verhaftenden Schuhmann gesagt hat, werden gebeten, sich am Montagabend 8 Uhr im Lokal von Warnete zu melden. Reinickendorf  .

Vermischtes.

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Marschner erschossen hat und deshalb zu nur vier Monaten Ge­Die Affäre des Referendars v. Igel  , der den Steinsehmeisten Das Ergebnis der Arbeitslosenzählung vom 12. bis 14. Fe­fängnis verurteilt worden ist, zieht weitere Kreise. Nachdem sich, bruar b. 3. liegt nunmehr vor. Das Resultat ist zwar fein über­ivie berichtet, Oranienburger   Bürger gegen den auffsichtsführenden raschendes; immerhin wäre die Zahl der Arbeitslosen eine größere, wenn über die einzelnen Fragen größere Klarheit vorhanden ge- In der letzten Sibung der Gemeindevertretung fand die Etats Richter des dortigen Amtsgerichts wegen dessen Aussagen beim wesen wäre. Insgesamt liefen im Statistischen Amt, abgesehen beratung pro 1909/10 statt. Eine Dauersihung( bis gegen 12 Uhr Prozeß gegen Jgel ausgesprochen hat, da man infolge der Aeuße­bon 316 Starten, die nur von verkürzt Arbeitenden ausgefüllt nachts) war dazu nötig. Schuld daran war in erster Linie die rungen des Richters Henrici eine erhebliche Schädigung der Inter­waren, 3043 Karten von Arbeitslosen ein. Ausscheiden mußten viel zu späte Aufstellung des Etatsvoranschlags und seine Weber- effen des Vorortes befürchtet, hat es der Amtsrichter für angebracht 105 Karten, auf denen bei den Fragen 10 und 11 ber gleiche Beit- weisung an die Gemeindevertretung. Das wurde von verschiedenen gehalten, sein Amt als Vorsitzender des Patriotischen Vereins" rauat angegeben war, die also seit dem Verlust ihrer Arbeitsstelle Seiten, ganz besonders scharf aber von unserm Genossen Ohr ge- davon gesprochen, daß Dr. Heinrici in allernächster Zeit an einen niederzulegen und aus dem Verein auszuscheiden. Es wird sogar dauernd trant gewesen sind. Weitere 58 Karten wurden ausge- rügt. Dieser beleuchtete in der Generaldiskussion, von der der fondert, aus denen ohne weiteres herborging, daß es sich entweder Bürgermeister zunächst nichts wissen wollte, und die erst beschloffen anderen Gerichtsort verseht werden wird. um Erwerbsunfähige handelte oder um Personen, die am Tage werden mußte, den Etat. Der Grundton dieses ganzen Etats ist, ieder- Schönhausen  . Die Mitgliederverfamaulung des Wahlvereins chrte zunächst der Zählung in Arbeit waren oder um Arbeitsuchende, die nicht als so führte er aus, auf die neueste Staatsweisheit wir müssen Arbeitnehmer, sondern als Selbständige in Stellung gewesen sind. sparen" abgestimmt. Sparen auf alle Fälle und sei es auch bei das Andenten des verstorbenen Genossen Girbig. Hierauf hielt Ge­Jn 1041 Fällen mußten durch 6 Rechercheure Nachfragen borge- den notwendigsten Ausgaben. Das wäre nicht notwendig gewesen, noffe Dr. Mar Schütte einen mit lebhaftem Beifall aufgenommenen nommen verden. Verschiedene Fragen waren nicht richtig beant- hätte man in guten Zeiten eine vorsichtigere Finanzpolitit ge- Vortrag über die Pariser Kommune  ". Zur Frage der Maifeier wortet, einige doppelt, bei anderen war eine längere Zeit ange- trieben. Biele unproduktive Ausgaben hätten unterbleiben können, beschloß die Versammlung, in diesem Jahre von einer Vormittags­geben. Das Ergebnis der Recherchen war: Von 858 Personen, die ganz besonders aber durften die Einnahmen nicht so verringert versammlung Abstand zu nehmen. Am Abend des 1. Mai findet die Frage 11 nicht beantwortet hatten, waren 757 am Zähltage werden, wie es geschah durch Herabsehung des Kommunalsteuer- unter Mitwirkung des Sinfonieorchesters, des am hiesigen Orte be­arbeitslos, 29 waren erwerbsunfähig, 44 waren am Zähltage in zuschlags von 145 auf 100 Broz. Solch ein großer Sprung ist stehenden Arbeitergesangvereins Butunft III", sowie des Arbeiter­Arbeit, 2 waren doppelt gezählt. In 26 Fällen war die Recherche finanzpolitisch durchaus unflug. Jeht, in der Zeit der wirtschaft- radfahrerbundes im Lokal eu- Carlshof", Inh. Mante, Char­erfolglos, weil der Arbeitslose nicht aufzufinden war oder die Aus- lichen Krise, räche sich das bitter. Leider fordere der Etat für lotten-, Ecke Beuthstraße, eine eier statt, wozu von den Genossen funft verweigerte. Von 96 Personen, die sonst zweifelhafte An- soziale Maßnahmen so gut wie nichts, in einer Zeit, tvo folche eine rege Beteiligung erwartet wird. Unter Vereinsangelegen­gaben gemacht hatten, waren 63 tatsächlich arbeitslos, 11 waren in bitter nottun. Das Einzige, was geschieht, ist die Erhöhung der heiten teilte Genosse Hellrich mit, daß 4 Neuaufnahmen und 2 Aus­Arbeit, 21 waren erwerbsunfähig, 1 verweigerte die Auskunft. Beamten- und Lehrergehälter. Für die Gemeindearbeiter geschehe schlüsse wegen Restierens von Weiträgen erfolgt find. Aus der Um ein Urteil darüber zu gewinnen, in welchem Maße ettva rein gar nichts, was einer sozialen Maßnahme ähnlich sehe, und Gemeindevertretersizung konnte der Genosse Hellrich mitteilen, daß Arbeitslose die Frage, ob sie in der Zeit der Arbeitslosigkeit er- doch sind sie ihrer bedürftiger, als die Gemeindebeamten. Die von der neue Schulbau in der Charlattenstraße zum 1. August 1910 werbsunfähig gewesen seien, irrtümlich berneint hätten, wurden uns gewünschte Speisung armer Schulkinder rüde nicht vom Fled, fertiggestellt sein soll. Ferner wird es die Hundebefizer erfreuen, für bestimmte Straßen auch die Karten, die einen Zweifel über die auch dieser Etat sehe hierfür feine Mittel vor. Auch Genosse Köhn daß die drohende Erhöhung der Hundesteuer von 12 auf 20 M. ab­Arbeitsfähigkeit nicht zuließen, 3ettel angefertigt und den Re- konnte dem Etat nicht viel rühmenswertes nachsagen. Besonders gelehnt wurde. chercheuren, ohne daß sie Kenntnis von der Vor- verwerflich sei es, den Etat durch Verkauf von Gemeindeländereien nahme derartiger Stichproben hatten, zur Sach- und durch die Ueberschüsse einzelner Werke zu bilanzieren. Die frage übergeben. Von 99 Personen waren 93 tatsächlich arbeitslos, Mittel zum Ankauf von benötigten Grundstücken werden durch 2 standen in Arbeit. In 4 Fällen war die Recherche erfolglos. Von Anleihen aufgebracht, die Erträge von berfauften Grundstücken Zwanzig Häuser niedergebrannt. den 3043 eingelieferten Karten wurden ohne Recherche 163, auf aber zu laufenden Ausgaben verwandt. Die Herren Schröder und Grund der Recherchen 188, insgesamt 351 oder 11,5 Broz. ausge- Becker beftritten, daß für unproduktive Zwede zuviel ausgegeben Gestern nacht brach, wie eine Meldung aus Wesprim   besagt, im schieben. Wären die Recherchen auf das gesamte Material ausge- worden sei. Herr Pohl gibt an, für die unbemittelte Bevölke- dortigen Seminar Feuer aus, das infolge des herrschenden Sturm­dehnt worden, so hätte der Anteil der auszuscheidenden Karten rung ein mindestens ebenso warmes Herz zu haben, wie die Frat- windes eine große Ausdehnung annahm. Die Häuser in der Um­ungefähr 13-14 Proz. erreicht. Die Zahl der Arbeitslosen hätte tion Ohl. Er fühle sich als Vertreter aller Gemeindeglieder und gebung des Seminars, die benachbarte Kirche sowie 20 Häuser des am Bähltage danach etwa 2630 betragen. Demgegenüber hatte die treibe Stommunalpolitit, aber keine Frattionspolitit. Herrn Dr. im November vorigen Jahres nach dem Meldesystem durchgeführte Berliner   schmerzt noch immer das Flugblatt, in dem unsere angrenzenden Stadtteils mit zahlreichen Nebengebänden, sind nieder­Bählung nur 927 Arbeitslose ergeben. Sätten die Zähler in allen Genossen ihm gelegentlich der vorjährigen Gemeindevertreterwahl gebrannt, das Feuer wurde im Laufe des Vormittags lokalistert. Häusern Einlaß gefunden, so wäre die Zahl der Arbeitslosen un- für fein unsoziales Verhalten in der Frage der Schulkinder­febingt eine größere. Hinzu kommt, daß in vielen Wohnungen speisung ein paar Striemen applizierten. Die Narben scheinen nicht geöffnet, zum Teil auch die erforderlichen Angaben verweigert wieder gebrannt zu haben. Er ist im übrigen tein Politiker und glaubt, daß zu Peffimismus fein Grund vorliegt. Schuld an der Von den ursprünglich eingelieferten Karten betrafen 2676 gangen Mijére in Reinickendorf   ist aber die Einführung der männliche und 867 weibliche Personen. Nach den Recherchen ver- Wertzuwachssteuer. Hätte sich Reinickendorf   ohne diese gut und blieben 2340 für männliche und 319 für weibliche Arbeitslose. Von schnell entwideln können, so werde sie jest nachhinken müssen. Der diesen 2340 männlichen Arbeitslosen waren gulegt tätig als Maurer Wermste! Warum hat er aber auch so viel unbebauten Grundbesitz. 353, Bauarbeiter 157, Maler 103, Zimmerer 73, Schloffer 73, Tisch  - Der Bürgermeister Wilte fann eine frühere Vorlegung des Ter 62, Hausdiener 49, Kutscher 46, Stuffateure 43, Tapezierer 39, Etats nicht zusagen, im übrigen aber trage der Gemeinde vor­Kellner 39. Töpfer 38, Grdarbeiter 32, Klempner 28, Gärtner 23, stand und nicht die Vertretung die eventuelle Verantwor­Schneider 21, ungelernte Arbeiter 884. Alle übrigen Berufe wiesen tung. Nach Widerlegung der verschiedenen Einwendungen durch weniger als 20 Arbeitslose auf. Die Berufe in Gruppen einge- unsere Genoffen, wurde in die Spezialdebatte der einzelnen Etats teilt, entfallen auf das Baugewerbe 1031 oder 44 Proz., eingetreten. Der erste Titel: Amts- und Gemeindeverivaltung, er­auf die Gruppe der Arbeiter 444 oder 19 Proz, auf per- fordert bei einer Einnahme von 90 000 M. und einer Ausgabe von sönliche Dienstleistungen 165 oder 7 Broz., Metallverarbeitung 138 352 000 M. einen Zujchuß von 262 000 m. Unsere Genossen setzten cder 6 Proz., Holz- und Schnikstoffe 98 oder 4 Proz., Maschinen, hier verschiedene Verbesserungen für die diätarisch beschäftigten und Werkzeuge 63 oder 3 Broz, Handel 60 oder 3 Proz., Papier   und die Bollziehungsbeamten durch. Auch versprach der Bürgermeister, Leder 52 oder 2 Broz. der Arbeitslosen; alle übrigen Berufsgruppen die schon lange schwebende Angelegenheit betreffend Bildung einer umfaßten 289 oder 12 Proz. Bon den 319 weiblichen Arbeitslosen Sekretärsprüfungsfommission zu beschleunigen. Die Verwaltung traven gulegt tätig als Aufwärterinnen 48, Verkäuferinnen 34, des Grundbesiges bilanziert ihren Etat durch Verkauf von Grund­Näherinnen 30, Arbeiterinnen 62. Alle übrigen Berufe wiesen ftüden im Werte von 92 000 M. Nochmals wurde hier von unseren weniger als 20 Arbeitslose auf. Um ein richtiges Bild von der Genossen versucht, die Mehrheit von der Verkehrtheit einer solchen Arbeitslosigkeit zu bekommen, darf die Zählung hiermit nicht als Finanzpolitif zu überzeugen. Bergebens. Es wird verkauft. Die abgeschloffen gelten, sondern sie muß periodisch wiederholt werden. Schulverwaltung erfordert einen Zuschuß für die Gemeindeschulen Das Resultat der Arbeitslosenzählung bedeutet für das Melde- oon 363 750 M. und für das jetzt( inklusive der Vorschule) Sklassige system ein flägliches Fiasto. Nunmehr hat der Magistrat das Realgymnasium 27 500 M. Die erstere wird von zirka 4000, das Mori, um die Interpellation der sozialdemokratischen Fraktion zu lettere von zirka 140 Stindern besucht. Genosse Oh! verlangte, beantworten: was bei dieser Arbeitslosigkeit zu geschehen hat. wie in jedem Jahr so auch diesmal wieder, daß endlich der Bericht Memel  , Tilsit der Schulärzte vorgelegt werde. Wider Erworten fagte es der Bregel, Insterburg  Groß- Lichterfelde  . Bürgermeister diesmal zu. Eine längere Debatte geitigte der An- eichfel, Thorn Dder, Ratibor  Um den Parteigenoffen, deren Kinder die Gemeindeschule be- trag unserer Genossen, die Schulkinder auch vor Spezial-( Bahn-, Strossen suchen, die Anschaffungskosten für neue Schulbücher bei Umschu- Augen- und Ohren-) Aerzten untersuchen zu lassen; ebenso der An­Frankfurt lungen bezw. Berjebungen zu ersparen bezw. möglichst zu ber- trag unserer Genoffen, auch die aus der Schule zur Entlassung Barthe, Schrimm 342 mindern, hat die vom Wahlverein eingesetzte Kommission beschlossen, fommenden Kinder durch die Aerzte auf ihren förperlichen Zustand Landsberg   381 den Umtausch der Schulbücher vorzunehmen. Es werden daher und ihre geistigen Fähigkeiten hinweisen zu lassen und bei der Nehe, Bordamm die Eltern darauf aufmerksam gemacht und ersucht, alle Schulbücher, Wahl eines Berufes entsprechend zu beeinflussen. Diese ganze Elbe, Leitmeri Dresden die von ihren Kindern in den betreffenden Schulklassen nicht mehr Materie wurde der Schulkommission überwiesen, die Mittel aber Barby  gebraucht werden, bei den unterzeichneten Mitgliedern der Kom- aur eventuellen Verivendung in den Gtat eingestellt. Die Armen­Magdeburg miffion zum eventuellen Umtausch gegen andere abzugeben. Für verwaltung erfordert einen Zuschuß von 67 650 M. Auf Antrag den Ortsteil westlich des Teltowfanals beim Genossen Edmund des Herrr: Dr. Berliner und unserer Genossen wurden erstmalig 1)+ bedeutet Buchs, Baltow, Chouffeefir. 54, von 6 Uhr abends ab, auch Conntags; Mittel für die Säuglingsfürsorge in den Etat gesetzt. Die Ver­gang. Einzelne Eisschollen. östlich des Teltowtanals beim Genossen Paul Reinhold, waltung der Gärtnerei und die des Friedhofs erfordern teine Zu- Nach telegraphischer Meldung war Brauerstr. 6, von 7 Uhr abends ab, auch Sonntags schüsse. Die lettere allerdings nur infolge Erhöhung der Grab- Ifchon auf 442 cm. gefallen.

wurden.

Eine gefährliche Ueberschwemmung.

Ueber einen Dammbruch oberhalb Schwerin   a. 2. meldet die Frankfurter Dderzeitung": Die Dörfer Marienwalde   und Alt­Lauske stehen bis an die Dächer unter Wasser. Etwa 12000 Morgen Aderland und weite Strecken Wiefenland sind überschwemmt. Die Gefahr trat Donnerstag 9 Uhr abends ein. Das Waffer stieg mit rasender Schnelligkeit. Für viele Häuser droht Einsturzgefahr. Ein Verlust an Menschenleben ist nicht zu beklagen.

Sechs Magazine in Flammen. Nach einer Meldung aus Satoralja- Uljhely( Ungarn  ) gerieten bei stürmischer Witterung auf dem dortigen Bahnhofe 500 mit Kohlen und 300 mit Holz beladene Waggons sowie große Borräte für militärische Zwecke, die einen Flächenraum von 4400 Quadratmeter bedeckten, in Brand. Sechs Magazine stehen noch in Flammen. Militär und Feuerwehr arbeiten Magazine stehen noch in Flammen. Militär und Feuerwehr arbeiten an der Bekämpfung des Brandes.

Freie Jugendorganisation, Abteilung Lichtenberg  - Rummelsburg  . Heute nachmittag 3 Uhr: Bersammlung bei Sizefandt, Goethestraße 9. Abteilung Steglik. Heute nachmittag 3 Uhr: Bersammlung bei Näther, Marksteinstraße 1.

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Bafferstand

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Wafferstands- Nachrichten feit

Wafferstand

Minden

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cm

162

228

2. 4. 1. 4. cm ¹) 6153)-153 3834)+9 4625) 22 490+32 434-5 451-0 -8 +44 +6 -4

2. 4. 1. 4.

Saale  , Grochlit Babel, Spandau  ) Nathenow³) 124 96 Spree, Spremberg  ) Beeskow  184+14

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0 +1

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eser, Münden  

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0 139+5

Rhein  , Marimiliansau 408

+10

Kaub  

Köln

211 281

159 435

Nedar, Heilbronn  

105 +7

-11

896

-12

Main  , Bertheim Mosel, Trier  

230

+-1 -+- 8 205+20

Fall.

3) Unterpegel. 3) Starter Eis. Eisfrei. die Dder bei Ratibor   hente früh

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