Versammlungen.

Nach Annahme dieser Resolution vollzog die Versammlung die Neuwahl der Kommission. In diefelbe wurden gewählt Die Kommission wird die einzelnen Aemter unter sich vertheilen. Buhr, Kölln, Fleischer, Sint und Ernst Bohnert. Die Bestätigung bleibt der nächsten Versammlung vorbehalten. mit einem dreifachen Hoch auf die Achtstundenbewegung ging die Bersammlung auseinander.

diejenige aller anderen Staaten, auch Englands, zu überflügeln. Das amerikanische Werkzeug ist leichter und handlicher und be­steht oft aus besserem Material als das bisher in Europa  benüßte. Die Amerikaner verfügen über ausgezeichnetes Eisen Bum Schneiderftreit. Der Lohntampf zieht sich jetzt mehr und ganz vorzügliche Hölzer.( Sickory Hammerstiele!) Die nach den äußeren Stadttheilen hin. Gestern Abend fand eine - amerikanische Werkzeug- Fabrikation scheint die europäischen   Tra: gutbesuchte Versammlung bei Joël statt, in welcher Kollege ditionen in diefer Branche vollständig verlaffen und ganz neue Timm über den Stand der Lohnbewegung und die Berechtigung Bahnen eingefchlagen zu haben; Hammer, Bobrer, Feile, Schärfungs Gelegenheit, die Praktiken vieler Geschäftsinhaber, unter andern der gestellten Forderungen referirte. Außerdem nahm Redner und Schneidewerkzeuge, Aerte, Sägen, Hobel, Spaten, Schrauben, Der Verein zur Wahrung der Intereffen der Maurer Nägel u. f. w., auch die Werkzeughalter erhielten ganz neue Be die des Herrn Lindenbaum eingehend zu beleuchten, sowie dem Berlins   hielt am Sonntag feine ordentliche Generalversammlung staltung. Ebenso hat der stets intensiv auf Ersparung an Arbeits- felben auf die im„ Vorwärts" erhobenen Angriffe zu antworten. ab. Die vom Kassirer Legeler vorgelegte Abrechnung über traft gerichtete Sinn des Amerikaners dem Gußeisen in der An der Hand vieler Beweismittel führte Timm an, daß die von das erste Quartal 1893 ergab, daß einer Einnahme von 451,48 m. Gifenwaaren Industrie eine viel ausgebreitetere Anwendung ge: ibm zur Beit geschilderten Verhältnisse noch viel trauriger feien, eine Gesammtausgabe von 304,97. gegenüber stand, so daß sichert als in Europa  . Eine große Zahl von Maschinen und wie sie im Vorwärts" angegeben; so feien z. B. die Arbeits ein Bestand von 146,51 M. vorhanden ist. Diesem Betrage ist Werkzeugtheilen, welche bei uns aus Schmiedeeisen bestehen, wer- löhne damals noch viel zu hoch gegriffen worden. Hosen und noch der Ueberschuß vom letzten Maskenball im Betrage von den in den Vereinigten Staaten   in vorzüglicher Qualität gegossen. Westen würden auf dem Wege des Zwischenmeister- Systems her 73,40 m. binzuzurechnen. Nachdem die Revisoren die Abrechnung Das bringt u. a. den Vortheil mit sich, daß analoge Maschinen- gestellt, die Arbeiterinnen erhalten pro Stück 60-75 Bi. Aende bestätigt hatten, wurde dem Kassirer Entlastung ertheilt. Sodann und Werkzeugtheile in genau gleichen Dimensionen angefertigt rungen, die eine Zeit von 4 Stunden in Anspruch nahmen, würden gab der erste Vorsitzende der Versammlung einen turzen Ueber­werden; daher bedarf es nur einer Postkarte mit Angabe der insgesammt mit 50 Pf. bezahlt. Tagschneider erhielten& Stunde 25 Pi. blick über die Thätigkeit des Vorstandes im letzten halben Jahr. eingegoffenen Ratalognummer eines schadbait gewordenen Ma Rockschneider müßten Watte und Gagenband zugeben, Hofenschneider Danach baben im Ganzen 16 Bersammlungen fattgefunden, dar­schinen oder Werkzeugtheiles, um denselben schleunigst vom Knöpfe und Schnallen. Zu verwundern sei nur, daß sich die Kollegen unter mehrere in der Umgegend von Berlin  . Das Resultat sei Fabrikarten oder Händler zu beziehen. Namentlich in sparsam diefes alles ge allen ließen. Würden diefe Verhältniffe ftatistisch befriedigend zu nennen. Aus der vollzogenen Borstandswahl bevölferten Distrikten, in denen es an an Maschinenwert festgestellt, so tönnte sich herausstellen, daß sie denen der Werner gingen folgende Kollegen hervor: Karl Blaurock, Oberbergerstr. 18, ſtätten gänzlich fehlt, ist dies von außerordentlicher Wichtigkeit im Gulengebirge gleichkommen. Nach diesen Darlegungen forderte I. Borsigender; Hermann Legeler, Kreuzbergstr. 72. 1. Kassirer; Ter Amerikaner hat stets Ersparniß von Arbeitsfrait im Auge der Redner Herrn Lindenbaum öffentlich auf, fein Wort bezüglich Herm. Herresdorf, Melchiorstr. 86, 1. Schriftführer; Herm. Jänsch, Der amerikanische   Hufschmied behilft sich auch ohne den Mann, des Verklagens einzulösen. Endlich sei es an der Beit, fich auf- 2. Kassirer; Barnimstr. 20, 2. Borf.; Franz Pintowsky, Bülowstr. 56, der bei uns zum Halten des Beines des Pferdes unumgänglich gutaffen, zusammenzustehen und vereint dem Ausbeutungssystem Karl Dienert, Melchiorstr. 86, 2. Schriftführer. Zum Hilfskaffirer nothwendig erscheint. In jedem Amerikaner steckt ein Erfinder, fapitalinischer Profitgier einen Damm entgegenzusetzen. Jubeln für den Osten wurde Franz Wolter  , Gubenerftr. 61, gewählt, ein Mechaniter, ein Baumeister. Es ist erstaunlich, mit welch der Beifall folgte den treffenden Ausführungen des Redners. zum Silfstaffirer für den Norden August Schulz, Angermünder­ursprünglichen, einfachen Mitteln man sich drüben zu helfen weiß. Nach einer Bause von 15 Minuten, die den Kollegen und Kolleginnen traße 11, zum Revisor Fris Hupte, Am Friedrichshain   32. Zur Als ein Beispiel des praktischen Sinnes des Amerikaners sei an Beit und Gelegenheit geben follte, der Organisation beizutreten, wur- Grgänzung des Ausschusses wählte die Versammlung noch geführt, daß der Maurer, der bei uns den Hammer als unden in der Diskussion die Ausführungen des Referenten bestätigt und Heinrich Huth, Grüner Weg 35 und Karl Pfeil, Arndtstr. 11. entbehrliches Instrument betrachtet, in Amerika   ein solchen ergänzt. Hervorgehoben wurde, daß z. B. bei Salomon, Frank Außerdem sind die Kollegen Ferdinand Gronzte, Koppenste. 66, in seinem Fache als besonderes Werkzeug gar nicht fennt. furterstraße, Maaßfachen nach außerhalb als Lagerarbeit bezahlt Heinrich Kiefbach, Johanniterstr. 11, und Otto Mecke, Elbinger­Dort besteht die Relle aus solidem gehärteten Stahl, würden. Kuhnert, Frankfurter Allee  , verlange, feine Arbeiter traße 17 im Ausschuß verblieben. Die Verwaltung der Biblio­daß fie zugleich jum Behauen der Steine follten berücksichtigen, daß er erft fürzlich an einem Kunden thek wurde den Kollegen Richter und Knappe übertragen. Bu wird. Berechnen wir die Zeit, welche der Maurer bei 400 m. verloren habe. Bei Kröbsch in der Langenstraße herrichten Vereinsangelegenheiten lag die Frage vor: Wie stellt sich der uns darauf verwendet, um die Kelle aus der Hand zu legen, ähnliche Zustände. Rollmann in der Weberstraße verlange, feine Verein zur Gründung eines Gesangvereins? Nach kurzer Dew den Hammer zu ergreifen, legteren wieder auf seinen Platz zu arbeiter sollten durch trockenes Brot zum Nachgeben gezwungen batte ging man hierüber zur Tagesordnung über und beauftragte bringen und die Hand abermals nach der Stelle auszuftreden, so werden, trotzdem seine Bezahlungen stets derartig waren, daß sich den Vorstand, rechtzeitig einen geeigneten Saal zur Abhaltung würde sich beim Bau eines fleinen Hauses eine sehr ansehnliche die Arbeiter auch bis jetzt kaum etwas anderes leisten konnten. des demnächst stattfindenden Stiftungsfestes zu beschaffen. Zum Stundenzahl herausstellen. Der amerikanische   Holzarbeiter bedient Giner besonderen Kritik unterzog Pfeiffer unter anderem die Schluß wurde bekannt gegeben, daß die Moabiter Kollegen im fich( z. B. beim Halbiren eines Stamines) weit feltener der Säge Firma Werner in der Andreasstraße. Hier werden Knabenanzüge Restaurant Holzbecher, Dreyfestr. 8, einen Arbeitsnachweis er als der Art allerdings auf die Gefahr hin, daß hierdurch nicht unter 14 M. verkauft; der für einen Anzug gezahlte Arbeits- richtet haben. Material vergeudet wird. Ueberhaupt geben die Amerikaner lohn beträgt 1,50.! Echlimm fei hier das Lehrlingsunwesen. ebenso verschwenderisch mit Material als sparsam mit Jeder derselben müffe täglich eine Hofe fertig fchaffen; gezahlt werde Der Bildungsverein für Frauen und Mädchen des Arbeitskraft um. mit mit eine loophole 10 eine Dies ließe sich an sehr vielen Beispielen für eine Maaßhose 10 Pi, für eine Lagerbose 5 Pf. Genau rechnete arbeitenden Boltes hielt am 5. April seine General zeigen. Daher spielt auch das Ausbessern von Waschinen, Ge Bieiffer vor, daß hier mit einem Profit von 80-90 pet. gearbeitet versammlung ab, in welcher die Vorsitzende zunächst die Namens­rathen u. s. w. in den Vereinigten Staaten   eine viel geringere werde. Zum Schlusse fand folgende Resolution einstimmige An- änderung dieser Organisation betannt gab. In der Rolle als bei uns. Worauf beruht denn die Ueberlegenheitnahme: hierauf vorgenommenen Vorstandswahl wurde Frau amerikanischer Werkzeuge? Diese Ueberlegenheit erklärt sich Die heutige Versammlung fordert alle Arbeiter auf, an die von Hofstetten zur ersten Bornzenden, Frau Leuschner zur zum Theil offenbar aus dem besseren Material, doch giebi Geschäftsinhaber des Ostiens ihre Forderungen zu stellen und die 2. Vorsitzenden, Fräulein Janz zur 1. Raffirerin, Fräulein das feineswegs den Ausschlag. In dem bereits erwähnten felben zu erfämp en." Milaukty zur 2. Kassirerin, Frau klaute zur 1. Schriftführerin Werte Nordamerikanische Arbeiterverhältniffe" von Arthur Eine zweite Schneider Versammlung fand in und Frl. Gahreis zur 2. Schriftführerin gewählt. Ferner wählte von Studnik wird die Frage damit beantwortet, daß, während Moabit   statt. Tåter om begründete in feinem Referat die die Versammlung zu Beisigerinnen die Frauen Stegemann, in Europa   in den Fabrifen die Werkzeuge in der Regel dem Nothwendigkeit der gestellten Forderungen, und bemerkte, daß die Wiesner und Frohmann, sowie zu Revisorinnen die Frauen Unternehmer gehören, fie drüben das Eigenthum des Arbeiters find. Moariter Kollegen nicht hinter den Kollegen aus der Friedrich- Fahrenwald, Scholz und Gallien  . Ein Antrag, die Männer in Liefer besitzt in ihnen oft ein kleines Kapital. In Europa   isi stadt zurückzustehen brauchten. Rogge erläuterte die Nothwen- den fünftigen Generalversammlungen auszuschließen und über­daher der Arbeiter gezwungen, feine Hand den Werkzeugen an digkeit der Organisation; er hob hervor, daß, wenn momentan haupt feine Gäste zuzulassen, wurde abgelehnt. Beschlossen wurde, zupassen, während der jenseits des Ozeans diese nach eigenen die Moabiter Kollegen zurückgeblieben feien, fie fich gerade hier ein anderes Vereinslokal zu suchen. Bedürfnissen auswählt. Man könnte daher von einer natürlichen durch angespornt fühlen müßten, das Versäumte nachzuholen. Buchtwahl unter den amerikanischen Werkzeugen sprechen, einer Frau Gubela richtete einen Appell an die Kollegen, ihre Huchtwahl, die wir in Europa   leider fast ganz vermiffen. Jeder Frauen zum Besuch der Versammlungen aufzumuntern, indem sie Arbeiter trägt in Amerika   bafür Sorge, mit Geräthen zu arbeiten, brastische Mittheilungen über Damenkonfektion und zwischen Die feinem Griffe" angepaßt sind; fo find oft z. B. Beil- und meister- System gab. Hammerstiele ganz individuell zugeschnitten. Mit einem Hoch auf die Bewegung schloß die gutbesuchte Versammlung.

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Aus New- York wird uns unterm 27. März geschrieben: Die hiesigen in der Fabrikanten- Affoziation befindlichen- 42 Kleiderfabrikanten haben am Sonnabend gegen die zur Garment Workers Union" gehörenden Zuschneider die Aussperrung( Lockout) verfügt, wovon 632 derselben betroffen wurden von den in den betreffenden Werkstätten arbeitenden Mitgliedern des Ordens der„ Knights of Labor" blieben 173 bei der Arbeit, während 11 die Arbeit niederlegten und sich in die Union   aufnehmen ließen. Dies geschah auch von 19 feiner Organisation angehörenden Zuschneidern, während 96 derselben weiter arbeiteten. Wie der Sekretär der Knights of Labor- Bu Schneider Aijembly erklärt, hat diese beschlossen, die Garment Workers Union überhaupt nicht als Arbeiterorganisation an­zuerkennen; der Orden bekämpfe sie, weil sie die Organisation der Knights in Rochester zerstört und den Werkmeister der dortigen Affembly in's Gefängniß gebracht habe. Womit er diese Behauptung >> begründet, ist nicht angegeben. Es sei bei dieser Gelegenheit be­#merkt, daß bezüglich jenes Werkmeisters kürzlich in der hiesigen Bolts Zeitung" positiv angeführt wurde, er habe die 1000 Doll., wegen deren die Erpressungsantlage gegen ihn nicht an die Organiſation abgeführt. Die Rights follen be­

Der Verein zur Regelung der gewerblichen Angelegen heiten der Töpfer Berlins und Umgegend hielt am 28. Wlärz in Weißenfee eine Wanderversammlung ab, in welcher Blaurock über Das eherne ökonomische Lohngefeß und die Kulturaufgabe reichen Beifall für seinen Vortrag. Nach dessen Beendigung der heutigen Arbeiterorganisationen" sprach. Der Redner erntete wählte die Versammlung den Kollegen Gutte zum Hilfskassirer. Der Fachverein der Uhrmacher und verwandter Be Derselbe tafsirt am Sonnabend nach dem 1. und 15. im Monat Generalversammlung ab, in welcher zunächst beschlossen wurde, Erörterung der Lehrlingsfrage wurde darauf hingewiesen, daß rufsgenossen Berlins   und Umgegend hielt am 8. April feine bei Tamrat, Charlottenburger  - und Wilhelmstraßen Ecke. Bei die Maifeier am Sonntag den 30. April durch einen Ausflug schon der Lehrling zum überzeugten und treuen Borkämpfer des mit Damen nach dem Müggelfchlößchen zu begehen; die Abfabri Broletariats herangebildet werden müsse. Die Maifeier des foll 12 Uhr 15 Minuten vom Bahnhof Alleganderplay" statt Vereins wird Vormittags 10 Uhr bei Kuhlmey, Schönhauser Allee  , finden. Sierauf erstattete der Kassirer Lätsch den Kaffenbericht durch eine Verfammlung mit nachfolgendem familiären Bei­für das verflossene Quartal. Danach beliefen sich die Einnahmen sammensein begangen werden. big med auf 128,50 M., die Ausgaben auf 95,25 M.; der Raffenbeñand betrug am 31. Dezember 1892 98,44 W., am 31. März 1893 126,69 M. Im Kurhaus zu Friedenau   wurde am Montag eine Vers Techarge ertheilt. Lüderiz berichtete fodann über den Bestand der haltenen Vortrage Stellung zur Maifeier genommen wurde. Auf Antrag der Revisoren wurde dem Kassirer fammlung abgehalten, in welcher nach einem von Koopmann ges Bibliothet. In derfelben befinden sich 76 Bände; auch ist ein Kassen- Beschlossen wurde, am 1. Mai eine Boltsversammlung mit ent­bestand von 16,75 M. vorhanden. Die Rechtsschußkommission batte im sprechendem Referat und am 30. April ein Gartenfest zu vera Laufe des Vereinsjahres einen Fall zu erledigen. Ueber den anstalten. Mit den Anordnungen hierzu wurden die Genossen Arbeitsnachweis erstattete Lüderitz   einen längeren Bericht, Aus Ahlert, Neumann, Kluth, Böttcher und Lindenberg betraut. dem Jahresbericht des Vorstandes ergab sich, daß im Laufe des Vereinsjahres 23 Versammlungen mit 22 Vorträgen abgehalten wurden. Die Neuwahl des Vorstandes hatte folgendes Resultat: & Borsigender Alred Glauer, 2. Vorfiyender Herm. Nottrodi, abfichtigen, in der Weise zu operiren, daß sie Leute aus den unter führer Samuel Schnell, Beifizer Gustav Lüderiz und Richard Kassirer Gunav Lätsch, 1. Schriftführer Albert Bätge, 2 Schrift Kontrolle des Ordens stehenden Werkstätten, in denen die Arbeit Hoffmann. In die Rechtsschußkommission wurden Schulze, Kühl, feine dringende ift, in die Lockout- Wertitätten senden. Doch wurde leiter, Maiwaldt und Möbring, in die Arbeitsnachweis fonstatirt, daß die in einer dieser Werkstätten arbeitenden Knights tommission Jung, Hoffmann, Scholz, Kelle, Maiwaldt, Eßlinger fich geweigert haben, ihre Pläge zu verlassen. Einer der Fabri- Reiter, Schüß und Friß gewählt. Die Verwaltung des Arbeits­tanten foll zu einem Romiteemitglied der G. W. U. gesagt haben: nachweises bleibt in der bisherigen Form bestehen; derfelbe ist Wir werden zuerst die Federation vernichten, und dann tommen die Knights an die Reihe. Wir sind dann mit Beiden jeden Wochentag von 81/2 bis 10 Uhr Abends im Vereinslokal, Wienecke, Alte Jakobstr. 83, für Gehilfen und Prinzipale un feritg." Wenn es nun auch sehr unwahrscheinlich ist, daß der entgeltlich geöffnet. Ein Antrag Näther, den letzten Absatz des Betreffende fo unvorsichtig gewesen, in solcher Weise die Kaze 9 und 11 des Statuts zu streichen, sowie eine Umänderung aus dem Sack zu lassen", so liegt es doch auf der Hand, daß des§ 6 wurde angenommen. Die Kollegen Möhring, Kelb und das Resultat des Bruderzwistes" schließlich das obige sein wird, Jung wurden zu Revisoren für das Vereinsjahr 1893/94 gewählt. falls die Ausgeschlossenen unterliegen, auch wenn die Führer der Kühl forderte noch zu regem Billetverkauf zu dem am Sonn­Knights den Unternehmern gewiffe Bugeständnisse machen, wie abend, den 15. April, in der„ Ressource" stattfindenden zweiten das von ihnen schon oft praftizirt worden. Womit indessen nicht Stitungsfeste auf und bat um pünktliches Erscheinen. Die nächste 9 sagt sein soll, daß dies nicht auch schon seitens der pure and Vereinsversammlung findet am Sonnabend, den 22. April, im simple Trades- Unionisten geschehen. Vereinslotal Wienecke, Alte Jakobstr. 88, statt.

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Bersammlung am Mittwoch, den 12. April, Abends 8% Uhr, in den Armin Landemannfdjaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin  . General ballen, Kommandantenftr. 20. Tagesordnung: Wahl des Vorstandes. miringoes, ben is sprit, otberbs picaife a lór, beteral Berfammlung, ant

und Diohutirklub Centrum".

General- Bersammlung,

Bortrag und Wahl des Borstandes und der Revisoren. Touristen- Verein lub der Wanderfreunde. Jeden Mittwoch ge

fetge Busammenkunft der Mitglieder im Bereinstotal, Rosenthaler Clubhaus,

Rosenthalerstr. 11-12.

den 12. April, Abends 8 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Tage Große öffentliche Versammlung der Schmiede gerline. Mittwoch, obnung: Welches Intereffe baben die Schmiede an den Submissions­

arbeiten des Magistrats.

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Arbeiter Bildungsschule. Mittwoch, Abends 8%-10% Uhr: Nord­Schule, Müllerstr. 179 a: Unterricht in Deutich( unt.). Oft Sure, unterricht in Geschichte( mittl.). Südo it: Schule, Richenbergerite. 183: Martusstr. 31: Unterricht in Logit. Süd- Schule, Martendorferstr. 5: Unterricht in Rechnen, Deutsch  ( oberes). In allen Unterrichtsfächern, werden noch Schüler und Schülerinnen angenommen. Speziell werden die Gewerbe­gerichtsbeistger auf den Unterricht in der Gefeßestunde aufmertfam gemacht. 8% Uhr, bet klein, Schönleinstraße 6. Lese- und Diskutirklube. Mittwoch. Vereinte Kraft, Abend Siepte, Echwebterir. 88. Johann Jacoby  , bei Friz Seine, jeden Mittwoch vor dem 1. und 15 leb. Monats, Ab. 8% Uhr, im Restaur. Grube, Mariendorferstr. 10.-ef and beit, abends 8% Uhr bei Stramm, Ritterstraße 123. brunnen, Abends 8 Uhr, bei Haferland, Bellermannſtr. 87. Gleich Abends 8% Uhr, bei Schmidt, früher Albrecht, Knesebecstr. 82.­Seine, Nirdorf Otto Reimer jeden Mittwoch bei A. Brosch, Wilhelmshavnerstraße 23. Lese­In New Orleans   ist jetzt eine richterliche Entscheidung und Diskutirklub Bentrum", Abends 9 Uhr, bei Sommer, Grünstr. 21, über den von der Bundesbehörde angeregten Fall bezüglich des Die Agitationskommission der Maler, Lackirer und Bortrag und Discussion. vom dortigen Gewerkschafts Council im November inszenirten Auftreicher hatte für den 10. d. W. eine öffentliche Verfamm- im Vereinstatender sind zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelite. 70. Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umggegend. Alle Wenderungen Generalstreite" gefällt worden, und zwar auf grund des fung einberufen. Zur Erörterung ftand die Frage, ob der Achtftunde Abends 9 ur, Aufnahme von Mitgliedern. Arbeiter Sänger- Sund Berline und Umgegend. Mittwadj. Uebungs. Anti- Trungefeßes! Danach soll sich der Council gegen diefes stundentag in diesem Jahre anzuñstreben sei. Die Versammlung Andreasstr. 26, bei chiamacher. Liedesfreiheit 1, Gesetz vergangen haben, und wäre damit dem Bundesanwalt war zahlreich besucht. In einem einleitenden Vortrage legte fraße 22-23, 35gow's Braueret. Freya  ,( Gem. Chor), Alte Schönhauser­Silaritas, Hochstraße 32 a, bet Gelegenheit gegeben unter dessen Jurisdiktion die Sache fällt, leischer die Bedeutung einer Verkürzung der Arbeitszeit Wilte. Deutsche   Giche, Blumenftr. 46, bet Went. Echo 1 Pantow, da es sich um den Passus des zwischenft atlichen Geschäfts- flar und begrüßte es mit Freuden, daß die Berliner   Kollegen Schul   zefir. 27.- Gefangv. der Steinmegen, Johannisstr. 20, bei Müller. verkehrs handelt Lyra 1, Raupach str. 6, bei Stachel.- Euphonia, bet Glhaus, Brücken­gegen den Council friminell vorzugehen. fchaft die Agitationskommission in ihrem Wirken für die Ver- fraße 2. Hand in hand 1, Reichenbergerstraße 16 bei Pagoldt. Dies wird nun wohl nicht geschehen; vermuthlich handelte es fürzung der Arbeitszeit wesentlich unterstützt habe, ebenso, daß neeglöden 2, Botsdam, Brandenburger Kommunikation 16, bei fich nur darum, einen Präzedenzrau" zu schaffen. Wenn das so auch die Kollegensd aft in den Vororten Berlins  , wo noch größten­Glaser. Unverbroffen, Abends 8% Uhr, bei Sachs, Lindoweritr. 26. weiter geht und unter den obwaltenden Umständen ist dies theils die zehnstündige Arbeitszeit herrscht, gewillt fei, sich an Friedenau   im Kurhaus.- Borwärts 5, Friedrichshagen  , Mundtheit, bei Flöter'scher Gesangverein, Koppenstraße 43c, bei Lorenz.- Rütli, zu erwarten dann werden hoffentlich die amerikanischen der Ben egung für eine Verkürzung der Arbeitszeit anzuschließen. erche. Lorbeerfranz, Lichtenbergerstr. 21 bet Seise. Südost, 1. Urbeiter endlich zu der Ueberzeugung fommen, daß sie die Ge- Wenn für diese die neunstündige Arbeitszeit errungen würde, Ropnicefir. 191, Restaurant. Soffnung 1, Friedrichsberg, Friedrich Rarlstraße 34, bet Schulze. Rothe Nette, fete" selber machen müssen, wenn sie nicht gänzlich gefnebelt dann wäre schon viel gewonnen Für Berlin   sei der acht- fraße 48, bei Stegeler. Schöneberg  , Golz Gefangverein ber Kupferfchmtebe, Weina stündige Arbeitszeit am Blaze, wenn auch diese Forderung einen fraße 11 bei Feind. Bergismeinnicht, Schulstraße 29, ir harten Kampf hervorrufen werde. Das Resultat die lebhaften ebbing Rasino. Concordia", Dieffenbachstraße 63 bet Boly  ." Deutscher   Männerfang" Belforter itraße Nr. 15, bet Diskussion in dieser Angelegenheit war die Annahme folgender Schneider. Gefangverein Lotosblume, Alte Jatobstr. 96-97, bet tal­Resolution: Gesangverein Freiheitstiänge, Alte Salobstraße 68. Wiänner- Gefangverein& bettee Gurufiraße 24, Die Versammlung beschließt hiermit, in diesem Jahre in bei Ttelsch, den Kampf um die Erringung des achtstündigen Arbeitstages Oranienstraße 190 bet Katsch. Unverzagt Langeitr. 65 bet Tempel.- Gefangverein orbeertrang 2. Gefangverein Biebestust in Fürstenwalde  In Tennessee   ist endlich das Sträflings- Ron einzutreten. Sie erachtet es für die Pflicht der Kollegen, gegen bei Saupt, Müncheberger Chauffee. Sängerchor der Maler, Stall­traft- System, welches f. 3. zur offenen Rebellion" der die in unserem Gewerbe herrschenden Misnände, namentlich ihre berita be 29 zum eichenten Stab. Freiheits- Gruß, Schönhauser Allee 46 Gefangverein„ Soffnung 8", Brandenburg   a. H. gegen die übermäßig lange Arbeitszeit, Front zu machen, und bei Weidner. Gefang Berein Ettania", Guvrystraße 48 bei Der seit mehreren Monaten im Gange befindliche Streit der beauftragt die Kommission, die weiteren Schritte zur Erringung Gefangverein Mo a bit, Bithelmshavenerfir. 23 bet stuba. Selbler. Gefangverein angesblüthen Blumenftr. 38 bei Hente. Rohlengräber im Monogahela hale( Pennf.), des achtstündigen Arbeitstages zu unternehmen. Sie beauftragt Gefangverein& te berfuft, Fichteftr. 29 bei St. Kröfche. Männer­ift für diese ungünstig verlaufen; 3000 der Arbeiter haben die ferner die Kommission, die Forderungen zu formuliren und selbige Gleichheit", Pappel Allee 3-4 bet M. Weinbardt. Gefangverein Gesangverein Arbeit wieder aufgenommen. einer demnächst stattfindenden größeren Bersammlung zur Be- yra 3, Briz, Bergstr. 65 in Nirdorf. Befangverein Freiheitstränges In St. Louis   nimmt die sozialistische Wahlschlußfassung vorzulegen. Die Versammelten übernehmen mit Seeger'scher Gefangverein, Srautitr. 6 bet Rudolf. Arbeitergefangverein von Bris in Briz, Rosenfeeterraffe. tampagne einen unerwartet lebendigen Aufschwung. Annahme dieser Resolution die Verpflichtung, nach Kräften unter verein sängerfreiheit, Maunynftr. 48 bei Fris Fröhlich.- Einig Gesangs den Kollegen zu agitiren, erwägend, daß nur durch eine um- tett s, Groß- Lichterfelde  , bei Gries. fassende Wlaffenbewegung unter den Kollegen erträglichere Buſchriften find au richten an B. Gentet, Bergmannitraße 1, 6of s fr.) Bund der geselligen Arbeitervereine gevline und Umgegend.( Bu fiände in unserem Gewerbe geschafft werden tönnen." Mittwoch: Pollac- Alub 8u ftige Brüder, tanteuffelstr. 40 bei Stewald.

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werden wollen!

In Neu Merito hat die neugegründete Organisation der Eisenbahnarbeiter aller Brauchen einen Streit um Besserung der Löhne und Verringerung der Arbeitszeit begonnen; bie zur alten Organisation gehörenden Rondutteure haben sich dabei auf die Seite der Gesellschaften gestellt.

towsty.

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Eberswalderstraße 5.­

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