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Eingegangene Druckfchriften.

Im Palafte der Mikroben. Von A. H. v. Stohl. 3 Bände geh. 10,50 m., geb. 12,75 M. Haupt u. Haminon, Leipzig  . Massengüterbahnen. Denkschrift von Dr. B. Nathenau und Prof. . Cauer. 158 Seiten. 3. Springer. Berlin  .

Heft. 80 Pf. E. Roth in Gießen  . Der neue Reichsbankgesehentwurf. Von Dr. M. Biermer. II. Bd.

Haß am Mittwoch wegen Uebertretung der Straßenpolizeiverordmung| so nimmt ihm der Staatsanwalt die Mühe und das Risiko vor dem Schöffengericht zu verantworten hatte! Er machte zu einer Privatklage und setzt den Uebeltäter auf die Anflagebant, aber feiner Verteidigung geltend, daß er ja in guter Absicht gehandelt nicht wegen Beleidigung. Das wäre zu milde. Der an einem habe, denn er habe doch die Polizei unterstügen wollen, indem er Arbeitswilligen begangene Frebel" muß härter gefühnt werden. den Schutzmann auf den gefahrdrohenden Zustand aufmerksam In diesem Falle stellt der Gebrauch eines Schimpfwortes groben machte. Der Polizeipräsident habe doch selber das was doch die Voraussetzung einer Berurteilung wegen groben Un- 2. Unfug dar. Dabei hat aber das Gericht gar nicht festgestellt Publikum ersucht, die Polizei zu unterstüßen.fuge ist ob das Publikum durch den Ruf belästigt oder die Straubes Spezialfarte der Umgegend von Bernau  , Biesenthal  , Der borsigende Richter bemerkte hierauf: Aber nicht, wenn öffentliche Ordnung und Sicherheit gestört ist. Im vorliegenden Lante, Hell- See und Bandlitzer See. 1 M. Selbstverlag, Berlin   SW., die Schutzleute die Unterstügung nicht wollen. Der Schutzmann Falle kann eine solche Feststellung auch nicht gelungen sein, Neuenburger Str. 15. Satte ein Recht, Sie zum Weitergehen aufzufordern, und Sie mußten denn das vor der Fabril anwesende Publikum war wie aus dem Handbuch für Seer und Flotte. Lieferung 2 und 3. Enzyklopädie der Striegswissenschaften und verwandter Gebiete. Herausgegeben von dieser Aufforderung Folge leisten. Zeugnis des Wachtmeisters hervorgeht den Arbeitswilligen nicht Georg v. Alten, Generalleutnant z. D. Deutsches Berlagshaus Bong u. Co., günstig gestimmt, wird sich also durch eine etwaige Beschimpfung Berlin W. 57. Preis pro Lieferung 2 M. derselben nicht belästigt gefühlt haben. Die Verurteilung wegen eine Beleidigung der Arbeitswilligen vorliegen. Da aber keiner der groben Unfugs erscheint demnach nicht begründet. Höchstens könnte felben Strafantrag gestellt hat, so ist auch eine Verurteilung wegen Beleidigung ausgeschlossen.

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Der Bock als Gärtner.

Der Schuhmann 376 scheint übrigens eine fonderbare Auf­fassung über sein Verhältnis zu dem Publikum zu haben. Als Haß zur Wache gebracht wurde, hielt er die Hände in den Taschen, weil es falt war. Der Vorgang spielte sich im Februar ab. Der Schuß mann 376 scheint noch so stark in den Empfindungen des Unter­offiziers befangen zu sein, daß er glaubt, jemand, den er sistiert, müsse in militärischer Haltung neben ihm herschreiten. Anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, daß er von Haß Die Bromberger Straffammer verurteilte gestern, wie uns eine auf dem Wege nach der Wache verlangte, er solle die Privatdepesche mitteilt, den 30 Jahre alten Lehrer Wilhelm Fritsch Hände aus den Taschen nehmen. Auch der Vorsitzende des aus Jannowig wegen Sittlichkeitsdelikten gegenüber Schulmädchen in Gerichts ist der Ansicht, daß es unpassend sein könne, mit den Händen 14 Fällen zu drei Jahren Gefängnis. in der Tasche neben einem Schußmann zu gehen, denn er sagte zum Angeklagten: Sie hätten doch dem Schutzmann sagen sollen, daß Sie die Hände in den Taschen halten, weil sie frieren, und nicht, weil Sie dadurch opponieren wollten.

Das Gericht erkannte in feinem Urteil an, daß der An­geflagte in guter Absicht den Schutzmann auf einen Uebelstand aufmerksam gemacht habe, aber der Angeflagte habe dabei auf den Granitplatten des Bürgersteiges gestanden und sich nach der Auf­forderung des Schuhmanns nicht entfernt und müsse deshalb bestraft werden. Das Urteil lautete auf eine Geldstrafe von

zwei Mart

Hieraus ergibt sich: Wenn jemand eine Gefahr bemerkt und einen Schutzmann zu Hilfe ruft, dann möge er nicht auf den Granit­platten des Bürgersteiges stehen bleiben, denn die Befolgung preußischer Ordnungsvorschriften ist notwendiger als die Beseitigung einer Gefahr. Der Polizeipräsident möge sich aber darüber nicht wundern, daß wirkliche Verbrecher so selten von seinen Beamten gefaßt werden können.

Streitbrecherschutz.ggang

Als am 1. März gegen Abend die Arbeitswilligen aus dem Tore der beftreiften Fabrit von Boffe in der Wienerstraße tamen, standen in der Nähe eine Anzahl Schußleute und eine Menge Zivilpublikum. In der Menge befand sich auch der Maurer Ganschow. Er soll nach der Aussage, die der Polizeiwachtmeister Bromme gestern vor dem Schöffengericht machte, den Arbeitswilligen das Wort Streitbrecher" zugerufen und der Aufforderung des Beamten, sich zu entfernen, nicht sogleich Folge geleistet haben. Das Gericht erachtete den Ruf Streitbrecher" als groben Unfug und berurteilte den An­geklagten deswegen sowie wegen Uebertretung der Straßenpolizei­verordnung zu 40 Mart.

Die Bezeichnung Streitbrecher" fann schlimmstenfalls als ein gegen die Arbeitswilligen gerichtetes Schimpfwort aufgefaßt werden. Wer kein Arbeitswilliger ist und von einem Mitmenschen be­schimpft wird, der fann fich nur durch eine Privatflage Sühne verschaffen. Ist der Beschimpfte aber ein Arbeitswilliger,

Für den Inhalt der Inserate

übernimmt die Redaktion bem Lessing- Theater.

Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 6. Mai. Anfang 7, Uhr.

Königl. Opernhaus. Joseph in Aegypten  .

Königl. Schauspielhaus. Die

Duikoms.

Deutsches. Die Räuber.

Kammerspiele.

Frühlings

Erwachen.( Anf. 8 Uhr.)

Anfang 8 1br.

Donnerstag 8 Uhr: Griselda. Freitag 8 Ubr: Jufen Byflus: Baumeister Solnek.

Berliner   Theater.

Heute 8 Uhr:

Ein Herbstmanöver. Morgen 8 Uhr: Ein Herbstmanöver.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr.

Renaissance.

Morgen und folgende Tage: Renaissance.

Neues Königliches Operntheater. Theater des Westens  .

Harlekins   Millionen.

Leffing. Griselda.

Berliner  . Ein Herbstmanöver. Schiller   0.

Narsiz.

allner

heater.)

Schiller Charlottenburg. Die Belt,

5

in der man fich langweilt. Friedrich Wilhelmstädt. Schaus spielhaus. Der Dorftyrann. Neues Schauspielhaus. Mahé. Romische Oper. Carmen. Westen. Die lustige Bitme.

Neues. Nenaissance.

Thalia. Was Reuter erzählt. Residenz, Kümmere dich um

Amelie.

Lustspielhans. Im Klubseffel.

Kleines. Moral.

Hebbel  . Arfène Lupin.

Luisen. Krone und Fessel.

Trianon. Liebesgewitter.

Renes Overetten. Die Dollar

prinzessin.

Berliner   Operetten Theater SW.

Berlin  , wie es meint und lacht. ( Anfang 8, Uhr.)

Bernhard Moie.

Allabendlich 8 Uhr: Die lustige Witwe. Sonnabend 8 Uhr: Opernaufführung

des Sternschen Konservatoriums.

Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus.

Donnerstag, 6. Mai, Anfang 8 Uhr:

Der Dorftyrann.

Freitag: Die Siebzehnjährigen. Sonnabend: Husarenfieber. Sonntag 3 Uhr: Schlagende Better. 8 Uhr: Lumpacivagabundus.

Hebbel- Theater  Königgräger Str. 57/58. Anf. 8 Uhr.

Arsène Lupin  .

Nenes Operetten- Theater, Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. Anfang 8 Uhr. Die Dollarprinzessin.

den Großhandel in den Zentral- Marktballen. Martilage: Fleis: Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über Zufuhr schwach, Geschäft still, Breise unverändert. Wild: Bufuhr sehr Inapp, Geschäft ruhig, Breife feft. Geflügel: Bufuhr genügend, Geschäft rege, Preise befriedigend. Fische: Bufuhr mäßig, Geschäft ziem lich lebhaft, Breise für lebende Hechte anziehend. Butter und Stafe: Gemüse, Dbst und Süd. Geschäft ruhig, Preise unverändert. früchte: Bufuhr mäßig, Geschäft sehr still, Preise wenig verändert. Witterungsübersicht vom 5. Mai 1909, morgens 8 hr.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind­richtung

Windstärke

Ein gefeswidriges Boykotturteil. Genoffe Rost, Beamter des Bäckerverbandes in Dresden  , hatte ein Flugblatt verbreitet, in dem ein Bäckermeister gekennzeichnet war, der den Tarif nicht bewilligt hatte. Darauf wurde Straf antrag gestellt und das Schöffengericht Döhlen verurteilte Swotnembe 774 RND Rost als Verleger zu 15 Mart Strafe und einen Arbeiter pamburg 774 MND wegen Verbreitens zu fünf Mart Strafe. Die Verurteilung Berlin   772 DRD erfolgte auf Grund einer amtshauptmannschaftlichen Verordnung, Fran.a.. 768 D München   76693 wonach solche Veröffentlichungen strafbar sind. ien

Better

Zemp. n. T.

Stationen

Barometer

stand mm

Bind­

richtung

Windstärke

Better

2 wolfen!

9 Haparanda 772 92

6 bedeckt

Zemp. n. T.

SASIN 5° C= 4.

8

3 wolten! 10 Petersburg 772 23 3 wolfen! 3 heiter 8 Scilly 763 DSD 4 wolfig 10 4 mollig 9 Aberdeen 775 SGD 2 wollent 1 bebedt 5 Baris 766 NO 4 wolfen! 10 763 N 3 Regen 10 Betterprognose für Donnerstag, den 6. Mai 1909. Etwas fühler bei ziemlich frischen nordöstlichen Winden und zu

der Gewerbeordnung und nach dem Breßgefeß mit den Reichs­Diese amtshauptmannschaftlichen Verordnungen find nach§ 152 gesetzen unvereinbar, wenngleich das Oberlandesgericht bereits in gegenteiligem Sinne entschieden hat. Hoffentlich gelangt das Reichs- nehmender Bewölkung ohne erhebliche Niederschläge. gericht dazu, solche Verordnungen für ebenso ungefeßlich wie die verflossene Lübecker Streifordnung zu erklären.

Sof.

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Evrechstunde findet Lindenstraße 9r. 3, weiter britter Eingang, bier Treppen, wochentäglich abends bon 7 bis 9%, 1lbr ftatt. Geöffnet 7 Whe Sonnabende beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Sahl als werkzeichen beizuffigen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften können 14 Tage vergehen. Eilige Fragen trage man in der Spremitunde vor.

Stenographie. 28. Habad, O. Stoppenstraße 31, 4 Treppen. 2. 3. 100. 1. Die Lehre von der Einheit von Stoff und Kraft, 2. Tausend Millionen. 3. Am 17. Oftober 1900.

Störper und Geift. 4. Die Hälfte des auf den Ehemann fallenden Sazes.

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. p. 4. Solche Fabriten finden Sie im Adreßbuch berzeichnet. S. G. 100. W. R. 150. Das Strafgesetzbuch kennt viererlei Arten von Freiheitsstrafen, die unter fich verschieden sind: Haft, Gefängnis, Festung und Zuchthaus. 2. Die Verjährung richtet sich nach der Höhe des Strafmaßes. Wiederholen Sie deshalb die Anfrage unter Ergänzung nach dieser Richtung hin. A. B. C. Ja. Sie können lediglich vom Wirt Entfernung des Uebelstandes verlangen, ihm, wenn diese Aufforderung fruchtlos ist, eine angemessene Beit zu der Beseitigung fehen, und ihm an drohen, daß Sie nach fruchtlosem iblauf der Frist auf seine Kosten den misstand beseitigen lassen würden, und sodann die Kosten beim Amtsgericht eiuflagen.

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Schiller- Theater.

Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.) Schiller- Theater Charlottenburg  . Donnerstag, abends8ubr: Donnerstag, abends8ubr: Die Welt, In der man sich langweilt.

Narziß.

rauerfp. in 5 Att. v. W. A. Brachvogel.

Ende 10% Uhr. Freitag, abends 8 Uhr: Narzis.

Sonnabend. abends 8 Uhr:

Narziß  .

Luftspiel in 3 Aufz. von Ed. Bailleron.

Freitag, abends 8 Uhr: Doktor Klaus. Sonnabend nahm. 3 Uhr: Die Karolinger  . Sonnabend, abends 8 Uhr: Die Welt, in der man sich langweilt.

Raucht Hadzi- Loja- Cigaretten

DERNHARD ROSE THEATED

(& r. Frantiurter Str. 132. Die Spreewald  - Käte. Bolksstück mit Gesang und Tang in 8 Aften von Aleg.

Hoffmann. Musik v. Leop, Haffenkamp. Anfang 8 Uhr. Wochentagspreise. Freitag: Graf Essex.

Metropol- Theater

Die oberen Zehntausend. Amerik. Operette v. Jul. Freund. Musik v. Gust. Kerker. In Szene gesetzt von Dir. Rich. Schultz. Tänze von Mr. Bishop. Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet.

WINE BARTEN

Spreewald- State. Operette in 8 Alten von Leo Fall   Neues Programm!

Gastspiel Theater. Die Tochter des

Herrn Fabricius.

Apoito. Hartstein. Er oder Er.

Spezialitäten.

Metrouol. Die oberen Behntausend.

Wintergarten. Spezialitäten.

Carl Saverland. Spezialitäten. Wanage. Spezialitäten.

Walhalla  . Spezialitäten.

Folies Caprice. Allein.

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Residenz- Theater.

Direftion: Richard Alexander.

Anfang 8 Uhr.

Liane d'Eve.

Felice Lorraines, leb. Kunstwerke. Riogoku Family, jap. Hofkünstler.

Kimmere Dich um Amelie. Olympia   Desvall, Sportakt.

Schwank in 3 Atten( 4 Bildern)

von Feydeau  .

endlich. Morgen u. folg. Tage: Dies. Borstellg. Sommerpreise.

Ungerabe Tage.( Anf. 6 Uhr.) Neichsballen.

Der Kompagnieball. Ganger. Lustspielhaus.

Rajino. Das Dpferlamm. Spezia­

litäten.

Parodie. Siegel fiegelt alles.

Alles fürs kind. Dber: Die Folgen eines Rendezvous.( Anf. 8. Ubr.)

Gustav Behrens  . Spezialitäten.

Anjang 8 Uhr.

Irania. Taubenstraße 48/49.

Abends 8 Uhr:

Durga  , das fliegende Pianino. Conway u. Leland, amer. Exzentriks. Kinemacolor", leb. Photographien in natürl. Farben. Neue Bilder­serie!

Tenxa Truppe, jap. Zauberer.

Yetta Rianza, Prima- Ballerina.

Baggesen, der Urkomische. Manola Gadtiana, Zigeunerleben. Biograph, neueste Aufnahmen.

Im Klubsessel. Amann, Mimiker.

Luisen- Theater. Stadt- Theater Moabit  .

Abends 8 Uhr:

Größter und vornehmster Theater faal Moabits.

Abends 8 Uhr: Auf den Trümmern Krone und Fessel. Alt- Moabit 48.( Tel. II 2492.)

Meffinas.

Sternwarte, Invalidenftr. 57/62,

Schauspiel in 6 Bildern.

Urania. Gastspiel- Theater

Köpenider Straße 68. Heute 8%, Uhr:

Wissenschaftliches Theater. Die Tochter des Herrn Fabricius.

Taubenstraße 48/49.

Abends 8 Uhr:

Freitag zum ersten Male; Gefallene

Auf den Trümmern Messinas.be. Sonnabend: Gefallene Mädchen.

Donnerstag, den 6. Mai: Letzte Abonnements. Vorstellung:

Das Opfer der Intrige.

Schauspiel in 5 Alten. Anfang der Borstellung 8 Uhr, Staffenöffnung 7 1br. Nach der Vorstellung: Tanz. Donnerstag, den 13. Mai: Don Carlos. Benefiz- Borstellung für Herrn Nein.

Passage- Theater.

Heute 8 Uhr:

Berliner   Wetterbureath

Wafferstands.Nachrichten

ber Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner   Betterbureau.

Bafferftand

Memel, Lift Bregel, niterburg eifel, Thorn Dder, Ratibor  Stroffen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Rege, Bordamm Elbe, Leitmeri Dresden Barby Magdeburg

am feit

4. 5. 3. 5. cm!)

am

feit

Bafferstand

4. 5. 3. 5.

cm

cm

cm¹)

378 123-10 208+4 408+210 227-4 228 154-6 198 106

Saale  , Grochlik 145 abel, Spandau  ) 116 Rathenow³) 148

Spree, Spremberg  ) Bees! ow

0

Minden

135 7 88

Rhein  , Marimiliansau 468

Raub

249

71 26

-12

292

Nedar, Heilbronn

85

-13

267-7

Main, Wertheim  Mosel  , Trier  

168

0

126-5

224

+ bebeutet Buchs,

Beser, Münden  

Fall. 3) Unterpegel.

heute zwischen 5 und 7 Uhr früh ihren höchsten Stand: Nach telegraphischer Meldung hatte die D der bel Satibot 450 cm, ist dann bis 8 Uhr morgens auf 448 cm gefallen und fällt jekt weiter.

Abschieds: Borstellung! Zirkus Busch. Donnerstag, den 6. Mai 1909, abends 7%, Uhr präzise:

Große Gala- Vorstellung!

u. a.:? Mr. Charleston? Ferner: Die Briatores, Jongleure zu Pferde. Reitfünstlerinnen Schwestern Truzzi. Mathilde Renz, Schulreiterin. Herr Ernst Schumann, Meisterdreſsuren. Die Brachtausstattungspantomime Auswanderer!

und das große Gala- Brogramm!

Bruns- Lebrun, Berliner  

der fahrende Sänger

Jaka Jshad

Maurische Schlangen­

tänzerin.

2ter Monat

des enormen Erfolges!

und das neue Mai- Programm. 12 erstkl. Variété- Spezialitäten.

Passage- Panoplikum.

Lebend!

Die letzten weiblichen Wesen

vom Stamme der

Azteken  !

Ohne Extra- Entree! Experimente der IV. Dimension. Neapol, Brigantan. Alles ohne Extra- Entree!

pollo

Theaten

Sente 9%, Uhr: Gastspiel

Hartstein

in seiner Burleste Er oder Er.

Ab 8 Uhr: Die nenen Spezialitäten.

OOLOCISCHER

CARTEN

Täglich ab 4 Uhr:

Felix Scheuer

UIK- Trio.

Stralsunderstr.1

Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger

( Meysel, Britton, Schrader usw.)

Anfang wochentags 8 Uhr, Sonntags

7 Uhr.

Walhalla

Variete Theater

Weinbergsweg 19-20, Rosenth.Tor. Anfang 8 Uhr. Das große Wei- Programm. Grete Gallus, die beliebte Soubrette, u. die übrigen Spez. Im Garten: Freikonzert.

Gemeinsame Orts- Krankenkasse für Dt.- Wilmersdorf und Umgegend.

Kassenrechnung pro 1908.

Einnahme.

1. Rassenbestand für den

Anfang des Rech nungsjahres.

2. Riufen

8. Eintrittsgelder

Beiträge

5. Erfagleistungen für ge­währte Strantenunter. ftügung.

6. Grfagleitungen

M.

26 404,57

4765,28

9 878,69

314 134,88

4 448,93

bon

1925,81

Berufsgenossenschaften

ufm.

7. Aus dem Refervefonds entnommen

8. Aufgenommene Dar lehne, durchl. Posten

9. Sonstige Einnahmen.

62 999,-

79 556,22

10 344,79

Summa 514 458,17

für 1907 mit

.

ohne Inventar

Ausgabe.

1. Arzthonorar

2. Arznei und sonstige Hellmittel

3. Strankengelder

a) an Witglieder

b) an Angehörige.

4. Unterstügungen an Wöchnerinnen

5. Sterbegelder

6. Sturkosten an Strankens bäuser

7. Eriableistungen für gewährte Stranken unterstügung

8. Surüdges. Beiträge und Eintrittsgelder

9. Für Kapitalanlagen. 10. Durchlaufende Bosten 11. Berwaltungsfosten

a) persönliche

b) fachliche

A.

48 764,47

40$ 29,93

168 852,57

5 948,51

5 386,20

6 577,50

49 603,04

5547,77

416,81

21 000,-

6 297,57

29 238,38

P

27 898,34

60 935,12

12. Sonstige Ausgaben 13. Staffenbestand für den Schluß d. Rechnungs­jahres.

37 161,96

Summa 614 458,17

"

Nach dem vorjährigen Abschluß betrug bas Gesamtvermögen M. 198 404,57 Hiervon ist noch abzusehen der Kursberlust der Wertpapiere 7 800,- bleibt ein Bermögen von D. 190 604,57 Nach dem diesjährigen Abschluß beträgt das Gesamtvermögen 143 708,39 Bermögensabnahmie D. 46 901,18 Die reine Jahresabgabe der Stasse betrug in den legten brei Jahren zu jammien 722 886,15 m., nämlich.. 1905 167 718,11. 1906 238 380,11" 1907 316 642,93 722 836,15 2.

Summa

.

Demnach muß ber gefehlth borgeschriebene Reservesonds ( Bahresburchschnitt) betragen er weist jedoch nur auf.

"

240 945,38. 130 001,-

Großes Militär- Konzert mithin feblen an demfelden

Eintritt 1 M., von abends 6 Uhr ab 50 PI Kinder unter 10 Jahren, die Hälfte.

Wilmersdorf   bei Borlin, ben 1. Mai 1909. Der Vorstand.

110 914,88 2.

G. Wegener, Borfigender. H. Freundt, Schriftführer. G. Siering, Rendant Die Rechnungsprüfungs- Kommission. Mohr.

Hamme.

Flickschuh.

Geifort.

Wiemann.