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erscheint die Maßnahme, wenn fie wirklich zum Fahr- müsse sofort aus dem Haufe, weil sie Ungeziefer habe und die J der Pflichtfortbildungsschule, welche von 36 Schülern 16 Lehrs Wie Arbeiterinnen die Arbeit aufgeben wollten, wenn das Dienstmädchen lingen und 20 ungelernten Arbeitern besucht wird, wurde als reglement gehört, verständlich und nicht unpraktisch. aber soll sich der Fahrgast des Vorderperrons Fahrgast des Vorderperrons auf dem dort bleibe. Der Wunsch, sie bis zum Abend zu dulden, wurde ab- Arbeitnehmer auch Genosse Miekley gewählt. Der Fortbildungsschul Anhänger, too bekanntlich fein Wagenführer steht, bemerkbar machen? gelehnt. Sofort sollte sie hinaus. Fräulein M. befürchtete, man pflicht unterliegen alle aus der Schule Entlassenen, welche noch nicht Nach hinten geht es nicht. Er müßte also gerade den Schaffner des könnte die Schwester sich selbst überlassen, und sorgte dafür, daß sie das 17. Jahr vollendet haben und in einem Betriebe innerhalb des Borderwagens anrufen, fann aber auch das nicht tun, wenn der nach Friedrichshagen tam, to Fräulein M. wohnt und wo beide Gemeindebezirks beschäftigt werden, wobei der Wohnsiz nicht in felbe Schaffner sich im Innern seines Wagens befindet. Jm all- es sind Waisen beheimatet sind. Ihr Zustand erregte all- Frage kommt. Soweit die Schulentlassenen in der Gemeinde gemeinen wird ja wohl eine Verständigung zwischen Fahrgästen und gemeines Mitleid. Sie mußte die Treppe hinaufgetragen werden. yohnen, müssen sie die Schule auch besuchen bei vorübergehender Straßenbahnangestellten zu erreichen sein. Während der Haupt- Der alsbald hinzugerufene Arzt nahm eine Herz- und Nieren- Beschäftigungslosigkeit. Von dieser Verpflichtung zu befreien sind verkehrsstunden, wo es den Fahrgästen, die pünktlich im Geschäft frankheit an. Es war Krankenhausbehandlung erforderlich. Am nächsten diejenigen, welche am Unterricht einer Innungs- oder anderen Forts sein müssen, auf Minuten antommt, sollte aber ohne weiteres an Tage wurde das Mädchen im Kranfentragen nach dem Krankenhause bildungs- oder Fachschule regelmäßig teilnehmen, soweit dieser jeder Haltestelle gehalten werden. Die Haltestellen liegen oft so Rummelsburg geschafft. Hiernach steht jedenfalls feft, daß es sich um Unterricht von der Verwaltungsbehörde als Ersatz anerkannt wird.- weit auseinander, daß es nicht angenehm ist, fünfhundert bis tausend eine ernsthafte Krankheit handelte, die die Herrschaft hätte veranlassen Als Schularzt für die 1. und 4. Gemeindeschule wurde Herr Dem bisherigen Schularzt diefer beiden Meter zurückzulaufen und deshalb vielleicht im Geschäft einen Püffel müssen, die direkte Ueberführung des jungen Mädchens in das Dr. Keßler gewählt. zu bekommen. Krankenhaus zu bewirken. Demgegenüber muß hier die Frage, ob Schulen, Herrn Dr. Schmidt wurde auf seinen Wunsch die 2. und Wenn's Mailüfter! weht, dann fann man zum Baden gehen. unter normalen Umständen Ungeziefer zum fofortigen Wegschiden Herrn Dr. Bild die 3. Gemeindeschule überwiesen. nahme von Kreischausseestrecken das Eigentum Aber nicht inmitten der Stadt, an öffentlichen Orten. Da ist es eines Dienstboten berechtigt, ganz ausscheiden. wofür der Kreis eine Abfindungssumme bon vorläufig noch verboten. Trogdem wagte ein Mensch, der zudem Ausstellung von Zeichnungen hiesiger Gemeindeschüler. In der Gemeinde, 20 M. für bas Laufende Meter zahlen will, noch stark hinkt, diesen Schritt. Am Alexanderplat entledigte er sich e ft h alle des Ausstellungspartes an der Invalidenstraße findet gestern seiner Oberkleider und wollte gerade in die Fontäne springen, im Juni d. J. eine Ausstellung von Zeichnungen hiesiger Gemeinde- von der zur Besichtigung eingefegten Kommission empfohlen als ihn ein Hüter des Gesetzes von seiner Abficht abhielt und ihn schulkinder statt, die etwa eine Woche dauern soll und den Eltern mit der Bedingung, daß die schadhaften Stellen vorher ausgebessert werden. Debattelos wurde dem zugestimmt. Der Antrag unserer zur Wache brachte. Krüppelhaft, den Rock und die Weste im Arme, der Schüler und Schülerinnen sowie der Deffentlichkeit einen Einblick Genossen, wonach bei Bergebung von Arbeiten und Lieferungen von die Hosenträger herunterhängend, ging der Transport durch die in die Leistungen geben wird. den betreffenden Unternehmern gefordert werden müsse, Straßen. Warum hat man denn den Badeluftigen nicht angezogen, es waren doch Schuhleute in der Nähe, die dabei hätten behilflich Die Eifersucht hat dem 18jährigen Arbeitsburschen Richard Koalitionsrecht anzuerkennen und die von den Organisationen festa sein können. Wenn doch einmal Zwang angewandt wird, kann man ehbeck aus der Pappelallee das Meffer in die Hand gedrückt. Weil gesezten Lohn- und Arbeitsbedingungen zu erfüllen, schien den bürgereinen Menschen auch zwangsweise ankleiden. ihn die 17jährige Walli Krage verschmähte, hat er ihr aufgelauert lichen Herren unangenehm zu fein. Es wurde geltend gemacht, daß und sie sowohl wie den 17jährigen Schmiedelehrling Theodor Wiese, sich die Petitionsfommission damit beschäftigt und den größten Teil Zu der Revolverschießerei vor dem Kriminalgericht ist mitzu- der die Krage zu ihrem Schuge begleitete, mit dem Messer so schwer der Anträge abgelehnt habe, wodurch sich eine Besprechung erübrige. teilen, daß auch der zweite Angeschossene, der Bahnportier Lied- bearbeitet, daß beide schwer verlegt nach dem Lazarus- Krankenhause Genosse Gerisch wies darauf hin, daß diese Anträge immer mann aus der Waldstr. 30 im Krankenhaus Moabit gestorben ist. wieder kommen würden, wenn sie jetzt nicht verhandelt werden. geschafft werden mußten. St. wurde verhaftet. Wegen vorfäßlicher Rörperverlegung mit tödlichem Ausgang Es wurde beschlossen, die Anträge in der nächsten Sigung wurde am Sonntag der 39 Jahre alte Buchdruckereiarbeiter Alwin zu verhandeln und die schon geltenden Bedingungen jedem Vermarktes im Ortsteil Treptow in der Jordanstraße begegnete all Dahlte aus der Alexandrinenstr. 7 von der Kriminalpolizei dem ordneten vorher zuzustellen. Die Einrichtung eines öffentlichen Wochen Untersuchungsrichter vorgeführt. Er wird beschuldigt, am Sonntag gemeiner Sympathie. Dagegen wurde die Einrichtung eines Marktes den 2. Mai seine 34 Jahre alte Frau Marie geborene v. Grocholska in Baumschulenweg nicht als notwendig erachtet, weil daselbst seit durch einen Stockhieb so schwer verletzt zu haben, daß sie am Freitag turzer Zeit ein Brivatwochenmarkt besteht. Hiergegen wandten sich voriger Woche starb. Dahlte behauptet, in der Notwehr gehandelt die Genossen Karow und Gerisch, welche ausführten, daß ein Be zu haben. D. ist vollkommen unbescholten; es wird ihm überall dürfnis für den öffentlichen Marlt auch in Baumschulenweg bestehe, das beste Zeugnis ausgestellt. Er arbeitet schon zehn Jahre auf auch schon deswegen, weil der Bächter des Privatmarktes fast das Dreifache an Standgeld erhebe gegenüber dem von der Gemeinde festgefeßten. Auch müsse die Gemeinde die Märkte in eigene Regie nehmen oder auf nur furze Zeit verpachten. Gegen die Stimmen unserer drei Genossen wurde die Einrichtung des Marktes in Baum schulenweg abgelehnt nnd die Einrichtung in der Jordanstraße ein stimmig beschlossen. Die Anlagekosten hierfür betragen zirka 10000. Verpachtet wurde der Markt auf drei Jahre für das Angebot von 6000 m. pro Jahr. An Stelle des Schiedsmannes Herrn Dr. Genz, welcher sein Amt als Schiedsmann für Treptow niederlegt, wurde Herr Apotheker Hübner, Kiefholzstr. 411, gewählt.
einer Stelle.
Der Verüber des Attentats, das so schwere Folgen gehabt hat, hatte die Ueberzeugung, daß ihm in seiner Straffache Unrecht gefchehen war, was ihn in eine grenzenlose But gegen die Beugen als die vermeintlichen Urheber versezte. In seiner But fuhr er nach Hause, holte einen 9- Millimeterrevolver, den er von einem verstorbenen Maurer geerbt haben soll, fuhr wieder zurüd mit der Straßenbahn und feuerte auf die Beugen, als sie eine Gast wirtschaft in Moabit berlassen hatten, die todbringenden Schüsse ab. Zum Raubmordanfall in der Körnerstraße hat jetzt auch die über fallene Witwe Reschte ihre Aussage gemacht. Ihr Befinden hat sich so gebessert, daß die Kriminalkommissare Weiß und Mundt fie Sonntag im Krankenhause eingehend vernehmen konnten. Sie Aus dem Boot geschleudert. Ein eigenartiger Unglüdsfall hat erklärte u. a.: Der angebliche Karl Winkler hat eine Taschenuhr be- fich gestern nachmittag auf dem Zeuthener See ereignet. Der neunsessen, die aus einem gelblichen Metall bestand und einen zehnjährige Tischler N. hatte mit einem Freunde in einem dem Sprungdedel hatte; die Stette, an der er sie trug, war letzteren gehörigen Segelboot einen Ausflug unternommen. Als beim wahrscheinlich aus Nickel . Seine Kleidung war vollkommen Kreuzen des Zeuthener Sees der Bootsführer das Segel plöglich defekt. Er besaß nur ein Paar Stiefel, die er nie geputzt hat oder herumwarf, legte sich das Fahrzeug zur Seite und N., der darauf reinigen ließ, so lange er bei Frau Reschke wohnte. Die dunklen nicht vorbereitet war und sich in diesem Augenblid jedenfalls über Hosen, die er trug, waren unten vollkommen ausgefranst, und außer Bord geneigt hatte, stürzte in das Wasser. Obwohl der junge der Wäsche, die er am Leibe trug, besaß er auch nicht ein Stück. Mann fofort aus den Fluten gezogen wurde, war sein Tod bereits Seife schien ihm vollkommen unbekannt zu sein, denn er hat sie eingetreten. Allem Anscheine nach war der Tischler einem Herz- Nummelsburg. in der Woche seines Aufenthaltes in der Reschfeichen Wohnung nie schlage erlegen. benutzt. Ebenso hatte er fein Kammzeug, sondern nur einen geArbeiter Bildungsschule Berlin. Allen Neueintretenden und am wöhnlichen alten Taschenkamm, ben er in der Westentasche zu tragen ersten Abend Fehlenden diene zur Kenntnis, daß am Mittwoch pflegte. Die Polizei hat das frühere Signalement auf den in der Unterricht in Geschichte nach Vereinbarung mit den Hörern Asylen, Kneipen und Polizeirebieren ausgehängten Bekanntmachungen des Bahlabends halber ausnahmsweise schon um 8 Uhr beginnt. durch die vorstehenden Angaben ergänzt; der Aufruf ist in 4500 Exemplaren zur Verteilung gelangt, damit alle in Frage Radrennen zu Treptow , 9. Mai. Wieder hatte die kleine Bahn kommenden Instanzen sich genau die Beschreibung des Ver- im Osten einen großen Tag; das Zusammentreffen Stellbrints, brechers einprägen können. Auch der Schüler ist jetzt ermittelt worden, der den Flüchtigen kurz nach der Tat der Potsdamer Straße zueilen jah. Nach Aussage dieses Beugen ist Winkler nicht auf einen Straßenbahnwagen aufgesprungen, sondern im Straßengedränge verschwunden. Die Herkunft des Hammers, den der angebliche Winkler zu dem Ueberfall benutzt hat, ist noch nicht ermittelt. Wenn er nicht irgendwo gestohlen ist, muß er in der letzten Zeit, wahr fcheinlich kurz vor Ausführung des Verbrechens, gekauft worden sein. Es hat sich aber noch kein Geschäftsmann gemeldet, der solche Hämmer führt. Der Bruch des weißbuchenen Stiels ein Umstand, dem Frau Reschke sowie der Geldbriefträger eigentlich ihr Leben verdanken ist auf einen Astfehler zurückzuführen.
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Aus dem Rummelsburger Arbeitshause entsprangen gestern nachmittag gegen 4 Uhr fünf Arbeitshäusler. Drei fonnten nach langer Jagd ergriffen werden, zwei find entkommen. Ober- Schöneweide .
Gaslieferungsmonopol. Die Einführung eines Gaseinheitspreises will die englische Gasgesellschaft benutzen, um ganz wefentder in Treptow seine ersten Lorbeeren errungen, mit dem Dresdener liche Vorteile für sich herauszuholen. Schon fürzlich berichteten wir, to jen löcher hatte nicht verfehlt, dem Sportpark trotz des falten, daß die Gesellschaft an die Gemeinde das Ansinnen stellt, als trüben Wetters einen guten Besuch zuzuführen. Die Anwesenden Kompensation für die Gaseinheit den Gaslieferungsmonopolvertrag wurden in ihren Erwartungen auch nicht enttäuscht, Stellbrint siegte um weitere 20 Jahre bis 1969 zu verlängern, gegen eine sowohl in einem 10 Stilometer- Fahren sowie in dem über eine gleichzeitige Erhöhung der Gewinnabgabe an die Gemeinde. Stunde führenden Großen Preis der Oberspree bor Rosenlöcher, der Sie scheint damit Glück zu haben, denn die Baukommission der Gemeindevertretung hat sich in ihrer Mehrheit dafür zwar auch sehr gut fuhr; aber er hatte in dem zweiten Rennen inDie Gasabnehmer haben danach damit zu rechnen, folge Radschadens und dadurch bedingten Wechsels beim 20. Kilometer erklärt. etwa fünf Runden verloren, von denen er bis zum Schluß 800 Meter 20 Jahre länger der willkürlichen Preisbestimmung durch eine wieder aufzuholen vermochte. Der dritte Teilnehmer, der Belgier Monopolgesellschaft überantwortet zu sein. Um des augenblicklichen Goor, war den beiden Gegnern nicht gewachsen; er blieb von Vorteils willen geht man daran, einen Vertrag zu verlängern, durch vornherein aussichtslos zurüd. Einige Fliegerrennen, die von starken welchen die Gemeinde arg ins Hintertreffen gerät. Denn nach AbFeldern bestritten wurden, vervollständigten das Programm, das, da lauf des Vertrages ist es nicht einmal möglich, daß die Gemeinde der drohende Regen es bei einigen Sprigern bewenden ließ, ohne das Werk oder das Rohrnez der Gesellschaft zu angemessenem Preise erwerben kann. Die weitere Produktion durch die Gesellschaft wäre Störung beendigt werden konnte. in diesem Falle eine nicht zu unterschäßende Konkurrenz der Gemeinde, wenn fie daran gehen würde, ein Werk zu bauen. Hoffentlich beweist die Gemeindevertretung so viel gesunden Sinn, daß fie solche Art Kirchturmspolitik nicht mitmacht. Bernau .
Eine neue Bekundung hat jetzt ein Mann gemacht. Die Tat wurde am Freitagmorgen furz vor 8 Uhr berübt. Nachmittags zwischen 3 und 4 Uhr, als sie noch nicht allgemein bekannt war, hatte der Mann in einem Hause der Kaiser- Wilhelm- Straße zu tun. Als er Augenzeugen eines Vorfalles, der sich am Dienstag, 30. März, hineinging, sah er, wie sich auf dem Flur ein Mensch umzukleiden mittags 1 Uhr, vor dem Hause Neue Königstr. 90 abspielte, wobei begann. Damit war er halbwegs fertig, als der Zeuge nach Erledigung ein dreijähriger Knabe von einem Fräulein wiederholt ins Gesicht feiner Geschäfte das Haus wieder verließ. Striminalbeamte haben nun die Häuser jener Gegend, die Keller, Höfe, Mülkästen usw. geschlagen wurde, werden um Abgabe ihrer Adresse an N. Nichter, nach alten Kleidungsstücken abgesucht, bisher ohne Ergebnis. Es ist Neue Königstr. 90, gebeten.
aber möglich, daß die abgelegten Kleidungsstücke noch irgendwo bersteckt sind oder auf einem Müllplaze zum Vorschein kommen. Das Bublifum wird ersucht, auf diese Dinge zu achten; denn es ist gut möglich, daß hier ein Zusammenhang mit dem Verbrechen
besteht. Heute morgen wurden noch einmal die Milchausträger Steglit .
Vorort- Nachrichten.
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Stadtverordnetenversammlung. In der letzten Sigung wurde ein an die Stadtverordnetenversammlung gerichtetes Schreiben eines Berliner Arbeiter- Radfahrerbereins verlesen, in welchem Beschwerde geführt wird, daß vermutlich Kinder auf der Chaussee nach Schwanebed in einer Länge von 100 Meter Glassplitter verstreut hatten, um so den Radfahrern Schaden zuzufügen. Es wurde in dem Schreiben ersucht, den Uebeltätern einen Verweis resp. eine Belehrung zukommen zu lassen. Eine längere Distuffion rief die
und Zeitungshändler, die sich zur Zeit des Verbrechens auf In der Schulgeldfrage an den höheren Schulen find folgende Frau Reschte in der Potsdamer Straße befanden, von vielen Grundsäge aufgestellt worden: Schulgeldbefreiungen werden solchen Striminalbeamten ausgefragt. Sie konnten aber über den flüchtigen würdigen und bedürftigen Schülern und Schülerinnen erst nach Magistratsvorlage betreffend die Errichtung einer Schanfstätte an Mann nichts mitteilen. Aus einer Privatheilanstalt im Westen der mindestens halbjährigem Besuch der höheren Schulen gewährt, deren der Wandlizer Chauffee zwischen Anglersruh und dem roten WegStadt ist soeben die Aufmerksamkeit auf einen Mann gelenkt worden, unterhaltspflichtige Angehörige in Steglitz wohnen, hier Gemeinde weiser hervor. Der Magistrat wurde ersucht, eine diesbezügliche Vorder dort behandelt wurde. Dieser Spur geht die Kriminalpolizei einkommensteuer bezahlen und zur Staatseinkommensteuer mit tage der Versammlung zu unterbreiten. Eine Versuchsbohrung zwecks jezt nach. Was dabei herauskommen wird, läßt sich noch nicht fagen. höchstens 6000 M.( zum Steuerfaz von 146 M.) beranlagt sind. Aufstellung eines Brunnens auf dem neuen Krankenhausgrundstücke Es ist möglich, daß der Täter die Absicht hatte, nach dem Ueberfall Schüler der Vorschulen und Schülerinnen der drei unteren Klassen wurde von der Bersammlung genehmigt. Die Versammlung er auf den Geldbriefträger ein Krankenhaus aufzusuchen, bisher aber der höheren Mädchenschulen sind als eine höhere Schule nicht flärte sich mit der Aufnahme einer Anleihe von der Nieder- Barnimer poliklinisch behandelt worden ist und die Weifung erhalten hatte, besuchend von jeden Vergünstigungen ausgeschlossen. Auf schrift- Kreissparkasse im Betrage von 80 000 Wart für den Chausseebau feinen Urin mitzubringen. Erinnert sich keine Politlinit eines solchen lichen, an den Gemeindevorstand zu richtenden Antrag tönnen Bernau - Buch einverstanden. Dem Beschluß der BeleuchtungsBergünstigungen gewährt werden, werden, die in 8, und tommission, mit der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft zweds Grbestehen. Gie gelten nur für das ganzen Freistellen richtung eines Elektrizitätswertes in Bernau in Verhandlung zu laufende Rechnungsjahr, müssen also aüjährlich neu beantragt treten, wurde von der Versammlung zugestimmt. Desgleichen der werden. Unter den vorstehenden Voraussetzungen sollen Schulgeld- Magistratsvorlage, wonach 6300 Mark für die Verbreiterung der befreiungen und Ermäßigungen in erster Linie unterhaltspflichtigen Straßenunterführung zwischen Bahnhof und Jasperichem Grundstüc erforderlich sind. Die Herstellung der Be- und Entwässerungsanlage Angehörigen in folgenden Fällen gewährt werden: 1. soweit fie mit einem Einkommen von höchstens 2400 m. für den Neubau des Krankenhauses wurde der Firma Wäscher u. zur Staatssteuer( Steuerfaz 36 M.) herangezogen find, für jeden Ghride übertragen. Schüler 4 Freistelle; Tempelhof .
Patienten?
Auf den Verbrecher wird nunmehr in größerem Stile gefahndet. Eine Bekanntmachung mit dem Tatbestand, genaue Personalbeschreibung und Abbildungen der Postanweisungen mit der Handfchrift des Täters wird zu vielen Tausenden überall hin zum Aushang versandt. Bis gestern abend hatten alle Ermittelungen in Berlin und Umgegend noch keinen Erfolg, zu verzeichnen.
Jun Ziergarten erhängt. Unweit des Schweizerhauses im Tiergarten wurde am Sonntag von einem Straßenreiniger eine Frau an einem Baume erhängt vorgefunden. Dem Aeußeren nach gehört die Selbstmörderin dem Arbeiterstande an. Trotzdem fie fofort Ios geschnitten wurde, konnte doch nur noch der bereits eingetretene Tod festgestellt werden. Die Leiche wurde nach dem Schauhause geschafft. Wer die Tote ist, bedarf noch der Aufklärung. Irgend welche Aufe zeichnungen wurden nicht gefunden. Die Frau dürfte im 25. Lebensjahre gestanden haben.
2. soweit sie mit einem zur Staatssteuer herangezogenen Einkommen bis höchstens 8800 t.( Steuerfaz 60 M.) zwei und mehr Zur Deckung der Gemeindebedürfuiffe werden für das laufende Kinder an den hiesigen höheren Schulen haben, für jeden Schüler Jahr wiederum 100 Prozent Buschläge zur Staatseinkommensteuer 1/8 Freistelle; und zur fingierten Einkommensteuer erhoben. Die Kreissteuer ist 8. soweit drei und mehr Kinder hiesige höhere Lehranstalten auf den Gemeinde- Etat übernommen und gelangt nicht besonders ( einschließlich der Privatmädchenschulen gegen Zahlung des Schulzur Hebung. Wegen Ablaufs der gefeßlichen Verwesungsfrist find geldes) besuchen, eine volle Freistelle. auf dem südlichen Teile des alten Gemeindefriedhofs an der Stolbergstraße die Hügel von Gräbern, welche nicht mehr gepflegt Weißensee. und da der Erwerb der Grabstellen von neuem nicht mehr zu gestanden wird, eingeebnet und mit Gras besät worden.
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Gerichts- Zeitung.
Ungenügende Krankenfürsorge für Dienstboten. Zu diesem Thema Der Berwaltungsbericht der Ortskrankenkasse für das Jahr 1908 wird uns mitgeteilt: Bei der Familie Döring in Lichtenberg , den schließt ab in Einnahme mit 314 688,41 W., in Ausgabe mit Inhabern einer Arbeitsstube, war das Dienstmädchen Busch feit 302.118,85 M. Kaffenbestand am Jahresschluß 12 514,56 M. Die einiger Zeit in Stellung. Vor ungefähr 14 Tagen erfranfte fie. Es Vermögenszunahme gegen das Vorjahr betrug 868,98 m. Für ärztstellten sich Schwellungen( namentlich der Beine) ein, die auch mit liche Behandlung wurden ausgegeben 35 487,63 M., für Arznei und Schmerzen verbunden waren. Auf bestimmtes Verlangen ihrer Heilmittel 48 128,70 M., für ferantengeld an Mitglieder und AnEine Straßendemonstration in Eberswalde , Schwester( Halbschwester), des in der Nähe arbeitenden Fräulein M., gehörige 113 281,28 M., Unterstügung an Wöchnerinnen 8207,45 M., wurde einmal ein Arzt geholt. Dieser nahm Blutstodungen an und Sterbegelder 5927,50 M., Sturtosten an Heilanstalten 45 131,42 W., oder, wie es juristisch bezeichnet wird, einen polizeilich nicht sprach fich für Ruhe und Hochlegen der Füße aus. Fräulein M. Erfazleistungen für gewährte Strantenunterſtüßungen 2023,65 M., genehmigten öffentlichen Aufzug soll die Genossin Luise kümmerte sich dauernd um das wohl der Schwester. Sie kam zu Zuführung zum Referbefonds 11 284,26 M., Verwaltungsausgaben Sie am 31. Januar veranstaltet haben. Sie mußte sich Die durchschnittliche der Ueberzeugung, daß ihr im Haushalt der Herrschaft nicht persönliche 26 689,87 m., fächliche 8816,31. ernstlich geholfen werden könne, sondern Krankenhausbehandlung Mitgliederzahl betrug 8462. Die legte Generalversammlung beschloß deshalb am Montag vor dem Schöffengericht in notwendig wäre. Fräulein M. wandte sich mit einem dahin gegen eine Arbeitnehmerstimme, beim Gemeindevorstand zu be- Eberswalde verantworten. Gleichzeitig mit der Genossin gehenden Verlangen an die Herrschaft. Man schien auch darauf ein- antragen, die zwangsweise Versicherung der Hausgewerbetreibenden Zietz erschienen vor den Schranken des Gerichts noch zehn gehen zu wollen. Als Fräulein M. aber wiederfam, verweigerte Frau und Heimarbeiter durch Drtsstatut zu regelt. Döring die Ueberführung der Stranten in das Krantenhaus mit
andere Angetlagte, die sich der Leitung des angeblichen Demonstrationszuges sowie der Teilnahme an demselben schuldig gemacht haben sollen. Der Vorgang, den die Anflagebehörde zu einem genehmigungspflichtigen Aufzuge, zu einer sozialdemokratischen Straßendemonstration stempelte, stellte sich nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme so dar: Am 31. Januar fand in Eberswalde eine Versammlung
dem Hinweis, dai man nicht 50 bis 60 m. dem Krankenhaus zahlen Treptow - Baumschulenweg. wolle. Anscheinend war eine Vorschußleistung verlangt worden. Aus der Gemeindevertretung. Ein Dringlichkeitsantrag unserer Durch eine Arbeiterin, die allerdings die Maffage erlernt hat, ließ Genossen, welcher den Gemeindevorstand ersucht, eine Wert man das junge Mädchen massieren. Inzwischen tam der 7. Mai au wachs fteuer- Drdnung nach dem Schöneberger Muster heran. Einige Tage vorher war Fräulein M. mitgeteilt worden, recht balb einzubringen, wurde auf Vorschlag des Bürgermeisters ihre Schwester hätte Ungeziefer( Läufe). Am 7. Mai wurde nun ohne Widerspruch dem Steuerausschuß überwiesen. Derselbe soll sich Fräulein M. zu Dörings bestellt und ihr dort eröffnet, das Mädchen in den nächsten Tagen damit beschäftigen. In das Kuratorium statt, die der Agitation unter den Frauen diente. Genossin