Moderne Delilas.
Versammlung am ersten Tage wurde der Seminardirettor bei der Heimarbeit tönne fie mehr ausgedehnt werden und| dorer Tagung hinweggegangen sind, wie die im Verbandsorgan Meyer- Halle betraut, selbst ein Blinder, der in Halle ein deshalb könne mehr verdient werden. Die Angabe, daß in den berichterstattenden Delegierten! Von den beiden erstgenannten Töchterpensionat leitet. Die Vorstellung absoluter Hilflosigkeit und Werkstätten der Wiener Produktivgenossenschaft die Blinden 14 bis Damen haben wir allerdings etwas anderes nicht erwartet, dagegen Unselbständigkeit, die man sich oft von den Blinden macht, trifft 16 M. wöchentlich verdienen, wurde bezweifelt. In Sachsen verdienen hatten wir es nicht für möglich gehalten, Frau Breitscheid in der feineswegs zu. In den Begrüßungsansprachen, die von den blinden die Blinden höchstens 10 Mart wöchentlich. Allseitig wurde Bertuschungsgesellschaft zu finden. Wir sind wieder mal darüber Vertretern der verschiedenen Blindenvereine gehalten wurden, tam bestätigt, daß die Verhältnisse für die weiblichen Blinden belehrt worden, was es mit der Demokratie bei den bürgerlichen neben dem Gedanken der Notwendigkeit der Solidarität aller besonders traurig liegen. Weiter wurde hervorgehoben, daß Frauen auf sich hat. Blinden, die aus dem gemeinsamen Unglüd entsteht und deshalb die Produktivgenossenschaften der Blinden mit den Konsum fester sein wird als Bande, die im Glück geflochten werden, ein Genossenschaften als ihren Abnehmern in Verbindung treten sollen. frischer Lebensmut zum Ausdruck, der sich durch das Unglück nicht harvarth Wien konnte hierzu mitteilen, daß der beste Kunde Zur Erheiterung unserer Leserinnen seien hier einige Aeuße niederdrücken läßt. Es sei vielmehr Pflicht aller Blinden, zu be- der Wiener Produktivgenossenschaft blinder Bürstenbinder und Korb- rungen vornehmer englischer Lords wiedergegeben, die auf einem weisen, daß sie an der Gestaltung ihres Schicksals selbsttätig mitmacher der Wiener Konsumverein mit seinen 70 000 Mitgliedern sei. Feſteffen der Männer- Liga gegen das Frauenstimmrecht" die Gründe arbeiten wollen und mitarbeiten können, und dadurch zur gebung Von dem Umsatz von 29 000 K., den die Genossenschaft hat, ent- barlegten, weshalb sie Mitglieder dieser Vereinigung wären. ihrer sozialen Stellung und ihrer wirtschaftlichen Lage beitragen. fallen auf den Konsumverein allein 13 000 St. " Mein Haupteinwand dem Frauenstimmrecht gegenüber", sagte Offiziell wurde der Blindentag vom Ministerialdirektor Dr. In seinem Schlußwort erkannte Dr. Kohn an, daß man in der Präsident der Liga, Lord Cromer , ist, daß Frauen nicht Männer Apelt im Namen der sächsischen Regierung begrüßt, die an der Wien mehr erfolgreich vorgegangen fei. Dort habe man den sind.( Heiterkeit.) Ich denke, das genügt. Nach meiner Kenntnis Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Blinden regen Anteil alten Spruch:" Nur immer langsam voran, daß die öster- der Dinge ist die Frauenstimmrechtssache eher im Niedergang als im nehme. Die Versammlung richtete Huldigungstelegramme an den reichische Landwehr nachkommen tann," ad absurdum geführt. Aufstieg begriffen. Ich befürchte indes, daß in der Hiße der WahlKönig von Sachsen , den Kaiser von Deutschland und den Kaiser Es muß vielmehr jetzt heißen: Nur immer langsam voran, tämpfe waschlappige Wahlkandidaten, um Stimmen zu erlangen, bon Desterreich. damit der blinde Reichsdeutsche nachkommen kann."( Heiterkeit und rasche und unüberlegte Zusagen geben werden, denen sie sich nachher Der erste Vortrag wurde von Herrn Harvath- Wien ge- Bustimmung.) Als praktische Männer sollten die Blinden eine schwer entziehen können. So werden sie schließlich, nachdem sie von halten, und zwar über:" Die Verbesserung der wirt- Kommission wählen, die die Gründung von Handwerkergenoffen einer Anzahl jener moderuen Delilas geschoren und jener Stärke schaftlichen Lage der Blinden ". Der Vortragende ist, schaften vorbereiten soll. Harvarth stimmte dieser An- beraubt wurden, die aus der Unabhängigkeit stammt, nicht mehr wie auch alle folgenden Redner, selbst blind. Er führte aus, daß regung zu. In Desterreich fei man geradezu auf den Weg imstande sein, den Suffragettes- und Suffragists - Philistern Wider der Staat in Desterreich die Erziehung und Fürsorge der Blinden der Genossenschaft gedrängt worden. Bis vor zwei Jahren stand zu leisten." leider ganz der privaten Wohltätigkeit überlasse. Notwendig sei, hatte die Blindenanstalt nicht das Recht, die zur Lord Curzon gab folgenden bemerkenswerten Ausspruch zum daß die Blinden zur Selbsthilfe und Organisation führung des Berufes notwendigen Befähigungszeugnisse aus- besten:„ Nach meiner Ansicht handelt es sich hier, wenn nicht um greifen. In Wien ist bereits im März 1907 eine Produkti b- zustellen. Es wurde darauf fast einstimmig folgender ge- die wichtigste Frage, so doch um eine der wichtigsten Fragen der genossenschaft von Blinden gegründet worden, die mit dem meinsamer Antrag Kohn- Harvarth angenommen: In Anerkennung zeitgenössischen Politit. An der Spitze der Frauenstimmrechtsbescheidenen Stapital von 5000 kronen beginnend, doch im ersten der Wichtigkeit des Prinzips eines genoffenschaftlichen Zusammen- bewegung steht eine Anzahl von Frauen mit hoher Intelligenz, am Jahre einen Umsatz von 29 000 kronen zu verzeichnen hatte. Bum schlusses der blinden Handwerker wird eine fünfgliedrige anderen Ende der Stufenleiter befindet sich eine Notte heulender Schluß empfahl der Vortragende die Annahme einer Resolution, Sommission mit Rooptationsrecht eingefegt. Die Auf- weiblicher Derwische." daß der Blindentag die Notwendigkeit der Durchführung des gabe dieser Kommission ist, unverzüglich die Gründung von HandPrinzips eines genossenschaftlichen Zusammenschlusses der blinden werkergenossenschaften in die Wege zu leiten." Handwerker in zwei Formen anerkenne: erstens als Produk- Morgen( Donnerstag) werden die Verhandlungen fortgesetzt. tibgenossenschaft zur Erzeugung und zum Vertrieb von Artikeln auf gemeinsame Rechnung; zweitens in Form einer Ein taufsgenossenschaft zur Beschaffung von Rohmaterial.
Bevor man zur Diskussion schritt, wurde noch ein Vortrag bon Dr. Kohn Berlin entgegengenommen über den" genossenschaftlichen Zusammenschluß der blinden Handwerker". Der Vortragende hat eine Umfrage an eine große Zahl von Blindenanstalten gerichtet, um Unterlagen für die Frage der Errichtung einer Handwerkergenossenschaft für Blinde zu erhalten. Die meisten Antworten lauteten ablehnend, weil die Handwerksschulen selbst den Handwerkern, die ihre früheren 3öglinge sind, helfend beiseite stehen, sowohl durch Gewährung von Kredit, als auch von Unterstützungen, und bei der Beschaffung des Rohmaterials, und auch dadurch, daß sie ihnen die Sorge für den Absatz abnehmen. Der Vortragende tam zu dem Schluß, daß eine allgemeine Handwerkergenossenschaft von Blinden unzweckmäßig wäre, wohl aber könne man an lokal und beruflich gesonderte Genossenschaften denken. Doch müßte die private Wohltätigkeit helfend zur Seite stehen, namentlich müßten die besserfituierten Blinden den Genossenschaften mit dem nötigen Rapital aushelfen. Ganz besonders notwendig sei eine Fürsorge für weibliche Blinde. Gegenwärtig ist es ganz ausgeschlossen, daß ein blindes Mädchen von ihrer Hände Arbeit zu leben vermag.
"
-
Aus der Frauenbewegung.
Der reaktionäre Frauenstimmrechtsbund.
Aus
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Man sieht, das geistige Niveau dieser Lords unterscheidet sich in nichts von dem unserer ostelbischen Edelsten und Besten". Schöner fönnten ein Jordan v. Kröcher, ein Mirbach oder Heydebrand v. d. Lase sich auch nicht über die modernen Forderungen der Frauen äußern. Für die Sache des Frauenwahlrechis freilich kann die Gegnerschaft dieser antediluvianischen Feudalen nur ehrenvoll sein.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Jm Organ des Deutschen Verbandes für Frauenstimmrecht" den Großhandel in den Sentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: nimmt Lidia Gustava Heymann Stellung zum letzten Kongreß des Bufuhr schwach, Geschäft ruhig, Preise unverändert. Wild : Zufuhr Geflügel: Zufuhr Weltbundes für Frauenstimmrecht und zu der Taktik, die unsere mäßig, Geschäft rege, Breise fast unverändert. Fische: Bufuhr etwas bürgerlichen Stimmrechts- ,, Kämpferinnen" gegenüber dem reaktio- reichlich, Geschäft gedrüdt, Preise nachgebend. reichlicher, Geschäft schleppend, Preise wenig verändert. Butter und nären Weltbunde bisher eingenommen haben. Um es gleich zu staje: Zufuhren größer, Preise nachgebend. Gemüse, Dbst und sagen: die Verfasserin rechtfertigt mit ihrer Kritik das, was wir Südfrüchte: Bujuhr genügend, Geschäft schleppend, Preise wenig verüber den Londoner Kongreß wie auch über die Vertuschungspolitik ändert. der" radikalen" bürgerlichen Frauen in Berlin gesagt haben. Einige Auslassungen von 2. G. Hehmann mögen das bestätigen. Sie schreibt:
Witterungsübersicht vom 2. Juni 1909, morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer
tand mm
Wind
Bumpp
Windstärke
Better
2 heiter
" Ganz abgesehen davon, daß dieselben Veranstaltungen bei verschieden gearteten Individuen völlig verschiedene Eindrücke hervorrufen, werden objektive Besucher des Kongresses in Lon don , die den Bericht in der letzten Nummer dieser Zeitschrift gelesen haben, doch zu der Ueberzeugung gekommen sein müssen, Swinembe. 756 SD daß dieser Bericht ein etwas einseitiges Bild von dem Verlauf Hamburg 756 SSD 1 heiter der Versammlungen gab, das einer Ergänzung bedarf. Es gab Berlin 756 SD Delegierte, die noch niemals so bitter enttäuscht von einem Frantj.a.M. 757 SW internationalen Kongreß heimkehrten wie von diesem in London Münden und auch sie, selbst wenn sie in der Minorität sind, haben ein Bien Recht, gehört zu werden, auch dann, wenn anderen ihre Kritit zu scharf oder gar unberechtigt erscheinen sollte....
Um einen objektiven selbständigen Eindrud über die Lon doner Tagung zu gewinnen, muß das hervorgehoben werden, muß besonders eine der wichtigsten Verhandlungen, die im Bericht der vorigen Nummer überhaupt(!), nicht erwähnt wurde, hier erörtert werden.
2 heiter
6° C.= 4° R.
Stationen
Barometer
stand mm
richtung
Wind
Windstärke
20 Haparanda 754 ND
Wetter
Temp. n. G.
2 halb bd. 12
1 Regen
20 Petersburg 756 S 20 Scilly
761 NND 766 NW 757 NO
11 4 wolfig 11
2 wolfig 9 1 mollig 16
3 halb bd. 20 berbeen 759 S 2 wolfig 22 Paris 760 GD 1 wolfen! 17 Wetterprognose für Donnerstag, den 3. Juni 1909. Kühler, vielfach heiter, aber veränderlich bei ziemlich frischen nördlichen Winden und etwas Neigung zu Gewittern. Berliner Wetterbureau.
Wasserstands- Nachrichten
der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureau.
Wasserstand
Ein blinder Korbmacher Gustav Schmidt referierte über das Thema: Was tann geschehen, um den blinden Korbmachern den Kampf um die Existenz zu erleichtern?" Der Vortragende verlangte für die Blinden zunächst Unterweisung in der Blindenanstalt, wo auch für blinde Lehrkräfte gesorgt werden müsse. Notwendig sei aber, daß der aus der Anstalt als Ausgelernter Entlassene eine Zeitlang mit sehenden Kollegen bei einem sehenden Meister zusammenarbeitet. Der Blinde, der sein Handwert gründlich gelernt habe, tönne sehr wohl mit sehenden Handwertern fonkurrieren. Es sei ein Vorurteil des Publikums, daß die Erzeugnisie der Blinden schlechter seien als die der sehenden Kollegen. In der Diskussion fand die Anregung, daß die aus der Anstalt entlassenen Blinden in Werkstätten mit Sehenden zusammenarbeiten sollen, entschiedenen Widerspruch. Dagegen wurde der in Desterreich beschrittene Weg der Schaffung von Produktibgenossenschaften fast allseitig gebilligt. Die meisten Redner wünschen hierbei ein lokales Bu solcher Kritik sieht sich eine bürgerliche Frauenstimmrechts. Vorgehen in einzelnen Orten, nicht eine große Zentralgenossenschaft kämpferin gezivungen, die gar nicht einmal zu den konsequenten für das ganze Reich. Eine Einkaufsgenossenschaft für das ganze Reich Vertreterinnen des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlfei eher denkbar, doch wurden auch hiergegen Stimmen laut, da z. B. rechts gehört, die vielmehr rückhaltlos für die Suffragettes eintritt, Barthe, Schrimm bei Hanffasern sehr zweifelhaft fei, ob eine solche Zentrale den die doch nur ein beschränktes Frauenwahlrecht fordern. Aber diese wechselnden Konjunkturen sich anpassen tönne. Mehrfach wurde ge- Feststellung kann die Kritit, die die Verfasserin gegen ihre Mit Rege, flagt, daß der Blinde zu wenig Bewegungsfreiheit in den Anstalten habe. schwestern im deutschen Verbande richtet, nur noch verschärfen. Elbe , Leitmeriz Das sei gerade der Vorzug der Werkstattarbeit, daß der Blinde und was dabei noch besonders betont werden muß ist die Tatsache, nach der Arbeit sein eigener Herr sei, so gut wie der daß die Bericherstatterinnen in der Versammlung im ArchitektenSehende. Dem gegenüber wurde als Mangel hervorgehoben, haus, die Damen Welzed, Lüders und Breitscheid , mit genau derbag die Arbeitszeit in den Werkstätten eine bestimmte sei; selben Diskretion über die standalösen Vorgänge auf der Lon
Bisher fehlte im Weltbunde eigentlich jede öffentliche Kritit, alle arbeiteten in blinder Bewunderung und Einmütigkeit zufammen, manchen mag dieses oder jenes anfechtbar erschienen fein, aber nach außen hin wurde geschwiegen, das war ein großer Fehler, wie die Tagung in London deutlich bewiesen Memel , Tilfit hat. Bregel, Insterburg 28 eifel, Thorn Dber, Ratibor
..
Atroffen
Wasserstand
Saale, Grochlik
am
feit
am
1. 6. 81. 5. cm cm ¹) 190-1 -24-14 140
feit 1. 6. 31. 5.
cm
cm
72
4
54
102
68
Beeskow
74
Beser, Münden
-90
Minden
-22
Rhein, Marimiliansau 427
10 -14
Staub
188
Köln
169
-139+2 87-2
41
100
88+3
15
Fall.
-
2) Unterpegel.
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Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
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Freitag, abends 8 Use:
Uhr:
Bresters Millionen. Sonnabend, abends 8 Uhr: Doktor Klaus.
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Hebbel- Theater Berliner k- Trio.
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Follx Schener Stralsunderstr.1