r. 148. 26. Jahrgang.
Aus der Partei.
Nochmals die Engelssche Vorrede.
Ich freue mich, daß es mir gelungen ist, durch Nennung des Genoffen Richard Fischer diesen zu veranlassen, in der Form einer Berichtigung meine Enthüllungen" über das vielbesprochene Engelssche Borwort zu den Marrschen Klassenfämpfen" boll inhaltlich zu bestätigen.
Daß Engels seine Zustimmung zu den Streichungen gab, habe ich selbst schon mitgeteilt gehabt, ebenso, daß Berliner Freunde dabei beteiligt waren. Die Hervorhebung des Anteils Auers, Bebels, Singers wäre wohl von großer Bedeutung, wenn ich wegen der Streichungen eine Anklage gegen Fischer hätte erheben wollen. Das ist mir aber nie in den Sinn gekommen. Dazu fehlt mir jede Veranlassung und jede Unterlage. Ich kenne ja die gestrichenen Stellen nicht. Vielleicht würde ich anerkennen, daß ihre Streichung durch die Situation gerechtfertigt war. Die Streichungen wären auch ohne jede Konsequenz geblieben, wenn Engels weiter gelebt, das Vorwort nicht seine letzte Veröffentlichung gebildet hätte.
den
"
mir
-
"
Die neuen Beschlüsse des Senats find offenbar in erster Linie gegen die sanitätspolizeilichen Maßnahmen der mitteleuropäischen Industriestaaten gerichtet, die der Einfuhr von amerikanischem Vieh, Fleisch, Konserven und Obst Schwierigkeiten bereiten oder sie ganz ausschließen. Für Deutschland kommt hauptsächlich in Betracht der bekannte§ 12 des Fleischbeschaugesetzes, wonach frisches Fleisch nur in ganzen Tierkörpern eingeführt werden darf, und das im Jahre 1900 erlassene allgemeine Verbot der Einfuhr von Fleischtonserven. Der Agrarier Sünde rächt sich am Volke.
schaftlichen Zeitschrift einige hundert Mark opfern. Und das günstiger für das Ausland gestaltet worden ist. Gerade in den beiden ist doch meines Erachtens der springende Punkt. Nicht daß Hall- Punkten, die den Kern des neuen Entwurfs bilden, nämlich erstens garten, der übrigens einer der edelsten Menschen war, die ich die Anwendung und Gestaltung des Magimaltarifs und zweitens die fannte, hundert Mart für die„ S. M." gab, ist die Sünde, sondern, Bemessung der Wertzölle, wird die ursprüngliche Vorlage zum Teil mit den Vorwürfen soll, wenn sie Sinn haben sollen, gesagt werden, noch erheblich verschärft. Nach der Payne- Bill sollte die Einfuhr man habe sich an bürgerliche Leute gewandt und diese hätten Geld aus denjenigen Ländern, die die Vereinigten Staaten in ihren Zöllen gegeben, weil dadurch die S. M." verpflichtet werden sollten, zu irgendwie differenzieren, mit Marimalzöllen belegt werden. Nach gunsten der bürgerlichen und gegen die sozialistischen Anschauungen dem Aldrichschen Entwurf kommt der Maximaltarif mit einem allzu wirken. Die diesen Vorwurf erheben, handeln meines Erachtens gemeinen Zuschlag von 25 Proz. auf den Wert der Ware wider besseres Wissen, drum spricht es auch keiner deutlich aus, zur Anwendung, gegenüber 20 Proz. nach dem Paynesondern läßt es nur zwischen den Zeilen durchblicken. Wenn Dittmann Entwurf. Das zweischneidige Instrument soll num nach dem Nach Fischers Erklärung ist der letzte Zweifel darüber ge- in seinem Schreiben auch den Namen und erwähnt, so neuen Vorschlage nicht nur in Antvendung kommen, wenn schwunden, daß der revisionistische Schein des Vorwortes nicht von ist dies unrichtig, diesen Namen habe ich nicht aufgegeben den Vereinigten Staaten von einem Lande die Meistbegünstigung Engels beabsichtigt war, sondern dadurch erzeugt wurde, daß von und Fräulein Mundt hat Fund auch nie besucht. Ich versagt wird wie ursprünglich in Aussicht genommen war weil Namen schon deshalb nicht, anderer Seite Streichungen revolutionärer Stellen vorgenommen nannte fein sondern auch dann, wenn der Einfuhr aus der Union keine reziprofe wurden und Engels sich dem, mit Rücksicht auf die politische Träger besonders nahe steht und ich ihm unmöglich als frei Behandlung gewährt wird, wenn sie durch allgemeine handelssinnigem Politiker eine Genoffin auf den Hals schicken konnte, damit politische Bestimmungen oder durch Gebühren in irgendeiner Weise Situation fügte. Das einzige, was Fischer bestreitet, ist meine Mitteilung, er feier Bestrebungen einer gegnerischen Bartei unterſtüße. Gerade aber birekten oder indirekten Beschränkungen unterworfen ist, oder wenn an diesen Namen knüpft Genoffe Bebel seine Nandbemerkung. Man schließlich der Export nach den Vereinigten Staaten eine es gewesen, der die revolutionären Stellen gestrichen habe. Das sei fieht daran, wie derartige kleine eingeschobene Unrichtigkeiten wirken. Unterstützung durch Exportprämien erfährt, oder Exportsteuern unrichtig, denn- er habe wohl die Stellen gestrichen, aber nicht Jch nannte Fräulein Mundt nur Leute, die in der Politik nicht erhoben werden. Den tautschukartigen Ausdrud: reziprofe im Manuskript, sondern in der Korrektur, und habe dazu die engagiert sind, auch Dr. Flesch kam nicht als Geldgeber in Betracht, Behandlung" hat Senator Aldrich wie folgt erläutert: Wenn Billigung Auers, Bebels, Singers und schließlich auch die 8u sondern ich nannte ihn, weil ich wußte, daß er in sozialen 3. B. Deutschland auf Baumwollfamenöl einen Boll legt, der stimmung Engels selbst gefunden. Die Frage, ob man ein solches Fragen der Berater von Hallgarten und einigen anderen nicht angemessen erscheint im Verhältnis zu dem Boll, den Die Darstellung Dittmanns, daß ich zu der Unter- die Vereinigten Staaten auf deutsche Strumpfwaren legen, so fann Verfahren ein Streichen nennen darf oder nicht, läuft auf einen war. redung mit Fräulein Mundt die Genossen Elbert und Schmidt vom der Präsident es ablehnen, Deutschland den Minimaltarif zu ges bloßen Wortstreit hinaus. radikalen Flügel zugezogen hätte, weil mir allein die Sache unan- währen, bis der Zoll auf Baumwollfamenöl so modifiziert wird, genehm gewesen wäre, ist völlig aus der Luft gegriffen. Ich gestehe, wie der Präsident es für gut hält." Es ist eine starke Zumutung daß ich zuerst mit Fräulein Mundt allein konferierte, denn ich hatte an das Ausland, seinen Bolltarif und seine Zollverwaltung nach ja als sie zu mir kam nicht gleich ein paar Brinzipienwächter zur dem Belieben des amerikanischen Kongresses gegen Androhung der and, am anderen Abend war Fräulein Mundt in meiner Wohnung schärfsten Vergeltungsmaßregeln umgehend zu rebidieren. Leider zu einem gemütlichen Abend und hierzu bat ich meine Freunde muß man mit Bedauern feststellen, daß die Masse des amerikanischen Glbert und Schmidt, um die Gesellschaft etwas gemütlicher zu ge- Volfes nicht mit der wünschenswerten Energie und Einmütigkeit Es ist aber doch ein Beweis, wie harmlos die ganze Ge- gegen diese gefährliche, das Ausland absichtlich brüstierende Bollstalten. schichte war, wenn wir in deren Gegenwart so offen die Namen usw. politit Front macht. besprachen. Nun erwähnt Dittmann eine besonders gravierende Aeußerung der Genoffin Mundt:„ Sie werde den Leuten sagen, daß sie doch bas lebhafteste Interesse an der Erhaltung der Monatshefte hätten, und deshalb doch auch Mittel für sie hergeben könnten". Ich fann mich heute nach 4 Jahren natürlich nicht mehr auf jedes Wort er Reiner von denen, die später das Vorwort im revisionistischen innern, was damals gesprochen wurde, dasselbe gilt aber wohl auch Sinne ausbeuteten, hätte gewagt, es zu tun, so lange Engels lebte. von den anderen anwesenden Genossen. Die Aeußerung fann aber Sie begannen damit erst nach seinem Tode und krebsen bis heute dem Sinne nach recht gut gefallen sein, nur glaube ich, daß sie von damit, zu Zweden , die Engels selbst sein ganzes Leben lang aufs mir gemacht wurde. Etwas anderes konnte doch gar nicht gesagt werden, wenn man überhaupt einmal etwas von ihnen haben wollte. schärfste betämpft hatte. Diesem Treiben entgegenzutreten, habe ich nur ist auch hier wieder der Gedankengang ein ganz anderer, als er Der Zoll auf Kaffee und Tee. den wahren Sachverhalt aufgedeckt und nicht um irgend eine Anflage vorausgesetzt wird. Ich nannte die Adresse von Herren, die keine Der Staffeetonfum ist in Deutschland sehr erheblich. Die gegen diejenigen zu erheben, die an jener Gestaltung des Vorworts Parteigenoffen sind, die sogar die extremen Ansichten unseres Inlandsversorgung stellte sich im Jahre 1908 auf 1927 550 Doppellinten Flügels wahrscheinlich für bekämpfenswert Halten, die aber gentner oder auf 3,05 Silogramm pro Kopf der Bevölkerung. Richard Fischers Erklärung unterstützt mich dabei aufs träftigste. sicher für noch bekämpfenswerter den Mangel an Aufklärung in Rechnen wir die Familie zu 4 Köpfen, so beläuft sich der Staffeebürgerlichen Kreisen halten. Aufklärung auch in diese Reihen zu konsum einer Durchschnittsfamilie auf 12,20 Kilogramm oder bringen, ist für Leute, die sozialpolitisch wirken wollen, das not auf rund 25 Pfund im Jahre. Der Wert des eingeführten wendigste und aus diesem Grunde haben sie ein lebhaftes Intereffe Staffees wurde nach der Handelsstatistit im Durchschnitt auf Bum Thema„ Geldquellen der S. M." erhalten wir vom Genossen Alfons Wolf zu Frankfurt a. M. an der Erhaltung einer wissenschaftlichen Zeitschrift wie die S. M. 85,60 Mart pro Doppelzentner angegeben, so daß man ben Die immerhin auch in diesen Kreisen mehr gelesen werden, als die 80,00 eine längere Erklärung, der wir folgendes Tatsächliche entnehmen:" Neue Beit". Ich kann noch bestätigen, daß Frl. Mundt damals, Kaffees auf rund 165 Millionen Mart anseßen kann. Gesamtwert des dem Inlandskonsum 1908 zur Verfügung gestellten Der Boll Fräulein Mundt tam im Jahre 1905 auf Empfehlung eines wie sie mir vor ihrer Abreise sagte, nur 100 M. erhalten hat, und auf den eingeführten Staffee stellte sich auf 40 m. pro amir befreundeten Mitarbeiters der S. M." zu mir. Sie war an Doppelzentner, so daß der Bollertrag rund 77 Millionen Mart ausmich empfohlen worden, weil ich furz vorher bei dem Bau des zwar durch Vermittelung einer Parteigenoffin von Hallgarten. hiesigen Getverkschaftshauses in erster Linie mitbeteiligt Personalien. Aus der Nedaktion der Medlenburgischen machte, also mehr als die Hälfte des Wertes. Einfuhrwert plus Roll es mir in Gemeinschaft mit anderen Voltszeitung" in to stod ist der Genosse Bruno Kühn aus- ergeben für die Kaffeeversorgung des Jahres 1908 einen Betrag von rund 242 Millionen Mark. Kostete das Kilo Kaffee nach dem Genossen gelungen war, für diesen Bau Mart 600 000 gefchieden, der seit September 1905 an dem Rostocker Parteiorgan aufzubringen und zwar aus Kreisen bürgerlicher Sozialpolitiker, was tätig war. Genosse Stühn ist nach Leipzig berzogen. In die infuhrpreis ohne Zollzuschlag 85,6 Pfennige, so mit dem Bollzuschlag 125,5 Pfennige. jeder hier in der Partei wußte, und woran teiner irgendwelchen Redaktion der Brandenburger Beitung" tritt als Nachbei einem Jahreskonsum von 12 Kilogramm mit rund 5 Mark Die Durchschnittsfamilie war also Anstoß nahm. Auswärts glaubte man, ich hätte besondere Be- folger des ans Hamburger Echo" gehenden Genossen Berner der ziehungen zu geldkräftigen Kreifen, ob dies Genossen oder Nicht- Genosse Andreas Stroinsti, der bisher vertretungsweise in der genoffen waren, wußte Fräulein Mundt überhaupt nicht. Da ich Redaktion der Rheinischen Zeitung " zu Köln tätig war. ihr auf ihre Bitte um meinen Rat zur Erlangung von Geldmitteln Parteifagen mußte, daß mir, mit wenigen Ausnahmen, genossen, die für die Geldbedürfnisse der„ S. M." in Betracht Der Socialista", das Zentralorgan unserer spanischen fommen könnten, nicht bekannt seien, denn wir haben hier feine reichen Leute in der Partei, tamen wir ganz natürlich Genossen, soll bom Jahre 1910 ab als Tageszeitung erscheinen. auf die Adressen zu sprechen, die mir für das Gewerkschafts- Um die notwendigen Gelder aufzubringen, sind Anteilscheine aus haus die reichen Mittel zur Verfügung gestellt hatten. gegeben, und auch sonst wird eifrig zu dem Fonds gesammelt. Jch gab Fräulein Mundt diese Adressen und bin mithin der Urheber dieser ominöfen Liste. Ich kann unmöglich annehmen, daß Leute, die den Bau eines Gewerkschaftshauses, in dem sich die Parteibureaus und Unterkunftsräume für die ganze hiesige Bewegung befinden, vollständig finanzieren, damit die Absicht verfolgen, der Partei zu schaden, ich kann dies aber auch nicht voraussehen, wenn dieselben Leute nun für die Aufrechterhaltung einer wissen
mitwirkten.
war, und
weil
Kleines feuilleton.
"
Betrug
belastet. Durch die jetzt im Reichstag beschlossene Erhöhung des Bolles um 50 Broz. steigt, bei gleichbleibendem Konsum, die jähr liche Belastung pro Durchschnittsfamilie auf 7,50 W. früher der Preis 125,5 f. pro Kilogramm, so steigt er nunmehr auf 145,5 3f.; die Zollbelastung macht also zirka 70 Proz. des Einfuhrwertes aus. Eine weit geringere Rolle im Volkss haushalt als der Kaffee spielt der Tee, dessen Zoll vervierfacht wurde. Die Inlandsversorgung in Tee stellte fidh 1908 auf 39 863 Der Wert diefer Menge wird bei einem EinheitsDoppelzentner. tvert von 186 M. pro Doppelzentner auf 7,4 Millionen Mark an zunehmen sein. Der Doppelzentner Tee würde statt wie bisher 211, bei gleichem Einheitspreis in Zukunft 286 m. tosten. Die Rollbelastung würde etwa 54 Prozent des Einfuhrwertes ausmachen. Bei einer Familie mit einem Konsum von 6 Kilogramm Tee jährlich würde die Mehrbelastung allerdings auf 4,50 Mart steigen.
Humor und Satire.
Die Tarifberatung im Senat hat das Ergebnis gehabt, daß der Payne Entwurf in seinen wesentlichen Bestimmungen noch un Zufahrtswege 20-30 Millimeter auf einen Meter, sodaß man für den Bahnverkehr elektrischen Betrieb vorfieht. Die Kosten des Werkes Womit wäscht man Löwen? S. M. gab, wie eine werden bei zweigleisiger Anlage auf 60 Millionen Frant ber- Berliner Korrespondenz berichtet, vor einigen Wochen bei einem anschlagt; dazu kommen die beiden Zufahrtslinien von Saint- Besuch in Hagenbeds Tierpart folgenden vorzüglichen Wiß zum bon Aosta nach Fleischvergiftung durch Natureis. Je näher die Hundstage Gervai nach Chamonig und Entrèves, besten. Er fragte die Umgebung, womit man eigentlich die Löwen je 15 Heranrücken, desto häufiger liest man wieder von Massenerkrankungen, die Die Millionen Frank erfordern. Gesamt wasche. Einige meinten: Mit Seife, andere: mit Soda, ein Dritter: die nach Genuß von Fleisch, Wurst und Fischen auftreten. Diese Ber- fosten von neunzig Millionen hätten Frankreich und Italien mit einer scharfen Bürste. Als sich schließlich niemand mehr meldete, giftung von Eßwaren wird hauptsächlich durch Paratyphusbazillen her- gemeinsam aufzubringen. Das Massiv des Mont- Blanc besteht aus vorgerufen, die sich in Fleisch und Fischen vermehren und giftige Stoff- hartem Granit; besondere Schwierigkeiten werden nicht voraus- fagte der Kaiser:" Ich will es Ihnen verraten: Mit Lebensgefahr!" wechselprodukte anhäufen. Da wir bor der Gefahr, daß solche gift- gesehen, da der Durchstich in einer Höhe von 1000 Metern erfolgt, Au- au- au- ausgezeichnet!" rief der Hofmarschall von Kalb, bildenden Bakterien durch bereits frante Schlachttiere übertragen so daß die Gefahren einer sehr hohen Temperatur oder der Einbruch der etwas stottert, und die ganze Suite brach in wichernden Beifall werden, durch das Reichsfleischbeschaugesetz geschützt sind, so wird gewaltiger Wassermassen wie beim Simplon nicht zu befürchten find. aus. Sogar die Löwen heulten. die Möglichkeit am häufigsten sein, daß Fleisch oder Fische erst beim Die Dauer der Arbeiten würde fünf Jahre betragen. Mit der Der Oberlöwe des Hagenbeckparkes gab am Tage nach dem Transport oder Verkauf mit solchen Bazillen infiziert werden. Eine Durchführung dieses Projektes würde die Berkehrslinie Paris Kaiserbesuche seiner Umgebung folgenden Bitz zu lösen:„ Bomit," wichtige Erklärung für eine solche Infektion gibt Dr. H. Conradi in Genua um fünfzig Stilometer verkürzt und der große Schnellverkehr sprach er, hört man stafferwise au?" Mit Ehrfurcht, erwiderte ein der„ Umschau", indem er darauf hinweist, daß sie sehr leicht durch Natur- von England nach Indien , der bisher über Deutschland und die Löwe. Ein anderer: Mit Beifall. Gin dritter meinte: Mit Genuß. eis entſtehen kann. Er untersuchte 151 Proben von solchem Eisund fand in Schweiz gelenkt wurde, voraussichtlich den französischen Bahnen zu- Als feiner mehr eine Lösung wußte, sprach der Oberlöwe: Mit 18 den Paratyphusbazillus. Das in den Handel gelangende Natureis, fallen. Lebensgefahr!", kniff den Schweif ein, stieß ein jämmerliches Geheul das diesen gefährlichsten Erreger der Fleischbergiftung enthielt, entDer größte Schornstein der Welt. Als höchste Effe der Welt gal aus und schlich mit gekrümmtem Rücken von dannen. flammte einem Flußlauf des dicht bevölkerten Saargebietes, dessen bisher die in Halsbrüde bei Freiberg i. Sa. erbaute mit 140 Meter ( Jugend".) Wasser durch die ungeklärten Abflüsse mehrerer Ortschaften in erNotizen. heblichem Maße verunreinigt war. In zahlreichen Haushaltungen Höhe; diese ist aber jetzt noch übertroffen worden durch einen in Great Falls ( Montana ) in Amerika errichteten Schornstein, der und Gewerbebetrieben besteht noch die Gewohnheit, im Sommer zur in einer Stupfer- Silberhütte die Abgase in die höheren Luft-- Artur Fitger, der Maler und Dichter, ist in Bremen Konservierung das Fleisch direkt auf Eis zu legen. Die Unterseite des Fleisches wird hierbei allmählich durchfeuchtet; mit den Eis- 154,23 Meter, wobei der untere Durchmesser 24,70 Meter, der obere so ein kleiner Tizian von Bremen , der die fünstlerischen Tendenzen schichten abführt. Der Schornstein hat eine Gesamthöhe von im Alter von 68 Jahren gestorben. Er war in seinen guten Jahren geraten auch Baratyphusbazillen 15,24 Meter beträgt. Der Durchmesser des Fundamentes der Stadt verkörperte und monopolisierte. Für die Kirchen malte er Fleisch, bermehren fich, bilden Gifte und errégen fo beträgt 31,40 Meter. Da der Schornstein in Halsbrücke an( der Freigeist) Altarbilder, die Häuser reicher Bürger und vor allem beim Genuß schwere Strankheitserscheinungen. Ferner feßen feiner Sohle nur 12 Meter, an seiner Spige nur 2,50 Meter mißt, die öffentlichen Gebäude in Bremen ( und auch in Hamburg ) schmückte die Metzger in der Jahreszeit bei der Wurstmit feiner aufs Glänzende und Dekorative gerichteten Der Schornstein bereitung dem Fleischbrei Eisstückchen zu und können so, wenn das so kann man diesen bequem mit der Grundplatte nach oben in den er ist Balette. Als aber der Mackartstil bon dem Naturalismus Eis giftige Bazillen enthielt, ahnungslos eine Wurstvergiftung aus Hohlblöcken in fünf verschiedenen Längen aufgeführt; bedrängt wurde, kämpfte Fitger als Kritiker und Parteihäuptling herbeiführen. Die gleichen Vorgänge ließen sich bei der Fisch verlegt wurden die Hohlsteine in Mörtel aus Bement, Stall dagegen an, manchmal unrühmlich genug. Als Dramatiker, der bergiftung beobachten, da sich im Transporteis von Seefischen und Sand, gemischt in dem Verhältnis 1: 2: 5, wobei der Statt fräftige, farbige Effekte liebte, aber weder über psychologische Tiefe, unter 98 Eisproben zwölfmal Baratyphuskeime nachweisen ließen. dazu dient, dem fertigen Bauwerk die genügende Elastizität noch Charaktergestaltung verfügte, und als Gedankenlyriker hat Da die Versorgung des Binnenlandes mit Seefischen nur in Eisfür den Widerstand gegen die durch starken Wind verur- Fitger seinen antiklerikalen und freiheitlichen Tendenzen Ausdruck verpackung möglich ist und zum Versand fast stets Natureis ber wendet wird, so ist die Gefahr eine sehr große, daß während des fachten Vibrationen zu geben. Die Ausmauerung besteht aus säure- verliehen. Sein Revolutionsdrama" Von Gottes Gnaden", das die Transports durch die Bazillen im Eis die Fische infiziert werden festem Biegelwerk; auch hierzu wurde fäurebeständiger Mörtel ber- Berliner Freie Bühne“ aufführte, und Die Here" find über und späterhin eine Fischvergiftung veranlassen. Dr. Conradi hält wendet, da die durch den Schornstein führenden Gafe eine sehr hohe manche Bühnen gegangen. Temperatur haben. Das Gewicht dieses Kamins beträgt infolge der-Shakespeare auf, Jiddisch". Montag beginnt in es daher für unbedingt notwendig, daß das in den Handel gelangende verwendeten Hohlsteine 17 000-18.000 Tonnen, ein Gewicht, das bei London wieder die Saison des Jiddischen Theaters; Charles Natureis genau untersucht werde. Bollsteinen sich für den Schaft allein berechnet. Zu dem Bau wurden Natanson und seine Frau, beide hervorragende Künstler der jiddischen Ein Tunnel durch den Mont- Blanc. Der Kühne Plan, das verwendet: 1300 Waggon Biegel, 40 Waggon Kalt, 125 Waggon Zement, Bühne, find nach mehrjährigem Aufenthalt in Amerika jest wieder Von ihrer Reise in den Vereinigten mächtige Massiv des Mont- Blanc mit einem Tunnel zu durchbrechen, 4700 Rubikmeter Sand, 3060 Kubikmeter Schotter und 20 Waggon in London eingetroffen. ist in den letzten Jahren mehrfach der Gegenstand lebhafter Er- säurefesten Bement. Es gibt bereits eine ganze Anzahl solcher Staaten haben sie ein Repertoire von nicht weniger als siebzig örterungen gewesen. Das französische Arbeitsministerium hat jetzt Schornsteinriesen, doch steht der amerikanische Kamin, besonders was Stücken, sowohl Schauspielen als Opern, mitgebracht, die im Verneue Studien vornehmen lassen, die einen Ueberblick fiber die feinen ungeheuren Durchmesser anbetrifft, einzig da. Infolge dieses laufe der Spielzeit von jiddischen Künstlern zur Aufführung ge Schwierigkeiten und Kosten des großen Werkes geben. Der Tunnel großen Durchmessers war die Konstruktion des Schornsteins von bracht werden sollen. Mit besonderem Interesse sieht man den würde, wie im Globus " berichtet wird, bei Chamonix in einer Höhe vornherein sehr begünstigt, zumal der in dem dortigen Distrikt vor- Shakespeare - Aufführungen im Jiddischen Theater entgegen, zu bon 1050 Metern beginnen und in Entrèbes bei 1287 Meter Höhe herrschende Windbrud 160 Kilometer in der Stunde nicht über- denen der englische Text in die jiddische Sprache übertragen worden ist. enden. Die Länge würde 13 Kilometer betragen, die Steigung der schreitet.
bakterien
die
warmen
in
das
-
"