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In unserem gestrigen Bericht ist insofern ein Jertum enthalten, als der Ausschußvorsigende Gruenwaldt als Diskussionsredner zum Rechenschaftsbericht des Vorstandes nicht den Wunsch äußerte, daß die Gauleiter ab und zu bersegt werden, sondern nur, daß fie öfter in anderen als ihren eigenen Gauen agitatorisch tätig fein sollten.
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Leben.
Redner fich dahin aus, daß bei Lohnbewegungen und Tarifverträgen berichten über ihre Tätigkeit fortgefekt in den Monatsversammlungen| Glüdlichen gehören, die Ferien. Die anderen quälen sich Tag für ftets mit ruhiger und kühler Ueberlegung borgegangen und der der Ortsvereine. Tag im Dienste des Kapitals, oder hocken im engen Heim bei oiner Hauptvorstand immer rechtzeitig in Kenntnis gesezt und hinzugezogen Ein lehrreiches Kapitel des Berichts ist das über die Prozesse Schaar von Kindern. Sehnsüchtig blicken sie wohl in die Ferne, wird. Diese Erwägungen seien auch besonders für die nächste Zukunft und die Bevormundung der Behörden. Es zeigt, wie sich die denen nach, die, ohne im Jahre auch nur einen Finger zu rühren, wichtig, da der Verband mit dem Ablauf einer großen Zahl von sächsische Regierungskunst immer noch erschöpft in den kleinlichen doch so dringend der Erholung bedürfen". Die armen ArbeiterTarifverträgen zu rechnen habe. Schikanen, Berboten, Strafbefehlen wegen Boykotts, vereinsgefez- frauen sind froh, wenn nur ihren blassen, schwachen Kindern der An das Referat schließt sich eine sehr rege Aussprache, an der lichen Verfehlungen" usw. gegen die Arbeiter, ohne daß die Segen einer Erholung in der Ferienkolonie bergönnt ist. Die die Delegierten sich in großer Anzahl beteiligen und ihre Erfahrungen Regierungskunst" freilich den Vormarsch der Partei aufhalten Mutter hat sich daran gewöhnt, zugunsten ihrer Kinder auf jede aus den verschiedenen Gegenden und Orten des Reiches austauschen, tönnte. Lebensfreude und Erholung zu verzichten. Erst kommen der Mann Die Diskussion nimmt die ganze Nachmittagssigung in Anspruch. Die Die Versammlung nahm von dem Bericht mit Befriedigung und die Kinder, dann sie, aber für sie reicht es gewöhnlich nicht Tarifverhältnisse der verschiedenen Orte werden teils recht aus- Kenntnis und wählte den alten Vorstand wieder. mehr. führlich besprochen. Mit den Ausführungen des Referenten erklärt man Aus den Dresdener Parteiorganisationen. Im 4. sächsischen und Hilfe angedeihen ließe, müßte die Fürsorge damit beginnen, fich im allgemeinen durchaus einverstanden. Beschlüsse wurden zu Reichstagswahlkreis Dresden- Neustadt fand am Freitag eine Bar- den Frauen einmal im Jahre ein Ausspannen zu ermöglichen. Die In einer Gesellschaft, die den Müttern in erster Linie Schonung diesem Punkt, dessen Behandlung vor allem der gegenseitigen Beteiversammlung statt, die sich mit der bevorstehenden Landesver- kapitalistische Gesellschaft hat die Frauen mit Aufbürdung unendlehrung und Aufklärung diente, nicht gefaßt. fammlung befaßte. Dabei wurde der Wunsch ausgesprochen, daß lich vieler Mühen und Bladereien, innerhalb und außerhalb der die Landesversammlung Stellung nehmen möge zu dem Verhalten unserer Partei bei event!. Stichwahlen. Unter feinen Umständen Häuslichkeit in erschreckendem Maße krant gemacht. Die Fürsorge dürften die Freisinnigen und sogar Jungliberalen, die bei der für Schwangere und Wöchnerinnen ist so minimal, daß unzählige Frauen nach dem ersten Muterwerden siech werden für ihre ganzes leßten Reichstagswahl die Arbeiter verraten hätten, unterstützt Grauen nach dem ersten Muterwerden fiech werden für ihre ganzes werden. Jm 4. Reichstagswahlkreis Dresden- Altstadt ist infolge der für den weiblichen Organismus ungeeigneter Arbeit, förperlich Viele junge Mädchen werden frühzeitig, infolge harter, Arise ebenfalls wie in vielen anderen Parteiorganisationen ein ruiniert. Wie not täte ihnen eine Ausspannung, eine Erholung. Mitgliederrückgang zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl betrug Modistinnen und Arbeiterinnen in anderen Gewerben, die 3045 gegen 3178 im Vorjahre, darunter zirka 300 weibliche. Als vor der Reisesaison eine vermehrte Tätigkeit entfalten müssen, find innerer städtischer Wahlkreis fommt auch der Wegzug in die Vor- dann krank und elend, wenn jene, die die Aermsten abgehezt haben, orte der billigeren Mietspreise wegen wesentlich in Frage. So find zirka 180 Mitglieder durch Wegzug in die benachbarten Kreise nur um die neuesten Moden in den Bädern, Kurorten und Sommerfrischen spazieren führen zu können, freudig genießen. Die Ar dem Wahlkreis, wenn auch natürlich nicht der Partei, verloren beiterinnen fönnen sich nicht einmal ordentlich pflegen, weil mi günstiger wie bei Abschluß des Vorjahres. Die Einnahmen be- vorbei ist. Sie sollen dann von dem zehren, was vorher erübrigt Die Finanzverhältnisse sind dagegen wesentlich dem Reginn der Reisesaison die„ Saison" für die Arbeiterinnen trugen 16 196,21 m. gegen 14 398,96 M., der Kassenbestand 3216 M. gegen 96 M. im Vorjahre. Die Ausgaben betrugen 12 980,21 M. wurde. Doch das ist in den meisten Fällen gleich Null, denn gerade Jm Dresdener Stadtverordnetenkollegium sizen( an den Stadt. in den Modesalons sind die Löhne gering und leberstunden werden verordnetenwahlen sind der 4., 5. und 6. sächsische Reichstagswahl- selten bezahlt. Die Arbeiterinnen lassen sich das auch gefallen; sie treis beteiligt) 13 Genossen. Die Zahl der Abonnenten der Par- daß in diesen Gewerben der Gedanke der Organisation bisher so befürchten eventuell die Arbeit zu verlieren. Verwunderlich ist es, teipresse betrug im 5. Streis 5500. wenig Platz gegriffen hat. Wohl keine andere Arbeiterin sieht so traß den Unterschied zwischen Armut und Reichtum herborleuchten, als sie, die die herrlichsten Stoffe berarbeiten und selbst taum ihre Blöße mit dem billigsten Beug zu bedecken vermögen. Die Garderoben, die sie anfertigen, sprechen davon, daß ihre Besiberinnen in diesen gleißenden Gewändern an überladenen Diners und Coupers teilnehmen werden. Und Schafferinnen hungern und darben. Stedte nicht der Knechtssinn und die Deumut so tief in den Köpfen der Arbeiterschaft, so müßten in erster Linie diese Frauen zum Klassenbewußtsein erwachen. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit notwendig.
Aus der Partei.
Die Wahlkreisorganisation Essen/ Ruhr
hielt am Sonntag ihre Jahreskonferenz ab. Die Mitgliederzahl des Kreisvereins stieg im letzten Jahre von 3340 auf 4729, darunter befinden sich 998 übergetretene Genosfinnen. Der Monatsbeitrag ist im Berichtsjahre durch Urabstimmung von 40 auf 50 Bf. erhöht worden. Die Erhöhung fließt in den Wahlfonds. Die Jahress einnahme betrug 20 037,45 M. Die Ausgabe 17 098,02 M. Die Breffe nahm eine zufriedenstellende Entwickelung. Als neuer Partei felretär wurde Genosse Weiers, jetzt Parteisekretär in Lübeck , gewählt. Im Anstellungsvertrag wurde ein Gehalt von 2200, steigend um jährlich 120 bis zu 3000 M. festgesetzt.
gegangen.
nieder.
Genoffe Heinrich Baerer- Harburg
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Die Generalversammlung des sozialdemokratischen Kreiswahl- legte fein Reichstagsmandat für den 17. hannoverschen Wahlkreis vereins Höchst- Homburg- lfingen fand am 18. Juli statt. Anwesend Er erflärte in zwei in Harburg und Wilhelmsburg abwaren 68 Delegierte, die 37 Drte vertraten. Nach dem Geschäfts- gehaltenen Versammlungen des sozialdemokratischen Vereins wegen - er ist 69 Jahre alt bericht wurde die Entwicklung der Organisation durch die lange feines hohen Alters nicht mehr kandidieren twirtschaftliche Krise beeinträchtigt. Die Mitgliederzahl, die am zu wollen. 31. März 1908 2570 betrug, fiel um insgesamt 215, durch den UeberPolizeiliches, Gerichtliches ufw. tritt von 76 Genossinnen erreichte sie aber Ende März 1909 Genoffe Möller, der verantwortliche Redakteur der diesjährigen die Höhe von 2431, so daß der abfolute Rüdgang nur Fastnachtsnummer, die als Beilage zur Bergischen Arbeiter 189 beträgt. Die Jahresabrechnung schließt bei einem Stassen- ft imme" in Solingen erschien, wurde wegen angeblicher Bebestand von 3769,15. mit 17 774,59 M. in Einnahme und Aus- leidigung eines Solinger Bäckermeisters von der Straffammer in gabe statt. Der wichtigste Punkt der Tagesordnung war ein Antrag Elberfeld zu 100 M. Geldstrafe verurteilt. Die Beleidigung wurde bes Kreisvorstandes betr. Anstellung eines Parteisekretärs. Der An- in einem Scherzinserate gefunden. Der Staatsanwalt hatte 500 m. trag wurde einstimmig angenommen. Als Termin ist der 1. Dftober Geldstrafe beantragt. mit dem Size des Sekretärs in Höchst in Aussicht genommen. Ueber den Parteitag in Leipzig referierte der Abgeordnete des Kreises Genosse Friedr. Brühne, Frankfurt a. M. Als Delegierter für den tommenden Parteitag in Leipzig wurde der Genosse Goldbach, Rödelheim , gewählt.
bon
Schwere Sühne für eine Beleidigung.
Hus der Frauenbewegung.
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet 2inbenstraße 3, swelter Hof, dritter Eingang, vier Treppen, ahrstuhl wochentäglich abends von 7% bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeber Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften können 14 Tage vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.
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Wegen Beleidigung eines Reserveleutnants, Verlegers eines borgeblich unparteiischen Bochumer Blattes, Vorstehers des Bochumer Bezirkskommandos und des gesamten Reserveoffiziertorps, war der August 4 a. 1. An das Kuratorium der städtischen Hospitaler und berantwortliche Redakteur des Bochumer Boltsblattes", Genosse Siechenhäuser, Rathaus C. 2, Zimmer 111/114. 2. Sobald die Aufteilung erfolgt, wird es öffentlich bekannt gemacht werden. Wetterfeste UnterkunftsSteinkamp, im November v. J. von der Bochumer Straflammer räume dürften erlaubt sein. Nähere Auskunft ist erhältlich beim Güterzu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Reichsgericht direktor Schröder, neues Berwaltungsgebäude, Eingang Stralauerstraße, hob das Urteil aus verschiedenen Gründen auf und verwies die 2 Treppen. 2. W. und 2. H. 9. Die Staffe ist nicht zu empfehlen. gefundenen erneuten Verhandlung wurde unter Versagung des Schußes Engelufer 15.. H., Streuftr. 125. 3. Derartige Broschüren gibt es Sache an die Bochumer Straftammer zurück. In der heute statt- ueber Strankenkassen erhalten Sie sichere Auskunft durch Eugen Simanowsli, von Ad. Braun, Calwer und Schippel. Erhältlich durch die Vorwärtsbuch: des§ 193 Str.-G.-B. auf dieselbe Strafe erkannt. A. R. 81. Derartige Firmen finden Sie in Bemerkenswert hierbei ist, daß bei der ersten Verhandlung der handlung Lindenstr. 69. Swine: Staatsanwalt Wagner 500 M. Geldstrafe beantragt hatte, während breßbuch 1. Band, Teil 4, Seite 296 unter Munition. münde. Wenden Sie fich an Gustav Zepmeisel in Rigdorf, in der heutigen Verhandlung( vom Dienstag) der Staatsanwalt Hermannstraße 177. Eidam. Der alte deutsche Name fire Trimborn für zwei Monate plädierte. Schwiegersohn. A. B. 97. feine Antwort. Dhne Quittung 21. 28. 1. Sie tönnten noch jetzt mit Aussicht auf Erfolg die ginsen einflagen. 2. Der Anwalt wird möglicherweise die Uebernahme der Stlage ablehnen. Bedenken, sie ihm zu übertragen, liegen nicht vor. 3 Streitende 18. Spielen in auswärtigen Lotterien ist mit Geldstrafe, für die im Ünvermögensfalle Fretheitsstrafe tritt, bedroht. Wettstreit 20. Die Fabrikation und das Feilhalten von Bündwaren durch Verwendung von weißem oder gelbem Phosphor ist durch Reichsgeset vom 10. Mai 1903 infolge wiederholter fozialdemokratischer Anträge weds Berhütung der gefährlichen Strantheit Phosphornetrose verboten. .. 18, 19. 1. 6 Wochen. 2. Lehnen Sie die Zahlung zur Hälfte ab und lassen es auf einen Prozeß ankommen. 3. Strant geschrieben. 4. Benden Sie sich an das Batentamt. 2. S. 11. Leider wäre eine Klage auf Rückzahlung gegen den Ehemann erfolglos. Für die Krankenhauskosten ist die Ehefrau nicht verantwortlich, da ihre und ihrer Kinder Be dürfnisse vorgehen. 2. G. 40. 1. Es tann 8wangsvollstredung bc= 3. Ja. A. B. 7, trieben werden. 2. Pension wie jeder Beamte. K. S. 3, 5. 22, S. N. 25. Nein. Rigdorf. Sie sind Preuße. 21. 2. 100. In Dlg . 11. Auch diese Steuern kommen in Fortfall. beiden Fällen ist eine Anlage und Bestrafung unmöglich. C. N. 1000. Leider würden weder Sie noch der Wirt mit Erfolg eine Klage an strengen fönnen, da der Wirt wahrscheinlich annehmen würde, Sie hätten mit der Möglichkeit solcher Anlage rechnen müssen. Mr. M. 99. Nein.
Der Kreisverein für den 13. fächsischen Reichstagswahlkreis ( Leipzig- Land), die größte Kreisorganisation Deutschlands , nahm in feiner Generalversammlung am 18. Juli den Bericht des Vorstandes, des Streissekretärs und der Ortsvereine entgegen. Die bisherige sprunghafte Entwickelung in der Mitgliederzunahme ift im verflossenen Jahre nicht zu verzeichnen, woran Hauptsächlich die Wirtschaftskrise, dann aber auch die Tatsache die Schuld tragen, daß das Rekrutierungsgebiet für den Verein immer enger wird. Die Zahl der männlichen Mitglieder ist von 20 562 am 1. Juli 1908 auf 20 238 am 1. Juli 1909 zurüdgegangen. Dagegen ist die Zahl der weiblichen Mitglieder 2940 am 1. Juli 1908 auf 3495 am 1. Juli 1909 ge stiegen. Die große Leistungsfähigkeit dieser Drganisation und ihre bielfeitige politische, tommunalpolitische und organisatorisch agitatorische Tätigkeit ist anschaulich in dem schriftlichen Bericht des Sekretärs geschildert. Für Marten wurden im verflossenen Jahre in den 60 Ortsvereinen 99 154 M. eingenommen. 25 000 M. wurden Nur wenige Arbeiterfrauen haben das Glück, mal für ein paar an den Parteivorstand, 13 435 M. an das Bezirkskomitee und Wochen ausspannen zu können. Immer ist die große Maffe der 6963 M. an den Wahlfonds abgeliefert. Für Referate wurden Proletarierinnen gezwungen, sowohl im heißen Sommer wie im 3361 M., für die den weiblichen Mitgliedern unentgeltlich gelieferte falten Winter, der Beschäftigung als Hausfrau und Arbeiterin Gleichheit" 4864 M., für Druckfachen 8810 Mt., für Bibliothetzwede nachzugehen. Keine Erholung unterbricht bei ihnen das Einerlei 7348 9. ausgegeben. Außer den mit dem 12. Kreis gemeinschaftlich des Werktages. Wohl geben schon einige Geschäfte und Fabriken abgehaltenen Versammlungen wurden vom 13. Kreis 136 öffentliche ihren Arbeiterinnen einen furzen Urlaub, aber erstens sind das und 780 Vereinsversammlungen abgehalten. Der Kommunalpolitit immer noch Ausnahmen und zweitens ist mit dem Urlaub allein wird große Aufmerksamkeit geschenkt. Der 13. Kreis umfaßt noch nicht genüge getan. Reisen foften Geld. Da aber in der nicht nur das Hauptgebiet der Stadt, sondern auch Hunderte übrigen Zeit wenig oder nichts zurückgelegt werden kann, so muß in 75 Drten die erwerbende Frau, der eine Erholung so bitter not täte, auf von Landgemeinden. Hier hat der Verein 155 Vertreter; für diese wird alljährlich eine Konferenz diese verzichten. Meistens werden Ferien dazu benutzt, die Wirtbom Vorstande des Kreisvereins berufen, auf der Kommunalpolitit fchaft in Ordnung zu bringen, wofür sonst kaum Zeit vorhanden behandelt und die Erfahrungen ausgetauscht werden. Die Vertreter ist. So gestalten sich für Arbeiterinnen, die immerhin zu den
Für den Inhalt der Inserate abernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
Theater.
Mittwoch, den 21. Sult Anfang 7 Uhr. Neues königliches Operntheater. Tristan,( Aujang 62 Uhr.) Anfang 8 Uhr. Deutsches. Retten.
Urania.
Wissenschaftliches Theater. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:
Die Insel Rügen. Lessing- Theater.
Gastspiel d. Neuen Operetten- Theaters. Anfang 8 Uhr.
Die Dollarprinzessin. Operette in 3 Atten von Leo Fall .
Neues Theater.
Abends 8 Uhr:
mer beater. Sein Sündenregister
Leffing. Die Dollarprinzessin. Berliner . Hotel Amor. Neues Schauspielhaus. Moral. Schiller 0.( Wallner Madame Bonivard. Schiller Charlottenburg. Biberpelz.
Der
Donnerstag und folgende Tage:
Erholungsreisen.
Schiller- Theater.
Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.)|
Täglich:
Madame Bonivard.
Täglich:
Der Biberpelz.
Schwant in 3 Aften von Alexander Eine Diebeskomödie in 4 Atten von Bisson und Antony Mars.
Anjang 8 Uhr.
Ende 10 Uhr.
Täglich
8ube: Hotel Amor.
Uhr:
Nenes Operetten- Theater, Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. Anfang 8 Uhr: Die Sprudelfee. Operette in 3 Atten v. H. Reinhardt.
Lustspielhaus.
Abends 8 Uhr:
Familie Schimek.
Sein Sündenregister. Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.
Neues Kgl. Opern- Theater( Kroll).
Gura- Oper.
Mittwoch, 21. Juli, abends 8 Uhr:
Tristan u. Isolde Borlegtes Saftspiel Aug. Bockmann.
Friedrich Wilhelmstädt. Schaus spielhaus. Troubadour. Komische Oper. D diese Leutnants. Neues. Sein Sündenregister. Thalia. Jm Café Noblesse. Lustspielhaus. Familie Schimet. Neues Operetten. Die Sprudelfee. Folies Caprice. Drei Frauenhüte. Von Rich. Wagner . Anf. 6 Uhr. Der Deserteur usw. Anf. 8 Uhr. Donnerstag: Tannhäuser . Freitag: Metropol. Die oberen Behntausend. Holländer. Bernhard Rose . Was eine Frau
fann.
Berliner Prater. Man lebt ja nur einmal.
W. Noacks Theater. Der Schuster als Millionär.
Apollo. Hartstein. Er oder Er. Spezialitäten.
Wintergarten. Spezialitäten.
Vañage. Spezialitäten.
litäten.
Bollsgarten. Spezialitäten.
Brunnen. Die Spreewald- Stathe. Spezialitäten.
Reichshallen. Winter- Tymian. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Die Insel Rügen. Sternwarte, Invalidenstr. 67/62.
Heute: Gastspiel
Winter
Tymian
mit seiner berühmt. Herrengesellschaft. Anf. wochent. 8 Uhr Sonntags 7 Uhr. Sonntag, den 1. August: Wiederbeginn der Soireen ber Stettiner Sänger.
Der Troubadour. Gr. Oper in 4 Aft. v. Berdi.( Ml. Preise.) Donnerstag: Die Zauberflöte.
Täglich:
Großes Militär- Doppel- Konzert. Eintr. 1 M., v. abends 6 Uhr ab 50 Pf., Kind. u. 10 Jahr. d. Hälft.
Puhlmann's
Schönhauser Allee 148
Kastanien- Allee See Theater
97/98
Goldene Jugend.
Ausstattungs- Operette in 2 Atten bon Walter Geride. Sowie
12 erstklassige Spezialitäten. Gustav Müller. Anfang 5 Uhr. Entree 20 31.
Arnold Scholz Neue Welt Hasenheide 108/114
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10.30
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Alles ohne Extra- Entree.
Passage- Theater.
Das sensationelle
Eröffnungs- Programm
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Juli- Attraktionen. Metropol- Theater
Die oberen Zehntausend,
Reservierter Platz 2 M., Entree 1 M. ( einschl. Programm u. Garderobe.) Amerik. Operette v. Jul. Freund. Musik v. Gust. Kerker. In Szeno
DERNHARD ROSE THEATED gesetzt von Dir. Rich. Schultz.
Was eine Frau kann.
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Tänze von Mr. Bishop. Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet.
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U
Ik- Trio.
Stralsunderstr.1.