sobald sie einmal fremde Arbeiter zugelassen habe, fie nicht unter wissen, ob es nicht noch andere Länder gibt, in denen die Arbeits- zu berpflichten. Das Gelb wurde zur Gründung eines Fonds Sonderbestimmungen stellen fönne und daß er die Zurüdnahme geit noch länger ist. Natürlich wollen wir den dänischen Antrag bestimmt, der bis zur endgültigen Regelung der Maifeier under Verfügung verlangen werde. Andernfalls werde er die Frage nicht ablehnen, damit würden wir den Kapitalisten zu Hilfe antastbar fein folle. Das technische Personal der Fränkischen vor das Haager Schiedsgericht bringen. Trotz alledem werden kommen. Aber ich beantrage, daß er dem internationalen Getre- Verlagsanstalt hatte sich geweigert, den vollen Tagesverdienst abimmer noch italienische Arbeiter ausgewiesen. Die italienischen tariat zur Erledigung überwiesen wird, daß Dänemark diesem Ma- zuliefern, da es den Beschluß für unhaltbar hält; um aber entGenossen sind entschlossen, diese Maßregeln sowohl auf parlamen- terial zur Verfügung stellt über die dänischen Verhältnisse und daß gegenzukommen, erklärte es sich zur Ablieferung eines halben tarischem Wege, als durch ihre internationalen Beziehungen zu der Sekretär sich darauf mit den einzelnen Landeszentralen in Tagesverdienstes bereit, der jedoch abgelehnt wurde. Nachdem bekämpfen. Sie hoffen dasselbe auch von den anderen Genoffen, Verbindung feht. Auf dem Wege des vertraulichen Birtulars fann Parteiausschuß und Gewerkschaftsvorstände sich mit der Streitdie an die ihnen nahestehenden Parlamentarier herantreten sollen, dann das Resultat bekanntgegeben werden. frage befaßt und erklärt hatten, daß die Haltung des Personals um das fulturwidrige Berfahren zu verhindern. Der dänische Delegierte erklärt sich damit einverstanden einen Disziplinbruch bedeute, der nicht ruhig hingenommen werden und die Konferenz beschließt demgemäß. fönne, hat sich dieses nunmehr bereit erklärt, den vollen Tagesberdienst abzuliefern, jedoch mit dem Bemerken, daß es nach wie vor den Beschluß für berfehlt halte, da er nur einen ganz kleinen Teil der Parteigenossen treffe, während der allergrößte Teil leer ausgehe.
Bergmans- Belgien hält die Maßregel für eine Folge der alle gemeinen Politik der Bourgeoisie gegen fremde Arbeiter. Frank reich hat den Anfang damit gemacht. Dort, wo die Gewerkschaften mit den politischen Parteien im Einvernehmen sind, ist eine Intervention möglich, dagegen dort nicht, wo feine starken Gewerkschaften bestehen und wo dieses Einvernehmen fehlt, also in Ruß Land , und aus dem zweiten Grund in Frankreich. ( Yvetot ruft: Wir sind nicht im Zwist mit der sozialistischen Partei, wir ignorieren fie.)
Huysmans schlägt vor, daß das Internationale So zialistische Bureau eine internationale parlamentarische Intervention veranlasse. Daneben müssen aber die Gewerkschaften selbst noch eingreifen.
Jouhaur: Die C. G. T. ist mit der Agitation gegen diese Maßregel einverstanden. Aber wenn man von der Macht der fremden Gewerkschaften gesprochen hat, so müssen wir lächeln, wenn wir auf einmal hören, daß die Arbeiter ohnmächtig sind ohne parlamentarische Vertretung. Rigola will Verständigung mit den politischen Parteien. Bir müssen auf die Parlamentarier einen Drud ausüben, nicht mit ihnen pattieren. Da die Autonomie der Nationen gewahrt werden muß, beantragen wie Uebergang zur Tagesordnung über den belgischen Antrag. Ein Inverbindungtreten der internationalen Gewerkschaften mit den internationalen sozialistischen Parteien wäre eine Berlegung der Autonomie und barum unannehmbar. Bei einer internationalen Attion werden die Franzosen nicht die lebten sein.
Hueber: Ich bin mit Legien und dem belgischen Antrag einverstanden. Für uns ist die Meinung der Franzosen nicht maßgebend. Wenn die Franzosen so viel Arbeiter ans Ausland abgeben würden, wie wir und Italien , so würden sie über die politische Aktion anders denken. Unsere polnischen Sachfengänger werden dazu benutzt, den deutschen Arbeitern in den Rücken zu fallen, da ist es unsere Pflicht alle Mittel anzuwenden, um dem entgegenzuwirken. Sollen wir uns mit Versammlungen begnügen? Da sagen die Bourgeois: laßt die nur schwäßen. Wir müssen die Parlamente in Bewegung bringen. Legiens Antrag ist von hochpolitischer Bedeutung. Wir haben den Dreibund und Preußen hat die zwei verbündeten Staaten unter Ausnahmegesetze gestellt. Unsere Genossen außerhalb des Dreibundes müßten uns helfen. Wir wissen wie wir den Arbeitern im Parlament Einfluß zu verschaffen haben, wir in Desterreich haben 89 Abgeordnete, bon denen die größte Mehrzahl Arbeiter und nicht Akademiker sind. Und wir werden den Minister des Aeußeren zwingen, Farbe zu bekennen. Wenn die französischen Gewerkschaftler mit den Barlamentariern nicht in Verbindung treten wollen, so wird hoffentlich das französische Parlament doch
unsere Anregung befolgen. Europa hat von Frankreich viel ge
lernt, Frankreich wird auch biesmal nicht zurüdstehen.
Yvetot: Wir sind mit Regien einverstanden und sind ent schloffen etwas zu tun. Rebner seht dann noch einmal, wie gestern, den Standpunkt der französischen Syndikalisten zum Parlamentarismus auseinander. Wir brauchen uns um die Parlamentarier nicht zu bekümmern, die werden uns schon nachlaufen. Die direkte Aftion ist nötig.
Appleton: Im Prinzip sind wir für die Abschaffung der Legitt mationstarten. Er legte eine Resolution vor, die die Anwendung aller möglichen Mittel" aur Abschaffung der Legitimationskarten
vorschlägt.
Rakowsky- Rumänien schlägt ein Amendement vor, das sich gegen die rumänischen Ausnahmegesebe richtet.
Die englische Resolution wird bei einigen Stimm enthaltungen mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen. Deutsch= land stimmte dafür, Oesterreich dagegen.
Die Einfuhr von Streifbrechern.
Man schreitet zur Diskussion des 5. Punttes der Tagesordnung, zu dem von Nordamerika ein Antrag vorliegt, in dem es heißt, daß das Biel der Arbeiterbewegung aller Länder ist, mit allen Kräften die Abwanderung der Arbeiter aus einem Lande in andere Länder in Zeiten industrieller Depression, während Lohnkämpfen oder wenn solche bevorstehen, zu verhindern.
Gompers begründet den Antrag furz.
Zum belgischen Antrag spricht Huysmans , der auf die Schwierigkeit der Organisation der Heimarbeiter verweist. Er erinnert an die gesetzliche Reglementierung der Heimarbeit, die in verschiedenen Ländern schon begonnen hat, und an die Reglementsentwürfe, die von der Arbeiterschaft selbst ausgearbeitet worden sind. Er hebt die Wichtigkeit der Ausftellungen der Heimarbeit hervor. Das Ziel muß aber die Abschaffung der Heimarbeit sein.
Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Jouhaug beschwert sich im Namen der C. G. E. über die nicht genügende Objektivität des vom Sekretariat herausgegebenen Berichts, der persönliche und politische Fragen berühre. Er beantragt den Ausdruck des Bedauerns auszusprechen.
Legien fordert den Beweis für diese Behauptung, worauf Jouhaug auf Stellen des spanischen und des niederländischen Berichts über anarchistische Organisationen verweist. Legien hebt die Selbständigkeit der Landessekretäre hervor, die der internationale Sekretär nicht zenfurieren dürfte.
Barris- Spanien und Onbegeeft- Holland beleuchten das ver räterische Treiben der anarchistischen Sonderbündler.
Legien bemerkt gegen die Franzosen , Anarchismus ist für sie feine Politik, aber sobald man" Sozialist" fagt, ist es Politit. lebrigens werden auch sie schon zu Gegensätzlichkeiten kommen, und dann wird auch ihr Sekretär die Gegenorganisation fritifieren. Die Franzosen verzichten auf ihre Resolution und die Angelegenheit wird dem internationalen Sekretariat zugewiesen.
Wahl bes internationalen Sekretärs.
Auf Antrag Gees wird Begien wiedergewählt und es wird ihm ein Honorar von 400 M. für die zwei Jahre bewilligt. Die C. G. T. hat einen Wunsch betreffend die Propaganda des Esperanto in der internationalen Gewerkschaftsorganifation vorgelegt. Saffenbach verlangt Ablehnung, wenn er auch den Nutzen einer Hilfssprache zugibt, aber man solle solche Vorschläge nicht ohne Vorbereitung herbringen. Der Antrag wird als Anregung für spätere Ronferenzen zurückgelegt.
Der Delegierte des Arbeitslosenfomitees bon Amerika richtet die Einladung an die Konferenz, den nächst jährigen Kongreß in Chicago zu beschicken und erbietet sich, die Kosten für die Fahrt und den Aufenthalt eines Delegierten zu übernehmen. nischen Arbeitslosen das viele Geld hernehmen. Der Borsigende fragt unter Seiterkeit, wo die amerika . Huysmans überbringt die Bitte der russischen Gewerk. schaftler , in Verbindung mit der Zentralorganisation zu fommen. Ein Schreiben der bulgarischen Organisation berichtet über einen großen Streit der Bündhölzchen arbeiter und bittet die Organisationen der Internationale, den Zündhölzchenimport nach Bulgarien zu berhindern. Beide Wünsche werden vom internationalen Sekretariat be rüdsichtigt werden. Die nächste Konferenz wird in Budapest stattfinden. Die Konferenz wird geschlossen.
-
Aus der Partei.
Zum Leipziger Barteitag
T
Eine Konferenz von Vertretern aus Weinbau treibenden Streifen fand am Freitag in Mainz statt. Es waren 21 Delegierte anwesend, aus Württemberg, Baden, Hessen , Pfalz , Rheinprovinz und Heffen- Nassau. Der Parteivorstand war durch den Genossen Müller- Berlin bertreten. Genoffe Dr. David hielt des einleitende Referat. Nach eingehender Debatte wurde an den Parteivorstand das Ersuchen gerichtet, alle für die Agitation in den Weingebieten einschlägigen Fragen in geeigneter Weise in einer Broschüre zu sammenstellen zu lassen. Genosse Müller versprach, das Ersuchen im Parteivorstande vertreten zu wollen. Nachdem noch einige für die Agitation wichtige Ratschläge erörtert waren, fand die Kons ferenz ihr Ende.
"
"
"
Aus den Organisationen.
-
"
Die Agitationstommission für Schleswig . Holstein und das Fürstentum 2übed veröffentlicht ihren Jahresbericht. Trotz des wirtschaftlichen Niederganges ist erfreu licherweise eine Mitgliederzunahme zu verzeichnen. Die Bahl der sozialdemokratischen Ortsvereine stieg von 95 auf 102. Die Kreisorganisation hatte am Schlusse des Geschäftsjahres ins gesamt 38 350 Mitglieder( inklusive 386 Eingelmitgliedern). Am Schlusse des vorigen Geschäftsjahres waren insgesamt 30 381 Mitglieder vorhanden, daneben 2117 Genossen und 3232 Genossinnen, die freiwillige Beiträge bezahlten. Die freiwilligen Beitragzahler sind nach dem Inkrafttreten des Reichsvereinsgefehes in die Or ganisationen eingereiht worden, so daß der eigentliche Zutvachs mit 1752 beteiligt, die Gesamtzahl der weiblichen Mitglieder im 2620 beträgt. An diesem Zuwachs sind die weiblichen Mitglieder Agitationsbezirk beträgt 4984. 39 Ortsvereine( 1908: 37) erheben einen Monatsbeitrag von 30 Pf., 36( 58) einen solchen von 40 Pf. wird dem auf den 5. und 6. September nach Wandsbek einberufenen und 27 einen Wochenbeitrag von 10 Pf. Die Agitationsfommission beitrag für den Agitationsbezirt auf 40 Pf. mo. Provinzialparteitag einen Antrag unterbreiten, daß der Mindestmatlich festgesetzt wird. Die weiblichen Mitglieder zahlen mit Ausnahme eines Ortsvereins 10 f. monatlich. Einmütig ist denn auch auf den Generalversammlungen aller Kreise ganisationsstatut der Gesamtpartei der Monatsbeitrag für weibder Provinz die Ansicht zum Ausdruck gekommen, daß in dem Or liche Mitglieder auf 10 Pf. festgesetzt und die Gratisliefe= rung der Gleichheit" nicht beschlossen wird. Die Wirkungen der Krise haben sich am meisten in den Abonnen tungen bemerkbar gemacht. Die Abonnentenziffern aller Zei tenziffern der im Agitationsbezirk berbreiteten Parteiari. tungen sind zurückgegangen, wenn auch nur wenig, es handelt fich nur um einen Verlust von einigen Hundert. Die Schleswig- Holsteinische Volkszeitung" hatte am Schlusse des Geschäftsjahres 22 732, das Samburger Echo"( nur im Agitationsbezirk Schles wig- Holstein) 13 594, der„ Lübecker Boltsbote"( in dem zum Groß herzogtum Oldenburg gehörigen Fürstentum Lübed) 692, die Gleichheit" 3723 Abonnenten. Ueber die außerordentlich rege Agitation, die im Agitationsbezirk betrieben wurde, gibt die große Zahl der öffentlichen und Vereinsversammlungen sowie der regel mäßig wiederkehrenden periodischen und den zu befonderen Zweden verbreiteten Flugschriften Aufklärung. Eine besondere Bedeu tung hat im Agitationsbezirk die Landagitation, wohnt doch noch fast die Hälfte aller Brovingbewohner in ländlichen Gemeinden ( 1905: 647 000 bon 1½ Millionen). Aus diesem Grunde beschlos nahm eine Parteiversammlung in Nürnberg Stellung. In der Provinz- Parteitag vor zwei Jahren, die Verbreitung des Agider Erörterung wurden nur einige Punkte näher behandelt, dar- tationstalenders einzustellen und dafür eine monatlich erscheinende unter die Hofgängerei und die Maifeierfrage. Der Referent, Beitung, die Schleswig- Holsteinische Landpost" her. Genosse Ries, hielt es für geboten, daß die persönlichen Streitig auszugeben. Die Schleswig- Holsteinische Landpost" wird zweimal teiten nicht wieder die großen politischen Fragen in den Hinter- im Jahre, im April und Oktober, ganz allgemein im Agitationsgrund drängen. Es sei unbedingt notwendig, daß zur Frage der bezirt verbreitet, bei welcher Gelegenheit Bezieher für die Beitung Reichsfinanzreform Stellung genommen werde, um die im Bolte geworben werden. Die geworbenen Bezieher erhalten dann allIn eine Diskussion wird nicht eingetreten, da der Antrag von herrschende Erregung auszunüßen. Die Frage der Tattit auf die monatlich die Zeitung gratis durch die Post zugesandt. Die„ Land, einer nichtangeschlossenen Zentrale gestellt ist. Tagesordnung zu sehen, wie ein Antrag Berlin wolle, sei über- poſt" wird von allen Kreisen als ein vorzügliches Agitationsmittel Ein dazu vorliegender Antrag von Belgien , der die flüssig; die Hofgängerei der Württemberger habe nicht die Be- bezeichnet, die Zahl der Bezieher stieg im Geschäftsjahre von 11 580 Worte„ Abwanderung der Arbeiter" in„ Einwanderung der Streik beutung, die man ihr beimessen wolle. Bezüglich der Maifeier auf 17 598. Jm ganzen find 430 150 Gremplare der„ Landpost" brecher" umgewandelt wissen wollte, wird zurüdgezogen. folle man es einmal mit der neuerlichen Vereinbarung versuchen. zur Verbreitung gelangt. Die Bildungsarbeit iſt im Darauf fommt der englische Antrag zur Diskussion: Genosse Eisner hält den dem Parteitag vorliegenden Antrag Bezirk eifrig betrieben worden. In Kiel , Gaarden und Flensburg Die Konferenz verurteilt die Handlungsweise derjenigen bezüglich der Reichsversicherungsordnung für den allerwichtigsten. hielt Genosse Dunder einen Zyklus von Vorträgen, in 8 Orten Arbeiter, welche sich an internationale Unternehmerkartelle ver- Die Partei müßte ernsthaft erwägen, ob sie nicht burch eine vom hielt Genoffe Borchardt Berlin, in über einem Dubend von bungen haben und dadurch in fremde Arbeitstämpfe eingriffen, Parteitag einzusehende Arbeitskommission einen eigenen Gesetz- Orten Genoffe auffötter Hamburg nationalökonomische weil eine solche Handlungsweise gegen die ureigensten Interessen entwurf über diese Materie ausarbeiten lassen und dem Reichstag Vortragssyften ab. Jn 24 Orten bestehen Jugendaus. der Arbeiter selbst gerichtet ist und den wachsenden Geist der in der nächsten Session borlegen solle. Der gleiche Weg hätte schon schüsse, in einigen weiteren Orten sind solche in Vorbereitung. Solidarität vernichten hilft. Sie berurteilt ferner die Haltung bei der Reichsfinanzreform beschritten werden müssen. Damit Jugendorganisationen bestehen 17 im Kreiſe( 1908: 3), derjenigen Arbeiter, welche als Seeleute engagiert waren, aber fönnten wir zeigen, daß die Partei etwas zu leisten gewillt ist, die 1284 Mitglieder haben. Der rührige Kieler Jugendausbei Kämpfen die Arbeiten von Docbarbeitern ausführten. Die und der ewigen Einrede der Gegner, daß wir nur negieren wollen, schuß ist als Auskunftsstelle für die Jugendbewe Konferenz begrüßt auch die Versuche der englischen Arbeiter einmal das Genic brechen. Den Antrag Geyer auf Abstufung sung in der Provinz bestimmt worden. partei, die Anwendung der Prinzipien des Foreign Enlistment der Beiträge nach dem Einkommen hält Redner in der Formu- ruhe am 1. Mai hat durch die Krise etwas gelitten. Act"( Gesetz betr. Anwerbung im Ausland) auch auf die Organi- lierung für sinnlos, ber Gedante aber sei sehr beachtenswert. Die In 57 Orten( 1908: 68) wurde der 1. Mai durch Arbeitsruhe befation von Streifbrechertransporten nach anderen Ländern zu Einkommensverhältnisse der Genossen seien so verschieden, daß ein gangen; es feierten 16 169( 1908: 20 223) Personen.- Die Agi fichern." Ausgleich geschaffen werden sollte. Man sollte den Genossen mit tationsfommission bereinnahmte( inklusive eines KaffenAppleton erläutert diesen Antrag und spricht die Hoffnung guten Einkommensverhältnissen die Möglichkeit geben, etwa durch bestandes von 3605,77 M.) 32 058,72 M.( darunter 11 073,41 M. aus, daß auch alle anderen Länder energische Maßregeln ergreifen Ausgabe höher bewerteter Marten sich selbst freiwillig und ohne Beiträge der Kreise, 9500 M. Zuschuß vom Parteivorstand in Berlin zur Abschaffung der Streifbrecher. Huysmans hätte die Frage gern früher in einer geheimen jede Kontrolle höher einzusteuern. Dieser lettere Borschlag tourbe und 3000 M. Zuwendung von der Geschäftsleitung der SchleswigHuysmans hätte die Frage gern früher in einer geheimen vom Genossen Treu als technisch undurchführbar bekämpft. Ge- Holsteinischen Volkszeitung") und verausgabte 30 355,69 27. Sigung behandelt gesehen. Mit Refolutionen sei nichts getan. noffe Simon meinte, die Reichsfinanzreform auf dem Partei- Bon den einzelnen Kreisorganisationen sind an den Parteivorstand Schon in Kristiania wurde in geheimer Sigung festgestellt, wie tage zu behandeln, habe Schwierigkeiten, da beim Zusammentritt in Berlin 20 518,38 M. abgeführt worden. Erfreulich find die Res nötig Gegenmaßregeln seien, besonders in England. Wir sind im des Barteitages niemand da sei, der genügend vorbereitet sei, fultate, die auf tommunalpolitischem Gebiete erzielt allgemeinen mit der französischen T. G. 2. wenig einverstanden, um ein entsprechendes Referat zu halten. Die Ausarbeitung des worden sind. In 24 Städten beteiligten sich die Genossen an den aber wir sind doch Margiften genug, um zu verstehen, daß sie unter Gefeßentwurfes über das Versicherungswesen werde sich bis zum Stadtverordnetenwahlen; gewählt wurden 11 Genossen, so daß gewissen Umständen werden konnte, wie fie geworden ist. Und was Reichstagsbeginn nicht mehr ermöglichen lassen. Die Frage der gegenwärtig 19 Genossen als Stadtverordnete tätig sind, und zwar die Streifbrecher betrifft, so möchte ich den englischen Genossen Tattit brauche nicht so ausgiebig behandelt zu werden, aber un 11 in Riel, 4 in Wandsbek , 2 in Izehoe und je 1 in Lauenburg raten, das Organ der C. G. T., die Voix du Peuple" zu lesen. bedingt notwendig sei es, zu einzelnen Vorkommnissen in der und Heiligenhafen . Auch in den Orten, wo positive Resultate nicht ( Heiterkeit.) Yvetot spricht seine Freude darüber aus, daß die E. G. T. end- Partei Stellung zu nehmen und den Genossen, die sich in hervor. erzielt worden sind, ist eine prächtige Stimmenzunahme ragender Stellung befinden, zu sagen, daß fie vorher zu über. au verzeichnen, jo daß in mehreren Orten das Eindringen von lich einmal als Vorbild hingestellt würde. Tegen haben, was sie tun. Genosse 3wo sta mißt dem Parteitage fozialdemokratischen Vertretern in die Stadtvertretungen in absehDer englische Antrag wird einstimmig ange wichtigere Aufgaben zu, als sich über bie bebeutungslose of. barer Zeit bevorsteht. In 40 Landgemeinden beteiligten sich die gängerei zu streiten. Wenn der Stein einmal ins Stollen ge- Parteigenoffen an den Gemeindevertreterwahlen, wobei Die Verkürzung der Arbeitszeit und die gefegliche Regelung ber fommen sei, werde es wieder gehen wie im vorigen Jahre in 41 Genossen als Vertreter gewählt wurden. Die Gesamtzahl der Nürnberg . Der Beschluß wegen Ablieferung des Tagesverdienstes sozialdemokratischen Gemeindevertreter beträgt jetzt 144 gegen 124 bildet den 6. Punkt der Tagesordnung. Dazu liegen zwei Anam 1. Mai folle aufgehoben, die Maifeier von allem Beiwert be im Vorjahre. Bahlreich find die polizeilichen Schifanen in Stadt träge bor, einer von Dänemark und einer von Belgien . freit werden. Genoffe Schneppenhorst verlangte rüdsichts- und Land, und die gerichtlichen Verfolgungen, über die der Bericht Der dänische Antrag fragt, ob die Konferenz es billigt, daß sich lose Aussprache über die Hofgängerei und einheitliche Gestaltung Auskunft gibt; aber alle diese Maßnahmen können den Vormarsch die dänischen Gewerkschaften darauf vorbereiten, Forderungen zur ber Maifeter. Genoffe Barth bemängelte, daß über die Reichs. der Sozialdemokratie in der Provinz Schleswig- Holstein nicht aufHerabsehung der Arbeitszeit zu stellen, selbst mit der Gefahr vor finanzreform noch keine Broschüre erschienen ist. Es sei zu ver Augen, daß die Durchführung dieser Forderung einen großen langen, daß nach jeder Seffion die wichtigsten verhandelten Fragen Kampf im Gefolge haben tönnte, und ob hierbei auf eine öfono in einer Broschüre dargestellt werden. Redner beantragte ferner mische Unterstützung von den Gewerkschaften der übrigen Länder hinsichtlich des Maifeierbeitrages, daß die in Frage kommenden gerechnet werden kann? Albrecht Dürer . Sein Leben und eine Auswahl seiner Werke. Jm Genossen nicht nur nach dem Arbeits-, sondern auch nach dem Ver- Auftrage der Lehrervereinigung für Kunsterziehung, Nürnberg ", und mit Der belgische Antrag lautet: Ebenso wie man eine ge- mögenseinkommen besteuert werden. Der Antrag wurde jedoch Unterstützung der Stadt Nürnberg herausgegeben. Von Dr. Friedrich Nüchter. setzliche Regelung der Arbeit in den Fabriten ausgearbeitet hat, abgelehnt. Beschlossen wurde, drei Delegierte zu entfenden, als Breis 1.80 M., Büttenumschlag 3 M., in Künstlerleinen 3,60 M. Berlag ist es unbedingt notwendig, in Bälde eine gefebliche Rege- welche die Genossen Simon, Schneppenhorst und Sambon Fr. Seybolds Buchhandlung, Ansbach . 1909. Jung der Heimarbeit in Erwägung zu ziehen." berger gewählt wurden. " Arbeiter- Turn- Zeitung." Organ für die Intereffen der vollstümGran- Dänemark betont, daß die dänischen Gewerkschaften nur lichen Turnerei. Arbeiter- Turnerbund. Halbjährlich 1 M. Arbeiter- Turnetwas erreichen könnten, wenn sie vom Ausland her unterstützt Wegen des Maifeierbeitrages war es auch in Nürnberg verlag, Leipzig , Langeſtr. 34. " Deutsche Alpenzeitung." Herausgegeben von Eduard Lankes würden. Diese Unterstützung würde der Arbeiterschaft aller Län- zu einer fleinen Differenz gekommen. Entsprechend dem Nürn- Berlag der Deutschen Alpenzeitung". Callwey , Lankes u. Hers, G. m. b.§., der zugute kommen. berger Parteitagsbeschluß hatten die in Frage kommenden InThe life and World- Work of Thomas Lake Harris . By Antrags hin. Er sei nicht genügend begründet, man müsse zuerst ausfall feiern konnten, zur Ablieferung eines Tagesverdienstes Arthur A. Guthbert. C. W. Peace& Co., Glasgow . 1909. Sueber weist auf die außerordentliche Tragweite des dänischen stanzen beschlossen, diejenigen Genoffen, die den 1. Mai ohne Lohn München . festblatt zur Hauptversammlung des Alpenvereins in Wien .
nommen.
Heimarbeit
halten.
-
Die Arbeits
Eingegangene Druckschriften.