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Ein neuer Konfliktsstoff.

barste Weise gemartert worden. Bielfach wurden die Frauen] Moloch Militarismus zunächst einmal bie runde Summe Son 1 finanzielle und administrative Borschläge. So will es in ge berart mit Striden gefeffelt, daß fie fein Glied rühren fonnten.| 31% Millionen Kronen in den Rachen werfen, und zudem alljähr wissen Teilen Irlands für den Notfall den 8 wangslauf Dann wurden fie auf den Boden hingelegt und man ließ große lich demselben Ungeheuer 3 Millionen mehr als bisher opfern soll. einführen. Obgleich die Lords das Gefezz in zweiter Lesung Scharen von Termiten über ihre Körper laufen. Unter den Bissen Irgendwelche Möglichkeit einer wirksamen Landesverteidigung im angenommen haben, erwartet man von dieser Seite noch ein dieser Ameisen hauchten die Unglücklichen nach namenlosen Qualen ihr Leben aus. Ein Belgier gab sogar die von ihm getöteten Ein. Ernstfalle wird damit natürlich nicht geschaffen. Es ist ja von schneidende Wenderungen und das Schicksal des Entwurfes ist ungewiß. geborenen den kannibalen zum Verspeisen preis." bornherein ausgeschlossen, daß Dänemark mit seinen 2% Millionen Im Laufe der heutigen Verhandlungen fragte Langford, ob Es ist in der Tat eine unabweisbare Pflicht des belgischen Ginwohnern dem kriegerischen Angriff einer Großmacht irgendwie Barlaments und der belgischen Regierung, daß sie dem ver- standhalten könnte, wenn wirklich eine solche Gefahr auftauchen das Haus die Finanzvorschläge des Entwurfes zu ber ruchten System, das König Leopold im Kongostaate etabliert follte, und die Kleinstaaten kommen doch für kriegerische Verbessern in der Lage sei. Der Lord Geheimsiegelbewahrer hat, schleunigst ein Ende machen und die Unholde der ver- widelungen mit Dänemark überhaupt nicht in Frage. Die Earl of Crewe erwiderte, es sei noch nicht Gegenstand der Bes dienten Bestrafung zuführen. Es ist ohnedies eine Schande Militaristen haben sich bei den Verhandlungen immer wieder auf ratung gewesen, ob die Vermehrung oder Verminderung der öffent für Europa , daß solche Greuel immer und immer wieder die militärischen Sachverständigen berufen, aber diese Sach. lichen Lasten zum wirtungsbereich des Hauses gehöre. verständigen selbst halten die Reform der Landesverteidigung, passieren können.­Marokko . wie sie jetzt als ein fauler Vergleich zwischen Konservativen, Freis konservativen und Gemäßigten sowie den Anhängern des Ver­teidigungsministers Christensen zustande gekommen ist, für wert berichtet, daß seit einiger Zeit europäische, befonders fran­Paris, 30. September. Mehreren Blättern wird aus Tanger los, teils sogar für schädlich. Derselben Meinung hat auch ein berichtet, daß seit einiger Zeit europäische, besonders fran­Teil der Konservativen bei der Abstimmung wie in den Berhand Beamten des Machsen Brandschahungen und Mißhand. zösische Schillinge im Innern von Marokko von seiten der lungen Ausdruck gegeben. Der schmähliche Handel, durch den die Iungen erfahren. Der Machsen soll sich weigern, den Betroffenen Annahme der Vorlage möglich gemacht wurde, ist für die Kon- Entschädigungen zu gewähren. Der französische Gesandte habe des fervativen ebenso blamabel wie für die Regierungsliberalen. halb seiner Regierung vorgeschlagen, die gesamten Einnahmen Christensen hatte bekanntlich, um neben der ungeheuren Steige- an afenzollen sofort mit Beschlag zu belegen, um rung der Militärausgaben auch etwas zu leisten, was den ehemals aus diesen Geldern Schadenersaß zu leisten. antimilitaristischen Grundsäßen der alten Zinkenpartei entspricht, Paraguay . Die Bemühungen des Verlags, den Anschlag zu ermöglichen, seiner Vorlage eingefügt, daß die Landbefestigung Kopenhagens liefen nach dem Schreiben darauf hinaus, einen Tert des Anschlags spätestens bis zum 31. März 1922 niebergelegt Junere Unruhen. zu erhalten, der die vom Polizeipräsidenten beanstandeten Ausdrücke werden sollte. Im Landsthing konnte diese Bestimmung Buenos Aires , 29. September. Die revolutionäre Be. Schnapsblock der Junker und Pfaffen" und Der Raubzug des Schnapsblockes" entweder fortließ, oder sie durch andere ersetzte. erst nach Streichung des Wortes spätestens" Anegung, die schon seit einem Monat in Paraguay Herricht, Unser Artikel aber macht dem Verlag der Danziger Zeitung" gerade nahme finden, und Christensen beugte sich auch in dieser Hinsicht Bahlreiche Banden haben sich verschiedener Punkte an der Grenze hat in den letzten Tagen einen ernsten Umfang angenommen. zum Vorwurf, daß er sich an diese Bensur des Polizeipräsidenten vor dem Willen der Landsthingsmehrheit. In derselben Form bemächtigt. Die Bewegung geht von der Colorado - Partei aus, deren überhaupt kehrt. Der Verlag glaubt sich indes in diesem Punkt wurde jene Bestimmung bann auch im Folkething angenommen. Haupt General Caballero ist. Ein Teil der liberalen rechtfertigen zu können, indem er darauf verweist, daß nach einer Hier stimmten 13 der Konservativen für den Vergleich, nachdem Bartei dürfte sich ihm anschließen. Die Regierung von Paraguay Kammergerichtsentscheidung Blatate politischen fie furz vorher einen Antrag von 6 ihrer eigenen Parteigenossen, bat den telegraphischen Verkehr unter Zensur gestellt; ihre Lage Inhalts berpolizeiligen Genehmigung unterliegen. die Niederlegung der Landbefestigung aus der Vorlage zu streichen, soll sehr bedenklich sein. Er bezieht sich dabei auf die Veröffentlichung dieser Entscheidung durch Stimmenthaltung zu Fall gebracht hatten. Im Grunde ge­

Der Schnapsblock im freisinnigen und im Polizeischuk. Unter dieser Ueberschrift erschien in Nr. 222 des Vorwärts" ein Artikel aus Danzig , der sich mit der Verhinderung eines Platat anschlages für eine fozialdemokratische Versammlung befaßte. Der Verlag der Danziger Zeitung", der dafür in dem Artikel haftbar gemacht wird, sandte uns dazu eine Zuschrift, in der er im einzelnen nachweist, daß es ihm gänzlich ferngelegen hat, den Anschlag zu hintertreiben, daß er sich im Gegenteil sogar sehr be­müht habe, ihn zu ermöglichen. Er habe die Sache rein geschäftlich unter Beachtung der bestehenden Vorschriften behandelt, politische Erwägungen seien für ihn dabei nicht in Betracht gekommen.

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in Beitungsverlag" vom 8. Februar 1906.

nicht berbotenen Versammlungen, von öffentlichen

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Diese Rammergerichtsentscheidung ist uns bekannt. Sie stüßt nommen bedeutet jene Bestimmung nichts anderes, als daß die fich auf den§ 10 des alten preußischen Breßgesetzes, der Anschläge unter dem Estrupschen Ministerium, geftüßt auf ein provisorisches ohne polizeiliche Genehmigung verbietet, der aber in der Ent- Budget, also gesezwidrig zustandegekommenen Festungswerke nun scheidung unseres Erachtens ganz falsch ausgelegt wird, da er in auf 12% Jahre gefeßlich sanktioniert sind. Unser Parteigenoffe Verbindung mit dem vorhergehenden§ 9 offenbar nur so zu ver- lausen sagte zu diesem Punkt unter anderem:" Nur eines stehen ist, daß die polizeiliche Genehmigung nur für hat man uns verschafft, nämlich die Aussichten auf die Schrecken folche Anschläge erforderlich ist, die nicht von gefeßlich eines Bombardements. Es wird Blut gespart durch die Aufrecht. Vergnügungen, bon gestohlenen, berlorenen und gefundenen erhaltung der Festung", behaupten die Stonservativen. Ja, viel Sachen, von Verkäufen und anderen Nachrichten für den gewerb- leicht können sich die Sachverständigen in den Kasematten lichen Verkehr handeln. Die freisinnige Partei hat ebenso wie die verstecken, die General Madsen uns seinerzeit verschafft hat, aber sozialdemokratische die falsche Auslegung dieser Bestimmungen des Kopenhagens Bevölkerung, Männer, Frauen und Kinder, werden alten preußischen Gesetzes( die nur bei steter Verletzung des Gesetzes mit ihrem Leben für die politische Ungehörigkeit büßen müssen, bestehen kann, denn sonst müßte die Eisenbahnvertvaltung beständig die nun beschlossen werden soll. Es ist der gröbste Bruch mit dem wegen der Uebertretung des§9 berfolgt werden) bekämpft und des alten Programm der Linken und durchaus im Widerspruch mit den halb dürfte unseres Erachtens der Verlag eines freifinnigen Blattes der Versprechungen dieser Partei bei den vielen Wahlen." Bolizei nicht ohne weiteres das Bensurrecht an Blakaten zugestehen. Die badischen Landtagswahlen.

Schwere Rekrutenmishandlungen

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Die Linken" ließen sich jedoch ebensowenig wie die Kon­servativen abhalten den Bergleich durchzubringen. Die Militär­Karlsruhe, 30. September. Die Landtagswahlen finden gefeße mit ihrer ungeheuren Belastung des Volkes wurden schließ­am 21. Ottober statt. lich auch vom Folkething angenommen, und zwar mit 59 gegen 50 Stimmen, während im Landsthing 30 Abgeordnete dafür und 25 dagegen gestimmt hatten. In der konservativen Fraktion ist es durch die Abstimmung zur Spaltung gekommen. Ihre 13 Folkethingsmänner, die für den Vergleich stimmten, haben be­schlossen, eine besondere Fraktion zu bilden, die nach den Aussagen eines der Dreizehn in erster Linie dahin wirken will, alle teuren sozialen Geseze zu verhindern". Darüber wird man sich wohl mit den übrigen Militaristen verständigen können- schwerlich jedoch auf die Dauer mit der Masse der Wähler.

haben sich einige alte Leute der 10. Stompagnie des 92. Infanterie­Regiments in der Mannschaftsstube des Truppenübungsplates in Münster zuschulden kommen lassen. In Braunschweig stellte ein alter Mann" beim Egerzieren dem Rekruten Betel ein Bein, so daß dieser hinstürzte. Er ließ sich das nicht gefallen und meldete als Täter den Musketier Ritterbusch. Dafür follte er im Münsterlager büßen. Die alten Leute wurden ihrer Angabe nach in ihrem Vorhaben noch durch einen Unteroffizier bestärkt, der sich geäußert haben soll: Betel muß mal eine Naht haben; haut ihn man, ich sehe nichts."

zu

arrest bestraft.

England.

Die Arbeiterpartei und die Krise.

Soziales.

Die Ergebnisse des Katholikentages für das Freidenkertum. Rund 150 Anträge zum Austritt aus der Landeskirche sind während und nach dem Katholikentage beim Amtsgericht in Bres. Lau eingereicht worden. Außerdem traten eine sehr große Anzahr wirtschaftlich abhängiger Leute dem Freidenkerverein bei.

Prämie oder Buße?

Die Arbeiterin D. klagte gegen den Fischbeinwarenfabrikanten eishaus auf Auszahlung der ihr zu Pfingsten bewilligten Lohn­aufbesserung von 1 M. pro Woche. Der Beklagte wendete ein, daß diese Bulage nur eine Art Prämie darstelle, die aber zu seiner Sicherung für von der Klägerin durch Vertragsbruch verursachten Schaden dienen sollte. Die Klägerin sei mit 12 W. Wochenlohn unter Kündigungsausschluß eingestellt worden. Da sie sich bewährte, fei ihr zu Pfingsten 1 M. zugelegt worden. Die von ihm in Höhe bon 12 M. einbehaltene Zulage habe er, weil die Klägerin ohne Einhaltung der Kündigungsfrist aufhörte, nicht ausgezahlt. Auf Befragen gibt Beklagter zu, daß er der Klägerin nicht gesagt habe, daß mit der Gewährung der Zulage der Kündigungsausschluß auf­gehoben sei, behauptet aber, daß dies der Klägerin bekannt war! Eine Zeugin bekundet, daß sie der Klägerin gesagt habe, nach Ver. sprechen der Zulage betrage die Kündigungsfrist 14 Tage. Das Gewerbegericht vertrat mit Recht die Ansicht, daß der Beklagte die Verpflichtung hatte, mit der Klägerin selbst die Aufhebung des Kündigungsausschlusses zu vereinbaren. Aeußerungen von Mit arbeiterinnen, die nicht mal im Auftrage des Beklagten gemacht wurden, seien unerhebliche. Der Beklagte war deshalb zur Zahlung der 14 W. zu verurteilen.

Der Beklagte befand sich in dem groben Frrtum, daß Vertrags­beränderungen durch Diktat des Arbeitgebers zustandekommen. Es ist eine Einwilligung beider Parteien erforderlich. Das Verfahren des Beklagten verstieß überdies auch gegen§ 119a der Gewerbe­ordnung. Danach dürfen Lohneinbehaltungen insgesamt den Be­trag des durchschnittlichen Wochenlohnes nicht überschreiten.

Zur Reform der Reglementierung.

Ein anderer Retrut Fischer, dem von allen Seiten das London , 27. September .( Eig. Ber.) Artur Henderson Beugnis eines stillen, friedliebenden, anständigen Menschen aus- und Keir Hardie sprachen vor wenigen Tagen in der gestellt wird, wurde beschuldigt, eine Drillichjade weggenommen Provinz über die politische Krise. Henderson, der Führer der au haben. Dafür sollte er Schläge haben. Die Musketiere Arbeiterfrattton, sagte, die Arbeiterpartei unterstütze den Etat, berrschenden Gesebgebung und der Verwaltungspraris in ber Die schreienden Widersprüche, die sich seit Jahren zwischen der Ritterbusch, Timme und Flügge überfielen die beiden Rekruten am Abend des ersten Pfingstfeiertages und schlugen mit obwohl sie mit manchen Einzelheiten nicht zufrieden sei. Die herrschenden Gesebgebung und der Verwaltungspraxis in der Ueberwachung der Prostituierten ergeben und welche der Bekämp Fäusten, Schemein, Klopfpeitschen und Klopf- Massen stehen jetzt vor der Frage, ob sie den Etat oder fung der venerischen Krankheiten überaus hinderlich find, veran peitschenstielen so unbarmherzig auf die jungen Kameraden die Lords haben wollen. Die Wähler würden sich ohne lagten vor kurzem die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der ein, daß beide blutüberströmt bewußtlos zusammen. Zweifel für den Etat entscheiden. Der Arbeiterpartei sei die Geschlechtstrantheiten an den Bundesrat und Reichstag eine Gin­gabe zu richten zwecks Abänderung der§§ 180( Suppelei) und brachen. Die Mihhandlung wurde sogar noch ein zweitesmal rise willkommen. Hardie erklärte: Die Arbeiterpartei unterstützt den Etat, 361,6( Reglementierung der Prostitution) des Reichs- Strafgesetz­fortgesetzt. Das Zeug der alten Leute war vollständig mit Blut be aber daraus darf nicht geschlossen werden, daß sie in der buches bei Gelegenheit der feinerzeit stattfindenden Beratungen fudelt. Die Mißhandelten mußten ins Lazarett getragen werden. liberalen Partei aufgehe. Die Arbeiterpartei einer Nobelle zum Strafgesehbuch. Ein im Jahre 1907 ergangener geht Betel war 8 Tage dienstunfähig, und Fischer wurde so mit ihren eigenen Weg und wird Schlägen gegen den Kopf trattiert, daß er am 10. Auguft der selbständig handeln. Die Aufgabe der Arbeiterpartei kann nicht Gebiete des Prostitutionswesens einen geringfügigen Fortschritt bei den Wahlen Ministerialerlaß in Preußen hatte bereits auf dem von der Gesell­bei den Wahlen schaft vorgeschlagenen Wege Verfügungen getroffen, welche auf dem 3rrenanstalt in Hildesheim überwiesen werden mußte. Nach den verschiedenen ärztlichen Gutachten hat Fischer seine Selb. barin bestehen, den Liberalen oder den Konservativen bei bebeuteten, jedoch durch fortwährende Kollisionen mit oben erwähn zustehen, sondern beiden Parteien die Mehrheit ten Paragraphen des Reichs- Strafgesetzbuches nicht zu der ge ständigkeit verloren und wird zeitlebens ein geistig zu nehmen und diese der Arbeiterpartei zu verschaffen. Wo wünschten durchgreifenden Wirkung gelangen konnten. Der Bun minderwertiger Mensch bleiben. Das Kriegsgericht der 20. Division in Braunschweig verhandelte partei ihre ganze Kraft daran segen, ihnen den Sieg zu bei der Novelle zum Strafgesetzbuch noch in Form eines Spezial­Das Striegsgericht der 20. Division in Braunschweig verhandelte Arbeiterkandidaten aufgestellt werden, dort muß die Arbeiter desrat hat die Frage in dem Sinne entschieden, daß vorerst weder dieser Tage über den Fall und berurteilte Flügge zu 2 Jahren und 1 Monat, Ritterbusch zu 2 Jahren und Timme zu 1 Jahr bie die Behauptung aufstellen, daß die hohen Steuern das lung soll erft gelegentlich der Neugestaltung des Strafgesetzbuches und 1 Monat, Ritterbusch zu 2 Jahren und Timme zu 1 Jahr sichern. Die Arbeiter sollten nicht auf unsere Gegner hören, gesetzes diesem Uebelstande abgeholfen wird; die beabsichtigte Rege­11 Monaten Gefängnis. Der Gefreite Biethan, der die Prügelet Stapital aus dem Lande treiben. Auch wenn alles Gold- und durchgeführt werden. Die Beseitigung des§ 361 Ziffer 6 iſt, wie als Stubenältester geduldet hat, wurde mit 4 Wochen Mittel, Baptergeld aus Großbritannien nach dem Auslande ab- mehr Unheil an, als sie selbst bei verständigster Handhabung Rugen wir häufig betont haben, dringend. Die Bestimmung richtet weit Ein ähnlicher Fall wird aus Glogau gemeldet. Die. Kanoniere fließen sollte, so würde die Produktion nicht darunter schaffen könnte. Schleesad, Kabiga und Cariaca ac vom 6. Fußartillerie und die Arbeitskraft, aus denen der Reichtum entsteht, Denn der Grund und Boden, die Mineralien Regiment waren angeklagt. Eines Abends, im Juli d. J., waren Hus Induftrie und Dandel. die sogenannten alten Leute darüber ergrimmt, daß die Rekruten und die Kapitalisten fönnten gehen, und wir Sozialisten tönnen nicht ausgeführt werden. Die Bodenbefizer Reservelieder sangen. Die alten Leute griffen zu Säbeln und Der Untergang der kleinen und mittleren Mühlenbesitzer. Schemeln und schlugen auf die Rekruten ein. Die Schemel dienten machen kein Geheimnis daraus, daß wir dahin arbeiten, den Ostpreußische Mühlenbefizer haben an Wilhelm II . ein Gesuch auch als Wurfgeschosse. Ein Rekrut trug eine blutende Kopf- Privatbesitz von Grund und Boden und Kapital unmöglich zu gerichtet, in dem sie bitten, der Kaiser möge ihre wirtschaftliche Lage wunde davon, ein anderer wurde am Rücken schwer verletzt. machen. Das gemeine Volt hat Intelligenz und Charakter prüfen lassen, um die Notlage der deutschen Wühlenbefizer zu lindern. Das Gericht verurteilte Schleefad zu 2 Wochen Gefängnis, en einer anderen Versammlung sagte Hardie, er habe Reich feit ben legten 17 Jahren einen schweren Stampf um seine genug, die Industrie zum Wohle aller zu reorganisieren." Es heißt in der Eingabe, das Mühlengewerbe führe im Deutschen die beiden anderen Angeklagten wurden freigesprochen. Ein bis zum letzten Augenblicke geglaubt, daß der Zeitpunkt der Existenz und fehe feinem Untergange entgegen. Der weiterer Fall von Mißhandlung, an dem alle drei beteiligt sind, mahlen noch nicht so nahe wäre. Jezt sehe es aber so aus, daß Notstand der Mühlen sei in den letzten Jahren durch die Zoll- und die Konservativen entschloffen seien, so schnell als möglich den Frachttarife noch wefentlich vergrößert worden. In der Eingabe Verurteilter Zentrumsagitator. Wahlkampf zu entfachen. Die herankommenden Wahlen wird nun zur Linderung der Not der Mühlenbefizer gefordert: Mittwoch wurde von der Straffammer in Offenburg der haben den Charakter einer politischen Krise. Die wirkliche frühere Direktor der katholischen Verlagsanstalt Unit as in Bühl Frage sei: wer solle der Besitzer des Grund und Bodens in Baden wegen Unterschlagung von 8000 Mart au 8 Monaten fein? Eine Handvoll privilegierter Personen oder Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte war auch politisch hervor die Gesamtnation? Hardie ist der Ansicht, daß die ragend tätig und bekleidete den Bosten eines zweiten Borsigenden nächsten Wahlen eine genügende Mehrheit der Liberalen im Zentrumsberein in Bühl . ergeben werden, und daß die Arbeiterfraktion, die jegt 34 Mann, start ist, in einer Stärke von 65 bis 75 Mann aus den nächsten Wahlen hervorgehen werde. Der Wahl­tampf der Arbeiterpartei solle sich überall unter dem Zeichen des Sozialismus vollziehen. Dies werde um so leichter sein, als die Konservativen mit der antisozialistischen Parole in den Wahlkampf ziehen.

wurde vertagt.

Oefterreich.

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Ende des Demonstrationsstreiks. Trient , 20. Sept. Der Generalstreit wurde nach vier undzwanzigstündiger Dauer, ohne daß irgendwelche Ausschreitung vorgekommen wäre, heute beendet. Die Stadt ist nun voll­ständig ruhig.

Dänemark .

Der militaristische Raubzug.

Kopenhagen , den 26. September. Der Reichstag hat am Sonnabend seine außerordentliche Sommersession beendet. Sie diente zur Lösung der Landes­berteidigungsfrage. Der Erfolg ist, daß das dänische Bolt dem

leiden.

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1. Ermittelung der Leistungsfähigkeit der Mühlen in Deutsch land im Vergleich zu dem Bedarf an Mehl, 2. wenn erforderlich, Beschränkung der Pro­duktion( 1) für das Inland nach Verhältnis der Leistungs­fähigkeit auf ein gesundes Maß,

3. Menderung des Zollsystems der Einfuhrscheine, 4. Revision der Ausfuhrfrachttarife,

5. Errichtung einer Reichsgewerbebank zur Beleihung von Mühlengrundstücken.

Besserung beim Lloyd. In der Aufsichtsratssitung des Norddeutschen Lloyd vom 29. Sept. wurde über das Geschäftsresultat der ersten sechs Monate berichtet, daß die Be triebsüberschüsse nach Abzug der Generalunkosten und ginsen zirka 5 Millionen Mark betragen gegenüber einem Betriebs. Das Budgetrecht des Oberhauses. London , 29. September. Das Oberhaus nahm die Frische berlust von zirka 7 Millionen Mart in dem besonders ungünstigen Landbill in zweiter Lesung an. Dieses Gesetz, das sich mit vorigen Jahre. Die Besserung von rund 12 Millionen Mart ist hauptsächlich eine Folge der erhöhten Einnahmen im nords einer im vergangenen Jahre vom Cheffekretär für Irland Birrell amerikanischen Geschäft; speziell hat der 8 wifchendedsverkehr eingeführten Maßregel bedt und das die Billigung des Unterhauses zugenommen, der 68 664 Personen gegen 17 780 in der gleichen gefunden hat, ist bestimmt, das bereits in Jrland eingeführte System Beit des Vorjahres betrug. Auch das zweite Halbjahr hat sich bisher des Bandlaufs au erleichtern, und enthält zahlreiche komplizierte| weiter befriebigend entwidelt.