Nr. 232.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
26. Jahrg.
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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands.
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
An der Schwelle der Hochkonjunktur.
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Dienstag, den 5. Oftober 1909.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
Natur. Und die niedergeschlagene russische Revolution, an| Konsorten durch dick und dünn gehen müssen, und die Lehrer deren Wieg die Krise stand, bedarf iezt der Prosperität, um fich wieder zu erholen."
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und Beamten würden eine schwere Enttäuschung erleiden. Allerdings scheint wenig Aussicht dafür vorhanden zu sein, daß die es sonst zu verstehen, daß ihr führendes Blatt, die Freifinnige Leitung der freisinnigen Volkspartei sich unterwirft. Wie wäre Zeitung", bis zum heutigen Tage die Kandidatur Rosin einfach totgeschwiegen hat!
Die große fapitalistische Hochflut der neunziger Jahre hat das junge russische Proletariat aus dem sozialen Schlummer erweckt. Es war die Zeit der großen ökonomischen Aus Petersburg wird uns geschrieben: Streifs, der ersten bedeutenden Errungenschaften, der ersten Den Sozialdemokraten kann es gleichgültig sein, wie der Vor drei Jahren hieß es noch: erst die Beruhigung, planmäßigen Busammenstöße mit der konzentrierten Macht Freifinn sich aus der Affäre zieht. Ihr Kandidat Genosse Hirsch Sann die Reformen." Nun erweist es sich, daß je vollkomme des Staates. Die am Ende des Jahrhunderts eingetretene hat im vorigen Jahre mit 356 Stimmen den Sieg über den freiner die eingetretene Beruhigung", desto geringer die Aus- schwere Krise bildete die Einführung in das zweite Stapitel finnigen Kandidaten davongetragen, für den nur 296 Wahlmänner ficht für die Reformen. Diese Dialettit" der stolypinschen der Geschichte des proletarischen Klassenkampfes in Rußland. fich an der Wahl beteiligten, geschlossen gegen den Sozialdemo stimmten. Die Lehrer und Beamten sind schon damals, soweit sie Beruhigungspolitik mußten die Parteien der bürgerlichen Dekonomische Errungenschaften wurden erschwert, in den traten aufgetreten, die Sozialdemokraten haben aus eigener Straft Klasse afzeptieren, schon deswegen, weil ihnen nichts anderes wichtigsten Industriezweigen hunmöglich gemacht, aber die 356 Wahlmänner durchgebracht. Bringen sie diesmal nur die übrig blieb. Sie trösteten sich mit der Hoffnung, daß der- erwachte Energie der jungen Klasse, ihr revolutionärer In- gleiche Bahl auf, so ist ihnen der Sieg wieder gewiß. Wir zweifeln selbe Barismus, dem sie nach dem Jahre 1905 so bereitwillig stinkt, ihr erhöhtes Selbstbewußtsein drang stürmisch nach aber nicht daran, daß bei geschickter Ausnutzung der politischen wieder in den Sattel verhalfen, sich nun als entscheidender äußerer Betätigung und brach sich Bahn in den Straßen- Situation die Zahl der sozialdemokratischen Wahlmänner nicht un Faktor auf der Arena der internationalen Politik erweisen demonstrationen, Streifmanifestationen und sonstigen po- beträchtlich wächst. Die Erbitterung im Volfe ist heute weit werde. Daher während der letzten zwei Jahre die Bekehrung litischen Rundgebungen. Der erste Hauch der Revolution stärker als im vorigen Jahre, zahlreiche Geschäftsleute haben einaller bürgerlichen Parteien- der Kadetten an der Spize- war schon damals deutlich zu spüren. Im Jahre 1903 beginnt treten und daß einzig und allein die Sozialdemokratie fich ihrer gesehen, daß die bürgerlichen Parteien ihre Interessen mit Füßen zum Imperialismus. Neoslawismus, englische Freundschaft, das langfame Aufleben der Industrie. Wäre es normal vor annimmt. Ja selbst in Beamtenkreisen gewinnt die Sozialdemo aftive Balkanpolitik! Die sechs Monate vom Oktober 1908 fich gegangen, so wäre der Ausbruch der Revolution zweifellos fratie mehr und mehr Freunde, und würde nicht die Regierung bis April 1909 waren die Zeit der harten Prüfung für die um einige Jahre hinausgeschoben worden zum Vorteil für im Verein mit den Konservativen und den Freisinnigen einen so Balkanpolitik der Großmächte. Und das Fazit? Rußland die Revolution selbst. Aber der Ausbruch des russisch- niederträchtigen Terrorismus ausüben, würde die wollte Bulgarien beistehen und mußte zugunsten der revo- japanischen Krieges desorganisierte vollkommen das durch Stimmabgabe eine geheime sein, dann könnten die Freis lutionären Türkei auf mehrere Millionen der alten Kriegs- die Krise erschöpfte Wirtschaftsleben des Landes; durch seine sinnigen ihr blaues Wunder erleben. entschädigungsschuld verzichten. Rußland nahm sich Ser- ungeheuren. Niederlagen und durch die Leiden der Arbeitsbiens an, und mußte vor den Drohungen Wien - Berlins losigkeit trieb er das Proletariat in die Revolution hinein. fapitulieren. Lauter Schlappen, die eine schmachvoller wie Die politischen Massenstreiks und Aufstände des Jahres 1905 die andere! Die dritte Duma geriet mitsamt der Regierung vertieften ihrerseits die wirtschaftliche Krise und, nachdem in die Sackgasse. Warum fapitulieren wir fragten die die Arbeiter im Dezember 1905 von der blutigen Soldateska Oktobristen ohne an die Kriegsmacht appelliert zu haben? niedergeworfen worden waren, begannen die StraferpediWeil wir ja teine haben, lautete die Antwort der Regierung. tionen der Regierung die produktiven Kräfte der Städte und Wo ist denn Eure Armee? In Ostasien zugrundegegangen. der Dörfer zu zerstören. In den Jahren 1906 und 1907 wurde Seitdem sind aber schon vier Jahre verflossen. In dieser die Ordnung" so ziemlich wiederhergestellt und man konnte Beit befamet ihr zirka zwei Millionen frischer Soldaten und schon namentlich in der Textilindustrie Merkmale des 22 Milliarden Rubel für militärische Ausgaben. Und das schüchternen Auflebens der Gewerbetätigkeit verzeichnen. Die Ergebnis? Das Ergebnis ist die vollkommene und unver- neue Weltkrise machte aber damit kurzen Prozeß. Und das hüllte Impotenz! Ich dich ehren? fragte am Schlusse Jahr 1908 wurde für die russische Arbeiterschaft zum Jahre zornig der kapitalistische Prometheus den Zeus der Konter des schlimmsten Elends seit der Krise am Anfang des Jahr revolution: wofür? Hast du mir neue Märkte geöffnet? hunderts. oder meine Profite vermehrt? Die Herolde der liberalen Presse bliesen schon die Fanfaren der nationalen Opposition. Und diejenigen in unseren eigenen Reihen, die aus dem allesund nichtssagenden Attribut: bürgerliche Revolution ihren weiteren Gang deduzieren wollen, hoben schon bedeutungsvoll den Zeigefinger in die Höhe.
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So standen die Dinge während der Frühlingssession der Duma. Seitdem ist der Sommer vorbei, die Herbstsession naht mit ihren Sorgen. Und siehe da: die oktobristische Fraktion veröffentlicht ihr parlamentarisches Programm für die nächste Session, in dem jede wichtigere Frage, die irgendeinen Anhaltspunkt für die Opposition darbieten könnte, sorgfältig ausgeschaltet worden ist. Aus kleinlichsten Lap palien besteht dies Programm der führenden" Partei. Und die oktobristische Presse läßt nur die sanftesten Klänge der politischen Harmonie ertönen. Was ist denn mit dem kapitalistischen Prometheus während der etlichen Monate geschehen? Nichts besonderes. Nur daß er jetzt die ersten Wellen der wirtschaftlichen Hochflut spürt, und so wird er voll Hoffnung, voll Versöhnung... Die Glaubensfreiheit, der permanente Belagerungszustand, die serbischen Brüder, die staatsrechtliche Lage Finnlands , die Praerogativen der Krone, die Befugnisse des Parlaments, alles mag jetzt zum Teufel gehen, für die Zeit der Prosperität ist der Bourgeois für die Opposition nicht zu haben. Er hat jest wichtigeres Bu tun.
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Behn Jahre der fast ununterbrochenen Krise und der zunehmenden Arbeitslosigkeit! Weit davon eine revolutionierende Wirkung auszuüben, vollendete die letzte Krise die politische Bersetzung des russischen Proletariats, die von der blutigen Konterrevolution begonnen worden war. Bolitisch isoliert, verraten und entblutet, fast aller seiner Errungenschaften beraubt und ökonomisch erschöpft, durch anarchistische Züge seines undisziplinierten Flügels geschwächt, sab sich das Proletariat nach wiederholten mißglückten Versuchen der gewerkschaftlichen, genossenschaftlichen und Bildungstätigkeit in die Sadgaffe getrieben. Das verflossene Jahr wird als das Stadium der tiefsten Niedergeschlagenheit in der Geschichte der russischen Arbeiterklasse für immer eingeschrieben werden...
tüchtig an der Arbeit, sie betrachten es als ihre Ehre, alles aufzu Unsere Parteigenossen im 7. Berliner Landtagswahlkreis sind bieten, damit dieser Kreis der Sozialdemokratie erhalten bleibt, mögen die Gegner nun getrennt oder mögen fie vereint den Kampf aufnehmen,
Spikelgelder und Freifinu.
Eine der Maßnahmen, durch die die Macht der Polizei gestärkt wird, besteht darin, daß man der Regierung für polizeiliche Zwecke Mittel zur Verfügung stellt, über die sie dem Landtage keine Rechenschaft abzulegen braucht. Im preußischen Etat finden sich unter anderem 300 000 mt. für geheime Ausgabenim Interesse der Polizei, eine Summe, die im Laufe der Jahre wiederholt erhöht worden ist und die, wie selbst die Regierung nicht zu bestreiten wagt, zur Züchtung von Spikeln verwendet wird. Ein Parlament, das etwas auf sich hält, würde eine solche Forderung niemals bewilligen. Anders das preußische Dreiflassenparla. ment, das am 4. März d. I. den sozialdemokratischen Antrag auf Streichung der Position rundweg abgelehnt hat und das, obwohl die sozialdemokratischen Redner zahlreiche unwiderlegbare Beispiele dafür zu erbringen in der Lage waren, daß tatsächlich mit diesem von den Steuerzahlern aufzubringenden Gelde jenes lichtscheue Gesindel großgezogen wird, das sich unter falschem Namen in sozialdemokratische Wahlvereine einschleicht und unsere Parteigenossen zu gesetzwidrigen Handlungen zu provozieren sucht.
Daß die reaktionären Parteien diese Forderungen gern und freudig bewilligen, ist selbstverständlich. Es gehört nun einmal zu den geistigen Waffen" im Kampfe gegen die SoIndem die Theoretiker der streifenden sozialdemokrazialdemokratie, daß sie sich solcher unlauteren Elemente betischen Fraktionen über den möglichen Ausweg hin und her dienen. Daß aber auch eine Partei wie die freisinnige, die spekulierten, ging die Entwickelung ihren Gang. Auf die sich so gern als Bollwerk gegen die Reaktion anpreist, Arm in Ebbe folgt wieder die Flut. Die Arbeitermassen werden Arm mit den ärgsten Reaktionären einen derartigen Mißwieder in den Fabriken und Werkstätten vereinigt und in brauch mit den Geldern der Steuerzahler treibt, ist ein die große Schule des gewerkschaftlichen Kampfes getrieben. Skandal, der um so mehr tiefer gehängt zu werden verdient, Wieder werden die zerstreuten Glieder in ein revolutionäres als sich auch an diesem Falle wieder nachweisen läßt, wie tief Ganzes vereinigt. der Freifinn gesunken ist und wie wenig selbst in den elementarsten Fragen des parlamentarischen Anstandes auf ihn Berlaß ist.
Daß die Tage der Hochkonjunktur nicht ewig sind, Saran ist nicht zu zweifeln. Aber sie wird wohl lange genug dauern, um ihre Mission erfüllen zu können: die Arbeiterorgani. fationen zu erweitern und das gesunkene Vertrauen des Proletariats in sich selbst zu heben und zu stärken. Der offene Kampf auf der erweiterten Basis wird dann nicht mehr ausbleiben: dafür sorgt schon die Bande, die jetzt am Ruder der russischen Staatsgaleere steht.
Zum Wahlkampf.
Früher war es anders. Der alte Demokrat Waldeck, Seffen Namen die heutigen Freisinnigen zu schänden wagen, Man kann also mit größter Bestimmtheit voraussehen, hat im Landtage stets betont, daß er jedem Ministerium, sei Saß für die nächste Zukunft die inneren Gegensäße des fonteres wie es wolle, diesen Fonds streiche, weil er ihn für unrevolutionären Regimes durch das Aufleben der Industrie moralisch, für einen Fonds halte, der das Denunziationswesen und des Handels geschwächt und die konterrevolutionäre Dreiund alles Schlechte, was in der menschlichen Natur liegt, beeinigkeit selbst: Bureaukratie, Großgrundbesitz und Großgünstigt, ohne einen wesentlichen Vorteil für den Staat zu tapital dadurch gestärkt wird. Die dritte Duma, die Verkörperung der Reaktion der Befizenden, kann somit erleichschaffen. Auch Eugen Richter wandte sich scharf gegen den Fonds, dessen Streichung er im Jahre 1874 beantragte, weil tert aufatmen. In den Sizungen wird man sich auch weiter mit geseggeberischen Fastenspeisen abfüttern lassen, hinter Jm 7. Berliner Landtagswahlkreis sich an seine Spuren die Erinnerungen an alle jene Prozesse fnüpfen, die wir seit 25 Jahren durchgemacht haben, an alle den Kulissen aber wird man mit gierig brennenden Augen ist nunmehr Herr Stadtrat Weigert endgültig von der Kandidatur jene falschen Beugen und gefälschten Aftenstücke, die in diesen zurüdgetreten. Das liberale Wahlkomitee dieses Kreises teilt mit, und gekrampften Fingern nach fetten Stonzessionen ringen, baß err Stadtrat Dr. Mag Weigert, welcher im vorigen Jahr Prozessen vorgekommen sind. Allerdings gab es schon damals Subsidien untereinander verteilen, Staatsgarantien für im 7. Berliner Landtagswahlkreise unter der Bedingung kandi- einige Fortschrittler, die im Gegensatz zu Eugen Richter den Eisenbahnen erbetteln oder erzwingen. dierte, daß alle bürgerlichen Elemente sich auf einen Kandi- Fonds bewilligten. Die industrielle Hochkonjunktur, durch die gute Ernte baten bereinigen, für den bevorstehenden Wahlkampf die Ueber- Inzwischen ist der Freifinn glücklich soweit heruntergeund durch den raschen Zuzug freier englischer Kapitalien be- nahme einer Standidatur abgelehnt hat, weil bis heute eine fommen, daß er es überhaupt nicht mehr der Mühe für wert günstigt, wird unvermeidlich das Regime des Staatsstreichs folche Einigung nicht erzielt wurde. hält, auch nur noch ein Wort über diese Frage zu verlieren. festigen. Soll dies aber auch heißen, daß sie die Aussichten Wahl war nach Lage der Sache vollständig ausgeschlossen. Der Das ist das beste, was Herr Weigert tun konnte, denn seine Nur einmal noch, im Jahre 1901, erklärte ihr Redner kurz, der Revolution illusorisch macht? Keineswegs, das gerade Freifinn aber fommt baburch in eine recht unangenehme Gituation. daß seine Freunde gegen den Geheimfonds stimmen würden, Wahl war nach Lage der Sache vollständig ausgeschlossen. Der Gegenteil ist richtig: unter den gegebenen Verhältnissen ist entweder müssen die Herren aus der Bimmerstraße nun die Stan- aber zu einer auch nur schwächlichen Kritik konnten sie sich die industrielle Hochflut nur die Vorbedingung der re- bidatur des Lehrers tosin akzeptieren, der bekanntlich, obwohl auch damals nicht aufraffen. In diesem Jahre vollends haben volutionären Hochflut. selbst eingeschriebenes Mitglied der freifinnigen Volkspartei, für die Freisimmigen in der Budgetkommission für die Position Die russische Revolution wurde und wird vom Prole- bie er noch bei den Reichstagswahlen 1907 in der Proving Branden gestimmt, so daß der konservative Redner Abg. v. Arnim tariat getragen. Für das Proletariat bildet aber die wirt- burg kandidiert hat, von Beamten und Lehrern gegen den offiziellen am 4. März seiner Freude über die einstimmige Anschaftliche Krise das revolutionärste Argument". In ge- Freisinnskandidaten aufgestellt werden soll, oder aber die frei- nahme in der Kommission- ein Sozialdemokrat gehört ihr wiffem Umfang auch für das Kleinbürgertum, wenigstens finnige Parteileitung nominiert selbst einen Kandidaten, und dann nicht an Ausdruck geben fonnte. Im Plenum äußerten sich in den früheren europäischen Revolutionen. Daher der allge- erleben wir das Schauspiel, daß dem Sozialdemokraten zwei Frei die Freifinnigen zu dem sozialdemokratischen Antrag auf finnige gegenüberstehen. Wird Herr Rosin offizieller Kandidat meine Buſammenhang zwischen Krise und Revolution, Pro- bes Freisinns, dann ist der 3wed, der ursprünglich mit seiner Streichung überhaupt nicht, fie ließen sich weder durch den sperität und Reaktion, auf den Marr und Engels im Herbste Kandidatur beabsichtigt war, bereitelt, er würde sich dann im Falle fozialdemokratischen noch durch den polnischen Redner aus 1850 und Engels später im Jahre 1895 hingewiesen haben. seiner Wahl, die allerdings aussichtslos erscheint, im Abgeordneten ihrer Reserve herauslockte, um es mit den Konservativen, Dieser Zusammenhang ist aber nicht mechanischer, son- hause der freifinnigen Fraktionsgemeinschaft anschließen und sich denen sie damals noch Heeresfolge leisteten, nicht zu verdern gesichtlicher, damit augleich dialettifer dem Frattionsawang fügen, er würde mit den Cassel, Fischbed und derben. So tragen die Freifinnigen mit die Verantwortung
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