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Partei- Angelegenheiten.
schaut weit in das Land hinaus, über Heide und Forst und Kaufmanns Stefan Szobó, weil er dem von ihm vertriebenen Sie aus blauer Ferne herübergrüßenden Rüdersdorfer Kalt- Branntwein, Liför usw. Methylalkohol beigemischt hat und hier berge, ihr erzenes Angesicht. Ein triumphierender Zug spielt durch verschuldete, daß an dem Genuß der verfälschten Spirituosen Schöneberg . Heute Donnerstag, den 4. November, um den geschlossenen Mund als wollte er sich öffnen und 59 Menschen starben und 52 Menschen lebensgefährlich ertranften. abends 8 Uhr, findet in den Neuen Rathaussälen, Meininger sprechen:" Das Süßeste ist der Tod- er hat mir die Un- Szobó ist 42 Jahre alt, 1,78 Meter groß, breitschultrig, stark be er hat mir die Un- leibt, hat gesunde Gesichtsfarbe, runde Stirn, hellbraunes Haar, Straße 8, eine Wählerversammlung statt. Die Tagesordnung lautet: Sterblichkeitsgewißheit gebracht. Freut euch mit mir: Ich habe blonde Augenbrauen, blaue Augen, furz geschnittenen rötlich blonden 1. Jn ieter Stunde. Referent: Genosse Hermann gesiegt!" Moltenbuhr. 2. Freie Diskussion. 3. Mitteilungen.
Genossen! Sorgt für Massenbesuch dieser Versammlung. Freitag, den 5. November, abends 7 Uhr, treffen sich die Genossen zur Erledigung wichtiger Parteiarbeit bei Folger, Kyffhäuserstr. 16, Schmarr, Grunewaldstr. 32, Wiloch, Grunewaldstr. 82, Schulz, Apostel- Paulusstr. 33, Ruschke, Meiningerstr. 8, Rethfeldt, Königsweg 42 und Andreas, Feurigstr. 16.
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des
Das
Schnurrbart und Doppeltinn. Er hat volles Gebis, vorn einen Die Tiefbau- Deputation beschloß in ihrer Sigung vom 3. No- Goldzahn, spricht ungarisch und geht stets elegant gekleidet. Mündliche oder schriftliche Mitteilungen, die zur Ergreifung vember unter Borsiz des Stadtbaurats Geh. Baurats Krause, zur Täters dienlich sind, werden an die Kriminalpolizei erbeten zu Durchführung der Verbreiterung der Landsberger Straße auf der Nummer 3424 IV 53. 09, tönnen aber auch bei jedem Polizeirevier Strede zwischen Katharinen- und Liegmannstraße den Gemeindegemacht werden. förperschaften den Erwerb der dort gelegenen Grundstücke teils freihändig, teils im Enteignungswege zu empfehlen. Die Furcht vor der Dienstherrschaft. Ein trauriger Borgang In der gestrigen Sigung der Deputation für die städtische rief gestern morgen in der Kreuzbergstraße Aufsehen hervor. Straßenreinigung wurde antragsgemäß der Aufnahme mehrerer 29jährige Dienstmädchen Luise Fuß versuchte sich an dem Hause Die Genossen der angrenzenden Städte und Gemeinden werden Straßen in den Arbeitsplan zugestimmt. Desgleichen der ander- Kreuzbergstr. 72 an einem Strid herunterzulassen. Das Seil riß freundlichst ersucht, uns in diesem Wahlkampf zu unterstützen. Das weiten Regelung der Revisionen der Abteilungen und des Haupt- jedoch und so stürzte die Fuß aus der Höhe des zweiten Stockwerks Wahlbureau befindet sich bei Kuschke, Meininger Str. 8, dort depots. Von den Revisionen sollen künftig die Deputationsmitglieder auf den Bürgersteig hinab. Sie erlitt schwere innere Verlegungen treffen sich die Genossen am Sonnabend, den 6. November, um den entbunden sein und nur unter der Verantwortung der Verwaltung und wurde in sehr bedenklichem Zustande nach dem Krankenhause ausgeführt werden. Bezirken zugewiesen zu werden. Die Anträge der Direktion auf Einstellung am Urban gebracht. Nach ihren Angaben ist die Fuß von ihrer Der Vorstand. von Mitteln in den Etat zur weiteren Beschaffung von Schneepflügen Dienstherrschaft schlecht behandelt worden. Das junge Mädchen Boffen. Heute Donnerstag abends 8 Uhr im Lokale des sowie zur Einrichtung von weiteren sechs Waschmaschinen mit eletGenossen Paul Kurzner: Außerordentliche Versammtrischem Betrieb wurden bis zur Etatberatung zurückgestellt, die für tönnen und in ihrer Verzweiflung habe sie feinen anderen Ausweg behauptet, es hätte bei ihrer Herrin nicht mehr aushalten Iung. Tagesordnung: Bekanntgabe des Wahlresultats. die nächste Sigung vorbehalten ist. Die lettere Aenderung er fordert einen Kostenaufwand von 61 000 m. In die frei mehr gewußt, als sich an einem Strick auf die Straße herunter depots verlegt werden. Doch sollen über den Mietspreis erst weitere fchadhafte Stelle hatte, so daß er sofort riß. werdende Markthalle am Marheinekeplatz sollen zwei Abteilungs- zulassen und dann zu entfliehen. Sie nahm einen Strick, der eine Verhandlungen mit der Deputation für die Markthallen gepflogen werden. Kann zwischen den beiden Deputationen eine Einigung mädchen zu dem gleichen Mittel der Verzweiflung gegriffen haben Wie uns noch mitgeteilt wird, soll auch schon ein früheres Dienst nicht erzielt werden, soll die Entscheidung des Magistrats angerufen wie das Dienstmädchen Fuß. Wenn das wahr ist, wäre es Auf Die Wiederaufnahme des Unternehmers Herrn Wilhelm Gramens in die Unternehmerliste will die Deputation bei dem gabe der Staatsanwaltschaft, der Sache auf den Grund zu gehen. Magistrat befürworten, nachdem Herr Gramens die Räumung des Stralauer Angers , bei dem es sich um Entfernung von 680 000 Subit meter Müll handelte, zur vollen Zufriedenheit der Verwaltung aus mit Rücksicht auf das gemachte Angebot, die gegen die Gemeinde geführt hat. Die Arbeit war Herrn Gramens übertragen worden angestrengten Prozesse aufzugeben. Die den Prozessen zugrunde liegenden Differenzen hatten die städtischen Behörden seinerzeit bewogen, die Geschäftsverbindungen mit Herrn Gramens zu lösen. Die an geeigneten Stellen der Straßen und Pläge angebrachten Stiestästen sollen verschwinden und durch unterirdisch angelegte Gruben ersetzt werden.
Der Vorstand.
Borsigwalde- Wittenau. Am Montag, den 8. November, findet in den„ Borsigwalder Festfälen" eine öffentliche Versammlung statt. Genosse Adolf Hoffmann spricht über: Das Christentum von heute". Am Sonntag, den 7. d. M., um 8 Uhr findet von den befannten Lokalen aus eine Flugblattverbreitung statt. Die Bezirksleitung.
Für die zweite Klasse der Gemeindewahlen, welche heute, am 4. November, stattfinden, ist der Genosse Stadtverordneter Paul Singer, Brüdenallee 26, gemeinsamer und alleiniger Kandidat der Partei. Sämtliche sozialdemotratische Stimmabgaben in dieser Abteilung sind auf den Genannten zu vereinigen. Die Wahlzeit dauert von 10 Uhr vormittags bis nachmittags 5 Uhr.
Der Zentralvorstand.
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werden.
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Zur Herstellung eines zweiten Zuganges des Bahnhofs Gesund brunnen von der Bellermannstraße aus soll eine Fläche von 56 Quadratmeter von der Wollantschen Familienstiftung im Enteignungsverfahren erworben werden.
Jm Monat Dftober
Berliner Asylverein für Obdachlose. nächtigten im Männerasyl 15 252 Perfonen, wovon 7898 badeten, im Frauenasyl 3832 Personen, wovon 1438 badeten. Arbeitsnachweis wird erbeten: für Männer Wiesenstr. 55-59, für Frauen Kolberger Straße 30.
Gegen den bisherigen Leiter der Fürsorgeanstalt Wielczyn, Bastor Breithaupt, dürfte dieser Tage die Anklage durch das Gnesener Gericht erhoben werden. Die Leitung der Anstalt liegt bereits, twie telegraphiert wird, in den Händen des Pastors Matthies.
Unter den Rädern eines Personenzuges zermalmt. Einen schrecklichen Tod fand der. 58 jährige Schrankenwärter Wilhelm Lehmann aus Fürstenwalde . 2. hatte in der Richtung nach Berkenbrück einen herankommender Personenzug nahte. 2. muß wohl in dem Glauben Kontrollgang auf den Gleisen unternommen, als ein von Berlin gewesen sein, daß der Zug nicht auf dem Gleise fuhr, auf dem er fich befand, denn er sezte seinen Weg unbeirrt fort und rannte seinem Verderben direft in die Arme. Die Lokomotive erfaßte ihn, schleuderte ihn zu Boden und nun ging der ganze Zug über den Unglücklichen hinweg. Der Schädel und beide Beine wurden ihm vollständig zermalmt, so daß der Tod auf der Stelle eintrat.
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Sein zwanzigstes Stiftungsfest begeht am Sonntag, den 7. November der Arbeitergesangverein Nord" in den Sophienfälen, Sophienstraße 17/18. Der genannte Verein gehört zu den ältesten Arbeitergesangbereinen Berlins . Noch unterm Sozialistengefeß er folgte seine Gründung. Immer, wenn die Partei seiner Mitwirkung bedurfte, war" Nord" zur Stelle. Das Billett foftet 30 Pfennige und sind solche in Hummels Restaurant, Sophienstraße 5 erhältlich. Näheres im Inserat in der Sonntagsnummer.
Vorort- Nachrichten.
Postbeamte als bürgerliche Wahlhelfer.
Das Grab einer Dichterin. In dem freundlichen östlichen Berliner Villenvororte Wilhelmshagen schloß Klara Müller- Jahnte die Augen, verstummte am 4. November 1905 der liederfüße Mund für immer. Ihre Bedeutung, besonders als Dich terin des flassenbewußten Proletariats, ist in der Parteipreffe schon genügend gewürdigt worden, auch über ihren Lebensund Werdegang hat sie sich selbst in ihrem seiner Zeit im Neun Tage braucht eine Leiche, bevor sie unter die Erde kommt. ,, Vorwärts" zuerst veröffentlichten Roman: Ich betenne!" Diese Mitteilung sollte man taum für wahr halten und doch entin selten freimütiger Weise ausgesprochen, so daß es sich er söchstestr. 82 wohnhaft. Der Tod wurde bei dem Pastor Bethke in spricht sie den Tatsachen. Am 27. Oktober starb ein Herr Giebler, übrigt, an dieser Stelle noch einmal des näheren darauf ein- der Palisadenstraße gemeldet und es wurde mit ihm über die Bezugehen. erdigungsmodalitäten verhandelt. Die Angehörigen des VerJm Kampfe gegen die Sozialdemokratie bedienen sich die BürgerErst spät schloß Klara Müller in dem sonnigen Süd- storbenen, der Baptist war, wollten am Grabe einen Baptisten- lichen höchst sonderbarer Mittel. Etwa fünfzig Postbeamte vom italien mit dem Maler Dstar Jahnke den Ehebund. prediger reden laffen. Das glaubte aber der Herr Pastor Bethke Bostamt 30, so berichtet man uns, find für Sonnabend, den 6. NoLeider sollte dieses erst spät gefundene Glück nur von kurzer nicht zulassen zu können, übrigens sei der Verstorbene als Fremder" vember, von den Liberalen für den Preis von 5 M. pro Tag und Dauer sein, denn eine starke Lungenentzündung raffte die zu behandeln, der auf dem Kirchhofe der Gemeinde keine Aufnahme Mann engagiert worden. Da von vormittags 9 Uhr bis abends noch in der Vollkraft ihres Schaffens und auf der Mittags- finden könne. Schließlich wurde der Verstorbene nach dem städtischen 8 Uhr gewählt wird, so müssen die Leute zwölf Stunden tätig sein. höhe des Lebens Stehende nach zweitägigem Strantenlager Am 1. November wurden dort die Gebühren entrichtet und die sie für den Tag 6 M., wenn der liberale Kandidat gewählt wird. Friedhof in Friedrichsfelde gebracht. Das war am 31. Oktober. Um den Eifer der Beamten ganz besonders anzuspornen, erhalten jäh dahin. Auf dem dortigen Friedhofe, der sich, etwa eine Beerdigungszeit auf Freitag, den 5. November, festgesetzt. Cher Damit es teinen Aufenthalt gibt, stehen Automobile zahlreich zur Viertelstunde von Wilhelmshagen entfernt, an einem Aus- ließe sich die Beerdigung nicht ermöglichen. Ging das wirklich nicht Damit es keinen Aufenthalt gibt, stehen Automobile zahlreich zur läufer der Müggelberge terrassenförmig hinaufzieht, hat treue früher? Verfügung. In diesem Bezirt, es ist der zweite Kommunalbezirt, Gattenliebe sie zur letzten Ruhestätte gebettet. Links führt ein von dem eigentlichen Friedhof abgegrenzter Weg aufwärts und höftiche Reklame erzählt seinen Lesern, daß seit dem 1. November Der Angstbazillus. Das Zimmerstraßenblatt für militärische ist der Genoffe Eduard Peterson aufgestellt. Uns ist unverständlich, daß fünfzig Beamte an dem Tage für zu der mit Kiefern, Wacholder und jungen Birken bestandenen die Kavallerieposten vor dem föniglichen Schloß an der Spree nicht wahldienste frei find. Auf die Bürgerlichen wirft es indessen ein Sanddüne, die ihr Grab birgt. Und droben in diesem aus mehr mit gezogenem Säbel, sondern mit umgehängter Schußwaffe ganz besonderes Licht, daß sie sich im Kampf gegen die Sozial gebreiteten und eingezäunten Naturgarten, hie und da aufziehen. Die Schießeisen sind lange Karabiner und selbst- demokratie der abhängigen Postbeamten bedienen. Auf unsere Geangepflanztes Gesträuch von Tayus und wilden Rosen, verständlich scharf geladen. Man hat also vermutlich eine Heiden- noffen wird es die Wirkung haben, daß sie mit verstärktem Gifer an Siggelegenheit zum Ausruhen und Träumen. Von angst ausgestanden, daß das„ Demonstrations- Schloß" gerade mal die Wahlarbeit gehen. Laub- und Nadelgehölz in einem Halbkreise ein- an solchem Tage, an welchem Militärposten ohne Schußwaffe Dienst geschlossen die Ruhestätte der Toten, über die sich kein tun, gestürmt" werden könnte. Dasselbe Blatt weiß zu berichten, Lichtenberg . daß die antiquierte Schloßgarde- Kompagnie fünftig bei festlichen Zu ihrem Haupte erhebt sich ein gewaltiger Gelegenheiten in eine Stadtverordnetenfißung. Hügel wölbt. Für den Bezirk 21, umfassend die neue friderizianische Staatsuniform mit Trave -, Oder- und Weserstraße, wurde der Lehrer Herr Otto Baeniz über vier Meter hoher Granitblock. Darin eingegraben: gelben Hosen und blauen Treffenröcken gesteckt wird. Dabei fehlt als Waisenrat gewählt. Die von unseren Genossen wiederholt geClara Müller- Jahnke", und darunter das Sterbe- die Meldung, daß diese alten Haudegen ebenso wie sämtliche stellte Forderung der Reorganisation des gesamten Gebietes der jahr" 1905". Ueber dem Namen, in Erz gegossen und in Schloßfchranzen und Lataien auch mit Browningpistolen ausgerüstet Armen- und Waisenpflege ist leider bis heute noch nicht Granit gefügt, ihr Porträtkopf in Lebensgröße. werden sollen. erfolgt. Da dieselbe jedoch sofort nach der Wahl der BezirksHinter dem durch eine Kette geschlossenen und aus zwei borsteher vorgenommen werden soll, ist zu erwarten, daß diese Wahl Granitpfeilern gebildeten Eingangstor führt ein Weg in schleunigst stattfindet, damit die zurzeit unhaltbaren Zustände auf diesem Schlangenwindungen hinauf zum Grabe. Kurz davor, links Gebiete endlich beseitigt werden können. Bei der nun folgenden Wahl am Wege, ein kleinerer Granitblock, der folgende Verse zeigt: der Beisizer und Beisiger- Stellvertreter zur bevorstehenden Stadt berordnetenwahl hatte man sich endlich dazu verstanden, einige Vertreter Sei gefegnet, du Götterbote, der Arbeiterschaft mit hinzuzuwählen. Bekanntlich hatte man anfangs der auf rauschenden Adlerschwingen die Absicht, genau wie bei früheren Wahlen, die Wahlbureaus nur meine Seele aus Nacht und Dunkel mit Bürgern, die eine staatlich fonzeffionierte Gesinnung zur Schau aufwärts trägt zu den fernen Höh'n, tragen, zu befeßen. Charakteristisch zur Beurteilung der Auffassung, wo aus goldenem Schacht des Glückes Bürgerlichen im Wahlausschuß, der als Antwort auf unsere Vor die in jenen Streifen hierüber besteht, ist der Ausspruch eines nie versiegende Quellen sprudeln!- Dreimal süßer ist Schlaf, denn Wachen, schläge erwiderte: Wir haben doch hier schon die Aber das Süßeste ist der Tod." Eine eigenartig interessante Ausstellung von Gemälden, Pastellen, Ramen vorgebrudt, weshalb sollen wir da erst Fürwahr eine geweihte Stätte, ein Denkmal der großen Kreide- und Strichzeichnungen aller Art wurde gestern einem fleinen welche wegstreichen und andere hinschreiben." Kreise Geladener vorgeführt. Unter dem Namen Arbeiter Der folgende Punkt, Bewilligung von Mehrkosten für den Bau der Dichterin errichtet, wie es stimmungsvoller nie gedacht werden Dilettanten- Kunstausstellung" wird am Freitag in der Botsdamer beiden Turnhallen in der Möllendorf- und Siegfriedstraße in Höhe Julius Harts Worte in der Einleitung zu Str. 4 dem Publikum eine Ausstellung zugänglich gemacht werden, von 11 913,30 W. gab Veranlassung, einmal darauf hinzuweisen, Klara Müller- Jahntes legten Gedichten:" Winter- welche nicht den Anspruch erhebt, nur erstklassige Kunstwerke zu daß der Magistrat auch diese Angelegenheit wieder lange Jahre versaat" verleihen der Empfindung, die sich dem Besucher bieten, sondern den Beweis dafür erbringen will, daß auch in der schleppt habe und fich jetzt erst gemüßigt sehe, eine Vorlage zu machen, hier machtvoll aufzwingt, die trefflichste Sprache. Das Bruft des einfachen, schlichten Arbeiters höhere Ideale schlummern. andernteils die eigenartige Geschichte des Baues in der MöllendorfDenkmal aber, δας die Gattenliebe ihr setzte, die In mehreren Sälen sind von 150 Arbeitern an 500 Schöpfungen straße zu beleuchten, wo es ja bekanntlich notwendig geworden war, Ruhestätte, welche ihr zuteil wurde, sind Schöpfung einer untergebracht. Während die sog. Naiven- Ausstellung Gaben zeigt, gegen den Bauherrn, jezigen Stadtverordneten Sommerkorn, Straf Das sich notwendig machende SchiedsgerichtsKünstlersecle, die nur in dem erglühte, was sie geliebt hat, die schon auf den ersten Blick den Anfänger verraten, beweisen die antrag zu stellen. geschaffen nur in ihrem Geiste. Noch einmal soll all der anderen Abteilungen, daß auch der Arbeiter es meisterhaft ver- verfahren gegen Sommerkorn hat ebenfalls der Stadt hohe Kosten Geist, das Leben und das Gefühl, sollen die Stimmungen Ausdruck zu geben. Neben einer ganzen Anzahl Landschaften find wiesen. steht, seiner Empfindung und seiner Beobachtung feiner Beobachtung bildlichen verursacht. Die Vorlage selbst wurde dem Rechnungsausschuß überBeschlossen wurde ferner die Neupflasterung des Fahre und die Ideale, denen die Dichterin in ihren Liedern und namentlich Borträts, Aftstudien, Innenansichten von Fabrifräumen usw. dammes der Wilhelmstraße von Nr. 5-17, sowie die NeuHymnen Ausdruck gab, hier in ihrem Wesen, nur in anderer vertreten. Ein Schriftfeßer bringt eine hübsche Folge typischer verlegung eines Schmußwasserkanals in der Wilhelmstraße, Zorm, geweckt werden und dem Einsamen, der an ihrem Typen" aus seinem Berufsleben, und ein Bergmann zeigt in etwa zwischen Margareten - und Sophienstraße. Für den Grabe sitzt, zum Bewußtsein kommen. 40 Bildchen, was die Phantasie alles in den Gebilden der Kohle er- der Eisenbahnverwaltung beschlossenen zweiten Zugang zum An einem der letzten milden Oftobersonntage, vormittags, blidt. Ein großer Teil der ausgestellten Gegenstände wird berkäuf- Bahnhof Lichtenberg - Friedrichsfelde im Zuge der Jrenenstraße, welcher zweifellos für sämtliche Einwohner Neu- Lichtenbergs bon standen auch wir wieder an diesem Grabe und gedachten be- lich sein. größter Bedeutung ist, wurde ein Bauzuschuß in Höhe von 1000 m. wegten Herzens der teueren Entschlafenen, die uns im Leben bewilligt. Einige weitere Vorlagen wurden an den Magistrat durch Bande der Freundschaft verbunden. Wenige rote Kressen Hause zu verlegen. zurückverwiesen. Dies macht sich in letzter Zeit wieder umso öfter nur noch, und dazwischen eine leuchtende dunkelrote Mohnnotwendig, als auf der einen Seite der Magistrat die von der blüte, jene ihre Lieblingsblumen, diese des Schlafes Symbol, Stadtverordnetenversammlung gewählten Verwaltungs- Depu schmückten das efeuumsäumte Fleckchen Erde , unter dem das tationen geradezu mißachtet, ein Schicksal, welches die bürgerlichen heiße Herz nun ausruht von des Lebens Kämpfen und Bitterputationen wie gegenüber dem Magistrat selbst verschuldet haben, Stadtverordneten durch ihr bisheriges Verhalten sowohl in den Denissen, die es im reichsten Maße erfahren.- andererseits aber auch, daß sich, wie es den Anschein hat, ein Teil der Bürgerlichen jetzt endlich durch das provozierende Vorgehen des Magistrats auf seine Rechte besinnt. Bei der Vorlage über die Erhebung einer Einschreibegebühr für die neu angemeldeten Schüler und Schülerinnen an den hiesigen höheren Schulen nahmen unsere
fann!
Ihren Verletzungen erlegen ist die Rektorfrau Trettin, die Dienstagmorgen bei der Gasexplosion in der Rektorenwohnung der Schule an der Lütticher- und Ostender Straße verunglückte. Sie war zunächst in der Wohnung geblieben, dann aber nach dem Virchow- Krankenhause gebracht worden. Dort starb sie gestern früh
um 3 Uhr.
Der Eintrittspreis zur Ausstellung beträgt für Arbeiter 25 Pf. Es ist beabsichtigt, die Ausstellung in Bälde nach dem Gewerkschafts
Aus der Spree gelandet wurde gestern die Leiche des 51 Jahre alten Arbeiters Karl Fechner aus der Holzmarktstraße 35, der bor Sand auskarrte, dabei vom Laufbrett fiel und ertrant. Bergeblich 8 Tagen an dem Grundstück Holzmarktstraße 28 aus einem Kabn hatte man die Umgebung des Kahns nach ihm abgesucht. Erst als Herbststimmung! Ein leichter Südost flüsterte und raunte gestern der Kahn seinen Liegeplatz verließ, kam die Leiche zum Vor in den Kieferwipfeln, spielte mit dem fallenden vergilbten fchein. Laub und fegte es über die Ebene, und darüber hin flimmten Ein Giftmischer gesucht. Das Polizeipräsidium teilt mit: Die und zitterten die bleichen Sonnenlichter. Droben am Stein tönigl. Oberhauptmannschaft Budapest ersucht um Festnahme des
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