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Nr. 260. 26. Jahrg.

Beilage des Vorwärts"- Anzeigen für Süden und Westen. 6. Bomber 1909.

Aus der Frauenbewegung.

Kinderarbeit im Orient.

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G. H. Harriman habe ein Vermögen von 267 000 000 Dollar hinter­laffen. Der Händler Benjamin Altmann, der fürzlich in London  vier Rubenssche Gemälde für zirka 1 000 000 Dollar erstanden hat, erbaut sich an der 5. Avenue und der 50. Straße eine Privat­Kunstgalerie, welche an Größe der J. P. Morganschen Galerie an Madison Ave., zwischen der 36. und 37. Straße, nicht nachstehen wird. Und Millionen Menschen laufen umher, die mehr Rücken baben als Röde, die im Torbogen nächtigen und fein Stückchen Brot haben, den quälenden Hunger zu stillen.

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Die posthume Rache eines Briefters.

Auch im Morgenlande hat. die kapitalistische Produktion zu benselben Auswüchsen geführt wie im Westen. Mr. Herbert Wein stod, der Spezialarbeitskommissar des Staates Kalifornien  , war in Damaskus  ( Syrien  ) Augenzeuge von Greueln der Kinderarbeit. Er war erstaunt. u. a. winzige Bürschchen von 5 bis 6 Jahren von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends in Teppichwebereien für einen Tagelohn von 10-20 Pf. arbeiten zu sehen. Der Grund hierfür In Rom   ist unlängst ein schwerreicher Prälat gestorben, der es ist der, daß es hier weder Organisationen gibt, noch eine Gefeß nicht unterlassen konnte, sich für sein Leben der Unterwerfung unter gebung, die sich der Arbeiter annimmt. Seit die europäische   Kon- die firchliche Disziplin durch eine posthume Bosheit schadlos kurrenz den Orient durch den Import billiger Waren überflutet, zu halten. Der Mann, dessen Name nicht mitgeteilt wird, feit sie selbst ihre Fabriken dort errichtet und zu unerhört niedrigen hat sich nicht damit begnügt, fein großes Vermögen Löhnen orientalische Arbeiter in das Joch der Ausbeutung spanut, feinen Verwandten zu hinterlassen, mit der ausdrücklichen kann selbst der tüchtigste Handwerker nicht mehr genug verdienen, Bemerkung, daß die Kirche keinen Heller bekommen sollte, er um seine Familie zu erhalten; er ist gezwungen, seine Kinder mit hat noch 5000 Lire dem Verein Giordano Bruno   hinterlassen, damit berdienen zu lassen. Auch der einheimische Unternehmer profitiert dieser sie dem ersten Priester auszahle, der aus innerer Ueber­nicht viel, so wütend ist die Konkurrenz. zeugung aus der Kirche austritt. Diese Verfügung hat übrigens nicht den Vorzug der Originalität; bekanntlich hinterläßt ein Abbé in einem Roman Mirabeaus sein ganzes Vermögen dem ersten Priester, der sein Amt niederlegt. Dieser Abbé wollte dadurch eine Art Wettaustritt aus der Kirche provozieren. Die bescheidenen 5000 Lire des römischen Prälaten werden diese Wirkung kaum haben.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Nachdem die New Yorker Lehrerinnen den Kampf für gleiche Bezahlung ihrer Leistungen und der ihrer männlichen Kollegen aufgenommen haben, protestierten fürzlich auch die Lehrerinnen in Neusüdwales in Australien   gegen die geringere Bewertung ihrer Arbeit. Die Womens Progressive Association( fortschrittliche Frauenvereinigung) übernahm die Führung in dem Kamipfe, der mit einem vollständigen Siege der Lehrerinnen endete.

Vermischtes.

Museen, Sammlungen, Sehenswürdigkeiten.

( Butritt ist unentgeltlich, wenn nichts anderes vermerkt ist.) Ates und Neues Museum  . Am Lustgarten. Wochentags( außer Montags): April bis September 10-4, Dftober bis März 10-3. Am Sonntag und an den zweiten Weihnachts, Oster, Pfingstfeiertagen: April bis September 12-6, Oktober und März 12-5, November und Februar Die im Berliner   Aquarium eingetroffenen Land- und Waffertiere 12-4, Dezember und Januar 12-3. Am Montag und an Feiertagen( außer haben in ihren Reihen wiederum eine Anzahl neuer und interessanter den zweiten Feiertagen): geschlossen. Erscheinungen aufzuweisen. Herr Hans Körber- Berlin   überwies dem Aquarium. Unter den Linden   68a. Im Sommer: täglich 9-7, Institut zwei Chamäleons aus Marokko  , Vertreter jener Gruppe der im Winter: an Sonn- und Feiertagen 9-7, an Wochentagen 9-6. Schuppenkriechtiere, die sich in äußeren und inneren Merkmalen fo Eintrittsgeld: 1,00 M., an Sonn- und Feiertagen 50 Pf.; Kinder die Hälfte. wesentlich von den Eidechien und deren Verwandten unterscheidet, Am lezten Sonntag jedes Monats 25 Pf. Architektur Museum. Technische Hochschule, Charlottenburg  , Berliner  daß man sie zum Rang einer gesonderten Abteilung, der der Wurmstraße 151. Montag 10-3( auch 5-7%, vom Oftober bis März), Dienstag züngler erhoben hat. Die Eigentümlichkeiten des Rumpfes und 12-3,( auch 10-12 für Studienzwede), Mittwoch 10-12, Donnerstag 12-3 Kopfes, der Augen, Füße und Füße und Bunge, des Schwanzes,( auch 10-12 für Studienzwecke, auch 52-72 vom Oktober bis März), des Farbwechsels usto. rechtfertigen dies. Ein ganz be Freitag 10-3. Geschlossen: Sonnabend und Sonntag. sonderes Interesse beansprucht eine durch die Adriaftation Rovigno   in zwei Stücken eingesandte und zum ersten Male hier ausgestellte Stalfalge( Lithothamnium), eine Korallinee aus der Ordnung der Blütentange( Florideae), deren bläulichviolett gefärbter und zierliche Blätter entwickelnder Thallustörper infolge Einlagerung von fohlenfaurem Kalt forallenartig fest wird; da nun die jungen Sproßstüde der jetzt im Aquarium vorhandenen Kaltalge und verwandter Arten sich auf den älteren Gebilden aufbauen und so neue Stallschichten erstehen lassen, geht allmählich eine Bildung ausgedehnter Stallbänke vor sich, wie man z. B. auf dalmatinischen Inseln beobachten kann.

Der Zoologische Garten hat fürzlich drei eigenartige schwarze Jbisse aus Palästina erhalten, die dort die dürre Steppe, fern von allem Wasser und Baumwuchs, bewohnen und in shroffen Fels­wänden brüten. Diese Vogelform ist deshalb für uns hochinteressant, weil sie noch vor einigen Jahrhunderten in Süddeutschland   und der Schweiz   bortam, wo sie in verfallenen Burgen und Felslöchern gorstete, jezt aber spurlos verschwunden ist. Wir besigen jedoch in dem um die Mitte des 16. Jahrhunderts erschienenen Naturgeschichts­werte von C. Geßner eine so vortreffliche Abbildung und Beschreibung des Waldrapps", wie man ihn damals bezeichnete, daß an der Art­zugehörigkeit dieses Vogels gar nicht zu zweifeln ist. Heute tommt biefer, jetzt zum erstenmal lebend hier eingeführte Jbis nur noch in Nordostafrika und Syrien   bor.

Gehaltsverhältnisse der Bürgermeister in deutschen   Großstädten. Der Oberbürgermeister in Frankfurt   a. M. und der Berliner   Ober­bürgermeister haben ein Diensteinkommen von 36 000 m. Dem gegenüber steht Braunschweig   als untere Grenze mit 12 000 m. 25 000 bis 30 000 erhalten die ersten Bürgermeister in Breslau  , Leipzig  , München   und Nürnberg  , wo Dienstwohnung und Repräsen­tationsgelder noch zu berücksichtigen sind. 20 000 bis 25 000 m. be­ziehen dann unter anderem die ersten Bürgermeister in Königsberg  , Stettin  , Hannover  , Düsseldorf  , Dresden  , Stuttgart   und bei Er­reichung der obersten Stufe der Gehaltsskala in Charlottenburg   und Chemnitz  , wo der Anfangsfag mit 14 000 M. angegeben wird. Zwischen 15 000 und 20 000 M. Gehalt geben die Städte Danzig  , Kiel  , Rigdorf, Schöneberg  , Magdeburg  , Halle, Dortmund  , Aachen  und Straßburg  . Magdeburg   steht mit 15 000 M. ziemlich am Ende der Reihenfolge. Lohnbewegung gefällig?

Jenseits vom Glend.

Das Vermögen der vier Könige der amerikanischen   Finanz" wird wie folgt gefchäßt: John D. Rockefeller   1 000 000 000 Dollar, James Stillman 400 000 000 Dollar, J. P. Morgan   200 000 000 bia 300 000 000 Dollar und George F. Baker 150 000 000 bis 200 000 000 Dollar. Die New Yorker Evening World" behauptet,

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Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt. Charlottenburg  , Fraunhofer­straße 11/12. An allen Wochentagen( außer Montag) 10-1, am Dienstag und Donnerstag auch 6-9 abends. Sonntag 1-5. Baumuseum. Siehe Verkehrsmuseum.

Berg und Hüttenmuseum. Invalidenstr. 44. Wochentags( außer Sonnabend) 12-2, am Sonntag: April bis September 12-6, Oftober und März 12-5, November und Februar 12-4, Dezember und Januar 12-3. Botanischer Garten. Dahlem  . Unentgeltlich: Sonntag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 2-7, Sonntag 10-7. An Wochentagen vormittags Zutritt nur gegen Erwerbung des" Führers"( beim Pförtner).[ Nur im Botanisches Museum. Dahlem  . Montag und Donnerstag 8-6, Mittwoch 9-6.

Sommer geöffnet.]

Eisenbahnmuseum. Siehe Verkehrsmuseum.

Sternwarte. Endeplatz 3a. Mittwoch und Sonnabend, im Sommer 9-11, bormittags, im Winter 10-11 vormittags.

Sternwarte. Treptower Part. Täglich von 2 Uhr nachmittags ab, im Sommer bis 12 Uhr nachts, im Winter bis 10 Uhr abends. Eintritts­geld: 50 Bf. für Besichtigung der Sternwarte und des Aſtronomischen Museums, 1 M. für Beobachtung mit dem großen Fernrohr. Sternwarte der Urania  ". Invalidenstr. 57/62. Täglich 7-11 Uhr abends. Eintrittsgeld 50 Pf.

Urania, Sammlungen und wissenschaftliches Theater. Taubenstr. 48. Täglich von 10 Uhr vormittags ab. Eintrittsgeld 50 Pfennig( für Abend­borstellungen von 1 Mark an). Verkehrs- und Baumuseum. Invalidenstr. 51. Sonntag 11-4, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10-4, Mittwoch und Sonnabend 2-8. Völkerkunde- Museum. Königgrägerstr. 120. Besuchszeit wie beim Alten Museum  .

Museum für deutsche Volkstrachten und Volkskunde. Kloster­straße 36. Besuchszeit wie beim Alten und Neuen Museum. Zenghaus. An der Schloßbrücke. Wochentags( außer Sonnabend): März bis Oktober 10-3, November bis Februar 10-2; am Sonntag und an den zweiten Feiertagen 12-3.

Zoologischer Garten. Eingänge: Lützow  - llfer, Kurfürstendamm   und Stadtbahnhof. Eintrittsgeld: an Wochentagen 1 Mart,( abends nach 6 Uhr 50 Bf.), an Sonn- und Festtagen 50 Pf.; Kinder die Hälfte. Am ersten Sonntag jedes Monats 25 Pf.

Eingegangene Druckfchriften.

Grundsätze des Affordvertrages. Busammengestellt von P. Wölbling. 45 Seiten. J. Guttertag, Berlin  .

Tagwandler. Novellen von S. Trebitsch  . 3. M., geb. 4 M. Der steinerne Mann. Roman von R. Michel  . 3 M., geb. 4 M. Der verirrte Vogel. Roman von K. Bittermann. 4 M., geb. 5 M. S. Fischer, Berlin  , Bülowstr. 90.

Heilung der Herzkrankheiten. Von M. Pfennig. 60 Seiten. 2 M. Reform( P. Müller), Stuttgart  . Von

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Grundbesitzverteilung und Bauernfrage in Rumänien. Dr. G. D. Creanga.( eft 140 der staats- und sozialwissenschaftlichen Forschungen.) 4,60 m. Die Gemeindebetriebe der Stadt Leipzig  . Bon P. Weigel. 3,60 M. Die Gemeindebetriebe der Stadt Remscheid  . Von Dr. Bucerius. 1,40 M. Die Gemeindebetriebe der Stadt Freiburg   in Br. Von Dr. J. Ehrler. 2,40 M. Dunder u. Humblot, Leipzig  . Geradeaus. Bon Ein Stompaß für die Fahrt durchs Leben. Dr. P. v. Gizydi. 2 M., geb. 2,50 M. S.   Curtius, Berlin   W. 35. L'Abattoir"( 1870-1871)[ Das Schlachthaus" 1870-1871.) Bon Félicien Champsaur  . Paris  , l'Ermitage. 480 Seiten. 3, Fr. Seneca  . Vom glücklichen Leben." Herausgegeben von Doktor H. Schmidt. Taschenausgabe 1 M. A. Kröner, Leipzig  . Rund um Afrika   und Madagaskar  . Briefe an Better Michel bon Paul v. Rautenberg Garczynski. 455 Seiten. W. Süsserott, Berlin   W. 30.

Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Zentral- Marttballen. Marktlage: Fleisch: Bufuhr genügend, Geschäft schleppend, Preise unverändert. WtId: Zufuhr etwas zunehmend, Gefchäft rege, Preise feft. Geflügel: Bufuhr ges nügend, Geschäft schleppend, Breise nachgebend. is che: Zufuhr reichlich, Geichäft ziemlich lebhaft, Breiie wenig verändert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obst und Süd. früchte: Zufuhr reichlich, besonders in amerikanischen   Aepfeln, Geschäft

ruhig, Preise wenig verändert.

Witterungsübersicht vom 5. November 1909, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer.

ftand mm

Wind

richtung

Wochentagen( außer Montag) um 10, am Montag um 1, am Sonntag und Kaiser Friedrich- Museum. Monbijoustraße. Eröffnung: an den an den zweiten Weihnachts, Oster- und Pfingstfeiertagen um 12. Schluß an allen Tagen: April bis September um 6, Oftober und März um 5, November und Februar um 4, Dezember und Januar um 3. Eintritts geld: Montag 1 M., Dienstag und Mittwoch 50 Bf. Eintritt fret: an allen übrigen Tagen. Sonntag: April bis September 1-6, Oktober und März 1-5, November Hygienemuseum  . Heffischeftr. 4. Dienstag und Freitag 10-2; Damburg 767 Still und Februar 1-4, Dezember und Januar 1-3. Kunstgewerbe- Museum. Prinz Albrechtstr. 7. Besuchszeit wie beim Alten Museum  .

Windstärke

Better

Stinemibe 766 NND 3 mollig

Berlin  

Wien  

Nebel

Temp. n..

5°. 4° 9.

6

Stationen

Barometer

stand mm

Bind.

Bunipp

Haparanda 762 Still

7 Petersburg 765 SD

2 Scilly

3 lberdeen

Binditärte

Better

Temp. n. E.

5.6= 4.1

Regen 0

1 Regen

4

765 SD 761 SSW 2 wolkig 8 766 NND 2 wolfen! 1

3 bedeckt 13

766 NW 1 Rebel Franti.a M. 768 ND 2 wolfig Münden 768 NW 4 halb bd.- 1 Baris 761 NW 5 bedeckt Wetterprognose für Sonnabend, den 6. November 1909. Etwas wärmer, teilweise neblig, sonst ziemlich heiter und troden bei Berliner   Wetterbureau.

Swafferstands- Nachrichten

Landwirtschaftsmuseum. Invalidenstr. 42. An den Wochentagen ( außer Montag) 10-3. An jedem dritten Sonntag im Monat: 11-5. Märkisches Provinzial- Museum. Wallstr. 50/54. Besuchszeit täglich ( mit Ausnahme von Sonnabend) 10-3 Uhr. Eintritt frei. Gedruckte Führer schwachen südlichen Winden. 10 Pi. Meereskundemuseum. Georgenstr. 34-36. Sonnabend und Montag 11-4, Sonntag 12-3. National Galerie. Museumsinsel, an der Friedrichsbrücke. Eröffnung: an den Wochentagen( außer Donnerstag) um 10, am Donnerstag um 1, am Sonntag und an den zweiten Weihnachts, Oster- und Pfingstfeiertagen um 12. Schluß, an allen Tagen: April bis September um 6, Oftober und März um 5, November und Februar um 4, Dezember und Januar um 3. Eintrittsgeld: Donnerstag 1 M., Freitag und Sonnabend 50 Pf. Eintritt an allen übrigen Tagen frei.

Naturkunde- Museum. Invalidenstraße 43. Montag, Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend: April bis September 10-4, Oftober bis März 10-3. Am Sonntag und an zweiten Feiertagen: wie beim Alten Museum  . Pergamon- Museum  . Museumsinsel, hinter der National- Galerie. Besuchszeit wie beim Alten Museum  .

Post- Museum. Leipzigerstr. 16/18. Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10-2. Am Sonntag und an den zweiten Feiertagen: 12-2. Nauch- Museum.( Werke von Christ. Rauch.) Klosterstr. 76. Wochen tags: April bis September 10-4, Oftober bis März 10-3.

Rathaus. Königstraße. Täglich( außer Donnerstag und Freitag) 10-3, unentgeltlich. Turmbesteigung: April bis September, täglich( auch Donnerstag und Freitag) 10-3, Eintrittsgeld 20 Pf.

Reichstagsgebäude  . Königsplatz. An Wochentagen 8-9 bor mittags, am Sonntag 2-4. Eintrittsgeld 50 Pf.

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Köln

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Nedar, Heilbronn  

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Main  , Wertheim  

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71

Mosel, Trier  

84

Fall.

2) Unterbegel.

+ bedeutet Buchs.

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