betenen Urlaub erhalten, der bei den meisten Truppentheilen Stimmen die stärkste aller Fraktionen sein mußte. Bremser sind verheirathet und gehen jezt mit ihren Familien von den üblichen 12 auf 8 Tage herabgemindert worden Folgende Tabelle beleuchtet die„ Gleichheit", die im jetzigen trostlosen Zeiten entgegen." Sparen" heißt Herrn Thielen's ist. Es verlautet, daß diese Urlaubsbeschränkung seine Ur- Reichstagswahlrecht zu Hause ist, recht drastisch. Losung auf Kosten der Eisenbahnarbeiter.

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fache in der jetzt im Lande herrschenden Wahlaufregung" haben soll. Die zarte Besorgniß unserer Heeresverwaltung zeichnet sich durch ihre Deutlichkeit aus. Aber ab sie ihren Zweck erreicht?

Ueber die vorgeftrige Sitzung des Staats­ministeriums, schreibt die National- Zeitung", hat ein Berichterstatter Angaben verbreitet, die dem Vernehmen der„ National- Zeitung" zufolge vollkommen unbegründer sind. Es ist dem genannten Blatte zufolge weder über die fünftige Fassung der Militärvorlage, noch über die Deckungs­frage verhandelt worden. Abwarten!

Reichstagswahl vom Jahre 1890.

Anzahl

der

Stimmen

Durch Haben schnittlich Vertreter auf 1 Abg.

Sollten haben Vertreter

895 103.

73

12 261

48

482 814

20

24115

27

1 177 807

42

28 000

65

1 159 915

66

17 440

1 342 113 47 536 1427 298

106

5

35

12 660 9 507 40 780

74

78

264138

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Der Bundesrath hat in seiner am 17. Mai ab­gehaltenen Sigung dem Gesetzentwurfe betreffend einige Ab­änderungen und Ergänzungen der Militärpensions­Geseze, sowie dem Gesezentwurfe betreffend Er­gänzung der Bestimmungen über den Wucher nach den Beschlüssen des Reichstages zugestimmt.-

Das Hausirgewerbe. Die Berliner Politischen Nachrichten" melden, daß dem nächsten Reichstag   ein auf den Antrag Bayerns   im Bundesrath ausgearbeiteter Gesezentwurf zur Regelung des Gewerbe betriebs im Umherziehen zugehen würde. Durch die Auflösung des Reichstags ist ein aus der Initiative der reaktionären Mehrheit hervorgegangener Gesezentwurf blos bis zur Berathung in der Kommission gediehen.

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Es wird immer schöner. Wie die„ Volks- Zeitung" Namen der Partei meldet, sei von der Militärverwaltung an die Magistrate der schlesischen Städte Herrnstadt  , Sulau, Ziegen­ hals  , Tarnowitz  , Kattowiz, Rosenberg, Winzig, Guhrau  , Reichenbach, Lubliniz, Glaz, Neisse  , Leobschütz  , Neustadt, Konservativ Grottkau, Dels und Breslau   die Anfrage gerichtet worden, Freikonservativ ob Garnison genehm refp. eine Ausdehnung der vorhandenen Nationalliberal Freisinn möglich sei. Ob Garnison einer Stadt genehm sei oder Zentrum nicht, muß doch der Militärverwaltung gleichgiltig sein, da Antisemiten für sie doch blos militärtechnische Rücksichten in Betracht kommen Sozialdemokraten sollten. Natürlich wird jezt der Russenpopanz wieder umgehen, die Bewohner der Grenzbezirke sollen eingeschüchtert und die interessirten Spießer durch die Hoffnung auf die beschaffen. Und doch geht die Reaktion damit um, noch des Elbe- Trave- kanals, der die Elbe   bei Lauen­Go traurig ist es mit unserem Reichstags Wahlrecht Der Elbe- Trave- Kanal  . Der Vertrag über den Bau aus der Garnison für sie erwachsenden materiellen Vortheile weitere Verschlechterungen anzubringen. Und zu gunsten der Vorlage gestimmt werden. Nur Gimpel fie wird es thun, wie sie es nach 1887 gethan, wennchen und Lübeckschen Regierungskommissarien unter­burg mit Lübeck   verbinden wird, ist von den preußi­gehen in solch ein Neg.­nicht die deutsche   Arbeiterschaft am 15. Juni so Nach scharfen Protest erhebt, so einmüthig gegen diese Reaktion zeichnet und dadurch zum Abschluß gebracht worden. in die Schranken tritt, daß sie es nicht wagen darf und Inhalt desselben verpflichtet sich Lübeck  , den Kanal, dessen Soften auf 22 750 000 m. veranschlagt find, für eigene kann. Wir aber wollen das Wahlgesey, so wie es nun ist, Rechnung auszuführen; Preußen gewährt einen Beitrag benutzen. Es ist das letzte und höchfte Recht, was dem von 7 500 000 m. In den letteren find 600 000 m. ein­Wolke geblieben. Elend wäre das deutsche   Volt, wenn es gerechnet, welche der Kreis Herzogthum Lauenburg zu dies Recht nicht bis zum äußersten ausnußen wollte. Dann zahlen hat. Der Vertrag bedarf der Genehmigung des würde die Schmach, die Knechtschaft, die würde die Schmach, die Knechtschaft, die Ausbeutung der preußischen Landtages, die noch während dessen gegen­arbeitenden Bevölkerung noch schlimmer werden, als es wärtiger Session eingeholt werden soll. Die neue Wasser­Die Reaktionäre wollen das allgemeine Wahl schon jetzt der Fall ist. Dies zu verhüten ist straße wird von großer Bedeutung für die Entwickelung recht beseitigen, wir wollen es, wie die Forderungen jedes denkenden Mannes Pflicht, 3udes Elb- Ostseeverkehrs sein. unferes Programms zeigen, noch mehr demokrati feinem eigenen Wohle und zum Wohle siren. In unserem Bruderblatt, der Fränkischen einer Kinder und der Zukunft unseres Fusangel. Aus Hagen   i. W. wird geschrieben: Tagespost  ", wird treffend ausgeführt: Die heutige Boltes!- Es scheint jetzt doch mit der Gründung einer Beitung Reichstagswahl ist eine reine Zufalls wahl. Das Bild, was der Reichstag gewährt, ist feineswegs ein Bild Der feste Thurm". Die Hue ne leute des Zentrums Fusangel's ernst zu werden. Diese soll hier erscheinen und und den Titel„ Westdeutsche Volks- Zeitung für Westfalen des ganzen Voltes im verkleinerten Maßstabe. Des Volkes bereiten denen um Lieber viel Pein. In des Zentrums- und Rheinland  " führen. Durch Aktien zu 100 M. und Wille erscheint im Reichstag nicht ohne Trübung wieder, führers Lieber eigenem Wahlkreise Montabaur   schlägt Antheilscheine zu 25 m. hofft man die zur Gründung er ist vielmehr durch allerlei nichts weniger als gerechte der Zwist in hellen Flammen auf. Eine Anzahl militär- nöthigen 50-60 000 m. aufbringen zu können. Bankier Bestimmungen verfälscht. Die Reichstagswahl gründet sich frommer Ultramontaner that sich zusammen und stellte Fr. Meschede   in Meschede   hat, wie die„ Niederrh. Volks­einerseits auf Bezirkswahl und andererseits auf einen Anhänger des Antrags Huene, den Notar Hohl Beitung" mittheilt, die Gründung der Gesellschaft über­Mehrheitsvertretung. Deutschland   ist seit 1870 in in Montabaur   als ultramontanen Gegenkandidaten gegen nommen. Das Zentrum hat durch seinen rücksichtslosen 397 Wahlkreise eingetheilt, deren jeder einen Abgeordneten Lieber auf. Den Vogel aber schießen die badischen Ultramontanen Boykott diesen Zustand erst geschaffen. Der„ feste Thurm" wählt. Jeder Wahlkreis folite ursprünglich 100000 Einwohner ab. Das in Freiburg   i. Br. versammelte Hauptkomitee bröckelt, hier und anderswo. ober ca. 20 000 Wähler umfaffen. Eine Vermehrung der der badischen Bentrumspartei bezeichnet das

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Bevölke- Verfahren

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Zahl der Abgeordneten infolge der zunehmenden Bevölke- Berfahren des Detans Lender, der für den Antrag Das Fremdenrecht". Der Fremde ist in Deutsch­rungszahl sollte durch besonderes Gesetz bestimmt werden. Huene stimmte, als im Gegensaße zu dem Geist land der diskretionären Vollmacht der Verwaltungsbehörden Solch Gesch hat sich aber nicht blicken lassen, obwohl im und Wortlaut der Partei Organisation überliefert. Wie in Sachsen  , dem Musterlande des Laufe der Jahre die Bevölkerung bedeutend gewachsen ist. ſtehend und kann daher dessen Kandidatur im 8. badischen Kleinlichen Bureaukratismus, das" Fremdenrecht" gehand­Doch dies ist das Wenigste. Schlimm werden diese Wahl- Wahlkreis nicht billigen. Troßdem empfiehlt die habt wird, sei an einem Beispiel gezeigt. Die Leipziger  freis- Verhältnisse, wenn man betrachtet, wie manche Wahl. Parteileitung unter Gutheißung der Delegirtenversammlung R reishauptmannschaft erklärte in einem Falle, freise ungeheuer viel mehr an Bevölke des Landes, von der Aufstellung eines Gegenwo es sich um polizeiliche Ausweisung eines Ausländers rung gewachsen sind als andere und doch tandidaten im Lender'schen Bezirt abzu handelte: nicht mehr Abgeordnete wählen dürfen. In lehen. Diese Doppelseelen- Bragis, welche den Lender ab­den städtischen Wahlkreisen, besonders in den großstädtischen, ist stößt, um ihn nachher desto inniger mit dem Bruderkuß zu die Zahl der Bewohner feit 1870 gewaltig gewachsen, während bedenken, offenbart die furchtbare Berlegenheit des Zentrums. die Zunahme in den ländlichen Kreisen nur sehr gering Bum Schluß! Der wilde" Fus angel kandidirt wieder war. So ist ein böses Mißverhältniß entstanden. Es haben in Dlpe- Meschede  . Schrecken über Schrecken!- bereits im Jahre 1885 die rein städtischen Wahlkreise Das neue Kartell. Wadelstrümpfe, Konservative, Deutschlands   eine Durchschnittsbevölkerung von je 165 875 Nationalliberale, der ganze Mischmasch verbündet sich. So gehabt gegenüber 107 073 in ländlichen Kreisen. Dadurch haben z. B. die Konservativen und National. find selbstverständlich die großen Städte sehr zu ihrem liberalen in Schleswig   beschlossen, schon im ersten Nachtheil beeinflußt. Die Zeit ist nicht mehr fern, wo Wahlgang für den Deutsch freisinnigen Lorenzen 100 Wähler in Kreisen ohne Städte ebenso großen Einfluß zu stimmen. Der Lorenzen bewilligt der Regierung, was auf die Gesetzgebung haben, wie 200 Wähler in städtischen sie verlangt. Wähler, so sieht der Liberalismus ohne Kreisen. Schminke aus!.

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Weiter haben wir, wie gesagt, die Mehrheitsvertretung. Das heißt, wenn in einem Wahlkreise z. B. eine Partei mit Herr Thielen, der Sozialreformer. Vor etwa 10 001 Stimmen über eine andere mit 10 000 Stimmen vierzehn Tagen erhielten 28 Hilfsbremser in Breslau  fiegt, so bleiben diese 10 000 Wähler gänzlich unplöglich ihre Kündigung. Einige von ihnen, so berichtet vertreten. So könnte es vorkommen, daß eine Partei, die Bolts- Beitung", waren schon 14 Jahre beschäftigt. obwohl sie an Anhängern sehr groß ist, doch keinen einzigen Insgesammt sind im ersten Quartal dieses Jahres im Vertreter in den Reichstag senden darf, wenn sie nämlich Bezirk des Betriebsamtes Breslau   gegen 50 Hilfsbremser überall in der Minderheit blieb. Auf diese Weise geschah entlassen worden, von denen viele bereits vor 5 oder es bekanntlich, daß die sozialdemokratische Fraktion im 6 Jahren ihr Bremser- Examen in der Erwartung ihrer Jahre 1887 troh großen Wachsthums ihrer Wählerzahl definitiven Anstellung abgelegt haben. Als Grund der doch in der Zahl der Abgeordneten zurückging. Das ist Entlassung, nach vorangegangener vierwöchentlicher Kündi­gleichfalls die Ursache, warum die sozialdemokratische gung, werden die Verminderung der Güterzüge und die Fraktion in den legtverflossenen Reichstag nur mit 35 Ab- Einführung einer neuen Bremsvorrichtung angegeben, wo­geordneten einzog, obwohl sie nach den auf sie entfallenen bei Personal gespart würde. Die meisten der entlassenen

„ Was zunächst die Frage der Zuständigkeit des Polizei­Amtes anlangt, so ist in dieser Beziehung darauf hinzuweisen, daß die Ausweisung von Ausländern aus einem Bundesstaate und damit auch die Zuständigkeit bezüglich einer solchen reichs­gefeßlich nicht geregelt ist. Es haben deshalb in dieser Hin­jicht lediglich die landesgesehlichen Vorschriften zu gelten, und durch dieselben ist an der von jeher in Sachsen   anerkannten Befugniß der Detspolizeibehörden zur Bornahme solcher Aus­meisungen etwas nicht geändert worden. Bezüglich der Frage, ob im vorliegenden Falle hinreichender Grund zur Verfügung der Ausweisung vorgelegen habe, ist zunächst zu betonen, daß in Sachsen   nach wie vor der Rechtssay gilt, daß Aus. länder, d. h. Reichsausländer, ein Recht zum Aufenthalte daselbst überhaupt nicht haben. Es ist dies erst neuerdings wieder in den Motiven zu§ 8 des Gesetzes vom 15. April 1886, die Befugniß der Polizeibehörden zum Erlasse von Aufenthaltsverboten zc., ausgesprochen worden, Wenn auch in der Praxis mit Rücksicht auf den internationalen Verkehr und die engere Verbindung der Völker den Ausländern der Aufenthalt im hiesigen Lande von den Behörden im all­gemeinen anstandslos gestattet wird, falls nicht etwa im ein­zelnen Falle besondere Bedenken vorliegen oder der Betreffende ohne ausreichende Subsistenzmittel fich befindet oder den hier­ländischen gesetzlichen Vorschriften entgegenhandelt, so muß doch daran festgehalten werden, daß der Ausländer rechtlich ohne weiteres aus dem Lande gewiesen werden tann; selbstverständlich ist dabei vorauszusehen, daß nicht etwa Staatsverträge dem ent gegenstehen, was bezüglich Desterreich Ungarns   nicht der Fall ist."

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Eine reichsgesetzliche Regelung des Fremden­rechts in voltsthümlichem Sinne ist eine bedeut­fame Aufgabe des Parlaments. In einem gefitteten Ge­trieb, und so wurde der arme Bursche immer verliebter, statt und diesen Punkt des alten, sonst unschönen Königsbergs zu meinwesen darf der Ausländer nicht vogelfrei sein. sich abschrecken zu lassen. Für Tussy wur er gar nicht vor einem überraschend lieblichen machen. Hierher begleitete handen. Sie blickte nicht einmal von ihrem Buche auf, wenn Dettinger bisweilen die Damen, und bei einer solchen Ge- Der Stern- Siebengescheidt des westdeutschen Blattes, er fam. Anders mit Dettinger. Bei seinem ersten Besuch legenheit war es, wo er, mit Valesta allein unter den alten der den spaßhaften Einfall gehabt hat, Caprivi sei der hatte sie kein Auge von ihm verwandt, so daß es ihn fast schattigen Bäumen auf und abwandelnd, während Frau Adressat des Prinzenbriefes, schneidet in seinem Organ die in Berlegenheit gesetzt hatte. Sie fühlte mit dem Instinkt Stern und Tussy eine Strecke vor ihnen hergingen, seinen ergöglichsten Kapriolen. Wenn er fabelt, daß der Vor­des Weibes, daß es sich hier um mehr als eine neue Bes heißen Gefühlen für das Mädchen an seiner Seite Aus- wärts" zur Veröffentlichung eines fremden Briefes benugt" tanntschaft handelte, daß das Herz ihrer Schwester engagirt bruck gab. Valesta hatte das Geständniß längst in seinen worden sei, so weiß der Nachrichtenhausirer des westdeutschen war, und ein eifersüchtiger Schmerz ging wie ein zwei Blicken gelesen und doch überfluthete sie daffelbe mit be- Blattes, daß der Vorwärts" sich von niemand benutzen" schneidiges Schwert durch ihre Seele. Nur sehr allmälig rauschender Seligkeit, so wie der Mond draußen Wipfel läßt, dergleichen vielmehr Leuten vom Schlage des Stern­faßte sie zu Dettinger Bertrauen und mischte sich bei seinen und See mit Strömen von Gilber übergoß. Es war ein Siebengescheidt überläßt, die in Vorzimmern sich ,, inspiriren" Abendbesuchen bisweilen schüchtern ins Gespräch, das sie Bund für's Leben, der hier geschlossen wurde, still und ernst, lassen. Der Zweck, den wir verfolgten, ist erreicht, und mehr und mehr interessirte und dem sie mit aufhorchendem nur mit stummem Händedruck, aber Blicken, die mehr sagten, daran wird weder das indianische Wuthgeschrei der Ohre folgte. Es wurden meistens soziale Dinge verhandelt, als der beredtefte Mund es vermag. Nur daß fie fich Kreuz- Beitung", noch die burleske Hintertreppen- Weisheit von denen sie bisher nichts gewußt oder die ihr zu hoch für schreiben wollten, machten sie ab, und daß vorläufig Alles ,, iuspirirter" Reporter etwas ändern. ihre Fassungskraft erschienen waren. Und jetzt, wie einfach ihr Geheimniß bliebe.

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-IWZO

Hamburg  . Der Hamb  . Korr." meldet: Die nun­flang das alles, was Dettinger sprach, und wie edel und Wie erstaunte Valeska daher, sls Tuffy, an deren Bett menschlich schön war es! Sie sah, wie ihre Schwester ihm sie trat, um ihr Gute Nacht zu sagen, nachdem beide sich mehr beendete bakteriologische Untersuchung, an welcher sich Koch  mit brennenden Wangen zuhörte, wie sie seine Ideen theilte stumm entkleidet hatten, leidenschaftlich ihren Hals um im Auftrage des Professors Dr. K och auch der Stabsarzt und fich für sie begeisterte, und sie wünschte sich beren schlang und in Thränen ausbrach. Nur die Kenntniß des Dr. Weißer aus Altona   betheiligte, hat ergehen, daß Muth, ebenfalls Fragen zu stellen, Einwände zu erheben, Borgefallenen konnte der Grund dieser Aufregung sein. bei dem am Montag verstorbenen Arbeiter in Schiffbet Cholera nicht festzustellen war. So erfreulich diese oder ihren lauten Beifall fund zu geben. Aber wie hatte sie es erfahren? Herr Stern war dabei in seinem Element. War er So weißt Du es?" fragte Balesta leise. Tuffy Nachricht ist, so versteht es sich doch von selbst, daß die auch ein Gegner der neuen Theorien, so konnte er doch nickte stumm, indem sie die Schwester noch fester an sich mit der öffentlichen Gesundheitspflege betrauten Behörden peinlich Wacht halten müssen.- eifern, poltern, feiner Suade freien Lauf lassen, und das drückte. war ihm schon Genuß. Während er, wenn der Produkten- Seltsames Kind!" murmelte Balesta, jene wie ein Deutsch  - sozialer Anstand. Aus Breslau   wird vetter da war, wie Valesta Rudolf nannte, schon um zehn solches beschwichtigend. Ja, er hat es mir heut gesagt," ber Frankfurter Beitung"( Morgenblatt, Uhr seine dicke silberne Uhr herauszog, dem Gaste pfiffig fuhr sie flüsternd fort und verbarg in holder Scham das 16. Mai) unterm 12. Mai geschrieben: zublinzelnd, um ihm zu verstehen zu geben, daß es Zeit sei, Gesicht an dem fnospenden Busen der Schwester. Tussy, fich zurückzuziehen denn gerade, weil der Neffe Geld ich bin so glücklich! Es bleibt aber unter uns. Nur Du besaß, war er gern grob gegen ihn brach Dettinger ihm darfst es wissen, Dir hätte ich es doch gesagt. Du wirst ftets zu früh auf und niemals unterließ er es, ihn zum unsere liebe fleine Vertraute sein. Die Mutter dürfen wir Wiederkommen zu nöthigen. nicht beunruhigen und der Vater Du weißt selbst, wie Es blieb jedoch nicht allein bei diesen Besuchen. So thöricht es wäre. Wir müssen abwarten. Einstweilen, lange die Jahreszeit schön war, ging die Familie nach dem Tuffy, geliebtes, treues Herz, einstweilen- laß uns glüc Abendbrot oft in's Freie, gewöhnlich in einen der öffentlich sein!" Sie sprach die letzten Worte mit sehnsuchts­lichen Garten, die den mitten in der Stadt liegenden See, voller schwellender Brust, den Kopf in den Nacken gebogen. Schloßteich genannt, wie mit einem grünen Kranze umgeben ( Fortsetzung folgt.)

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Am vorigen Montag war das Kißling'sche Bier­lokal der Schauplah anes Exzesses, wie er in diesen Räumen gewiß nicht erwartet werden sollte. An einem Tisch hatten, wie die Presl. Gerichtsztg." berichtet, mehrere Bres lauer Raufleute mit ihren Damen Blaz genommen. In der Gesellschaft befanden sich Schweizerinnen, mit denen sich die Herren in französischer Sprache unterhielten. An einem Nachbartische saß ein Hauptmann der hiesigen Garnison in Uniform uno ein Herr in Zivil. Als eine der Schweizerinnen an dem Pachbartisch vorbeiging, erhob sich der Herr in Zivil und verlegte ihr einen Stoß, dem er, als sie wieder an ihren