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Gewerkschaftliches.

Lebius fährt fort:

gnügen ist."

"

Ausbruch kam.

Der Achtfiunbentag ist vom 1. Januar ab im Buchdruck den Vordergrund. Damit erwachsen unseren Genoffinnen Euf gewerbe Kopenhagens durchgeführt, und zwar auf Grund gaben, deren Lösung in Tausenden von Fällen Schwierig doch des vor zirka vier Jahren abgeschlossenen Tarifvertrages, der zu feiten bereiten werden, betreten sie ein ihnen bis Berlin und Umgegend. nächst eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 8% Stunden brachte Gebiet. Die Gewerbeordnungs­Spiegelfechterei und die weitere Verkürzung auf 8 Stundn zum 1. Januar 1910 dahin vollständig fremdes novelle, Forderungen des Arbeiterinnenschutzes, Abwehrmaßnahmen überschreibt Herr Lebius sehr richtig einen Artikel im Bund", in festsette. gegen Verschlechterung dieses Schutzes, durch Gesetzesverschandelung dem er sich ausläßt, seine Enthüllungen" über den Schriftsteller Kein Straßenbahnerstreik in Kopenhagen . sowie auf administrativem Wege, ferner die in Verbindung mit der Karl Mah wären uns auf die Nerven gefallen und wir seien mit Kurz vor Neujahr ist es zwischen den Straßenbahngesellschaften Versicherungsordnung zu erörternden Fragen der Mutterschafts­einem hörbaren Rud" von unserem gefeierten Freunde" abgerückt. Kepenhagens und ihren Angestellten zu einer Einigung gekommen, fürsorge usw., das find Materien, deren gründliche Besprechung auf Die Räubergeschichten sollen nicht wahr sein, denn May so daß der schon als unvermeidlich angesehene Streit nicht zum einer Frauenkonferenz ebenfalls dringend erforderlich erscheint. Wer lacht da nicht! Der Bor­hat Strafantrag gestellt. Die abermaligen Verhandlungen zwischen den Jedenfalls tönnte sie außerordentlich befruchtend wirken und den wärts" weiß, daß Strafantragstellen ein billiges, harmloses Ver- Bertretern der Angestellten und der Geſellſchaften, an denen auch agitatorischen Fundus der Gesamtbewegung stark bereichern. die Vertreter des Verbandes der dänischen Gewerkschaften wie die Strafanträge des Herrn Lebius sind in der Tat für die damit der dänischen Arbeitgebervereinigung teilnahmen, führten zu Bedrohten" ein recht harmloses Vergnügen, denn Herr Le bius ist einem Uebereinkommen, wonach der alte Tarifvertrag mit geringen Erziehung und Sozialismus. In dem letzten der Vorträge, die in zahlreichen Fällen dem angebotenen Wahrheitsbeweis aus dem Verbesserungen, die nur für einen Teil des Personals in Betracht Genoffe Heinrich Schulz im Verein für Frauen und Mädchen Wege gegangen. Strafanträge anderer gegen ihn sieht er aber kommen, bis zum 1. Januar 1911, und, falls die Uebernahme der offenbar nicht als ein billiges, harmloses Bergnügen an. Er geht Bahnen durch die Stadt beschlossen wird, bis zum 1. August 1911, über Theorie und Praris der Erziehung gehalten hat, behandelte der Vortragende die zukünftige Gestaltung der Erziehung. Es solle diesem angeblichen Vergnügen in weitem Bogen aus dem Wege, indem dem Tage der Verstadtlichung gelten soll. Wird die Verstadtlichung sich dabei nicht um starf persönlich gefärbte utopistische Zukunftsbilder nicht beschlossen worüber bis zum 1. Juli 1910 entschieden sein er seine Anwürfe durch andere zeichnen und vertreten läßt! Herr Lebius sagt weiter: muß, dann soll mit den Gesellschaften über einen neuen Tarif- handlen, wie sie in der Geschichte der Erziehung von starken Vorwärts­vertrag verhandelt werden. Dieses Uebereinkommen ist in der denkern öfter gezeichnet worden seien( Rousseau , Salzmann, Goethe, Nacht vom 30. auf den 31. Dezember von der Generalversammlung Fourier), sondern es solle untersucht werden, inwieweit der Sozialis­der Straßenbahner mit 882 gegen 362 Stimmen bei 150 Stimm- mus Wesen und Form der Erziehung zu beeinflussen vermöge. enthaltungen gutgeheißen worden. Es war Rücksicht auf die große Redner wies zurück auf die Erziehungsverhältnisse der alten Arbeitslosigkeit in weiten Kreisen der Arbeiterschaft, auf das urkommunistischen Verbände, die sich in ihrem Wesen erheblich von Die stärksten Er­Glend, das das vereinigte Unternehmertum noch durch Massen- denen der späteren Zeiten unterſchieden hätten. aussperrungen auf die Spike treiben wollten, falls die Straßen zieher bildete damals das Beispiel der Erwachsenen, die förperliche Arbeit bahner streiften, was sie veranlaßte, sich noch weiterhin mit den fei nicht von der geistigen getrennt gewesen, es sei durch Arbeit zur Arbeit elenden Löhnen zufrieden zu geben. Mit ausschlaggebend war auch für die Gesamtheit erzogen worden. Besonders charakteristisch sei für jene der Umstand, daß man mit einer gewissen Sicherheit auf die Ver- Zeit der Respekt der Erwachsenen vor den Kindern und die frühe wirt­stadtlichung der Straßenbahnen rechnet, die ohne Streit annehm- schaftliche und persönliche Selbständigkeit der Kinder gewesen. Alle deutung vorhanden, sie seien noch unentwickelt und roh gewesen, bare Verbesserungen der Lohn- und Arbeitsverhältnisse zur Folge diese Eigenschaften seien in den Urzeiten gleichsam nur in der An­aber sie gehörten doch zum Wesen des Kommunismus. Und so ge­wiß dereinst ein veredelter, ausgereifter, differenzierter Kommunismus die Menschheit beherrschen werde, so sicher würden auch die dazu gehörigen Besonderheiten der Erziehung in veredelter, entwickelter eise weiter durchdringen.

Der Vorwärts", der ganz genau orientiert ist, weiß aber auch, daß es May nie au einer öffentlichen Ver­handlung tommen lassen wird." Woher Herr Lebius diese vorgebliche Kenntnis hat, wissen wir nicht. Wir haben die Erklärung Mays einem bürger lichen Blatte entnommen und ihre Herkunft deutlich gekennzeichnet. Irgendwelche persönlichen Mit­teilungen über seine Absichten haben wir von Herrn May nicht erhalten. Aber dieser Satz verrät vorzeitig die Taktik des Herrn Lebius. Er selbst wird es anscheinend zu einer öffentlichen Ver­handlung nicht kommen lassen und unterschiebt schon vor Beginn des Gefechtes diese Absicht seinem Gegner deswegen, um die Augen der Deffentlichkeit von seinen Taschenspielerkunststückchen abzulenken. Spiegelfechterei!

Das Ganze aber ist wieder ein netter Beitrag zur Beantwortung der Frage: Ist Lebius ein Ehrenmann?

Achtung, Metallarbeiter! Die Schlosser und Dreher der Ver­einigten Jiolatoren Werke in Bankow, Wollantstr. 32, befinden sich feit einiger Zeit im Streit. Diese Firma ist deshalb bis auf weiteres für Metallarbeiter gesperrt. Die Kollegen ersuchen wir, diesen Be­trieb zu meiden. Etwaige Arbeitsangebote der Vereinigten Isolatoren­Werke in Pankow find zurückzuweisen.

Deutscher Metallarbeiterverband. Drtsverwaltung Berlin . Achtung, Fliesenleger! Wir bringen hiermit nochmals zur Kenntnis, daß der Arbeitsnachweis der Fliesenleger und Hilfs­arbeiter sich Schüßenstraße 18/19 befindet. Telephon: Amt I, 7730. Alle arbeitslosen Kollegen werden dringend ersucht, dort sofort ihre Adresse abzugeben. Wer in Arbeit tritt, hat telephonisch oder schriftlich seine Abmeldung zu bewirken. Alle Meldungen und Be­schwerden sind auch dahin abzugeben. Geschäftsstunden: Wochen­tags von 5 bis 7 Uhr und Sonnabends von 4 bis 6 Uhr nachmittags. J. A.: H. Waldheim, Meininger Straße 8. Achtung, Töpfer! Die Bauten der Firma S. Haafe, Danzigerstr. 78, find zu meiden, da die Firma Wilde" beschäftigt. In Frage kommen die Bauten: Driesener Straße, Bornholmer Straße, Ecke Nortveger Straße und Czarnifauer Straße. Die Verbandsleitung. Achtung, Friseurgehilfen! Wegen Differenzen für Verbands­mitglieder gesperrt ist: will, Camphausenstraße 32. Geregelt: Menzel, Sidingenstraße 52. Verband der Friseurgehilfen.

Deutfches Reich.

haben wird.

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Um den Achtstundentag!

In Northumberland haben infolge von Streitigkeiten mit den Bergwerksbesitzern wegen des Achtstundentages 10 000 Bergarbeiter die Arbeit niedergelegt; in Durham werden noch 10 000 Bergarbeiter die Arbeit einstellen.

Aus der Frauenbewegung.

Das Eisen schmieden.

schneller

Dazu gehöre in erster Linie die Befreiung der Arbeit aus den Fesseln und Vorurteilen der Klassenherrschaft; die gewaltsame Trennung der geistigen von der förperlichen Arbeit, die jahrtausendes lang die Kulturmenschheit tyrannisiert habe, müsse beseitigt werden. Jede Arbeit, die zur Aufrechterhaltung der menschlichen Gesellschaft notwendig ist, habe den gleichen Anspruch auf Achtung. Dann werde auch die Erziehung nicht mehr rein intellektuell ſein, die Volksschule der Zukunft werde nicht mehr, wie heute, Die Wahlrechtsfrage, eine der wichtigsten Fragen des politischen eine verschlechterte und verwässerte Ausgabe der höheren Schule sein, Lebens Preußen- Deutschlands , wird durch den preußischen Parteitag in der lediglich der Geist dressiert werde. Das Kind müsse von erneut in den Vordergrund gerückt werden. Aus der Schwebe der vornherein als Teil des sozialen Ganzen aufgefaßt und im Sinne des sozialen Gemeinschaftslebens erzogen werden. Habe aber theoretischen Diskussionen soll und muß sie wieder den Boden der die Arbeit die soziale Gemeinschaft bis heute getragen und bilde fie praktischen Aktion finden. Für uns handelt es sich hierbei schlechthin auch in Zukunft die Grundlage des Zusammenlebens, so müsse die um die Frage des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts. Jugend von vornherein an der Arbeit und durch die Arbeit erzogen Wir bescheiden uns nicht mit der Forderung, daß den Männern das werden. Das bedeute keine Entwürdigung der Erziehung, wie dies Reichstagswahlrecht auch für die preußischen Landtagswahlen zu bon vielen landläufigen Pädagogen angenommen werde, sondern gestanden werde, wir heischen mehr: das gleiche Wahlrecht für dadurch werde sie inhaltlich und methodisch überhaupt erst richtig fein beide Geschlechter! Mit Gefühlswerten hat das nichts zu tun; dementiert, wie Redner durch längere Ausführungen im einzelnen nach Forderung und Erfolg sind die Voraussetzungen politischer Weiter. weist. Die Bedeutung der Arbeit für die Erziehung sei schon früher von entwidelung. Kongreß- und Parteitagsbeschlüsse geben ja auch jeder den besten Denkern erkannt worden, so ein Comenius, Bestalozzi, Fichte, Goethe, Mary und anderen. Indem der Sozialismus das Wahlrechtsforderung den über den Rahmen des Männerwahlrechts Prinzip der Arbeit in die Erziehung einführe, verwirkliche er damit hinausgehenden Inhalt. Gilt's auch für Dich? Das ist für unsere zugleich die höchsten und schönsten Ideale dieser Männer. Aber Genossinnen eine überflüssige Frage. Sie dürfen von der Gewißheit diese Verwirklichung liege leider noch in weiter Ferne, sie sei um eher der zu erreichen, je der Sozialdemokratie sich erwärmen lassen, daß jede politische Macht- und Rechtserweiterung, so der politischen Macht und damit die Be­die das männliche Proletariat im etappenmäßigen Vorwärtsschreiten, die Eroberung als Resultat gemeinsamen Kampfes erzielt, der vollen Gleich feitigung der bildungsfeindlichen kapitalistischen Gesellschaft gelinge. berechtigung des weiblichen Geschlechts näher führt. In unserer Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Mittwoch Ein Neujahrsgeschenk der Firma Krupp . Einheitsorganisation findet die Uebereinstimmung der Inter - den 5. Januar, abends 81% Uhr, in Neuen Klubhaus, Komman Die Firma Krupp gibt von Neujahr an ein wöchentliches Nach- effen und des Wollens ihren äußerlichen Ausdruck. Die bantenstraße 72, Vortrag:" Kinderarbeit- Kinderschutz". Referent: richtenblatt für die Wertsangehörigen heraus. Es soll alle Anschläge, Klage bürgerlicher Damen, die vergeblich bettelnd vor den Partei- Rechtsanwalt Kurt Rosenfeld . Gäste willkommen. Den Mitgliedern Bekanntmachungen, die sonst an den Plakattafeln erscheinen, ent- türen ihrer männlichen Klaſſengenossen stehen, auch die Sozialdemo- der Kinderschutzkommission sei dieser Vortrag angelegentlichst halten; ferner Mitteilungen über Ernennungen, Benfionierungen, fratie lasse energisches Eintreten für die Rechte der Frauen ver­Jubiläen usw. Ferner sollen veröffentlicht werden:" Sonstige Nach­Sonntag, den 9. Januar, giveites Konzert im Choralion- Saal, richten, die für einen größeren Streis von Wertsangehörigen von miffen, entspringt der Sucht, die eigene Infonsequenz zu ent­Interesse sind." Diese letzte Wendung läßt darauf schließen, daß aus schuldigen. Sie fordern Gleichberechtigung und leisten denen Bellevueftr. 4. Beginn 3 Uhr. Mitwirkende: Frl. Ohloff- Gesang, Berliner Solistenquartett, die Herren Kalweit, Heydenblüt, Wert, dem Blatt ein Organ der Gelben gemacht werden soll. Das bis- Schleppenträgerdienste, an der Grundlage der Männer Müller. Herr D. Melja: Bioline, Herr M. Loewensohn: Violoncello, herige Organ des Kruppschen Bildungsvereins wird dem neuen privilegien nicht rütteln wollen. Einzelne Taktikspintisierer Herr Kestenberg : Klavier. Zur Aufführung gelangen Werke folgender Nachrichtenblatt als Beilage zugefügt. in der Partei empfehlen allerdings auch in dieser Frage komponisten: W. A. Mozart , Franz Schubert , Fréderic Chopin , eine Opportunität des Greifens nach dem Erreichbaren, Robert Schumann , J. Brahms . Eintrittskarten a 50 Pf. find zu Lohnbewegungen im Textilgewerbe Bayerns . wobei mit zunehmender Bescheidenheit das Erreichbare schließlich in haben im Verein, bei Frau Kulide, Prinzenftr. 102, Frau Klozsch, Bei der Firma Baruther u. Co.( Teppichfabrit) in of nichts sich auflöst; aber, es find fromme Wünsche, wenn man glaubt, Fichtestr. 1, Frau Jordan, Lübecker Str. 43. legten am 28. Dezember 36 Druderinnen die Arbeit nieder, weil die die Partei werde deshalb die Forderung des gleichen Wahlrechts für Firma für die ab 1. Januar eintretende dreiviertelstündige Arbeitszeit beide Geschlechter schnell in den Silberschrein der Resignation stellen, verkürzung den Druckerinnen 22 Pf. pro Tag Lohnerhöhung durch Anschlag zugebilligt hatte. Die Druckerinnen waren mit einer den man nur gelegentlich öffnet, um ein Prunkstück anstaunen zu folchen Lohnerhöhung nicht einverstanden. Die Direktion gab lassen. Das Proletariat täuscht sich nicht in der Ueberzeugung, daß Spandau . Dienstag, den 4. Januar, 8 Uhr, bei F. Böhle, Havel­straße 20. darauf durch Anschlag bekannt, daß, wer mit dieser Zulage nicht ein- für die Bourgeoisie die Formel von der Politik des Erreichbaren das verstanden sei, zu Mittag nicht wieder zur Arbeit zu kommen brauche. Feigenblatt ist, mit dem sie die Blößen ihrer eigenen Wahlrechts­Auf diese provozierende Haltung der Firma hin legten dann einmütig feindschaft zu verdecken sucht und das Mittel sein soll, die sämtliche Druckerinnen die Arbeit nieder. Die Arbeiterinnen sind Sozialdemokratie auf den Weg der Versumpfung zu führen, den der bis auf fünf nicht organisiert. Die Firma Baruther hat nun weiter giberalismus gegangen ist. Was dieser unter Politik der bekanntgegeben, daß, wenn bis Montag die Druderinnen die Arbeit Stimst des Erreichbaren" versteht, ist der Ersatz des politischen der nicht wieder aufnehmen, der Betrich eingestellt werden muß. Es würden dadurch gegen 100 Arbeiter in Mitleidenschaft gezogen. Auch Kampfes durch den Bettel an den Gegner, Gnade zu üben. Korporation Eines Ehrbaren Kaufmanns" in Hamburg erklärte sich von diesen Arbeitern gehören nur wenige der Organisation an. Die Mit dieser Realpolitit" hat sich der Freifinn zu seiner heutigen in scharfer Weise gegen die Einführung von Schiffahrtsabgaben. Weber und Weberinnen in Hof haben in sämtlichen Webereien Lohn- Bedeutungslosigkeit hinuntergetaftift. Seine Kunst hat ihn zu einer Gerade unter der Abgabefreiheit habe sich der Verkehr der Fluß­schiffahrt im Laufe von zehn Jahren verdoppelt. Man solle deshalb forderungen gestellt. In der Baumwollspinnerei Neuhof haben politischen Spottgeburt, zu einem Fußschemel der Reaktion gemacht. an der Bestimmung der Reichsverfassung, welche die Abgabenfreiheit die Arbeiter auf Grund einer Lohnforderung ohne weiteres 72 Broz. o liberale Männer und Gruppen für demokratische Forderungen sichert, nicht rütteln. Man dürfe nicht vergessen, daß die Abgaben Lohnerhöhung erhalten. eintreten, werden sie natürlich die Unterstützung der Sozialdemokratie eine Erfindung der Agrarier feien, von deren Seite man noch nies finden, dazu bedarf es feiner besonderen Wahlrechtskampftaktit. mals eine Verkehrserleichterung erwartet habe. Deshalb sei es not Nachklänge vom Streit in Badisch- Rheinfelden . Das männliche und weibliche Proletariat ist sich in der wendig, daß Hamburg sich im Bundesrat an die Seite von Sachsen Eine Anzahl am Streit beteiligt gewefener Arbeiter der Forderung und im Wollen einig, hier gibt es teine besonderen und Baden stelle und die Vorlage Preußens ablehne. Aluminiumfabrik in Badisch Rheinfelden erhielt am Montag, den Interessen. Die Frage des des Frauentvahlrechts ist ein Teil

die an

27. Dezember, ihre Kündigung. Der Rest der am Streit Beteiligten unserer Wahlrechtsforderung. Und auch für die Aftion gilt die foll wie verlautet

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nach Neujahr ebenfalls auf die Straße Einheitlichkeit. Quantität und Qualität der wie auch immer ge­fliegen. Wahrscheinlich wollen sich die Unternehmer jetzt dafür rächen, arteten Wahlrechtsdemonstrationen find natürlich von der Technik daß ihre Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Arbeiterpersonal durch den

empfohlen.

Leseabende.

Hus Industrie und Bandel. Gegen die Stromzöllnerci. Die Jahresversammlung

Streit sowohl wie auch burch die Gerichtsverhandlung über die der Agitation und Organisation abhängig. Aus dieser Erwägung Letzte Nachrichten und Depeschen.

Streiffrawalle vor aller Welt offenbar wurde.

Ausland.

Streik und Aussperrung

im Baugewerbe von Amsterdam .

heraus erscheint uns noch eine besondere Vorbereitung für das weib­Opfer der Arbeit. liche Proletariat wünschenswert. Die große Masse der Frauen steht schon aus historischen Gründen in der Erkenntnis von der Bedeutung Effen, 3. Januar. ( B. H. ) In der chemischen Fabrik Bor= des Wahlrechts weit hinter dem Manne zurück. Daß die Wogen der bed entstand eine Gasexplosion, wobei zwei Arbeiter verunglüct politischen Bewegungen das weibliche Proletariat noch nicht in find. Einer ist tot, der andere schwer berlebt. genügendem Maße erfassen, das zu lengnen wäre Selbstbetrug. Die beiden freien oder anarchistischen Maurer- und Bauhilfs. Die Wahlrechtsfrage könnte bei gefchidter, intensiver Agitation der Selbstmord einer Berliner Telephonistin. arbeiterorganisationen Amsterdams haben Mitte Dezember bei aufpeitschende Sturm werden, der die träge Masse aufwühlte, in Kassel , 3. Januar. ( W. T. B.) Jm D- 3uge zwischen den Stas einigen Unternehmern einen Lohnkampf eröffnet, der eine größere brandende Bewegung versezte. Den Anstoß dazu müßte eine Frauen- tionen Eichenberg und Leinefelde erschoß sich heute nach­Aussperrung zur Folge hatte. Die Zahl der Streifenden und Aus- fonferenz geben, die als Folge und in Uebereinstimmung mit den mittag die 28jährige Telephonistin Gertrud Weiland aus Berlin . gesperrten ist laut den Angaben der beiden Organisationen 329. Beschlüssen des Parteitages den Feuerbrand des politischen Aufruhrs Ungefähr ebensoviele Bauberufsarbeiter sind jedoch durch den Sampf arbeitslos geworden. Der dem Verband niederländischer in das weibliche Proletariat hineinschleuderte, dadurch der gemein­Der englisch - deutsche Schiedsgerichtsvertrag. Gewerkschaften angeschlossene Zentralverband der Baufacharbeiter famen Aktion verschärften Nachdruck, gesteigerte Kraft verliehe. ist bei Einleitung des Lohnkampfes nicht zu Rate gezogen worden. London , 3. Januar. ( W. T. B.) Der Notenaustausch zwischen Eine Frauenkonferenz würde unserer Ansicht atach auch aus noch Er und einige andere Bauberufsorganisationen stehen mit den anderen Gründen zweckdienlich sein. Daß die Agitation für die England und Deutschland über die Berlängerung des Schieds­Unternehmern in einem Tarifvertragsverhältnis und sind von kommenden Wahlrechtsfämpfe und die Mitbeteiligung der Frau gerichtsvertrages vom 12. Juli 1904 auf weitere vier Jahre wird der Aussperrung nicht betroffen. Die Unternehmerorganisation ist hierbei eine jener Fragen darstellt, zu deren Erörterung und veröffentlicht. jedoch ihrem Statut nach verpflichtet, wenn der Streit länger als Erledigung nach den Intentionen des Parteitages in Nürnberg drei Wochen dauert, eine allgemeine Aussperrung zu ber­anstalten. Der äußerste Termin für diese Maßregel wäre der besondere Frauenkonferenzen abgehalten werden sollen, bedarf 16. Januar. Es ist also damit zu rechnen, daß der offenbar ziem- näherer Begründung nicht. Die Beratung des Kommunalwahl- Bluefields( Nicaragua ), 3. Januar. ( W. T. B.) Estrada lich ungeschickt und in der ungünstigsten Zeit des Jahres be- programms auf dem Preußentage rückt neben der Frage des läßt seine ganzen Armeevorräte jetzt nach der Stadt Chile schaffen gonnene Streit zu einem allgemeinen Kampf im Baugewerbe fommunalen Frauenwahlrechts auch die der wichtigen ehrenamtlichen und scheint demnach den Feldzug nach dem westlichen Nicaragua Amsterdams führt. und sozialen Tätigkeit der Frau in der Gemeinde ebenfalls start in verlegen zu wollen.

Weitere Kriegsvorbereitungen der Revolutionäre.

Berantw. Rebatt.: Richard Barth , Berlin . Inseratenteil verantw.: Eb. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Berlagsanftals Paul Singer& Co., Berlin SW. Sierzu 5 Beilagen u.Unterhaltungsbl.