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biese faft nur aus Frauen bestehende Organisation ist gut, um- find die Arbeiterinnen wiederholt bei der f. t. General| Sie verlangen weiter, daß im Anschluß an alle Fabriken Säug fichtig, taktisch flug geleitet. An der Spiße der Zentralorgani- direktion der Tabakregie und auch beim Finanzminister vorstellig lingsheime errichtet werden, wo stillfähige Mütter die Kinder fation steht ein besoldeter Obmann. Dem Vorstand gehören in geworden, um zu erreichen, daß die höchste Dienstzeit zum bollen stillen können und wo geschulte wärterinnen die Kinder tagsüber der Mehrzahl Frauen an, und auch die Vertrauenspersonen in Bezug der Invalidenversorgung von 40 auf 35 Jahre herabgesezt betreuen. Bei zwei Fabriken bestehen schon solche Säuglingsheime den Fabriken sind Frauen. Die Provinzortsgruppen werden fast werde. Das ist jetzt erreicht. Und schon nach fünfjähriger Dienst- und werden mustergültig geleitet. Weiter verlangen die Arbeite­immer von Frauen geleitet. Ausgezeichnete Kräfte haben sich zeit kann die niedrigste Invalidenrente bezogen werden. Auch rinnen die Anstellung von weiblichen Aerzten, mindestens für die Arbeiterbewegung entwickelt. Vielfach sind die leitenden eine Witwen- und Waisenversorgung wurde ein- in den großen Städten. Dann sollen Kindergärten errichtet werden, Genossinnen der Gewerkschaft auch die Vertrauenspersonen der geführt, die aber auf dem barbarischen Standpunkt steht, die damit die Kinder der Tabatarbeiterinnen nicht in flösterlichen An­politischen Organisation. unehelichen Kinder schlechter zu behandeln als die ehelichen. stalten untergebracht werden müssen. Schwere Anklagen wurden Die Tabatarbeiterinnen haben es nicht leicht. Ueberall Ein guter, ausreichender Wöchnerinnenschub steht ebenfalls gegen die dort herrschenden Mißstände erhoben. arbeiten ihnen die Christlichsozialen entgegen. Diese haben auch im Vordergrund der Bestrebungen der Tabatarbeiterinnen. Da Bei den Betriebstrantentassen wollen die Arbeite eine Fachorganisation gegründet und sie besitzen ein eigenes Fach- für sie auch nur die vierwöchentliche Schußfrist gilt, die durch die rinnen Einfluß und wirkliche Rechte haben. Heute werden die blatt. In einigen Orten steht der Kaplan an der Spitze der Gewerbeordnung vorgeschrieben ist, so hat die Generaldirektion Interessen der Arbeiterinnen in den Krankenkassen selten gewahrt, Organisation christlicher Tabatarbeiterinnen. Manche Fabrit- vor einem Jahre probeweise einen zwölftägigen bezahlten Urlaub weil nur die Hälfte der Vorstandsmitglieder gewählt werden, die vorstehungen begünstigen unverhohlen die christlichsoziale Organi- für jene Wöchnerinnen eingeführt, die nach ärztlichem Zeugnts andere Hälfte wird ernannt, und das sind fast immer Christlich sation. So oft die sozialdemokratischen Tabatarbeiterinnen Er-| noch erholungsbedürftig sind. Durch diese bedingte Urlaubs- soziale. Diese haben dann zusammen mit der Fabrikvorstehung die folge erreichen, versuchen die Christlichsozialen es so hinzustellen, gewährung ist es aber zu argen Mißständen gekommen. Bei einer Mehrheit und: die Christlichen verlangen nichts". So erklärten als wäre das Erreichte ihr Verdienst. Dennoch geht die Organi- Konferenz, die am 1. und 2. Januar d. J. getagt hat und bei der die Arbeiterinnen. Sie streben jetzt die Gründung eines Verbandes sation vorwärts und schreitet von Erfolg zu Erfolg. Ein Haupt- 24 Fabriken vertreten waren, wurde berichtet, daß manche Aerzte sämtlicher Krankeninstitute der Tabatfabriken an. Davon erhoffen gewicht wurde immer auf die Verkürzung der Arbeitszeit gelegt. teiner Wöchnerin den Urlaub gewähren, weil sie finden, daß, sie sich mehr Einfluß. Sie wollen die Gründung eines Tuber­Die 48- Stundenwoche ist das Ziel und es ist nicht mehr sehr weit wenn eine Urlaub bekommt, ihn jede haben will". Andere wieder tulosenheimes für die Tabatarbeiterschaft durchsehen und entfernt. Seit Neujahr besteht die 51- Stundenwoche und am haben in hundert Fällen nur dreimal den Urlaub für notwendig eine Besserung des Aerzteverhältnisses. Den Verhandlungen der Sonnabend ist um 12 Uhr mittags Arbeitsschluß. Der frete befunden. Andere wieder haben den Standpunkt eingenommen, Tabatarbeiterinnenkonferenz hat auch ein höherer Beamter als Sonnabendnachmittag ist also für die österreichischen daß jede Wöchnerin die zwölf Tage Urlaub notwendig hat. Die Vertreter der f. f. Generaldirektion beigewohnt. Das sagt wohl, Tabatarbeiterinnen erreicht. Die Invalidenversorgung Arbeiterinnen verlangen nun, daß vor und nach der Niederkunft daß es den Tabatarbeiterinnen gelungen ist, sich die Beachtung des ist wesentlich verbessert worden. Seit die Organisation besteht, zwölf Tage bezahlter Urlaub obligatorisch gewährt werde. staatlichen Arbeitgebers zu erringen.

Sozialdemokrat. Wahlverein Adlershof  .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Genosse Schuhmacher

Ludwig Eulitz

am Mittwoch, den 5. Januar, plöglich verstorben ist.

am

Die Beerdigung findet Sonntag, den 8. d. M., nach­mittags 3 Uhr, von der Wohnung des Verstorbenen, Hadenberg­straße 29, aus statt.

Die Genossen, die sich an der Beerdigung beteiligen, treffen fich 13 Uhr im Lofal von R. Kaul, Bismarckstraße 16.

Um rege Beteiligung ersucht 202/3 Der Vorstand.

Zentral- Verband

der Zimmerer Deutschlands  .

Achtung, Lerche!

Die Beerdigung des Sanges­bruders Krauskopf findet Montag 22 Uhr statt.

Am Mittwoch verstarb im Krankenhause Budow unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Kutscher 1795

Reinhold Spiller.

Die Beerdigung findet Sonntag­nachmittag 11, Uhr von der Leichen­halle des Nirdorfer Friedhofes am Mariendorfer Weg aus statt.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Dr. Simmel

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Bezirk 5.

Den Berufsgenossen zur Nach richt, daß unser Mitglied

Ernst Kuske

am 6. d. Mts. verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 8. Januar, nach­mittags 2, Uhr, vom Trauer hause Eisenbahnstr. 32 aus nach dem Emmaus- Kirchhof in Nixdorf, Hermannstraße, ſtatt.

Um rege Beteiligung ersucht 254/1 Der Vorstand.

Beerdigungsverein

Berliner   Zimmerleute.

Am 5. d. M. starb im Alter von 56 Jahren unser Mitglied, der Zimmerer

Ernst Kuske.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, nachmittags 2, Uhr, vom Trauerhause, Eisenbahn­straße 32, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 1815 Der Vorstand.

Deutscher  Transportarbeiter- Verband.

Ortsverwaltung Groß- Berlin.

Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unfer Mitglied, der Omni­busfutscher

Hermann Wetzel

am Montag, den 3. Januar, im Alter von 42 Jahren gestorben ist.

65/5

Ehre seinem Andenken!

Die Verwaltung.

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