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der bayerische   Thronfolger.

Ich will ja nicht sagen, daß er es bewußt getan hat; vielleicht

Bei uns Bringt man bem Bolle fein Bertrauen entgegen. Bei uns rechts.) Allerdings deden sich unfere Auffaffungen nicht mit denen| Bizepräsident Dr. Borsch: Wegen dieser legten Neußerung rufe begegnet man bem Bolte auch seitens der Krone mit feindseligem der Junker. Goethe, Schiller, Gerhart Hauptmann   und Jbfen ich Sie wieder zur Ordnung. Mißtrauen. würden sich bedanken, zu den Junkern gezählt zu werden. Wir haben Abg. Korfanty( Pole): Das Land wird erstaunt sein, wie ein so Bizepräsident Dr. Krause: Herr Abgeordneter Ströbel, diese auch musikalische Kunstabende geschaffen. Sie werden doch nicht weltfremder Mann wie Herr v. Bethmann Hollweg   der erste Beamte Verlegung der Ehrfurcht vor dem Könige ist auch eine Verlegung meinen, daß man dadurch die Krone zum Wackeln bringen fönnte. Diese des Staates sein kann.( Lachen rechts.) Er redet von Unabhängig­der Ordnung des Hauses; ich rufe Sie zur Ordnung.( Beifall rechts.) Bildungsbestrebungen sind gar nicht von politischen Erfeit und von Freiheit der Beamten, während das Gegenteil die täg­Abg. Ströbel( fortfahrend): Durch die Vorlage wird nach wie wägungen ausgegangen. Wir sind auch jederzeit mit liche Praxis ist. Auch müssen wir dagegen Protest erheben, daß der bor   die Masse des Bolles mit gefnebelten Händen den Junkern großer Energie für die Verbesserung der Boltsschule eingetreten, Ministerpräsident das Reichstagswahlrecht herabsetzt. preisgegeben. Auch in Deutschland   ist Preußen mit seinem weil wir meinen, daß das Volk nicht nur ein Recht auf genügende Vizepräsident Dr. Porsch: Das tönnen Sie nicht sagen. Sie reaktionären Wahlrecht ja vollständig isoliert und auch deutsche materielle Existenz hat, sondern auch das Recht, sich zur Sonnenhöhe können höchstens sagen, daß er diesen Effekt erzielt hat. Fürsten   selbst erkennen die Notwendigkeit des allgemeinen und gleichen der Kultur emporzuentwickeln.( Lachen rechts.) Aber solange das Volk Abg. Korfanty: Wahlrechts für die Bundesstaaten an, so Ludwig von Bayern, durch die Schmach des Dreiklassenwahlrechts im materiellen Elend er­halten wird, solange wird es in einem kulturwidrigen Zustande erhalten bleiben. Wir befizen auch nationalen Sinn, soviel wie nur irgend war es unbewußt.( Heiterfeit und Rufe rechts: Au, au!) Der Er hat ausgeführt: Seiner Anschauung nach sei die geheime einer von Ihnen( nach rechts). Es ist ein Beweis für die Gefundheit Reichstag   steht himmelhoch in seinen Leistungen über dem Ab­Wahl ein Schuß der Schwachen gegen die Starken. unseres nationalen Sinnes, daß wir für die Hebung der großen Masse geordnetenhause.( Schallendes Gelächter rechts.) Der Abgeordnete ( Hört bört bei den Sozialdemokraten.) Es gäbe gewiffen- eintreten.( Gehr richtig! b. b. Soziald.) Die Nation find nicht die Frhr. v. Beblis hat seine atvei alten Steckenpferde geritten: die lose Menschen genug, die ihre Untergebenen zwängen, gan 3 60 000 freitonservativen Wähler, auch nicht die Herren vom Zentrum, fatholische Geistlichkeit und die Sozialdemokratie.( Heiterfeit.) anders zu wählen, als diese wählen möchten.( hört! hört! die Nationalliberalen und Freifinnigen, die Nation find die große Masse Es ist unglaublich, daß die Regierung jest, nachdem man in bei den Sozialdemokraten.) Diese scheuten auch nicht davor zurück, des Volkes, die sich aus den Arbeiterschichten zusammensetzt. Wenn Kattowig Beamte gemaßregelt hat, diese Vorlage bringt und glaubt, ihre Untergebenen nur wegen einer nicht genehmen Stimmabgabe wir also für deren Hebung eintreten, so handeln wir so, wie es der damit den Beamten noch etwas zu bieten. Wir werden nicht rasten, aus dem Dienste zu entlassen.( hört hört! bei den Sozial­che wir nicht das Reichstagswahlrecht in Preußen erkämpft haben. demokraten.) Die berkünftelten Wahlsysteme gäben tein Nation zur Ehre gereicht. ( Pravo  ! bei den Polen  .) getreues Bild von der Gesinnung der gesamten Bevölkerung, Auch Sie( nach rechts) follten sich etwas von diesem nationalen Das Haus vertagt die Weiterberatung auf Sonnabend 11 Uhr. wenn nicht ein gleiches und allgemeines Wahlrecht vorhanden wäre. Pflichtgefühl aneignen.( Bachen rechts.) Wir lieben unser Vaterland, Schluß 4 Uhr. ( hört! hört! b. d. Soz.) Das sprach der bayrische Thronfolger, wenngleich es sich noch zum großen Teil im Besize der Junker be­und die Dynaftie feines deutschen   Staates sollte durch ihr Verhalten findet, und wenn auch das Eigentum des Arbeiters am deutschen  Vergleiche mit dem Verhalten der bayerischen Dynastie herauf- Lande nach einem Worte Adolf Hoffmanns, der hoffentlich bald beschwören. Das könnte noch einmal für sie wieder unser Kollege sein wird( Spöttisches Bravo! rechts) in den Blumentöpfen bor   seinem Fenster besteht. Dennoch lieben wir unser Waterland, wenn wir die Wälder durchstreifen und die Wipfel der Niefern   und Buchen über uns rauschen hören. ( ha1 rechts.) Das ist

verbängnisvoll

werden. Es ist eine ganz unsäglich verblendete Auffassung, wie sie Graf Pofadowsky früher und Herr v. Bethmann gestern vertreten hat, daß die preußische Dynastie, dieses wunderbare Gebilde, eins der wunderbarsten, welche die Gefchichte fennt", um mit dem Grafen Posadowsky zu sprechen, seinen ausgesprochenen Gegnern nicht sans phrase ausgeliefert werden soll. Ich würde es mir tausendmal liberlegen, durch solche Ausführungen die Monarchie derartig zu diskreditieren. Eine Diskreditierung ist es, wenn man die Krone mit der Boltsmehrheit in Gegensatz bringt, wenn man den

unfer deutfches Vaterland, das wir dem Volke erobern wollen.

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Daß das aber nötig ist, ist unfäglich traurig und beleuchtet so recht Ihren( nach rechts) nationalen Sinn.( Lachen rechts.) Des­halb wollen wir auch das Wahlrecht ändern. Höchst wahrscheinlich wird ja das Unteroffiziersprivilegium fallen. Aber selbst wenn wir ein Wahlrecht erhielten, das nicht dieses Privilegium einschließt und - ja, was wäre das auch die geheime Abstimmung vorsieht uns damit gegeben? Sogar der konservative Professor Delbrüd kann ein solches Wahlrecht nicht einmal als eine Ab­schlagszahlung ansehen. Sie( zum Zentrum und Linken) werden fich doch wohl an Radikalismus und Voltstümlichkeit bon einem fonservativen Professor nicht beschämen lassen.( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.)

König gewiffermaßen als erften Junker Hinstellt, als Kollegen des Junkers v. Oldenburg  . Das ist eine Beleidigung, deren sich ein Minister nicht schuldig machen sollte. Die Krone und alle die da meinen, die große Masse des Volkes müffe Zutrauen zu ihr haben, müssen erst einmal der großen Masse durch die Tat beweisen, daß sie zutrauen zu ihnen hegen kann. Einstweilen aber beweisen sie das jufte Gegenteil. Frhr. v. Richthofen   behauptete, daß die Sozialdemokratie nicht die Bertreterin der Kultur wäre, aber die Konservativen, das wären die Vertreter des Christentums. Ich habe das ja schon illustriert. Aber ich muß es noch einmal furz und bündig aussprechen: die Sozialdemokratie hat allen Anspruch darauf, als Trägerin der Kultur angesehen zu werden.( Sehr richtig! links. Lachen rechts.) Sie hat sich um die Volksbildung ungeheure Berdienste erworben( Sehr richtig! links), was von jedem ehrlichen Gegner fort mit diefer bundsföttifchen Vorlage! anerkannt werden sollte.( Erneutes Sehr richtig! links.) Sie hat Freie Volfsbühnen und Kunstinstitute aller Art gefchaffen.( Buruf( Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten. Unruhe rechts.)

Ich hoffe also, Sie werden mit uns den Wahl rechtskampf überall zur hellsten Flamme auflodern laffen unter der gemeinsamen Parole: fort mit diefem infamen, niederträchtigen Wahlfyftem,

Freie Jugendorganisation Nixdorf. Sonnabend, den 12. Februar, abends 8 Uhr, in folgenden Lokalen Zahlabend: Bezirk 1. Lokal Stohl= hmidt, Nogatstr. 17. Vortrag des Herrn Buhrow über:" Die Ursachen Bezirk 2. Lokal Jahnide, Weiseftr. 8. der französischen   Revolution". Bortrag des Herrn Linzmann über: Befellenbewegungen im Mittelalter". Bezirk 3. Lofal Süze, Weserstr. 31. Vortrag des Kollegen Gräf  über: Jugendbewegung". Bezirt 4. Lokal klein, Cannerstr. 15.

Gewerkschaften".

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Bertrag des Herrn Jul. Hildebrandt über:" Die Entstehung der deutschen  Bezirk 5. Lokal Kosazek, Brinz Handjerystr. 77. Bortrag des Herrn Nowakowsky über: Alkohol und Jugendbewegung". Bezirk 6 Rofal Gleisberg, Pannierstr. 53. Vortrag des Herrn Nerlich Sonntag, den 13. Februar, nachmittags 2% Uhr, im Karls. über:" Welchen Wert hat die Literatur für die arbeitende Jugend?" garten"," Starlsgartenstr. 6-10: Mitgliederversammlung. i. Bortrag des Herrn Dr. Alfred Bernstein über: Allgemeine Ge sundheitspflege". 2. Diskussion. 3. Wahl eines Feſtausschusses. Rege Beteiligung zu allen Veranstaltungen erwartet Der Vorstand. Berliner   Arbeiter Schachklub. Jeden Montag: Abt. Lichtenberg  bei Blume, Alt- Borhagen 56. Jeden Dienstag: Abt. Wedding   bei Schulz, Magstr. 13b; Abt. Rirdorf bei Stahrmann, Reuterstr. 46; Abt. Dst I bet öhle, Rüdersdorfer Str. 26. Jeden Donnerstag: Abt. Moabit   bei Bielefe, Zwingliftr. 25. Jeden Freitag: Abt. Nord- West bei Lamprecht, Butlitstr. 10; bt. Gesundbrunnen   bei Fritsch, Drontheimer Str. 4; Abt. Schönhauser Allee   bei Baganz, Gaudyftr. 3. Jeden Sonntag 6-10: Abt. Wattstraße bei Möhrenhof, Battstraße, Ece Usedomstraße. Sonnabends in allen Ab­teilungen freier Schachverkehr.

Allgemeine Kranken: und Sterbekaffe der Metallarbeiter ( E. 5. 29, Hamburg  ). Filiale Berlin   5. Sonnabend, den 12. Februar, abends 8 Uhr: Mitgliederversammlung bei Freiheit, Dragonerstr. 15.

Zentralverband der freien Händler, Haufierer und ver: wandten Berufsgenossen Deutschlands  . Sit Effen.( Berwaltungs stelle Berlin  .) Heute abend 8 Uhr bei Drasel, Neue Friedrichstr. 35; Generalversammlung. Mitgliedsbuch legitimiert.

Meteor Platten

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schlag, 50 Hab ich nur deine Liebe, 57. Nachtigall und Drossel, 58. Die Waldvögelein, 59 Konzertgalopp, 60. Der kleine Witzbold. 61. Das träumende Schneeglöckchen, 62. Schwarzwälder Spieluhr. 63. Jongleurgalopp, 64. Sou venir de Cirque Renz, 65. Verlassen bin i, 66. Mein Himmel auf der Erdo  , 67. Gretchens Traum nach dem Ball, 68. Faszination, 69. La Foletta. Gesänge, Opern, Operetten. 70. An der Weser, Das Herz am Rhein  , 71. Noch sind die Tage der Rosen, 72. Wenn ich einmal der Herrgott wär' 73. Romanze aus Fra Diavolo, 74. Stretta aus Troubadour, 75. Rigoletto  , 76. Ach wie so trügerisch, 77. Prolog aus Bajazzo, 78. Arie der Santuzza, 79. Ich bin die Christel von der Post, 80. Ave Maria von Bach- Gounod  , 81. Pagen. Arie, Hugenotten  , 82. Duett aus der Zauberflöte  , 83. Tanz- Duett aus: Der tapfere Soldat", 84. Verlassen bin i, 85. Spinn, spinn. Kuplets und humoristische Vorträge. 86. Im Zirkus, 87. Beim Zahnarzt, 88. Die Telephonistin, 89. Der Hauptmann von Köpenik, 90. Auf der Radrenn­bahn, 91. Im Hühnerstall, 92. Der Posaunenmüller, 93. Fräulcin woll'n Sie nicht, 94, Eine lustige Eisenbahnfahrt, 95. Wenn der Spargel wächst, 96. Eine Vogelhochzeit, 97. Nach'n Kientopp woll'n wir gohn, 98. Schatz mach Kasse, 99. Das Laufmädel, 100. Ach ich schiebe ja so gern.

Orchester. 1. Estudiantina- Walzer, 2. Wiener Praterleben, 3. Dollarprinzessin  , 4. Mikado, 5. Apollo- Klänge, 6. Geschiedene Frau, 7. La Czarina, 8. En carrière, 9. O Susanna, 10. Ein kleines bischen Liebe, 11. 12. Studentenlieder quadrille, 13. Krakowiak  , 14. Sturmgalopp, 15. 16. Bayrische Volksmelodien, 17. Dachauer Liebesgeschichte, 18. Bayrischer Schuhplattler, 19. Admiral Stosch- Marsch, 20. Vindobona- Marsch, 21. Carmen, 22. Aïda, 23. Erzherzog- Albrecht- Marsch, 24. Bayrischer Avancier- Marsch, 25. Tiroler Holzhackerbub'n, 26. Unter dem Doppeladler, 27. Fehrbelliner Reitermarsch, 28. Der Teufel lacht dazu, 29. Waidmansheil, 30. Radetzky- Marsch  , 31. Fanfare militaire, 32. Vorwärts. Marsch, 33. Teufelsmarsch, 34. Ziegenbockmarsch, 35. Tannhäuser  , 36. Lohen­ grin  , 37. 38. Fackeltanz, 39. Dichter und Bauer, 40. Carmen, 41. Dollar prinzessin, 42. Hoffmanns Erzählungen, 43. Lobe den Herrn, 44. Befiehl du deine Wege, 45. 46. Zigeunermusik, 47. Pfeiflied a. ,, Frühlingsluft", 48. Piccolo, Piccolo, 49. Weibi, Weibl, 50. Mädel gib acht. Instrumental- Soli mit Orchester. 51. Ob du mich liebst, 52. Das Berg. mannskind, 53. Zwei Herzen, ein Schlag, 54. Die beiden Finken, 55. Amsel­Die Arien und Lieder sind von bestens bekannten Sängern und Sängerinnen, die Kuplets von beliebtesten Vortragskünstlern gesungen. Das reichhaltige Platten. verzeichnis, das durch regelmäßige Neuaufnahmen dauernde Erweiterung findet, wird jeder Sendung kostenlos beigelegt.

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Berantwortlicher Redakteur Richard Barth  , Berlin  . Für den Enferatenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u, Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.