Eaalabtreiber; dabei treiben sie die Heuchelei so weit, daß sie in am allerwenigsten von der freifinnigen Partei, selbst wenn sie bei fwünschen, glauben sie auch. Aber leise zieht durch ihr Gemüth ihren Blättern bedauern, daß wir fein genügendes Lokal uns Bauernfang treiben sollte. das Todtengeläute: Troß der widerlichsten Kartellwirthschaft haben und sie deshalb mit uns nicht disputiren fönuten, Ihre Sünden beginnen fich aber schon zu rächen. Bis zur Stunde Wahlkreise Iserlohn - Lüdenscheid wurde zwischen den Vorständen fahren. Kommt aber eine neue Auflösung, so wird in dem Im Sicherung der Wahl- und Diskussionsfreiheit. Jn werden ihrer nur eine Droschke voll in den nächsten Reichstag haben sie noch feinen Kandidaten gefunden, der Zugkraft genug der bei dem bevorstehenden Wahlkampf in Betracht kommenden bald elend in die Brüche gehen. Wer so umfällig ist, wie hätte, um die Wähler noch einmal auf die freisinungen zeimruthen Parteien vereinbart, daß: zu locken.
Die Freie Vereinigung für die Durchführung der Militärvorlage", das heißt der Verein von Banfiers, Bör sianer n u. s. w., der sich mit der Schorlemer'schen, gegen die Börse wetternden Broschüre so föstlich hineingeritten hat, erläßt durch ihren Schriftführer, Postsekretär Sachvoll, folgende Ertlärung:
mit einem
1. Wahlzettel von gleicher Form, Größe und gleichem Papier diese Herren, hat freilich Recht, wenn er die harten Büffe und Stöße des Wahlkampfes fürchtet. Aber das Meißener Porzellan ihrer militärfrommen Gesinnungstüchtigkeit gehört in Raritätentabinet, nicht ins Parlament. -
benutzt werden sollen;
2. nur Wähler- Versammlungen einberufen werden sollen; 3. die einberufende Partei die Wahl des Bureaus selbständig ausübt; 4. unbeschränkte Diskussion stattfinden soll, mit der Maßgabe, , mit der daß der Kandidat bezw. Referent jederzeit das Wort zur Er- aufgestellt. widerung erhalten muß.
Im Wahlkreise Marienmerber Stuhm haben die freistungen den Profeffor Virchow als Reichstagskandidaten
Die Agitation unter den Polen des Ostens wird von vertheilten sie große Mengen von Exemplaren der„ Gazeta Rounferen Parteigenossen flott betrieben. Auch in Bromberg botnicza".
" Gegen Ende vorigen Monats find zugleich mit einem Aufruf zu Beiträgen für die Agitation zu gunsten einer Verständigung über die Militärvorlage zwei Flugblätter versandt worden, W. deren eines(„ Die Behandlung der Militärvorlage im Reichs. W. Nölle. R v. d. Halle. Opderbed. tage, ein Freundeswort für Wähler und Gewählte") von H. Scheffler, deren zweites( Katholisch oder National, ein Das fächsische Ministerium des Jnnern, schreibt ber Wort zur ernsten Stunde") von Hubert Frhrn. v. Schor= Wähler", soll angeblich an die zuständigen Behörden und Jn Stuttgart werden unsere Partei und die Volkspartei gemäß einem Uebereinkommen ebenfalls äußerlich vollkommen lemer verfaßt ist. Die gleichzeitige Versendung hat die Auf- Organe eine Instruktion erlassen haben, durch die die Behörden gleiche Stimmzettel herausgeben. Wenn das überall und zwischen faffung hervorgerufen, als ob die Unterzeichner des eriterwähnten sich nicht bloß jeder Wahlbeeinflussung durch Wort oder That zu Theil seines häufig bösartigen Charakters verlieren. Leider sind und Beamten angewiesen werden, bei der bevorstehenden Wahl allen Parteien festgesezt würde, würde der Wahlkampf ein gutes Aufrufs zu dem Inhalt und der Versendung der beiden Flug enthalten, sondern auch die Auflösung von Versammlungen thun Theil seines häufig bösartigen Charakters verlieren. Leider find blätter ihre Zustimmung gegeben bäiten. Dies ist jedoch ein licht zu vermeiden. Zu einer Versammlungsauflösung soll nur gerade die Parteien, die vorgeben, für die Ordnung zu tämpfen, Irrthum. Die gleichzeitige Bersendung ist versehentlichst lich erfolgt." geschritten werden, wenn sie gesehlich begründet und durch hierfür nicht zu haben. Ein Beweis, wie windig es um die Ordnung bestellt fein muß, die sie vertreten.fentary Dann sind diefe Flugblätter auch versehentlich auf vingende Gründe gerechtfertigt werden fann. Schlimm genug, Kosten der Freien Vereinigung" gedruckt worden und find ver- daß eine solche Verordnung erst nothwendig ist. Die Regierung Ueber die Anfertigung gleichartiger Stimmzettel haben fehentlich die folgenden Bermerte unter das Flugblatt des giebt damit zu, daß ihre Organe bisher Wahlbeeinflussungen sich unsere Parteigenossen in alle a. S. mit den Gegnern ein EinHerrn v. Schorlemer gerathen: Schorl rechtfertigende Versammlungs- Auflösungen vorgenommen wor- fich vor sich selber zu schämen.
Geldbeiträge ge baben zu schulden fommen laffen und daß gefeßlich nicht zu vernehmen erzielt. Die in Reichenbach i. B. haben also Ursache,
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zur Durchführung der Militärvorlage nimmt der Schahmeister der Freien Vereinigung für die Durchführung der Militärvorlage", Herr Kommerzienrath Friz Lüdecke, Berlin S , Ritterstraße 90, Dieses Flugblatt ist franto zu beziehen durch den Schriftführer der Freien Vereinigung für die Durchführung der Militärvorlage", Poftiefretär Rachvoll, Groß Lichter elde, Göbenstr. 34.
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entgegen.
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Darteinachrichten.
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Chemnitz . Die Antisemiten werden auch hier widerspenstig; fie haben dem gemeinsamen Kandidaten" aller Patrioten( Andre) einen Oberpatrioten( Klemm) gegenüber gestellt. Andre, der Oberbürgermeister von Chemnih, bielt seine Kandidatenrede bei einem folennen Frübüück der privilegirten Schützengesellschaft". Wie das Cbemnizer Tageblatt" schreibt. Tribüne" einen längeren Bericht, woraus hervorgeht, daß die Ueber den Vorfall in Sollstedt bringt die Thüringer mundeten die Weine ausgezeichnet. Da wird sich niemand mehr Urheberschaft der unliebsamen Sjenen den Antisemiten zuzutheilen wundern, daß die Schüßengesellschaft begeistert" war. ift. Der Reichstagskandidat unserer Partei, Theodor Glode, Aus Men wird uns unterm 1. Juni gemeldet: 2ieb- In Rathenow - schreibt man ung referirte am batte in der Wählerversammlung 7 Minuten gesprochen. Als Inecht, der hier als Kandidat aufgestellt ist, sollte Donnerstag Ignaz Auer aus Berlin über die bevorstehende diese Zeit verstrichen war, unterbrach ihn der antisemitische Vorgestern auftreten. Wir hatten auch einen Saal; dieier Reichstagswahl. Die Versammlung war von 7-800 Personen ſigende mit dem Bemerken, daß er nur noch 1 Minute ſprechen wurde aber im letzten Moment infolge einer durchsichtigen besucht. Die Stimmung ist eine gute. Wenn nicht alles trügt, dürfe. Das veranlaßte die anwesenden Arbeiter zu rufen: Intrigue entzogen, und die Versammlung, zu der Liebknech werden wir unseren Kandidaten im ersten Wahlgang zum Siege Weiter sprechen lassen", abstimmen" 2c. Der Vorsitzende vererschienen war, konnte. deshalb nicht ftattfinden. Das vergeljen. wies hierauf unserem Kandidaten und noch einigen Nordhäuser zu Taufenden nach dem Lokal strömende Publitum Genossen den Saal. Glocke forderte die Umstehenden auf, den In Nieder- Hermsdorf bei Neisse hatte der Pfarrer am Eaal rubig zu verlassen. Das geschah. Die Genossen wandten bemieß aber, welchen Anflang, die Sonntag, den 23. Dtai, bei der Bredigt warnend bekannt gemacht, aben fe matere pochrufe auf Blocke und die Sozialschließlich Eingeborene Kandidatur gefunden hat. Die Empörung über das Scheitern daß die Sozialdemokraten fommen würden. Der Herr Biarrer demofratie ausgebracht hatten, dem Bahnhofe zu, als plöglich der Versammlung war allgemein, und ein sehr geräumiger hatte Recht, denn Nachmittags rückten unsere Genossen heran und Brauerei- Saal, in welchen sich die Genossen begaben, wurde bald verbreiteten die fleine Schrift: Wutter, was läuft der Herr rufe ertönten. vom Gasthause, wo die Versammlung tagte, laute Hilfevon der nachdrängenden Menge so gefüllt, daß tein Apfel zur Gendarm so?" Leider wurden sie gestört. Amts- und Gemeinde zurück Die bereits weggegangenen Arbeiter eilten Erde fallen fonnte. Und Tausende mußten auf der Straße vorsteher erblickten in diesem Schriftchen den Untergang des fchloffen, hörten drinnen im Hausflur aber Schreien und fanden die Thüren zum Gasthause ver bleiben, die, soweit das Auge reichte, schwarz war von Menschen. Dorfes und legten Beschlag auf den noch nicht vertheilten Reft Ruien, sowie das Geräusch Die Proteitler haben einen gewissen Haas als Kandidaten auf des Materials. Es wurde sofort beim Landrath Beschwerde Sie versuchten nun die Thüren zu öffnen, jedoch ohne Erfolg. von Stößen und Schlägen. geftellt, find mit dieser Kandidatur aber wenig znfrieden. Könnte eingereicht. Liebknecht, dessen Popularität unter der einheimischen Bevölkerung In der Wuth, den in der Hausflur Mißhandelten nicht helfen infolge seines Protestes gegen die Annexion und seiner Marseiller zu können, griffen einige Außenstehende bedauerlicherweise zu Rede eine uns selbst unerwartet große ist, sich einige Tage hier Steinen und demolirten die Fenster. Glocke gab sich die größte aufhalten, so wäre seine Wahl gesichert. Mühe, durch abmahnende Zurufe die Leute von ihrem Vorhaben abzubringen. Aber erst als einer der Geschlagenen aus dem Fenster entkommen war, entfernten sich die Arbeiter vom Hause. Gendarm im Handgemenge gewesen sein. Dieser Vorgang wird wie später ein Augenzeuge berichtete, soll im Hausflur auch der von den einsichtigeren Genossen sehr bedauert, aber wenn die fchlagluitigen Antisemiten nicht die Hausthür verschlossen haben würden und der Gendarm ruhig am Ausgang Boito gefaßt bätte, wenn er nun einmal glaubte, daß die Rube noch gestört würde, fo find wir der Meinung, daß nicht das geringste pasfirt wäre. Der Amtsvorsteher verfügte auf telegraphischem Wege die Verhaftung unseres Kandidaten Th. Glocke in Nordhausen . Dieser wurde auch, als der Zug Nachts gegen 12 Uhr in Nord hausen einlief, von dem Polizei- Inspettor verhaftet wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Landiriedenbruchs", mit einem staatlichen Organ gar nicht in Berührung gekommen wie der Herr Amtsvorsteher telegraphirt hatte, troydem Glocké war und nur zur Rahe gemahnt hatte. Er wurde bis zum anderen Mittag in Haft behalten, nachdem der Untersuchungs
Die Nationalliberalen im Wahlkreise Sonneberg wollen aus Haß gegen den Freifinn für den sozialdemokratischen Kandidaten stimmen. Sie werden sich noch besinnen.
Erlangen - Fürth , ift plöglich gestorben. Evora , der Kandidat der Volkspartei im Wahlkreise schwer einen Kandidaten für den heiß umstrittenen Wahlkreis Die Volkspartei wird finden. Die Aussichten unseres Kandidaten Segiß sind aus
gezeichnete.
Ein deutliches Zeichen ihrer Schwäche haben unsere mit uns äußerlich gleiche Stimmzettel herstellen zu lassen. Damit Gegner in Reichenbach i. B. gegeben. Sie lehnten es ab, gestanden sie ein, daß sie nur von der Angit der Wähler vor geschäftlichen Schädigungen den Sieg erhoffen. Und das ist schmählich!
In Breslan tagte am Mittwoch im Saale der Concordia " eine sehr gut besuchte Wählerversammlung der sozialdemokratischen Partei. Die Volfswacht" berichtet darüber: Der Reichstags: Randidat für Breslau - Dst, Genosse Tuza uer, fprach in nahezu zweiftündiger Rede über die bevorstehende Reichstagswahl. In rubiger, aber ebenso trefflicher Weise behandelte Redner unter Der von Huene ist, wie die„ Schlesische Bolts- 3tg." meldet, dem lebhaftesten Beifall der Anwesenden das Wesen der bürger- nun doch vom Klerus in seinem bisherigen Wahlkreise lichen Parteien, die Bölle und indirekten Steuern, die neue Breslau - 2 and aufgestellt worden und hat die Randidatur Militärvorlage und den Militarismus überhaupt. Die an den angenommen. Einen befieren Gegenkandidaten kann sich die Vortrag sich anschließende Diskussion gefialtete fich zu einer Sozialdemokratie gar nicht wünschen, als den Obersten außerordentlich interessanten und aufklärend wirkenden. Drei der Huenelinge. Herren, Anhänger der freisinnigen Volkspartei, versuchten bei musterhafter Ruhe der Anwesenden darzulegen, daß die freifinnige Boltspartei in vielen Dingen ganz dasselbe errebe, wie die Sozialdemokratie. Was sie dieser noch voraus habe, wäre das Bemühen auf festen Grund zu bauen, nicht in Traumgebilden zu ar: beiten. Ja, einer jener Redner wollte zwar nicht alle Einzelheiten des Zukunftsstaates, aber erst eine Vorstellung von demselben erhalten, ehe er Sozial Eine sehr refignirte Wahlphilofophie treibt Herr demokrat würde. Ten Herren Gegnern, die auf bequemite Theodor Barth in einer Betrachtung über Die politische Auf Weise, freilich nicht unter dem Beifall der Versammelten, ihrem gabe der Freifinnigen Vereinigung". Er sagt in der„ Nation": Herzen Luft gemacht hatten, wurde von einem Genoffen, sowie" Daß ein Parlament, welches mitten in einer allgemeinen politi durch den Referenten eine vorzügliche Widerlegung zu theil. fchen Berfegung zur Welt fommt, teine Lebensdauer verspricht. Nach Annahme einer Resolution, in der sich die Versammlung leuchtet ein. Es ist wahrscheinlicher, daß der nächste Reichstag mit den Ausführungen des Referenten einverstanden erklärte, teine fünf Monate alt wird, als daß er das gefezmäßige Alter ging man mit einem dreifachen Hoch auf die internationale So- von fünf Jahren erreicht. In einer solchen Lage ist der nächste zialdemokratie auseinander. Wenn irgend eine Wählerverfamm Wahlerfolg von viel geringerer Bedeutung, als die Einnahme lung, so dürfte dieſe in ihrem ganzen imposanten Verlauf den einer Stellung, die sich im Wechsel der Zeiten behaupten läßt. besten Eindruck hinterlassen haben, vor allemi bei unseren Gegnern, Hierauf muß in erster Linie das Augenmerk der Freisinnigen denen dadurch der Beweis geliefert wurde, daß wir nichts fürchten, Bereinigung gerichtet sein." Was die Wadelstrümpfe
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denn dies sei ungerecht zu fordern
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mohl
viel größer geworden und von unheimlich dunkeln Ringen umgeben waren.
Eines Abends faß man wieder so beisammen. Rings um herrschte tiefe Stille, nur hin und wieber fam ein furzer, abgebrochener Laut aus den Gebüschen des Gartens, wie der erste schüchterne Lockruf einer Nachtigall.
Balesta befand sich in großer Aufregung. Ihr Rechtsanwalt hatte ihr heute das Resultat der Vernehmung des Herrn von Kries mitgetheilt und die frohe Botschaft hinzu gefügt, daß Dettinger nun sofort aus der Haft entlassen werden müßte, da fein Grund mehr vorhanden sei, ein Berfahren gegen ihn einzuleiten.
lief ihr durch die Glieder, als sie mit dem blauen Kouvert ins Haus und in ihre Stube stürzte, in die ihr Frau Braun schon vorangeeilt war, um Licht anzuzünden. Sie riß das Kouvert auf und las: Komm unverzüglich. Die Mutter stirbt. Tussy."
Es war, als fonnte sie mit den paar Worten nicht zu Ende kommen. Immerfort starrte sie darauf hin. Ihre Sinne waren getheilt. Auge und Chr nahmen gleichzeitig jedes eine andere Schreckensnachricht auf. Durch das offene Fenster hörte sie den Telegraphenboten draußen, der ein Bekannter von Ernst war, zu diesem sagen:
Ach, der kommt sobald nicht wieder frei. Es ist ein
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richter ihn verhört hatte. Außerdem sollte ein Arbeiter in der Hausflur vom Gendarm verhaftet sein, der, wie die gegnerischen Beitungen meldeten, aus Magdeburg gekommen sei, jedoch stellte ich später heraus, daß er wohl in Magdeburg geboren, aber in Nordbaufen schon mehrere Jahre arbeitet. ( Die gegnerischen Beitungen bezeichneten ihn als einen expreß aus Magdeburg herübergekommenen Agitator"! Red. d. V.) Dieser Arbeiter wurde am anderen Tage Mittags gleichfalls entlaffen. Sämmtliche gegnerischen Zeitungen, und besonders die antisemitischen, bauschten diese Vorkommnisse auf als„ fozial demokratischen Aufruhr", vergeffen aber dabei ganz, daß gerade ihre Angehörigen in der betreffenden Versammlung speziell, wie ibre Partei im allgemeinen, die größte Schuld an solchen Bor tommniffen tragen. Würden fie die Angehörigen anderer Parteien ruhig ihrer Wege ziehen lassen, würden fie eine freie Disfuffton geftatten, wie es alle fozialdemokratischen Versammlungen pflegen, so wären derartige Borgänge nie und nimmer möglich.
Sie
burg i. E. wurde, wie die Elsaß- Lothr. Volks- Zeitung" mitMilitarismus und Sozialdemokratie. In StraßSuche nach sozialdemokratischen Schriften vorgenommen. theilt, in der Kaserne des Fußartillerie Regiments Nr. 10 eine war refultatios. Weiter hat man den Soldaten den Besuch der Wirthschaft Bogelgefang", wo unsere Barteigenossen Versammlungen abgehalten haben, sowie den Besuch des Zigarrenladens des Genossen Böhle, des sozialdemokratischen Reichstags- Randidaten für Molsheim - Erstein , verboten.
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Todtenliste der Partei. In Saalfeld verschied im Saalfelberichte seit mehr als 20 Jahren in der Arbeiterbewegung gestanden und Ein dumpfer Fall und ein Aufschrei von Frau Braun. war einer der bravsten Parteigenossen. Balesta lag ohnmächtig am Boden.
neuer Haftbefehl gegen ihn erlassen. Mit dem heutigen besten Mannes alter der Schloffer bolf Dittmar. Er hat bendzuge ist er in seine Heimath abgeführt."
VIII
EX
Polizeiliches, Gerichtliches ze. alhoe
In 3 wid au wurde in der Redaktion des Bergarbeiter nach dem Manuftript eines aus Delsnig eingegangenen Artikels Organs Glückauf ", sowie in der mit den Redaktionsräumlich teiten verbundenen Privatwohnung des Redakteurs Glade wit nach dem Manuskript eines aus Delsnig eingegangenen Artikels gehaussucht. Gefunden ist nichts worden.
Briefkaffen der Redaktion.
Ter Brief, den sie Mittags zu Hause vorgefunden, hatte Balesta mit unbeschreiblichem Jubel erfüllt, sodaß sie ihre Nachmittagsstunden wie in einem Rausche gegeben, nur mit dem einen Gedanken beschäftigt, daß der Geliebte frei sei, sie ihn vielleicht schon zu Hause, ihrer harrend, finden würde. Sie faufte auf dem Heimwege eine Flasche alien Wein zu dem Wiable, welches ihnen Frau Braun bereiten sollte. Winterkleid abgeworfen und das heitere Frühlingsgewand Das alte Königsberg hatte sein schmutzig gewordenes Einem kleinen Mädchen, welches die ersten Maiglöckchen angelegt, welches seine ganze Physiognomie wie mit einem feilbot, nahm fie gleich den ganzen Vorrath ab. Sturt liebte Bauberschlag veränderte. Das Pflaster der Stadt, selbst in die Waldblumen so sehr! den schmalen und krummen Straßen, welches sechs Monate Es war eine große Enttäuschung, als sie ihn nicht lang unter Schnee und Koth begraben gewesen, war sauber schon in ihrem Stübchen fand; indessen konnte ihn jeder und blant wie ein Parquet; der Pregelstrom floß wieder Augenblick bringen, und so ordnete fie alles zu feinem tlar und von Fahrzeugen aller Art belebt, dahin, an deren Empfang, durch diese Beschäftigung ihre heiße Ungeduld Flanken die grünliche Woge in der Sonne funkelnd ein uneheliches Kind ist kein Ghehindernis. 2. Der Lohn $. 200. 1. Die Nichtzahlung der Alimente für betäubend. Endlich segte sie sich zu ihrer Wirthin und deren plätscherte. Die Gärten um den Schloßteich hatten sich mit fann wegen der Alimente für uneheliche Kinder nicht mit BeSohn vor die Thür, nicht um auf die Nachtigall, sondern bem lichtgrünen Schleier jungen Laubes bedeckt. Auf den schlag belegt werden. 8. Sämmtliche Sachen müssen bei Leistung um auf jeden in der abendlichen Stille laut werdenden zahlreichen Blägen der Stadt schwollen die Knospen des des Offenbarungseides angegeben werden. Schritt zu lauschen. Aber alle verhallten in der Ferne, Flieders. Himmel und Erde lachten, und die Menschheit find bei der Staatsanwaltschaft anzubringen. 5. Pfändungen 4. Strafanzeigen einer wie der andere. Jetzt ward wieder einer laut, ein dieses rauhen Himmelstrichs schien sich der Segnungen der geschehen auf grund des Erkenntnisses allein. männlicher Schritt. Ram er näher? Nein-ja doch beginnenden schönen Jahreszeit doppelt und dreifach zu schrift muß nicht beglaubigt fein; eine Beglaubigung ist aber H. W. junger Abonnent. 1. Leider nein. 2. Die UnterSie schnellte empor und durchbohrte das Zunkel mit ihrem freuen. Blid. Ein Mann näherte sich. Schon that sie ihm einige Um das alte Haus am Pregel mogte das erneute Leben Echritte entgegen allein er war es nicht, den sie so heiß in vollem Strom, aber die Bewohner des zweiten Stock erfehnte. Es war der Telegraphenbote, der eine Depesche werks empfanden nichts davon. Sie hatten heute Frau für sie aus der Heimath brachte. Sie ahnte instinktmäßig, Stern zu Grabe getragen. daß das Telegramm Unheil enthielt. Ein Fieberschauer
all is
-
WE
( Fortsetzung folgt.)
zweckmäßig.
doch nochmals schriftlich ein. W. B. Eine Frist ist nicht vorgeschrieben, tommen Sie R. 5. Ja.
2. T. K. Sie tönnen die Ehescheidungsklage megen Che bruchs anstrengen.