Am Sonnabend Abend theilte fie Bekannten mit, daß fie nach fenthalte, als die Aufzählung mehrerer geschichtlich feststehender| sich beschweren." Der Genannte ist nun Familienvater, hat ein dem Ableben ihres Bräutigams teine Freude am Leben mehr Thatsachen und die Schlußfolgerungen einen Appell an die Ge- frantes Kind, und statt Recht und Genugthuung für die ihm zu habe und in den Tod gehen wolle. Diesen Plan hat sie auch walt nicht enthalten. Der Gerichtshof beschloß nach furzer Be- theil gewordene Behandlung wird er noch weitere fünf bald darauf ausgeführt. Wie sich jetzt herausgestellt hat, ist die rathung, die Verkündung des Urtheils auf Montag, 12. d. M., Tage einer Familie und seinem Berufe ent Duellgeschichte von P. von Anfang bis zu Ende erfunden worden, zu vertagen. weil er dadurch die Neigung der 8. nach und nach für sich zu gewinnen hoffte.
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Verlammlungen.
rissen, denn als wir Sonnabend aberüstet haben, war er nicht unter uns, sondern er verabschiedete sich thränenden Auges von uns. Da er nun Montag, ben 29. Mai, in seinem Geschäfte erwartet wurde, fann es auch Dor= Bu rekogno8ziren ist eine Frauenleiche, die Sonntag früh tommer, daß er seinen Posten verliert, also zu der angethanen um 6 Uhr am Holsteiner Ufer unweit der Moabiter Brücke geSchmach noch dann durch die Uebergriffe des Oberlieutenant landet wurde und einen Bettel mit dem Namen Marie Zumberfy Schmidt arbeitslos werden. Unwillkürlich drängt sich einem bei sich führte. Dieser Name scheint sich indeß auf die Todte, Aufgelöst auf grund des preußischen Vereinsgesetzes wurde der Gedanke auf, daß mit dem Moment, wo man durch die deren Wäsche das Beichen 2. R. trägt, nicht zu beziehen. Zur am Sonnabend eine Wählerversammlung unserer Partei in Ginberufung seiner Familie entrissen wird, man aufhört, öfterFeststellung mag dienen, daß bei der Verfiorbenen, die mit einer Rummelsburg , in der C. Baate sprechen sollte. Die reichischer Staatsbürger zu sein, ja daß man überhaupt aufhört, blauen Bluse, einem schwarzen Rock, grauem Unterrock mit rother Versammlung war gut besucht und auch einige Frauen waren Mensch zu sein. Als intereffant wäre noch zu bemerken, daß es Kante, schwarzen Strümpfen, Knöpfftiefeln und einem Hut auf erschienen. Der überwachende Gendarm verlangte nun, bevor uns streng verboten war, Extra- Kappen zu tragen, aber unfere Draht bekleidet war, eine Brosche in Hufeisenform, ein Ring in die Verhandlungen eingetreten wurde, daß die Frauen aus Schuhe mußten wir dort zerreißen, da wir keine bekamen. mit einem Similistein und Korallenohrringe vorgefunden wurden. dem Saale entfernt werden sollten. Der Einberufer und Vor- Welche Gedanken da mancher bekommt, beweist am besten die sigende der Versammlung, Rofentrans, ersuchte die Genossinnen, Ansicht eines Angehörigen des oberösterreichischen BauernPolizeibericht. Am 3. d. M. Vormittags wurde ein Töpfer sich auf einige Augenblicke aus dem Saale zu entfernen. Dann standes, welcher auch diese llebung mitmachte, er sagte wörtlich: auf dem Boden des Hauses Köpnickerstr. 191 erhängt vorgefunden. verhandelte die Versammlung über das nach Meinung aller Wos funnten uns die Offiziere than, wan ma alle g'samhalten, Nachmittags fiel ein Dachdecker infolge eines Fehltritts vom Redner ungefeßliche Verlangen des überwachenden Beamten. Es und nix mehr anrühr'n, alle tunnten's uns nit einspir'n." VorTache des Gernholt'schen Neubaues, in der Tilsiterstraße, auf wurde betont, daß das preußische Versammlungsgesetz den Frauen gebrachtes dem Herrn Kriegsminister zur gefälligen Untersuchung den Hof hinab und erlitt hierbei einen Bruch des rechten nur die Theilnahme an den Versammlungen politischer Ver- empfehlend, bemerke ich nur noch, daß eine solche Behandlung Armes. 5.- Un der Möckernbrücke wurde Nachmittags ein Ar: eine verbiete. Hier handle es sich um eine Volks beiter mit einer Verlegung am rechten Fuße in hilflosem Zu- versammlung, mit der Zeit gewiß Tausende auf den Gedanken des oberöster= wenn fie auch als Wählerversammlung reichischen Bauern bringen kann, bemerke weiter noch, daß ich stande aufgefunden und nach der Charitee gebracht. An der angemeldet sei. Werde doch auch niemand der erschienenen Ecke der Friedrich Wilhelm- und Thiergartenstraße fiel ein Bier Männer gefragt, ob er das wahlfähige Alter bereits erreicht bereits zwei Waffenübungen bei der Genietruppe mitmachte, wo nicht einmal annähernd etwas Aehnliches vorkam." wagent utscher während der Fahrt vom Wagen, wurde über- habe. Die Versammlung, beschloß einstimmig, sich das geringe nicht einmal annähernd etwas Aehnliches vortam." fahren und erlitt so bedeutende innere Verlegungen, daß Versammlungsrecht, das in Preußen vorhanden ist, nicht weiter er mittels Droschke nach seiner Wohnung gebracht werden mußte. verfümmern zu lassen und die Frauen aufzufordern, an der Ver In der Nacht zum 4. d. M. setzte der Schlosser Walter, als er sammlung wieder theil zu nehmen. Kaum war dieser Beschluß wegen Unfugs und Ruhestörung verhaftet werden sollte, dem ausgeführt, so erklärte der Gendarm die Versammlung für aufNachtwachtbeamten thätlichen Widerstand entgegen, so daß dieser gelöst. Ein brausender Hochruf auf die Sozialdemokratie war die von seiner Waffe Gebrauch machen mußte. Walter erlitt durch Antwort. Dann entfernten sich die Versammelten unter dem einen Säbelhieb eine erhebliche Verlegung am linken Arm und Gesang der Arbeitermarseillaise. Beschwerde beim Minister des wurde nach Anlegung eines Nothverbandes nach dem Kranken- Innern ist sofort eingereicht worden. hause am Friedrichshain gebracht. Auf dem Felde am Friedrichshain wurde in der Nacht zum 4. d. M. ein BodenIn Zehlendorf war es den Parteigenossen gelungen, den Zu dem Sprechsaal- Artitel des Herrn Ebert meister von einigen Männern überfallen und durch Messerstiche Gastwirth F. Rost in der Karlstraße zur Hergabe seines Rofale in Nr. 117 des Vorwärts" erklärt der unterzeichnete Vorstand, daß er die betreffenden Maßnahmen ergriffen hat, weil Herr an der Brust und am Arm so schwer verletzt, daß er nach dem zu bewegen, so daß dort am Sonntag die erste sozialdemokratische Ebert Schrif tütücke und Briefschaften, die an den Verein gerichtet Krankenhause am Friedrichshain gebracht werden mußte. Am Versammlung abgehalten werden konnte. Bemerkt sei, daß der 4. d. M. Morgens wurde vor dem Hause Wallstr. 32/33 ein Amtsvorsteher dem Herrn Rost die Konzession für öffentlichen waren, zu sich nahm, ohne den Vorstand davon in Kenntniß zu Tanz entzogen hat; es ist daher Ehrenpflicht der Genossen, den Ebert mit der Gloffe„ welche Ironie" begleitet, gebrauchten wir sezen. Die Bezeichnung ehemaliger Redakteur", welche Herr Droschkentutscher, dessen Pferd beim Tränken scheu geworden war Wirth bei Ausflügen in diese Gegend zu besuchen und auf solche einfach deshalb, weil außer ihm noch zwei Mitglieder gleichen und durchging, überfahren und anscheinend innerlich verletzt. In der Spree , gegenüber dem Grundstück Holsteiner User 17/18, Weise dafür zu sorgen, daß uns das Lokal auch fernerhin er- Namens im Berein sind. Desgleichen erklären wir gegenüber ber wurde die Leiche eines Mädchens angeschwemmt. halten bleibt. Die Versammlung, welche von über 500 Personen Auf dem Hofe des Grundstücks Forsterstr. 52 fiel Vormittags ein fünf- besucht war, nahm zum grimmen Aerger der Rückschrittler einen Bemertung des Herrn Ebert, der Vorstand habe vehmgerichtsartig" über ihn verhandelt, daß die im Vorwärts" erlassene jähriges Mädchen beim Spielen in einen offenstehenden Keller überaus glänzenden Verlauf, ganz im Gegensatz zu der nur von Annonce, die einstimmig beschlossen wurde, nur besagen sollte, und erlitt eine bedeutende Verlegung am Kopfe. An der Ecke etlichen dreißig Personen besuchten freisinnigen Versammlung, der Friedrich- und Oranienburgerstraße fiel Nachmittags ein welche fürzlich tagte. Der Kandidat des Wahlkreises Fritz Zubeil daß nicht Herr Ebert, sondern der Vorstand den Verein vertritt. 70 Jahre alter Mann infolge eines Fehltritts zur Erde und erntete für seine vortrefflichen Darlegungen reichen Beifall. Die Wegen des übrigen überlassen wir Herrn Ebert der Beurtheilung wurde am Kopfe so schwer verletzt, daß seine Ueberführung nach brieflich zu dieser Versammlung eingeladenen gegnerischen Ran- unserer Mitglieder; wir haben anderes zu thun, als uns mit der Charitee erforderlich wurde. Abends wurde ein Arbeiter didaten Müller und Ring hatten ihr Nichterscheinen schriftlich dieser Angelegenheit weiter zu befassen. Der Vorstand in feiner Wohnung, in der Graudenzerstraße, mit durchschnittener mitgetheilt und Vertreter entsendet, welche jedoch durchaus nicht des Bereins Berliner Gastwirthsgehilfen, Pulsader aufgefunden und nach Anlegung eines Verbandes nach der sozialistischen Frrlehren" zu nehmen. Nachdem dann Caspar Otto Schröder. Paul Grieger. Max Pöniz. Hilgert. Franke. zu bewegen waren, in der Diskussion das Wort zur Widerlegung Annen Straße Nr. 16. dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Im Laufe des Stegliz und Schröter- Teltow noch in fernigen Worten zur Wahl Zages fanden drei Brände stati. des sozialdemokratischen Kandidaten aufgefordert hatten, gelangte Großer. Hoppe. Polter. Hochstädter. nachstehende Resolution, die sich im wesentlichen mit zwei weiteren deckte, zur einstimmigen Annahme:
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Theaker.
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Sprecisaal:
Die Redaktion stellt die Benuzung des Sprechfaals, soweit der Raum dafüz Interesses zur Verfügung; sie wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem abzugeben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Inhalt desselben identifizirt zu werden.
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Briefkasten der Redaktion. 8. Juni Brandenb. Kommunikat. stattfindet oder nicht? Potsdam . Ich will Nachricht haben, ob die Versammlung W. Schmidt. Warum wollen Sie das wissen? nicht an? Wir müssen doch wissen, mit wem wir es zu thun Angermünde . Warum geben Sie uns Ihren Namen
Die Versammlung hat aus den Ausführungen des Refe renten die Ueberzeugung gewonnen, daß die reaktionären Barteien weder gesonnen, noch befähigt sind, für die arbeitenden Klaffen durch das Parlament etwas Ersprießliches zu schaffen. am Sie verspricht deshalb, dahin zu wirken, daß die Ideen der Sozialdemokratie in immer weitere Kreise getragen werden und unser Genosse Frig Zubeil am 15. Juni als Sieger aus dem Wahlkampf hervorgehe, damit er im Auftrage seiner Wähler au geeigneter Stelle energisch gegen jede Beschneidung der Volks rechte und Vermehrung der Lasten Front mache."
Das Nationaltheater hatte mit seinem vorigen Stück, wie es schien, einen ernsthaften Anlauf genommen, wirtliches Voltsleben, reale Kunst auf die Bretter, welche angeblich die Welt bedeuten sollen, zu bringen. Diese scheinbare Wendung zum besseren hat fich aber urplößlich in ihr direktes Gegentheil verwandelt; die Direktion hielt es für angebracht, angesichts der bedeutenden Militärforderungen der Regierung eine sogenannte Poffe auf führen zu lassen, die an schäbigem Patriotismus, an tommißbrotduftender Militärschwärmerei nichts zu wünschen übrig ließ. Es hieße uns zuviel zumuthen, sollten wir unseren Lesern alle die Geschmacklosigkeiten auseinandersehen, deren wir Zeuge waren aber soviel ist sicher, daß das große Publikum von jenem albernen Soldatenenthusiasmus, wie er noch vor zwanzig Jahren in Berlin Mode war, gründlich und für alle Zeiten geheilt ist. Wenn man glaubt, mit diesen Mäßchen heute noch ein Geschäft" auf die Sozialdemokratie geschlossen. machen zu können, dann irrt man sich ganz gewaltig, und wenn es heut zu tage noch Philister genug giebt, welche haufenweise die sogenannten„ Bühnen" besuchen, wo ihnen pralle Schenkel und bunte Uniformen gezeigt werden, so täuscht man sich aber ganz gewaltig in der arbeitenden Bevölkerung von Berlin O., wenn man annimmt, daß diese für den im Nationaltheater gebotenen„ Quatsch" man verzeihe uns das harte Wort- Geld
Siegerist brachte hierauf noch einige von konservativer Seite bei der Wahl von 1890 verübte Wahlbeeinflussungen zur Sprache und gab einige Winke, damit sich die wirthschaftlich abhängigen Wähler gegenüber derartigem Vorgehen schüßen. Da inzwischen die Polizeistunde( 11 Uhr) herangerückt war, so mußte von der Wahl einer Vertrauensperson Abstand genommen werden und wurde die impofante Versammlung mit begeistertem Hoch
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hingiebt.
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Schade, daß an das blödsinnige Stück soviel Mühe in Regie und Spiel verschwendet wurde.
Gerichts- Beitung.
Gauvereia Berliner Bildhauer. Bersammlung am Dienstag, den 6. Juni, im Lotal des Herrn Ehrenberg, Annenstraße 16. Tagesordnung: Modellen- Abend.
Verein Berliner Portiers und Berufsgenossen( gegr. 1885). Versammlung am Dienstag, den 6. Juni, Abends 5 Uhr, Beipzigerstraße 134, in den Vittoria- Sälen. Tagesordnung: Besprechung der Landpartie. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen.
Vermilchikes.
Ein großes Unglück wird aus Kirn gemeldet. Wie das „ Kreuznacher Tageblatt" berichtet, ist dort am Sonnabend Abend en auf der Durchfahrt begriffener Pulverwagen inmitten der 10 leicht verwundet. Gegen 30 Häuser wurden beschädigt. Stadt explodirt. 2 Personen blieben todt, 3 wurden schwer, Der Historienmaler Julius Scholz ist am 2. Juni in Dresden gestorben.
haben.
J. H. Es erscheint in jüdischer Sprache: Der Wecker" in London , die Arbeiter- Zeitung " in New- York und eine jüdische Zeitung im Lemberg , deren Titel uns unbekannt.
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A. 3. , Leipzig . Das Leipziger Tageblatt " druckt ein Wahlkampfs- Gedicht aus dem Katholischen Hausschazz" ab. Dies Gedicht erwirbt den Gegnern nicht eine Stimme. Warum diesen Erfolg durch ein Gegengedicht abschwächen?
einen Nachmittag nochmals auf der Redaktion zu erscheinen. P. N. Wegen des Vorfalls am Sonnabend bitten wir,
Ein Genosse. Anonyme Einsendungen werden nicht berüdfichtigt. Ueberdies scheint Ihr Artikel viel zu sehr an Vorurtheile zu appelliren.
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A. N., Naunynstraße. Von den Reklame Anzeigen der Wurstblätter, der Blätter ohne Parteifärbung" u. f. w., die auf die Klatschsucht und die Dummheit spekuliren, lohnt es sich nicht, speziell Notiz zu nehmen.
. B. 1881-84 war der 4. Berliner Wahlkreis vom fortschrittlichen Abgeordneten Träger vertreten.
C.. 60. Wegen Ehebruchs tritt Bestrafung ein, wenn wegen des Ehebruchs die Ghe geschieden und der unschuldige Gatte Bestrafung beantragt hat.
N. 100. Sie müssen Alimente zahlen; die Geschwängerte ist keineswegs verpflichtet, den Schwängerer zu heirathen. J. St. 1. und 2. Ja.
Wir haben, wenn auch vielleicht nicht Recht auf Arbeit, Frių Vielfrager. Der von Ihnen erwähnte Brief ist hier so doch jedenfalls ein Recht auf Nachtruhe, und wenn wir uns nicht eingegangen. 1. Die Unterstügung bezieht die Mutter überall 2. des Tags über gequält haben, um die Bedürfnisse unserer in Deutschland . Ob gegen die niedrigen Säge anzufämpfen ist, läßt sich ohne Einsicht in die Familien erfüllen zu können, dann haben wir nicht nöthig, uns und Aus der österreichischen Ferienkolonie". Die Wiener Papiere genaue die Nachtruhe rauben zu lassen!" So lautete das ceterum censeo Mittheilung der Lohnverhältnisse " Arbeiter- Zeitung " veröffentlicht folgende Buschrift: nicht fagen, 3. Sie müssen bei dem Standesbeamten der Arbeiter Mertens, Müller und Pringniß, welche sich gestern" vor dem Schöffengericht wegen gemeinschaftlicher Mißhandlung welche in der Reservisten- Abtheilung des Pionier 4. Die Namen der Kinder können auf demselben Stück Papier " Ersuche um Veröffentlichung nachstehender frasser Zustände, anfragen; einen Bescheid erhalten Sie nicht ohne weiteres. zu verantworten hatten. Mit den Angeklagten konnte man ent- Bataillons in Krem 3 vorkommen. Das Kommando über stehen, können aber auch ganz fortbleiben. 5. Beschlagnahme des schieden Mitleid haben. In ihrem Hause wohnte ein Tischler die Reservisten hatte während der Uebungsperiode, der ich bei- Lohnes ist wegen Alimenten nur für eheliche, nicht wegen Bellaschet, welcher dem Branntwein mit solcher Vorliebe huldigte, wohnte( 1. bis 27. Mai), Oberlieutenant Schmidt, zugetheilt Alimenten für außereheliche Kinder zulässig. 6. Nach den daß er ein wahres Kreuz für die Hausbewohner wurde, da er waren ihm Oberlieutenant Kula und Lieutenant Hauer, Attentaten" Hödel und Nobiling. vielfach durch Poltern und blödes Schimpfen beim Nachhausekommen die Nachtruhe störte. Die Angeklagten batten schon oft unter dieser behandlung nicht schöner zusammenfinden konnte. ein Trifolium, welches sich in puncto Mannschafts- Frizz Harburg. Sie müssen nur den Gewerbebetrieb an Wir melden, Erlaubniß und dergl. ist nicht nothwendig. Plage geseufzt, eines Nachts aber wurde es ihnen zu toll: sie A. B. 100. Hat die Mutter des Kindes sich grundlos gefprangen aus den Betten, stürmten in die Behausung des Ruhe- wurden, entgegen den Reglementsvorschriften, die meiste bei jeder Gelegen weigert, das Kind nach vollendetem 4. Lebensjahre desselben dem ftörers und machten ihm in fühlbarer Weise begreiflich, daß die Zeit nur mit" Du" angerufen, und Machtzeit zu polterndem Unfug und lärmenden Monologen nicht beit mit allen erdenklichen Schimpfnamen titulirt, Vater herauszugeben, so wird der Vater von seiner Alimentationsda fei. Die Angeklagten vertraten vor Gericht den Standpunkt, der Oberlieutenant tula sagte sogar bei einer Uebung, wenn er pflicht befreit. einen Revolver bei sich hätte, möchte er uns niederschießen wie H. Zürte 21. Wenn in der That bereits ein Urtel nach daß sie in ihrem guten Rechte seien, wenn sie ihre Nachtruhe, die Hunde; der Lieutenant Hauer sagte wieder:„ Wenn Ihr er- Verhandlung ergangen war und nicht etwa nur eine Ansicht auf deren ungestörten Besitz sie ein gutes Recht hätten, vor der artigen Attentaten schütten. Der Gerichtshof hatte volles Ver- fauft, ist kein Schaden, schade wäre nur um die Montur, die des Vorsitzenden ausgesprochen war, so ist ein neuer Termin und Ihr am Leibe habt, ihr Gsel, Schweine, Rindvieh." ständniß für den Groll der Angeklagten, machte ihnen aber doch während einer Uebung ein Mann bei ihm meldete, um auf bezeichnet haben, so ist dieser Ausdruck im allgemeinen hinAls sich ein neues Urtel unmöglich. Wenn Sie den Meister als„ Ochsen" begreiflich, daß diese Art der Selbsthilfe nicht zulässig sei. Die Angeklagten famen mit der niedrigsten zuläßigen Strafe je die Seite zu gehen, gab er zur Antwort;" Ich lasse Dich nicht reichender Grund zur Entlassung ohne Kündigung, selbst wenn 8 M. Geldstrafe gehen, und wenn Dir der Dr... beim Maul herausrinnt.") die vierzehntägige Kündigungsfrist nicht vereinbart war. davon. Aber nicht nur die Mannschaft, sondern auch die Unteroffiziere F. Sp. 13. Die Forderung ist verjährt. Das rothe Extrablatt, welches das Organ der Uns wurden aufs Erbärmlichste behandelt, und mit gutem Beispiel August A. Die Schlafwirthin ist nicht verantwortlich. abhängigen, der Sozialist" zum 18. März veranstaltet hatte, hat ging der Abtheilungskommandant, Oberlieutenant Schmidt, voran. Adolf Schulz, Rigdorf. 1. Der Vertrag ist für Sie vers eine Unflage wegen Aufreizung zum Klaffenbaß gegen den ver- Als ein Korporal bei einer Uebung einen unbedeutenden Fehler bindlich. 2. Leider geht die Praxis dahin, daß bei Nähmaschinen, antwortlichen Redakteur des Blattes, Wilhelm Mücke, ver- machte, sprang dieser Oberlieutenant Schmidt zu ihm und gab die auf Leihvertrag entnommen sind, bei unpünktlicher Ratenanlaßt. Nach der Antlage führte die Nummer den Lesern eine ihm eine Ohrfeige, einen anderen pacte er bei den zahlung die Maschine zurückzugeben ist, ohne daß auf das bereits Anzahl geschichtlicher Ereignisse, welche in den März fielen, wie Haaren und zerrte ihn he tig daran. Auf die Bemerkung Bezahlte etwas angerechnet wird. die Ermordung Julius Cafar's, die Märstage in Paris , die Er- des Korporals, daß er diese Uebung, wo er den Fehler machte, Otto Ge. Ja. Sie find Gewerbegehilfinnen ber mordung des Kaisers Alexander II. , die Märstämpie des Jahres noch gar nie gemacht, wurde er zu der Ohrfeige noch mit Spediteure. 1848 vor und zog Schlußfolgerungen aus denselben. Den Bro: Lausbub, Schweinhund, Seehund 2c. titulirt. Nächsten Tag letariern wurde in glühender Sprache nahe gelegt, auch ihrerseits nun meldete sich der mißhandelte Korporal vorschrifts. diese Lehren zu beherzigen, nicht zu warten, bis die Fluthen mäßig zum Rapport mit der Bitte um Vorüber ihnen zusammen schlagen, oder diefer oder jener etwas thut, stellung zum Bataillons Rapport, wo er eine Briefkaffen der Expedition. fondern zielbewußt selbst ihr Schicksal zu verbessern. Der Staats. Beschwerde über die geschilderte Behandlung vorbringen In unserer Expedition gingen zum Wahlfonds ferner anwalt erblidte in dem Artikel die Aufreizung zu Gewaltthätig wollte, da fam er aber schön an. Oberlieutenant Schmidt, als folgende Beträge ein: feiten und beantragte 6 Monate Gefängniß, wobei er Abtheilungskommandant empfing ihn wieder mit Sie Lausbub, Metallarbeiter d. F. Gäbert'schen Fabr. 22,55. Stalizeres nicht als Strafmilderungsgrund anfah, daß der Angeklagte Nihilist, Sozialist"( gegen letzteren Ausdruck hatte er zwar nichts, straße 24 a 2, Mitglieder von Seiferteit 7,-. Rothen Maler offenbar nur die Stelle eines Sigredatteurs verfehe. Rechts sondern wird sich die größte Mühe geben, einmal ein tüchtiger Bau Zwinglift. 7: 2,60. Aufgelöster Verein Lustige Brüder 3,50. anwalt Freudenthal fuchte nachzuweisen, daß der Un- zu werden) und diktirte ihm noch eine fünftägige Einzel. Arbeiter der Maschinenfabrik G. Kärger 17,20. Von den Puzern getlagte freigesprochen werden müsse, da der Artikel nichts, weiter arreststrafe, mit dem Bemerken:„ Ich werde Ihnen geben, vom Bau Potsdamerstr. 28: 10,-. Mag und Moris 8. Rate
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