Gewerkschaftliches.
Zentrumschriftliches!
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Vorjahre, während die Streitunterstübung fich um 239 218 m verder diesmal wirklich feine allzu große gegenüber den Ge ringerte. Für Unterstübungen insgesamt wurden rund 7 666 000 meindearbeitern bekundete Freigebigkeit" schuld sei, iett Mart verausgabt. Bei diesen folossalen Ansprüchen an die Haupt- unter anderem auch durch Erhöhung der Standfaffe, besonders durch die Leistungen in der Reise-, ArbeitslosenAls seinerzeit der Vorwärts" eine im fatholischen Arbeiter- und Strantenunterstüßung, verminderte sich das Vermögen der gelder gemildert werden solle. Unser Redner warnte vor berein in allenstein von einem Diözesanpräses gehaltene Rede Haupttasse zwar noch um 109 000 m., eine Verminderung, die diesem Weg, Herr Goldschmidt aber fand ihn unbe über die Pflichten des katholischen Arbeiters, worin in diesem Jahre schon mehr als ausgeglichen ist das Gesamt- denklich. bermögen des Verbandes ist aber durch die größeren Bestände in Beim Etat des Hochbaues wurde von der sozialder Streit als„ Auflehnung gegen das göttliche den. Lokaltassen unzweifelhaft gestiegen; nähere Angaben liegen demokratischen Fraktion versucht, durchzusehen, daß die Sittengeset" bezeichnet wurde, in helleres Licht rückte, da zurzeit darüber noch nicht vor. So zeigt der größte deutsche Kürzung der Ausgaben für Schulbauten erklärte selbst die„ Germania " die Rede bei dem heutigen Bentralverband eine Erholung von den Hemmungen der letzten wieder rückgängig gemacht werde, aber die Mehrheit ließ sich Stande der Arbeiterbewegung" für wenig glüdlich". Und das großen industriellen Kriſe. Seine flotte Aufwärtsbewegung läßt hierauf nicht ein. Genosse Ewald bezeichnete es als unbeBlatt des zentrumschristlichen Metallarbeiterverbandes meinte, folche uns ein gleiches für alle übrigen deutschen Zentralverbände hoffen, Hundedemut, wie in dem Bericht über den Vortrag im katholischen um somit den mächtig emporwachsenden Unternehmerorganisationen greiflich, daß man immer so sehr über langsamen Fortgang Arbeiterverein in Allenstein zum Ausdrud tomme, würde man selbst eine fräftige Sturmphalang der deutschen Arbeiter entgegenzu der Bauten unserer Stadt klage und dennoch die Mittel zu schnellerem Bauen birweigere. Aus den bei den Gelben" vergeblich suchen. Reihen der Freifinnigen erfolgte zunächst feine Erwiderung. A13 aber Genosse Ewald aud bei dem Etat des Straßen- und Brückenbrues die fleinliche Knappserei geißelte, die diesmal ülerall in dem ganzen Stadthaushaltetat hervorgetreten ist, raffte Herr Cassel sich doch noch zu einer abstreitenden Intwort auf und bolte durchaus geschäftsordnungswidrig durchaus geschäftsordnungswidrig- beim Tiefbau nach, was er beim Hochbau versäumt hatte.
stellen.
Dasselbe christliche Gewerkschaftsblatt weist jetzt, wo sich einige Berlängerter Lohntarif. Im Gildenhaus zu Dortmund fand Scharfmacherblätter über einen von Franz Behrens unter dem eine Versammlung der Vertreter des Verbandes der Pflastermeister Schirm der Frau Reichskanzler v. Bethmann Hollweg gehaltenen von Rheinland- Westfalen und der Vertreter der Organisation der Vortrag über„ Die Bedeutung der chriftlich- nationalen Arbeiter- Pflasterer des gleichen Bezirks statt. Die Verhandlungen drehten bewegung" aufregen, darauf hin, daß sich doch Behrens mit seinem sich um die Vereinbarung eines neuen Lohntarifs. Es wurde beVortrage in demselben Rahmen bewegt habe, wie der famose zweite schloffen, den jetzt bestehenden Lohntarif auf ein Jahr zu verlän» gern. Derselbe läuft am 15. Februar nächsten Jahres ab und gilt „ Deutsche( antisozialdemokratische) Arbeiterkongreß" in Berlin vor ohne weiteres auf ein oder mehrere Jahre verlängert, falls nicht einigen Jahren, der vom damaligen Staatsminister v. Bethmann vor diesem Termin eine vierwöchentliche Kündigung erfolgt ist. Hollweg begrüßt worden sei. Daß Bethmann dort auch die schöne Rede hielt von den Arbeitern, die anders wie die Sozialdemokraten arbeiten wollten, die die vier Grundtugenden des Arbeiters, Fleiß, Nüchternheit, Gottesfurcht und Zufriedenheit wieder aufrichten wollten", und daß diefe tugendfame Ministerrebe mit Beifall von den„ Christen" begrüßt wurde, erzählt das Zentrumsblatt ja seinen Getreuen nicht. In diesem Sinne der vier Grundtugenden" des Arbeiters soll also Behrens feine Rede über die Bedeutung der christlich- nationalen Arbeiterbewegung gehalten haben. Ist denn dies aber so weit von der erwähnten Hundedemut" entfernt?
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Wirkungsvolle Hilfe.
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In Neumarkt i. Schl. waren die im Gewerkverein Hirsch Dunder organisierten Tischler gezwungen, wegen breifter Lohn reduzierungen der Firmen 3 immer und Schwan er die Arbeit nieberzulegen resp. die Kündigung einzureichen. Damit allein hätten nun die Tischler noch wenig erreicht. Sie wandten sich deshalb an die Leitung des freien Verbandes der Holzarbeiter in Breslau und an die Redaktion der sozialdemokratischen Voltswacht" in Breslau , um diese zu veranlassen, für Fernhaltung des Buzuges zu sorgen. Ihr Wunsch wurde prompt erfüllt, und zwar in so wirtungsvoller Weise, daß schon nach wenigen Tagen die Arbeitgeber nachgeben mußten. Durch die Fernhaltung des Bus zuges gelang es den Hirsch- Dunderschen, in Neumarkt einen Tarif abzuschließen und neben einer Arbeitszeitverkürzung von 2 Stunden pro Woche eine Lohnzulage von 6 Pf. pro Stunde zu erzielen! Die Kriegskosten!
Hierher gehört auch die Art behandelt, wie in der„ Westdeutschen Arbeiter- Zeitung" in einer Dsterbeilage das Beichten erwähnt wird. In diesem Gefalbadere wird unter anderem gesagt, ein Mensch, der nicht das starte Fundament des Christentums" im Herzen trage, empfinde die Arbeit als Fluch. Wir meinen, daß doch gerade der Christengott nach der Kirchenlehre die schreckliche Drobung" ausstieß, daß der Mensch ,, im Eine Klage wegen Erpressung hatte die Firma Schweiße seines Angesichts sein Brot effen" solle. Oder sollte diese Ernst Mandewirth in Solingen gegen die GewerkschaftsStrafandrohung gar als eine Segenspende gedacht gewesen sein? beamten Paul Pawlowitsch ( Metallarbeiterverband) und Und die Kirche will doch selbst die, so daran glauben, in der himm- Robert Böhmer( Industriearbeiterverband) angestrengt. Bei Tischen Seligkeit über die irdische Bladerei wegheifen? Mählich foll Solinger Firmen, über die vom Industriearbeiterverband und die Sache wohl so gedreht werden, daß auch auf Erden der Arbeiter Metallarbeiterverband gemeinschaftlich der Streik verhängt wird, der Glücklichere ist! Das wäre dann allerdings ein„ chriftlicher" ist es in der Regel der Fall, daß sie beim Friedensschluß die Fortschritt gegen frühere Zeiten. Daß die Sache so geschoben werden Striegskosten, d. h. die Streiffoſten, wenigstens zum Teil bezahlen müssen. Bei der Erledigung des vorjährigen Streits bei der soll von dem Zentrums, arbeiter" blatt, geht auch aus folgendem Saz Firma Ernst Mandewirth in Solingen , über den der„ Borwärts" damals wiederholt berichtete, hatte die Firma 1250 Mt. KriegsJst Dir selbst vielleicht die Arbeit schon als Fluch erschienen? fosten" an die beteiligten Organisationen gezahlt und außerdem Hast Du selbst gefniricht über jene Reichen, die in Untätigkeit ihr als Garantiesumme für die Einhaltung der son Leben verbringen? Sie find zwar nicht zu beneiden; tigen Abmachungen 1000 Mt. hinterlegt. Diese Summe denn die wichtigsten Lebenswerte geben dem wurde dann nach wenigen Wochen von den beiden beteiligten weichlichen Müßiggänger verloren; aber trob- Organisationen für verfallen erflärt, weil die Firma bem gibt es Menschen genug, welche sie bedie Abmachungen nicht innehielt. Der Firmeninhaber neiden, welche sich auch ein müßiggänger machte hierauf die Elberfelder Staatsanwaltschaft gegen die beiden dasein wünschen."
hervor:
Seit der gloriofen Finanzreform haben die Zentrumschriften fo biel von der glänzenden Lage der deutschen Arbeiter entdeckt, daß nun schon der reiche Strösus zum bedauernswerten Menschen herab finft. Man höre auch, wie sich das Blatt, das vorwiegend von ge werkschaftlich organisierten katholischen Arbeitern gelesen wird, über das solidarische Zusammenhalten ausspricht:
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Um den Etat der Kanalisationswerke und Güter entbrannte eine ausgedehnte und heftige Debatte, weil die Mehrheit sich nicht besorders zu erwärmen vermag für umfassende Pläne zuc Ausgestaltung des Güterbetriebes. Gegen de kleinlichen Bedenken, die hier so oft vorgebracht worden sini und auch gestern wieder aufgetischt wurden, wandte sich ruchdrüdlich unser Genosse Borgmann. Auf freifinniger Seite machten vornehmlich Herr Flohr und Herr Werner fich zu Wortführern des Widerstandes gegen den Fortskitt in der Güterbewirtschaftung, und es kam zu eum heftigen Zusammenstoß zwischen ihnen und dem Obebürgermeister Kirschner. Tie Debatte endete damit, de in der Abstimmung der Krämergeist wieder mal Siege blieb.
Zu den Unterstützungen f Vereine beantragte der Etatsausschuß eine Resolution die für den Zentralarbeitsnachweis die Prstadtlichung empfahl. Die Notwendigkeit dieser derung wurde von Herrn Rettig bestritten, von unsem Genossen Dupont aber in eingehenden Darlegungen ber die Wirksamkeit kommunaler Arbeitsnachweise begrürt. Auch Herr Goldschmidt erklärte sich für die Verstadhung, doch für die Resolution fand sich im Plenum kein ehrheit.
In der Beratung überie Höhe des Steuersatzes der Einkommensteu hob Genoffe Borgmann hervor, daß von dem Feſthen an dem bisherigen Saz tatsächlich die Bemittelteden Hauptgewinn haben. Für die Finanzlage der St feien aus dieser Steuerpolitik schließlich die schwersten Gören zu erwarten. Herr Cassel antwortete in renommiertem Tone, man werde dafür zu sorgen wissen, daß Berlin Entwickelung nicht stehen bleibe. Vor der Abstimmng über den Gesamtetat gab Genoffe Borgma die Erklärung ab, daß die sozialGewerkschaftsbeamten mobil, die auch ein Strafverfahren demokratische Fraktion diesjährigen Etat in seinem wegen Erpressung gegen fie einleitete. Nach wiederholten Ganzen wiederum unum so entschiedener ablehnen Bernehmungen der beiden" Delinquenten" in Elberfeld hat die müsse, weil er diesmala nz besonders schlecht sei. Staatsanwaltschaft die Einstellung des Verfahrens verfügt. Die Mit einem wütenden ter des Herrn Cassel endete die Firma Mandewirth hat sich also beim Staatsanwalt bergeblich Debatte, und dann wu der Gesamtetat von der Mehrheit genehmigt. bemüht; sie will ihr Glüd nunmehr im Wege einer Bibilklage bersuchen. Aber auch in diesem Falle wird ihr dasselbe Schicksal befchieden sein.
ſagendem" Aha!" bevortet wurde. Auf Rosenfelds Mahnung, daß Berlingertreter im Herrenhause dort seiner Pflicht gegen Berlingedent fein möge, blieb die Antwort aus, weil Oberbümeister Kirschner nicht anwesend war. Auch sonst w bon feiner Seite weiter das Wort ergriffen; die freisin Mehrheit schien froh zu sein, daß die Sache erledigt ungetan war.
Im ersten Teil Sigung hatte die Versammlung Wenn der Arbeiter niedergebrüdt" sei im Tugendkampf, gehe er still zum Seelenhirten. Du sprichst Dich einmal aus Die Gärtner und Gärtnereiarbeiter von Remscheid find Kenntnis zu nehmenn der Petition zur Reform über Deine Arbeit, über Dein Leid. Das gibt schon Er- am Dienstag nach Ostern in den Streif getreten. Sie haben den des Landtagshlrechts. Sier gab Genosse leichterung, große Erleichterung. Mit Deinen Arbeits. Arbeitgebern unter Beifügung einer Begründung ihre Forderun- Dr. Rosenfeld eierklärung ab, deren Hinweis auf die follegen fannst Du es nicht. Die einen haben selbst keinen gen unterbreitet und bis zum 26. März Antwort erbeten. Wie Notwendigkeit einer e form auch des GemeindeTrost, die anderen reizen Dich bloß noch auf und vermehren da- notwendig und berechtigt die Forderungen der dortigen Gärtner mahlrechts vont freisinnigen Mehrheit mit viel durch Deinen Seelendruck, Dein Unglück." find, geht am besten aus den Forderungen selbst hervor. Trotzdem Geht es also dem Arbeiter schlecht bei seiner Arbeit, so soll er der Gärtnerberuf ein Saisonberuf ist, der noch dazu mit den sich nicht mit seinen Arbeitsbrübern beraten, sondern Witterungsverhältnissen derart zu rechnen hat wie fein anderer, er foll beichten! Wahrhaftig: Der Präfes aus allenstein werden von den Gärtnern nur 45 beziv. 42 Pf. Stundenlohn gevon den Fachabteilern macht gute Schule unter den 8entrums- fordert. Bwei Gärtnereibefizer, die Herren Karl Kremen bahl und Könemann, haben die Forderungen der Gehilfen hriften. mit einem glatten„ Nein" beantwortet, angeblich im Auftrage der übrigen Arbeitgeber, obwohl in der fraglichen Versammlung der Gärtnereibesizer kaum die Hälfte der Arbeitgeber anwesend war. Acht Firmen haben die Forderungen der Gehil eignet und bie aufgestellten Gäße anerkannt Letzte Narichten und Depeschen. fen ohne weiteres als durchaus berechtigt be. Die gut ausgebaute Organisation der Remscheider Gärtner- es find 96 Prozent organisiert- bürgt dafür, daß der Streik mit bem Siege der Gehilfen enden wird, wenn Buzug ferngehalten
bindend erklären fönnten.
G
Dier der Eisenbahnkatastrophe. Mülheim ( Rh 30. März.( W. T. B.) Die bei dem Eisen. bahnunglüd getötebersonen sind: die Musketiere Fischer, Krzy seniat, Schuck, Ber Mochlen, der Hornist Roettgen, sämtlich aus Met. Ferner ytier Bruditet, Gefreiter Koehler, Kanonier Bedorf, die Mute Suenning, Bongers, Kleczkowski, Renz, Kotowcinski, Koertmann, Kulesti, Schnock und Preuß.
Rein Spezialtarif für die Laden- und Kontortischler. Die im Deutſchen Solzarbeiterverband organisierten. Saben Ladentischler beschäftigten sich in einer Branchenversammlung mit der Frage eines Spezialtarifes. Nach einem einleitenden Bericht über ben Vertragsabschluß, wurde über die Aufstellung eines Spezialtarifes für die Ladenbranche diskutiert. Die Unternehmer der wird. Branche verlangen einen Sondervertrag sowie Ueberstunden und Ausnahmen bei Montagearbeiten. In der Diskussion wurde herborgehoben, daß die Ladentischler feine Ursache hätten, sich abSeit dem 22. März stehen 200 Bäder im Streit, nachdem von feits des Hauptvertrages zu stellen, sondern als gleichberechtigte Kontrahenten denselben nur in allen seinen Buntten als für fie feiten der Innung jede Unterhandlung abgelehnt worden war. Aber es wäre an der Zeit, einen Die Unternehmer haben einen Revers unterzeichnet, demzufolge Minimallohn festzusehen, da die Löhne sehr schwanken und sehr strafe von 300 Mt. zu zahlen hat. Trotzdem find 32 geregelte Be ieder Meister, der die Forderungen anerkennt, eine Konventionalgroße Leistungen von den Arbeitern verlangt werden. triebe mit rund 60 beschäftigten Gesellen zu verzeichnen. Ueber Die Versammlung nahm folgende Resolution an: " Die heutige Branchenversammlung der Laden- und Kontor- die anderen Bäckereien ist der Boykott verhängt. Die Kleinmeister, tischler beschließt, daß der allgemeine Vertrag für die Berliner insbesondere in den Arbeitervierteln, fühlen bereits die Wirkung Holzindustrie in allen seinen Bestimmungen auch für die Laden behörde nimmt in recht auffallender Weise für die Arbeitgeber und Kontortischler gelten muß. Die Versammlung lehnt es ab, den Arbeitgebern Sonderbedingungen zuzubilligen, die ungün- Bartei. Bom Dragonerregiment wurden zwei Soldaten zum ftiger wie die Bestimmungen des allgemeinen Vertrages find. Streitbrecherdienste abkommandiert. Auf eine eingereichte Be Sie beauftragt die eingefekte Spezialfommission, nur in diesem schwerde wurde vom Regimentskommandeur der Bescheid erteilt, Sinne die von den Unternehmern beantragten Spezialverhand- daß die zwei Soldaten deshalb zur Streifbrecherarbeit beurlaubt wurden, weil der Bädermeister langjähriger Ehrenpräsident einer Paris , 3( rz.( W. Z. B.) In der heutigen Sitzung der lungen für die Kontor- und Ladenbranche zu führen." Militärbereinigung sei und ihm deshalb die Bitte um Zuweisung Deputiertente, wurde Artikel 1 des Altersversorgungsgesetzes In die Verhandlungskommission wurden Augsburg von Soldaten nicht abgeschlagen werden konnte. Von auswärts angenommen Bon auswärts angenommen die von Guesde( Soz.) beantragte Streichung Brose und Sidert gewählt. Der Zuzug von des Artikels 486 gegen 32 Stimmen abgelehnt. find nur wenig Streitbrecher zu verzeichnen. hatte heftig! das System Einspruch erhoben, Kapitalien in Bädern nach Karlsruhe ist streng fernzuhalten. den Händen Regierung anzuhäufen.
Unter„ Verschiedenes" wurden die Kollegen darauf aufmerkfam gemacht, daß sie in Lohnwerkstätten nicht im Afford arbeiten dürften, da dies vertraglich festgesetzt ist und die Kollegen sich sonst selbst schädigen.
Deutfches Reich.
Husland.
Kommunales.
Die
Friede im englischen Bergbau? London , 30. März. Nach der heutigen Konferenz der großDer Metallarbeiterverband im Jahre 1909. Britannischen Bergarbeitervereinigung wurde eine Refolution bekannt Einen stärkeren Aufschwung in der Mitgliederzahl hat der gegeben, in der den Bergleuten von Südwales der Rat erteilt wird, Verband erst in der zweiten Hälfte des Jahres 1909 genommen, die Bedingungen anzunehmen, die nach den Unterhandlungen zwischen einen noch stärkeren nahm er aber unzweifelhaft schon in diesem Grubenbefißern und Bergarbeiterdelegierten aufgestellt feien. Jahre. Die Auflage der Metallarbeiterzeitung", die vor 8 Tagen 400 000 betrug, erhöhte sich in dieser Woche schon wieder um 6000. jekt noch ftrittigen Bunkte feien nicht wichtig genug, um einen Daran ist die rapide Mitgliederzunahme erkenntlich; hatte doch regionalen oder nationalen Streit zu rechtfertigen. die Berliner Zahlstelle allein im Monat Februar dieses Jahres rund 3000 Mitgliederaufnahmen zu verzeichnen. Die erste Hälfte des Jahres 1909 aber zeigte noch eine schwer auf die Metallindustrie laftende industrielle Depression. Wurden doch im 1. Quartal ge= nannten Jahres allein 1300 000. und im 2. Quartal noch 900 000 M. für Arbeitslosenunterstüßung gezahlt. Beinahe 104 000 Bersonen traten im Jahre dem Verbande bei; am Jahresschluß be trug die effektive Mitgliederzunahme jedoch nur 11 276. Die Mit gliederzahl betrug 373 349, darunter befinden sich 15 548 weibliche und 7860 jugendliche Mitglieder. Der Verband zählte 448 Verwaltungsstellen. Die Einnahmen für die Hauptfasse stiegen um zirka 200 000 M.; sie betrugen 10 383 507 M. Die Ausgaben für Unterstützungen verringerten sich um rund 350 000 m. Die Arbeitslosenunterstützung erhöhte sich um 162 689 m. gegenüber dem Berantw. Rebatt.: Richard Barth , Berlin . Inseratenteil verantw.:
Theobor Worbe reschkowiak, Heimann, Stotthoff, Wawizyniak, Schwerverletb: Steinchen, Hegek, Bollwert, Budzinski, Theodor Worbesteschkowiak, Heimann, Kotthoff, Wawizyniak, Brüder, Mar Burmann, Baloniat, Kozak, Szynkowiak, sat, Mrajet, Soesteen, Budnick, Bauhaus, Spelleken, Mit, Jäger, ulot, Wewers, Donczyk, Häusler, Suret, Ofterlar her, Seitrich, 3diarstik, Krakowid, Preslosti, Wiedelmann, Sypakowski, Hoffchen, Brehsmann, Köpfert, Zerfoorth, Tie und Deraczenski.
Das Altersversorgungsgeseh.
Guesde
Catani März.( W. T. B.) Die Tätigkeit des Aetna nimmt wei Die Lava bewegt sich in der Richtung auf die Ortschaft sello vorwärts, der sie auf zwei Kilometer nahe gekommen
Behr März. Während in Dschedda und Medina offiziell re Todesfälle an Beft und Cholera festgestellt wurden, st in Mekka selbst eine Bockenepidemie, welcher in einer gach privaten Meldungen 6000 Personen zum Opfer fielen. Dysenterie grassiert in Metta.
erhöhungen für die Eisenbahnangestellten. hia, 30. März.( W. T. B.) Alle Eisenbahna
Die Stadtverordnetenversammlung brachte gestern die Beratung des Stadthaushalt. etats zum glücklichen Ende, zu einem glücklichen im Sinne der freisinnigen Mehrheit, der es nur darauf angefommen war, die Balanzierung des Etats wieder mit den famosen gefeiten in Pennsylvanien haben sich freiwillig ent,, 100 Prozent". sei's auch durch die kleinlichsten Mittel folgen ie unter 300 Dollar betragenden Monatslöhne ihrer Mittello ſpiel der Pennſylvania Railroad Company Angefum 6 Proz. zu erhöhen. Die Lohnerhöhung kommt zu ermöglichen. Beim Etat der Markthallen wies Genoffe inte 195 0eftellten zugute und vermehrt die Lohnbeträge um darauf hin, daß die Misere des Markthallenwesens, an insge Millionen Dollar. .Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanftals Baul& Co., Berlin SW. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsbl
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