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Sozialist unter diesen Umständen sich den Regeln Ser Etikette fügt. Der Ausfuhrüberschuß bei Roggen ist in diesem Jahre aller- 1 der weiblichen Kriminalistik die religiös- fittliche Einwirkung" Das heißt, die weiblichen Wenn 8. B. ein Parteigenosse während der Rettungsarbeiten in dings geringer als im Vorjahre, aber zieht man das Jahr 1907/08 ganz besonders eingehend würdigte. Messina   einen Händedrud mit dem König gewechselt hätte, so würde in Vergleich, das noch einen Einfuhrüberschuß von 168 379 Tonnen Gefangenen sollen mit Bibelsprüchen und frommen Ermahnungen kein Mensch auf der Welt hierin eine Tattlosigkeit gefunden haben. aufwvies, dann stellt sich für die letzte Periode das Ueberschußmehr trattiert werden. Das geschieht heute schon in ausreichendem Maße. Soziale Wunden kann man aber nicht mit der inhaltslosen Phrase Wenn aber ein Mann, der zum Unglück für die italienische Partei doch noch auf 503 006 Tonnen. Da die Exporteure pro Zonne fittlich- religiös" heilen, eine Binfenwahrheit, die man aber bürger­jahrelang eine repräsentative Persönlichkeit des italienischen So- Ausfuhr 50 M. einheimisen, ergibt sich als Liebesgabe für noch nicht lichen Menschenfreunden vergeblich predigt. Sie können nicht be zialismus war, ohne Not sich zu einer hochoffiziellen Zeremonie ganz 4 Jahr das nette Sümmchen von rund fünfundzwanzig Millionen greifen, daß Religion mit Sittlichkeit und diese mit Religion nichts Hergibt, von der er weiß, daß sie in Anwesenheit des Königs statt- Mart. Diese Tributzahlung des Voltes an die Liebesgabennugnießer zu tun hat. Es gibt zahllose fittliche Personen, die der Religion, findet, wenn er sich dann zum Ueberfluß ostentativ bereitstellt, um gehört auch zu den gottgewollten Abhängigkeiten", die so lange die die Kirche lehrt, fernstehen und es gibt sehr viele Menschen, die einen Beweis föniglicher Huld" zu empfangen, dann muß man dauern, als das Volt es sich gefallen läßt. die Religion in Erbpacht genommen haben und doch nichts weniger das doch als eine plumpe und grobe Taktlosigkeit bezeichnen. Jeder als sittlich leben. So lange man nicht an die Ursache des Uebels Mensch hat das Recht, sich zum Narren zu machen, so viel er will, Hauffe am Zuckermarkt. Der Ausfall an Rübenzuder, der angeht, an die Wohnungs-, Schul- und Lohnverhältnisse, werden auch aber keiner hat das Recht, seine Partei zum Narren zu machen. geblich zu erwarten sein soll, wird mehr als ausgeglichen durch die Gefängnisse und Zuchthäuser gefüllt bleiben. Ueberhaupt ist Andrea Costa   hat auf Grund seiner Parteiüberzeugungen den größere Ernten in Rohrzuder. Die europäische Ernte an Rüben- die Art der Forderungen der erwähnten Bewegung geeignet, diese Beamtenstellen Hofgang abgelehnt, als er als Vizepräsident der Kammer die zucker wird auf etwas über 6 Millionen Tonnen geschägt gegen je ißtrauen zu erwecken, insofern, als verlangt wird, daß Beamten Töchtern höherer übliche Einladung empfing. Jeder Bürgerliche sowohl als Partei- 6 Millionen Tonnen in den beiden Vorjahren. Unter Einrechnung folchen von Offizieren besetzt werden, bei einem Anfangsgehalt genosse fand das selbstverständlich und tattvoll; Ferri handelte der Rohrzuckerernten und des amerikanischen   Rübenzuckers ergeben von 2700 Mart nebst freier Fünfzimmerwohnung. Nach Fräulein gerade umgekehrt. Er hat gewiß manches für die italienische Be- fich für 1909/10 insgesamt 14 679 700 Tonnen Zuder gegen nur Friedländer müssen es Damen der besten Gesellschaft" fein, weil wegung getan; wenn er viel Unheil gestiftet hat, so war daran 14 589 600 Tonnen im Vorjahre. Trozz dieser günstigen Ernte nur fie infolge ihr fozialen Stellung und ihrer Bildung fich- mehr seine theoretische Verwirrtheit als böser Wille schuld. Heute verhältnisse steht der Buderpreis bei geringen Schwankungen dauernd Vertrauen und Autorität bei den Gefangenen verschaffen könnten! Hier kommt das soziale Moment in die Bewegung hinein. Aber fann er aber der Partei nur noch dadurch nüßen, daß er sie bere im Beichen der Hausse. Seit September ist ber Preis pro Doppel­läßt. Mehr verlangt das Proletariat nicht von ihm, aber das gentner um 4% M., in den letzten fünf Monaten um 2 m. die Gefangenen find dabei nur Mittel zum Zwed, der dahin geht, höheren Töchtern" Brotſtellen zu verschaffen. Das hat mit gestiegen. Gefangenenfürsorge nichts zu tun. Es handelt sich hierbei um einen Zweig der bürgerlichen Frauenemanzipation, die lezen Endes nichts anderes ist, als die Wahrnehmung der Klasseninteressen der Besitzenden.

berlangt es.

Unfere Toten.

Jm 63. Lebensjahre starb in Chemnit einer von der alten Garde: Genosse Eduard Dentert. In der sozialistengefeilichen Beit und bis vor wenigen Jahren war Dentert der tätigsten Ge­noffen einer. Im Jahre 1884 übernahm er den Vorsitz im heutigen Sozialdemokratischen Verein im Stadtteil Gablenz  , den er jahre lang leitete. Die Chemnißer Arbeiter werden dem Braven ein

ehrendes Andenken bewahren.

In Erlangen   starb der Gemeindebevollmächtigte Genoffe Ballwießer im fräftigsten Mannesalter von 43 Jahren. Er hat an der Entwickelung der Partei in Erlangen   hervorragenden Anteil genommen und mußte für seine Tätigkeit mancherlei Ver­folgungen erdulden.

Die Sozialdemokratie in den Gemeinden.

Auf dem rheinischen Städtetage in Bonn  , der am 11. Juni und die folgenden Tage stattfindet, wird zum ersten Male auch ein Parteigenoffe vertreten sein. Die Stadtverordnetenbersammlung in Höhscheid bei Solingen   wählte neben dem Bürgermeister zum Delegierten mit großer Mehrheit den Genossen Deifel, Redakteur der Bergischen Arbeiterstimme" in Solingen  .

Eine Zentrumsbenunziation.

Keine Zollrepreffalien gegenüber Frankreich  . Wie aus vertraulich gepflogenen Verhandlungen des wirtschaft lichen Ausschusses über die von Frankreich   angewendeten Boll erhöhungen mitgeteilt wird, gelangte man zu dem Entschluß, keinerlei Maßnahmen zu ergreifen, welche die Selbständigkeit der französischen  Geseggebung auf dem Zollgebiet irgendwie als fraglich erscheinen lassen fönnten. Eventuelle spätere Maßnahmen sollen abhängig gemacht werden von der Wirkung der erhöhten Bölle, die erst ab gewartet werden müsse.

bon

und

Aufklärung in der Schule. In einer Petition, die der Bund für Mutterschutz   an die Kultusministerien   aller deutschen Bundesstaaten gerichtet hat, fordert der Bund für Mutterschuh, daß die Schul­jugend in reiner und fachlicher Weise auf dem Boden naturwissen­schaftlicher Erkenntnis über den Ursprung des Lebens aufgeklärt und so schon in früher Jugend Ehrfurcht vor dem geschlechtlichen Leben im Kinde erweckt werde. Zu diesem Zweck soll ein Ausschuß von Lehrern und Lehrerinnen, Aerzten und Laien eingesetzt werden, Wie aus Essen gemeldet wird, hat das Kohlensyndikat be welcher den Auftrag erhält, methodisch praktische Vorschläge zur ge­schloffen, in der am 16. Juli stattfindenben Beiratssigung die Preise schlechtlichen Belehrung der Schuljugend zu machen, die sich zur Ein­für Stots und Stokstohlen für das Winterhalbjahr 1910/11 festgliederung in den naturwissenschaftlichen Unterricht eignen. zufezen. Die Preise für Kots werden um 2 M. pro Tonne erhöht.

Preiserhöhung für Koks.

Große Holzverkäufe. Fürst Hendel zu Donnersmard befigt in Kärnten   bedeutende Waldgüter, auf denen er Sägemühlen betreibt. Die Gesamtproduktion seiner Werke in den nächsten fünf Jahren hat er mun an eine Breslauer Holzgroßhandlung verkauft. Es handelt sich dabei um insgesamt etwa 6000 Waggonladungen Fichtenbretter. Das Objekt beläuft sich auf mehr als 4 Millionen Mart. Die Breslauer Firma soll den erheblichsten Teil der Waren bereits nach Italien  , Desterreich und Dalmatien   weiter verkauft haben.

Internationale Buderbank.

Die baherische Zentrumspresse ist aus Rand und Band, weil die bayerischen Arbeifersänger, die au Pfingsten in Nürnberg   ihr Bundesfe ft abgehalten haben, von der Stadt­verwaltung nicht furzweg hinausgeworfen, sondern gar noch unter­In der Hauptsache unter Beteiligung von Berliner   und Magde­stützt worden sind. Die frommen Blätter denunzieren die Polizei, burger Kapitalisten foll in Prag   eine Buckerbant errichtet werden. den Magistrat und Gott weiß was noch. Das Allerfürchterlichste Die neue Bant soll sich, wie der B.- Courier" meldet, nicht am an der Affäre ist, daß in einer historischen Gruppe des Effeftengeschäft beteiligen, sondern mit der Gewährung von Aval Festzugs, neben Kaisern, Rittern, Minnesängern usw., auch ein frebiten sich nur mit dem Zuckergeschäft befaffen. Bisher lag dieses paar Figuren in tatholifchen Priestergewändern ausschließlich in den Händen einiger österreichischer Banken. Die zu sehen waren; die Gruppe sollte mittelalterliches Leben und Buderbant foll die sogenannten Dutfiberfabriken an sich heranziehen Treiben illustrieren. Das hat nun die schwarze Bresse in eine und den Verkauf der Erzeugnisse einer nordböhmischen Zucker­solche Wut bersekt, daß sie über Religionsschändung, raffinerie, die außerhalb des Kartells steht, besorgen. Als Präsident Gotteslästerung und alles mögliche geterte und fortgefeßt ist Professor Dr. Paasche in Aussicht genommen. Das Projekt hängt nach dem Staatsanwalt schrie. Die angestrichenen mit der etwa vor Jahresfrist erfolgten Gründung der Deutsch  - öster­Denunziationsartitel wurden an das Ministerium, reichischen Zuckerindustrie-.- G. in Berlin   zusammen, zu deren an den Magistrat, an den Staatsanwalt geschickt, mit dem Intereffengemeinschaft die Robzuckerfabrik und Raffinerie in Kaaden  , Erfolg, daß jest Untersuchung eingeleitet wurde und bereits die Rohauderfabrik in Peruzz( Eigentum des Grafen Franz Thun) Vernehmungen erfolgten. Die christlichen Brüder möchten und die vor einiger geit gegründete Nordwestböhmische Rüben­die Schwerverbrecher gar zu gerne einsperren lassen. berwertungsgesellschaft in Brig   gehören. Der Vorsigende des Auf­fichtsrates diefer Gesellschaft ist gleichfalls der frühere Vizepräsident und Abgeordnete Dr. Paasche in Berlin  .

Soziales.

Deutsch  - Ueberseeische Elektrizitäts- Gesellschaft, Berlin  . Die Ge­Die Bremse in der Arbeiterversicherung. sellschaft hat im Vorjahre ihr Aktienkapital von 72 auf 80 Millionen Wie irrig die Meinung ist, daß das Reichsversicherungs- erhöht. Der Buchwert der Anlagen in Buenos- Aires ist von 88 auf Mart, ferner ihre Obligationenschuld von 55 auf 70 Millionen Mark amt auch nach dem Fortgang seines verdienten Präsidenten 90 millionen Mart gestiegen, die Bautonten von 25 auf 42 Mia. Dr. Boediker den Wünschen der Versicherten auf Aus- Mart, wovon 11 Millionen Mart auf die Sydro- Elektrizitätswerte dehnung der Heilverfahren entgegenkomme und den spar in Santiago tommen. Das Beteiligungskonto beträgt 27,5 Mill. samen Landesversicherungsanstalten zurede, doch endlich Mart; daneben umfassen die Vorschüsse an Tochtergesellschaften ihre Millionen nugbringender anzulegen, zeigt folgende 40 Mill. Mart. Der Bruttogewinn ist von 15,1 auf 17,6 Millionen Mart gestiegen. Der Reingewinn beträgt 8,85 Millionen Mart, Notiz bürgerlicher Blätter: Kaffel. In einer Sigung des Ausschusses für Trinter. 7,81 Millionen Mart im Vorjahre. Die Dividende beträgt wiederum fürsorge der Gesellschaft für Gemeinwohl in Staffel teilte Landes. 10 Broa, gleich 7,60 Millionen Mart gegen 6,84 Millionen Mart im rat Dr. Schröder mit, daß das Reichsversicherungs. Borjahre. Im laufenden Jahre ist bas attienkapital von 80 auf amt in einem an die Landesversicherungsanstalt gerichteten 90 Millionen Mark erhöht worden. Auswanderung der europäischen   Spitenindustrie. Bekanntlich Grlaß nicht nur eine Erhöhung des Binsfußes ber Darlehen für Baugenossenschaften, sondern auch eine 8urüdhaltung fieht der neue amerikanische   Tarif für Spigen, welche mit Hilfe in der Bewilligung von Mitteln aur Durchgewiffer, in England hergestellter Maschinen angefertigt werden, führung von Seilverfahren angeordnet habe. einen Wertzoll von 70 Bro pot. Gleichzeitig ist der Einfuhr der Diese Nachricht wurde von den Vertretern der Wohlfahrtsvereine gleichen Maschinen bis Anfang Lommenden Jahres Bollfreiheit ge

mit lebhaftem Bebauern aufgenommen. Man gab dem Befrem- währt worden. Diefe Maziahmen find natürlich dazu bestimmt, den darüber Ausdruck, daß das Reichsversicherungsamt die von die amerikanische   Fabritation von derartigen Spizen tünstlich groß. ihm in früheren Jahren warm empfohlene Förderung dieser zuziehen. Sowohl deutiche, als auch französische und englische Bestrebungen durch diesen Erlaß nunmehr selbst hemme. Es Spizenfabrikanten sind nun dabei, fich diese hohe Brotektion und wurde jeboch die Soffnung geäußert, daß sich das Reichsver gute Gelegenheit durch Einrichtung von Spizenfabriken in den Wer­ficherungsamt bei nochmaliger Prüfung der Verhältniffe der einigten Staaten zunuze zu machen. Der Leiter einer Spigen Einsicht in die schädigenden Wirkungen einer solchen Maßnahme sommiffionsfirma hat der New Yorker Handelszeitung" darüber nicht verschließen werde. folgendes mitgeteilt:

Die Bremse wurde also auch hier angezogen, um weitere Millionen den Arbeitern zu entziehen, die dann mündel­ficherer" in Staatspapieren angelegt werden müffen. Dabei ist die Versicherungsanstalt Hessen- Nassau   bisher sehr spar­fam im Gewähren von Heilverfahren gewesen und erst auf vieles Drängen der Versicherten etwas zugänglicher geworden. Jest tommt die Oberbehörde und bremst wieder nach Noten. Das nennt man Ausbau der Arbeiterversicherung", zumal die Versicherungsanstalten alle Ursache hätten, fich populärer durch Gewährung von Heilverfahren usw. zu machen, statt die Hungerrenten zu quetschen.

Aus

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 29. Mai, bormittags 9 Uhr, Bappel- Allee 15-17: Freireligiose Vorlesung. Vormittags 11 Uhr: Kleine Frankfurter Straße 6: Vortrag von Herrn M. H. Baege über: Neuere Theorien über den Bau der Materie". Damen und Herren als Gäste sehr willkommen.

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berliner   Reichstags- Wahlkreis.

Landsberger   Viertel. ( Bezirk 373a, Tell I.) Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Schant­mirt

Wilhelm Kühne Frankfurter Allee   16 Ehre seinem Andenken! 218/6 Der Vorstand.

geftorben ist.

Deutscher  Kürschner- Verband

Filiale Berlin  .

Den Mitgliedern zur Kenntnis, daß unser Mitglied, Frau

Emma Jaskulsky

geb. Berger am 25. d. M. nach langen Leiden im 45. Lebensjahre und durch den Zob entriffen ist.

am

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 29. Mat, nach mittags 1 Uhr, von der Leichen­halle des Sophien Kirchhofes Freienwalder Straße, aus statt. Bahlreiche Beteiligung erwartet 102/9 Die Ortsverwaltung.

Verband der Schneider,

Schneiderinnen und Wäschearbeiter Deutschl.

Filiale Berlin   I. Todes- Anzeige.

Den Mitgliedern geben wir bekannt, daß der Kollege Adolf Hinz

am 26. Mai im Alter von 27 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags 5 Uhr, von der Halle des Simeons- Kirchhofes in Briz aus statt. 162/20

Die Ortsverwaltung I.

Bei meiner fürglichen Rüdtehr aus Europa   machte ich auf dem Dampfer die Bekanntschaft zweier Calaifer Spigenfabrikanten, welche nach Amerifa famen, um sich über die hiesige Gelegenheit für Ein­richtung amerikanischer Beigunternehinungen zu informieren. Nottingham   find hier Spigenleute eingetroffen, welche ihre Maschinen gleich nach hier transferieren und bier in die Fabrikation eintreten wollen.... Wie man des weiteren hört, hat sich hier ein sächsisches Spigenunternehmen unter dem Namen der Dresden   Lace Co. ge bildet, um in Winnipaut bei Norwalk  , Conn., eine Spigenfabrit zu eröffnen. Eine andere deutsche Spizenfabrit, welche dabei ist, durch Errichtung einer amerikanischen   Zweigfabrit, und zwar in Bridgeport  , dis Conn., fich an dem hiesigen Geschäft zu beteiligen, ist die in Barmen­Hoffentlich wird in der Reichsversicherungsordnung folch Bangerfeld bomizilierte Firma Alb. E. Sinkel.... Der hohe Schuvzoll ermöglicht den wenigen hier beſtehenden Dr. Simmel des Reichsversicherungsamtes ein abriten, das entsprechende Auslandfabrikat im Preise derart zu unfozialen Praktiken des Reichsversicherungsamtes ein Riegel vorgeschoben. Das richtigste wäre, das Seilber unterbieten, daß fie zurzeit aller Nachfrage nicht zu genügen ver fahren zu einem obligatorischen zu gestalten. Ein mögen. Die einheimischen Spigenfabrikanten haben Orders für rechtzeitig und ausgiebig durchgeführtes Seilverfahren ist fechs Monate im voraus an Hand, und sie nehmen vorläufig keine unendlich viel mehr wert als die Ansprüche auf Bettel- weiteren Aufträge." pfennige, genannt Renten", selbst wenn die Rentenquetsch­versuche nicht florierten.

Aus Induftrie und Handel.

Liebesgaben.

Nach den amtlichen Ausweisen hat sich die Ein- und Ausfuhr Deutschlands   an Brotgetreide in der Beriode vom 1. Auguft bis 20. Mai ber legten brei Jahre wie folgt entwidelt:

Ausfuhr

Einfuhr- Ausfuhr Ueberschuß

in Zonnen 177 196 1788 892 168 879

Einfuhr

1907/08

Weizen Roggen

1916 088

1908/09

Weigen

882 850 1560 906

218 971

.

Roggen

169 997

.

.

1909/10

Weizen

2 095 751

868 542 787 809 819 928

.

.

Roggen.

251 640

591 267

.

1 192 864

1775 823

Aus der Frauenbewegung.

Beamtinnen für Frauengefängnisse.

Schon seit Jahren wird von Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbewegung eine rege Propaganda für die Anstellung von Das weiblichen Beamten in den Frauengefängnissen betrieben. geistige Haupt biefer Bewegung ist ein Fräulein Friedländer. Mit der Forderung, für die Frauengefängnisse weibliche Beamte anzu­stellen, fann man sich im Brinzip wohl einverstanden erklären. m Moabiter  in dieser Frauengefängnis sollen Hinsicht zufriebenstellende Erfolge au berzeichnen sein; dasselbe trifft auf ble fibrigen Anstalten au, to weibliches Berfonal angestellt worden ist. Leider hat in der Bragis die Sache auch ihre bebentliche Seite. Fräulein Friedländer hat vor einiger Zeit im Architektenhaufe in einem Vortrage Forderungen bertreten, denen 612 812 wir in 3nteresse der Sache stritte widersprechen müssen. Die sozialen Grundübel lamen auffallend furz weg, während die Referentin bei 889 627 ihren Vorschlägen zur Gesundung des traurigen Kapitels

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dicht am 10-2, 5-7. Sonntags 10-12, 2-4

Am 25. d. Wt. verschied nach längerem Leiden im Friedrich Wilhelm- Hospital mein Altgeselle, der Tischler

Albert Walter

im vollendeten 79. Lebensjahre. Er hat nahezu 25 Jahre in Treue Ein mir zur Seite gestanden. dankbares Andenken werde ich ihm bewahren.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 28. d. M., nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des St. Andreas- Kirchhofs in Wilhelmsberg aus statt. Max Misch, Beerdigungs Institut, Müncheberger Straße 1.

B

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher

elnahme und zahlreichen Stranz spenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Baters und Schwiegervaters, des Gastwirts Oswald Knick sen. sagen wir allen Freunden und Be tannten, insbesondere allen Haus. bewohnern und der Reparatur- Ab­teilung der Automobilfabrit herzlichsten Dant. Johanna Knick,

Oswald, Wilhelm und Martha Knick geb. Gobel.

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