So biel wir wissen, find bei den drei Hauptparteien bereits ohne alle Abänderungen angenommen. Bis zum Einkommensteuergesetzes sind. Da dennoch findige Steuersucher des Königreichs Sachsen Bestrebungen vorhanden, die auf die 18. Juni, an dem der Schluß der Session stattfindet, wird die fargen Unterstüßungen dem steuerpflichtigen Einkommen Herstellung einer möglichst gemeinsamen Schlacht also Finnlands Schicksal schon besiegelt sein. Iinie hinauslaufen, weil man sagt, daß bei dem großen zurechnen zu dürfen glaubten, hat der Finanzminister in einem Einflusse der Sozialdemokratie im Königreich Sachsen hier die Dem Protest der rechtlich denkenden Mitglieder fast im gestrigen Reichs- Anzeiger" veröffentlichten Erlaß verfügt, Parteigegensäte mehr zurücktreten müssen, als dies vielleicht sämtlicher europäischen Parlamente haben sich auch unsere daß von der Heranziehung der Unterstützungsbeträge zur in anderen Gebieten des deutschen Vaterlandes der Fall sein schwedischen Genossen angeschlossen. In einer Einkommensteuer Abstand zu nehmen ist. Die Steuerschnüffler, dürfte und der Fall sein braucht." Adresse, die sie an die russische Duma gerichtet haben, warnen die selbst diese Unterstützungen veranlagt wissen wollten, sollte fie im Namen der Freiheit und Menschlichkeit vor den Folgen der Finanzminister zur Aufstöberung der von Großgrundder Entrechtung. besizern und Großinduftriellen begangenen Steuerhinterziehungen verwenden. Dort würde es ihrem Wit oft gelingen, erhebliche Beträge zu entdecken, die zu Unrecht steuerfrei geblieben sind.
Hus Induftrie und Handel.
Der Kampf um das Kohlensyndikat.
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In Elbing fand am Nachmittag des 12. Juni eine Boltsbersammlung unter freiem Himmel statt. Mindestens 3000 Teilnehmer waren anwesend. Die Referate hatten Landtagsabgeordneter Adolf Hoffmann und Genosse Crispien Saloniki, 12. Juni. Bei der Ankunft eines österreichischen übernommen. In der Diskussion suchte der„ christliche" Arbeiter Lloyddampfers aus Volo versuchten Türken, die Ausschiffung fetretär Minter- Berlin die Redner zu widerlegen. Der Herr brachte der griechischen Reisenden zu verhindern. Hierbei es jogar fertig, den Fabrikanten Kommnid, der belanntlich fünf- wurde ein Bootsmann von den Türken so mißhandelt, daß er ins hundert Arbeiter ausgesperrt hat, zu verteidigen. Er erlitt allerdings Krankenhaus geschafft werden mußte. Die Einschiffung der Post eine derart vernichtende Niederlage, daß er zum zweiten Male taum durch die fremden Bostanstalten auf einen griechischen Dampfer nach Elbing kommen wird. Wir berichteten schon, daß eine Anzahl der nicht zum KohlenGegen die Stimme des Herrn Winter begegnete gleichfalls Schwierigkeiten. Die Leiter der Bostanstalten syndikat gehörigen Werte eine gemeinsame Vertriebsorganisation uahm die Bersammlung eine Resolution an, worin sich die Teil- waren geznötigt, die Post versönlich an Bord des Dampfes au ge- unter der Firma Bertaufskontor synditatsfreier Bechen G. m. b. H., nehmer verpflichten, den Kampf um das Wahlrecht fortzufezen, bis leiten. Dortmund " gegründet habe. Der Vertrag des Kohlensyndikates das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Stimmrecht errungen ist. läuft noch bis zum Dezember 1915. Die reinen' Werke Ein griechischer Protest. im Syndikat drängen auf eine Erneuerung, womöglich Agrarische Profite. Konstantinopel , 12. Juni. Der hiesige griechische Genoch bor Ablauf des alten Vertrages. Reine" Berte Ein besonders traffer Fall von Steigerung der landwirtschaftsandte Gryparis ist bei den Botschaftern vorstellig geworden, um find die Kohlengruben, die ihre Stohlenproduktion nicht lichen Güterpreise wird dem„ B. T." aus Medlenburg berichtet. Die Aufmerksamkeit der Mächte auf die wachsende Boykott- in eigenen Hochöfen und Hütten verwerten fönnen; die HüttenDer Fürst von Schaumburg- Lippe taufte die beiden bewegung und die angedrohte Ausweifung der Griechen sechen find Hüttenwerken angeschlossen und in ihrem eigenen VerRittergüter Alt. und Neu- Sammit bei Krakow in Medlenburg. Grab erreicht habe, zu lenten. Der Gesandte erfuchte die Mächte müssen für jede produzierte Tonne Kohlen die Umlage an fowie auf die Aufreizung gegen Griechenland , die einen gefährlichen brauch an Kohlen frei von ilmlage. Die reinen Zechen dagegen Neu- Sammit wurde 1890 von einem Herrn v. B. für 80000 M. um Intervention bei der Pforte. Diesem Wunsche ist von einigen das Syndilat zahlen Eine Vereinigung der reinen Bechen erworben, der es nach wenigen Jahren wieder für 200000 M. Botschaftern, besonders im Hinblid auf die Greigniffe in gegen das Synditat bedeutet für dieses eine gewiffe Gefahr. berkaufte. Der damalige Erwerber erhielt nun jest 1 Mil Smyrna, bereits entsprochen worden. Auf der Jnjel Rhodus zu beachten bleibt allerdings, daß Werte wie Gelsenkirchen Lion für das Gut, das somit in zirka 20 Jahren einen Wert au hat der Boykott ebenfalls begonnen. wachs bon 920000 m. aufzuweisen hat.
Die Nachwahl in Cannstatt- Ludwigsburg ist auf den 30. August d. J. festgesetzt worden. Unser Stuttgarter Belgrad , 12. Juni. Da bei der gestrigen Abstimmung in der Parteiblatt, die„ Schwäbische Tagwacht", hatte die Regierung schon Stupichtina über den Paragraphen 18 der WahIreform wiederholt angegriffen, weil sie mit der Anberaumung des Termins borlage, der mit 51 gegen 34 Stimmen angenommen wurde, zögerte. Die Lagiacht" erklärte, daß die Absicht einer Begünsti- einige hervorragende Abgeordnete der Regierungspartei gegen den bereitungen im Rückstand seien. Die württembergische Regierung Könige die Demission des gesamten Kabinetts überreicht mit erklärt nun die weite Hinausschiebung des Termins damit, daß die der Begründung, daß die Regierung sich auf die jebige Mehrheit Bevölkerung im Juli mit der Ernte zu sehr beschäftigt sei, um in der Stupschtina nicht mehr vollkommen stüßen zu fönnen glaube. eine normale Abwidelung des Wahlgeschäfts vornehmen zu können. Paragraph 18 befagt, daß Gerichtspräsidenten im Kreise ihrer Die Hinausschiebung des Wahltermins widerspricht dem Gefeh, Tätigkeit nicht als Kandidaten für die Skupschtina auftreten bas die fofortige Anberaumiung der Wahl erfordert. Amerika.
Oefterreich.
Ungarische Wahlkosten.
Budapest , 13. Juni. Von vertrauenswürdiger militärischer Seite wird mitgeteilt, daß während der ungarischen Wahlen 220 Bataillone und 168 Eskadrons, im ganzen neun Armeekorps Assistenz geleistet haben. Die Kosten dieser unblutigen Eroberung Ungarns stellen sich für Transport, Assistenz und für sechstägige Verpflegung auf zirka 17 Mil lionen Kronen.
Die Regierungspolitik vor der Kammer. Paris , 13. Juni. Deputiertentammer. Die Tribünen find dicht besetzt. Das Haus begann die Beratung über die Interpellationen über die allgemeine Politit. Etwa 20 Redner haben fich zum Wort gemeldet.
Gen. Albert Thomas ( Geeinigter Sozialist) warf der Regierung vor, daß sie sich durch den Kapitalismus und die großen finanziellen Unternehmungen beeinflussen lasse und nicht imstande fei, die Arbeiter auf ihre Seite zu ziehen. Redner verlas sodann
eine Erklärung, in welcher das Programm der Sozialisten
dargelegt wird.
wendung der Arbeitergesebgebung und erhob EinLauche( Sozialist) führte Beschwerde über schlechte Anspruch gegen die beabsichtigten Flottenauswen dungen. Hierauf trat Bertagung auf morgen ein.
England.
fönnen.
Ende des Indianeraufstandes.
Megito, 11. Juni. Amtlich wird erklärt, daß nach Bieber der Aufstand der Indianer niedergeschlagen worden ist. einnahme von Valladolid, der Hauptfeste der Insurgenten,
Eine Noosevelt- Partei.
die
( 156 Millionen Mark Attienkapital) taum noch ein Interesse an einem Syndikat haben, weil sie darüber hinausgewachsen sind, selber einen ganzen Kompleg von Werken aller Produktionsstadien dars stellen, die es sehr gut im freien Wettbewerb gegen die fleineren Betriebe aushalten. Der Kommerzienrat Kirdorf, der Leiter der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft, der in der Frage der Erneuerung des Stahlwerksverbandes Schwierigkeiten macht, hat fürzs lich bei einem Festmahl des Bechenverbandes die anwesenden Vertreter des staatlichen Bergbaues aufgefordert, nicht Outsider auf often des Kohlensynbitats au bleiben. Wenn man nicht wüßte, daß die Regierung nicht gegen Industriegewaltigen au opponieren wage, fönnte fast glauben, sie wolle fich dem Gebote Sirdorfs entziehen. Vor einiger Zeit taufte die Firma Thyssen eines der lezten zur Rohlenlagerung großen Stils geeigneten Hafenterrains bei Mann heim . Jezt hat sich der preußische Bergfistus einen Sohlenlagerplag in Redarau gesichert, der ihm als Stügpunkt für den süddeutschen Abfaz seiner Kohlengewinnung in Weftfalen geeignet erschien. Danach hat es nicht den Anschein, als habe der preußische Fiskus noch Neigung, dem Kirdorfschen Rufe zu folgen.
man
Als erschwerend für die Erneuerung des Kohlensynditats kommt noch hinzu, daß besonders in der westlichen Kohlenindustrie zurzeit eine ganze Anzahl Schächte beim Abteufen begriffen resp. schon fertigs St. Paul( Minnesota ), 12. Juni. Der Roosevelttlub gestellt sind. Linksrheinisch sind es 32 Schächte, darunter ein Teil, veranstaltete gestern ein Feftytahl, bei welchem die Bildung einer der von Außenseitern des Kohlensynditats gebaut wird und der neuen Partei beschlossen wurde, welche die Rechte des Volkes außersyndikatlichen Betriebsgemeinschaft angehört. Die fistalische gegenüber den Bestrebungen, die natürlichen Hilfsquellen Bergiverksverwaltung wird demnächst mit dem weiteren Aufschließen des Landes zu monopolisieren, vertreten soll. An die ihrer Gerechtsame beginnen, und zwar beabsichtigt man, eine DoppelSpitze der neuen Partei, welche noch keinen Namen führt, werden schachtanlage im Nordfelde von Waltrop zu errichten, wenn die Süms Roosevelt , der frühere Sekretär des Innern Garfield pfungsarbeiten der im Vorjahre ersoffenen Zeche Waltrop beendet sind. sowie Binchot, ein von Präsident Taft entlassener Beamter, treten.
Aus der Partei.
Die Eisener Steinkohlenbergwerke sind im Begriff, ihre Steinkohlens felder bei Wulfen und Deuten mit einer Doppelschachtanlage aufzuschließen. Ferner hat die Bergwerksgesellschaft Consolidation mit den Vorarbeiten zum Schachtabteufen im Felde Fürst Leopold bei Dorsten begonnen. Auch der Felderbesig der Bergwerksgesellschaft Neu- Essen soll demnächst in Abbauangriff genonimen werden. Auch die Beche Kaiserstuhl will einen neuen Förderschacht niederbringen. Die Beche Oberhausen beabsichtigt einen zweiten neuen Schacht abzuteufen. Auf der linken Rheinseite beginnt das felber demnächst aufgeschlossen werden. Auch im Süden des Bezirks Steinkohlenbergwerf Rossenrah( Rheinische Stahlwerke) mit dem Abteufen einer Doppelschachtanlage. Ebenso sollen die Diergardts machte sich eine rege Bergbautätigkeit geltend.
Der Kampf um die Erneuerung des Kohlensyndikats ist entbrannt, wie er auslaufen wird, läßt sich heute noch nicht sagen. Es fann nur das konstatiert werden, daß sich zurzeit die Lage der Syndikatserneuerung stark verschlechtert hat.
Worte unfreiwilliger Anerkennung für die sozialdemokratische Preffe sprach im Gemeinderat von mathausen i. Elf. der Bürgermeister geordneten für die Bauangelegenheiten wegen der schon mehrere Justizrat St Iug. Die Mülhauser Boltszeitung" hatte den Bei Jahre dauernden Verschleppung der Regulierungsarbeiten im JαHochwasserkanal, die zu Entschädigungsforderungen an die Stadt geführt hat, schwer angegriffen, und im Gemeinderat war darüber geklagt worden, daß die Stadtverwaltung auf die heftigen Anklagen nicht sofort reagiert hat. Darauf antwortete Bürgermeister Klug: Die Kompromißverhandlung. Er nehme Zeitungsartitel im allgemeinen nicht tragisch und er fei London , 13. Juni. Unterhaus. Infolge einer Anfrage nicht der Meinung, daß jedes Wort, das in der Zeitung steht, wie Die deutschen Aktiengesellschaften im 1. Vierteljahr 1910. bezüglich der Meldung einer Konferenz der Partei- ein Evangelium geglaubt werden müsse. Aber er sei sehr für führer erklärte Premierminister Asquith , während der die Freiheit der Bresse , er lese sie aufmerksam und wolle Nach den Ermittelungen des Kaiserlichen Statistischen Amts auf vergangenen Woche seien zwischen ihm und Balfour Mitteilungen auch gestehen, daß er aus den Artikeln und zwar gerade aus den Grund der Bekanntmachungen der Gerichte im„ Reichsanzeiger" wurden ausgetauscht worden, welche, wie er hoffe, baldigst zu einer Zuschärften Artikeln schon manches gelernt habe. Er möchte diefe Artikel im 1. Bierteljahr 1910 39 Attiengesellschaften, darunter 2 Kommanditgar nicht missen und lehne es für seine Person ab, Strafanträge gesellschaften auf Attien, mit einem nominellen Aktienkapital von 46,13 famment unft führen würden. Asquith fündigte weiter an, daß dem Hause morgen gegen solche Artikel zu stellen. Das überlasse er dem angegriffenen Millionen Mark neu gegründet. Von den 39 Gesellschaften wurden neun tönigliche Botschaften zugehen würden, welche die Zivilliste Beigeordneten, der ja in dem fraglichen Artikel zur Auseinander- mit 14,32 Millionen Mark Attienkapital unter Einbringung bestehender Unternehmungen gegründet; für die Sacheinlagen bei diesen Ilm und die Einführung eines Regentschaftsgefeßes zum fegung vor Gericht aufgefordert werde. Gegenstand haben würden. Auf eine Anfrage teilte der Premierwandlungen wurden 12,26 Millionen Mark in Aftien gewährt. Bes minister noch mit, die Regierung beabsichtige demnächst eine Vormerkt sei, daß nur diejenigen Sacheinlagen fich feststellen lassen, die lage einzubringen, durch die der Wortlaut des bei der Thronunter Beobachtung der Schutzvorschrift des§ 186 Abs. 2 des Handelsbesteigung vom König zu leistenden Eides geändert werden solle. gefeßbuchs eingebracht werden.
Gibson Bowles( liberal) fragte, ob die aus Anlaß der Borromäusfeier veröffentlichte Enzyklika des Papstes, die an der Reformation Kritik übt und die Reformatoren ber dammt, der britischen Regierung mitgeteilt worden sei und ob die englische Regierung beabsichtige, beim Vatikan eine Vor stellung über diesen Gegenstand zu erheben? Grey erwiderte, die Enzyklika fei der englischen Regierung nicht mitgeteilt worden.
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Kopenhagen , 13. Juni. Das Reichsgericht jette heute bormittag seine Verhandlungen fort. Der öffentliche Anttäger fuhr in seinem Plaidoyer fort und sagte unter anderem, wenn er nicht beantragt habe, Alberti vor dem Reichsgericht zu bernehmen, so habe er dies aus drei Gründen nicht getan, und zwar 1. teil Alberti doch seine Schuld bestreiten würde, 2. weil Albert? trotz der Bestreitung des Amtsverbrechens als völlig über. führt betrachtet werden müsse und 3., weil er der Anfläger dem Reichsgericht und dem Lande ein solches Verhör ersparen wollte. Der Ankläger schloß mit der Behauptung, daß der Angetlagte Christensen gegen Alberti nicht eingeschritten sei und sich deshalb der Verlegung seiner Amtspflicht schuldig gemacht und nach dem Strafgesetz zu bestrafen sei. Darauf wandte er sich dem Verhältnis des Angeklagten Berg zu der Bauernsparkasse zu und erklärte, daß er bei diesem Punkte zugleich die Mitverantwortlichkeit des Angeklagten Christensen behandeln werde, welche diesen dadurch treffe, daß er Berg nicht befohlen habe, eine Untersuchung der Bauernspartasse zu ber anstalten. Schließlich sagte der Antläger, er behaupte mit Be stimmtheit, daß Berg mit Vorfäßlichkeit und Willen unterlassen habe, gegen die Bauernsparkasse einzuschreiten, indem er dadurch bezwedte, seine Hand über Alberti zu halten, dessen Fall für die Reformpartei von ungeheurem Schaden gewesen wäre.
Die Tagesordnung des italienischen Parteitages. Der Parteivorstand hat die folgende Tagesordnung für den im Dktober stattfindenden Mailänder Kongreß festgefeßt:
1. Rechenschaftsbericht des Parteivorstandes und des Abanti". 2. Wahlreform.
8. Stellung der Partei zu den Reformen:
a) Soziale Gesetzgebung. Referent: Gabrint.
b) Antiflerifale Gesetzgebung. Referent: Merloni.
c) Abgabenreformen. Referent: Bonomi.
d) Militärausgaben. Referent: Turati.
4. Sozialistische Erziehung und Propaganda.
Stapitalserhöhungen erfolgten im 1. Vierteljahr 1910 bei 79 Gesellschaften um 123,36 Millionen Mart, während 17 Gesellschaften Kapitalsherabfegungen um 13,48 Millionen Mark vornahmen.
Bergbaulicher Grunderwerb. Die Gewerkschaft Mathias Stinnes taufte in der Gemeinde Braut im Kreise Recklinghausen zur Er weiterung ihrer Anlagen zwei Bauerngüter zum Preise von 435 000 Mart. Die Arenbergische Bergwertsgefellichaft faufte vom Herzog
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a) Das weibliche Proletariat und die Partei. Referentin: von Arenberg das Schloßgut Wellheim für 500 000 m. Anna Kulisch off.
b) Antimilitarismus. Referent: Morgari.
c) Die Sozialisten und das Duell. Referent: 8ibordi.
d) Gegen den Alkoholismus . Referent: 8erboglio.
5. Gewerkschaftsbewegung und Bartei.
a) Klaffenkampf und Konflikte von Arbeitergruppen. Referenten: Chiefa und Schiavi.
b) Genossenschaftsbewegung und Sozialismus. Referenten: Baldini und Vergnanini.
6. Reformen des Parteistatuts. Referent: Der Parteivorstand. 7. Bolitische und parlamentarische Aktion.
a) Referat der Parlamentsfraktion. Referent: Morgari. b) Beziehung zwischen Parlamentsfraktion und Partei. Referent: Ciotti.
o) Ministerialismus und Teilnahme an der Regierung. Referenten: Trebes und Buffi
Unsere Toten.
Hus der Frauenbewegung.
Die beiden Hauptindustrien Japans , die Tee- und die Seidenindustrie, beschäftigen schon seit den ältesten Beiten meistens Frauen, aber mit dem Aufschwung, den Handel und Industrie des Landes ers fuhren, ist die Frauentätigkeit immer weiter gewachsen. Die Seidens raupenindustrie ist ganz in ihren Händen, sowohl die beständige Pflege der Kotons und Seidenraupen als auch das Wickeln und Weben der Seide. Selbstverständlich haben die Japanerinnen auch in der Gartenkunst längst ihren Plaz eingenommen. Ganz auffallend aber ist es, daß sie auch in Fabriten schon seit Jahren die Männer so gut wie ganz berdrängt haben. Nach einer älteren Statistik der Japan Mail" waren in der Rohseidenmanufaftur 107 848 Frauen und nur 93 Männer beschäftigt; in der Baumwollenspinnerei 53 053 Frauen und 79 Männer; in der Zündwarenindustrie 11 385 Frauen und 69 Männer; in der Zeugfabrikation 10 656 Frauen und 86 Männer; in der Tabatindustrie 7874 Frauen und 172 Männer; in der Im ganzen mattenflechterei 1641 Frauen und 54 Männer. 191 957 Frauen und 553 Männer. Diese Statistik dürfte in zwischen eine weitere bedeutende Steigerung zugunsten der Frauenarbeit erfahren haben. Die schwerste Arbeit von einer Art, die bei uns ganz unmöglich wäre, müssen die Frauen leisten, die in den Häfen beschäftigt sind. Von Frauen hauptsächlich wird das Ein- und Ausladen der Kohlen im Hafen von Nagasaki besorgt. Die schmalen Unterstüßungen der durch das Tabatsteuer. Sie stehen dort Schulter an Schulter und füllen endlose Meihen von Körben mit der Regelmäßigkeit und Schnelligkeit von Maschinen. Nach der Duma der Reichsrat! Und die Reichs- gefeg arbeitslos gemachten Tabatarbeiter unterliegen der Für die besonderen Funktionen des Weibes als Kindergebärerin räte übertreffen durch die Schnelligkeit, mit der sie über das Steuerpflicht nicht, sind also nicht dem Einkommen zuzurechnen, mag solche schwere Arbeit schädlich sein; wenn sie geleistet wird, ist Völkerrecht hinwegschreiten, noch die Dumaabgeordneten. Die da sie nicht periodisch wiederkehrende Einkünfte, sondern außer das ein Beweis dafür, daß die Frau auch in physischer Beziehung Kommission des Reichsrats hat die Entrechtungsvorlage ordentliche Einnahmen im Sinne des§ 7 bes preußischen nicht hinter der Leistungsfähigkeit des Mannes zurüdbleibt.
Rußland.
In Frankfurt a. M. ist der 72 Jahre alte Parteigenoffe IImer gestorben. Er war Mitgründer des Allgemeinen Deut schen Arbeiterbereins im Jahre 1864 und hat assalle als Sekretär gedient.
Soziales.
Sind die Unterstühungen der Tabakarbeiter steuerpflichtig?