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Gewerkschaftliches.

entgegengetreten werden und das beste Mittel set, die Arbeit| Lichterfelde   oder in Orten, die fein Startell oder teine Unterfom­einmütig aufzunehmen und die Grollenden aufzuklären und mission haben, wie Seehof, Faltenrehde. Nikolassee  , Baumschulen weg. Für diese Orte haben wir 150 Mitglieder abgezogen. Tas zu beruhigen.

Am Schluffe der Debatte griff melburg noch ein- würde auch aus der Anmerkung auf Seite 57 des Jahresberichts mal ein, indem er einige Punkte aufflärte, bezw. richtigstellte. hervorgehen, wenn dort nicht die Sache ins Umgekehrte verdreht Der Kongreß wird auf Dienstag vertagt. und nicht eine falsche Zahl angeben wäre.( 1057 ist die Zahl von 1907.) Wir bitten also furz zu berichtigen, daß die Mitgliederzahl um 150 höher ist, also 1078 Mitglieder beträgt.

Berlin   und Umgegend.

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Die Aufnahme der Arbeit im Baugewerbe vollzieht sich nicht ohne Reibungen. In einer ganzen Reihe bon Drten haben die Arbeiter die Aufnahme der Arbeit vor­läufig abgelehnt. Soweit dies geschehen ist, um erst die Parole des in Charlottenburg   tagenden gemeinsamen außer­ordentlichen Verbandstages der Maurer und Bauhilfsarbeiter Die Potsdamer und Nowaweser Friseurgehilfen stehen im Kampfe Die Aussperrung bei der Firma Bergemann. abzuwarten, wird man dagegen nichts erinnern können. Es um den Achtuhr- Ladenschluß. Eine Versammlung mit den Arbeit Eine Betriebsversammlung aller bei der Firma Bergemann, gebern verlief refultatlos. In einer zweiten Versammlung, an der ist ein Zeichen der Stärke, daß die organisierten Bauarbeiter Dudenarder Straße, beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen fand nur Gehilfen teilnahmen, wurde beschloffen, Unterschriften zu beim Abbruch des Kampfes die geöffneten Bauten nicht ohne Sonntagvormittag in den Pharusfälen statt. Die Streifenden und sammeln. In Betracht kommen etwa 80 Geschäfte. 26 haben weiteres stürmen. Soweit die Aufnahme der Arbeit aber ab- Ausgesperrten mußten einen besonderen Saal in Anspruch nehmen, bereits zustimmende Erklärungen abgegeben. Leider fehlt in gelehnt wird, weil man mit den materiellen Errungenschaften der da diejenigen, die noch in Arbeit stehen, in Massen erschienen waren, Botsdam und Nowawes   die Organisation, denn nur 8 Barbiere find Bewegung nicht einverstanden ist, liegt die Sache doch anders. um den Ausgesperrten ihre volle Sympathie zu bezeugen. Einige Verbändler. Die übrigen stehen voll und ganz unter dem Zwange Berbändler. Die übrigen stehen voll und ganz unter dem Zwange In dieser Richtung können die einzelnen Mitgliedschaften- ob sie nun recht oder unrecht mit ihrer Unzufriedenheit Abteilungen des großen Betriebes, beionders die Werkzeugmacher, haben keine Entscheidung mehr treffen, weil solche Ent- Silfe zu leisten, aber die Organisationsvertreter nahmen diefe Hilfe waren begierig, den kämpfenden Arbeitsbrüdern sofort die wirksamste scheidung durch die Annahme des Schiedsspruches bereits ge- noch nicht an, denn fie hoffen, daß die Direktion die rigorosen Maß­troffen ist. In dem von den Unparteiischen am 31. Mai unter tragen werde. Der Referent Bahn legte der Versammlung nach unter- nahmen zurücknehmen und den Wünschen der Arbeiter Rechnung breiteten Schiedsspruch heißt es im sogenannten Mantel": Die Zentralorganisationen haben bis Montag, den 6. Juni, Darstellung der Sachlage eine Resolution vor, die in einer kurz abends 9 Uhr, dem Reichsamt des Innern ihre Erklärung über vorhergegangenen Vertrauensmännerfizung allgemeine Zustimmung die Annahme der Vorschläge einzureichen." gefunden hatte. Gegen vereinzelte Stimmen wurde die Resolution in zu- nach furzer Besprechung angenommen; fie lautet:

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Das ist denn auch allerdings widerstrebend stimmendem Sinne geschehen.

Dann heißt es in dem Mantel" weiter:

Im Falle der Annahme haben die Verhandlungen über den Abschluß der örtlichen Verträge sofort zu beginnen. Die ab­geschlossenen Verträge sind längstens bis Montag, den 13. Juni, vor­mittags 10 Uhr, an die Zentralorganisationen zur Genehmigung einzufchiden.

Stommt in einem Vertragsgebiete bis dahin kein Vertrag zustande, so find die Anträge der Parteien, bis zum gleichen Zeit­punkt einem Schiedsgericht zu unterbreiten. Das Schiedsgericht besteht aus drei vom Arbeitgeberbund und drei von den Zentral­berbänden der Arbeiter benannten Vertreter sowie aus den drei unterzeichneten Unparteiischen.

Das Schiedsgericht tritt am 18. Juni d. J. zusammen und ent­scheidet endgültig.(!)..."

Indem die Generalversammlungen der Arbeiter dem Schiedsspruch zustimmten, erklärten sie sich also auch damit einverstanden, daß die Entscheidung des Schiedsgerichtes eine endgültige fei. Das Schiedsgericht wurde durch die Fülle der örtlichen Konflitte auf den Ausweg gedrängt, statt der Einzelentscheidungen eine generelle Entscheidung zu treffen. Diese fonnte natürlich nicht alle Drte befriedigen. Aber das gibt diesen kein Recht, die Entscheidung des Schiedsgerichtes abzulehnen. Es geht nicht an, daß diese nur da endgültig" ift, wo sie voll befriedigt.

Die am 19. Juni tagende Versammlung der Arbeiter und Arbeiterinnen der Firma Bergemann nimmt Kenntnis von den Ursachen, die zu dem Streit und der Aussperrung führten, und er tennt die angeordneten Maßnahmen der Organisationsleitungen als durchaus berechtigt an. Die Versammelten sprechen den im Abwehr­kampf stehenden Kollegen und Kolleginnen ihre vollste Sympathie aus. Um num der Direktion von dieser Auffassung der noch im Betrieb beschäftigten Arbeiterschaft Mitteilung zu machen, zugleich aber auch der Direktion Gelegenheit zu geben, die Differenzen durch Zugeständnisse beizulegen, beauftragt die Versammlung eine Kommission, bei der Direktion borstellig zu werden und eventuell zu verhandeln. Sollte die Firma diesen lezten Versuch, einen Frieden herbeizuführen, nicht annehmen, so muß die Arbeiterschaft jede Berantwortung für die Folgen ablehnen; die Verantwortung trifft dann die Direktion. Die Versammelten verpflichten sich, zu jeder Zeit zur Stelle zu sein, wenn die Organisation ruft, und alle Anordnungen der Organisationsleitungen zu befolgen." Eine Kominission, aus 5 Mitgliedern bestehend, wurde fogleich gewählt.

Lor den Streifenden und Ausgesperrten hielt Fromte bom Transportarbeiterverband eine Ansprache.

Mit Genugtuung wurde konstatiert, daß die Arbeiter des Be­triebes bis jetzt die Solidarität glänzend gewahrt haben. Von den etwa 2500 Arbeitern des Werkes in der Oudenarder Straße fuchte die Direktion aus den verschiedenen Abteilungen die Arbeiter zur Aussperrung aus, aber diesem Beginnen fahen die Organisationen nicht untätig zu und zogen ihrerseits die Arbeiter heraus, die die Auf dem außerordentlichen Verbandstag der Maurer und Direktion gern behalten hätte, und die Arbeiter zögerten nicht, wenn Bauhilfsarbeiter im Charlottenburger   Voltshause machte sich fie von der Organisation gerufen wurden. Es hängt von dem Ver­biel Mißstimmung mit dem Schiedsspruch bemerkbar. Bömel- halten der Direktion ab, wie fich der Kampf entwickeln wird, denn burg empfahl seine Annahme. Auch er ist nicht voll be- neben der Abwehr gegen die Preisherabfezungen gilt es noch friedigt. Immerhin führte er aus: 16 Lohngebiete, die 394 Drte andere Verbesserungen der Verhältnisse zu gewinnen. Die umfassen, erhalten nach dem Schiedsspruch an Stelle der Maßregelungen der Vertrauensleute müssen aufhören, die Be­10- die 91stündige Arbeitszeit, während in 24 Lohngebieten mit handlung mug im allgemeinen eine bessere werden. Die 241 Drten die Arbeitszeit von 11 auf 10 Stunden reduziert wünsche, der Arbeiter in den einzelnen Abteilungen finden felten wird. Ferner erhalten dort, wo der Unterschied zwischen dem Gehör, wenn fie auch noch so berechtigt find. So werden Lohn der Maurer und dem der Hilfsarbeiter mehr als zum Beispiel aus dem Kontrollerbau, Abteilung Düngel, Klagen 13 Pf. beträgt, die letteren einen Pfennig Zulage. Wenn vorgebracht über mancherlei Mißstände, die in dieser 4 Treppen hoch man niedrig rechne, erklärt der Redner weiter, kommt die gelegenen Werkstatt herrschen. Die Leute müssen wochenlang mit 5 Pf.- Bulage 235 000 Maurern und Zimmerern zugute. Für 55 Pf. Stundenlohn zufrieden sein; fie fönnen feine Afforde be die 4 Pf.- Zulage tommen 150 000 Hilfsarbeiter und Zimmerer ginnen, weil es oftmals an Einzelteilen und an dem notwendigen in Betracht. Doch wird diese Zahl in Wirklichkeit noch weit Material mangelt. Viel Zeit geht berloren, wenn die Arbeiter fich überholt, da diese Zahlen sich auf eine im Krisenjahr 1908 jede Schraube oder andere Einzelteile erst besorgen müssen und vier aufgenommene Statistik aufbaut, so daß man ungefähr 500 000 Treppen auf und abwärts zu laufen haben. Es mangelt auch an Personen rechnen fann. Von der Verkürzung der Arbeitszeit den nötigen Bankwerkzeugen. Andererseits ist wieder die Antreiberei ziehen insgesamt zirfa 30 000 Personen Nutzen. Das sei doch groß; die Kontrolleure diefer Abteilung haben sich durch ihr an­maßendes Auftreten verhaßt gemacht. auch zu berücksichtigen. Klagen dieser Art sollten zum mindesten geprüft werden, damit nicht unleidliche Mißstände sich einstellen, von denen die Arbeiter den Schaden haben. Verband der Schneider und Schneiderinnen. Filiale Berlin   I.

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Redner schließt: Wir haben kein zufriedenstellendes, aber ein annehmbares Ergebnis erreicht. Stellen wir uns mit beiden Füßen auf die Erde und lernen wir, Siege, die er­rungen sind, auch als solche anzuerkennen. Fällen Sie heute feine Entscheidung ohne Ueberlegung, die sie später bereuen könnten.( Bravo  !) Nach der sehr wirkungsvollen Rede Bei der am Montag, den 13. Juni cr., vorgenommenen Wahl Bömelburgs, die unter voller Ruhe aufgenommen wurde, der Delegierten zum Verbandstag in Hamburg   wurden 1680 gültige Hiervon erhielten Bresemann 1459, fette eine sehr lebhafte Debatte ein. In temperamentvollen Stimmen abgegeben. Ausführungen fritisierten fast sämtliche Redner das Ergebnis altenstein 1474, Faustmann 1425, Gebauer 1476, des Schiedsspruchs nnd brachten ihre Unzufriedenheita ase 1495, auboid 1449, Rashewsti 1863, Snoop ihre Unzufriedenheit 1019, riente 1546, Sunze 1561, Mai 1468, mitowanowis scharf zu Ausdruck. voller Würdigung der 1404, mier 1445. Da zwölf Delegierte zu wählen waren, so ist Arbeit der Streifleitung wurde erklärt, daß das Resultat in der Kollege Kaschewsti nicht gewählt. teiner Weise den Erwartungen der Mitglieder entspreche. Die Bersplittert waren insgesamt 43 Stimmen. Vertreter mehrerer Lohngebiete forderten rund heraus Ab­lehnung des Schiedsspruchs und Fortführung des Streits. Ein Teil der Redner drohte, daß ihre Drte unter allen Umständen im Streif verharren würden. Sie würden es nicht wagen, mit der Losung, die Arbeit aufzunehmen, nach Hause zurück­zukehren und vor ihre Kollegen in der Heimat zu treten.

Die Drtsverwaltung.

Zur Lohnbewegung der Schmiede.

der Innung.

Deutsches Reich  .

Zwangsarbeitsnachweis in der Metallindustrie in Lüdenscheid  .

In der Metallindustrie in Lüdenscheid   wird voraussicht

lich am 1. Juli ein Zwangsarbeitsnachweis der Unternehmer ein­geführt werden. Die Bestimmungen, die das Statut enthält, das dem Metallarbeiterverband in die Hände gelangt ist, sind recht rigorose. Es ist mit Hilfe des Nachweises möglich, die Arbeiter noch genauer zu beobachten und zu bespiteln, als das in Mann heim und anderen Orten der Fall ist. Unter den Lüdenscheider  Metallarbeitern herrscht große Erregung. Freitag abend fanden zwei Demonstrationsversammlungen statt, in denen das Statut des 8wangsarbeitsnachweises besprochen und Protest gegen den geplanten Willtüraft der Unternehmer erhoben wurde.

Der Metallarbeiterverband in Lüdenscheid   hat durch die be­absichtigte Einführung des Zwangsarbeitsnachweises eine ganz erhebliche Mitgliederzunahme zu verzeichnen.

Aus Induftrie und Handel.

Nicht gut, nicht schlecht.

In der am Montag abgehaltenen Generalversammlung ber Gelsenkirchener Bergwerks- Gesellschaft äußerte sich Geheimrat Kirdorf wie folgt:

Die Geschäftslage ist weder schlecht noch gut. Glänzend ist fte auf keinen Fall, aber andererseits ist sie auch auf den meisten Gebieten doch zufriedenstellend. Der Kohlenmarkt leidet fortgesetzt unter den Nachwirkungen des außerordentlich schlechten Winters und unter den großen Beständen. Der Absatz ist im großen und ganzen nicht erfreulich. Die Beschäftigung. nimmt nicht die volle Beteiligung in Anspruch. Mit diesen Zu ständen werden wir weiter zu rechnen haben. Den vollen Aus­gleich fann erst ein strammer Winter bringen. In Industrie­fohlen ist der Abfazz befriedigend. Auf dem Kofsmarkte ist die Befchäftigung beffer, ebenso wie im Brikettabsaß, weil die Aus­fuhr ziemlich start ist und einen Ausgleich schafft. In Roheisen ist die Beschäftigung sehr lebhaft, aber wir haben mit niedrigen Preisen zu rechnen und die Abschlüsse, die im laufenden Jahre zu besseren Preisen erzielt wurden, sind zum Stillstande ge kommen, weil die Rückwirkung des Auslandsmarktes nicht zu verkennen ist. In Gußfachen ist die Beschäftigung gut, aber es ist auf der ganzen Linie ein Preisfall vorhanden. Die Verbände sind entweder auseinandergegangen oder ins Wanken gelommen. Günstiger steht es im allgemeinen für Walzeisen­erzeugniffe, wo die Beschäftigung in A und B während der legten Monate beffer war und wo man in mancher Beziehung eine noch beffere Beschäftigung erwartet, nachdem die Besorgnisse wegen des Bauarbeiterstreife weggefallen find. In A- Produkten hat sich die Beschäftigung gehoben, trogdem der Hauptabnehmer in Eisenbahn­material fehr zurückbleibt. Der preußische Staat ist mit seinen Bestellungen außerordentlich zurüdgeblieben und es wird auch heute noch lebhaft Klage geführt, daß selbst der Bedarf noch immer noch immer nicht herausgegeben wird. Dadurch werden die Werke, die besonders Eisenbahnmaterial herstellen, in Schwierigkeiten gebracht. Gelsenkirchen   selbst hat damit wenig zu tun; hier ht die Beichäftigung recht gut. Was B- Produkte betrifft, so find Verhandlungen im Gange, um den bestehenden Ver­abredungen eine feste Form zu geben. Es ist mit dem einzigen Werke, welches sich ablehnend berhielt, engere Fühlung genommen und es läßt sich hoffen, daß da vielleicht ein günstiger Erfolg auch für die Preise erreicht werden wird. Gelsenkirchen   hat in bier den ersten Monaten des laufenden Jahres einen Bruttogewinn von 9,82 Mill. M. erzielt gegen 7,06 Mill. M. in der entsprechenden Zeit des Vorjahres, also bisher ein durchaus günstiges Ergebnis, das überwiegend dem Eisen zu verdanken ist. Die erfreuliche Steigerung wird sich aber in feinem Falle in gleichem Maße fortsegen, weil sich schon im vorigen Jahre die Lage gebessert hat. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß das höhere Kapital mit 6 Broz. an der Dividende teilnimmt. Der von der Verwaltung beantragte Abschluß eines Gemein fchaftsvertrages mit der Düsseldorfer Röhrenindustrie in Düsseldorf­Oberbilt wurde einstimmig genehmigt. ( Siehe auch 1. Beilage.))

Wie uns mitgeteilt wird, verbreiten die Innungsmeister das Gerücht, daß die Lohnbewegung erledigt sei. Bir bemerken hierzu, daß bei den Herrn Meistern der Wunsch wohl der Vater des Ge­dankens unb aufen war. Wenn auch die Meister bereits schon Lohnzulagen un Letzte Nachrichten und Depeschen. schöne Versprechungen gemacht haben, so find die Kollegen doch nicht töricht genug, darauf hineinzufallen, da sie ganz

Baplow trat in längeren Ausführungen und oft von

Zwischenrufen unterbrochen warm für Annahme des Schieds­spruches ein.

treten.

Hochwasser.

Verhaftung einer Diebesbande.

Diebesbande von 10 meist schon bestraften, von auswärts zugezogenen 20-22jährigen Burschen, denen schon über 40 Einbrüche hier und in

Aachen  , 20. Juni.  ( B. H.  ) Die Kriminalpolizei verhaftete eine

genau wissen, daß alle Versprechungen gebrochen werden, Mannheim  , 20. Juni.  ( B. H.  ) Der Rhein   und der Neckar  Auch Silberschmidt empfahl in eindringlicher Weise, wenn dieselben nicht durch einen Tarif mit der Organi- find seit gestern um 1 Meter gestiegen. Der untere Hafenbau ist die Einigkeit hochzuhalten und daheim den Mitgliedern flar- sation festgelegt find. Die Schmietegesellen Groß- Berlins überschwemmt und die Ladehalle der Schiffahrtsgesellschaft am zumachen, daß das Ergebnis der Verhandlungen für die lassen sich nicht täuschen. Die Neugier der Herrn Meister, wann denn Organisation von eminenter Bedeutung ist. Redner spricht eigentlich die Arbeit niedergelegt wird, soll bald befriedigt sein, nur heine- Vorland stehen unter Wasser. Der Waldpark ist vollständig die Ueberzeugung aus, daß jeder einzelne dafür sorgen werde, bemerken wir, daß die Kollegen fich über den Termin der Arbeits- überflutet. Der Nedar ist ebenfalls heute aus seinen Ufern ge­niederlegung von seiten der Meister keine Vorschriften machen lassen, daß in den örtlichen Verhältnissen eine Regelung stattfindet sondern denselben allein bestimmen. Unsere Kollegen weisen wir und alle Kollegen von der Notwendigkeit der einmütigen heute schon darauf hin, daß am Sonntag, den 26. Juni cr., bei wasser des Ingodaflusses hat den Infelteil der Stadt überschwemmt. Tichita,( Transbaikalien  ), 20. Juni.  ( W. T. B.) Das Hoch Zustimmung zum Schiedsspruch durchdrungen sein werden, Freyer, Koppenstr. 29, eine Versammlung stattfindet, zu der auch die so daß allerorts die Arbeitsaufnahme in vollem Umfange bor Herren Meister geladen werden. In dieser Versammlung wird der Da die Boote zur Rettung der Einwohner nicht ausreichten, find sich gehen kann. Bericht über die bisherigen Verhandlungen gegeben sowie über alle mehrere Menschen ertrunken. Das Wasser steigt weiter. Ein nachfolgender Redner erklärt, daß es für sie in weiteren Maßnahmen beschlossen werden. Wilhelmshaven   unmöglich sei, sich auf auf diesen Schiedsspruch festzulegen. Sie könnten mehr erreichen. Unten den dortigen agenten Arbeetswillige nach den schon bekannten Streiforten gesucht. Achtung, Kupferschmiede. In bürgerlichen Zeitungen werden von Stollegen herrsche eine tiefgehende Erregung, er rate Bömelburg um die Kollegen vor Schaden zu bewahren, ersuchen wir nur durch und Bäplow, selbst einmal hinzufahren und seinen Kollegen in unseren Nachweis in der Gartenstr. 101 Arbeit anzunehmen. der Heimat die Annahme des Schiedsspruches zu empfehlen. Verband der Kupferschmiede, Filiale Berlin  . Behrendt greift ebenfalls in die Debatte ein und hebt die Vorteile der Schiedsgerichtsentscheidung hervor, die be­sonders für die Bauhilfsarbeiter nicht zu unterschäßen seien. In der Sonntagsnummer des Vorwärts" befindet sich im An­Von den nachfolgenden Rednern raten mehrere dringend, schluß an den Bericht der Berliner   Gewerkschaftskommission eine dem Schiedsspruch zuzustimmen, der Vertrag bringe den Tabelle, die bei der Mitgliederbewegung bei den Gärtnern eine Sollegen in fleineren Orten enorme Vorteile und biete ihnen Minderung gegen das Jahr 1908 von 112 borfieht. Hier muß eine eine erhöhte Sicherstellung den Unternehmern gegenüber. Anmerkung erfolgen, damit unsere Christen nicht daraus Kapital Die Position der Arbeiter draußen in den ländlichen schlagen. In Wirklichkeit ist nämlich ein Fortschritt zu ber­Areifen ist eine wesentlich schwierigere als in der zeichnen. Im Jahre 1908 gaben wir 1030 Mitglieder an. Am Großstadt, wo eine große, geschlossene Masse vorhanden Schluffe des Jahres 1909 zählten wir 1078, hatten also einen Fort­Bersailles, 20 Juni.( B. H.  ) In der Nähe von Berfailles schritt von 48 Mitgliedern. Die niedrigere Zahl in der oben an­ift. Es sei nicht gekommen, wie man es gewünscht habe, gezogenen Tabelle ist entstanden, weil wir von den wirklich bor. entgleifte der Eilzug nach Granville  . Es entstand unter den Reisen. jedoch sei angesichts der Sachlage auch durch einen ver- handenen 1078 Mitgliedern die Mitglieder bei der Meldung an die den eine furchtbare Banik eingedenk der vorgestrigen Katastrophe bei Längerten Streit nicht mehr zu erreichen. Einem Berwürfnis, Gewerkschaftskommission abzogen, die in selbständigen Sartellen Billepreur. Zwei Personen wurden verlegt. Der Schaden ist sehr einer Zersplitterung in den eigenen Reihen müsse energisch ansässig sind, wie z. B. in Steglitz  , Potsdam  , Wannsee  , Groß- bedeutend. Berantw. Rebatt.: Richard Barth  , Berlin  . Inferatenteil verantw; Glode, Berlin  , Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanftab Baul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsbl

Bom Allgemeinen Deutschen Gärtnerverein erhalten wir folgende Buschrift:

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der Umgebend sowie an der holländischen Grenze nachgewiesen worden sind.

Vom Schlafburschen erstochen. München  , 20. Juni.  ( B. H.  ) Hier wurde die 63 Jahre alte Hausverwalterin Marie Kraus von dem mit ihr zusammenlebenden 44jährigen Tagelöhner nach furzem Streit durch einen Messerstich getötet. Der Täter ist verhaftet.

Zugentgleisung.