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in die Wahl

würben. Geh. Juftizrat Kempner wies demgegenüber darauf hin, äußerst beschämend für die ganze Gemeindevertretung, daß selbst herzlich willkommen; namens der Jugendlichen Sprach Sebel den daß die Regierung in ihrer Eigenschaft als Aufsichtsbehörde eine Gemeindevorstandsmitglieder sich zu einer solchen verwerflichen Dant aus für die freundliche Aufnahme. Genosse Wessel wies darauf weitere Vermehrung der Obligationsschuld nicht genehmigen würde. Denunziation hergegeben haben. Oberlehrer Aigte konnte dann hin, daß auch Bürgerliche den Plan gefaßt hätten, in Stralau ein Eine Abstimmung fonnte wegen Beschlußunfähigkeit nicht erfolgen. auch noch selbst mitteilen, daß die Denunziationsschrift die gröbsten Jugendheim zu errichten, er warne jedoch vor dem Beitritt; die In einer neuen Bersammlung soll definitiv beschlossen werden. Unwahrheiten enthalten habe. Die beteiligten Gemeindeschöffen Stralauer foulentlassene arbeitende Jugend habe nun, ihr heim, Ein metallener Löwe von der Parochialkirche abgestürzt. Bei bewiesen bei der Debatte ihre besondere Tapferkeit dadurch, daß sie und nur dieses fomme für sie in Betracht. In bester Stimmung sich ins tiefste Schweigen hüllten, nur der unentwegte Herr traten die Jugendlichen später den Heimweg an. An die Partei­dem Sturm, der in der letzten Nacht in Berlin   und Umgegend Schöffe Stiebik fuchte auch hierbei wieder mal durch seine schon genossen und Eltern richten wir an dieser Stelle die dringende Bitte, herrschte, wurde an vielen Stellen Schaden angerichtet. Von der bekannten Mäßchen diese ernste Angelegenheit als eine Sache bar dem Verein Jugendheim" beizutreten und außerdem die Bestrebungen Parochialkirche   in der Klosterstraße stürzte gegen 3 Uhr morgens zustellen, welche nur allein die Beteiligten( Denunzianten und des Jugendausschusses tatkräftig zu unterstützen. ein zur Orrusentit des Kirchturms gehöriger Löwe aus Metall Denunzierten) angeht. Gemeindevertreter Bettried, ein auf die Straße hinab. Der fast 2 Zentner schwere Metallförper ganz neues Licht des Borhagener Grundbesfibervereins, erklärte Treptow  - Baumschulenweg. hinterließ einen tiefen Eindruck auf dem Straßenpflaster. Da auch noch ganz naib, daß seines Wissens der Provinzialschulbehörde Der Gesangverein ,, Liebesfreundschaft"( M. d. A.-S.-B.) feiert itchy infolge der frühen Morgenstunde gerade teine Bassanten auf nur das fozialdemokratische Gemeindewahlflugblatt, welches zur morgen Sonntag, wie jedes Jahr, sein Waldfest in der Königsheide. der Straße befanden, sind durch den Sturz Verlegungen von Per Wahl des Oberlehrer Aigte aufgefordert hatte, eingesandt worden Freunde des Gefanges und froher Unterhaltung in der freien Natur sonen nicht vorgekommen. Der heruntergestürzte Löwe hatte seinen fei, er könne hierin eine Denunziation nicht erblicken, und im find dazu eingeladen. Standpunkt auf einem Absatz des Kirchturms über der Uhr. Drei übrigen sei von der anderen Seite ebenfalls denunziert worden. Rahnsdorf  . weitere Löwen stehen auf den übrigen Eden des Turmabsatzes. Nachdem unsere Vertreter die paar nichtigen Einwände als die Aus der Gemeindevertretung. In Nahnsdorf nimmt man's nicht Todessturs aus dem Eisenbahnzuge. Einem bebauerlichen Un. Tat selbst nach keiner Seite hin entschuldigend nachgewiesen hatten, glücksfall ist der 32jährige Privatbeamte Alfred Stock   aus der schloß auf Grund eines von der bürgerlichen Mehrheit ange fo genau. In die Wählerliste werden ein paar hundert zum Teil Berliner Straße 123 in Friedrichsfelde   zum Opfer gefallen. St., nommenen Schlußantrags der Bürgermeister die für die Betei- nichtwahlberechtigter Forensen" aufgenommen, der in Berlin   beschäftigt ist, benutte den um 9.7 Uhr bom Sable ligten äußerst blamable Debatte. Beigeordneter Moser wurde prüfungskommission wird derjenige gefegt, gegen dessen Wahl der in Berlin   beschäftigt ist, benutte den um 9.7 Uhr vom Schle hierauf zum stellvertretenden Vorsitzenden für das Gewerbe- und mehrere Proteste vorliegen, zum Berichterstatter über das Ergebnis fischen Bahnhof nach Königsberg in der Neumark abgehenden Bug Kaufmannsgericht gewählt. Nachdem noch einige unwesentliche der Wahlprüfungen ernennt die Kommission wieder den mit Protester in dem Glauben, es sei ein Vorortzug. Unmittelbar vor der Vorlagen debattelos genehmigt worden waren und die Zustimmung Bedachten, dieser nimmt auch seelenruhig an und erstattet das Gute die feiner Kollegen. Station Friedrichsfelde   öffnete er die Coupétür, um schnell aus zur Unfallversicherung der Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr achten über seine eigene Wahl und „ Es sind ja aller­steigen zu fönnen. Der Zug hält aber nicht auf diesem Bahnhof, einstimmig erteilt worden war, entstand eine längere rege Dis- lnd der Bericht des Herrn Braam? aber sondern erst in Werneuchen   und der Privatbeamte, der in der fuffion über die Aenderung der Besoldungsordnung für die Lehr- dings Unregelmäßigkeiten bei der Wahl vorgekommen, offenen Tür stand, wurde durch einen besonders starten Ruck des personen an den hiesigen Volksschulen.  - Die königliche Regierung wir leben in einer fleinen Gemeinde und da darf man nicht Buges heraus und unter die Räder geschleudert, die über ihn hin. in Potsdam   hat der von der Gemeindevertretung beschlossenen Be- alles so genau nehmen." Das der Sinn. Die Gemeindevertreter tveggingen und feinen sofortigen Tod verursachten. Die Leiche soldungsordnung für die Volksschullehrpersonen in bezug auf die nicken verständnisvoll und die Wahl des Herrn Braam und Kollegen des Berunglückten wurde gegen 12 Uhr nachts von einem Streden. Sie begründet ihren ablehnenden Standpunkt damit, daß benach ein zweiter die Allgemeininteressen ebenso berührender Punkt gleich des Verunglückten wurde gegen 12 Uhr nachts von einem Streden Ortszulagen der technischen Lehrerinnen die Bestätigung versagt. ist gültig. Damit sind die sechs Proteste erledigt. Vielleicht hätte wärter aufgefunden und nach der Leichenhalle in der Bornißstraße barte, befferfituierte Gemeinden, insbesondere die Stadt Lichten schnelle Erledigung gefunden, wäre nicht ein unerwarteter Bwischen­gebracht. berg, erheblich geringere Ortszulagen für die technischen Lehre fall eingetreten. Der Gaswerksbefizer Weiß hatte die Gemeinde­Verkehrsnachricht. Am 1. Juli d. J. werden zwei bemerkens rinnen festgesezt hätten. Die Regierung macht den Vorschlag, die bertretung angegangen, ihm neben der ersten von 100 000 Mark werte Henderungen im Omnibusbetriebe vor sich gehen indem Ortszulagen der technischen Lehrerinnen von 400 m. auf 100 m. noch eine zweite un tünd bare Hypothet von 50 000 Mark zu der Kreuzberg   durch Verlängerung der heutigen Linie 10( Stettiner herabzusehen. Schuldeputation und Gemeindevorstand haben diesem geben; nur durch Ankauf des Gaswerts durch die Gemeinde Bahnhof- Anhalter Bahnhof) durch die Großbeerenstraße eine Vorschlag der Regierung zugestimmt, der Gemeindevorstand bean follten beide Sypothefen wieder an diefe zurüdgeben. Hier birekte Omnibusverbindung auch mit der nördlichen Friedrichstadt   unsere Vertreter wie auch Oberlehrer Aigte wandten sich ent- lei ihm zu Dhren gekommen, daß die maschinelle Einrichtung des tragte nun, die Besoldungsordnung dementsprechend zu ändern. gegen erhob ein Gemeindevertreter feine warnende Stimme. Die heute am Kreuzberg   endende Omnibuslinie 18( Kreuz- schieden dagegen, daß die einmal bewilligten und bereits gezahlten Gaswerks sowie das Rohrnek garnicht Eigentum des Herrn Weiß berg- Köpenider Straße, Ede Michaelfirchstraße) wird an den Bulagen in dem von der Regierung gewünschten Umfange herab- sei und es bestehe deshalb die Möglichkeit, daß die Hergabe des ver­Botsdamer Ringbahnhof verlegt und soll namentlich für die Fahr gesetzt werden. Der Bürgermeister wies warnend in der Debatte langten Kapitals gleichzeitig den Verluft bedeuten würde. Wohl oder gäfte ter Potsdamer Ringbahn und der Wannseebahn   eine direkte darauf hin, daß, wenn wir der Regierung den Gefallen der Herab- übel mußte nun der Antrag Weiß bis zur Erledigung der erforder­Berbindung nach der Kochstraße, Jerufalemer Kirche, Oranien. fehung bis auf 100 M. nicht erweisen würden, wir zweifelsohne lichen Nachprüfungen zurüdgestellt werden. Die liebergabe der Gas­straße, Alten Jakobstraße, Neuen Jakobstraße, Köpenider Straße, das bisherige Wohlwollen der Regierung einbüßen würden. Diese versorgung an einen Privatunternehmer beginnt sich zu rächen; auch Andreasstraße und dem Schlesischen Bahnhof   bilden. Diese Pferde- Ausführungen genügten den bürgerlichen Vertretern, um auch den die Behandlung so eminent wichtiger Fragen wie bie obige durch Omnibuslinie 18( Schlesischer Bahnhof- Potsdamer Ningbahnhof) schvantendsten unter ihnen zur Räson zu bringen. Ein Antrag die Gemeindevertretung dürfte doch bald der Einwohnerschaft die ist überhaupt die schnellste Verbindung zwischen den beiden End. des Oberlehrers Aigte, wenigstens 200. festzusehen, wurde mit ugen öffnen. ist überhaupt die schnellste Verbindung zwischen den beiden End- 14 gegen 8 Stimmen abgelehnt, dagegen wurde der Antrag des Friedrichshagen. punkten, da fie den direktesten Weg wählt. Gemeindeborstandes, nur 100 M. zu bewilligen, mit dem gleichen Kollision zwischen Schleppdampfer und Motorboot. Zu dieser Stimmenverhältnis angenommen. Hierauf wurde noch ein­in unserer Dienstagnummer gebrachten Meldung teilt uns Herr stimmig beschloffen, die für das Wuhlheidegrundstüd zu zahlenden Bradenberg in Grünau   als Besizer der den Verkehr zwischen Binsen im Jahresbetrage bon 31 000 m. durch Anleihe zu decken. Grünau   und Marienluft vermittelnden Motorboote mit, daß der Unter Verschiedenem brachte Genoffe Berger verschiedene Be Busammenstoß nicht auf der von ihm befahrenen Strede fich er- schwerden der Gemeindearbeiter gegen den Straßenmeister und eignete, fondern daß es fich um das Uebersetboot handelte, das Oberführer der freiwilligen Feuerwehr Michlisch vor. Die Ge den Verkehr zwischen Schmetterlingshorst und Sportdenkmal ver- meindearbeiter sollen sich besonders bedrängt fühlen, daß bom Reinickendorf: Weft. Straßenmeister darauf gesehen wird, daß fie dem Vaterländischen Ueber den Entwurf der Reichsversicherungsordnung referierte in Auf der Brandstelle in der Alten Jakobftr. 23/24 hatte die Arbeiterverein beitreten, auch soll die sonstige Behandlung ber ber legten Mitgliederversammlung des Bahlvereins Genoffe Straßenarbeiter, welche dem Straßenmeister gleichzeitig auch als B. Robinson. Genosse Bahr gab hierauf bekannt, daß bas Feuerwehr in der letzten Nacht ununterbrochen zu tun, um ein Feuerwehrleute unterstellt sind, eine schroffe und entwürdigende Stiftungsfest des Wahlvereins umständehalber nicht am 17., sondern Wiederauflodern der Flammen zu verhüten. Zwei Löschzuge waren sein, vielfach soll der Straßenmeister auch verlangen, daß die Ar- am 24. Juli abgehalten wird. Einem Beschluß der Genoffinnen zur Stelle. Bald mußte hier, bald dort Wasser gegeben werden. beiter vor ihm stramm zu stehen haben. Nachdem fast von allen zufolge foll in den Monaten Juli, August und September der Lese Glühend heißer, meterhoch aufeinander liegender Brandschutt, Seiten das Vorgehen des Straßenmeisters berurteilt worden war, abend ausfallen. Zur Neuaufnahme hatten fich 16 Genossen und verinischt mit großen Ballen von Fellen, heißen Resten von ge- erklärte der Bürgermeister, die Sache untersuchen zu wollen und eine Genoffin gemeldet. schmolzenem Porzellan, Glas usw. und anderen untenntlich gewor- in der nächsten Sizung Bericht zu erstatten. Genosse Günther denen Dingen erschwerten die Ablöschung. Toll sah es dort aus. beantragte dann noch, daß die Mittel zur Beschickung des dies- Am Sonntag, den 26. Juni, feiert der Arbeiter- Radfahrerberetn Hier hing ein vollständiges Eisbärfell hoch in der Luft auf einem jährigen Gewerbegerichtstages au Köln bewilligt werden möchten; im Lofal von Gördes, Eichborn, Ede Waldstraße das 5. Stiftungs Draht, dort lagen Tausende von anderen Fellen bergehoch auf der Bürgermeister erklärte hierzu, daß der Gemeindevorstand be- fest. Da der Verein sich stets zu allen Veranstaltungen der Partet einander und an einer anderen Stelle viele Zentner bunter Glas­einander und an einer anderen Stelle viele Bentner bunter Glas- reits einen diesbezüglichen Antrag der Gewerbegerichtsbeifiber aus zur Verfügung stellt, werden die Parteigenoſſen gebeten, das Fest scherben. Gestern früh wurden die 2 Löschzüge durch drei andere Mangel an Geld abgelehnt habe. Nach längerer Diskussion lehnte rege zu besuchen. abgelöst, denen auch noch recht viel Arbeit bevorsteht, denn noch auch die Gemeindevertretung mit derselben Begründung mit 12 fortwährend züngeln bald rechts, bald links, bald born, bald hinten gegen 10 Stimmen die Bewilligung von 280 M., die hierzu nötig neue Flammen, vom Winde angefacht, mächtig empor. Der heiße find, ab. Brandschutt wird mit den Fellen von der Brandstelle in die Höfe geworfen. Bahlreiche Interessenten und Angehörige auswärtiger Schöneberg  . Feuerwehren finden sich ein, um Studien zu machen.

erhält.

mittele.

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Es

Am Sonntag, den 26. Juni, nachmittags 4 Uhr, hält der hiesige der Ahornallee ein Schauturnen ab. Diese Beranstaltung hat Arbeiter- Turnverein Vorwärts" auf dem Gemeindespielplatz hinter den Zwed, immer weitere Kreise von der Bweckmäßigkeit des Turnens der Ahornallee ein hauturnen ab. Diese Veranstaltung hat zu überzeugen. Da jedermann unentgeltlich Butritt hat, wird ein reger Besuch gewünscht.

Jugendveranstaltungen.

Steglih und Umgegend. Heute Sonnabend finbet bet Schelbase, Stegliz, Ahornftr. 15a, die Generalversammlung der Freien Jugend organisation für Steglig und Umgegend statt. Außer Vereinsangelegen belten steht ein Vortrag des Schriftstellers Simon Stagenstein über Altohol Arbeiterschaft ist zu dieser Bersammlung eingeladen. und Jugendbewegung" auf der Tagesordnung. Auch die erwachsene

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 26. Juni, vormittags

Zu dem Gerücht von einem Morde gab ein Leichenfund Beran­Der Brand hat wieder einmal gezeigt, daß Holzzementdächer laffung, der gestern abend in der Herbertstraße 6 gemacht wurde. für die Löschung von großen Bränden in Bodenräumen unter Dort wurde auf der Treppe ein etwa 80 jähriger, anscheinend dem folchen Dächern ein Hindernis für die Feuerwehr bilden. Diese Arbeiterstande angehöriger Mann tot aufgefunden. Da bei der Dächer können nicht eingeschlagen werden und das Begehen der Leiche weder die Uhr noch Portemonnaie entdeckt wurde, nahm man selben ist wegen der Einsturzgefahr kaum ratsam. Die Firma Heinrich Gast legt Wert darauf, mitzuteilen, daß der Brand zuerst an, daß der Mann das Opfer eines Raubmordes geworden 9 Uhr, Bappel- Alee 15-17: Freireligiofe Borlesung. Bormittags fei. Diese Vermutung bestätigte sich aber nicht; die ärztliche Unter- 11 Uhr: Kleine Frankfurter Straße 6: Vortrag von Herrn Dr. nicht in ihren Räumen ausgebrochen ist. Nach den Ermittelungen fuchung ergab vielmehr, daß der Verstorbene, dessen Störper feinerlei B. Bille: Erlösung von der Schsucht". Damen und Herren als Gäste ift er in den Lagerräumen der Glaswarenfirma E. Stein aus äußere Verlegungen aufivies, einem Herzschlage erlegen ist. willkommen. Sozialdemokratischer Zentralwahlberein Arnswalde   Friede. gekommen und nicht sofort gemeldet worden. Durch eine Brand­berg, Ortsgruppe Berlin  . Sonntag, 26. Juni, nachmittags 3 Uhr: mauer, in der sich aber eine eisenbeschlagene Tür befand, hat sich Lichtenberg  . dann der Brand mit unheimlicher Schnelligkeit den übrigen Boden­Die legte Mitgliederversammlung des Wahlvereins nahm au- Mitgliederversammlung bei Thimm, Tilfiter Str. 79. räumen mitgeteilt, die sämtlich mit Waren aller Art, besonders nächst einen Vortrag des Genoffen Bied über unsere Tattit“ aber Fellen, Bußfedern, Gläsern, Kisten, Kartons, Ballen usw. entgegen. Hierauf wurde unter Vereinsangelegenheiten u. a. dem bollgefüllt waren. Den beiden schwer erkrankten Feuermännern Wuniche Ausdruck gegeben, daß die Wahl der örtlichen Bezirks­Hamann und Lüttich   ging es gestern früh etwas besser. Leider funktionäre geheim vorgenommen werden möge. haben sich aber noch einige Kameraden frankmelden müssen. Sie

haben unter der Einwirkung des entsetzlichen Qualms und der Mariendorf  . großen Hike gelitten.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

zu

Ueberfahren und getötet. Ein schwerer Unglüdsfall ereignete fich gestern, Freitag, früh in der Chauffeestraße. Der 11jährige Sohn Paul des Restaurateurs Biermann war auf einen vorüber­fahrenden Kohlenwagen geklettert und wollte diesen während der Fahrt verlassen. Beim Abspringen geriet er unter den Wagen, dessen Hinterräder ihm über den Körper hinweggingen. Der Knabe erlitt fo schwere innere Verlegungen, daß er wenige Minuten später ver­starb. Die Leiche des Verunglückten wurde polizeilich beschlagnahmt und nach dem Mariendorfer Schauhaufe übergeführt.

Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Marktlage: Fleisch: den Großhandel in den 8entral- Marktballen. Bufuhr reichlich, Geschäft lebhaft, Preise unverändert. Bild: Bufuhr genügend, Geschäft rege, Breise befriedigend. Geflügel: Zufuhr Inapp, in Gänsen reichlich, Geschäft lebhaft, Preise in Gänsen gedrüdt, sonst hoch. & tsche: Bufuhr mäßig, Geschäft ruhig, Breise wenig verändert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obft und Südfrugte: Bufuhr genügend, Geschäft schleppend, Breise gedrückt.

Witterungsübericht vom 24. Juni 1910, morgens 8 Uhr.

Stationen

Better

Stationen

Better

0

14 Haparanda 759 DNO

4'mollig

11

1 wolfen 10

5 halb bd. 14

Dunst 10

Swinembe 750 N 5 bededt

5 bededt

15 Scilly 4 mollig 15 berbeen 4 bededt 15 Baris

761

Berliner   Betterbureau.

Wafferstands- Nachrichten

Der ortsübliche Tagelohn gewöhnlicher Tagesarbeiter ist für den Stadtbezirk Charlottenburg neu festgesetzt worden. Er beträgt vom 15. Juli d. J. ab für männliche Arbeiter über 16 Jahre 3,60 m. ( bisher 2,90 m.), für weibliche Arbeiter über 16 Jahre 2,20 m. ( bisher 1,75 M.). Als Jahresarbeitsverdienst für alle versicherungs- Tempelhof. 756 S Ueber Finanz- und Tagespolitik referierte in gutbesuchter öffent- amburg 756 S4 halb bd. 14 Petersburg 757 NND pflichtigen Personen gelten die 300 fachen Beträge dieser Tagesfäße, 755 N 755 Still nicht der wirkliche Arbeitsverdienst. Infolge dessen erhöhen sich licher Versammlung im Lokal von Kreideweiß Genoffe M. Grun- Franff.a. M. 759 SW 759 SS 2 bedeckt 15 die Beiträge zur Invalidenversicherung. Gegenüber der jeßigen wald. Der Redner deckte die Sünden auf, die der aus den München  76028 3 mollig 15 Markenverwendung tritt vom 15. Juli d. J. ab nur insofern eine Hottentottenwahlen hervorgegangene Reichstag an dem deutschen   Bien Wolfe begangen hat und übte dann scharfe Kritik an der preußischen Wetterprognose für Sonnabend, den 25. Juni 1910. Alenderung ein, als weibliche Personen über 16 Jahre, wenn fie als Politit. In der Diskussion besprach Genosse M. Schmidt unter Beitweise aufflarend, vorwiegend trübe mit Regenfällen und ziemlich Dienstbote, Portiersfrau, Aufwärterin usw. beschäftigt find, statt wie lebhafter Zustimmung der Versammlung einen Beschluß der Ge- frischen südwestlichen Winden; Temperatur wenig verändert. bisher 20 Pf., jett 24 Bf.- Marken und zwar bereits für die am meindevertretung, durch den für die Ausschmüdung der Straßen an 11. Juli begin ve Woche verwenden müssen. läßlich des 25 jährigen Jubiläums des Kriegervereins Gelder be­willigt werden. Auch habe man einen Teil der Gemeindearbeiter Borhagen Rummelsburg. und Angestellten bei dieser Gelegenheit ihrer eigentlichen Tätigkeit Aus der Gemeindevertretung. Vor Eintritt in die Tagesord- entzogen. Leider feien die gewählten Vertreter der Arbeiterschaft nung der letzten Sibung fand die Einführung des neugewählten durch Beschluß der Gemeindevertretung an der Ausübung ihrer besoldeten Gemeindeschöffen( Beigeordneten) Assessor Moser statt. Mandate verhindert, und so bemuze er die Gelegenheit, um in Sieran schloß sich dann die Einführung der bereits im März bei öffentlicher Versammlung gegen eine solche Verschleuderung von den allgemeinen Wahlen neugewählten Gemeindeverordneten Geldern aus allgemeinen Mitteln aufs energischste zu protestieren. Dr. Friedmann und Oberlehrer Aigte, wie des in der Nachwahl wiedergewählten Klempnermeister Winter an. Da die Stralan. Verzögerung der Einführung des Oberlehrer Aigte auf eine De- Einen tüchtigen Schritt vorwärts hat nun auch in unserem Drteichfel, Thorn nunziation hin, welche Grundbesigervereinsmitglieder und auch die Jugendbewegung getan. Der vor furzer Zeit gegründete„ Verein Dber, Strossen Gemeindevorstandsmitglieder an die vorgesetzte Schulbehörde Arbeiter- Jugendheim" zählt zurzeit 120 Mitglieder. In der letzten des Oberlehrers Aigte mit dem Ersuchen gerichtet hatten, Mitgliederversammlung befürwortete die eingesezte Kommiffion den Barthe, Scrimm 49 Landsberg dem Oberlehrer Aegte weil sozialistischer Gesinnung Anschluß an das Jugendheim Rummelsburg  ; die Errichtung eines berdächtig die erforderliche Genehmigung zur Aus- eigenen Jugendheims sei mit vielen Schwierigleiten verbunden. Rese, Bordamm übung seines Mandats zu bersagen, zurückzuführen war, so nahm Die Versammlung beschloß demgemäß. Der Jugendausschuß besteht 1be, Leitmerit unser Genoffe John bei der Einführung die Gelegenheit wahr, aus sieben Perfonen.

der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner  Welterbureau.

Ratibor  

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Bafferftand Memel, Zilft Bregel, Infterburg

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23. 6. 22. 6. om cm) 44-4 -0-2 118-10 123+10 114+7 -1 0 30-25 -70-16 193-5

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Bafferftand Saale  , Grochit Havel  , Spandau  ) Rathenow³) 27 Spree, Spremberg  )

23. 6. 22. 6.

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Nedar, Heilbronn 140

Main, Wertheim  Mofel, Trier  

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Frankfurt  

Dresden  Barbo

Magdeburg 165+10

80 74 <-64 2-2 Rhein  , Maximiliansau 668-16 495-16

Beeskow Beser, Münden

Minden

Kaub  

um scharfe Kritik gegenüber den Denunzianten zu üben. Redner Am Donnerstag wurde bereits die Einführung der Stralauer charakterisiert die Denunziation, entsprechend dem Zweck, der damit Jugendlichen ins Rummelsburger   Heim vorgenommen. Die Jugend­berfolgt wurde und die Mittel. die dabei angewandt sind, als eine lichen waren der Einladung des Ausschusses zahlreich gefolgt. gemeine Handlungsweise, besonders bezeichnet es Redner als Genoffe Bigte vom Rummelsburger   Ausschuß hieß die Erschienenen 481 cm bis zum 23. um 7 Uhr morgens anhaltend.

+ bedeutet Wuchs, Fall. Unterpegel. Höchster Wasserstand: