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Klage erhoben beim Gewerbe- Schiedsgericht auf Bezahlung der Pflicht dagegen wäre es von H. A. W. gewesen, den Leuten Ihalten den Anschluß noch nicht für spruchreif. Wir können in gefeglichen Kündigungsfrist, weil der Chef der Firma Destreich die paar Pfennige zu gewähren, und der Herr fönnte sich ver- einem kleinen Verein beffer agitiren und wirken als dort, wo wir u. Hartmann so ohne Weiteres am Sonntage das Arbeitsverhält sichert halten: er hätte in seiner Werkstatt nicht einen Strei- als tleine Branche vollständig verschwinden würden; ebenso niß geändert, indem er eine Riemenscheibe angebracht, wonach tenden. würden jedenfalls sehr wenige Kollegen sich dieser Bewegung anein größeres Quantum Arbeit für denselben Lohn geliefert wer- Zum Schluß wollen wir noch anführen, was unsere finan- schließen, und auf neuen Zuwachs wäre garnicht zu rechnen, da den sollte, ganz abgesehen von der Gefahr für die Gesundheit zielle Lage betrifft. Es braucht sich der Herr A. W. keine Mühe gewisse Kollegen an einem in feiner Weise berechtigten Künstlerund Leben der Arbeiter. Vor dem Schiedsgericht wurde die Frage, zu geben, den Gewerkschaften Berlins eine Warnung zukommen stolz leiden, mit denen aber sehr wohl zu rechnen ist. Es wird ob eine größere Gefahr nach dieser Aenderung für die Arbeiter zu lassen. empfohlen in unserem Verein zu bleiben und außerdem dem allgevorliege, bejaht; nur wurde den Arbeitern die Mittheilung ge- Unser Streit ist von der Berliner Streif- Rontrollfommission meinen Metallarbeiter- Verein beizutreten. Des weiteren wird ein macht, daß sie nicht den Instanzenweg verfolgt hätten, denn sie geprüft und als gerecht anerkannt worden, und wir überlassen Antrag, sämmtliche Versammlungen durch Säulenanschlag bekannt hätten es zuerst bei der Polizei melden sollen. Das war den es getrost den betreffenden Gewerkschaften Berlins , ob sie für zu machen, abgelehnt. Kollegen neu, da man bisher immer nur annahm, daß die uns eintreten wollen oder nicht. Das Streiffomitee der Vergol Polizei die zuständige Behörde sei, wenn ein Unglück ge- der, Schillingstr. 30 a. schehen, aber nicht zuständig zu untersuchen, ob ein Unglück geschehen könne, wie in diesem Falle. Aus diesem Grunde wurden die Kollegen mit ihrer Klage abgewiesen. Des Weiteren wurde von dem Rechtsanwalt der Firma ein Brief im Termine vorgelegt, welchen ein dort beschäftigt gewesener Kollege Schmidt, der mit gestreift hat, an die Firma geschrieben haben soll und worin derselbe den übrigen Kollegen nachfagt, er fei von diesen aufgeredet, sonst hätte er die Arbeit nicht verlassen. Er bittet um Wiedereinstellung. Auf Grund dieses Briefes meinte der Rechtsanwalt, die Gefahr könne nicht so groß sein, denn sonst hätte sich dieser Kollege nicht wieder gemeldet. Da dieser Brief nun als Belastungsmaterial zu den Akten gelegt sei, so wurde der Sache nachgeforscht, und da stellte sich heraus, daß dieser Brief gefälscht, da die Frau Kollegen Schmidt den Brief ohne Wissen und Willen des Mannes hat schreiben lassen. Da der Kollege Schmidt augenblicklich krank ist, so wurde Die Wirker und Wirkerinnen hielten am 9. d. Mts. eine die Kommission beauftragt, die Sache zu untersuchen und event. öffentliche Versammlung ab. Zunächst berichtete Rollege Benner Der Verein der Militär und Lieferungs- Schneider hielt werden die Kollegen Beleidigungsklage anstrengen gegen Schmidt, über eine bei der Firma Laue u. Co. eingetretene Lohnreduktion. um so festzustellen, ob Schmidt von dem Briefe Kenntniß hatte. Herr Laue ließ seinen Arbeitern ein Schriftstück zugehen, in am 5. März eine gut besuchte Mitgliederversammlung ab. Die welchem die reduzirten Löhne- 20 bis 40 pt. näher be- Prüfung der Fachschüler fiel zur größten Zufriedenheit aus. Zum Schluß seines Referates ermahnte Redner noch die An- zeichnet waren, mit der Erklärung, wer dasselbe nicht unter unter Verschiedenem entspann sich eine lebhafte Debatte zwischen wesenden, recht rege für die streikenden Kollegen einzutreten zeichnen wolle, könne fich als entlassen betrachten. Auf die Vor- den Kollegen Schulz und Schulze. Die Frage des 1. Mai wurde und die Sammlungen fortzusetzen, bis der letzte Mann in stellungen der Arbeiter, daß sie bei diesen Löhnen nicht existiren dahingehend beantwortet, daß sich der Militärschneider- Verein den Stellung sei. fönnen, da sie höchstens 15 bis 16 Mart pro Woche zu verdienen Beschlüssen der Schneider und Schneiderinnen Berlins anschließt. Die Diskussion war eine recht lebhafte, und es wurde im Stande sind, erklärte Herr Laue, daß sie bei diesem Verdienst Ferner macht der Vorstand darauf aufmerksam, daß am 19. d. M. folgende Resolution angenommen:" Die heutige öffentliche Wer sich noch glücklich schätzen können; sie sollten nur tüchtig sparen.( Deine Mitgliederversammlung in der Johannisstraße 20 bei Müller fammlung der Steindrucker, Lithographen und Berufsgenossen Die Silfsarbeiterinnen, welche bisher Wochenlohn empfangen stattfindet. Die Kollegen, die am zweiten Kursus theilnehmen spricht ihr tiefstes Bedauern darüber aus, daß es immer noch haben, sollen in Afford arbeiten und zwar zu Lohnfäßen, wollen, haben sich bei der unterzeichneten Kommission oder auch Leute giebt, denen die bestehenden Verhältnisse nicht schlecht genug bei welchen sie nicht viel über die Hälfte des bisher erhaltenen in der Versammlung zu melden, weil der Kursus am 20. d. M. sind und die sich bei allen Gelegenheiten als Ersagmänner Sohnes verdienen fönnen. Herr Laue stellte sich bei den Berhand- beginnt. Gummelt, Louisenstr. 60, Hof 1 Tr.; 3ichenbrauchen lassen; jedoch hat die Versammlung auch die Ueberzeu- lungen als Arbeitgeber hin, welchem das Wohl seiner Arbeiter rott, Heimstr. 1 parterre; Wronn, Kleine Hamburgerstr. 10 gung, daß derartige Leute erfahrungsgemäß keinen dauernden ebenfalls am Herzen liege; aber der schlechte Geschäftsgang und bis 11, Hof 4 Tr. Schaden für die Arbeiter anrichten können, da sie nicht so viel die leidige Konkurrenz waren es wieder, welche ihn zu solchem
In der letzten Versammlung der Bau- und gewerb lichen Hilfsarbeiter Schönebergs und Umgegend, die unter Herr Auguft Werkmeister junt. ersucht uns um Auf- Vorsitz des Kollegen Robert Klinge tagte, sprach Kollege Ballenthin nahme folgender Berichtigung: Die Ausführungen der Streit über die Biele und Zwecke der Organisation und empfahl unter fommission der Vergolder berichtige ich dahin:" Ich halte meine lebhaftem Beifall die Lokalorganisation. Hieran schloß sich die Behauptungen in Nr. 10 des Vorwärts" voll und ganz auf- Wahl eines Delegirten. Gewählt wurde mit 118 Stimmen Gustav recht, da jedes Wort auf Wahrheit beruht. Meine Versilberer Behrnd aus Wilmersdorf ; derselbe nahm die Wahl dankend an haben keinen Lohnabzug erlitten, was meine 45 noch beschäftigten und versprach mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln für die Arbeiter bekunden können. Die Kantenmacher haben nach meinen Beschlüsse des Vereins einzutreten. Zum Vertrauensmann wurde Preisen bis 36 M. wöchentlich verdient. Herrn Kiering habe ich August Beierling( Schöneberg ) einstimmig gewählt und nahm seit 16 Jahren stets gleichmäßig beschäftigt und nie überbürdet. dankend die Wahl an. Folgende Resolution wurde angenommen: Der Versilberer Rogaß hat nur einmal, als er noch frant war, Die öffentliche Versammlung der Bau- und gewerblichen Hilfsmit mir gesprochen. Zum Schluß bemerke ich, daß ich das arbeiter von Schöneberg und Umgegend erklärt sich mit dem Streiffomitee nicht für kompetent erachte, zu entscheiden, wer in Referenten voll und ganz einverstanden und verspricht mit allen meiner Fabrik arbeiten soll." ihr zu Gebote stehenden Mitteln darauf hin zu wirken, daß die Lokalorganisation zu einer festen und starken zu machen sei, nimmt dagegen Abstand von einer Bentralorganisation.
betheiligen.
leisten können. Ferner erklärt die Versammlung, wie bisher, so Borgehen zwangen. Wenn die Arbeiter für die geringeren Löhne ist es endlich, trotz aller Schwierigkeiten, gelungen, am Sonntag, auch ferner mit den streikenden Kollegen zu sympathisiren arbeiten wollen, können sie soviel arbeiten wie sie wollen; er und dieses dadurch zu bekunden, daß die Sammlungen eifrig würde ihnen sogar erlauben länger zu arbeiten, dann würde ja den 8. März, in dem Saale Raiser Friedrichstraße 50-51, eine fortgesetzt werden, da es eine Ehrenpflicht aller Kollegen ist, hierzu das Defizit gedeckt werden!! Da die Verhandlungen zu feinem große sozialdemokratische Boltsversammlung beizutragen, um die für Gerechtigkeit Kämpfenden hochzuhalten." günstigen Resultat führten, legten sämmtliche Arbeiter und mit der Tagesordnung: 1. Die wirthschaftlichen Umwälzungen Gin weiterer Antrag, den streikenden Kollegen den angenommenen Arbeiterinnen die Arbeit nieder. Die Versammlung erklärte und die Sozialdemokratie, Referent Herr G. Sink, Wahl eines Minimallohn von 21,60 m. als Unterstützung zu zahlen und den sich mit dem Vorgehen Vertrauensmannes, 3. Verschiedenes, abzuhalten. gegen die Firma vollständig Hilfsarbeitern 11 M. zu gewähren, wurde angenommen. Weiter einverstanden, da den Arbeitern der Streik direkt aufNach Eröffnung der Versammlung und erledigter Bureauwurde durch Beschluß die Kommission beauftragt, ein Flugblatt gedrungen wurde und nahm folgende Resolution an: wahl verlangte der überwachende Polizeibeamte vom Einberufer herauszugeben, um den Kollegen die Sache klar zu machen. Die heute tagende öffentliche Versammlung der Wirker und die Bescheinigung über die Anmeldung der Versammlung, Denn die Nachricht von der Zurückziehung der schwarzen Liste Wirkerinnen erklärt sich mit den Arbeitern und Arbeiterinnen und als der Einberufer damit nicht aufzuwarten in der Lage war, und daß deshalb der Streit beigelegt sei, fei falsch und man der Firma Laue u. Ko. solidarisch und verpflichtet sich, dieselben meinte der Beamte, daß die Versammlung doch nicht ohne Bekann annehmen, daß dahinter noch etwas stecke. Unter Ver- moralisch und materiell nach besten Kräften zu unterſtügen." scheinigung schwarz auf weiß tagen könne. Hierauf erklärte der schiedenem gab Kollege Schöpke nähere Mittheilungen über die Rollege Hübsch gab einige Erläuterungen, die Kongreßfrage be- Ginberufer, daß ihm eine Bescheinigung nicht ertheilt worden ausgesperrten Bigarrenarbeiter und hob die schreckliche Lage dieser treffend. Bereits im vorigen Jahre fand ein Mirferfongreß statt, fet, sondern daß ihm erst am Sonnabend, als er sich nochmals in Arbeiter hervor. Kollege Schöpke forderte auf, sich an dem welcher eine kräftige Organisation, in welche die Frauen mit dieser Angelegenheit nach dem Amte begeben habe, der Vertreter Bertrieb der Marken zur Unterstützung dieser Kollegen zu hineingezogen sind, über ganz Deutschland gefördert hat; dieselbe des Herrn Amtsvorstehers mitgetheilt habe, die Anmeldung liege Es wurde zu diesem Zwecke eine Kommission, be- ist aber noch zu schwach, um die Ausbeutung des Arbeiters auf auf dem Landrathsamte, und er sei nicht befugt, die verlangte stehend aus folgenden Herren: Brausendorff, Waldemarstr. 40; zuheben. Wir müssen deshalb bestrebt sein und alle unsere Kräfte Bescheinigung auszustellen. Der Einberufer könne die VersammScharnow, Bergstr. 38; Spielmann, Adalbertstr. 83; Obier, zusammenraffen, die Organisation zu einer machtvollen zu entfalten, lung tagen laffen. Daß dieselbe rechtzeitig angemeldet ſei, würde Brunnenſtr. 88; Preuß, Gräfestr. 72; Wilke, Bergstr. 43, gewählt. Damit wir eine wirksame Waffe erhalten, mit welcher wir ihm nicht abgestritten werden; nur solle er für Ruhe und Ordnung Nachdem noch einige unwesentliche Sachen erledigt waren, wurde gegen die Handlungsweise des Unternehmerthums, wie sie uns sorgen. Hierauf notirte der Beamte den Einberufer, und die die Versammlung geschlossen. z. B. in dem vorjährigen Chemnizer und im jezigen Thalheimer Bersammlung nahm ihren Fortgang. Da der Referent noch nicht erschienen war, wurde der zweite Der Fachverein der Zinkgießer und Stürzer tagte am Streit vor Augen tritt, siegreich zu Felde ziehen können. Auch Punkt: Wahl eines Vertrauensmannes, verbandelt. 3. d. M. Auf der Tagesordnung stand ein Vortrag vom Genossen die Frauen müssen in eine rege Agitation eintreten; auch sie Punkt: Wahl eines Vertrauensmannes, verhandelt. Daftig über die Einwirkung der Krise auf die Existenz der Ar- follen am Kongreß theilnehmen. Von speziellen Fragen wurden Genosse Schockel gab hierzu eine furze Uebersicht über die Aufbeiter, und die Aussperrung der Hamburger Zabalarbeiter. Die der Organisation, Fachpresse und Einführung einer Kontroll- gaben des Vertrauensmannes. Als Vertrauensmann vorgeschlagen Seine Ausführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen. marke für Wirker ins Auge gefaßt. Sämmtliche Redner empfahlen wurde nur Genosse Schockel und, nachdem Genosse Ehlert seine An der Diskussion betheiligten sich die Kollegen Lüfe, Walter und die Beschickung des Kongresses. In Betreff lokaler oder zentraler Wahl empfohlen hatte, da derselbe der geeignetste Mann für Schulze, sowie noch mehrere Redner, welche sich alle dem Vor Organisation waren die Meinungen getheilt und es wurde er dieses Amt sei und dasselbe sicher in feine schlechte Hände gewählt. tragenden anschlossen. Es gelangte folgende Resolution zur ein- sucht, hierüber den Delegirten nach bestem Dafürhalten ent- rathen würde, wurde Genosse Schockel einstimmig gestimmigen Annahme: Die heutige Versammlung der Zinkgießer Scheiden zu lassen. Als Delegirte wurden gewählt K. Hübsch und Stürzer erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten und Fräul. Schulz. Ferner wurde noch ein Appell an die Arvoll und ganz einverstanden; sie erklärt ferner, daß nur durch beiterinnen gerichtet, sich der Organisation der Wirker und eine stramme Organisation unsere Nothlage beseitigt werden kann; Wirlerinnen mehr anzuschließen, damit dieselbe immer mehr fie erklärt ferner, daß sie die ausgesperrten Tabatarbeiter tief befestigt werde.
Kurze Zeit nach Erledigung dieses Punktes erschien der Referent, Genosse Link, und hielt unter Beifall seinen Vortrag die Sozialdemokratie". über:" Die wirthschaftlichen Umwälzungen unb
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In der sehr lebhaften Diskussion sprachen sämmtliche Redner bedauert und verspricht, dieselben materiell zu unterstützen. Es Lackirer. Filiale IV. Bereinigung der deutschen Maler, ein Gegner hatte sich troß Aufforderung nicht gemeldet- im wurde auch sofort vom Kollegen Schulz der Antrag eingebracht, Lacirer, Anstreicher und verwandten Berufsgenossen. Versamm Sinne des Vortragenden. aus der Vereinskaffe 30 M. zu bewilligen, der einstimmig an- lung vom 9. März. Zunächst referirte der Vorsitzende über die Folgende Resolutionen wurden einstimmig angenommen: genommen wurde. Nach dem noch für einen franken Kollegen ge- bisherige Thätigkeit des Vorstandes. Danach trat eine Pause 1. Die heute zu Pankow im Lokale Kaiser Friedrichstr. 50/51 fammelt worden und einige Vereinsangelegenheiten geregelt waren, von zehn Minuten zur Aufnahme neuer Mitglieder ein. Es tagende öffentliche Sozialdemokratische Volksversammlung erklärt schloß der Vorsitzende mit einem Mahnruf, die Vereinsabende ließen sich 17 Kollegen einschreiben, um ihr Wahlrecht auszuüben. sich mit den Ausführungen des Referenten vollständig einverrecht zu besuchen, die Versammlung. Es wurden dann gewählt die Kollegen Schüßler als Borsigender, standen und verpflichtet sich, Mann für Mann gegen die heutigen Bur Richtigstellung der Angelegenheit der Firma Aug. Warnke als Kassirer, Levit als Schriftführer, Mechau und Ullrich kapitalistischen Zustände Front zu machen und mit allen Mitteln, Wertmeister jun. erlaubt sich das unterzeichnete Streiffomitee der als Beisiger, Jungermann und Strofa als Revisoren. Zum zweiten die dem Arbeiter zu Gebote stehen, für die sozialistische Proerliner Bergolder der Deffentlichkeit folgendes zu unterbreiten: Bunft erstattete Kollege Mechau Bericht über den Arbeitsnach- duktionsweise einzutreten, d. 5. für die Sozialdemokratie zu ant Bertmeister behauptet, er hätte die Bersilberer aus Mangel weis. Hierauf wurden die Kollegen Fourmond, Guiard, Kornet, agitiren." und 2. Die heute tagende Volksversammlung empfiehlt, sich recht uns beit entlassen. Wir, die fireifenden Berjilberer, erlauben Täubner, Wallström, M. Müller, D. Schulz und Kleinig zu denüber anders zu urtheilen; hätten wir nämlich die Arbeit als Arbeitsvermittelungs- Kommission gewählt. Im Verschiedenen zahlreich dem Lese- und Distutierverein Pros behaupte fagten Lohnabzug von 15-25 pet. vorgenommen, so wurde ein Antrag, den Arbeitsnachweis nach der Breslauerstr. 27 zu letarier" zu Bantom anzuschließen. Unter Verschiedenem wurde beschlossen, eine Sammlung zu Wegen Verweigerung das Anfini, wäre Arbeit massenhaft da gewesen. Da wir perlegen, abgelehnt; es entspann sich hierüber eine lebhafte DeA. Werkmein aber zurückwiesen, entließ uns einfach der Herr batte, an welcher sich die Kollegen D. Schulz, Schüßler, Jakob, Gunsten der Ausgesperrten vorzunehmen. Steckel und Warnke betheiligten. Es wurde sodann ein Antrag der Versammlungsanzeige- Bescheinigung soll Beschwerde erhoben vom Streiffomite Ferner be, uptet Herr W., er hätte zur Zeit mit drei Herren angenommen, den Arbeitsnachweis nach wie vor bei Jakob Ohm werden. Genosse Ehlert spricht die Ansicht aus, daß diese BeStreittomuptet genommen om in der betreffenden Angelegenheit Rücksprache land, Neanderſtr. 37, zu lassen und eine Bahlstelle für den Diten, scheinigungsverweigerung eine von den„ geistigen Waffen" sei, zur beiderseito jen hatten ihm die Zusage gemacht, die Sache Breslauerstr. 27, bei Tempel, einzuführen. Es wurde dafür der mit denen man in Bankow die Sozialdemokratie bekämpft. Nachdem der Vorsitzende auf die Darlehnsscheine zur beiderseitigen Briedenheit wieder zu regeln. Das zur Zeit Kollege Pilz als Beitragsammler gewählt. Zum Schluß machte beſtehende Komitee ha. mit Herrn A. W. überhaupt noch nicht der Vorsitzende bekannt, daß am Montag acht Kollegen die Arbeit( je 5 Mart) für das„ Boltsblatt", Organ der wertthätigen Beunterhandelt. Thatsache dagegen ist, daß sich die streifenden Wer in der Wagenlacirerei von Rettschlag niedergelegt hätten. Redner völkerung der Kreise Niederbarnim , Oberbarnim, Teltow- Beeskowfilberer an den Vorstander Berliner Filiale wandten, also an theilte ferner mit, daß die Kollegen die Werkstatt von Rettschlag Stortow- Charlottenburg hingewiesen, schließt die Versammlung mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die völkerbefreiende die Herren Fries, Mehrin und Ramlow, und jene Herren soviel wie möglich meiden sollten. wandten sich nun auch an rrn A. W., um über die besagte Sozialdemokratie. Angelegenheit zu sprechen. Graveure, Ziseleure. Am 10. März tagte eine öffentliche Versammlung der Graveure und Ziseleure mit Frauen. In das Herr A. W. machte aber allehand Ausflüchte, als da ist: Bureau warden gewählt die Kollegen G. Pom, Hannemann schlechter Geschäftsgang und viel hmuzige Konkurrenz und und Tieke. Der Referent, Herr Wilhelm Werner , war nicht ermehr dergleichen. Um den Kernpunkt der Sache aber, bzug der jetzt bestehenden nommen. schienen, und demgemäß wird von einer Diskussion Abstand geVon der„ Nenen Zeit"( Stuttgart , J. H. W. Diet' Punkt der Tagesordnung, eventuelle Breife, ging Herr A. W. herum, wie die Rage um den heißen Wahl eines Mitgliedes zur Agitationŝtomiffion für Deutschland Berlag ) ist soeben das 24. Heft des 9. Jahrgangs erschienen. Bui und jene Herren schieden, so weit uns allen bekannt, reful an Stelle bes Rollegen Schimansty, spricht Kollege Blühmte der Aus dem Inhalt heben wir hervor: Das preußische Herrenhaus. Von F. Domela Nieuwenhuis. Versammlung das Recht ab, ein Mitglied dazu zu wählen, es ist von May Schippel- Efar de Paepe( 1841 bis 1890). Die Arbeiterbewegung Was nun unsere Politik" betrifft, so ist das ganz unsere dies Sache eines nächten Kongresses und zwar damit wir allen in den Bereinigten Staaten. 1840-1850. Von F. A. Sorge Sache. Wir, das Komitee, verbreiten keine falschen Meinungen Vorwürjen der auswärtigen Kollegen entgehen. Die Mitglieder Suchen auch keinen Unfrieden zwischen Unternehmer dieses Komitees, Back und Uhrbach, theilen mit, daß die Vertrauens. Literarische Rundschau. Feuilleton: Das Checkbuch. Bon und Arbeiter zut stiften, sondern find gerade das Gegentheil, denn uns fann wenig daran liegen, wählen. Die Versammlung beschließt jedoch keinen Kollegen zu sex w ſondern unsere Bestrebungen männer verschiedener Städte dafür wären, daß wir die Person G. J. Uspenski. Aus dem Russischen von P. Styczynsti imfer Geld für solche Plänteleien fortzuwerfen. Wir handeln wählen. Hierauf berichtet Rollege Bad über die Streit- Kontrollnur in unserem Interesse und suchen uns diese kümmerlichen Löhne fommission. Zu den Beschlüssen derselben wird feine Stellung zu erhalten.
tatlos von einander.
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genommen, da die Versammlung zu schwach besucht ist. Es folgt die Stellungnahme zum 1. Mai. Die Kollegen
Literarisches.
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Briefhaffen der Redaktion. Langjähriger Abonnent in R. Nr. 99. Sie müssen den Wir werden uns mit aller Kraft dagegen wehren, uns von Bad und Teste sind gegen den Fraktionsbeschluß, Blühmte tritt Wchsel bezahlen, auch wenn er Ihnen später präsentirt wird. den zur Zeit geltenden Löhnen auch nur einen Pfennig abziehen für diesen ein. Es liegt ein Antrag 3act vor: Die heutige T., Stallschreiberstr. 27/28. 1. 16 Millionen Mark. zu lassen. Dasselbe Berhältniß besteht bei den Kantenmachern. Sämmt sammlung faujinden zu laſſen und sich an der H.. am Sonn- genannten Heren nichts zu thun. 3. Den Austritt aus der Landes Bersammlung beschließt, am 1. Mai Abends eine utliche Ber- 2. Es ist eine amerikanische Fabrik und hat mit dem von Ihnen liche Streifenden Kantenmacher erklären die Ausführungen von tag nicht zu betheiligen. Kollege Bergner spricht für diesen An- kirche können Sie hier betreiben. Herrn W. für unrichtig. Nur eins stimmt in den Ausführungen: trag, jedoch wird auf Ersuchen getrennt darüber abgestimmt. Der H. K. Offiziere und Polizeilieutenants bezahlen auch Hunde das Ausloosen der Arbeiter und deren Entlassung infolge man- erste Theil des Antrages wird gegen 1 Stimme angenommen, der steuer. Ein Prinz erhält aus der Zivilliste seine Apanage. gelnder Aufträge. zweite jedoch mit allen gegen 5 Stimmen abgelehnt. Eine Geschenk erhält er nicht. Was die Pflicht des Streiffomitees anbelangt, die Leute durch Frage, wie haben wir uns der allgemeinen Metallarbeiter- Union B- L., Münchebergerstraße. Einigen Sie sich, das ist das vernünftige Rathschläge der Arbeit wieder zuzuführen, so find gegenüber zu verhalten, wird dadurch erledigt, für eine der Beste. Bezahlen brauchen Sie aber nicht. wir dazu außer Stande, da die Leute, und mit Recht, auf ihrer nächsten Versammlungen einen Rejerenten zu bestellen, welcher 2., Straße 30. Ihre Frage läßt sich nicht ohne Weiteres Forderung beharren. diese Angelegenheit genügend klarstellen kann. Sämmtliche Redner beantworten. Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin SW., Beuthitraße
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