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Versammlungen.

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Wein­

bett, Abends 8% Uhr bet Gtramm, Ritterstraße 123. Seine, Nirborf - Otto Abends 8% Uhr, bei Schmidt, früher Albrecht, nesebecstr. 82.­Reimer, bei A. Brosch, Wilhelmshavenerstraße 23.- Lese- und Distutir­flub 8entrum", Abends 9 Uhr, bet Sommer, Grünstr. 21. Außerordent­liche Generalversammlung. Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umggegend. Alle Aenderungen im Bereinskalender find zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 70. Arbeiter Sänger- Bund Berlins   und umgegend. Mittwody. Uebungss stunde Abends 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. Stebesfreiheit 1, Freya  ,( Gemischter Chor), Alte Schönhauser­Andreasftr. 26, bet Wilte. ftraße 22-23, Bögow's Braueret. Silaritas, Hochstraße 32 a, bet Wilte.- Deutsche Eiche, Blumenstr. 46, bei Went. Echo 1 Pantow, Gefangv. der Steinmegen, Johannisstr. 20, bet Müller. 2yra 1, Raupachstr. 6, bei Stachel.- hand in hand 1, Reichenberger­straße Päholdt. Schneeglöd 2, Brandenburger Täterow und Borchardt, indowerstr. 26. Flöter'scher Gesangverein, Koppenste isc, bet Lorenz. interessante Vorkommnisse aus der Wahl- Rütli, Friedenau   im Kurhaus, Vorwärts 5, Friedrichshagen  , Rundtheil, Südost 1. Zum Schlusse wurde bei Lerche. Lorbeertrans, Lichtenbergerstr. 21 bei Seife. bekannt Köpnickerstraße 191, Restaurant. Rothe Nelte, Schöneberg  , Golz­ftraße 43, bei Siegeler. Gefangverein der Kupferschmiede, Concordia", ftraße 11' bei Feind. " Deutscher Männerfang", Belforterstraße Nr. 15, bei ot. Schneider. Gefangverein 2otosblume, Alte Jakobstr. 96-97, bet Fial­towsty. Gesangverein Freiheitstiänge, Alte Jakobstraße 68. bei Zielsch, Männer- Gefangverein Libertee 1, Guornstraße 24, Unverzagt Langestr. 65 bet Tempel.- Gesangverein 2orbeertranz 2. Gesangverein Siebeslust in Fürstenwalde  Dranienstraße 190 bei Katsch. bet Haupt, Müncheberger Chauffee. Sängerchor der Maler, Stall­schreiberstraße 29 zum eichenen Stab. Freiheits- Gruß, Schönhauser lee 46 bet Buffe. Gesangvereinhoffnung 3", Brandenburg   a. 5. bei Weidner. Gesang Verein A Titania", Cuvrystraße 48 bet Gesangverein Moabit  , Wilhelmshavenerstr. 28 bei Kuba  . Geibler. Gesangverein Gangesblüthen Blumenstr. 38 bei Sente.. 88 bei tänner­Gesangverein 2te der luft, Fichteftr. 29 bei R. Krösche. Gesangverein yra 3, Briz, Bergstr. 65 in Nixdorf.- Gesangverein Freiheit stlänge a Gleichheit", Pappel Allee 3-4 bet A. Meinhardt. Gesangverein Eberswalderstraße 5. Kaiser  'scher Quartettverein, Krautstr. 6 bei Rudolf. Arbeitergesangverein von Brig   in Briz, Rosense eterrasse. Gesang­verein Sängerfreiheit, Naunynſtr. 43 bei Friß Fröhlich. Einig fchaftsstraße 11 bet Hartmann. tett 3, Groß- Lichterfelde  , bei Gries. Sunge Giche, Reinidendorf, Gesell iewald. Georginia, Manteuffelstraße 45 bet

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Die Bodenkammer des H. wurde gewaltsam geöffnet und die darin befindlichen Sachen auf die Straße gesezt. Alsdann wurde auf Veranlassung Hänichen's der Schmied herbeigeholt, um die verschlossene Schlafstube zu öffnen. Der Inspektor hängte dann Für den ersten Reichstags- Wahlkreis fand am Montag, die Thür aus und setzte die Sachen auf die Straße. Während den 17. Juli, eine Versammlung statt, die recht zahlreich besucht die Stube ausgeräumt wurde, fam Hänichen hinzu, war. Genosse Bueb, der ein Referat zugesagt hatte, fonnte, faßte die Frau H., welche die Stube nicht verlassen da bereits der Schluß der Reichstagssession eingetreten, seinem und stieß fie auf die Straße. Versprechen nicht nachkommen. An stelle deffen sprach Genosse Die beiden kleinen Kinder der Eheleute H. wurden mit dem Wagner über das Thema: Was haben uns die Wahlen ge: Sopha, auf dem sie saßen, auf Anordnung Hänichen's auf die lehrt? Die sich an den Vortrag anschließende Diskussion ge- Schulzeftr. 27.­Straße gejeßt. U§§. zurüctam, und den Versuch machte, die ſtaltete sich zu einer äußerst Dr. Tütgenau, Dinsen, Thür der Wohnstube wieder einzuhängen, wurde er von dem theiligten sich die Adler, Geffrois, Inspektor und den Knechten daran gehindert. Alles dies er­eignete sich an einem Tage, an welchem das Thermometer dabei recht -18 Grad Reaumur zeigte und hoher Schnee lag. Das Gericht bewegung behandelnd. erblickte in dem Inspektor und den Knechten nur Werkzeuge des gegeben, daß die Wählerlisten zur Kommunalwahl Roßstr. 16 zur Angeklagten und nahm an, daß dessen Handlungsweise geeignet Einsicht ausliegen. Wegen des Boykotts der Spandauer Berg gewesen sei, auf den Willen der Eheleute H. insofern einzuwirken, brauerei soll in nächster Zeit eine öffentliche Versammlung statt­daß sie sich veranlaßt sahen, die Wohnung zu verlassen. Die finden. Der Ueberschuß von 200 Mark vom Wahlfonds wurde Revision des Angeklagten, welche gestern vor dem dem Wahlfomitee überwiesen. 3. Straffenate des Reichsgerichts zur Verhandlung kann, behauptete, es sei nur Gewalt an den Sachen, nicht fand am 13. d. M. statt. Eine General- Versammlung der Brauereihilfearbeiter Da in dem Lokal Bier von der aber an den Personen geübt worden, insbesondere könne gegen boykottirten Spandauer Bockbrauerei ausgeschenkt wurde, so den Arbeiter H. eine Nöthigung nicht verübt sein, da die Räu- begnügten sich die Versammelten so lange mit Selterwasser, bis mung der Wohnung schon erfolgt gewesen sei, als H. zurückkehrte. Bier von einer anderen Brauerei beschafft worden war. Zum Herr Reichsanwalt Schumann wies die Auffassung, daß ersten Punkt der Tagesordnung referirte Genosse Hilpert als nur an Sachen Gewalt geübt sei, als vollständig unzutreffend Bertreter der Hilfsarbeiter auf dem Nürnberger Brauer- Kongreß zurück. Es genüge häufig für den Thatbestand der Nöthigung, über den Nugen eines derartigen Kongresses. Die Versammlung daß indirekt durch Gewalt gegen Sachen solche gegen Menschen billigte die Beschlüsse der Delegirten und begrüßte es mit Freuden, geübt sei, im vorliegenden Falle sei aber ausdrücklich festgestellt, daß die Brauer nun auch Hand in Hand mit den Hilfsarbeitern daß der Angeklagte Gewalt gegen die Frau H. geübt habe, in an der Organisation sämmtlicher Brauereiarbeiter arbeiten wollen. dem er sie selbst auf die Straße gestoßen habe.- Dementsprechend Der Delegirte der Brauer, Genosse Steiner, ergänzte noch einige erkannte das Reichsgericht auf Verwerfung der Revision. Ausführungen des Referenten. Auf Antrag des Kassirers wurden folgende Zahlstellen errichtet: für den N.: C. Dlböter, Brunnenstr. 136, 9estaurant. NO.: Schöne, Heinersdorferstr. 5. O.: W. Hübner, Friedenstr. 102. SO.: Unrath, Köp­nickerstr. 31. S.: Hilpert, Hermannstr. 25. SW.: Grube, Solmsstraßen= = Ecke. W.: allert, Pallasstr. 16. NW  .: Dummert, Wilhelmshavenerstr. 13. Breslau  

, 13. Juli. Wessen sich ein verantwortlicher Redakteur zu versehen hat, dafür bietet eine Verhandlung vor der hiesigen Straftammer wider den verantwortlichen Redakteur der Schlesischen Voltz- Zeitung" abermals einen Beleg. Im November v. J. hatte das genannte Blatt eine, einen Berliner   Blatt entnommene Mittheilung gebracht, nach welcher ein aus Hamburg   gekommener, in Gleiwiß eingezogener Die Freie Vereinigung der Bauarbeiter Berlins  Refrut unter choleraähnlichen Merkmalen erkrankt sein sollte. hielt am 9. Juli ihre regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Tarauf brachte die Gleiwizer Polizeiverwaltung eine von der Wegen des schwachen Besuches der Versammlung mußte die Schlesischen Volts- Beitung" veröffentlichte Berichtigung, die be- Wahl des Vorstandes auf die Tagesordnung der nächsten am fagte, daß jene Mittheilung durchaus unwahr sei. Doch auch 6. August stattfindenden Sitzung verlegt werden. Bezüglich des die Staatsanwaltschaft befaßte sich mit dieser Angelegenheit und Artifels Speckgesellen und verständnißvolle Maurerpolirer" in erhob Anklage gegen die Schlesische Volks- Zeitung", weil durch Nr. 25 des Bauhandwerker" herrscht begreiflicherweise unter den die Aufnahme jener unwahren Nachricht große Beunruhigung in Kollegen keine geringe Aufregung. Wir können nur wiederholen, die Gleiwizer Bevölkerung getragen und somit grober Unfug was bereits über diese Angelegenheit gesagt ist: Kollegen, die verübt worden sei. Auf das freisprechende Urtheil des Schöffen- durch Bestechung ihre Arbeit erwerben, die Gunst der Poliere zu gerichts legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Die Straf erhaschen suchen, oder eine vortheilhafte Stellung ihren Kollegen fammer aber erkannte auf Verwerfung der Berufung, da der gegenüber durch solche unanständige Mittel erstreben, haben Angeklagte weder wiffentlich noch fahrlässig" groben Unfug burchaus teinen ehrenhaften Charakter. Wir empfehlen jedem verübt habe, sondern die von ihm benügte und angegebene Quelle Kollegen, sich die Nr. 27 des" Bauhandwerker" zu beschaffen und für zuverlässig habe halten können. den Artikel nachzulesen.

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" Danzig  

, 13. Juli. Vor der Straftammer in Danzig  hatten sich gestern die Arbeiter Jakob Mossa'schen Eheleute, Berlin   und Umgegend tagte am 13. Juli. Der Vorsitzende Die freie Vereinigung selbständiger Handelsleute für fowie der Arbeiter August Mossa und Johann Riez, sämmtlich May baum verlas zunächst ein Antwortschreiben des Handels­aus Edingen, wegen Körperverletzung zu verantworten. Die ministers auf die am 1. ds. Mts. eingereichte Petition, betreffend selben find angeklagt, eine Frau Schulz in geradezu unmensch- den Sonntagshandel bis zur Kirchzeit. Die Antwort war eine licher Weise mißhandelt zu haben, indem sie dieselbe banden, sie abschlägige und wurde beschlossen, nochmals vom Vorstand eine an einen Hafen aufhängten und mit Pantoffeln und einem Petition ausarbeiten zu lassen. In den Vorstand wurden ge­dicken Knüppel schlugen. Die Ursache dieser Mißhandlung war, wählt als erster Vorsitzender Maybaum; zweiter Vors. Müller; wie die Danz. 3tg." berichtet, darin zu suchen, daß die an- erster Schriftf. Vanfelow; zweiter Schriftf. Schulze; erster Ren­geklagten" Eheleute, welche ein frankes Kind, namens Rosalie, dant Panzer; zweiter Reudant Teubert; als Beisitzer Art, Boch, hatten, glaubten, die wegen Brandstiftung mit drei Jahren Sauer und Bütow. Die Statuten wurden nach einer ganz un­Buchthaus vorbestrafte Frau Schulz hätte ihr Kind bewesentlichen Aenderung angenommen und beschlossen, jeden hert". Sie verlangten von der Schulz, daß diese ihr Kind Donnerstag nach dem ersten im Lokale des Herrn Maybaum, von der Krankheit befreie. Der Schulz wurde nun aufgelauert Buchholzerstr. 1, Versammlung abzuhalten. Die Sizungen sollen und sie wurde dann in das Krankenzimmer gebracht. Dort im Vorwärts" bekannt gemacht werden. sprang die Kranke der Schulz entgegen, fragte sie im Gesicht und wollte von ihrer Krankheit geheilt werden. Als die Schulz an In der öffentlichen Versammlung der Klempner vom das Krankenbett treten wollte, traten die Eltern der Kranken da- 17. d. M. behandelte A. Körsten als Referent die Fragen: zwischen; der junge Mossa schlug mit einem Knüppel auf die Warum organisirt man und welche Organisation ist für Berlin Schulz ein und als nun gar von der Rosalie die Aufforderung die zweckmäßigste?" Derselbe veranschaulichte in Klarster Weise, fam, daß sie die Here aufhängen und todtschlagen sollten, falls daß die Arbeiter sich gewerkschaftlich organisiren müssen. Be sie ihr nicht die Krankheit nähme, da stürzten sie alle auf die züglich der zweiten schwierigen Frage gelangte der Vortragende Schulz ein. August Mossa band ihr einen Strick um den Leib zu dem Schlusse, wegen der gegenwärtig bestehenden Verhältnisse und zog die arme Frau an einem Haken in die Höhe, so daß an der vorhandenen Organisation festzuhalten. Eine Aenderung diese zwischen Himmel und Erde schivebte. Dann schlugen sie der Organisation würde eine Schädigung derselben bedeuten. die Schulz in der erwähnten Weise und bedrohten sie mit dem Tode. Trotz dieser Beschwörung starb die Kranke jedoch schon Tags darauf und zwar am- Magenkrebs. August Mossa wurde zu 5 Monaten, Magdalena Mossa zu 3 Monaten, Jakob Moja zu 14 Tagen und Johann Rieh zu einem Monat Gefängniß verurtheilt.

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Redner gab sich der Hoffnung hin, daß eine Beit tommen werde, wo der gegenwärtige Streit um die Organisationsform beseitigt sein und man sich über die zweckmäßigste Organisationsform ver­ständigt haben werde. In der folgenden Diskussion tam es zu scharfen, größtentheils persönlichen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern des Fachvereins der Klempner und solchen des Berliner  Metallarbeiter- Lokalverbandes. Ein positives Endergebniß hatten die Verhandlungen nicht.

Soziale Leberlicht. Berlin   und Umgegend, die am 16. Juli ftattfand, gab ber

Au die auf Banten  , sowie in den Fabriten be schäftigten Töpferträger Berlins   und Um gegend! Kollegen, Arbeitsgenossen! Auch in unserem Beruf verschlimmert sich von Tag zu Tag unsere Lage. Diesem Einhalt zu thun muß jeßt unsere Aufgabe sein. Deshalb ersuchen wir unfere Kollegen, zu der Versammlung, die am Sonntag den 23. Juli, Vormittags 10 Uhr, Gipsstr. 3 stattfindet, zahlreich zu erscheinen. Wir ersuchen auch die Töpfer, namentlich die, welche auf Bauten beschäftigt sind, ihre Träger auf die Versammlung hinzuweisen.

Eugen Topf, Fr. Sauer, Fr. Herrms. Aufruf

In der Generalversammlung des allgemeinen Hilfsarbeiter und Arbeiterinnenvereins für Rassirer den Kassenbericht. Danach betrugen die Einnahmen 126,65 M., die Ausgaben 93,90 M. Erfreulicherweise ist die Mitgliederzahl von 85 auf 124 gestiegen. Die Versammlung be­schloß, am 12. August einen Sommernachtsball im Lokale des Genossen Wilke, Andreasstr. 26, abzuhalten.

Eine gutbesuchte Versammlung der Solzarbeiter der jenigen Branchen, deren Organisationen sich auf dem in Kassel  tagenden Holzarbeiter- Kongreß zu einem gemeinsamen Verbande vereinigten, beschäftigte sich am Montag nochmals mit der Organisationsfrage. Das einleitende Referat hierzu hielt der Reichstags- Abgeordnete Ro b. Schmidt, der den Anwesenden die Nothwendigkeit einer festen einheitlichen Organisation flar­an fämmtliche Gewerkschaftskartelle Deutschlands  . legte und aufforderte, allen Streit über die Form der Organi­In seiner legten Sigung beschloß das Breslauer Gefation beiseite zu lassen. Die sich ziemlich lang ausdehnende Diskussion mertschaftsfartell, zu dem Reichs- Seuchen- Gesetz dahin bewegte sich fast ausschließlich im Sinne des Referenten, sowie auch die Stellung zu nehmen, daß nicht nur die Hinterbliebenen der von der Versammlung angenommene Resolution eine Zustimmung Aerzte und Krankenpfleger. welche einer Epidemie zum Opfer zum Referat enthielt. Kollege Koblenzer   berichtete hierauf über

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Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend.( Bu fchriften find zu richten an P. Sentel, Bergmannstraße 21, of 3 Tr.) Mittwoch: Bollad- klub& uftige Brü bér, Wlanteuffelstr. 46 bet Sierald. Geselliger Verein Fridolin, Brunnenstr. 35 bei Wolff. Privat­Theater- Berein Durch Nacht zum Licht, Dresdenerstr. 118 bet Gründel. Touristenklub Nachtfalte r, Frankfurter Allee 56 bei Burmann. Tambourverein. Borwärts( Airborf) Hermann- und Wanzlickstraßen­cte bei Rober. Rauchtlub Eiserne Pfeife, Triftstr. 1 bei Hoffmann. Humoristischer Rauchtlub, Görlitzerstr. 42 bei Picht.- Gefelltger Verein Brüderlichkeit Georgentirchstraße 65 bet Müller. Musttverein Bautenschwengel Annenstraße 16 bet Ehrenberg. Verein Rhetorit Naunynstr. 86 bei Bubeit Abends Uhr. Geselliger Verein Hoffnung Rebuferstr. 5 bei Nemiz( alle 14 Tage).

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Tegelerstraßen- Ecte.

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Mufit- Dilettantenverein Preciofa,

no spe, abends 9 Uhr, im Restaurant Wahlstatt  , Belle- Alliancestraße. Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Mittwoch. Gesangverein Musikverein Vorwärts, Abends 8 bis 10% Uhr, Langestraße 108 bet Nebelin. Männer- Gefangverein Waldtapelle 2, Abends 9 Uhr, Restaurant Kayfer, Stalizerſtr. 22. Abends 8-11 Uhr Uebungsstunde in Geisler's Reſtaurant, Fenn- und Turnverein Hoffnung, abends 9 Uhr, im Restaurant Schröder, Mans teuffelstr. 9.- kraftturnverein Jugendkraft, jeden Mittwoch und Sonn­brunnen. Die 2. Männer- Abtheilung turnt heute von 8%-10% Uhr abends abend 9-11 Uhr Abends bet Lade, Beughofftr. 8.- Turnverein Gesund in der Turnhalle, Freienwalderstraße 39. Kraftturnverein Berolina, abends 9 uhr Uebungsstunde bei Fausimann, Reichenbergerstraße 73. ftraße 154, Botal Kontordia. Athletenverein Atlas, Abends 9 Uhr, Uebungsfiunde, Brunnen­

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Theater- und Bergnügungs- Verein Sumanitas Abends 9% Uhr bet Reedt, Lothringerstr. 94.- Theaterverein Bultanta 2", Abends 9% Uhr, bei Schulz, Veteranenstr. 18. Bühnenverband Othello, Abends 9 Uhr, Sommer, Grünstraße 21. Restaurant Lothringerfir. 101. Gefelliger Bergnügungsverein Regia, abends 9 Uhr, im Restaurant Kreuzfibel, bet Gumlich, Reichenberger­straße 149.- Fidele Brüder, bei 5. Mrosé, Lachmannstr. 5. Touristen­Bergnügungsverein ustig- Froh, Mittwoch s uhr, Märkischer Hof, verein Frei Weg", Abend 9 Uhr bei Gieblutad, Manteuffelstr. 86. admiralstr. 18c. Sigung.

Späth, Weinstr. 28.

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Rauchflub Roo ch loch, Abends 9 Uhr, bei Kierstein, Admiralstr. 33. tothe Nette, bet Steuer, Weinfir. 22. Rauchtlub assalle, Abends, bet Lock, Friedrichsbergerstr. 11.- Rauchflub lub, abends 9 Uhr, bet A. Niemann, Görligerstr. 42. Rauch flub Sans­- Humoristischer Rauch.­fouci, Boechstraße 51.- Rauchtlub Ohne 3wang, Abends 9 Uhr bet Schlüter, Kleine Markusstr. 10. Rauchfluh Grüne Quaste, Abends 9 Uhr, bei Bittler, Mariannenstr. 48.- Rauchtlub" Golbene Quaste", Abends 9 Uhr Rauchflub Bultan, Abends 9 Uhr bet bet muß, Joſtyſtr. 8. Rauchtlub gutgesinnter Freunde, Abends köpenickerstraße 121a bei Schöbel. 8 Uhr bei Neumann, Höchstestr. 28. Rauchklub Schmotes- Werte, Rauchtlub Borwärts GD." Waldemariaße 74, bet George. Sumoristische Pfeifen brüder Abends 9 Uhr, Kloſterstraße 83, beim Genoffen W. Salzwedel. Rauch flub Deutsche Eich   e, Abends 9 Uhr bei John, Waldemarstr. 52. Rauchtlub Rauchklub Arcona Abends von 9-11 Uhr bei Bernhard, Stalizerstr. 41. Lustige Brüder Abend 8% Uhr Manteuffelstr. 65 bet Möbius.

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Stattlub Treff, Abends 8% Uhr, bei Otto Babel, Frankfurter Allee   90. Club Uncle Sam. Meeting 9 o'clock p. m. Restaurant Sedlmayr, Friedrichstr. 172. Guests are welcome, dolgotra18

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Literarisches.

Sozialpolitisches Zentralblatt, herausgegeben von Dr. Heinrich Braun( Carl Heymanns Verlag   in Berlin  , viertelfährlich 2,50 M.). Die soeben erschienene Nr. 42 hat folgenden Inhalt: Die Unfallversicherung in Italien  . Von Prof. Dr. Werner Sombart  . Auswanderungsgesetz für Bremen  .- Bauordnung und Boneneintheilung für Frankfurt   a. M.­Arbeitsnachweis in Breslau  . Arbettsnachweis- Anstalten in Baden. Gewerbe- Inspektion und Arbeiterverhältnisse in Paris  . Von Dr. May Quarck. Altonaer Arbeiter. und Lohnstatistik.- Arbeitslosigkeit beleuchtet durch Nach­weise der Arbeitsvermittelungs- Bureaus. Bur Lage der Eisenbahnarbeiter in der Schweiz  . Die Achtundvierzig­Stunden- Woche. Die Arbeiterorganisationen in den Ver­ einigten Staaten  . Arbeiterunruhen in   Bern. Der Kampf gegen die Pariser   Arbeitsbörse. Zur Statistik der Invaliditäts- und Altersversicherung. Unfallverhütung und Ueberwachung der Betriebe der Ziegelei- Berufsgenossen­fabriken in   Bern und   Thun. Von Rechtsanwalt Otto Lang. schaft. Arbeiterausschüsse in den eidgenössischen Waffen­Der Aufwand für Schulwesen und Schulkinder= Unter­stützung in der Schweiz  . Volkswirthschaftliche Lehrkurse des evangelisch- sozialen Kongresses. Gegen Provision An­gestellte als bevorzugte Gläubiger fallit gewordener Unter­nehmer.

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Vermischtes,

fallen, aus Staatsmitteln unterstützt werden, sondern auch die die Thätigkeit des Vertrauensmannes, deſſen Kaffe ordnung fich in einem Hause in der Neuen Kirchstraße neue Riffe gezeigt Familien ter Rohrleger, deren Beruf bei dem Ausbruch einer mäßig geführt wurde. Als Vertrauensmann Seuche ein äußerst gefährlicher ist, zu versorgen find.

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Touristenverein klub der Wanderfreunde". Jeden Mittwoch ge­Achtung! Lithographen, Steinbruder und Be- hauge menn ber mitgeber im Vereinslokal Rosenthaler Klub­haus", Rosenthalerfir. 11 und 12. rufsgenossen Deutschlands  ! In der Luxuspapier­Zitherklub Alpenglöckchen und Edelweiß", Gipsstr. 11 bet Goll­Fabrit von A. u. C. Kaufmann in Brandenburg   haben mann. Aufnahme spielender Mitglieder. fämmtliche Arbeiter und Arbeiterinnen die Arbeit infolge ver schiedener Mißstände gekündigt. Wir bitten, alle Engagements nach dieser Firma zu meiden. Näherer Bericht folgt.

Aus Schneidemühl   berichtet die Posener Zeitung", daß Wiedemann und zu dessen Stellvertreter Lukas Schmidts haben. Aus der Erde dringt an verschiedenen Stellen wieder Es ergeht deshalb an alle Gewerkschaftskartelle die Auf- gewählt. Der Antrag Dost, eine fünfgliedrige Agitations- Wasser, sodaß auf neue Bodensenkungen geschlossen werden müsse; forderung, fich dem Vorgehen des Breslauer Kartells anzu- fommission zu wählen, wurde fast einstimmig abgelehnt. Zu vorläufig jedoch ist die Lage feine bedenkliche. schließen und die Reichstagsfraktion zu beauftragen, bei der De- Revisoren für den Vertrauensmann wurden Gruschke, Frommer Uebereifer. Im Inseratentheil des Anzeige­batte über das obengenannte Gesetz diesen Wunsch zum Aus- P. Schmidt, Klinger und   Daun und in die Gewertschafts- blatt für Oberdorf und Obergünzburg  " findet sich folgender druck zu bringen. fommission Dost, Millarg, Kühn und Nedebusch ge- Widerruf:" Unterzeichneter nimmt die am Kirchfeste( Johannis­Das Gewerkschaftstartell zu Breslau  .. wählt. In nächster Beit wird eine weitere öffentliche Verfamm- tag) in Suttenwang von der Kanzel aus gegen alle Pfarr­Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck ge- lung sich mit dem Submissionswesen beschäftigen. angehörigen gemachten Beleidigungen zurück und bedauert, diese beten. geheiligte Stätte mißbraucht zu haben. Aitrang  , den 5. Juli 1893. Sirch, Pfarrer." Wenn die Pfarrer so oft, wie sie von der Kanzel auf politisch Andersdenkende schimpfen, eine Erklärung abgeben müßten, so machten die Zeitungen gute Geschäfte.

Sonntag, den 30. Juli, findet in Luckenwalde   ein großes Volksfest statt zur Erinnerung an den Wahlsieg der Sozialdemokratie, und fordern wir die Arbeitergesangvereine von Berlin   und Umgegend auf, unser Fest durch ihr Erscheinen zu unterstützen. Diejenigen Vereine, die gewillt sind, nach Zucken­walde zu kommen, bitten wir, dies dem unterzeichneten Komitee anzuzeigen; wie hoffen auf eine recht rege Betheiligung,

den 19. Juli, Abends 8 Uhr, große Bersammlung mit Frauen in dem Landemannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Serlin. Mittwoch, Kommandanten- Garten, Kommandantenfir. 10-11.

Franen- und Mädchen- Bildungsverein des arbeitenden Wolfes für Berlin   und Umgegend. Wanderversammlung am Mittwoch, den 19. Jult, Abends 8% Uhr, bei Hoffmann, Drantenstr. 180. Bortrag. Arbeiter Bildungsschule.

Schule, Müllerstr. 179 a: Unterricht in Deutsch  ( unt.). Oft- Schule, Mittwoch, Abends 8%-10% Uhr: Nord=

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Depeschen.

( Depeschen des Bureau Herold.)

Marfusstr. 31: Unterricht in Logit. Süd- Schule, Martendorferstr. 5: Paris  , 18. Juli. Die französische   Regierung hat der eng­unterricht in Geschichte( mittl.). Südost- Schule, Reichenbergerstr. 133: lischen die Wittheilung gemacht, daß die Absicht des Beschießens Unterricht in Rechnen, Deutsch  ( oberes). In allen Unterrichtsfächern, mit Ausnahme mathematit und Buchführung, tönnen noch Schüler und Schülerinnen von Bangkok   rechtzeitig zur Kenntniß der englischen   Regierung auch jest im Laufe des Semesters, eintreten. gebracht werden solle. Hierauf beschränken sich die angeblich an Lese- und Diskutirklubs. Mittwochy. Johann Jacoby  , bet Fris England gemachten Zusagen. Liegte, Schwebterstr. 38. Seine, jeden Mittwoch vor dem 1. und 15. jed. Monats, Ab. 8% Uhr, im Nejiaur. Grube, Martendorferstr. 10.- Gesund London  , 18. Juli. Einem Telegramm aus Rangoon   zufolge brunnen, Abends Uhr, bet Saferland, Bellermannftr. 87. fetch hat die indische Regierung anläßlich des gestern begonnenen