Rezepturdienst übernähmen. Damit täme wenigstens in den größeren Städten den Apothekergehilfen die Sonntagsruhe zu gute. Die Verstaatlichung der Apotheken würde mit einem Schlage diefem, sowie vielen anderen Mißständen ein Ende machen, doch hoffen wir, daß auch ohne diese eine baldige gefegliche Regelung der Verhältnisse zu gunsten der Apothekergehilfen eintritt.
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Wozu wir mehr Soldaten brauchen. Aus Gnoien wird der Mecklenburgischen Bolts- 3tg." berichtet: Auch hier follten die Arbeiter erfahren, daß das Militär nicht blos zur Vertheidigung des Vaterlandes" oder event. dazu da ist, die Sozialdemokraten im Zaume zu halten, sondern daß auch mit feiner Hilfe die Erntearbeiten billig und gut beschafft werden tönnen. Während die Arbeiter hierorts massen- nothwendig. haft umherlaufen und am Hungertuche nagen, sind auf dem nahegelegenen Gute Bobbin 20 Soldaten zur Als Vertreter der deutschen Tegtilarbeiter auf dem Einbringung der Ernte herangezogen, man sagt sogar, als" An- 3üricher Kongreß wurden Albin Reichelt Burgstädt , erkennung" dafür, daß die hiesigen Arbeiter so" gut" gewählt| Karl Hübsch- Berlin und Karl Haupt- Apolda gewählt. haben. Ob die blaubütigen Junker hoffen, mit diesen Zwangs maßregeln fönigstreue" Arbeiter zu erziehen? Wir glauben das Gegentheil.
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Versammlungen.
einverstanden.
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Schmiede und Wagner die Meisterjersucht, ihnen eine Stunde Mittags- Inahme von dem bevorstehenden und jetzt ausgebrochenen Streit pause und Abschaffung der Koft im Hause des Meisters zu gewähren. freiwillig erklärt, die Stellen nicht antreten zu wollen. Die Sie arbeiten gegenwärtig von 6 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends hauptsächlichste der gestellten Forderungen sei die der neunohne jegliche Pause und haben daher nicht Zeit, ein Stückchen stündigen Arbeitszeit, dann werde eine gründliche Revidirung Brot zu effen. Mit ihrem Ansuchen tamen sie jedoch schön an, der Fabrikordnung" verlangt. Die Brandenburger Arbeiter denn die Meister schlugen es rundweg ab. Die Schmiede und haben sich in einer Voltsversammlung mit dem Vorgehen der Wagner werden nun in den Streit treten und ist es daher noth- Streifenden einverstanden erklärt. Der Appell Silliers an die wendig, daß jeder Zuzug fern gehalten werde. In der Ketten- Versammlung, das Ihre zum Siege der Brandenburger Berufs schmiede der Alpinen Montan- Gesellschaft" in Brück !( Kärnthen) genossen beizutragen, fand lebhaften Beifall. Zwei von den Aus ist ein Streit ausgesprochen. Die Ursache desselben ist die am ständigen aus Brandenburg ergriffen dann das Wort, um die 15. Juli angekündete Reduzirung des Arbeitslohnes um 15 bis Schilderungen des Referenten noch zu ergänzen und als richtig 30 pet. Es streifen 22 Arbeiter, die alle Familienväter sind. zu bestätigen. Nachdem darauf noch mehrere Berliner Berufss Buzug ist daher strenge ferne zu halten und rasche Unterstützung genossen gesprochen hatten, welche mit Begeisterung für that fräftige Unterstützung der Streifenden eintreten, fand folgende Resolution einstimmig Annahme:" Die Versammlung kann aus dem Ortswechsel der Firma A. und E. Kaufmann nur ent nehmen, daß ihr Bestreben ist, die Arbeitszeit zu verlängern und die Löhne zu kürzen. Allen Streifenden spricht die Versammlung ihre Achtung für ihr muthiges Vorgehen aus und erkennt das= felbe in jeder Beziehung an. Ferner erklären sich die Versammelten mit ihnen solidarisch und verpflichten sich, sie nach besten Die Bureaukratie und die Reservisten Unterstützung. Kräften zu unterstützen." Lithograph Hildebrandt bes In einigen Orten Sachsens , so in Leipzig , ist die den zur Uebung richtete hierauf über die letzte Versammlung der Gewerkschaftseingezogenen Reservisten gesetzlich zustehende Unterstützung nicht Die Steinmegen fowie alle übrigen in der Steinindustrie eines ständigen Bureaus und die Einführung der Kontrollmarte tommission. Mit deren Beschlüssen, betreffend die Einrichtung fofort ausgezahlt worden, obschon in einem Falle die Uebung beschäftigten Arbeiter hielten am Sonntag eine öffentliche Ver- für Bäckerei- Erzeugnisse, erklärte man sich durch Beschlußfaſſung Vereines bereits beendigt war und bis jetzt die Unterstüßung troß der sammlung ab. Der Delegirte zur Gewerkschaftskommission beBeanspruchung noch nicht ausgezahlt worden ist. Beruht ein richtete über deren Verhandlungen und erklärte sich die Versolches Verfahren nur auf bureaukratischer Schwerfälligkeit oder sammlung mit den Beschlüssen der Kommission auch behufs der liegt gar Methode in demselben? so frägt der Wähler", der Kontrollmarke der Bäcker einverstanden. Die auf ihre Gewerk- beiter hielten am 25. Juli cr. eine gut besuchte öffentliche VerDie in der Firmenschilder- Branche beschäftigten Ardiese Nachricht bringt. Es wäre erwünscht, zu erfahren, ob die schaft entfallende Beitragsleistung zur Erhaltung des Auskunfts- fammlung ab. Genosse Völkel, der das Referat übernommen örtlichen Behörden etwa gar nach Anweisung von oben so ver- bureaus soll aus dem Generalfonds entnommen werden. Gine hatte, war durch dringende Arbeiten für die Gewerkschaftsfahren. Man bedenke doch, daß durch die Einziehung der Re- längere Diskussion entspann sich über das Verfahren vor dem Kommission verhindert zu erscheinen. Mithin muß zum Bericht fervisten deren Familien der Ernährer fortgenommen wird und Schiedsgericht der Innung und dem des Gewerbegerichts. So des Delegirten der Gewerkschaftskommission übergegangen wer in den allermeisten Fällen bei den gegenwärtig traurigen wirth- habe unter anderem Werkführer Schaff des Obermeisters den. Der Bericht des Delegirten Nagel wurde von der Verschaftlichen Verhältnissen fein Nothpfennig vorhanden ist, sowie ein g vor dem Schiedsgericht der Innung in einem Streit sammlung höchft beifällig aufgenommen, und demselben allseitige daß die des Ernährers beraubte Familie auf das Vertrauen falle erklärt: feine Firma tönne nicht mehr nach dem Tarif Anerkennung für seine Thätigkeit in der Kommiffion zu theil. anderer angewiesen ist, die ihr während dieser Zeit helfend unter bezahlen". Der Kollege Lambrecht hat sich aber mit seiner Zum Delegirten der Gewerkschaftskommission wurde Kollege die Arme greifen. Die Absicht des Gesetzgebers war, diese Noth- Forderung nicht abweisen lassen, und sei somit er stage I einstimmig wiedergewählt, und Kollege Neumann zum lage zu beseitigen. Aber bei der beliebten Methode, die Auszahlung wiesen, daß die Kollegen bei einiger Energie auch dort ihr Recht Stellvertreter desselben. Den Bericht der Agitationskommission der Unterstügung hinauszuziehen, ist die Familie immer noch auf finden. Vor allem gelte es, an dem Tarif festzuhalten, nur danach gab Kollege Bertram ausführlich und erklärte sich die Verden Borg von Lebensmitteln angewiesen. Das wollte der Reichstag , den Lohn zu berechnen und der Organisation treu zu bleiben. sammlung auch mit der Thätigkeit der Agitationskommission einals er das Gesetz schuf, vermeiden. Was ist also die Ursache des Gine weitere längere Debatte über die Unterstützung Arbeitsloser verstanden. Bei der darauf vorgenommenen Neuwahl derselben gerügten Verfahrens? Aufklärung von behördlicher Seite ist und Gemaßregelter aus dem Generalfonds endete mit der Wahl wurden gewählt die Kollegen Drogmann, Carl Ber= hier dringend nothwendig. einer fünfgliedrigen Kommission zur Untersuchung berartiger tram und Kollege Hiller. Unter Verschiedenes entwickelte Fälle. Millarg hielt hierauf einen Vortrag über die wirth- fich eine rege Debatte, in welcher mitgetheilt wurde, daß der Die industrielle Dampffraft. Ein amerikanisches Fachschaftlichen Umwälzungen, indem er an der Hand eines reichen Maler Otto Simpson für empfangene Marken der Gewerkblatt hat ausgerechnet, daß im Jahre 1888 insgesammt Bahlenmaterials die foloffalen Profite der großen Fabriken und schaftskommission noch 2,50 M. schuldet. Ferner richteten ver50 015 000 Dampf- Pferdekräfte der zivilisirten Menschheit zu Banten im Verhältniß zu den geringen Löhnen ihrer Arbeiter schiedene Redner die Aufforderung an die der Organisation fernGebote standen, die Dampf- Pferdekraft gleich 3 Pferdekräften der Versammlung vor Augen führte und Vergleiche zwischen dem stehenden Kollegen, derselben beizutreten. und eine Pferdekraft gleich 7 Menschenkräften gerechnet. Ob mühelosen Erwerb von Millionen für die Aktionäre und der gleich die Dampfmaschine bereits im vorigen Jahrhundert er häufig lebensgefährlichen beschwerlichen Arbeit in den Fabriken funden war, wirkten vor 50 Jahren doch erst 1 Million und Bergwerken zog. Hieraus ergebe sich für die Arbeiter die deutschen Zapezirervereins( Filiale Berlin ), In der Generalversammlung des allgemeinen 650 000 Dampf- Pferdekräfte ungefähr auf dem nämlichen Gebiet, Nothwendigkeit der Organisation. In der Diskussion sprach man die am 24. Juli tagte, verlas der Kassirer den Kaffenbericht für dem jetzt über 50 Millionen zur Verfügung stehen. Was die sich im Sinne des Referenten aus, und wurde zum Schluß zur das II. Quartal. Die Einnahmen ergaben 120,35 M. An die Vertheilung der Dampf- Pferdekraft auf die verschiedenen Länder recht regen Betheiligung an dem Stiftungsfest des Gefangvereins Hauptkasse nach Hamburg wurden abgeführt 80,25 M. Der betrifft, so steht Großbritannien mit 25 Pferdekräften auf je der Steinmegen aufgefordert. Bestand der örtlichen Verwaltung betrug vom I. Quartal 100 Einwohner an der Spize; ihm folgen die Vereinigten 21,65 M. Hierzu tamen ein Drittel der Gesammteinnahme im Staaten von Amerika mit je 24 Pferdekräften auf je 100 Gin- Der Verband der in der Kürschnerbranche be Betrage von 40,10 M., die Ausgaben der örtlichen Verwaltung wohner. Daran schließen sich Belgien , Deutschland , Frankreich , fchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen hielt am betrugen 50,02 m., mithin war der Bestand am 1. d. m. 11,93 m. die Schweiz , die standinavischen Länder und Holland . Nach 17. Juli seine Mitgliederversammlung ab, in welcher die Ab- Die im Herbst geplante Lohnbewegung gab Anlaß zu einer lebDesterreich( mit 5 auf je 100 Einwohner) beginnen die Staaten rechnung vom ersten Quartal verlesen wurde, die ein Defizit von haften Diskussion und gingen die Meinungen über die Aussichten mit untergeordneter Industrie. Von jenen 50 Millionen Dampf 8,46 M. ergab. Hierauf erfolgte die Wahl der Ortsverwaltung des Lohnkampfes weit auseinander. Im allgemeinen war die Pferdekräften entfallen nur 10 Millionen auf Lokomobilen und und wurden gewählt: als erster Bevollmächtigter Kollege Regge, Ansicht vorhanden, daß irgend etwas gethan werden müsse, um Motoren, 32 Millionen dagegen auf Eisenbahnen und 8 Millionen zweiter Bevollmächtigter Kollege Müller, als erster Schriftführer die Kollegen aus ihrem Indifferentismus aufzurütteln. Zum auf Dampfschiffe. Kollege Wittig, zweiter Schriftführer Kollege Simon, als erster Schluß verliest der Borsigende noch einen Aufruf des HauptIn Menschenkräften ausgedrückt sind 50 Millionen Pferde Kassirer Kollege Hübner, zweiter Kassirer Kollege Peters, und vorstandes, in dem zu einer Urabstimmung über den Beitritt Traft( die Pferdekraft= 1x3x7= 21)= 1050 Millionen als Beisitzerin Frau Klebe, ferner die Kollegen Micklei, Arnert zum Holzarbeiter- Berband aufgefordert wird. Am Montag, den Menschenkräfte; das heißt auf jeden lebenden Menschen kommt und Schulz als Revisoren; zum Ersaß im Ausschuß wurde 7. August, soll behufs Stellungnahme zu dieser Angelegenheit Ein Antrag, diejenigen Kollegen, welche der Organisation eine außerordentliche Generalversammlung stattfinden. angehören und sich als Streitbrecher aufgespielt haben, aus der Organisation auszuschließen, wird bis zur nächsten Versammlung vertagt.
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zum Beispiel England und Amerika , kommen auf jeden Einwohner Mann, Frau und Kind etwa 5 Eisenstlaven, und wenn wir auf je 5 Einwohner einen Arbeiter rechnen, so ergeben sich für jeden Arbeiter von Fleisch und Blut 25 Arbeiter von Stahl und Dampf. Und wer ist der Herr und wer der Sklave:
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Olympia, Adalbertstr. 8 bei Schildhorn, Usedomstr. 33 bei Mielte. Allegro,
Groß- Lichterfelde . Der hiesige Bolts Bildungsverein hielt am 22. Juli feine ordentliche Generalversamm lung ab. Der Vortrag wurde des schwachen Besuches wegen Der Streik der Arbeiter und Arbeiterinnen der von der Tagesordnung abgesetzt. Der verlesene Kaffenbericht Der Arbeiter von Stahl und Dampf oder der Lohnftlave von schäftigte am Sonnabend eine öffentliche Versammlung ein furzer Bericht des Vorsitzenden über die Thätigkeit des VerKunstdruckerei von A. u. C. Kaufmann in Brandenburg be- 163,25 m. auf, mithin einen Bestand von 2,35 M. Hierauf folgte E. beweist eine Einnahme von 165,60 M. und eine Ausgabe von Fleisch und Blut? der Steindrucker, Lithographen , Steinschleifer, Die Widernatürlichkeit des Verhältnisses zwischen Mensch Präger, Buchbinder und der Hilfsarbeiter eins, dabei die Reichstagswahlen und die Zunahme der abund Maschine tritt noch greller hervor, wenn wir bedenken, daß und Arbeiterinnen dieser Branchen. Die Ver- gegebenen Stimmen für unseren Kandidaten behandelnd. So fammten ausgenugten bewegenden Kraft auf der Erde beträgt D. Sillier referirte und führte folgendes aus: Die Firma die Frage erörtert, ob es nicht rathfam sei, den Bolts- Bildungsdie Dampftraft der Maschinen ungefähr nur ein Viertel der gesammlung tagte im großen Saale der„ Konkordiasäle." Genoffe haben erfreulicher Weise die Stimmen in Lichterfelde gegen 1890 um mehr als das Doppelte zugenommen. Des weiteren wurde ( Wasser, Elektrizität). Wie kolossal hat der Mensch seine Arbeits- Raufmann habe vor zwei Jahren ihre Kunstdruckerei von Berlin verein aufzulösen; jedoch wurde beschloffen bis Oktober die Ver| fraft gesteigert, welch unermeßliche Quellen des Reichthums sich nach Brandenburg verlegt, um seiner Meinung nach billigere verein aufzulösen; jedoch wurde beschlossen bis Oktober die Vereröffnet, wie glücklich könnten alle Menschen sein, und wie Arbeitskräfte zu haben. winzig ist die Zahl derer, welche die materiellen Bedingungen des dortigen Löhne bedeutend geringer wie die in Berlin gezahlten. Thatsächlich wären denn auch die sammlungen regelmäßig abzuhalten. Glückes besitzen! Achtung, Hausdiener! Große Versammlung des Verbandes der Ge Ein Vergleich genüge. Maschinendrucker verdienten in schäftsdiener, Packer und Berufsgenossen am Dienstag, den 1. Auguft, Abends Berlin mit Tantièmen 30 bis 36 M. die Woche, in Brandenburg ordnung: 1. Mittheilungen. 2. Vortrag: Die Erhebungen der Reichskommission 9 Uhr, in Gründer's Festsälen( früher Mundt), Köpenickerstr . 100. TagesWie abgeftumpft unsere Gegner gegenüber dem wirthschaft: würden ohne Tantièmen 21 bis 30 m., im Durchschnitt über die Arbeitsverhältnisse im Handelsgewerbe. Referent Dr. Adolf Braun. lichen Glend sind, zeigt eine Lokalnotiz, die dieser Tage die 24 m. verdient; 30 M. habe nur ein Maschinendrucker. Ein 3. Distusfion. 4. Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Billets zum ,, Elberfelder Zeitung brachte. 5. August. 5. Geschäftliches und Fragetasten. Jeder Hausbtener ist eingeladen. Heute in den Frühstunden, so berichtet das würdige Ka solcher sollte sogar nur 15,50 M. bekommen, wenn auch Gäste gern gefehen. der Herr Direktor das ableugne.( Piui!) ( Piui!) Andrucker pitalistenorgan, wurde eine Razzia gemacht, bei welcher man erhielten in Berlin 21 bis 27 M. die Woche, in Branden- Dienstag, den 1. Auguft. Tagesordnung: Solzbildhauer- Abend. Berichte der Gauverein Berliner Bildhauer, Annenftr. 16. Bersammlung am außer anderen Obdachlosen auch vier Kinder im Alter von 8 burg werden 16,50 bis 22,50 m. bezahlt. Von den Um- Werkstatt- Delegirten. bis 14 Jahren antraf, welche in dem Walde im Brettchen ihr druckern würden in Berlin verdient 20 bis 30 M., in Schule, Mariendorferstraße 6( bei Grube): Deutsch ( mittel.). SüdostArbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend von 8%-10% Uhr. SüdNachtquartier aufgeschlagen hatten. Sie wurden für den Rest Brandenburg 18 bis 21 m. und 27 M. Anlegerinnen er- Schule, Reichenbergerstraße 133: Dft= Gefeßestunde und Deutsch( unt). der Nacht im Polizeigewahrsam untergebracht. Heute früh stellte es sich heraus, daß es vier Geschwister aus einer an der alten jetzt 5 bis 7 M. die Woche, im günstigsten Falle komme Schule, Martusstraße 81: Deutsch ( unt.). Nord- Schule, Müllerstraße 179a; noch 1 M. Tantième hinzu, dann müssen aber auch mindestens nahme Mathematit und Buchführung, fönnen noch Schüler und Schülerinnen Rechnen. Korrespondenz und Geschichte( alte). In allen Fächern, mit AusBachstraße wohnenden Familie sind, die bereits seit einiger Zeit 2500 Druck täglich gemacht werden. In Berlin bekommen An- auch jest im Laufe des Semesters, eintreten. vagabondirend sich umbergetrieben haben." Ein so ausgesprochen fanatisirtes Kapitalistenblatt, wie die legerinnen im Durchschnitt 9 bis 12 M. die Woche. Bogen bei C. Behrend, Blumenthal str. 5. Lese- und Diskutieklubs. Dienstag. Empor", Abends 8% Uhr, Elbf. 3tg.", müßte sich freilich etwas vergeben, wenn es ein 3,90 bis 5,40 M., Prägerinnen 4 bis 6,50 m., jugendliche männ- Bereinstalender sind zu richten an Friedr. Kortum, Manteuffelfir. 70. Dienstag, Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Alle Menderungen im Wort über die den traurigen Thatsachen zu grunde liegenden liche Arbeiter fämen mit 6 und 6,50 M. am Zahltage nach abbs. 9 Uhr, Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Freundschaft Ursachen verlöre oder denselben nachforschte. Eigenartig in Hause. Die Schleifer würden mit 12 bis 13,50 M. die Woche Sauermann. bet Oswald Berliner, Brunnenstr. 114. Stil und Haltung", frei nach der Elbf. 3tg.", wird da referirt entlohnt". In Berlin erhalte der Schleifer 18 und 17 M. im Wrangelfir. 141, bei Schmidt.- Alpenglode, Grüner Weg 29, bei Saeger. wie über ein Kesseltreiben gegen Hasen. Wie die Obdachlosen Durchschnitt, und Prägerinnen verdienten hier 9 bis 12 M. und Bruder her 36 Andreasfir. 26 bei Wilke entstehen, wie es kommt, daß Kinder in so zartem Alter den auch mehr. Die Arbeiterinnen in der E. u. A. Kaufmann'schen Hoffnung 2, Deutsch- Wilmersdorf, Brandenburgstraße bei Gräß. Ihn'scher Humor, Straußbergerstraße 3 bei Birt. unverzagt 2, Moabit , Kronen- Braueret. Eltern entlaufen 2c., darüber zerbricht sich freilich ein Kapitalisten Buchbinderei erhielten 3, 4 und 5 M. Lohn, eine sei fogar mit Baldtapelle, Reichenbergerstr. 19 bet Roscher. Arbeiter- matschädel nicht den Kopf. 2 M. engagirt gewefen. Gelernte Buchbinder, also sogenannte bund, Nowawes , Wallstraße bei Gärtner. Sängertette, Rottbuser Der Kongreß der Gewerkschaften Defterreichs, der vor qualifizite Arbeiter", bekämen den ungeheuren Lohn von 10 M. Atte inde, Steichenbergerſtraße 59 bet gürftener Kreuzberg , Lichterfelderfir. 7-8 bei Winter. Vorwärts 4 einiger Zeit geplant worden ist, wird nunmehr bestimmt während bis 13,50 M. Der Herr Direktor Goldsticker habe ihm, Redner, Rathenow , Restaurant Zur Erholung bei 2. Frieſecte. Einigkeit 2 der Weihnachtsfeiertage in Wien stattfinden. Das provisorische zwar gesagt, ein gerichtlicher Bücherrevisor hätte weit höhere Landsbergerstr. 31 bei Wusehold. Gefangverein der Böttcher Stein= Vorwärts 8, Marwig, Komitee der Gewerkschaften Desterreichs erläßt hierzu einen Auf- Löhne aus den Büchern festgestellt, auf sein Verlangen nach einer eiche, Jübenſtr. 55 bei Trieſchmann. bet Wilhelm Mölte. Hilaria, Frankfurterstr. 30 bei Haberecht. ruf an die organisirten Arbeiter und Arbeiterinnen, in dem es Durchsicht derselben sei der Herr aber nicht eingegangen. Wieberball, Köpenickerstr. 191 bet Boge. Johanni, Ost= heißt: Da der Gewerkschaftskongres in allgemeinen Zügen flar- öglich sei schon, einzelnen Wochen von bahnhof 7 bei Schulz. Vorwärts 3, Friedrichsfelde , Wilhelmstr. 10 erzielt zustellen hat, in welchem Rahmen sich in Zukunft die Gewert- Ginzelnen höhere Verdienste erzielt wurden, bet Momber. Gesangverein Rothe Nette 2, bei Rabe, Ruppiner- und Schönholzerstraßen== Ecke. Schneeglöckchen 1, Nirdorf, Karlsgarten= schaftsorganisation bewegen soll, wenn sie den wirthschaftlichen dann nur wenn Ueberstunden oder nächtliche Haus- straße bet Hilpert. Gesangverein Eintracht, Nieder- Schönweibe, Kampf mit dem unter den heutigen Verhältnissen möglichen Gr- arbeit hinzukamen. Kein Arbeiter und feine Arbeiterin der Restaurant Hinz. Mohr'sches Doppelquartett, Friedrichsbergerstr. 19. Gesangverein Frohsinn in Stralau, Gräft. Steischach'sche Brauerei. folge aufnehmen will, muß das Streben aller Vertreter der Ge- Brandenburger Fabrik werde die von ihm, dem Referenten, fest= Deutsche Liedertafel, Grüner Weg 29 bet Säger.- Säng ergruß, werkschaften, die nicht den letzteren einen ausschließlich politischen gestellten Löhne als nicht zutreffend hinstellen können. Zum vollen pheu, Ackerstr. 123 bei Stümte. Charakter geben wollen, zunächst darauf hinausgehen, die einzelnen Genuß ihres Verdienstes kämen die Angestellten der Kunstdruckerei Gesangvereinreiheit 1", Bülowstr. 65 bei Richter. Gefangverein Organisationen zu zentralisiren und dann eine feste Verbindung nicht einmal. Die Strafen beliefen sich öfter bis auf 2 und 3 M. Echo 2" 9 Uhr abends Uebungsstunde bet Reimann, Alte Schönhauser= traße 42. Gesangverein erechtigtett Westen, Bülowstr. 56 diefer Zentralisation herbeizuführen. Darum ist es nothwendig, die Woche. Mit Strafe belegt werde zum Beispiel, wer während beerner. Gesang- und Theaterverein, cacte"( gemisch. Chor). daß die Genossen und Genossinnen allerorts trachten, den Kongreß der Arbeitszeit spricht. Auch in den Pausen sei das Sprechen Beughofftr. 8 bei Behlendorf . Arbeiter- Gefangverein Fretheit 2, Adlers nicht erlaubt. Wer auch nur 5 Minuten zu spät komme, müsse traße 11 bet Setvede. hof, Restaurant Kuhle. zahlreich zu beschicken. Anfragen sind zu richten an die Nedaktion der Gewerk ben Verdienst einer Stunde darangeben. Die Arbeitszeit sei eine gibt. Buftige Sänger" in Potsdam , Brandenburger Kommuni schaft" oder an Kleedorfer, Wien XV. Neubaugürtel 44. zehnstündige, während solche Betriebe wie der fritifirte gewöhn- fation 16. Blumenlefe", Sebastianstr. 3, bei Meter. Freiheits lich, wenigstens in Berlin , nur eine neunstündige hätten. Die Bernau , im Schüßenhaus. Freie Gloden, Mariannenstraße 31-33 Aus Desterreich. Der Streit in der Silberwaarenfabrik Verhältnisse müßten doch wirklich, trotz aller gegentheiligen Be- Bergißmeinnicht bei Görite, Schul- und Grerzterstraßen- Ede. Senefelder, Landsbergerstr. 31 bet Seehausen. Doppelvon Südfeld u. Co. in Wien dauert noch fort. Der Unter- hauptungen, dort drüben unhaltbare gewesen sein, denn sonst Quartett Dämmerlicht", Frankfurter Allee 121 bei B. Beyer. nehmer hat sich alle erdenkliche Mühe gegeben, von Deutschland hätten heute nicht fast fämmliche Arbeiter und Arbeiterinnen Behlendorf , Karlstraße bet, tegler. Nordstern", Müllerstr. 7 bei Arbeitskräfte zu bekommen. Es ist nicht gelungen, trotzdem er ohne Unterschied der Branche, etwa 250 an der Zahl, die Arbeit in mehreren deutschen Blättern annoncirt hat. Wegen fort niedergelegt. Nur einige wenige seien zurückgeblieben, die gesetzter Reduzirung der Affordlöhne haben die Arbeiter der Firma absolut nicht in Betracht tämen. Die Firma habe zwar Kollegen Werner u. Pfleiderer in Wien die Arbeit eingestellt. und Berufsgenossen engagirt, mit denen sie eine KonventionalEtwaige Unterstügungen oder Buschriften sind erbeten unter der Strafe von 100 M. abmachte für den Fall, daß sie nicht eintreten Adresse D. Kriser's Gasthaus, XVI. Seeböckgaffe 19 au würden. Diese Leute würde man aber am Montag vergeblich Handen des Streitkomitees. In Salzburg haben die suchen. Der größte Theil von ihnen habe bei der Kenntniß
daß in
aber
Damm 74 bet A.
Friedrichshagen, Blank's Restaurant.
bet Doberstein.
Reichard.
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1
Freies Bied 1, Friedrichsberg, Friedrich- Karl= Wacht auf Wörther- und Rytestraßen- Ecke bei
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您 再 ò3.
Ratte, Andreasstr. 18.
Alle Buschriften, den Bund betreffend, find zu richten an. Sentel, Bergmannstraße 21, Sof 3 Tr. Dienstag. Stattlub Kreuz- Solo bet fchreiberstr. 6o.fr. Theaterverein Blumeniese bet Sommer, Stallalle 14 Tage. Tambourverein Wirbel, bet Müller, Gartenstraße 52. outfenftädtischer Theaterverein rob finn bet Möhring, Admiralfir, 18c.- Tambourverein Deutsche Eiche bet Niederschuh, Fürbringerstraße 7. Tambour- Berein Boruffta bei Schola. Wetbenwea. Gate Möaltnerſtraße.
Geselliger Verein Hoffnung bei Fröhlich, Maunynstr. 43,