samtzahl aller Versicherungsarten ihr angehören. Elsaß- Lothringen unterstüßung alle halbe Jahre ein einmaliger Extrabeitrag in Höhe Junkern und Heiligen ihre Wünsche erfüllt werden; er hat darüber
hat die Gemeindekrankenversicherung ganz vermieden.
Die Zahl der Versicherten ist seit 1885 ständig gestiegen. Sie begann 1885 mit 4 294 173 und ist im Jahre 1909 bei 12 244 446 Versicherten angelangt. Rechnet man zu den vorher erwähnten Krankenkassen noch die Zahl der in den Knappschaftskassen ihrer Versicherungspflicht genügenden Personen nach dem Stande von 1908( für 1909 stehen die Zahlen noch nicht fest) hinzu, so erreicht man als Gesamtzahl der im Jahresdurchschnitt 1909 gegen Krankheit versicherten Personen 13 385 290, d. i. rund 21 Proz. der Reichsbevölkerung. Von den außerhalb der Knappschaftstassen Versicherten waren 9 075 360 Personen männlichen, 3 444 425 weiblichen Geschlechts.
3u wachen, daß die in Knechtschaft gehaltenen Voltsmassen auch weiterhin niedergezwungen werden! So will es das Recht, so will es die göttliche Weltordnung
auch die Gemeindekrankenversicherungen zu verstehen. Die Ge- bezahlt, und zwar bis zum Höchstbetrage von 58,50 M. in der Waisenpflege in Sen Kleineren Gemeinden Preußens meindefrankenversicherung, dies Surrogat einer Krankenkassen- ersten, 68,25 M. in der zweiten, 78 M. in der dritten, 87,75 M. törperlich und geistig verkommt! versicherung, umfaßt noch immer 8254 Fälle. Die außerordentlich in der vierten, 97,50 in der fünften Stufe der Beitragsdauer. Aber was kümmert sich der Staat um neun armselige Würmer. Eine Erhöhung des ordentlichen Lokalbeitrages findet nicht statt Er hat wichtigeres zu tun, er hat dafür zu sorgen, daß den hohe Zahl erklärt sich dadurch, daß in Bayern 81,8 Proz. der GeDagegen wird zur Deckung der Mehrausgaben für Arbeitslosendes ordentlichen Wochenbeitrages erhoben. Das erstemal wird der Extrabeitrag in der Zeit von der 18. bis 26. Woche erhoben. Wer innerhalb eines Halbjahres 13 Wochen Arbeitslosigkeit oder Krantheit abgestempelt hat, ist für das betreffende Halbjahr von dem Extrabeitrage befreit. Die Bestimmungen über die ArbeitslosenSchwere Katastrophe auf hoher See? unterſtüßung treten sofort, die Bestimmungen über die KrankenDer Kapitän eines im französischen Hafen von Rouen unterstüßung treten am 1. März in Kraft. eingetroffenen spanischen Schiffes teilte dem spanischen Konsul Verband der Sattler und Portefeuiller. Die Ortsverwaltung mit, daß ein anderes spanisches Schiff, das zu gleicher Zeit Berlin hielt am Mittwoch ihre Jahresversammlung ab. Den Ge mit ihm aus Rotterdam ausgelaufen sei, während eines Unschäftsbericht erstattete Schulze. Das vergangene Jahr fann mit ug und Recht als ein Jahr des Kampfes und auch des Erfolges wetters Schiffbruch erlitten habe. 70 Personen bezeichnet werden. Diese Entwickelung wurde begünstigt durch die von den Passagieren und der Besatzung in der zweiten Hälfte des Vorjahres eingetretene bessere Wirtschafts- sollen dabei umgetommen sein. Eine Bestätigung fonjunttur. In allen Branchen herrschte eine rege Geschäftstätigkeit, der Aussagen des Kapitäns liegt noch nicht vor. die, ausgenommen bei der Militärbranche, auch das ganze Jahr hindurch anhielt. Infolgedessen machte sich in der Kollegenschaft das Verlangen geltend, diese günstige Zeit zur Bessergestaltung der wirts schaftlichen Lage auszunügen, ein Versuch, der um so mehr Berechtigung für sich hatte, als in den letzten Jahren infolge der Depression in dieser Hinsicht wenig unternommen werden konnte, die Lebensbedingungen indes sich immer mehr steigerten. Aber auch selbst dort, wo man eine Lohnbewegung durch besondere Umstände nicht für geboten hielt, traten die Kollegen mit Lohnansprüchen an ihre Unternehmer heran und zwar mit Erfolg. Schulze ging noch im einzelnen auf die durchgeführten Lohnbewegungen ein und gab eine interessante Vorstellung von den wichtigsten Errungenschaften und ihrer Bedeutung für die Entwickelung der Organisation. Hierauf berichtete Weyher über die Kassenverhältnisse.
Seit 1885 haben die Krankenkassen nach Angabe der Statistik ihre Mitglieder in 79 526 773 mit Erwerbsunfähigkeit verbundenen Erkrankungsfällen unterstüßt. Seit Beginn der reichsgefeßlichen Krankenversicherungspflicht 1885 bis zum Jahre 1909 einschließlich ist für 1447 341 200 Strankheitstage Krankengeld gezahlt oder Vergütung für Behandlung in Anstalten gewährt worden. Sterbefälle weist das Jahr 1909 49 404 auf.
Die Ausgaben für ärztliche Behandlung und Arznei stellen erhebliche Summen dar. Die Gesamtausgaben betrugen während dieser 25 Jahre für ärztliche Behandlung 799 701 199 M. und für Arznei usw. 568 519 905 M.
Die Gesamtsumme der Krankheitskosten in den 25 Jahren betrug 3600 Millionen Mart, also über 3% Milliarden.
Marl ; darunter sind folgende Ansgabeposten zu erwähnen: für Haupttasse: Einnahmen 71 746,65 W., Ausgaben 71 746,65 Streit und Untoften 4297,45 M., Maßregelung 2104,90 M., Reiseunterstügung 520,35 M., Arbeitslose 15 277,20 M., Strante 9118,80 M., Beerdigungsbeihilfe 1540 M., Notfall 60 M., Umzug 249,65 m., an die Hauptkaffe gefandt 23 971,87 m.
Ein Vergleich der Leistungen der Versicherten und der Gegenleistungen der Kaffen läßt sich leider nur für das Jahr 1909 aus dem Werk entnehmen. Man geht aber wohl nicht fehl, wenn man dasselbe Verhältnis auf die früheren Jahre anwendet. G3 betrugen im Jahre 1909 die Krankheitskosten 305 710 294 M., die Beiträge der Arbeitgeber 101587013, die Beiträge der Arbeitnehmer einschließ lich der Eintrittsgelder und Zusazanträge für Familienunterstützung Lotaltasse: Einschließlich des Bestandes hatte die Lokal228 963 613 M. Die Differenz zwischen den Krankheitskosten und lasse eine Einnahme von 62 601,47 9. Dem stehen Ausgaben von den Beiträgen der Arbeitnehmer beträgt also nur 76 746 681 9.14 679,65 2. gegenüber. Verblieb beim Abschluß am 31. Dezember Demnach ist nur rund ein Biertel der Krankheitskosten nicht von 1910 ein Bestand von 47 921,82 m. den Arbeitgebern direkt gezahlt. Die Krankenversicherung hat also in den 25 Jahren nicht 3600, sondern rund 900 Millionen Mart zugunsten der Arbeiter über das von den Arbeitnehmern selbst direkt Gezahlte hinaus geleistet.
Krankengeld.
Arzt
Arznei
Sterbegeld
Verpflegung in Krankenanstalten
•
•
Unterstügung an Schwangere u. Wöchnerinnen Fürsorge für Genesende
"
43,98 m. 23,33" 14,55 13,64" 2,43 2,00" 0,07"
17
Berliner Verwaltung: Einnahmen einschließlich des Bestandes 8579,15 M., Ausgaben 7794,03 m., bleibt am 31. Dezember 1910 ein Bestand von 785,12 m.
Strafverfolgung eines Parlamentariers.
Die italienische Deputiertenkammer hat die Strafverfolgung gegen den Deputierten Montagna, Borsigenden des Aufsic: srats der Römischen Spiritusgesellschaft, wegen Fälschung öffentlicher Urkunden, Beamtenbestechung und Vergehens gegen die Spiritus- und Oftroigesete genehmigt. In der Angelegenheit handelt es sich um die von uns vor einigen Tagen mitgeteilten in die Millionen gehenden Unterschleife bei der Fabrikation und Besteuerung von Spiritus. Montagna hat alle Mittel der Korruption spielen lassen, um für sich und seine Freunde Riesenprofite auf betrügerischer Grundlage zu erzielen.
Folgenschwerer Gerüsteinsturz auf einem Eisenwerk.
Nach einem Telegramm aus Dortmund ereignete sich gestern mittag auf dem Eisenwert der Dortmunder Union ein schweres Unglüd. Bei Abbruchsarbeiten an einem Hochofen stürzte das Gerüst zusammen, mehrere Arbeiter wurden in die Tiefe.
geriffen. Diei von den unter den Trümmern Begrabenen wurden fofort getötet, awei andere wurden lebensgefährlich verlegt, brei Arbeiter tamen mit leichteren Verlegungen davon.
Kleine Notizen.
Mord und Selbstmord. In Königsberg i. Pr. hat gestern früh ein Schuhmacher Reinhold fein vier Jahre altes sind erhängt und sich dann selbst durch Erhängen das Leben genommen. Seine Frau fand bei ihrer Rückkehr von einem Ausgange beide als Leichen vor.
Durch einen Erdrutsch sind in einer Kohlengrube bei Forchies la Marche in Belgien vier Arbeiter verschüttet worden. Zwei wurden als Leichen geborgen, während ein dritter ich wer verlegt aus den Erdmassen herausgezogen wurde. Der vierte befindet sich noch unter den Erdmaßen.
Lehrlings und Jugendabteilung im Jahre 1910 bom 1. Februar bis 31. Dezember Einnahmen 352,20 M., Ausgaben Bei Zerlegung der Krankheitskosten des Jahres 1909 auf die 352,20 M. An die Hauptkaffe gesandt 344,20 M. einzelnen Titel zeigt sich, daß von je 100 m. kamen auf Ueber den Arbeitsnachweis berichtete Hauptmann: Die Kollegen aller Branchen waren das ganze Jahr hindurch gut be= schäftigt. Nur die Militärbranche machte hierin eine Ausnahme, indem Mitte Januar bereits in einigen Betrieben wegen Mangel an Arbeit ausgesetzt wurde, zum Teil traten Entlassungen ein, doch fonnte man nicht annehmen, daß die Arbeitslosigkeit eine fo umfangreiche werden würde, wie es tatsächlich eingetreten sei. Die Zum Eisenbahnunglück bei Courville. Bei den AufräumungsBahl der eingeschriebenen Arbeitslosen betrug in der Zeit vom arbeiten auf der Unglücksstelle sind noch mehrere menschliche 1. Oftober 1909 bis 30. September 1910 2853, dabon waren 105 Ueberreste, die aber untenntlich find, geborgen worden. Die Die Ausgaben für Aerzte sind gegen die früheren Jahre auch nicht organisiert. Verlangt wurden 1452 Arbeitsträfte, bejezt Aufräumungsarbeiten sind soweit gefördert, daß der Zugverkehr prozentual gestiegen. Nehmen wir als Durchschnitt nicht 23,33 Prog. 1014 Stellen. über ein provisorisches Gleis aufgenommen werden konnte. für die 25 Jahre, sondern 20 Broz., so ergibt sich, daß die Aerzte Die Bibliothek war wegen Renovierung drei Monate geschlossen. Einsturz in einer Kaserne. Als der portugiesische Kriegsminister innerhalb der 25 Jahre bar 720 Millionen erhalten haben. Der Trotzdem wurden im letzten Jahre 1566 Bände entliehen. Borhanden am Mittwoch eine Kaserne in der Stadt Guarde besuchte, stürzte ein Teil des Fußbodens des EmpfangsVorteil, den die Aerzte aus der Krankenversicherung am Geld ge- find 963 Werke. Für 1200 M. wurden neue Bücher angeschafft. Eine Gegenüberstellung folgender Bahlen zeigt, wie die Mitja a les ein. Eine große Anzahl Personen wurden in die Tiefe messen gezogen haben, erreicht also beinahe das, was die Gesamtheit der Versicherten über ihre Beiträge hinaus aus der Kranken- iederbewegung im Laufe der Jahre vor sich gegangen ist. gerissen und erlitten Verlegungen. Schwerer verlegt sind vier Im Jahre 1902 waren vorhanden an Mitgliedern: 1115 männliche, Militärpersonen und eine Frau. versicherung durch Aufwendungen für Krankengeld, Arzt, Arznei, 38 weibliche, Gesamtzahl 1153. Im Jahre 1910 waren es: Eifersuchtsdrama. In der italienischen Ortschaft Bassuno Verpflegung in den Krantenanstalten, Sterbegeld, Unterstüßung 8087 männliche, 178 weibliche, Gesamtzahl 3215 M. Jugendliche hat der Kaufmann Molini feine treulose Frau und deren Lieban Schwangere und Wöchnerinnen sowie für Fürsorge für Ge-( 81. Dezember 1910) 133, dabon 116 Lehrlinge, 17 Hilfsarbeiter. haber, den Rechtsanwalt a balli, erschossen. In der Diskussion wurden an die Berichterstatter verschiedene nefende empfangen haben. Rechnet man von den Krankheitskosten das Arzthonorar oder die Ausgaben für ärztliche Behandlung Anfragen, beziehungsweise Einwendungen gerichtet, die zur Buab, so entfallen auf die Gesamtheit der Versicherten als ein Mehr friedenheit erledigt wurden. Als Revisoren wurden gewählt: 8wanzig, Starte, gegen das, was sie selbst gezahlt haben, nur 670 Millionen, also Baumgart. weniger als die Aerzte erhalten haben. Bei dieser Rechnung ist natürlich nicht in Betracht gezogen, daß auch die sogenannten Arbeitgeberbeiträge durch die Arbeiter aufgebracht werden, einen im voraus feststehenden Teil des Lohnes darstellen.
Weit erheblicher würden die Leistungen der Krankenkassen noch sein, wenn diese volle Selbstverwaltung, insbesondere zur Vorbeugung gegen Krankheiten hätten, und wenn die enorme Bersplitterung der Kassen beseitigt würde. Die Reichsversicherungsordnung geht an dieser aus der Statistik fich klar ergebenden Lehre bekanntlich vorbei. Sie will zwar das Institut der Gemeindefrankenversicherung endlich beseitigen, an deren Stelle aber neue Gebilde derselben Art mit anderem Namen stellen und
die Selbstverwaltung der Krankenkassen soweit einschränken, daß die Krankenkassen zu Versorgungsanstalten für Bureaukraten und Aerzte werden.
Verfammlungen.
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Zur Wahl des Gesellenausschusses zur Innung, die am 22. b. M. stattfindet, sprach Döhnert, der auf die wichtigkeit der Wahl hinwies und zu starker Beteiligung aufforderte.
Sträflicher Leichtsinn. In And stein in Tirol wollten bier Arbeiter gefrornes Dynamit aufwärmen. Plöglich explodierte dasselbe. Der eine der Arbeiter wurde in einem 60 Meter hohen Bogen weggeschleudert und blieb tot liegen. Die übrigen erlitten tödliche Verlegungen.
Witterungsübersicht vom 16. Februar 1911, morgens 8 Uhr.
Als Kandidaten für den Gesellenausschuß wurden vorgeschlagen: Döhnert, Habermann, Bippich und Langer. Für Erfaz- Stationen leute: Zwanzig, Hoffmann. Als Kandidaten für das Innungsfchiedsgericht: Pinto wsti, Pippich. Als Erfagleute: Rothe und Thiel.
Aus aller Welt.
Im Gefängnis verbrannt.
Swotnembe 770 N Hamburg 773 WSW Berlin 773 NW Franff.a M 777 S Münden 780 S
Better
Stationen
1 Haparanda 741 W5W 0 Betersburg 755 SW
Better
4 halb bd.
2 halb bd.- 8
4 halb bd.
2 bedeckt
-7
4 wolfig
1 Scilly
4 Dunst
-1
berbeen
3 balb bd. 0 Baris
772 5 753 SSW 777S
5 bedeckt
4 bededt
2 bededt
4
bebedt-6
986
778 Still Wetterprognofe für Freitag, den 17. Februar 1911. Nachts ein wenig fälter, am Tage wieder ziemlich mild, vorwiegend Berliner Wetterbureau.
Briefkaften der Redaktion.
te fartitifche Sprechstunde Ander Lindenstraße Nr. 69, born vier Treppen- abrin bl, wochentäglich von 4%, bis 7 lbr abends, Sonnabende von 4 bis 6 1hr nachmittags ftatt. Jeder für den Brief taften bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Baul als VertBriefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige seichen beizufügen. Fragen trage man in der Sprechstunde vor.
lässigkeit einer Gefängnisverwaltung ein Menschenleben Ein geradezu unglaublicher Vorgang, bei dem durch die Fahr- Bien vernichtet wurde, wird dem„ B, T." aus Oberschlesien gemel- trübe mit Niederschlägen und sehr lebhaften südwestlichen Binden. det. In dem Ortsgefängnis von Scharley im Kreise Oppeln hat die Witwe Lasi, die wegen Schulversäumnis ihrer Kinder einen Tag Haft abzubüßen hatte, einen qualvollen Verbrennungstod gefunden. Da sie den Der Holzarbeiterverband hielt am Mittwoch eine General-| Betrag von einer Wart, zu dessen Zahlung fie von der Schulversammlung für das Berliner Lohngebiet ab. Zur Beschlußfaffung behörde aufgefordert worden war, nicht zahlen konnte, hat man stand die Vorlage betreffend Aenderung der Lokalzuschläge zur über die bedauernswerte Frau, die für neun unerwachsene Arbeitslosen und Krankenunterstügung. Sie ist bereits in der Ver- Kinder mühselig den Lebensunterhalt erwerben mußte, einen Tag F. N., Stettin . Richten Sie Ihre Anfragen direkt an die Redaktion. trauensmännerberfammlung am 3. Februar diskutiert und in Nr. 32 Haft verhängt und sie auch zur Verbüßung dieser Haftstrafe ein- Adresse unbetannt. M. N. 100. 1. u. 2. Sognat und Rum 240 M. des Vorwärts" ist ein ausführlicher Bericht darüber erschienen. gezogen! Um der Kälte in der Gefängniszelle etwas zu begegnen, hat für den Doppelzentner. Bein: a) in Fäffern oder Keffelwagen bei einem Der hauptsächlichste Grund für die Aenderung der Lokalzuschläge ist das arme Weib den Strohsack in die Nähe des geheizten Ofens Weingeistgehalt von nicht mehr als 14 Gewichtsteilen in 100 pro Doppelder, daß die Unterstützung, namentlich die der Arbeitslosen, so günstig gerüdt, wo das Stroh durch einen nicht aufgeklärten Zufall Feuerentner 20 M., von mehr als 14, aber nicht mehr als 20 Gewichtsteilen in wie irgend möglich gestaltet werde und daß Ungleichheiten, die 100 pro Doppelzentner 30 m, von mehr als 20 Gewichtsteilen in 100 pro hinsichtlich der Zuschläge zwischen einzelnen Zahlstellen des Berliner fing. Die verzweifelten ilferufe der von den Doppelzentner 160 M.; b) in anderen Behältern: Schaumwein 120 M., Lohngebietes bestanden, beseitigt werden. Nach einem einleitenden Iammen erfaßten Frau berhallten ungehört. andere Weine und frischer Most 48 M. pro Doppelzentner. 3. Das Be Referat Leopolds und darauf folgender Diskussion stimmte die Schließlich wurde die Unglückliche durch den Rauch erstidt, ihr hältergewicht rechnet mit, es fommt also nicht das Nettogewicht in Be tracht. 5. G. 100. 1. Erkundigen Sie sich bei der Geschäftsleitung Generalversammlung den Vorschlägen ber Sommission zu. Danach Körper bom Feuer teilweise berbrannt. des Gewerkschaftshauses. 2. Welcher Partei Herr Heinrich Singer an gelten nunmehr folgende Unterstüßungsfäße: An Arbeitslosenunter- Nicht etwa hinterrussische, nein, echt preußische Zustände sind gehört, ist uns nicht bekannt. 5. 117. 1. Die Kriminalstatistik für das tügung zahlt die Haupttasse, je nach der Dauer der Beitragsleistung es, die der ungeheuerliche Skandal enthüllt. In den nächsten Deutsche Reich erfcheint bei Buttkammer u. Mühlbrecht, Berlin , Fran 6, 7, 8, 9, 10 m. und die Lokaltaise gibt darauf Bufchläge von 1, Tagen wird man in der staatserhaltenden Presse weimern über das blatt", Heimanns Berlag, Berlin , Mauerstr. 43/44. zösische Str. 28- gibt die Zahlen an. 2 Zu ersehen aus ReichsarbeitsO. R. 99. Rein. 2, 3, 4, 5 M. Im ganzen beträgt demnach die wöchentliche schwere Unglück, das über die Familie hereingebrochen ist. Dabei C. B. C. B. 50. Nein. Arbeitslofenunterstügung, nach einer Beitragsleistung ist es ein Fall unter tausenden gleich oder ähnlich gelagerR. A. 99. 1. Nein. 2. Polizeiftraje bis 15 M. M. 26. An das Polizeipräsidium. Stoften: 150. Bei Bedürftigkeit 52 Wochen 7 M. fann Ermäßigung erfolgen. 2.50 und E. E. Die Pfändung ist mög lich. Die Frau fann aber mit Erfolg intervenieren. F. A. 61. Kommen Sie in die Redaktion( Sprechstunden: 12-1 Uhr mittags und 7-8.Uhr abends). R. 3. 50. Die Art Jhrer Tätigkeit muß Jonen auf Berlangen bescheinigt werden. J. R. S. 1. Bir raten vom Beitritt ab. Ch. 4. Die Scheidungsflage erscheint auf Grund des vorgetragenen Materials nicht durchführbar. Wenn Sie sich trennen, sind Sie unter haltungspflichtig.- Lesch. Wenn Sie verurteilt werden und entbehrliche Sachen befizen: ja. St. R. 701. Inkassogeschäfte weisen wir nicht nach. Sie finden solche im Adreßbuch verzeichnet. Borsicht ist angebracht. Wolliner Str. 5. Nein. 2. P. 13. 1. So oft es dem Bundesrat notwendig erscheint. 2. 3weimal. 3. 3a. P. W. 30. Jedes der beiden Standesämter ist zuständig.
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Nachdem die statutenmäßige Arbeitslofenunterstützung erschöpft ( ausgesteuert) ist, werden noch für die Dauer von 5 Wochen folgende Säze bezahlt: Bei einer Beitragsleistung von
52 Wochen 6 M. pro Woche, bis 30 m. Höchstbetrag
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An Krankenunterstügung zahlt die Haupttasie 3, 3,75, 4,50, 5,25, 6 M. und die Lolallasie gewährt in allen lassen 1,50 M. Buschlag. Im ganzen beträgt also die rantenunterstügung pro Woche nach einer Beitragsleistung von
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Nach Aussteuerung mit der statutenmäßigen Krantenunterstützung werden noch für 13 Wochen die vorstehend angegebenen Säge von
ten, unterschieden von ihnen nur durch den tragischen Abschluß, den er durch die unerhörten Gefängniszustände gehabt hat. Wenn es sich in Preußen darum handelt, den Junkern Kinder als billige Arbeitskräfte zuzuschanzen, dann erhalten die ländlichen Schulen auf obrigkeitlichen Befehl Ferien. Wenn aber eine arme geplagte Witwe, die schwer arbeiten muß, um die hungrigen Mäuler ihrer neun kleinen Kinder zu stopfen, eines von ihnen vom Unterricht fernhält, dann kommt dieselbe Obrigkeit und belegt die Mutter mit Ordnungsstrafen. Kann fie diese, was in ihrem Elend ja selbstverständlich ist, nicht zahlen, so reißt der christliche Staat die Mutter von den Kindern und bringt fie ins Gefängnis.
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21. 3. 25. 1. 3000 m. pro Jahr. 2. 15 M. täglich, Stadtverordnete feine. 3. Die Delegierten werden von den Mitgliedern gewählt. H. 2. 44. 2. M. Bernauer Str. Leider nicht. H. 93. Fragen Sie bei den Instituten direkt an. Brüffel. Die Ist es nicht himmelschreiend, daß eine Mutter von neun Beschlagnahme des Vermögens fieht das Gefeß in einem solchen Falle nicht Kindern dafür mit dem Tode bestraft wird, daß der Staat vor. Die höchft strafe ist zwei Jahre Gefängnis oder Festungshaft. nicht dafür sorgt, daß es der Armen durch ausreichende K. 911. 1. Es fann Anrechnung auf den Lohn innerhalb des Dienstjahres Unterstübung ermöglicht wurde, sich der Pflege und Erziehung ihrer Lieblinge zu widmen?
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erfolgen. Ist Ihre Tochter vor dem 1. März in Dienst getreten, so ist die Anrechnung nicht mehr zulässig, sonst ja. A. B. 3., Ja. Kleinert. Januar 1907. Freiberg , Wilhelmstraße. Der richtige Steuerfaz 21. 8. 23. 1. Desterreichische Und noch eine Frage drängt sich auf die Lippen! Was wird beträgt 3,20 M. Reflamieren Sie. aus den unglüdlichen Kindern, denen die Mutter auf so Konsulat. 2. Polizeipräsidium. 150 M., bei Bedürftigkeit kann Ermäßigung erfolgen. Friedrichshagen 17 M. M. Sie tönnen fich nur an den entfebliche Weise entrissen wurde? Geradezu ein Wunder wäre es, Bermieter balten. Eine Lösung des Vertrages dürfte nicht zu erreichen wenn nicht die Mehrzahl von ihnen infolge der jammerbollen sein.-A. p. 24. Doppelbesteuerung ist unzulässig. 67 S. 1. Jest
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