Ueber die sozialdemokratische Agitation auf dem platten Lande schreibt ein gegnerisches Organ, das von der Norddeutschen Allgemeinen Beitung" öfters sitirte Rieler Tageblatt", indem es die mannigfachen Organis sationen der Arbeiterschaft schildert:
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Alle diese Mobilgarden werden in Wahlzeiten auf Kriegsfuß gefeht. Aber das Wichtigste ist, daß sie nicht blos in Wahlzeiten erscheinen, sondern schon vorher eine fortdauernde Retognoszirung des Landes ausgeübt haben. Um so leichter bekommt dann der übel berathene mißvergnügt gemachte Landmann den Eindruc: Da ist eine Partei, die sich um Deine Sorge fümmert; die weiß von Dir, die will Deine Lage ver bessern; die anderen Parteien, die fümmern sich nur alle fünf Jahre einmal um Dich, wenn Du für sie Deinen Stimmzettel abgeben sollst." Solch ein Lob des Feindes stachelt dazu an, noch viel gründlicher den jungfräulichen Boden zu bearbeiten.-
nach fachverständigem Urtheil irgend welchen schädlichen Ein- für die Fortbildungsschulen müssen- nach des Herrn fluß auf die Gesundheit des Knaben nicht gehabt hat. Das Ministers eigenem Ausspruch:" beschämender Weise"- Berhalten des Lieutenants v. Bosse billige ich gleichwohl nicht vermindert werden und in der Klinik für Hautkranke an und habe dem entsprechend an das Braunschweigische Husaren- der Universität Bonn fehlt es nach der Erklärung des betr. Regiment verfügt. Nachdem sich ferner herausgestellt hat, daß Klinikers an der erforderlichen Bettwäsche. Und da rechnen fich der in Rede stehende Vorfall in der That auf einem ver
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tragsmäßig der Benutzung des Militärs entzogenen Plaze er uns militärfromme Professoren immer noch vor, daß wir eignet hat, habe ich Verfügung getroffen, daß diese in Ber - leichter als die Franzosen Geld und immer mehr Geld für gessenheit gerathenen Vertrags- Bestimmungen den Truppen der das Militär aufbringen könnten, und die oberste der Garnison Braunschweig in Erinnerung gebracht werden. deutschen Offiziösen ereifert sich gewaltig, wenn behauptet gez. v. Bock, Generallieutenant und Divisions- Kommandeur." wird, daß Deutschland in der Erfüllung seiner KulturaufWas für Einflüsse wohl gewirkt haben, wie die gaben hinter anderen Nationen, sogar hinter den„ wilden" Rücksichtsmeier und Beschwichtigungshofräthe wohl sich be- Franzosen vielfach zurückbleibe! müht haben, um den Gewerbeschul- Direktor davon abzuhalten, den übermüthigen Menschen zur Verant Der englische Grubenarbeiter- Ausstand. Am Sonnwortung zu ziehen? Hier wenn irgendwo wäre der abend belief sich die Zahl der ausständigen Bergarbeiter Kampf ums Recht geboten gewesen, ganz gleich, welches schon auf 250 000, doch wird sie sich nach Nachrichten aus das Ergebniß der Verhandlung gewesen wäre. Das Erweiteren Drten in der zweiten Woche des August wahrEine Aufgabe für die Stephans. Nach dem Vor- gebniß der eingehenden Untersuchung, von dem Herr von scheinlich auf 340 000 erhöhen. gange der Schweiz hat die belgische Regierung seit Bock redet, überrascht Kenner der militärischen Gerichts- In Süd- Staffordshire, der Kohlen- Borrathskammer für einiger Zeit Postmarken von 10 Ctms. im Werthe aus- barkeit freilich nicht. Hiebe mit der Reitpeitsche besagen ben Birminghamer Induſtriebezirk, wird fortgearbeitet, gegeben, die ein Anhängsel haben mit der Aufschrift:„ Ne nichts, mögen sie auch ein Kind getroffen haben, da unsere ebenso haben in den Gruben von Topdrift( Derbyshire ) die pas livrer le Dimanche, Niet bestellen op Zondag( Sonn- Militärgerichte ja die allerschwersten Mißhandlungen, Bergarbeiter erklärt, zu den bisherigen Lohnfäßen die Arbeit tags nicht zu bestellen)". Wer die Sonntagsruhe begangen von Borgesetzten an Soldaten, gar nicht fortsetzen zu wollen. auch für die Post will, benügt diese Marke, und die bel- oder mit erstaunlich geringen Strafen büßen. gische Postverwaltung richtet sich danach. Vom ersten Zum Schlusse! Ueber sein Eigenthum und seine August an sollen nun auch Marken von 25 Etms. mit dem Rechte wacht mit Argusaugen der Militarismus; es genannten Anhängsel ausgegeben werden, und da diese für wäre die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Militärdas Ausland bestimmt sind, so entsteht die Frage, ob die verwaltung, selber auch gesetzliche Bestimmungen und ausländischen Postverwaltungen nach der zusäglichen Vor- Abmachungen sich so deutlich einzuprägen, daß sie nicht in schrift fich richten werden. Die Indép. belge" hat bei ver- Vergessenheit gerathen, damit nicht ein frivoler, überschiedenen Postverwaltungen Umfrage halten lassen und müthiger Lieutenant sich auf fremden Grunde an Kindern sowohl in Paris , wie in London , Luxemburg und im vergreife. Das Zweckdienlichste bleibt nach all diesen ErHaag die Auskunft erhalten, daß man sich um die fahrungen immer noch in solchen Fällen die sofortige WieVorschrift nicht fümmern werde. Eine Verpflichtung, dervergeltung, die Selbsthilfe, angewendet von thatkräftigen
Dänemark . Aus Ropenhagen melbet man:
Das Ministerium des Aeußern hat die GroßhändlerSozietät benachrichtigt, daß der russische Maximal Bolltarif gegenüber Dänemark nicht in Anwendung lommen werde, eine Aenderung erleide der geltende russische Zolltarif aber durch die Frankreich eingeräumten Begünstigungen auch Dänemark gegenüber.
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Der spanische Senat genehmigte am 31. Juli bas Budget mit den dazu gehörigen finanziellen Borlagen, ferner die Handels verträge mit der Schweiz , Holland und Schweden Norwegen . hat man überall gesagt, könne nur durch internationalen Bürgern. Dann könnte man eher reden vom„ befriedigenBertrag geschaffen werden, und dazu habe Belgien nicht den Abschluß". Eine Zweiganstalt des russischen Preßeinmal eine Anregung gegeben. Im Haag hat man beigefügt, nur der Empfänger eines Briefes habe das Recht, Desterreich. Nächster Tage tritt die österreichisch bureaus wird in Belgrad , Serbiens Hauptstadt, ereinen Brief am Sonntag nicht anzunehmen; dieses Recht ungarische Bolltonferenz zusammen behufe Be - richtet; eine russische Telegraphen- Agentur, die die slavische fei aber in Holland geregelt, da jedermann nur der Post rathung des Handelsvertrages mit Rußland , Presse über alle Vorgänge in Westeuropa , natürlich in amtlich- russischem Sinne, unterrichten soll. anzeigen dürfe, daß er am Sonntag teine Briefe zu der abweichend von jenem des Jahres 1860 ein reiner amtlich- russischem Sinne, unterrichten soll. empfangen wünsche, und danach richte fich die Post. Herr Meistbegünstigungsvertrag ist ohne tarifarische und veterinär von Stephan könnte im Interesse der vielgeplagten polizeiliche Bestimmungen. Unsere Staatsmänner, die Postbeamten solch eine Sonntagsrube- Briefmarke ach! so" müde" sind, sind in den Bädern und Sommer- ov she auch bei uns einführen und dafür sorgen, daß eine inter - frischen. hobi aldizcharteinachrichten. nationale Uebereinkunft auch im Weltpoftverkehr Unsere Genoffen demonftriren unermüdlich für das Die Braunschweiger Genoffen hatten am letzten Sonntag, die kleine, aber erfreuliche Neuerung durchführte. allgemeine Wahlrecht. So fanden am Sonntag, dem wie alljährlich seit fast 20 Jahren, ein Voltsfest im Lechlumer 30. Juli, in Wien drei Massenversammlungen, darunter Solze veranstaltet. Der Wald ist herzoglich und liegt zu beiden snd Die ultramontane Reichstagswahl Steuer. Die eine der polnischen und eine der czechischen Ar- Seiten der Straße von Braunschweig nach Wolfenbüttel in der Kölnische Bolts- Beitung" ereifert sich über unsere beiter zu gunsten der Wahlrechtsreform statt. Sie sind, Nähe des letzteren Ortes. Trotz des schlechten Wetters sah man an ihre und die Adresse der Rhein- Westfälischen Zeitung" wie selbst die bürgerliche Presse zugesteht, glänzend gewesen. am Sonntag die Genossen mit Weib und Kind zu Fuß und zu gerichtete Betrachtung. Wenn sie unbefangen das vertrau- Ueber die galizischen Arbeiter wurde in der Polen - Wagen nach dem Festorte ziehen, an dem sich auch die Genossen liche Rundschreiben ihrer Kölnischen Parteigenossen zu lesen versammlung u. a. gesagt: Die Arbeiter Galiziens feien die aus Wolfenbüttel und den Nachbardörfern zahlreich einfanden. verstünde, so dürfte sie nicht die sagen wir objektive Un- Parias der österreichischen Arbeiter. Kein Bolt fei jo 10 000 an. Das Fest nahm wie stets den fröhlichsten Berlauf Die bürgerliche Presse giebt die Zahl der Theilnehmer auf wahrheit aussprechen, daß mit ihrer Wahl- Kirchensteuer den unglücklich, als das galizische Bauernvolt, und niemand sei und gab der genossenschaftlichen Verbrüderung ein festliches armen Wählern gar nichts abgenommen werden solle". rücksichtsloser, als die galizische Schlachta, mit deren Hilfe Gepräge. Sie müßte vielmehr bekennen, daß die mit Hilfe der Geist alle reaktionären Geseze durchgebracht werden. Solchen Zulichen umgelegte Steuer gerade die große Masse der ständen müsse ein Ende gemacht werden, und die polnischen Der vierte Pfälzische Arbeitertag wird am Sonntag, ultramontanen Wähler, und das sind doch nicht die Obern Arbeiter müßten sich den deutschen Arbeitern vollständig an den 20. August, in Haßloch abgehalten werden. Die Lages Behntausend", getroffen werden soll. In dem Rundschreiben schließen. 2000 Gemeinden feien ohne Schule, und es sei ordnung lautet: Festsetzung der Geschäftsordnung und Bureauwird ausdrücklich betont, daß von den wohlhabenärztlich konstatirt, daß zahlreiche Lehrer des Hungertodes wahl für den Arbeitertag. Bericht des Agitationskomitees. den Parteigenossen" ca. 4000 M. eingegangen feien, daß gestorben sind. Der Stolz der polnischen Abgeordneten be- Agitation und Organisation. Unsere Presse. Anträge an den fonach" 5800 M. noch zu decken übrig seien. Dann heißt stehe darin, hinter den Koulissen Geschäfte zu machen. Abends 9 Uhr, statt. Anträge zum Arbeitertag sind bis spätestens Parteitag. Eine Vorbesprechung findet bereits am 19. August, Dunas zum 15. August an H. Baldauf, Ludwigshafen , Ludwigstr. 78, ein" Diefer große Betrag fann aber nur durch Inanspruch jewski seien die direkten Steuern von 95 Millionen zusenden. nahme weiter Kreise zusammengebracht werden, foll die auf 104 Millionen und die indirekten Steuern von 510 Partei nicht wieder mit einem großen Defizit an die im Herbst 237 auf 327 Millionen gestiegen, während andererseits die Sächsisches. Der Gemeinderath von Potschappel hatte- im stattfindenden Wahlen zum Landtag und zum Kölner Stadt Staatsschuld um 715 Millionen Gulden vergrößert wurde. Dezember v. J. den Beschluß gefaßt, die Vertreter der Unrath herantreten müssen... und Vermögenslage der Pfarrein gefeffenen haben Unter Berücksichtigung der Bah Er habe das Petroleum, den Spiritus und alle Nahrungs- ansässigen im Gemeinderath nach Klassen einzutheilen. Es follte wir eine Vertheilung der Wahlkostensumme auf die bommen von über 2800 Mearl danach von den drei Vertretern der Unansässigen Einer ein EinPfarren vorgenommen." od stolz zu sein. Wie sehe es mit der Freiheit im Lande Gader unansässigen Gemeindewagen. Dadurch hätten 1/2 pt. des Wir meinen, das ist deutlich. Für verständige Leute lizien aus? Die polnischen Schlachzizen find die größten den Unansässigen aufzubringenden Steuersouls aufbringen, zum mindesten.Despoten in Desterreich. Ueber die Verhältnisse in Galizien einen eigenen Vertreter erlangt, während die 98½ pet. habe sich nie ein polnischer Abgeordneter beschwert, dies der übrigen Unansässigen mit 87 pet. Steuerantheil überlasse man ruhig den Abgeordneten und Nichtpolen nur zwei Vertreter gehabt hätten Pernerstorfer und Kronawetter. Der Abgeordnete Schneider reaktionäre, unverblümte Bevorzugung des Besitzes. Der BeAntisemit) war in Galizien und kritisirte Hirngespinnste, schluß war lediglich gefaßt in der Angst vor der Sozialdemokratie indem er einem Juden den Betrug von Millionen an- unter dem Eindruck des Ausfalls der wenige Tage zuvor statt. dichtete; allein auch sein Gegner Rabbiner Dr. Bloch habe unansässigen sämmtlich den Sozialdemokraten zugefallen raven. gehabten Gemeinderathswahl, durch welche die drei Mandate der Herr von Boffe. Vor einiger Zeit hat der sich der Talesweber bei ihrem Streit nicht angenommen Die Vertreter der Unansässigen legten gegen diesen Beschluß soLieutenant von Bosse in Braunschweig das Kind und habe seine Glaubensbrüder schnöde im Stiche gelassen. fort Protest bei der Aufsichtsbehörde ein, indem sie darauf hin eines Bürgers mißhandelt, gegen die, die ihm entgegen- Man werfe den Sozialdemokraten vor, sie seien feine wiesen, daß es gegen das Gesetz verstoße, das passive Wahlrecht traten, fein Roß angespornt, um fie niederzureiten, obwohl Patrioten; wie sehe es mit dem Patriotismus des polni von einem Benfus abhängig zu machen. Der Bezirksausschuß er feinen Gaul auf verbotenem Grunde tummelte, das ge- schen Adels aus, der in Warschau am hundertjährigen der Amtshauptmannschaft Dresden Altstadt erkannte dies zwar ge- schen- flügelte Wort gesprochen:" Dazu ist mir mein Pferd zu Trauertage der Theilung Polens statt zu trauern die Ma- an, befürwortete jedoch, daß die Gemeinde von den entgegen lieb!" In der Braunschweiger Stadtverordneten- Versamm zurka getanzt und Feste arrangirt habe. Die polnischen stehenden geseglichen Bestimmungen auf grund von§ 98 der lung war die Sache erörtert worden; das mit der Reit- Abgeordneten, die zu der Versammlung eingeladen worden treter der Unansässigen Beschwerde beim tgl. Minifterium des der R. L.-G.-D. bispensirt werde. Daraufhin führten die Berpeitsche geschlagene Kind war das Göhnchen einer Respekts- waren, hatten sich gedrückt, mit und ohne gar flaue Ent- Innern; fie legten das Bahlenverhältniß der nach dem Beschluß person, des Gewerbeschul- Direttors Leizen. Nun hat die schuldigung. zu schaffenden beiden Klaffen, die Steuerverhältnisse, bie illoyale Angelegenheit, die mit Recht viel Staub aufgewirbelt hat, Art, wie der Beschluß gefaßt worden war, dar und verwiesen einen Abschluß gefunden, der Erstaunen erregen müßte, Waffiliew ist, wie aus Bern gemeldet wird, am zudem namentlich darauf, daß nach den Intentionen des Gesez wenn nicht bürgerlicher Muth und militärische Schneidig 31. Juli aus der Haft, in die ihn die Klaffenjustiz eines gebers die dem Ministerium verliehene Befugniß, von einzelnen teit in ihrem sinnigen Wechselverhältniß zur Genüge be- fanatisirten Mutenthums" wider alles Recht gebracht hatte, Bestimmungen des Gesetzes zu dispensiren, auf den vorliegenden fe Fall gar nicht anwendbar fei. Braunschweiger Tageblatt", bleibt nur in der Eine deutschfreifinnige Zeitung, das entlassen worden.
es wörtlich:
Die fächsischen Landtagswahlen sind auf den 19. Oktober anberaumt. Der Landtag soll am 13. November eröffnet werden. Es gilt daher für die sächsischen Genossen, fich allenthalben zu rüsten.
tannt wären.
gerichtet:
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fgerutschfreifimige
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alfo
eine ultra
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Die Entscheidung des Ministeriums ist nunmehr erfolgt, und Zur franzöfifchen Wahlbewegung. Aus Paris awar in dem Sinne, daß die Dispensation versagt wird. Der Rolle, die dem teutfchen Philifter auf den Leib geschrieben wird unterm 1. August gemeldet: In einer Wahlversamm Beschluß kann also nicht in Kraft treten und es bleibt bei dem ist, wenn es in dem Schlußaft der Reitpeitschen- Angelegen- lung wurde der frühere Minister Yves Guyot , einer bisherigen Vertretungsmodus. Das Ministerium hat allerdings beit einen befriedigenden Abschluß" entdeckt. Beber widerlichsten Bourgeoisdemagogen, das Urbild eines einige Borausfegungen gegeben, unter denen es nicht abgeneigt friedigend in der That für die Herren in zweierlei Tuch, Renegaten, von dem Volke ausgepfiffen wegen seiner Bille). Diese treffen aber für den vorliegenden Beschluß nicht zu, sein würde, Dispensation zu ertheilen( die Verzuckerung der deren Achtung vor bürgerlichen Buständen, bürgerlichen früheren Nede über die Arbeitsbörse. Er mußte die und der Gemeinderath, der vor 7 Monaten einstimmig um Vorschriften, bürgerlicher Kourage burch solche Geschehnisse Tribüne verlassen, ohne gesprochen zu haben. Die Kandidatur den schädlichen Einfluß der umstürzlerischen Sozialdemokratie ins Ungemessene wird gesteigert werden. Am 18. Juli Goblets, des sozialistisch angehauchten Radikalen, wurde einzudämmen diese Abänderung des Wahlmodus beschlossen nämlich hat der Kommandeur der 20. Division an den ausgerufen. hatte, beschloß jezt auf Antrag eines der Unansässigen einstimmig Gewerbeschul- Direktor Herrn Leizen nachstehendes Schreiben Die wilden" Franzosen haben kurz vor Thoresschluß und debattelos, die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen. In der Untersuchungsfache wider den Gefondelieutenant in der Rammer eine erstmalige Summe von 40000 Frs. zur Polizeiliches, Gerichtliches 2c. v. Bosse im Braunschweigischen Husarenregiment Nr. 17 wegen Einrichtung eines Museums für praktische Volkswirthschaft- Ronfiszirt wurde in Zeiz die Schrift: Die Sozialdemo Körperverlegung Ihres Sohnes Eberhard benachrichtige ich bewilligt. Daß es sich bei dieser Summe nur um eine erst- traten kommen". Nachdem die von Genoffen Hoffmann herausEuer Hochwohlgeboren ergebenst, daß ich das gerichtliche malige Bewilligung handelt, geht aus dem Plan des Unter- gegebene Schrift unbehelligt vertrieben werden und in dieser Zeit Berjahren wider den Genannten eingestellt habe, nachdem Sie nehmens hervor, sollen doch neben der Modellausstellung fogar eine zweite Auflage erleben konnte, will man jetzt heraus. dem Divisionsauditeur erklärt haben, daß Sie bei Ihrer Ein- und später ganze Bortragskurse über soziale Technologie enthalte. in der Verhandlung vom 22. Juni d. J. in Braunschweig vor allsonntägliche allgemeine Vorlesungen und Erläuterungen gefunden haben, daß diefelbe eine aufreizung zum Klaſſenhaß gabe vom 27. Mai d. J. nicht die Absicht gehabt haben, gerade einhergehen. Das läßt sich natürlich mit 40 000 Frs. nicht im Wege des gerichtlichen Verfahrens eine Remedur bezw. Bestrafung des Offiziers herbeizuführen, daß Sie viel machen, sondern erfordert alljährlich eine größere Summe. mehr nur im Interesse vieler anderer Bäter, deren Kinder Während so die Franzosen für ein sozial- und gewerbeauf dem Kl. Exerzierplaze spielen, den Vorfall zur Sprache und politisch bemerkenswerthes Unternehmen Geld übrig haben, Erörterung auch namentlich darüber haben bringen wollen, mußte, so führt die Frankfurter Zeitung " ob es überhaupt den Offizieren gestattet fet, auf dem Plate treffend aus, bekanntlich bei uns wegen Mangels Die Kollegen resp. die Vertrauensleute werden hiermit aufals Reitplatz zu reiten und dadurch Kinder in Gefahr zu an Mitteln" ein geringe Summe für das Museum gefordert, laut Beschluß der letzten öffentlichen Versammlung die bringen. Uebrigens fällt auch nach dem Ergebniß der einSammellisten zur Deckung der Unkosten der Tarif- und Agitationsgehenden gerichtlichen Untersuchung dem Lieutenant v. Bosse für Unfallverhütung" versagt werden, in Justituten Kommission von Donnerstag an in den Zahlstellen in Empfang nicht, wie dies in Ihrer erwähnten Eingabe behauptet ist, eine Berliner Universität fehlt es wie Profeffor schwere Mißhandlung Ihres Sohnes, sondern nur eine ganz Virchow in seinem bekannten Jahresbericht ausgeführt hat, au nehmen, und wöchentlich in den Bahlstellen abzurechnen. Die Agitations Kommission geringfügige Thätlichkeit zur Last, welche augenscheinlich und am Wünschenswerthesten, ja am Nothwendigen, die Zuschüsse J. A. Jache, Stephanftr. 8, I. #sedur di dicobillion
der
Soziale Uebersicht:
Achtung! Vergolder und Berufsgenossen.