Nr. 61. 28. Jahrgang.
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Die Auslegung der Wählerlisten findet vom mittags 3 Uhr in den Turnhallen der nach 13. bis einschließlich 20. März d. J. an den Wochen stehend aufgeführten Gemeindefchulen für die bei tagen von nachmittags 3 bis abends 8 Uhr, jeder Auslegestelle näher angegebenen Stadt und Wahlam Sonntage bon vormittags 10 bis nach bezirke statt. Für die
Auslege stelle Nr.
1
234
Stadtbezirke
83-86 und Teile von 81, 94-102 88-93 und Teile von 87, 110-113 B 108-109
145-151 und 162-164
8
4
5
152, 154 und 155, 182-188
6
153, 156-161 und 173 und 174
7
165-170
89
10
11
171 und 172 und 175 A- 177F 178 A- 179 C und Teile von 180 B, C, D und 181 A
189 B, C und E, 190 B, C und Teile bon 181 B, 190E und F 189 A, D,
189 F, 190 A und Teile von 191, 190D und Teile von 191,
1930, D, G und Teile von 1921 fowie 198H
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Wahlbezirke
1-6 und 16-29 7-15 und 51-62 30-50
63-76 und 94-98
77 und 78, 80-82, 161-172
79, 88-93 und 122-124 99-118
119-121, 125-142 148-155 und 156-160
in der Turnhalle der
20. Gemeindeschule 145./151. Gemeindeschule 114./122. Gemeindeschule Filiale der 12. Gemeindeschule 33./66. Gemeindeschule
201. Gemeindeschule 188./158. Gemeindeschule 87./98. Gemeindeschule 3./203. Gemeindeschule
Straße Nummer
Waldemarstraße 77 Reichenberger Straße 131/132 Köpenicker Straße 2 Blumenstraße 63a
Friedenstraße 23, Eingang: Höchſteftr. 36/37 Gr. Frankfurter Straße 23 Mühlenstraße 50
Bromberger Straße 13/14 Petersburger Straße 4
175-179, 182 und 183, 189-198 234./253. Gemeindeschule Straßmannstraße 6/8 und 196-200 104./159. Gemeindeschule Dlivaer Straße 19
178 und 174, 180 und 181, 184 nnd 185, 186-188, 194 und 195 201-207
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Der Magistrat macht darauf aufmerksam, daß die Wähler- soweit diese nicht auf allgemeiner Kenntnis beruhen, beibringen. liften nach dem Wohnungsstande bon Ende Zur Begründung der beantragten Nachtragung in die Februar dieses Jahres aufgestellt worden sind. Wer Wählerliste ist- abgesehen von sonst etwa erforderlichen Urdie Listen für unrichtig oder unvollständig hält, kann dies funden entweder der Mietfontrakt, die letzte Steuerquittung binnen acht Tagen nach dem Beginn ihrer Auslegung, also oder die polizeilich bescheinigie Anmeldung für die zur Einspätestens am 20. März d. J. bei dem Wahlbureau, Post- tragung angegebene Wohnung vorzulegen. straße 16, schriftlich oder in einer der vorbezeichneten Auslege- Es ist dringend notwendig, die Listen einzusehen. Wer stellen bei den dort anwesenden Beamten zu Protokoll er- nicht in der Liste steht, kann nicht wählen. Ueberzeuge sich tlären, muß aber die Beweismittel für seine Behauptungen, also jeder Wähler davon, ob er in der Liste steht.
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Sonntag, 12. März 1911.
samen Ruten schimmert ein rötlicher Hauch. Und die stärkeren Aeste haben sich seitlich gestreckt, daß die Kronen voller ausschauen, als wollten sie den Plaß vorbereiten für die Fülle des jungen Laubes, das sie in wenigen Wochen erwarten. Jeder werdende Tag läßt das Winterbild nun mehr und mehr zusammenschrumpfen. Das laute Sperlingsvolk und die frächzenden Krähenschwärme beherrschen schon längst nicht mehr die Situation. An den Hecken ertönt des Zaunfönigs feines Stimmchen. Finkenvögel fizen einzeln oder in kleinen Gruppen auf den Zäunen. Ueber den Feldern steigen die Lerchen. Die Drossel fehlt nicht. Und nun sind auch die Amseln gekommen. Mit ihren schlanken, graziösen, schwarzen Körpern, von denen der gelbliche Schnabel so eigenartig absticht, beleben sie, namentlich dort, wo Wälder in der Nähe find, die Gegend. Ihre gesellige Lebendigkeit, ihr leicht wippender Anflug, ihr trippelnder Gang erfreut das Auge des Beschauers. Und gar nicht scheu sind sie. Den Hühnern machen sie, dort wo sie sich eingenistet haben, das Futter streitig und gehen selbst dem Menschen, wenn sie ihn des öfteren gesehen, nicht groß aus dem Wege.
Bald werden sie nun auch mit dem Nestbau beginnen. Schon hat das Werben um das Weibchen begonnen. An nicht zu falten und nicht zu stürmischen Abenden kann man das gut beobachten. Dann jubelt ein sehnsüchtiges Locken aus fahlem Baumgeäst. Ein reicher Flötenton ist es, der nur über eine geringe Modulation verfügt. Und doch liegt ein helles, flingendes Frühlingsjauchzen in ihm. Weithin trägt die flötende, lockende Stimme. Hoch oben im schwanken Geäst eines Ahornbaumes sitzt der kleine, unscheinbare Sänger. Ein schwarzer Punkt erscheint sein dunkler Körper inmitten des bräunlichen Rutengewirres, das sich in ver worrenen Linien von dem rotüberhauchten Abendhimmel abhebt. Eine helle Freude jubelt dort oben. Von fernher bes Winters ist zwar noch nicht völlig gebrochen. Aber die fommt, zitternd verhallend, eine Antwort. Der letzte Bann nospen schwellen und glänzen an Baum und Strauch, wenn
die Amsel lockt..
Die Beratungen des Etatsausschusses wurden am Freitagabend fortgesetzt. Bei Besprechung des Armenetats wurde von allen Seiten zugegeben, daß dieser Etat sehr fnapp aufgestellt sei. Beim Obdach wurde lebhaft die endliche schnelle Entfernung der Geschlechtskrankenstation gefordert, die gar nicht in das Obdach gehöre. Der Magistrat erwägt" diese wieder einmal, wie er mitteilen ließ. Beim Arbeits Die Kandidaten der Sozialdemokratie sind für strichen. Beim Fürsorgewesen wurde eine fleine Debatte über die haus wurden 50 000 m. für einen Anbau eines Arresthauses geZu den Stadtverordneten- Ersatzwahlen, ben 11. 28 abi begirt Genoffe Boehm, für den 13. 28 a 1- au erwartenden Reformen und über die von der Regierung geplante beair! Genoffe Mann. Die Gegenkandidaten aus freisinnigem Ausdehnung des Fürsorgegefezes auf die noch nicht Verwahrloften Lager sind noch nicht bekannt. Wo der Freifinn sich an Stadtver- geführt und von sozialdemokratischer Seite behauptet, daß schon ordnetenwahlen beteiligt, da bringt er seine Kandidaten gern erst heute viel zu schnell und zu leicht Fürsorgeerziehung verhängt im lekten Augenblid an das Licht der Oeffentlichkeit. Alle Wähler würde. Der Dezernent des Magistrats bestritt das unter Hinweis aus der werttätigen Bevölkerung sollten es als selbstverständlich auf seine Aktenkenntnis. Er bewies damit, daß er vom Fürsorge ansehen, daß fie teinem Freisinnsmann mehr ibre wefen weniger versteht, als wir von ihm bisher angenommen hatten. halten, Der Polizeietat und der Etat des Feuerlöschwesens veranlaßte holt gerügten Verwendung von Feuerwehrleuten zu außerdienstlicher gewerblicher Tätigkeit.
die am Mittwoch, 15. März, von den Wählern dritter Abteilung im 11. Wahlbezirt und im 13. Wahlbezirt au vollziehen find, geben wir hier eine Zusammenstellung der zu den beiden Wahlbezirken gehörenden Straßen unter Beifügung der für fie zuständigen Wahllokale.
11. Kommunalwahlbezirk. Kandidat der Sozialdemokratie: Zeitungsspediteur Paul Boehm, Püdlerstraße 32. Der Wahlbezirt ist zerlegt in awei Zeile mit awei Wahl
Totalen.
Der 1. Teil umfaßt die Stadtbezirke 80, 81, 82: AdmiralStraße t, Bethanienufer 1-9, Dresdener Straße 6-20 und 119 bis 136, Elisabethufer 14-59, Naunynstraße 34-58, Oranienplatz östliche Hälfte, Oranienstraße 31-41 und 165a- 175, Reichenberger Straße 1-14 und 174-185, Gtalizer Straße 1-13 und 137-147a, Waldemarstraße 24-26.
Wahllokal: Dresdener Straße 10, bei Breuß.
Der 2. Teil umfaßt die Stadtbezirke 88, 84, 85, 86: Adalbertstraße 1-23 und 67-100, Bethanienufer 10 bis Ende, Dresdener Straße 1-5, Heinrichsplaz, Mariannenplab 1-6, Mariannenstraße 1-11 und 43-50, Naunynstraße 16-33 und 59 bis 90, Oranienstraße 2-30 und 176-205, Stalizer Straße 121, Waldemarstraße 23 und 47-61.
Wahllokal: Oranienstraße 190, bei Hübner.
13. Kommunalwahlbezirk.
Randidat der Sozialdemokratie: Expedient Wilhelm Mann, Petersburger Plak 4.
Stimme geben können. Jeder sollte es für seine er Sozial- unsere Genossen zu der Anfrage, wie es denn stehe mit der wieder.
nach dazu beizutragen, daß die Kandidaten demokratie mit größtmöglicher Stimmenzahl gewählt werden. Gerade jeßt, wo der Stadtfreifinn in der Etatberatung die Erfüllung der kommunalen Aufgaben auf ein Mindestmaß einschränken will, muß jeder Wähler erkennen, daß aller Fortschritt in der Kommune nur von der Sozialdemokratie zu erwarten ist.
Partei- Angelegenheiten.
Der Wahlbezirk ist zerlegt in brei Teile mit drei Wahl- Vortrag des Genossen Bleities. Totalen.
Der 1. Teil umfaßt die Stadtbezirle 95, 97, 98: Man teuffelstraße 20-31, 34-43, 85-98, 101-11, Mariannenplak 6a bis 17, Mariannenstraße 51-53, Mustauer Straße 16-28 und 30-41, Naunynstraße 1-15 und 91, Oranienstraße 1, Stalizer Straße 41-45 und 97-107, Waldemarstraße 10-22 und 62-70. Wahllokal: Manteuffelstraße 95, bei Muhs.
Der Magistratsdezernent konnte mitteilen, daß auf Grund eines Beitungsartilels( des Bortvärts" Ned.), nach welchem Feuerwehrleute als Brunnenbauer beschäftigt wurden, der Polizeipräsident den Mannschaften ganz generell die Uebernahme solcher gewerblichen Tätigkeit ftreng untersagt habe.
Der Polizeietat fonnte aber endgültig nicht verabschiedet werden, weil über die Einnahmepofition aus den Gebühren für Sicherheitswachen in Theatern und dergl. nicht ins Reine zu kommen Erster Wahlkreis. Dienstag, den 14. März, abends 81%, Uhr, war. Diese Einnahmeposition würde ziemlich in Fortfall kommen in den Zentrum Festfälen, Niederwallstr. 20: Bezirksversammlung. im Hinblid auf die eventuelle Einführung einer Zuftbarkeitssteuer. Wird die Lustbarkeitssteuer beschlossen, so dürfen Gebühren für Genoffe. Düwell spricht über: Plünderpolitik. Tempelhof . Nächsten Dienstag, den 14. März, abends 81%, Uhr, Sicherheitswachen nach§ 6 des Kommunalabgabengefezes nicht beim Genossen Thiel, Berliner Straße 41/42: Mitgliederver- mehr erhoben werden. Da aber die Mehrheit sich im Augenblid ſammlung. über die Lustbarkeitssteuer noch nicht entscheiden wollte, wurde die Mariendorf . Dienstag, den 14. März, abends 8% Uhr, bei zweite Lesung des Polizeietats zurückgestellt. Preuß. Kurfürstenstraße, Mitgliederversammlung mit wichtiger fleinliche Verhalten des Magistrats fritisiert, das verfchiedentlich zum Beim Gewerbe- und Kaufmannsgericht wurde das engherzige, Tagesordnung. Ausdruck komme. Ausschüsse der Gewerbe- und Kaufmannsgerichte Schenkendorf bei Königs- Wusterhausen . Die Mitgliederver- würden öfter zu gutachtlichen Aeußerungen für Behörden, selbst für fammlung des Wahlvereins findet am Dienstag, den 14. März, die Gewerbedeputation herangezogen. Wolle aber ein Mitglied des abends 8 Uhr, bei Otto Paetsch statt. Tagesordnung: Maifrage Ausschusses eine Protokollabschrift, so werde diese verweigert unter und Montagsnummer des Vorwärts". Vereinsangelegenheiten. Hinweis auf die Kosten. Auch die Räumlichkeiten seien zum Teil Der Vorstand. ungenügend. Nicht das geringste Entgegenkommen werde gezeigt. . Trapps Festsälen, Bahnhofstraße 1, öffentliche Versammlung. zeichnungen machen müßten, wie dieser Tage ein Malermeister in Tegel . Am Dienstag, den 14. März, abends 8% Uhr, in Es fomme vor, daß Konferenzteilnehmer auf den Knieen ihre AufHierzu am Montag, den 13. März, abends von 7 Uhr ab, von den einer Versammlung behauptet habe. Die Magistratsvertreter redeten bekannten Bezirkslokalen aus Flugblattverteilung. um die Sache herum, man müsse sich einzurichten suchen. Was die Die Bezirksleitung. Protokollabschriften anbetreffe, so solle, nach einer neuerlichen Be Borfigwalde. Am Montag, den 13. März, abends 7 Uhr: fprechung im Magistrat, nichts mehr gegen solche Abschriften ein Handzettelverteilung von den bekannten Lokalen. gewendet werden. Die Bezirksleitung. Beim Etat der Parkverwaltung wurden von den für den Reinidendorf- West. Dienstag, den 14. März, abends 8½ Uhr, Schillerpark bestimmten Ausgaben 80 000., von den für W., im Lokal des Gen. Gördes, Eichbornstraße 49: Mitgliederversamm richtung des Aufmarschgeländes bestimmten 10 000 m. gestrichen. den Botanischen Garten 120 000., und die die für Her lung des Bezirkswahlvereins. Tagesordnung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Vortrag des Redakteurs Genossen John über: Auf einer Anregung von sozialdemokratischer Seite, der Frage der Politischer Wirrwarr". 3. Bericht von der Verbandsgeneralver- würdigen Einfassung und des Zuganges des Friedhofes der März fammlung. 4. Vereinsangelegenheiten. 5. Verschiedenes. gefallenen im Friedrichshain von neuem näher zu treten, wurde vom Die Bezirksleitung. Magistratstisch erklärt, daß nach einem in der Sache gefällten Urteile Der 3. Teil umfaßt die Stadtbezirte 96, 102, 103, 104: Ober- Schöneweide. Dienstag, den 14. März, abends 8% Uhr: fleinen Gehaltsdebatte. Es war von einer Seite eine Erhöhung der Eisenbahnstraße 1-23, 26-48, Laufiber Platz, Manteuffelstr. 22 hierzu feine Möglichkeit bestehe. Schließlich fam es noch au einer bis 23 und 99-100, Mustauer Straße 1-15 und 42-55, Büdler- Mitgliederversammlung im Wilhelminenhof. Tagesordnung: Vor- Gehälter des Direktors der Landesversicherungsanstalt Dr. Freund Die Bezirksleitung. Straße 16-37, Staliber Straße 84-96, Waldemarstraße 1-9 und trag, Diskussion und Verschiedenes. und dessen Stellvertreters Dr. Straeter angeregt waren. Dabei 71-78, Wrangelstraße 19-38 und 100-120, 8eughofstr. 11-23. Nowawes . Mittwoch, den 15. März, abends 8½ Uhr, in stellte es sich heraus, daß den Herren, die zurzeit 11 000 m. bes Wahllokal: Waldemarstraße 75, Etablissement„ Süd- Ost". Schmidts Deutsche Festsäle", Wilhelmstraße 41-43: Verfamm- ziehen, schon vor einigen Jahren eine Bevorzugung zu teil ge lung des Wahlvereins. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Unsere worden war, indem sie vor Revision der Besoldungsordnung Für die Wähler ist folgendes zu beachten: stattgefundene Gemeindewahl. 3. Maifeier. 4. Bericht von der für die übrigen Beamten aufgebessert worden waren. Außerdem Gewählt wird noch nach den Wählerlisten bon 1910. Streisgeneralversammlung und des Verbandes Groß- Perlin. 4. Ber - hat Dr. Freund eine Wohnung, deren Wert auf 7000 M. zu bemessen, Mitwählen darf also jeder, der im Sommer vorigen Jahres in die schiedenes. Der Vorstand. die aber nur mit 3000 M. angerechnet wird. Listen der betreffenden Wahlbezirke aufgenommen worden ist. Zur Spandau . Am heutigen Sonntag, den 12. März, nachmittags Man muß sich nur wundern, wie das möglich ist, und ferner, Aufnahme in die Wählerlisten war erforderlich, daß der Bes 8 Uhr, findet für Nonnendamm, Sternfelde und Haselhorst , im daß sich ein Direktor seinerzeit beim Baumeister gleich seine Wohnung treffende die Staatsangehörigkeit zu Preußen hatte, feit minde- Lokale von Dreier, Nonnendamm, Märkischer Steig 6, eine Volls- fo bestellen fonnte, wie er sie haben wollte. Eine Erhöhung wurde stens einem Jahre in Berlin wohnte, eigene Wohnung innehatte versammlung statt. Tagesordnung: 1. Staatswirtschaft und Volts- aber von keiner Seite beliebt. oder aber als Chambregarnist"( nicht als Schlafbursche") ge- wirtschaft. 2. Diskussion. Referent: Genosse Wilhelm Piedmeldet war, zu einem Einkommen von mindestens 660 Mart ein
Der 2. Teil umfaßt die Stadtbeairle 99, 100, 101: Prommystraße Westseite von Cöpenicker Straße bis Spree , Gifen bahnstraße 24-25, Copenider Straße 16-29 und 143-172, anteuffelstraße 1-19 und 112-130, Mariannenplatz 18-28, Mariannenufer, Mustauer Straße 29, Püdlerstraße 1-15 und 38 bis 61, Wrangelstraße 1-18 und 121-137.
Wahllokal: Manteuffelstraße 9, bei Nowad.
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geschätzt war, mindestens 24 Jahre alt war, die Gemeindesteuern mittags 2 Uhr, von Fritz Böhle , Havelstr. 20. Für die Genoffen von Spandau erfolgt der Abmarsch nach Der Vorstand.
bezahlt hatte, die von ihm eingefordert waren, im letzten Jahre nicht Armenunterstüßung empfangen hatte. Auch wer inzwischen feine Wohnung gewechselt hat, darf jebt noch mit. wählen, wenn er damals in einem der beiden Wahlbezirke wohnte.
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Das Osterfest 16. April wirft seine Schatten voraus. Polizeipräsident v. Jagow macht bereits die übliche Verordnung betreffend Sonntagsruhe und Beschäftigungszeit, die zugleich für das Pfingst fe ft( 4. Juni) maßgebend ist, bekannt. Sie gilt für Berlin , Charlottenburg , Rigdorf, Wilmersdorf , Lichtenberg , Rummelsburg , Stralau und Schöneberg ( die für Schöneberg abweichend geregelten Zeiten sind eingeflammert). Im Handels. gewerbe dürfen am ersten Oster- und Pfingstfeiertage Ge hilfen usw. beschäftigt werden: Milchhandel 5 bis 10 Uhr vor 2 Uhr), Bad- und Fleischwaren 5 bis 10 Uhr vormittags( 5 bis mittags, 12 bis 2 nachmittags( Schöneberg 5 bis 9½, 11% bis
Die Wahl findet statt Mittwoch, 15. März, von morgens 10 Uhr bis 8 Uhr abends. Jeder gehe fo geitig wie möglich ist nun das Leben gekommen. In den Hausgärten der VorIn die Kahlheit und Kargheit dieser Borfrühlingszeit zur Wahl. Als Zegitimation benut man am besten die ortstraßen haben die Schneeglöckchen ihr Haupt erhoben, und 9% Uhr), Kolonialwaren, Bier, Bigarren 8 bis 10 Uhr vormittags Wählerkarte, die vom Magistrat übersandt worden ist. Wenn eine der Rhabarber drängt mit seinen roten, fräftigen Trieben( 7% bis 9½), Roheis 6 bis 10 Uhr vormittags( 6 bis 9½ borfolche nicht zugestellt worden ist( das gilt besonders für die in- aus dem Erdreich hervor. Sträucher und Bäume aber stehen Blumenhandel ist die Beschäftigungszeit anderweit geregelt, näm mittags), Beitungen 4 bis 9 Uhr vormittags( überall). Für den zwischen verzogenen Wähler), so legitimiere man sich mit Steuer- noch schwarz und kahl. Doch auch ihr Geäst ist nicht mehr lich: am ersten Ostertage 9 bis 10 und 12 bis 2 Uhr( Schöneberg quittung oder Mietskontrakt oder Militärpapieren, fo, wie es vor Wochen gewesen. Ueber den schmalen, bieg- 18% bis 9%, 12 bis 2 Uhr), am ersten Pfingstfeiertage 8 bis 10