vertreten sein.
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Vize- Direktor des Departements für Handel und Manufakturen, sicherere Autorität über die Sozialtheorien des Thomas| Wien sei. Das ist eine fecke Erfindung, da der Bruder Timirjafew, den Vize- Direktor des Bolldepartements, Sagubin, von Aquino als den Spittelsuppen- Professor Hize. H.'s Agent in Wien ist und mit der Partei gar nichts und den Agenten des russischen Finanzministeriumsfin Paris , Wir wollten geschichtlich nachweifen, wie die katholische zu thun hat. Rafalowitsch. Daß Rußland und auch Preußen die Eisen- Geistlichkeit Landbesitz erworben hat und können der augenMilitärisches. Ein weiterer Schiffsunfall bahn Tarife nicht erhöht haben, ist auch ein Merk- perdrehenden Germania" noch mit zahlreichen anderen zeichen dafür, daß der Zwang der Umstände zum Frieden Daten aufwarten. Vor der Vor der anläßlich der Refor- wird vom Mittwoch aus Kiel gemeldet. Auf dem Torpedorängt.mation vorgenommenen Verweltlichung der Kirchen- boote S. 32" wurde einem Matrosen beim Revolver- Kanonengüter besaß die todte Hand in Deutschland über schießen infolge eigener Unvorsichtigkeit" die linke Hand Auf der segensreichen Konferenz der Finanzminister die Hälfte des Grund und Bodens. Der ungeheure Grund- abgeschossen. Ein Schießunglück hat sich auf dem zu Frankfurt a. M. werden das Deutsche Reich durch Herrn besitz des englischen Adels war vorher zum großen Theile Wahner Schießplaz bei Köln zugetragen. Dort trepirte von Malzahn, der dort seine amtliche Henfersmahlzeit ge= nießt, Preußen durch Herrn Miquel, Bayern und Württem- Besitz der Kirche. In Desterreich besigt heute noch die Kirche vorzeitig ein Geschoß. Ein Reserve- Unteroffizier wurde berg durch ihre Finanzminister, Freiherrn von Riebel und ganz ungeheure Landstrecken. Der toloffale Neichthum des sofort getödtet, ein Offizier und mehrere Mannschaften verIn der Militär- Badeanstalt zu Torgau ist, der Dr. von Riecke, Baden durch den Präsidenten im Finanz- ungarischen und österreichischen Episkopats der Stifte und legt. ministerium Buchenberger, Sachsen- Weimar durch seinen Kloster ist jedem Kenner der Agrarstatistik bekannt. Die Berliner Presse" zufolge, dieser Tage der Musketier Berner Bevollmächtigten zum Bundesrath, Geh. Nath Dr. Heerwarth, Germania " weiß freilich davon nichts oder sie verhehlt es dadurch verunglückt, daß ihm infolge zu zeitigen Kommandos und Elsaß- Lothringen durch den Unterstaatssekretär Dr. v. Schraut ihren Lesern, dann ist sie aber ebenso ein Organ der Volks- ein zweiter Soldat auf den Kopf, sprang. Dem Berner verdummung wie das Reichskanzlerorgan und die„ Kölnische wurde das Genick gebrochen: er starb auf der Stelle. Auch Eine Weinftener empfehlen jetzt die Offiziösen. Der Beitung", denen sie heute gebührenfrei diesen Titel ver- der andere Soldat trug schwere Verlegungen davon.- Zur Kulturgeschichte des Militarismus wird der Freisinnigen reiche Mann würde dadurch nicht besonders getroffen wer- leiht. Zeitung" ein neuer Beitrag aus der Stadt Remscheid , den, wohl aber schädigte man die südwestdeutschen Bezirke, Vom Diktaturparagraphen. Der Bezirkspräsident bekanntlich der ersten Industriestadt des bergischen wo der Wein noch Volksgetränk ist. Nicht die feinen von Unter Elsaß hat nach eingeholter Zustimmung des Landes mit ungefähr 45 000 Einwohnern, berichtet. Die Weine, Kabinetweine, Auslesen zc., sondern die geringen, faiserlichen Ministeriums den französischen Staatsangehörigen dortige Stadtverordneten- Versammlung hatte beschlossen, einen tleinen Weine, wie sie der kleine Mann trinkt, müßten doch Karl Louis, der sich als Optant in seiner Heimath Bisch besoldeten Beigeordneten anzustellen. Die Stelle die Hauptlast der Steuer tragen. Ganz davon zu schweigen, weiler aufhielt, aus dem Gebiete von Elsaß- Lothringen wurde mit einem Gehalte von 4500 M. ausgeschrieben. Es daß jede Bertheuerung des gesunden Getränks zum Ver- ausgewiesen. Karl Louis war Sozialdemokrat meldete sich natürlich eine nicht geringe Anzahl von Bürgerbrauche ſchädlicherer alkoholiſcher Getränke nöthigt. und soll nach elſäſſiſchen Blättern bei der letzten Reichs- meistern, Verwaltungsbeamten, Aſſeſſoren u. f. f. Und wer Die Giltigkeit der Reichstagswahlen in Elber- tagswahl agitirt haben. Bischweiler hat überhaupt das erhielt die Stelle? Die Stadtverordneten wählten, allerfeld- Barmen und Lennep- Mettmann ist durch Wahl- Verbrechen auf sich geladen, daß in seinen Mauern nur dings mit knapper Mehrheit, einen Lieutenant, der proteste angefochten worden, weil der Ort Sonnborn, der wenig Stimmen für den Prinzen Hohenlohe, den jugend- auf ein Jahr von seinem Regiment beurlaubt, sich während So wirkt die deutsche Verwaltung für wie es hieß, vom Oberpräsidenten warm empfohlen worden Stadtgemeinde Elberfeld einbezogen worden ist, am 15. Juni das Deutschthum" in den Reichslanden. Es giebt in der war. Man denke sich in einer Stadt mit ausschließlich im Wahlkreise Elberfeld- Barmen gewählt hatte. Nun ver That tein besseres Mittel, sich die Elsaß- Lothringer zu industrieller Bevölkerung wird zur Stellvertretung des Oberbürgermeisters ein Mann gewählt, der bisher dem bürgeröffentlicht das„ Kreisbl." jezt nachstehenden Ministerial entfremden.- erlaß vom 12. Juli: lichen Leben völlig fern gestanden und die Verwaltung erst feit ganz kurzer Zeit fennen gelernt hat. Und dieser Mann", sagt die Freisinnige Zeitung"," wird einer Reihe von anderen Männern vorgezogen, bie" ihre Bewerbung entweder mit einer langjährigen Erfahrung im Verwaltungsdienste oder mit der Ablegung der großen juristischen Staatsprüfung zu begründen vermochten." Aber die auf dem Kasernenhof erworbene Befähigung genügt doch im Beitalter der Schneidigkeit".
nach dem Verzeichnisse der Wahlbezirke vom 28. Mai 1870 lichen Sprößling des Statthalters von Elsaß- Lothringen , dieser Zeit im enten ausgebildet" hatte und,
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Herr Feichter als Regierungsrath in Mez!!! Die Bei den Wahlen zum Reichstage ist es, wie nachträglich zu meiner Kenntniß gelangt ist, vorgekommen, daß Ber- Meyer Presse" meldet aus Straßburg , Herr Polizeipräsi: änderungen von Verwaltungsbezirken ohne weiteres auch für dent Feichter solle als Regierungsrath nach Metz verseht die anderweite Abgrenzung der Reichstagswahlkreise als maß werden. Vor einer Entscheidung der schwebenden Prozeß gebend angenommen worden sind. Nach den gefeßlichen Be- verfahren zu gunsten des Herrn Feichter können wir stimmungen ist dies unzulässig. Das Wahlgesetz für den nicht an die Richtigkeit dieser Meldung glauben. Und selbst Reichstag schreibt nämlich u. a. vor: Ein Bundesgefeß wird dann.... die Abgrenzung der Wahlbezirke bestimmen. Bis dahin sind die gegenwärtigen Wahlkreise beizubehalten." Die Offizierszulagen. Der Steuerfenat des OberHiernach gehört Sonnborn nach wie vor zum Wahl- verwaltungsgerichts hat, wie wir meldeten, entschieden, daß Bu Bayerisches.„ Die Verpflegungsverhältnisse unserer freise Lennep- Mettmann . Die Entscheidung darüber, ob lagen, welche ein Offizier von seinen Angehörigen erhält, von unter den vorbezeichneten Umständen die Wahlen in Elber- lehteren bei der Steuererklärung von ihrem Einkommen in Ab- Armee", schreibt das leitende Blatt der bayerischen Zentrumszug gebracht werden können. Das bedeutet ein neues durch partei, der Bayerische Kurier"( Fremdenblatt"), feld- Barmen und Lennep- Mettmann giltig oder ungiltig nichts gerechtfertigtes Vorrecht des Militärs, hier ein Geschenk werden beim Wiederzusammentritt des Landtages einer find, liegt bei der Wahlprüfungskommission des Reichstags an die Difiziersväter. Aber da einmal der Entscheid zu Recht ausführlichen und kaum harmlofen Erörterung unterzogen und in letter Linie beim Plenum des Reichstags selbst. besteht, so folgt daraus, wie von der Volts. Beitung" werden. Klagen über die Art der Verpflegung werden von Das Gleiche wie in Elberfeld - Barmen und Lennep - Mett- ausgeführt wird, daß diese Butagen bei der Veran allen Seiten laut. Das Kriegsministerium erfährt das mann gilt für Köln - Stadt und Köln - Land. lagung der Offiziere, die sie beziehen, anzu= nichts; denn wenn auch die die Mannschaften rechnen find gemäß Art. 23 der ministeriellen Ausführungs- von ihren Vorgesetzten befragt werden, so wird Schulpolitisches. Auf Anordnung der preußischen Anweisung, in welcher in sachlicher Uebereinstimmung mit§ 15 von des Gesetzes ausdrücklich gesagt wird:... solche fortlaufende damit kein zuverlässiges Urtheil über die Art der Menage Unterrichtsverwaltung sind die Lehrer darauf hinzuweisen, Sebungen gelten als steuerpflichtiges Einkommen, die auf einem gewonnen. Wir möchten einmal das Donnerwetter hören, daß sie ohne Auftrag ihrer vorgesetzten Dienstbehörde nicht besonderen Rechtstitel( z. B. Bertrag, Verschreibung) beruhen, das sich über den hungrigen Soldaten entladen befugt sind, von anderer Seite an sie ergehende Anfragen auch wenn sie fündbar sind oder später widerrufen werden. Mit würde, der in dieser kritischen Reit seinem Hauptüber innere und äußere Verhältnisse der Schule zu beant- dieser Konsequenz hat sich das Oberverwaltungsgericht nicht befaßt, mann in irgend einer Form ſeine Unzufriedenworten. Was doch nicht verhüten wird, daß die un- weil sie außerhalb des Rahmens der ihm vorgelegten Streitfache heit mit der Menage fundgeben würde. Wer abhängige Preffe Schulmißstände zu rügen fortfährt. ftand. Nach der Entscheidung des Gerichtshofes ist also vorläufig Ferner ist verfügt worden, daß Schulkinder über Angelegen geltendes Recht: Die Zulagen, welche Offizieren von Eltern, ie als Soldat gedient hat, hat erfahren können, wie der heiten, die erwachsene Personen betreffen, nur dann zu ver- Großeltern und sonstigen Verwandten gewährt werden, sind bei Feldwebel und die Unteroffiziere Beschwerden über ungenießder Beranlagung Derer, die sie gewähren, von dem Einkommen bare und unappetitliche Menage zu behandeln pflegen. Der nehmen find, wenn es zur Ermittelung des Thatbestandes in Abzug zu bringen, dagegen bei der Veranlagung Derer, die Dienstweg bringt es aber mit sich, daß der Soldat selbst unbedingt erforderlich ist. Die Bernehmungen sollen nie- fie beziehen, d. h. bei den Offizieren, deren sonstigem auf Aufforderung nicht direkt mit mit den vorgesetzten mals vor versammelter Schulklasse stattfinden. Einkommen hinzuzurechnen. Letzteres ist bisher nicht Offizieren zu verkehren wagt. Er schüttet lieber die Zur Frage der Landagitation. Die Germania " geschehen. Der Finanzminister wird aber nicht säumen", sagt thatsächlich höchst unappetitlichen Konserven weg und Zur Frage der Landagitation. Die Germania " bie Bolts- Beitung"," die Veranlagungs- und Voreinschätzungs- leidet den qualvollsten Hunger, bevor er irgend eine ärgert sich weiblich über unseren gestrigen Leitartikel über fommissionen zu veranlassen, nunmehr bei jedem Offizier auch leidet den qualvollsten Hunger, bevor er irgend eine die Kleinbauern und die Geistlichkeit" und da das fromme die Zulage, die er von Hause erhält, zu berücksichtigen. Wir Beschwerde erhebt wegen der schlechten Verpflegung. die diesbezüglich an bas Kriegs Blatt uns nicht widerlegen kann, so fälscht es lustig darauf erwarten jedenfalls, daß der Finanzminister vor Beginn der Die Berichte, los. Es behauptet, wir schöpfen unsere Kenntniß über die Veranlagung für das nächste Steuerjahr die Vorsitzenden der ministerium gelangen, sind dementsprechend recht wenig zuLändlichen Verhältnisse aus Romanen zweifelhaftester Sorte. Veranlagungskommissionen mit stritter Anweisung für diese Fälle verlässig und die Abgeordneten werden gar manchmal ihnen privatim zugegangene Wir wollen diese heitere Entdeckung blos niedriger hängen versteht." Herr Miquel wird sich wohl besinnen, die dreimal in die Lage kommen, und uns mit den Einwänden dieser Qualität nicht weiter beilige Armee zu drangfaliren. Das zivilistische Böbelpolt, das Berichte gegen die offiziellen des Kriegsministeriums befaffen. Die„ Germania " wirft uns vor, die Thatsachen zu teuerzahlen geschaffen ist, mag blechen, die Difiziere müssen verwenden zu müssen. Der Kampf wird dabei ein geschont" werden so gut wie die Landwirthe". interessanter werden, zumal der Landtag auch über die Verfälschen, was sie gerade bei dieser Gelegenheit doppelt unterLassen sollte, rührt doch ein nicht unbeträchtlicher Theil des Der Prozeß gegen den Lieutenant Hoffmeister, pflegungszuschüsse und dergleichen zu befinden hat und sicher Besitzes der todten Hand von der im Mittelalter im der angeblich sozialdemokratisch agitirt haben soll, ist ver- auch die Konzentrirnngsmanie einige Erörterungen hervorgroßen Stile betriebenen Urkundenfälschung her, wo die tagt worden. Er sollte am 4. August in Würzburg ver- rufen dürfte. Der Militär- Etat für das laufende Jahr katholische Geistlichkeit, wie der Katholik von Maurer, der handelt werden. Irgend ein Zeilenschinder lügt nun in dem wird einer der ersten Berathungsgegenstände des neuen erfte deutsche Wirthschaftshistoriker, nachgewiesen hat, noch Organ für Aufschneiden, Jobberei und Angeberei in Landtages sein. Die Landtagssession wird also schon in Größeres geleistet hat als Fürsten und Adel! Wir halten großem Stil", in dem Mosse- Organ, daß Hoffmeister's etwas erregteren Formen beginnen, als die letzte geauch den Historiker der Philosophie, Baumann, für eine Bruder Redakteur eines sozialdemokratischen Blattes in schlossen hat."- Es ist bezeichnend, daß das Zentral
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werden, und André begriff jetzt mit einem Blick, was in der Seele der beiden Frauen vorgegangen war. Germaine, die der Duft des Weihrauchs, die Musik, all das Ge pränge des Kultus, das so mächtig auf die feinen weib: lichen Sinne wirkt, erregt hatte, jah wie in einer Fieberhalluzination das Bild des Glückes vor sich, von dem sie geträumt.
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sie beide. Denn für heute könne er nicht mehr über sich verfügen, bemerkte er. " Richtig," sagte André lachend, Du mußt ja dem vor trefflichen Alfred die legten Ehren erweisen!"
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organ der ultramontanen Landboten jetzt erst zur Erfenntniß der ungenügenden Verpflegung der bayerischen Armee kommt, während dies seit Jahrzehnten schon daraus hervorgeht, daß für die Naturalverpflegung der bayerischen Armee ca. eine Million Mart weniger ausgegeben wird, als nach der Reichsverfassung dafür ausgegeben werden André war etwas verlegen. Onkel Theodor hatte ihn müßte. Die sozialdemokratische Presse, voran unser Nürndurch Zärtlichkeit bisher niemals verwöhnt. Er hatte berger Bruderblatt, die Fräntische Tagespost", feinem Neffen immer mit gemischten Gefühlen gegenüber war es allein, die bei jeder Session hierauf aufmerksam Die schlecht verharschte Wunde war wieder aufgeftanden, mit einer gewissen bewundernden Eifersucht, weil machte und es für verwerflich erklärte, daß hier gespart wird, gebrochen und schmerzte um so heftiger, als sie Dusaule er fühlte, daß André viel eleganter und gebildeter war, als um diese„ Ersparnisse" in nicht berechtigter Weise für höhere mit seinem Sohne faum zehn Schritte von sich entfernt er; mit einem gewissen respektvollen Mißtrauen, weil er Offizierschargen auszugeben. Aber die Landboten rechts hatte vorübergehen sehen, ohne daß diese sie ansahen, oder ihn als geistreich und, wenn es noth that, auch jartastisch und links hatten weder den Willen noch den Muth, auf die vielleicht gar bemerkt hatten. Da hatte ein Schauder sie faunte. Außerdem betrachtete er ihn mit einer Art Wider- Abstellung dieses Uebelstandes zu bringen, ja, sie berührten erfaßt und nervös hatte sie sich an den Arm ihrer Mutter willen und Abneigung, weil er bei ihm einen großen diesen Punkt kaum, wohl weil es sich dabei auch um eine geflammert. Frau Savenay , der der Gedanke ins Herz Mangel an praktischem Sinn und besonders eine ihm ver- namhafte Ausgabe für Offiziere der Krone handelt. Nun schnitt, daß andere, Fremde, in ihrem alten Hause in der dächtig scheinende Unabhängigkeit des Geistes entdeckt hatte. aber, nachdem man weiß, daß die jetzt im Landtag verMurillostraße in das weiche Nestchen hineinflattern sollten, Mit diesem hartnäckigen Widerspruchsgeift war er niemals tretene Sozialdemokratie ungescheut den Finger auch in das sie einst für ihre Kinder bestimmt hatte, fühlte plöglich fertig geworden, und er zürnte André etwas, weil er auf diese Wunde legen wird, sucht das ultramontane Organ in ihr Herz zusammengeschnürt durch den Gedanken, der wie seine Leidenschaft, die Leute zu leiten und zu beherrschen, Popularität zu machen. Hoffentlich hat diese Kundgebung eine Bision vor ihr aufstieg: daß das Leben ihres Sohnes gar keine Rücksicht nahm. Der Ruin seiner Schwägerin wenigstens die Wirkung, daß die ultramontanen Abgeord= wie das ihrer Tochter für immer verpfuscht sei. hatte ihm das Bergnügen verschafft, sie verschwenderisch neten nun gezwungen sind, den zu erwartenden Anträgen Nimm Dich zusammen! Man tönnte auf Dich auf mit seinen Rathschlägen und Vorwürfen zu überschütten, der sozialdemokratischen Abgeordneten zuzustimmen, mindestens merksam werden..." sagte André leise, der wohl wußte, und dies war die einzige Gelegenheit, bei der er ver- dabei nicht abseits zu stehen. daß dies das beste Mittel war, seine Mutter zu beruhigen, schwenderisch war. Aber seit dem Zage, an dem er GerDie Bauernfreunde. Welch' treue und werthvolle die denn auch mit einer wahrhaft heroischen Anstrengung maine vergeblich den Vorschlag gemacht, Ladenfräulein zu ihre Thränen zurückdrängte. Als sich dann die Zeremonie werden, hatte er diese Ablehnung als eine persönliche Be- Bundesgenossen die Kleinbauern an den Großgrund. ihrem Ende näherte, beeilte er sich, die beiden Frauen leidigung betrachtet und von da ab das Haus nur noch besigern haben, und wie sie von diesen nur als Vorspann bei hinauszuführen und in ihren Wagen zu heben, wobei er sehr selten betreten, in dem seinen beftgemeinten Rath- den Wahlen benüßt werden, wird durch die Thatsache bezeugt, ihnen versprach, in die Sakristei zu gehen und dort den schlägen keine Beachtung geschenkt wurde. Nun mit einem daß bei den Berathungen über den Nothstand der pfälzischen Neuvermählten die Glückwünsche der Familie zu über Wale verwandelte sich der grollende Dukel in einen guten Bauern, die unter dem Vorsitz des Ministers des Innern Onkel, der sich sogar als freigebig entpuppte. in Speyer gepflogen und zu denen natürlich nur Großbringen. Er hatte bei Moisin in einem reservirten Salon ein grundbesizer beigezogen wurden, diese dem Minister erfeines Frühstück bestellt, und während André etwas über klärten, in der Vorderpfalz herrsche keine und im Westrich Der N. Pf. Rur ." bemerkt rascht und innerlich unruhig dem ausgesuchten Imbiß alle nur theilweise Futternoth. Ehre anthat, fragte der Onkel ihn mit theilnehmender dazu:" Daß auf den Heuspeichern dieser Herren keine Noth Miene nach feinen Plänen für die Zukunft. André erzählte vorhanden ist, bezweifeln wir gar nicht. Wenn diese von seinen vergeblichen Gängen, dem Verdruß, den Herren jedoch einerseits einen Blick in die Versteigerungser dabei empfand, feinen Sorgen und der Ungewißheit über aften ihres diesjährigen Wiesengrases, andererseits auf das ( Fortfegung folgt.) Ergebniß der Wiesen thun wollten, so würden sie die Erdas, was morgen werden sollte.
Er hatte sich dessen kaum entledigt, als er von seinem Onkel unter den Arm genommen wurde.
Was machst Du denn jezt? Man sieht Dich ja gar nicht mehr. Du sollst jetzt mit mir frühstücken; wir werden noch ein Weilchen zusammenplaudern."
Sie gingen zusammen hinaus, als Guntram auf sie zueilte. Er hatte André irgend etwas Wichtiges zu sagen und bestimmte für den nächsten Tag ein Rendez- vous für
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