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Mr. 84.

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Berliner   Volksblaff.

28. Jahrg.

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Telegramm Adresse:

,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands.

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Tieder mit allen Arbeiter­gewerkschaften!

Sonnabend, den 8. April 1911.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Gerade diese Großindustriellen haben dem Buetschen können die chriftlichorganisierten Arbeiter lernen, wozu wir die Kampfruf: 3erschlagt die Gewerkschaften!" am lautesten vielen Gendarmen brauchen. Obgleich keinerlei Unruhen vor zugejubelt und wollen ihn befolgen, mag auch famen, wurde doch ein Gendarmenfonimando stationiert und darüber δας Erwerbsleben den schwersten Schaden dazu beordert, die lieben Arbeitswilligen zu und von den leiden. Wenn sich die Erbitterung der Arbeiter Aus- Werfen zu begleiten. Wie die bewaffnete Macht ihre Auf­bruch verschafft, dann macht die Staatsgewalt zugunsten gabe erfaßt, lehrt der interessante Brief eines Gendarmen, der Herrenmenschen die bewaffnete Macht mobil, ſtatt ihre veröffentlicht vom Stöckerschen Volt", in Siegen. Der Dieser Tage lafen wir, die christlichen Gewerkschaftsführer Macht zu gebrauchen, um endlich einmal die Vertreter der Gendarm, in Friedenszeiten" in Drolshagen   beheimatet, und Abgeordneten Behrens, Giesberts und Imbusch gemeingefährlichen Herrenmenschentheorie zur Räson zu schrieb dorthin! hätten an einem parlamentarischen Abend" bei den Herren bringen.

Aus dem Ruhrgebiet   wird uns geschrieben:

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Ministern Delbrüd und Sydow teilgenommen und sich Nun denke man nicht, Szenen à la Moabit würden nur dort vortrefflich eingeführt". Ob die verehrlichen Herren gegen freiorganisierte Lohnsfladen aufgeführt. Dnein, in Gewerkschaftschriften auch die Gelegenheit beim Schopfe er- dieser Beziehung ist die Regierung des Herrn v. Bethmann griffen haben, um den Herren Ministern in der zwanglosen Hollweg durchaus unparteiisch. Seit dem 1. Februar Unterhaltung" Mitteilungen über die aufreizende Behandlung auch stehen einige Hundert Salzwerksarbeiter in Dieuze  , unter christlichorganisierter Arbeiter seitens der zuständigen" Behörden gewertschafts christlicher Führung, in einem Lohn­zu machen? Wir erwarten ja nicht, daß die Herren Giesberts, ftreit. Die Besizer sind belgisch  - französische Kapitalisten, die Behrens und Imbusch sich ihrer proletarischen Herkunft ihren" Lothringischen Arbeitern den Hungerlohn von 2,80 M. erinnern und für eine unterschiedslose gerechte Behandlung bis 3 M. zahlen. Kaum war der Streit begonnen, da kam aller Lohnsklaven eintreten. Von den bedingungslosen Nach- es zu Zusammenstößen, Schießereien und läufern der Feudalen und der flerifalen Dunkelmänner fann blutigen Schlägereien, denn die auch dort ein­man so etwas nicht verlangen. Aber ob die Herren den getroffenen Hinge- Gardisten dürfen bekanntlich einen tot­Ministern wenigstens erzählt haben, mit welcher Schroffheit schlagen". Wie es anfing, schildert der Streifführer, Gewert­die Großindustriellen auch die bescheidensten Wünsche christlich vereinssekretär Effert im Bergknappen" wie folgt: organisierter Arbeiter bekämpfen, bei welchem Kampfe die hochlöbliche Behörde sich unentwegt auf die Seite der Groß­industriellen stellt, dies zu wissen, wäre doch nicht un­wichtig für die Beurteilung des Werdeganges der christlich­nationalen Arbeitervertreter.

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Am 2. Februar fam es zu einem Zusammenstoß zwischen Streifenden und Arbeitswilligen, wobei einer der letzteren einen Schlag mit der Fauft und einen Schlag auf den Arm erhielt. Sofort wurde das Detachement Polizisten und Gendarmen um etwa ein Dugend Gendarmen verstärkt und beim Regiment der 138 er wurden 180 Soldaten Tag und Nacht, drei Tage lang, bereitgehalten, um eventuell ins Streifgebiet zu rüden. Die Streitposten mußten bon den Straßen in die Gräben und darüber flüchten, um nicht niedergerannt oder verhaftet zu werden." Straßen frei! Wer näher wie zehn Schritt herankommt, wird verhaftet!" So lautete

der Nuf der Genbarmen. Die Leute wurden vor der Saline

Kommandiert 8. 3. 11. Geehrter Herr Dchel! Ich erlaube mir einige Zeilen an Sie zu richten. Momentan befinde ich mich im Streifgebiet der Schwefelliesarbeiter in Meggen  . Die Grube, auf die ich kommandiert bin, liegt eine halbe Stunde von Meggen  . Die Beförderung geschieht auf einer Kleinbahn bis Bahnhof Meggen, also werden auch die Leute mit der Grubenbahn befördert, also alles auf das bequemste. Es arbeiten auch hier Leute von Grube Wildberg und Umgegend, die fähren jeden Sonnabend nach Hause und kommen Montags wieder. Geehrter Herr Del! Ich habe gehört, daß auch dort Gruben ihre Arbeiten eingestellt hätten und biele Bergleute arbeitslos wären. Sollten dort Berg. leute sein, die gerne Geld verdienen wollten, so ist ihnen hier Gelegenheit geboten. Der Lohn ist fünf Mark und darüber. Die Leute werden in einer Menage oder Kantine für wenig Geld und gute Soft untergebracht, also bequem bis aufs äußerste.. Ich habe aus dem Grunde mein Schreiben an Sie gerichtet, weil ich weiß, daß Ihre Wirtschaft die verkehrsreichste dort ist. Die Geschäfts- und Ar­beitsverhältnisse werden größtenteils in einer Wirtschaft verhandelt. Sollten also dort Bergleute fein, die willens sind, hier Arbeit aufzunehmen, so bitte ich unter Soldatenbrief um gefällige Benachrich Die in den letzten Wochen und Monaten einmal hier, dann tigung. Das nähere übernimmt die Gruben verwaltung. Im voraus besten Dank und unter Annahme dort aufgeflammten Einzelstreiks pon Bergwerks  - oder Hütten­Ihrer Güte verbleibe ich Ihr Menne, Wachtmeister, Drolshagen  ." arbeitern find lediglich Beweise für den auf diese großze Der Gendarm als Streifbrecher Ver­Arbeitergruppe lastenden starken kapitalistischen tapitalistischen Drud. mitteler- dies Bildnis ist bezaubernd schön! Da können Nacheinander oder fast gleichzeitig oder fast gleichzeitig legten die Arbeiter die christlichorganisierten Arbeiter einmal in nächster Nähe die der Braunfohlenzeche Finkenheerd bei Frankfurt   an der Dder, der Donnersmardgrube in Oberschlesien  , der Zink­weggetrieben, weil die Salinenverwaltung behauptete, der Blaz tadellose Unparteilichkeit" der zuständigen Behörden" be­gehöre ihr, wohingegen ihn die Stadt Dieuze   feit Generationen wundern. Daß es gerade das stöckerische Volf" sein muß, hütte bei Schoppiniz, der Zinthütte bei Dortmund  , des für den öffentlichen Verkehr gepachtet hat." welches dies Dokument borussischer Arbeiterfreundlichkeit ver­Kaliwerts Aschersleben, der Eisenerzzechen bei Meggen   im westfälischen Sauerland  , der Salzwerke bei Dieuze   in der Revolution von Moabit  !" Wie hat die Zentrumspresse geschwelgt in Schilderungen öffentlicht, erhöht den Reiz dieser Idylle. Daß christlichorganisierte Es geschieht auch sonst noch allerhand, um den bislang Lothringen  , der Ruhrkohlenzechen Lucas, Bergmann   und Streifende in so ungefeßlicher Weise malträtiert werden, verunglaublich geduldigen Arbeitern ihre Bariastellung begreiflich Glückauffegen, die Maschinisten der Unionhütte bei schweigt dieselbe Presse, um der arbeiterfreundlichen" Re- zu machen. Wie in Moabit  , so sind auch in Meggen   die Dortmund   die Arbeit nieder. Ursache? In erster Linie gierung feine Schwierigkeiten zu machen. Effert macht verehrungswürdigen Arbeitswilligen mit Schießprügeln das Verlangen nach Lohnaufbesserungen, damit für die auch über eine Reihe aufreizender Verhaftungen von Streit bewaffnet! Berichtet das Hirsch Dunckersche Bergarbeiter­Lebensmittelverteuerung wenigstens einiger Ausgleich ge­organ recht, so hat ein Arbeitswilliger auf schaffen würde. Dann die Absicht, den Arbeitsvertrag tariflich teilnehmern Mitteilungen, u. a. über folgenden Fall: Der Arbeiter Lenoir stand mit den Händen in der Hofen- Kinder geschossen! Darüber entstand eine große zu regeln, um die schlimmsten kapitalistischen   Willtürakte zu tasche am Rande des Weges mit noch acht anderen Streitposten. Empörung unter den Streifenden, die um so höher stieg als unterbinden. Mit einem Wort: die Arbeiter wollen sich nicht Er gab vor dem Rechtsanwalt u. a. folgendes zu Protokoll: Die bekannt wurde, daß trok Anzeige sich die Gendarmerie am mehr als rechtlose Lohnstlaven behandeln lassen, sondern Arbeitswilligen, 86 an der Bahl, gingen, mit einem Gendarm zweiten Tage nach dem Vorfall noch nicht nach dem Revolver­wollen, um ein geflügeltes Wort zu gebrauchen, Industrie. an der Spize, an uns vorbei. Als der den 8ug helden umgesehen hat! bürger werden. Diese Forderung wünschen alle organi­fierten Arbeiter, ohne Unterschied der Richtung, erfüllt zu sehen. Wo seitens der Unternehmer ein Extraborstoß gegen die Arbeiterschaft eines Einzelwerts gemacht wurde, so auf Glückauffegen durch die Einführung des unfall­vermehrenden getrennten Gedinges", oder wie auf Aschersleben   durch eine verdienstkürzende Neuregelung des Gedinges", oder wie auf Donnersmardgrube durch die Ver­längerung der Schichtzeit, da macht sich eben die in der Gesamtarbeiterschaft vorhandene ingrimmige Erregung durch plögliche partielle Arbeitseinstellungen Luft.

werden.

den,

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schließende Gendarm an mir vorbeiging, rief er mir zu:

منگلیہ

" Was machen Sie da?"" Nichts," gab ich zur Antwort, denn der Direkt auffallend ist das Schweigen der Zentrumspresse Bug der Arbeitswilligen war schon vorbei. Da rief der Gendarm: über diese Vorgänge. Sie schweigt es tot, daß auch die Sie sind verhaftet!" faßte mich an der linken Schulter zentrumsgläubigen Arbeiter, wenn sie des Druckes müde und zog mich 15-20 Schritte hinter dem Zuge der Arbeitswilligen sich zur Abwehr erheben, von der tapitalistischen Macht, her. Ich sagte: Ich will aber meine acht Beugen mit haben." mit tatkräftiger Unterstützung der zuständigen Behörden", Da tommandierte der Gendarm: Salt!", worauf der Zug überwältigt und empörend mißhandelt werden. Während so der Arbeitswilligen steben blieb. Ein gewisser Lupy die chriftlichnationalen Arbeiter in erbitterten Rämpfen für wurde gefragt, ob er mich fenne, was verneint wurde. Da fagte eine geringe Aufbesserung ihrer Existenz stehen, antichambrieren der Gendarm:" Ihren Namen!" Ich gab bereitwillig meinen

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Zur Erfatzwahl im 4. Kreife.

Namen, Alter und Wohnort an. Hierauf ließ er mich los und die Herren christlichnationalen Abgeordneten in den Minister­tommandierte, wieder zur Kolonne der Arbeitswilligen gewandt: palästen, machen ihre devote Aufwartung denselben Ministern, " Marsch!" Soweit ich beobachtet habe, hat er meinen Namen nicht die sich beharrlich weigern, in den sozialen Kämpfen die Der Verlauf dieser Arbeitseinstellungen ist ein auf­notiert. Noch eine ganze Reihe Beschwerden über das Vorgehen Partei der wirtschaftlich schwächeren Arbeiter zu nehmen. Im fallend einheitlicher. Sie dauern tage- oder, wochenlang, der Gendarmen find zu Protokoll gegeben, jedoch will ich es hier- Gegenteil, die Minister fühlen sich als geehrte Gäste" bei den einige fogar monatelang. Die Unternehmer lehnen jede mit genug sein laffen." Veranstaltungen gerade derjenigen Industriellen, welche am rück­Verhandlung mit Gewerkschaftsvertretern ab, in der Regel auch Ein reizendes Bild deutscher Kultur! Armselig bezahlte sichtslosesten die aufstrebende Arbeiterschaft niederzuschlagen mit den Arbeiterausschüssen, die man einfach aus der Be- Arbeiter kämpfen für eine geringe Lohnzulage. Der gewillt sind. Nieder mit allen Arbeitergewert. Legschaftsliste streicht", wodurch sie gänzlich fompetenzlos Vater Staat" hat nichts Eiligeres zu tun, als Polizisten und schaften! Bernichtet sie!" Das ist die Parole des Es werden von nah und fern Streifbrecher frag- Gendarmen für den Schutz der Arbeitswilligen" bereitzustellen, scharfmacherischen Zentralverbandes der Industriellen. Er be­würdigster Sorte herangeholt und unter polizeilicher Be diese verehrungswürdigen Elemente unter Gendarmenbedeckung folgt fie, ganz gleich ob freigewerkschaftliche, chriftlichnationale deckung, manchmal ausgerüstet mit Schieß- und den Werksbefizern zuzuführen, statt diese zur Einigung mit oder Hirsch- Dunckersche Arbeiterorganisationen in Betracht Siebwaffen( Hinzegardisten!), zur Arbeit geführt, bis die den Arbeitern zu nötigen. Welche Gefühle die wohlgemerkt kommen, und die ministeriellen Gastgeber der christlichnationalen Streifenden sich schweren Herzens mit untilgbarem Groll christlich organisierten Arbeiter bei diesem Schauspiel be- Arbeiterabgeordneten verfügen über die bewaffnete Macht zum gegen die Herrenmenschen wieder ins alte Joch begeben. schleichen, tann man sich leicht vorstellen. Ihnen wird durch Schuße des Stapitalprofits nach dem Willen der Industriellen. Das Charakteristifum dieser Bergwerksarbeiter- und Hütten- diesen Anschauungsunterricht eingebläut, was ihnen die streb­arbeiterstreits ist die strikte Weigerung der Werksbesitzer, sich samen christlichnationalen Arbeiterführer nicht mehr sagen in irgendwelche Verhandlungen mit Vertretern der Streifen- dürfen, m I ich, daß alle Arbeiter gleich unter­unparteiischen selbst mit Mittelspersonen, ein- brüdt und ungerecht behandelt werden, zulassen! Es verschlägt dabei nichts, ob die Arbeits  - daher einig sein müffen. Am Montag findet die durch den Tod unseres unvergeß­einstellung ohne oder nach voraufgegangener Kündigung er- Beinahe zwei Monate stehen auch die christlichorganisierten lichen Paul Singer erforderlich gewordene Erfahwahl im folgte. Die von dem Gewerkverein christlicher Bergleute und und die Hirsch- Dunckerschen Erzbergleute bei Meggen   im stock. 4. Berliner   Reichstagswahltreise statt. Die Stimmung für den Hirsch- Dunderianern gemeinsam eingeleitete Streitbewegung tatholischen Sauerland   im Streit. Die Arbeitervertreter haben die Wahl unseres Genossen Otto Büchner und für Auf­bei Meggen und der von den Christlichen allein geführte wiederholt Einigungsverhandlungen angeboten; vergebens. bringung einer möglichst großen Zahl sozialdemokratischer Streit in Dieuze   sind nach ordnungsgemäß" verlaufener Eine besondere Note erhält dieser Kampf durch das Verhalten Stimmen ist eine ausgezeichnete. Und dringend erforderlich Kündigungsfrist begonnen worden; die Wertsherren lehnten des Königlichen Bergrevierbeamten Herrn Bergrat Haas. ist, daß kein Wahlberechtigter zu Hause bleibt. Die Wahl trotzdem jede Unterhandlung ab. Dasselbe ist der Fall Die streifenden Belegschaften haben ausdrücklich die Gewert wird durch eine Reihe von Umständen ungünstig beeinflußt. gewesen bei den partiellen Streits auf mitteldeutschen vereinsbeamten als verhandlungsberechtigte Vertreter anerkannt. Dahin rechnen wir folgende: Die Zahl der Wahl. Werten, die gemeinsam von dem Bergarbeiter- Verband und Das sollte wenigstens dem Vertreter der Bergbehörde genügen. bere chtigten ist erheblich zurückgegangen. den Hirsch- Dunderianern eingeleitet waren. Darum ist das Aber nein! Herr Ha a lehnte es ab, die Gewerkvereins- Gegenüber 134 082 Wahlberechtigten im Jahre 1907 weist die Gezeter über den Kontraktbruch" anderer Beleg beamten als Arbeitervertreter zu empfangen, wenn sie nicht amtliche Wählerlifte biesmal nur 130 687, alfo 3395 Wähler schaften eitel Spiegelfechterei. Es hat sich heraus die Unterschrift sämtlicher Belegschaftsmitglieder beibrächten. weniger auf. Bei dem April- Umzug sind Tausende von Wahl­gestellt, daß die Bergwerts. und Hütten Das ist aus natürlichen Gründen nicht zu machen. Indessen berechtigten aus dem Wahlkreise verzogen. Wir machen darauf befizer grundsätzlich die bedingungslose der Herr Bergrat steht einfach auf dem Standpunkt der Werks- aufmerksam, daß die Verzogenen wahlberechtigt bleiben. Es ver­Unterwerfung der Arbeiter fordern, grundbesitzer, die auch keine beliebigen Leute" als Arbeiter fäume deshalb niemand die Ausübung feines Wahlrechts in fäglich die Vertretung der Arbeiterschaft vertreter anerkennen. So stärkt die unparteiische" Berg  - dem Bezirk, in dem er bis zum 1. April gewohnt hatte. nicht als verhandlungsfähigen Faktor an- behörde, deren erster Beamter eben der Herr Minister Von den bürgerlichen Parteien ist es nur das Zentrum, ertennen wollen und sich, tofte es was es Sydow ist, die Position der Herrenmenschen. das in den Wahlkampf eingetreten ist. Es rechnet auf die wolle, mit eiserner Hartnädigteit der Ein- Natürlich sind auch in das weltentlegene Sauerland   Hinte  - fatholischen Wähler, die im Dsten Berlins   noch in größereg führung von Zarifverträgen widerseten! gardisten zur Rettung des Unternehmerprofits geeilt. Auch hier Zahl vorhanden sind und hofft eine größere Stimmenzahl auf

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