Sie feltesten Gummen gestiftet hat. Man begegnet in diefet Ruderer und Segler fehr gefährlich. Auf dem Müggeljee tenterten wird außerdem beschuldigt, sich an feinem eigenen Zöchterchen verEr wurde verhaftet, als alle diese Dinge zur Namensliste merkwürdig vielen Persönlichkeiten, die als Kom- mehrere Ruderboote. In einem Fall gerieten fünf Berfonen in die gangen zu haben. merzienräte, Fabrifdirektoren und dergleichen zur Polizei in ge- größte Lebensgefahr. Das Boot war vollständig ingekippt und die Kenntnis der Kriminalpolizei tamen und dem Untersuchungsrichter wissen geschäftlichen Beziehungen stehen und auch wohl nicht so ganz Insassen den erregten Fluten preisgegeben. Wären nicht zwei vorgeführt. ohne Nebengebanten in die Tasche greifen. Große Betriebe können Motorboote hinzugefammen, so hätten die Verunglidten zweifellos
Ein schwerer Straßenbahnunfall ereignete fich am Sonntagnad ja so leicht gerade von der Polizei mit allerlei überflüssiger Auf- den Tod im Wasser gefunden. Auch auf der Havel kam es zu einer mittag gegen 6 Uhr an der Ede der Berliner und Reuterstraize. merksamkeit bedacht werden. Man hat es mit dem Schuhmanns- Reihe aufregender Vorgänge. An der Einmündung des Wannsees, Dort wollte der Bahnwärter Nolewski, Berliner Str. 14 wohnhaft, Erholungsheim sogar so furchtbar eilig, daß der Bau desselben auf dem sich ein ganz ungewöhnlicher Seglerverkehr enttidelt hatte, urz vor dem Motorwagen 1380 der Linie 48 den Fahrdamm über gar nicht mal abgewartet werden soll, sondern beabsichtigt wird, schlug ein Segelboot um. Die Bedienungsmannschaften, drei
Beerdigt ohne Wissen der Angehörigen!
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Es scheint auf die Dienste des Reichsverbandes in einem solchen Grade angewiesen zu sein, daß es eine Widerlegung des fogialdemokratischen Flugblattes nur dann erst vornehmen kann, wenn die Hierzu nötige Reichsverbandstoft vorliegt. Nowawes .
schon in diesem Sommer zunächst fünfzig Berliner Schußleute in Herren, mußten durch die Insassen eines anderen Seglers den freiten, wurde jedoch von dem Borderperron erfaßt und bei Seite Bäder und Sommerfrischen zu schicken. Vielleicht befinden sich Fluten entrissen werden. In Lebensgefahr schwebten ferner bier geschleudert. Der Verunglückte, der eine Gehirnerschütterung und darunter auch einige der von uns mit Bliblicht beleuchteten Bersonen bei einem Bootsunfall auf dem Tegeler See . Zu der innere Verlegungen erlitten hatte, wurde nach der Unfallstation und Gentlemans, die feit der ausgestandenen Angst an nervösen Nähe der Jufel Scharfenberg wurde ein von unfundigen Ruderern dann nach dem Krankenhauſe Briz übergeführt. Schwächezuständen leiden, und die beiden Moabiter Totschläger, geleitetes Boot längs in den Wellengang eines Dampfers gelenit, Spandau . die sich dann fern vom Schauplah ihrer Heldentat wieder unbesorgt so daß es zum Kentern tam. Die Infassen stürzten ins Baffer, Große Empörung haben unsere Genossen durch die Verbreitung den Bart wachsen lassen können. boch konnten sie glücklicherweise alle gerettet werden. eines Osterflugblattes bei dem„ Spandauer Tageblatt" hervor Ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnzüge, bei dem eine Dame Unfälle im Deutschen Theater find in letzter Zeit häufiger borgerufen. Das Blatt schimpft nach Herzenslust, daß es in dem Flug verlegt wurde, ereignete sich ant ersten Osterfeiertag gegen 5 Uhr gekommen, glüdlicheriveise waren alle mehr oder minder leichterer Blatt als ein Organ des Reichsverbandes bezeichnet wird. Es wendet nachmittags an der Ede der Staiferallee und Berliner Straße. Dort Art. Am 1. Feiertag berunglückte ein Statist, indem er die Treppe sich in folgendem Ergus gegen das Flugblatt: Jedenfalls müssen fuhr der Motorwagen 1257 der Linie 5 gegeit die linke Seitenwand herunterfiel. Biſiertappe bom Hopfe gewir die Behauptung des Verfassers mit aller Entſchiedenheit zurüidbes die Kreuzung passierenden Motorwagens 89 der Linie F. Bei rutscht und der Säbel zwischen die Beine geraten, fo bat er weifen, baß das„ Spandauer Tageblatt" ein Organ des Reichsso dem Zusammenstoß erlitt ein Fräulein Horn, Eisenacher Str. 52 stolperte. In den früheren Fällen fielen Bühneneinrichtungen weisen, daß das" Spandauer Tageblatt" ein Organ des ReichsUnser Blatt hat als wohnhaft, eine Stopfverlegung, während eine Frau Morges , Wilhelms- um oder aus der Höhe herab und trafen die Darsteller. verbandes für Wahrheit und Recht fei. aue 8 wohnhaft, von einem fchiveren Nervendjoe befallen wurde. Die Direktor Reinhard selbst hat nur einige Vorstellungen geleitet Drgan" mit dem Reichsverband ebensowenig zu tun als der alles beiden Damen wurden nach der nächsten Unfallstation und von dort und ist dann auf Reisen nach München , Frankfurt a. M., London verdrehende Vorwärts", das Hauptorgan der internationalen Der Reichsverband" vidmet feine Dienſte in ihre Wohnungen übergeführt. Die herbeigerufene Feuerwehr trat und Petersburg gegangen. Es wird jest geprüft, ob er nicht trop Sozialdemokratie. nicht in Tätigkeit. Durch den Zusammenstoß wurde eine furge Ber - feiner Abwesenheit auf Grund des§ 82 der Gewerbeordnung für bekanntlich allen politischen Parteien bei dem Stampfe gegen die tehrsstörung hervorgerufen. die Unfälle verantwortlich und haftbar ist, weil er feinen geeigneten Sozialdemokratie; schon aus diesem Grunde ist es nicht möglich, Vertreter gestellt hat. daß das konservative Spandauer Tageblatt" ein Organ des ReichsRadrennen zu Zehlendorf . Nachdem die Stegliger Bahn im verbandes sein tann. Das weiß der Verfasser des Pamphlets auch Jimmer wieder kommt es vor, daß bei dem Ableben von In Serbst vorigen Jahres abgerissen worden, in Treptow erst nach einem ganz genau, aber bem liegt ja nicht daran, den Lefern die Wahrheit faffen der Heil- und Pflegeanstalten nicht ausreichend dafür gesorgt Neubau der Tribünen wieder Rennen abgehalten werden dürfen und ganz genau, aber dem liegt ja nicht daran, den Lesern die Wahrheit wird, die nächsten Angehörigen rechtzeitig davon in Kenntnis zu auf der neuen Olympiabahn am Königsbamm erst am 30. b.. berichten, sondern diesen alles so fhmadbaft zu machen, daß fie fegen. Wieder haben wir zu melden, daß eine Jrrenanstalt der Betrieb beginnen wird, war es der Zehlendorfer Bahn vor- immer unzufriedener mit den jezigen Buständen werden. Die Er einen Verstorbenen beerbigt hat, obwohl der Verwaltung befannt behalten, die diesjährige Berliner Nabrennfaifon zu eröffnen. Bon widerungen auf den fonftigen Inhalt des Flugblalts behalten wir fein konnte, daß die an der Familie abgesandte Tobesnachricht noch mildem Frühlingsivetter begünstigt, boten die Rennen ein Bild echt uns für eine spätere Zeit vor." nicht in deren Hände gelangt war. Diesmal handelt es sich nicht sportlichen Lebens, hatten doch erstklassige Fahrer ihre Rennungen Das Spandauer Tageblatt" will also tein Organ des Reichs. um eine eigene Anstalt der Stadt Berlin , sondern um eine abgegeben. Die Fliegerrennen wurden von H. Mayer, Carapezzi, berbandes sein, sondern nur dessen Dienste im Stampfe gegen die Stubela, Lorenz, Peter, Schilling, Teglaff u. a. bestritten, während in Sozialdemokratie in Stauf nehmen. der von ihr mitbenutzten privaten Arftalten, um die des Herrn den beiden über 10 und 50 Kilometer führenden Dauerrennen mit Achtziger in Charlottenburg . Aber selbstverständlich muß Motorführung die beiden Berliner Demte und Theile, der Italiener auch von solchen Anstalten ebenso wie von den eigenen der Stadt Bruni und der Schweizer Ryfer tätig waren. Theile, der am Berlin gefordert werden, daß sie bei jedem Todesfall alles tun, Ostersonntag in Leipzig fiegreich gewesen, fonnte feinem Ruhmes um bie nächsten Angehörigen rechtzeitig zu benachrichtigen und ihnen franz neue Lorbeeren einfügen, benn er gewann beibe Rennen über legen, Bruni leistete in dem 50 Kilometerlauf am längsten Wider die Beteiligung an dem Begräbnis zu ermöglichen. In der lebten Versammlung des Wahlvereins machte der Ror Die Achtzigerfche Anstalt beherbergte einen zwanzigjährigen stand, während Rhier weit zurüd endete und Demle infolge mehrKranken St., den die Stadt Berlin aus ihrer Anstalt Dalldorf dort- fachen Motorschadens nach dem 25. stilometer aufgab. Das Haupt- fihende zunächst Mitteilung von dem Ableben des Genossen Friedrich fahren für Flieger wurde von Schilling vor H. Maher und das bin überwiefen hatte. Da er regelmäßig von seinen Angehörigen Trostfahren für die in diesem Rennen nicht placierten Fahrer von Struber. Die Anwesenden ehrten den Werstorbenen durch Erheben besucht wurde, so konnte dem Personal nicht entgehen, daß die Stubela vor Schmittchen gewonnen. Ergebnisie: auptfahren von ben Blähen. Sodann hielt Genosse Baron , Rebatteur ter Familie noch Anteil W. Wolfsstaat", der mit lebhaftem Beifall aufgenommen wurde. Unter war auch dem Personal gesagt worden, daß für den Fall des 3. Lorenz, 4. Peter. Troft fahren, 1000 Meter. 1. se udela," Geschäftliches" teilte der Worfißende mit, daß ihm Klagen über noch Anteil an dem Stranken nahm. Wiederholt 2000 Wteter, 200, 100, 60, 40 9. 1.& illing, 2.§. Mayer, Brandenburger Zeitung", feinen Vortrag über Staiserreich oder Todes um schleunigste Nachricht gebeten werde. Als der Tod ein 2. Schmittchen, 8. Rudel, 4. Gangeboort, 10 stilometer- Rennen, inderausbeutung zugegangen feien; er bat die Genossen, sich in trat, wurde sofort die Nachricht an den Vater abgesandt. Unglück 300, 200, 150, Licherweise hatte aber Herr S. vier Wochen vorher sein Geschäft 40% Sefunden, 2. Rijfer, 290 Meter, 3. Demte, 300 Meter, folchen Fällen an die Genoffin Dröscher zu wenden, die als Ver 4. Bruni, 350 Meter. Bruni wurde gleich anfange, da er trauensperson der Kinderschutzkommission das Weitere veranlassen werde. Ferner wies er auf die am Sonntag, den 23. April, boraufgegeben, war in eine Privatwohnung übergefiedelt und hatte nicht recht in Schwung fam, überrundet; die beiden anderen Fahrer zunehmende Flugblattverbreitung sowie auf den am 25. April im nach 14 Tagen diese wieder verlassen, um ein anderes Geschäft nebst wurden von Theile nicht überholt.- Großer Osternpreis dabei liegender Wohnung zu übernehmen. Da er in dem Trubel bes 50 Stilometer 1000, 800, 600, 500 m. 1. Theile in 45 Minuten Lokal des Genossen Siemke stattfindenden Frauenleseabend hin. Zur Aufnahme gelangten 23 Mitglieder, darunter 17 Frauen. zweimaligen Wohnungswechsels und der Geschäftsübernahme es 17, Sefunden, 2. Bruni, 830 Wieter; 3. Rufer, 4400 Meter zurfid. Für die Maifeier hat das Komitee folgende Dispofitionen getroffen: verabsäumte, der Anstalt seine neue Wohnung fofort mitzuteilen, Demle aufgegeben. Bruni, der nach dem 10. Kilometer zum ersten um 9% Uhr vormittags findet im Schmidtschen Saals eine Berfo ging die Tobesnachricht noch nach der alten Wohnung. Die Male bon Theile paffiert wurde, wehrte sich bis zum Schluß, wo er fammlung mit Referat statt. Am Nachmittag von 2% Uhr ab in Poft machte erfolglos ein paar Verfuche, die neue Wohnung zu er den Angriffen Theiles erlag, während Ryser über 13 Runden ein beiben Lotalen Familienfeier bei Stonzert und sonstigen Dar mitteln, und lieferte dann den Brief als unbestellbar über 2000 Meter( 100, 60, 50, 30 M.) wurde von Lorenz- Turnverein haben ihre Mitwirkung zugesagt. Abends wird der büßte und Demte aufgegeben hatte. Das Tandemfahren bietungen. Der Gesangverein Freier Männerchor" folvie ber an die Anstalt zurüd, noch ehe der Verstorbene beerdigt tudel vor Schmittchen- Abraham gewonnen. Nudel vor Schmittchen- Abraham gewonnen.. Mayer- Kubela Arbeiterradfahrerverein eb. ein Reigenfahren abwechselnd in beiben war. In der Anstalt beruhigte man sich babei, der hatten vor Beginu zweimal Kettenbruch und konnten daher an dem Sälen veranstalten. Der Bestbeitrag ist auf 20 Pf. festgefekt. Der Adressat sei unanffindbar, und legte den Brief beiseite, um ihn für Rennen nicht teilnehmen, währenb Schilling- Peter nach der dritten Borsitzende bemerkte hierbei, daß die Zahlstelle des Holzarbeiterbie Angehörigen bis zu ihrem nächsten Besuch aufzubewahren. Der Runde von demselben Mißgeschick betroffen wurden und deshalb verbandes völlige Arbeitsruhe beschlossen habe, und gab der Hoffnung Berstorbene aber wurde inzwischen auf stosten der Stadt als aufgeben mußten. Der Besuch war gut; die Rennen verliefen ohne Ausbruck, daß auch andere Gewerkschaften diesem Beispiel folgen Armenteiche eingescharrt. Als die Mutter den nächsten Unfall. werden. Der Bericht des Bildungsausschusses, dessen Wahlperiode Besuch machte diesmal nach etwas längeren Zeitraum als sonst, abgelaufen ist, löfte eine lebhafte Debatte aus. Trotz der Beweil die Versorgung des neuen Geschäfts beide Eheleute ganz in mühungen des Ausschusses ist ein erhebliches Defizit zu berzeichnen, Anspruch genommen hatte fonnte ihr nur gemeldet werden, daß das nach Ansicht des Berichterstatters, bes Genoffen Beinert, lediglich auf den schlechten Besuch der Veranstaltungen zurückzuführen der Sohn längst begraben war. ist. Da die Frage aufgeworfen wurde, ob es unter diesen Umständen In der Anstalt behauptete man, die Familie. habe es nur aivedmäßig fei, ben Ausschuß weiterbestehen zu lassen, so nahm der fich selber zuzuschreiben, daß sie die Todesnachricht nicht rechtzeitig Lebende Tierbilder von nah und fern, der Vortrag von Herrn Borsigende eine Abstimmung vor, die ein zustimmendes Resultat erhielt. Wir sind anderer Meinung. Gewiß, es ist richtig, Professor Dr. Sed mit Lichtbildern, 200 finematographischen und ergab; jedoch soll in Zukunft die Frage der Untoftendedung im Ein. daß die Familie den Wohnungswechsel sofort hätte melden grammophonischen Vorführungen, wird am Sonnabend und Sonntag, vernehmen mit dem Gewerkschaftsfartell in anderer Weise ge müffen. Aber wenn unter den erwähnten besonderen Umständen abends, und am Freitag, nachmittags, im Wissenschaftlichen Theater regelt werden. Ueber den von der Genoffin Rottitod erstatteten der Urania wieber zur Darstellung gelangen. Am Mittwoch und Bericht von der Verbandsgeneralversammlung konnte wegen der es begreiflich und verzeihlich erscheinen kann, daß das verabsäumt Donnerstag wird Herr Dr. Wehrli aus Zürich einen Vortrag: Die vorgerüdten Zeit leider keine Diskussion stattfinden; die Versamm wurde, so finden wir es unbegreiflich und unverzeihlich, daß nicht großen Alpendurchstiche, Gotthard- Simplon- Lötschberg" unter Vor- ung nahm lediglich Kenntnis von der erfolgten Ablehnung auf von der Anstalt aus zur Ermittelung der neuen Wohnung das führung zahlreicher Lichtbilder halten. Herausgabe einer Montagausgabe des Vorwärts" und der AnEinwohner Meldeamt benugt wurde. Ein Todesfall ist nahme des vom Zentralborstand gestellten Antrages auf Herausgabe immerhin ein Ereignis, bei dem ein flein wenig mehr Entgegender Maifondsmarken. Die nächsten Bezirkssibungen finden am tommen wohl nicht zu viel berlangt ist, auch dann nicht, wenn Mittwoch, den 26. April, statt. etwa die Angehörigen nachlässig waren. Für alle Anstalten ber Stadt Berlin und auch für alle von ihr mitbenugten Private anstalten sollte es tegel sein, daß nötigenfalls die Mühe nicht gescheut wird, das Einwohner- Meldeamt zu benutzen.
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100 M. 1. Theile in 9 Minuten
Durch einen Berlust empfindlich getroffen wurde am Sonnabend nachmittag 4% Uhr ein Arbeiter, der in der Brunnenstraße auf dem Wege vom Humboldthain bis Voltastraße 40 vier Behnmartscheine berloren hat. Der ehrliche Finder wird gebeten, das Geld bei Geffert, Boltastraße 6, Quergebäude 4 Treppen, abzugeben.
Vorort- Nachrichten.
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Eingegangene Druckfchriften.
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Moderne Bauformen. Heft 4. Monatshefte. Herausgeber: Dr . 5. Baer. Heft 4 M. J. Hoffmann, Stuttgart . Konjervative Monatsschrift. Heft 7. Biertelj. 3 M. Reintar Gobbing, Berlin SW. 11. Universal Bibliothek. J. N. Vogl. Ausgewählte Dichtungen. Der Urfauft von Prof. Dr. N. Betsch.- Musikalische bon R. Kleinede. Der Lebemann von B. Wolters. Luftig Tüge von S. Bandlow. Novellen von G. 2. A. Hoffmann. Neichsvereinsgefe von R. Bannier. Professor Bonnards Schuld, Roman von A. France. Cingelmummer je 20 Bf. b. Reclam, Leipzig .
Ein Revolverattentat erregte in der Nacht zum Dienstag gegen 2 Uhr in Charlottenburg Aufsehen. Vor dem Hause Wallstr. 48 In ernste Lebensgefahr geriet in der Nacht zum Ostermontag wurde der 27jährige Schlosser Erich Hausmann, Wallstr. 36 wohn der Feuerwehrmann Buffad vom neunten Löschzuge der Berliner haft, plöglich von einem unbekannten Manne überfallen und anFeuerwehr bei der Ablöschung eines Wohnungsbrandes, der in der geschossen. Hausmann, der sich auf dem Nachhausewege befand, fab Potsdamer Str. 27b ausgebrochen war. Das Feuer Herrichte im einen Mann, der wild gestikulierte, auf sich zukommen, er tvar bem bierten Stock des Vordergebäudes in den Räumen eines Pensionates. Fremden, den er für betrunken hielt, aus dem Wege gegangen. NichtsAls die Wehr anrüdte, waren zwei zurzeit unbewohnte Zimmer bestoweniger verfolgte der Unbekannte den H. und suchte Streit mit ihm fchon vollständig verqualmt. Der Feuermann Buisad brang bis zur anzufangen. Als ihm das nicht gelang, zog er plöglich einen Revolver Ulmer Kunit. Herausgegeben bon Dr. J. Baum. 2 M., in app Balfontür vor und öffnete diefe. Im gleichen Augenblid ent- bervor und gab mehrere Schuffe auf Hausmann ab, bon benen zündeten sich aber infolge bes Luftzuges die Brandgase, die sich in jedoch nur einer den Mermel bes Jacketts durchlöcherte. Hausmann band 2,50 M.( Stuttgart , Deutsche Verlagsanstalt An den Ufern des Arages. Noman von S. Aram. Bita, Deutsches ben Zimmern angesammelt hatten und nun war dem Feuermann rief laut um Hilfe, worauf der Revolverschüge die Flucht ergriff. jeder Rückweg abgeschnitten. Kurz entschlossen schnallte Bassad die Die fofort eingeleiteten polizeilichen Recherchen ergaben, daß es sich Berlagshaus, Berlin- Charlottenburg. 4 M., geb. 5 M. Bericht für 1910 des Gewerkschaftskartells und Arbeiter. Fangleine, die jeder Feuermann bei sich führt, ab und befestigte sie wahrscheinlich um einen Bauarbeiter Sch. handelt. Ein Beuge fab Jahrbuch an dem Ballongitter. Dann ließ er sich vom vierten Stod an der den Betreffenden um die genannte Zeit mit einem Revolver in der fekretariate in Chemnih. 79 S. Selbstverlag. Seine herunter. Andere Mannschaften hatten die Gefahr von der Sand durch die Ballſtraße laufen. Eine Verhaftung des mutmaßen 1910 ber Dresdener Gewerkschaft. 148 G. Gewer!. Mit Zeppelin nach Spinbergen. Liefer. 1. 60 f. Herans. Straße aus bemertt und spannten sofort ein Sprungtuch aus, um lichen Täters ist bisher noch nicht erfolgt. Deutsches Berlagshaus den Kameraden vor einem Unfall zu schützen. Bussad tam auch Ein Straßenbahnunfall ereignete sich am geftrigen Dienstag- gegeben von M. Miethe und. Hergefell. u. Co., Berlin W. 57. glücklich unten an. Das Feuer selbst wurde mit einer Schlauch mittag vor dem Hause Kurfürstendamm 4. Dort wollte das Jrdische Dinge bon F. Bed. 235 S. Aus der Werkstatt der zwanzigjährige Dienstmädchen Martha Sufft, Gartenstraße 112 Philosophie von Prof. Dr. J. Bodl. 31 S.. Heller u. Co., Biens Eine aufregende Szene spielte sich am Ostersonntag nachmittag wohnhaft, furz vor dem Motorwagen 2075 ber Linie D das Gleis Leipal erliner Jahrbuch für Handel und Industrie 1910. Band II. Leipzig. in der Putbuser Straße 57 ab. Aus But darüber, daß er von der überschreiten, tam jedoch zu Fall und wurde beiseite geschleudert. Mutter kein Gelb zum Besuch eines Kinematographentheaters er- Die Berunglüdte erlitt eine Kopfverlegung sowie eine fchwere 610 5. G. Reimer, Berlin . hielt, griff bort ber 16 jährige Laufbursche Karl Rohloff zum Gehirnerschütterung und wurde nach der nächsten Unfallstation und Nebolber und feuerte ihn auf seine Mutter, die 45 jährige Witwe von dort nach dem Krankenhaus Moabit übergeführt. Antonie Rohloff ab. Die Stugel brang der Frau in die rechte Bange, und verlegte fie ziemlich schwer. Nach der Tat ergriff der junge Bursche die Flucht. Er wurde aber im Laufe des Abends von ber Polizei ermittelt und verhaftet. Seine unglüdliche Mutter wird in der Wohnung ärztlich behandelt.
leitung bald gelöscht.
Rixdorf.
Großes Aufsehen verursachte am ersten Feiertag in der Kopfstraße die Verzweiflungstat eines jungen Mädchens. Die 24 Jahre alte Belli L., Stopfstr. 45, hatte mit einem Manne Streit gehabt und aus Furcht vor demfelben stürzte sich die Unglückliche aus dem zweiten Stoc auf die Straße hinab. Mit zerschmetterten Gliedern und schweren inneren Verlegungen wurde die Lebensmüde nach dem Strankenhause gebracht, wo sie hoffnungslos daniederliegt.
Das neue Zivilprozeßverfahren vor dem Amtsgericht von n. Burgemeister. Anhang: Das neue Wechselstempelgeset. 1911. 2. Schwarz u. Co., Berlin S. 14. 1,10 9.
Neues Christentum von Saint Simon . 1,60 M., geb. 2 M. C. 2. Hirschfeld, Leipzig . Fortpflanzung und Vererbung von Dr. C. Thefing. 1 M., geb. 1,60. h. Thomas, Leipzig .
Stationen
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Witterungsübersicht vom 18. April 1911.
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Opfer feines Berufes. Ein Unglücksfall mit tödlichem Ausgang ereignete fich gestern vormittag in der Behrenstraße. Der 48 Jahre Fensterpuzer Heinrich Gurla, Marlusstr. 20, hatte an der Border front des Café Kerkau Fenster gereinigt. Als Gurka im zweiten Unter dem Verdacht des Betruges, des Diebstahls und des Stockwert auf einer Leiter stehend bei der Arbeit war, verfehlte er Sittlichkeitsverbrechens ist ein Buchbinder Paul Mizter verhaftet beim Höhersteigen eine Sprosse und verlor dadurch das Gleichgewicht. worden. Es wird gemeldet, daß Migler den Heiratsschwindel be swinembe 762 GD Er stürzte in die Tiefe. In schwer verlegtem Zustande brachte man trieben habe. Mädchen von denen er wußte, daß fie Geld hatten, Damburg 759 S 10 Betersburg 760 11 Set den Berunglückten auf die Unfallstation in der Kronenstraße und von schwindelte er vor, daß er in Wien oder Danzig Stellusgen habe. Berfin 10 berbeen dort nach dem Krankenhaus am Urban, wo er bald nach der Gin- Er versprach ihnen die Ehe, reiste dann nach einer der beiden Städte, Franta N. 764 S 2 wollen! 12 Baris je nach den Vorspiegelungen die er gemacht hatte, ließ die Mädchen München lieferung starb. 764 Still wolfent 12 nachkommen, bentete fie aus, bis ihre Ersparniffe erschöpft waren, Bien Eine Reihe Bootsunfälle haben sich an den beiden Feiertagen ließ fie dann figen und lehrte bann borilbergehend zu feiner Frau Wetterprognose für Mittwoch, ben 19. April 1911. auf den Gewässern in der Umgebung Berlins augetragen. m aurid, bis er ein neues Opfer fand. Einem Mädchen stahl er das Barm und vielfach heiter bet ziemlich lebhaften füblichen Binden und Berliner Betterbureau ersten Feiertag waren die Seen durch den heftigen Sturm für die Geld, weil er es sonst nicht in seine Hände bekommen konnte. Migler etwas Reigung su Gewitter.
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