richtig. Augenblicklich sucht die Lichtenberger Kriminalpolizei bes, gerieten aber dabei felbft in ernfte Gefahr. Als die Pferde am Bahnerkrankungen aufmerksam gemacht, leider aber hier ohne fonders einen Schlächtergesellen, der früher in der Dragonerstraße am alten Friedhof in der Bergstraße auf den Bürgersteig hinauf jedweden Hinweis, wie den Zahnerkrankungen zu steuern ist. wohnte und feit dem 18. b. M. verschwunden ist. Der Mann hatte jagten, der gerade an jener Stelle von zahlreichen Bassanten belebt Sier wird es wohl Aufgabe unserer Genossen in der Gemeindever­früher bei Nickel gearbeitet und fennt seine Verhältnisse und war, warf sich im Augenblicke der höchsten Gefahr ein gerade tretung sein müssen, dafür einzutreten, daß, wie in Berlin   und in Gepflogenheiten. vorübergehender Beamter ben Pferden entgegen und es gelang ihm anderen Orten auch in Rummelsburg   baldmöglichst eine Schul. zahnklinik errichtet wird. Auch wird von einem Arzte sehr darüber unter größter Anstrengung, die Tiere zum Stehen zu bringen. Ein Ledigenheim für alleinstehende erwerbstätige weibliche Ber  - geklagt, daß, wie durch Nachfragen festgestellt worden ist, im elter­fonen foll, wie berichtet wird, in Rigdorf errichtet werben. Ein Lichen Hause noch vielfach zur Stärkung oder anläßlich irgend Stifter soll bereits zu diesem Zwede 100 000. zur Verfügung gewerben, ohne dabei die schäblichen Folgen von Alkohol auf den welcher Festlichkeit an Schulfinder alkoholische Getränke verabreicht stellt haben, wenn die Stadt das Baugelände in Erbpacht gibt und werden, ohne dabei die schädlichen Folgen von Alkohol auf den die Binsgarantie übernimmt. Der Magistrat hat auch bereits ein jugendlichen Organismus zu beachten. städtisches Grundstück in der Disastraße für das Heim in Aussicht Friedrichsfelde  . genommen und ein Vorprojekt aufstellen lassen. Bevor der An- Aus der Gemeindevertretung. Zur Jahnfeier beabsichtigt gelegenheit aber näher getreten werden kann, ist es notwendig, daß fich alle diejenigen, welche auf ein Zimmer in dem Heim reflettieren die Gemeinde eine Anzahl Schulkinder unter Führung von Lehrern würden, sich im Zimmer 544 des hiesigen Rathauses melden. Irgend- au entsenden. Als Unfosten wurden für diesen Zwed 200 Mt. ge­welche Verbindlichkeit wird hierdurch nicht übernommen. fordert. Erstaunen rief die Mitteilung des Herrn Beigeordneten Cazebaum hervor, daß die Lehrer als Entschädigung für ihre an den

Betriebsstörung im Straßenbahnverkehr. Am Luisenplay in Charlottenburg   war Mittwochabend einem Wagen der Firma Hermann Stobbe, Saidestr. 19, das linte Vorderrad abgelaufen, so daß das Fuhrwert das Straßenbahngleis in der Nichtung nach dem Wilhelmsplab sperrte. Durch Mannschaften des Rettungswagens der Straßenbahn wurde das Hindernis befeitigt. Während der Dauer der Störung von 6,12 bis 6,50 Uhr wurde an der Unfall­stelle der Betrieb auf den Linien 5, 8 und 54 eingleifig aufrechts erhalten.

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Reiche Beute haben in den letzten Tagen wieder allerhand Spizbuben gemacht. Nachmittagseinbrechern fielen in der Köpenider Straße 30 über 600 M. bares Geld und für 1800 M. Schmudsachen, darunter eine ftabförmige Brillantbrosche, ein Brillantkollier mit Blatintette und blattförmigem Anhänger und ein goldener Damen­ring mit hochgefaßtem Brillanten in die Hände; in der Brin­zefsinnenstr. 4 für mehr als 1000 m. Schmud- und Wertsachen: Brosche, Ohrringe, Damentette, Damen- und Herrenuhr und filberne Tee- und Eklöffel. Geldschranktnader erbeuteten in der Palisadenstr. 9 2000 m. bares Geld, für 2000 M. Wechsel und Wertpapiere, zwei Schedbücher und einen Glaserdiamanten, der 500. wert ist. Wohnungseinbrecher, die bei Nacht arbeiteten, stahlen in der Solmeftr. 33 für 1000 M. Silbersachen, Kleidungs­stüde und Wäsche. Ein Fledderer nahm einem Hauseigentümer aus Reinidendorf eine goldene Herrenuhr mit Stette ab, wahr scheinlich in der Nähe des Schönhauser Tores. Die doppeltapjelige Remontoiruhr ist auf dem Borderdeckel mit zwei Wappen und den Buchstaben D. E. gezeichnet und trägt die Nummer 5046. Stolli diebe stahlen vor dem Hause Kaiserstr. 28 einem Diener der Firma Ehlermann vom Geschäftsdreirad für 700 W. Damenhüte und Federn, von einem Rollwagen auf dem Wege vom Ostbahnhof nach dem Weinbergsweg einen D. M. II. gezeichneten Storb, der für 375 M. Damenkleider und Wäsche enthielt, und von einem anderen Rollwagen in der Kleiststraße einen braungestrichenen hölzernen Offizierstoffer, der viele wichtige Papiere enthielt, für deren Wiederbeschaffung eine gute Belohnung zugesichert ist. Es handelt fich um ein Offizierspatent, Ordenszeugnisse, Sterbeurkunden, Rechnungen, Gerichtsaften usw. Geschäftseinbrecher endlich erbeuteten in der Landsberger Str. 16a für 2000 M. Stidereien, Stoffe und Stidseibe. Durch zahlreiche Kleine Wohnungseinbrüche wurden gerade fleine Leute empfindlich geschädigt. Beim Bau des Großschiffahrtsweges ertrunten. Ein Opfer feines Berufs wurde der galizische Arbeiter Berchet. B. war auf der Strede bei Eberswalde   in der Nähe des Finowkanals beschäftigt. Als er eine Laft am Ufer des Kanals entlang transportierte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte feitwärts in den Kanal. Andere Arbeiter, die den Borfall beobachtet hatten, brachten sofort Hilfe, doch war es bereits zu spät. Man vermochte den Verunglüdten nur als Leiche zu bergen. Einen empfindlichen Verlust erlitt ein hiesiger Rechtsanwalt, der in einer Kraftdroschke vor dem Hause Brüdenallee 20 eine schwarze Aftenmappe liegen ließ, die vier Aftenstüde und vier Wechsel über 5000 m. enthielt. Der Wagen war auffallend groß und gelb gestrichen.

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Radrennen zu Zehlendorf  . 3. Mai. Bei gutem Wetter konnte Radrennen zu Zehlendorf  . 3. Mai. Bei gutem Wetter konnte das Goldene Rad", dessen Endlauf über 50 Stilometer führte, ausgefahren werden. Theile, all, Rufer und Van derstuyfs stellten sich gegen 7 Uhr dem Starter. Theile fezte fich fofort an die Spize des Feldes und ließ seine Gegner zurüd. Ryser wurde zuerst überrundet, dann Vanderstuhfs; auch Hall, der sich lange wehrte, mußte den Berliner   passieren laffen, der nun unangefochten seinen Vorsprung immer weiter ausdehnte. Ryser fiel wiederholt von seiner Führung ab; bis zum 20. Kilometer hatte er über 6 Runden eingebüßt. Zwischen Hall und Vanders­tuhfs tam es beim 30. Kilometer, wo beide nur 10 Meter ausein­anderlagen, zu einem Kampf, der leider mit einem Sturze Van­derstubis endete, der dabei einen Bruch des Schlüffelbeins erlitt. Das Rennen verlief nun ohne Interesse, denn Theiles Vorsprung war so groß, daß ihm der Sieg nicht mehr entgehen konnte. Er beendete die 50 Stilometer in 45 Min. 33% Set. vor Hall( 810 Meter) und Ryser( 4290 Meter zurüd). Mit einem Lorbeertrang geschmüdt, fuhr Theile unter dem Jubel der zahlreichen Be­fucher eine Ehrenrunde. Ein Borgabefahren über 1609 Seter( 50, 30, 20 M.) hatte folgendes Ergebnis: 1. Arend ( vom Mal) in 2 Min. 28% Set., 2. Techmer( 15 Meter Vorgabe), 3. Pawie( 20 Meter). Nicht placiert endeten Ehlert( 50 Meter), Bingelberg( 60), Carapezzi( 20), Tadewald( 40), Linsener( 50).

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Vorort- Nachrichten.

Groß- Lichterfelbe.

Aus der Gemeindevertreterfibung. Die Einführung der beiden neugewählten Gemeindevertreter Sirmer und Wegener er folgte durch den stellvertretenden Gemeindevorsteher Schöffen Lange, der in seiner Ansprache auf die der Gemeinde harrenden neuen Aufgaben, den Zwed- Zwangsverband und die eventuelle Abände­rung der jebigen Gemeindeverfassung Richterfelde wird in naher Butunft Stadt werden hinwies.

M.

Ueberfahren und töblich verlegt wurde gestern vormittag der Tag zu legende Begeisterung für den Turnvater Jahn   je 10 M. 45jährige Stutscher August Breizle, Juliusstr. 7, wohnhaft. P. hatte beanspruchen wollten. Die Schuldeputation hatte den Betrag bereits den Fahrdamm am Weigand- Ulfer fiberschreiten wollen, als ihm ein auf 3 M. herabgefeßt; es wurde jedoch auf Antrag des Genossen Lastfuhrwert im scharfen Trabe entgegentam. Er wurde vom Hand- Pinseler beschlossen, lediglich als Ersatz für Fahrgeld je 1 M. zu pferd erfaßt, umgeriffen und überfahren. Der Verunglückte erlitt so bewilligen, trotzdem der Herr Beigeordnete die Befürchtung aus­ichwere Berlegungen, daß er in hoffnungslosem Zustande nach dem sprach, daß dann eine Beteiligung vielleicht nicht zustande kommen Krankenhause am Urban gebracht werden mußte. Der Kutscher ent- werde. Außerdem wurden noch 41 M. gestrichen, die man für og fich feiner Feststellung durch schleunige Flucht. alle Fälle" mit angefordert hatte. Alsdann wurde die Anstellung städtischen Gasanstalt ab. Der 50 Jahre alte Maurer Alfred Schaum- doppelung seines Gehalts, von 300. auf 600 m., gebeten unter Ein aufregender Borgang spielte sich gestern morgen an der eines zweiten Armenarztes für den Ortsteil Friedrichsfelde  beantragt. Dr. Unger, der derzeitige Armenarzt, hatte um Ber­burg, Balisadenstraße 35 wohnhaft, stürzte sich vor den Augen zahl- Sinweis auf die ausgedehnte Armenbehandlung. reicher Baffanten in den Schiffahrtslanal. Er ging fofort unter, beputation hat auch diese Forderung als berechtigt anerkannt, aber boch gelang es einem Schiffer, der nach der Unfallstelle ruderte, den im Hinblick auf die sonstige ausgebreitete Praxis des genannten Selbstmörder wieder an die Oberfläche zu bringen. Sch. wurde nach Arztes vorgeschlagen, einen zweiten anzustellen und jedem 300 M. bem städtischen Krankenhause gebracht.

Tempelhof  .

Die Armen­

zu bewilligen. Genosse Binseler regte an, man möge bei der Ab­grenzung der Wirkungsbereiche beider Aerzte auf die Armenhaus­wechselnd in der Aula ber 1. Voltsschule, Friedrichsfelde  , Rummels Pragis Rüdsicht nehmen. Dementsprechend wurde beschlossen. Die Gemeindevertretersizungen sollen zufünftig ab­burger Straße, und im Zeichensaal der 3. Bolksschule, Karlshorst  , Treskow- Allee, stattfinden, weil sich in den bisher benutten Restau rationsräumen Unzuträglichkeiten herausgestellt hatten.

eine der unteren Klaffen der höheren Mädchenschule wegen hoher Dem seit längerer Zeit gehegten Wunsche des Kuratoriums, Schülerzahl zu trennen, wurde in der lekten Gemeindevertreter fizung stattgegeben. Die Klasse foll in der Gemeindeschule in der Manteuffelstraße untergebracht werden. Des weiteren beschloß die Vertretung die Anstellung eines neuen Oberlehrers; es ist dies die Ein anderer Bunft der Tagesordnung betraf eine Aenderung 14. Lehrkraft für die etwa 280 Schüler zählende Schule. Bei den der Fluchtlinien der Rummelsburger Straße. Bekanntlich hatte beiden Einsprüchen gegen den Bebauungsplan füblich der Ring- eine frühere Sigung die Umpflasterung dieser Straße befchloffen. bahnstraße tam es zu einer äußerst lebhaften Unterhaltung. Der Nun ist aber durch Verhandlungen mit Anliegern die Möglichkeit eine Beteiligte scheint sich mit der Gemeinde absolut nicht einigen geboten, fie breiter, als ursprünglich geplant, herzustellen. zu wollen, während der andere sich die Sache einfacher gedacht hat. jollen die Bürgersteige je 5 Meter, der nördliche und jüdliche Fahr­Er bot der Gemeinde das Restgrundstück zum Kauf an und hoffte bann je 6,5 Meter und ein Straßenbahnförper in der Mitte 7 Meter dabei noch ein Geschäftchen zu machen. Der Vorsteher bezeichnete Breite erhalten. Diese Neuregelung ist unbedingt zu begrüßen, recht deutlich die hohe Breisofferte, zumal ein Teil des Grundstücks Verkehr erlangen wird. Leider soll aber ein großer Teil des jetzt zwar die Summe als nicht zu hoch, doch bekundete ein Bertreter weil die Straße zukünftig sicher eine größere Bedeutung für den als Stragenland in Betracht tomme. Das Bauland fame auf vorhandenen Baumbestandes zum Opfer fallen. Genoffe Binseler 1000 m. pro Quadratrute zu stehen. Auch Schöffe Grunad sah sich bemühte sich, die Bauverwaltung zu einer anderen Lösung zu veranlaßt, das Verhalten des Besizers als eigensinnig" zu bedrängen. Es wurde zugesichert, daß von dem Straßenschmuck so zeichnen. Der Vorsigende gab sich fichtlich Mühe, die Sache zu Ende biel als möglich erhalten werden soll. zu bringen, doch gelang es ihm diesmal nicht. Immer wieder griff Nachdem noch die näheren Bestimmungen für den Grundstücs Schöffe Grunad ein, und die Folge war die Einigung der Ver- erwerbsfonds festgelegt, folgte eine geheime Sigung, in der abers tretung auf einen Vorschlag. Sollte dieser nicht angenommen, auch mals über die Gasfrage verhandelt werden foute, der Einspruch nicht zurüdgenommen werden, so soll das Fest stellungsverfahren seinen Fortgang finden. Die Gemeinde Nieder- Schönhausen.

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Es Pankow  .

Bei der Maifeier im Kurfürsten, Berliner   Str. 102, ist ein Damenportemonnaie mit Inhalt verloren gegangen. Der ehrliche Finder wird gebeten, dieses in der Vorwärts". Spedition Pankow  , Mühlenstr. 30 abzugeben.

Briefkaften der Redaktion.  

ländereien hinter dem„ Birkenwäldchen" sollen den Bächtern bis Die letzte Gemeindevertretersizung beschäftigte sich zunächst mit Bau­Grundsäßen verpachtet werden. Das Eingangstor zur Bartstraße meister Fenten aus Bankow  , der das Projekt ausgearbeitet hatte, Ende September belassen und später nach noch zu beratenden der Beratung des Projekte für die höhere Mädchenschule. an der Berliner Straße foll abgebrochen und vor die Schule in der gab an der Hand mehrerer Zeichnungen Aufschluß über den pro­Manteuffelstraße gefeht werden, wo eine fleine Anlage geschaffen jettierten Schulbau auf dem Grundstück in der Kaiser- Wilhelm­wird. 800 M. Unfosten werben hierdurch verursacht. Bei dieser Straße 67/68. Gegen das Projekt hatte der Vertreter Hermann Angelegenheit wurde auch der bereits von uns angeregte Wunsch, Kuhlmann Bedenken, indem er die Wohnung des Schuldirektors an der Berliner Straße zum Bart einen Eingang zu schaffen, er nicht mit in die Schule eingebaut haben, sondern aus finanziellen wähnt. Erst soll dieser Wunsch in der Kommission beraten werden, Gründen ertra ein Dienstgebäude aufgeführt wiffen wollte. Der wo er dann liegen bleiben wird. Die Werderstraße, eine von den Einbau der Wohnung stelle sich bedeutend teurer, ferner sei nicht bis zum Friedensplaß mit Guzasphalt noch in diesem Jahre aus brechende ansteckende Krankheit auf die Schülerinnen übertragen werden schlechtesten Straßen Tempelhofs, soll von der Friedrich- Karlstraße ausgeschloffen, daß eine in der Familie des Schuldirektors aus Bon verschiedenen Rednern wurde ihm entgegengehalten, gebaut und der Bürgersteig etwas erweitert werden. Die Roften, tönnte. 100 000 m., werden aus den Erträgnissen der Wertzuwachssteuer daß dann der Schuldiener ebenfalls nicht in der Schule wohnen bestritten. dürfe. Bei dem Schuldiener sei das was anderes, meinte Herr Kuhlmann, Nummelsburg. da habe es die Gemeinde in der Hand, nur solche Personen zu diesem Posten anzustellen, die feine Kinder haben. Baumeister Die Schularztberichte im Jahre 1909/10 find diesmal recht ver- Schulz wies nach, daß gerade durch den Einbau der Direttor spätet erschienen. Die Verzögerung soll angeblich ihren Grund in wohnung bedeutende Ersparungen gemacht werden können, das Pro­ber Ausarbeitung eines neuen befferen Schemas für die Schularzt jelt fei von der Regierung gutgeheißen worden. In bezug auf die berichte haben. Man hätte dann eigentlich erwarten können, daß instedungsgefahr feien die Bedenken hinfällig, da die Wohnung nach so langer Zeit nun wirklich auch etwas Brauchbares geschaffen einen besonderen Zugang erhalte. Von einem Beschluß über diese ber fünf Schulärzte fonstatiert werden, daß dieselben um keinen bauungsplanes wurde zugestimmt, da die bis jetzt vorhandenen Bera worden wäre, leider muß aber nach den vorliegenden Berichten Borlage wurde Abstand genommen. Einer Abänderung des Be Deut beffer als ihre Vorgänger sind. Sie weisen noch obendrein bindungsstraßen mit der Gemeinde Rosenthal nicht ausreichen. Interessant den Fehler auf, nicht miteinander übereinzustimmen. Als ein war ein Schreiben der Regierung, das eine geradezu vernichtende großer Mangel muß es auch bezeichnet werden, daß die fünf Be- Kritik über den Bebauungsplan enthält. Es wird darin betont, daß richte nicht zu einem einheitlichen Bericht umgearbeitet worden felten ein Ort so arm sei an Spielplägen und öffentlichen Anlagen, find. Die Gesamtzahl der ärztlich untersuchten Schulanfänger wie Nieder- Schönhausen. Das Schreiben hatte anscheinend bei den betrug im Sommerhalbjahr 1909: 605, davon wiesen 26 eine gute, anwesenden Vertretern einen nachhaltigen Eindrud gemacht. Hierauf 510 eine mittlere und 69 Kinder eine schlechte Körpertonstitution fand eine nicht öffentliche Sigung statt. auf. Bergleicht man aber die Ziffern der einzelnen Berichte mit­einander, so finden sich folgende auffällige Unterschiede: schwanken die Angaben über eine gute Störperkonstitution bei den Neuaufgenommenen zwischen 1 und 10 Proz., bei der mittleren zwischen 62 und 92 Broz. und bei der schlechten zwischen 2 und 28 Bros. Da alle Schulanfänger im Durchschnitt gleichen Gesell. Herr Lye   meinte, man wisse noch nicht, welche Umwälzungen schaftsschichten entstammen, so muß es recht auffällig erscheinen, die Einführung der Städteordnung mit sich bringen werde. Ueber daß die Neuaufgenommenen, verteilt auf die einzelnen Schulen, die eine Wirkung wird sich der Herr Schöffe Lange, der bekanntlich solch große Unterschiede in ihrer Körperbeschaffenheit aufweisen ein Sozialistenfeind erster Güte ist, klar sein: mit der Einführung sollen. Es kann hier nur angenommen werden, daß die Herren Die furistische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, vorn vier Treppen der Städteordnung ziehen auch die ersten Sozialdemokraten ins Schulärzte ihren Feststellungen nicht ein einheitliches Prinzip von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Rathaus ein. Zu den Kosten der Sundertjahrfeier der Gröffnung zugrunde gelegt haben, sondern vielmehr jeder Arzt für sich nach ist ein Buchstabe und eine Sahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort bes Turnplages in der Hafenheide( Jahnfeier) soll auch Groß- eigenen Grundfäßen seine Angaben macht. Bei solchem Verfahren wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in ber Sprechstunde vor Lichterfelde   eine Summe von 500 Mart beitragen. Gemeinde- ist es natürlich ganz ausgeschlossen, ein auch nur annähernd 23. SW. 11, Königgräger Straße 97/99. D. 15. Allenstein. bertreter orn hielt eine patriotische Ansprache, in der er der genaues Resultat über die Körperbeschaffenheit der Schulanfänger. R. R. St. Jawohl. 3. B. Die Frage ist unverständlich. Gemeindevertretung die Bewilligung dieser 500 M. dringend zu ermitteln resp. aus den Zahlen der einzelnen Berichte voll- Paul Bojasch, Kanonierstr. 1. Nachteiliges ist uns nicht bekannt. empfahl. Die Gemeinde befinde fich zwar, wie er fagte, finanziell in großer Bedrängnis; da es sich aber um eine nationale Sache" gültige Schlüffe zu ziehen. Gleichfalls auffällig erscheinen auch die Empfehlungen lehnen wir ab. m. 27. Meldungen zur Borbrüfung handele, so dürfe man in diesem Falle sich nicht ablehnend verhalten. einzelnen Berichte über die vorhandenen Krankheiten, an welchen Dauer des Kursus in der Charité vom 1. Oktober bis Ende März. in großer Bedrängnis; da es sich aber um eine nationale Sache" verhältnismäßig großen Abweichungen in den Zahlen, welche die bei dem zuständigen Streisarzt, zur Borprüfung dann beim Bolizeipräsidium, Nachdem noch Gemeindevertreter Engelmann auf die" ubie Neuaufgenommenen litten, aufweisen. Bei prozentmäßiger 23. Sch. 100. Fleißiges Abwaschen der einzelnen Zweige an frischer Luft treffenden Gründe" des Vorredners sich berufen, brachte die Ge- Verteilung auf die einzelnen Schulen ergaben sich hier bei den wird empfohlen. Die Gärtner halten eine geeignete Flüssigkeit( Läufetöter) meindevertretung das Opfer für die nationale Sache" und be hauptsächlich in Frage kommenden Krankheiten folgende Biffern: vorrätig. 1005 R. S. Bir sind nicht im Besitz der Gewinnliſte. Fragen Sie willigte den Zuschuß von 500 m. Ferner wurde beschloffen, an in Bindehautentzündung litten 2-7 Pros., Blutarmut 12-32   bei bem Generalvertrieb, dessen Adresse auf Ihren Losen ersichtlich tit, oder der im Kreise Teltow   gegründeten Obstverwertungsgesellschaft fich Prozent, Englische Krankheit 8-15 Broz., Kurzsichtigkeit 1 bis bei starl einge, Unter den Linden 3, a 69 D. Sie können die Bu beteiligen und zu diesem Zwede 2000 M. zur Verfügung au 6 Bros., Hersfehler 2-5 Broz, Lungenleiden 1-4 Bros., Ohren- aftung auf den Nachlaß beschränken. Gürtler 29. Juläffig wohl, aber Für die Errichtung der Straßenbahn- Wartehalle mit Normal- leiben 2-7 Broz, und an Zahnkrankheiten 35-60 Proz. Die auf der Frau, als auch die Zinsen werden Ihrem Einkommen hinzugerechnet. uhr, der Bedürfnisanstalten auf dem Händelplatz und dem Markt- fallend hohe Zahl der blutarmen und an Englischer Krankheit lei- Bon diesem Gesamteinkommen erfolgt die Veranlagung, 2. B. 78. play an der Moltkestraße wurden zu den bereits genehmigten 10 000 benden Boltsschüler hat zweifelsohne ihre Hauptursache in den Rein. t. 100. Oberschöneweide  . Ja. K. 2. 100. Sie können den Hänge. Mart noch 1000 m. nachbewilligt. Die Vergrößerung der Bart- wirtschaftlich ungünstigen Verhältnissen, in denen die Arbeiter beim Standesamt und Küster. anlagen am Teltowfanal um weitere 8-10 Morgen soll nunmehr, lasse lebt. Es würde hier aber von nicht zu unterschäßender Be- boden mitnehmen, wenn nicht im Bertrage etwas anderes vereinbart ist. nachdem das betreffende Gelände angetauft ist, durchgeführt werden. deutung sein, wenn die Herren Schulärzte auch zu ermitteln such Bu diesem Bwede wurde als erste Nate der Betrag von 3000 m. ten, auf welchen Ursachen die einzelnen Krankheiten zurückzuführen bewilligt. Den Schluß der Tagesordnung der öffentlichen Sigung find. Bon Interesse wäre es auch, wenn über die Hilfsschulkinder bildete die Vorlage betr. die Friedhofs- und Gebührenordnung für ein besonderer Bericht erstattet werden würde. Ueber die Zahl den Partfriedhof, die in der Fassung der Kommission en bloc an der in Ueberwachung gestandenen Schüler enthält leider auch nur genommen wurde. Der stellvertretende Gemeindevorsteher gab der der Bericht des Schularztes Dr. Heidenfeld eine Angabe. Bon Befürchtung Ausdrud, daß eine Diskussion der einzelnen Bara. 1140 Schulkindern sind hier 534 angegeben, welche in den Sprech graphen ihn mindestens drei Tage früher auf den Friedhof brächte; stunden zur Untersuchung gekommen sind, davon litten: an Lungen­biese Berantwortung wollte die Gemeindebertretung offenbar nicht fatarrh 90, Magenleiden 50, Blafenleiden 10, Blutarmut 228, Herz- Stoinemde. 765 GD übernehmen. fehler 42 und an sonstigen Erkrankungen 114. Am Schlusse der gamburg 762 DSD 2 bebedt 11 Betersburg 764 D schulärztlichen Berichte sind von einigen Schulärzten Hinweise ge- Berlin  Nixdorf. geben, die volle Beachtung verdienen. So wird besonders auf die An- Fran.a M. 764 ND Münden 766 ND 2 molten! 764 S 1 bededt 11 In Lebensgefahr gerieten Dienstagabend zahlreiche Bersonen in ftellung einer Schulschwester", welche den Schulärzten zur Seite steht, Bien 765 NW 1 bedeckt ber Bergstraße. In der Walterstraße waren die Pferde eines Ge- außerdem den Lehrern eine Helferin sein soll und gleichzeitig für Wetterprognoie für Donnerstag, den 4. Mai 1911. schäftswagens scheu geworden, die, das schwere Gefährt hinter sich die Befolgung der ärztlichen Ratschläge im Elternhause zu jorgen Ziemlich warm, bielfach heiter, aber veränderlich bei mäßigen füdwest. herfchleubernd, die fehr belebte Bergstraße entlang jagten. Bergeb hat, als auf eine durchaus notwendige Einrichtung hingewiesen. lichen Binden und etwas Reigung zu Gewittern. lih berfuchten mehrere Männer, bie rafenden Tiere aufzuhalten, Auch wird von den Schulärzten auf die erfchredend hohe Zahl der Berantwortliger Rebatteur: Albert Beds, Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glade, Berlin  . Drudu. Verlag; Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW7

ftellen.

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Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7½ Uhr abends, Sonnabends

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Alter nicht unter 20 und nicht über 30 Jahre. Kosten etwa 800 m.

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Stationen

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Barometer

Stand min

765

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R. O. 55. Das Einkommen aus dem Geschäft

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23. 25. Meldungen

Witterungsübersicht vom 3. Mai 1911.

Binb

Bump

Windstärke

Better

Xemp. n. C.

Stationen

• qus

richtung

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Better

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2 heiter

10 Haparanda 765 Still

2 bebedt

2 heiter 1 mollig

9 Scilly 9 berbeen 750 S 7 Baris 9

759 SSB 6 bebedt

5 wollig

Berliner   etterbureau.

Xemp. n. C.

509971