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Zabelle, bie zeigt, fbie Bebeulfath die Ertüerbseinnahmen der Frauen t fei in allen Bunkten seine Schulb eribiesen. Das Gericht fah nur dem hierdurch der geschäftliche Teil der Versammlung erledigt war, für den Haushalt find. Angenommen, die Frauen wären zu als erwiesen an, daß M. nicht weitergegangen sei. Grober Unfug folgte als Hauptpunkt der Tagesordnung ein Bortrag des Genossen Hause. Der Verdienst des Mannes und die sonstigen Einnahmen sei nicht erwiesen, da sich nicht habe feststellen lassen, daß M. Dr. Weinberg über das Thema: Arbeiterschaft und Strafrechtsreform. müßten die Gesamtausgaben, abzüglich der durch die Fabrikarbeit durch sein Verhalten das Publikum beunruhigt hätte. Die Freiheit- In einer eingehenden Erörterung der wesentlichsten Punkte der von der der Frau veranlaßten Ausgaben, decken. Wir erhalten dann foldaß diese Reform nichts anderes ist als ein Ausnahmegesetz gendes Bild. Von den 7 ein Jahr lang geführten Budgets weisen strafe wurde durch eine Geldstrafe von 21 M. ersetzt, wobei berüd- Regierung geplanten Reform des Strafrechts wies der Redner nach, 6 ein Defizit von 281,25 m. bis 826,12 m. auf, ein Haushalt einen sichtigt wurde, daß M., ob mit, ob ohne Schuld, schon einen schlimmster Art gegen die Bestrebungen der Arbeiterklasse, ein Aus Ueberschuß von 41,96 M.; bei den nur 1-6 Monate geführten empfindlichen Denkzettel davongetragen" habe, indem er für nahmegesetz, dessen Zustandekommen dadurch verhindert werden muß, Budgets ergeben sich Mindereinnahmen bon 37,82 M. bis 326,33 m. längere Zeit arbeitslos geworden" sei. Wodurch die Arbeitslosig- daß in den nächsten Reichstag eine Mehrheit gewählt wird, die nicht Den Abschnitt über die Ausgaben für die Ernährung schließt die feit, die das Gericht annahm, entstanden sein könne, darüber sagte eine Rechtsprechung gegen das Volt, sondern eine Rechtsprechung Verfasserin mit folgendem Urteil:" Der Einwand von der Ver- die Urteilsbegründung nichts. durch und für das Bolt zu schaffen willens ist. Der Vortrag fand teuerung der Lebenshaltung bei außerhäuslicher Arbeit der Frau lebhaften Beifall. hat nur in sehr beschränktem Umfange Berechtigung, und zwar Dürfen Fortbildungsschüler mit dem Stode gezüchtigt werden? Deutscher Transportarbeiterverband. In der am Mittwoch nur, wenn eine außerhäusliche Betöftigung von Mann und Frau Diese die weitesten Kreise interessierende Frage wurde gestern abgehaltenen Generalversammlung des Bezirks Groß- Berlin er erfolgen muß. Der Geldaufwand dann ist wohl nicht immer größer, vom Reichsgerichte bejaht. Anlaß dazu gab der folgende Straffall. stattete der Bezirksleiter Werner den Geschäftsbericht für das aber die Ernährung im ganzen schlechter. Der wirklich bewunders: Der Lehrer Emanuel Wiechulla in Gleiwis war angeklagt, als 1. Quartal. Die Konjunktur war nicht schlecht, es fonnten des werte Fleiß der Frauen bringt in den meisten Fällen auch noch Lehrer an der Fortbildungsschule in 15 Fällen Fleischerlehrlinge halb eine Reihe erfolgreicher Lohnbewegungen geführt werden, die nach 9% stündiger Fabrikarbeit eine ordentliche Wirtschaftsführung und Gesellen gemißhandelt zu haben. Das dortige Landgericht hat sich auf die verschiedenen Branchen des Verbandes verteilen. Im zustande." Als Ergebnis der ganzen Untersuchung wäre kurz zu sagen: ihn am 9. Januar freigesprochen, weil dem Fortbildungsschullehrer ganzen fanden in 172 Betrieben mit 3028 Beteiligten Lohnbewe Nur die Kosten für die Kinderbewahrung bewirken eine Schmale- fein Amt ein Büchtigungsrecht gebe und der Angeklagte in teinem gungen statt. Angriffsbewegungen wurden in 160 Betrieben mit rung des Frauenverdienstes. Die anderen Ausgaben für Reini- alle das Büchtigungsrecht überschritten habe. Allerdings, sagt das 792 Beteiligten erfolgreich, in 2 Betrieben mit 36 Beteiligten ohne gung, Fliden usw. fallen gar nicht ins Gewicht.( Alle Hausarbeiten urteil, fehlen Vorschriften für Fortbildungsschullehrer, aber das Erfolg geführt. Abwehrbewegungen waren in 7 Betrieben mit werden von den Frauen nach Beendigung der Fabritarbeit und durch wird das Büchtigungsrecht nicht ausgeschlossen. Auch Geist 266 Beteiligten erfolgreich, in 3 Betrieben mit 75 Beteiligten ohne an Sonn- und Feiertagen verrichtet.) Nach Abzug aller Unkosten und Charakter der Fortbildungsschüler sollen erzogen werden; in Erfolg. Zurzeit schweben Lohnbelegungen der Fensterputzer und berbleibt den Frauen eine Summe, die bei dem unzureichenden diesem Sinne ist auch körperliche Büchtigung zulässig. Es tommt der Leitergerüstbauer, die voraussichtlich mit einer friedlichen Einiaber auch auf das Schülermaterial an. Der Körper der Fort- gung enden werden. Infolge der zahlreichen Lohnbewegungen war Einkommen der Männer jedenfalls als ein Gewinnzugunsten bildungsschüler ist schon weiter ausgebildet wie bei Volksschülern, auch die Agitationsarbeit eine sehr ausgedehnte. Es wurden abder Ernährungsverhältnisse anzusehen ist. Dieses Resultat kann die Arbeiterfrau aber nur bei äußerster Gewissen auch hat der Angeklagte nur fräftig entwidelte Burschen gezüchtigt. gehalten 297 Versammlungen, 818 Betriebsbesprechungen, 179 Ber Die Revision des Staatsanwalts führte aus: Das Urteil stüßt trauensmännerversammlungen und 194 Verhandlungen. haftigkeit und Anstrengung erzielen, indem sie neben ihrer schweren Die vom Kassierer Steinide erstattete Abrechnung schließt Berufsarbeit ohne fremde Hilfe in ihren wenigen freien Stunden sich auf ein reußisches Geseh, wonach die Fortbildungsschulen den früh morgens, spät abends und an Sonn- und Festtagen arbeitet. Boltsschulen zugerechnet werden. Dieses Gefek gilt aber nicht mit einer Einnahme von 313 002,72.. einer Ausgabe von Daß das oftmals nur unter Preisgabe oder Schädigung der Ge- für Preußen. Das Ortsstatut in Gleiwik hat daher für die Fort- 239 706,83 m. und einem Bestande von 73 295,89 M. Für Untersundheit erreicht werden kann, ist einleuchtend. bildungsschule kein Züchtigungsrecht aufgenommen. Demgegen- ftüßungszwede wurden ausgegeben an Arbeitslose 45 965 M., an Wenn die Frauen aber schon die Gesundheit aufs Spiel sehen, über bemerkte der Reichsanwalt: Die vom Staatsanwalt ange- Strante 41 808 m., an Streifende 11 535 M., an Gemaßregelte nur um die Einfünfte der Familie erhöhen zu können, 10 ist das 80gene Reichsgerichtsentscheidung im 35. Bande gilt nicht nur für 4281 M., in anderen Unterstüßungzweigen 6993 M. Im Laufe ein sicherer Beleg für die Tatsache, daß die Frauen nur dem Reuß, sondern für Fortbildungsschulen überhaupt. Dort ist auch des Quartals wurden 4701 neue Mitglieder aufgenommen, aber Bwange, der Not gehorchen, wenn sie mitverdienend in die Fabrik gesagt, daß die Fortbildungsschulen nicht nur Unterrichtsanstalten, nur um 2198 hat sich die Mitglieberzahl vermehrt. Sie betrug gehen. Um so dringender aber ist der Ausbau der Arbeiterschutz- sondern auch Erziehungsanstalten sein sollen, da oft gerade auf am Schlusse des Quartals 41 593. Davon sind 38 121 männliche, gesetzgebung, der dazu beitragen kann, die schwierigen Aufgaben der Volksschule der Charakter nicht genügend gebildet werde. Das 1730 jugendliche, 1742 weibliche Mitglieder. der die Fabrikarbeit und Hausfrauenpflichten bereinigenden Ortsstatut tann überhaupt kein Büchtigungsrecht einräumen; das Arbeiterfrauen zu erleichtern. 2. S. ist nur durch Gesez möglich. Auch die höheren Schulen dienen dem felben Zwede wie die Volksschulen; auch an ihnen ist Büchtigung Die Aussichten der englischen Versöhnungsbill. zulässig. Es kommt nur darauf an, daß die Züchtigung maßvol Die Freunde der neuen Versöhnungsbill, die bekanntlich noch und vernünftig geschieht. Hier kann man natürlich nicht denselben reaktionärer ist, als die alte, sehen hoffnungsvoll in die Zukunft. Maßstab anlegen wie an höheren Schulen; das ergibt sich schon Die Opposition gegen das Frauenwahlrecht ist von 190 Stimmen aus dem Verhalten der Gleiwißer Schüler. Der Lehrling unterim Juli des vergangenen Jahres jest zusammengeschmolzen auf steht auch dem väterlichen Buchtrecht des Lehrherrn; warum sollte 88 Stimmen; die dafür stimmende Majorität hat sich von 197 auf er nicht auch der Zucht des Fortbildungsschullehrers unterstehen? 255 Stimmen vermehrt. Das war das Ergebnis der Parlaments- Aus dem angefochtenen Urteile ergibt sich nicht, daß der Angeklagte Die Filiale Berlin des Kürschnerverbandes hielt am Mittwoch debatte vom 5. Mai dieses Jahres. Man erwartet nun, daß der ein maßbolles Büchtigungsrecht überschritten hat.- Gemäß dieser eine außerordentliche Generalversammlung ab, in der zunächst die Premierminister, Mr. Asquith, Entgegenkommen zeigen und eine Ausführungen erkannte das Reichsgericht auf Berwerfung der eine außerordentliche Generalversammlung ab, in der zunächst die Abrechnung vom 1. Quartal 1911 borgelegt wurde. Sie schließt Rommissionsberatung der Bill ermöglichen wird. Erlangt sie Ge- ftaatsanwaltlichen Revision. mit der Bilanzfumme von 16 969,55. ab. An die Hauptkasse sebestraft, so wird etwa eine Million Frauen wahlberechtigt, da nur wurden eingesandt 2300 M. Ausgegeben wurden auf Rechnung die Frauen, die selbständige Haushaltungsvorstände sind, wählen der Hauptkasse unter anderem: für Streitunterstübung 1687,50 M., dürfen. Von verheirateten Frauen würden nur diejenigen wahl- beleidigt haben sollte, hatte sich gestern der Schloffer Paul Günther für Arbeitslosenunterstübung 2473,35 M., für Krantenunterstützung berechtigt sein, die auf ihren Namen einen zweiten Haushalt vor der 3. Straffammer des Landgerichts I unter Vorsiz des 801,50 M., für Wöchnerinnenunterstützung 76,60 M. Ueberdies führen. Unter denselben Bedingungen würde auch eine großjährige Landgerichtsdirektors Lieber zu verantworten. G. war beschuldigt, wurden für Streikunterstübung nocy 5697,65 M. aus lokalen Mitteln Tochter wählen dürfen. Diesen Bedenten gab der Abgeordnete am Tage der Beerdigung des Genoffen Singer auf dem Rüdwege ausgegeben. Die Mitgliederzahl der Filiale war am QuartalsHenderson, der der Arbeiterpartei angehört, in seiner Rede am bom Friedhofe unter anderem geäußert zu haben:" Den Polizei- schluß 1466, und zwar waren es 835 weibliche und 571 männliche 5. Mai Ausdrud. Er befürchtet auch, daß die Frauen, die durch präsidenten v. Jagow soll der Deibel holen." Ein in der Nähe Mitglieder. Die Generalversammlung erteilte dem Rassierer eindie Bill befreit würden, ihre Macht benußen werden, um die weitere Befreiung ihres Geschlechts zu verhindern. Unionistische befindlicher Schutzmann nahm Günther fest. Vor Gericht bestritt stimmig Decharge. In einer Ergänzungswahl zum Vorstand wurde als Beisiger Nolle gewählt. Sodann hielt der Verbandsvorsitzende Berteidiger der neuen Bill haben sie unterſtüßt, weil sie das der Angeklagte, daß die Aeußerung so gelautet habe. Die Strafeisler aus Hamburg einen Vortrag über unsere Tattit Bahlrecht aller Großjährigen um mindestens 50 Jahre zurüd kammer sah jedoch durch das Zeugnis des Schußmannes und eines bei Bohnbewegungen", der viel Zehrreiches über das Thema werfen wird". Man hätte also guten Grund, zu fürchten, daß die weiteren unbeteiligten Beugen als festgestellt an, daß der An- im allgemeinen wie auch besonders mit Rücksicht auf die letten Bill, wenn sie Gesetz wird, das Wahlrecht aller Großjährigen ver- geklagte jene beleidigenden Worte gebraucht hatte. Günther wurde Kämpfe im Kürschnergewerbe bot. Daran schloß sich eine rege zögern, anstatt es fördern wird. Mr. Henderson erklärte dann, zu der ungeheuerlichen Strafe von 3 Monaten Gefängnis verDaß er und seine Freunde für die zweite Lesung der Bill stimmen, urteilt. aber in der Kommission für eine Ausdehnung des Wahlrechts auf alle Frauen eintreten würden. Wenn ihnen dies nicht gelingen follte, würden sie in Erwägung ziehen, welche Haltung sie bei der Endabstimmung einzunehmen hätten.
Einen schweren Berluft erlitt die österreichische Arbeiterinnenbetwegung durch den Tod der außerordentlich begabten und beliebten Genossin Minna Krasa- Nowat. Sie ist in rastloser Tätigkeit für ihre Schicksalsschwestern nur 37 Jahre alt geworden. Wegen bes Heine- Bitats Den Himmel überlassen wir den Engeln und den Spaken!" mußte sie vor Jahren vier Wochen im Arrest verbringen.
Gerichts- Zeitung.
Ein polizeilicher Krankentransport
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Weil er den Polizeipräsidenten v. Jagow
Das Urteil wird in den Kreisen der Bevölkerung Befremden erregen. Wenn Günther überhaupt die fragliche Aeußerung ge= tan hat, so tann es sich doch höchstens um einen mehr scherzhaften Ausspruch, nicht aber um eine ernsthafte Beleidigung handeln. Der Angeklagte hätte demnach höchstens wegen Verübung groben Unfugs bestraft werden können.
Das Plakat zur Protestversammlung gegen ben Zarenbesuch.
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Hierauf gab der Arbeitsvermittler Hiller einen Bericht über die Tätigkeit des Arbeitsnachweises. Am Anfang des Quartals waren 4901 Arbeitslose eingeschrieben. Gemeldet wurden 3042 feste und 3700 Aushilfsstellen. Besetzt wurden 1921 feste und 3593 Aushilfsstellen.
Den Berichten folgte eine sehr lange Diskussion, die sich auf Ginzelheiten bei der Arbeitsvermittlung, Gintassierung der Beiträge und dergleichen erstrecte. Nach Schluß derselben erfolgte die Entlastung des Stassierers. Die übrigen Punkte der Tagesordnung wurden bertagt.
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Diskussion, aus der hervorging, daß die Versammlung mit den Ausführungen des Referenten einverstanden war. Ein weiterer Buntt der Tagesordnung, die lokale Beitragserhöhung betreffend, wurde zur nächsten Versammlung zurüdgestellt.
Arbeiter- Wanderverein Berlin ". Wanderfahrten am Sonntag, den 21. Mai: 1. Nach Ertner, Alt- Buchhorst, Hangelsberg. Abfahrt 6,23 Uhr: Schlesischer Bahnhof . 2. Tegel , Heiligensee , Birkenwerder . Treffpunkt 9 Uhr Endstation der Straßenbahn in Tegel .
Eingegangene Druckfchriften.
Die
Von der Neuen Zeit ist soeben das 33. Heft des 29. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Bodenfragen. Bon R. Kautsky. Wertspensionstassen. Von Wilhelm Düwell. Solonialpolitit in Bosnien und Herzegovina . Von 8. Topalowitsch.- Der Der Hansabund im Banne der industriellen Scharfmacher. Bon Otto Streine. Geßlerhut. Bon Emanuel Burm. Literarische Rundschau: Professor Dr. Adolf Weber, Der Kampf zwischen Kapital und Arbeit. Bon Julius Deutsch . Rose Dtto, Doktor der Staatswissenschaft, leber Fabrika arbeit verheirateter Frauen. Bon ew. Notizen: Eine Nichtigstellung. Bon R. Stautsty.
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g. Ginger ut. Co., Berlin O. 2. Der Beichtvater. Roman von H. Kirchsteiger. Heft 1. 20 Pf.
Gnade. Schauspiel von W. Speher. 2 M., in Pappband 3 M. Künstler. Komödie von R. Bendriner. 3 M., in Pappband 4 M. A. Langen, München .
Das Schöffengericht in Potsdam hatte den Genossen Staab wegen wissentlicher Verleitung zur Begehung einer strafbaren Handlung und Uebertretung des Preßgesebes zu einer Geldstrafe bon 30 Mart verurteilt, weil auf dem Plakat außer den übrigen Mitteilungen der Satz enthalten war:„ Bürger Potsdams ! Befundet Euren Abscheu gegen alle Gewaltherrschaft und Greuel des russischen Despotismus durch zahlreichen Besuch der Versamm hatte einen zuschauenden Arbeiter M. so aufgeregt, daß er die lung." Vor der Berufungsinstanz machte der Verteidiger Rechtsdaran beteiligten Schuhleute zur Rede stellte. Er meinte, daß sie anwalt Dr. Karl Liebknecht geltend, daß ein derartiger Zusatz zur den Kranten nicht zur Wache tragen, sondern in einer Droschte Erklärung des Inhalts niemals auf Geschäfts-, Reklame- oder Naturwissenschaftliche Schüler Bibliothet. Herausgegeben von zur nächsten Unfallstation bringen müßten. Als M. ihnen unter Theaterplakate inhibiert werden würde. Das Breßgesek werde hier immer wiederholten Vorwürfen bis zur Wache gefolgt war, wurde niemals angewendet; es habe den Anschein, daß nur inhibiert Dr. B. Schmid. Bd. 1. Physikalisches Experimentierbuch von Brof. er hier plötzlich festgenommen. Hinterher betam er ein Straf- worden fei, weil es sich um ein Plakat politischen Inhalts. Rebenstorff. Bd. 3. in der Sce von Prof. Dr. P. Dahms. Bd. 4. Große Physiker von Prof. Dr. H. Keferstein. Einzelb. geb. 3 M. mandat von 30 M., weil er groben Unfug verübt haben sollte. Das gehandelt habe. Gbenjo sei die wissentliche Anstiftung nicht llebungsbuch für das Mädchenturnen von F. Schröder und Hela haltbar. Man müsse sich doch, wenn man ein Blatat angeschlagen Bertülsdont. 2,60 M. Das Genossenschaftswesen in Deutschland Amtsgericht Berlin- Mitte, dessen Entscheidung er anrief, sah nach haben will, immer an den Anschlagpächter wenden. Er beantrage von Prof. Dr. W. Wygodzinski. 6 M., geb. 6,80 M. Die Einwände den Aussagen zweier Schuhleute als erwiesen an, daß M. forts Freisprechung. Das Urteil erster Instanz wurde bestätigt. Aus gegen Sonderschulen für hervorragend Befähigte von J. Bekoldt. gesetzt gelärmt habe, troh Aufforderung nicht weitergegangen fei den Ausführungen des vorsitzenden Richters fei erwähnt: Das 80 Pi Physikalisches über Raum und Zeit von E. Cobn. 60 Bf. und einen Auflauf verursacht habe. Weil dem Gericht eine Geld- Breßgesez bestehe zu recht. Wenn es nicht immer angewendet werde, Die neue Mechanik von H. Poincaré . 60 Pf. B. G. Teubner, strafe als nicht ausreichende Sühne galt, wurde gegen M. auf so sei dies doch kein Grund, den Angeklagten straffrei zu erklären. Leipzig . Universal- Bibliothek 5281-84. Xenophons Khrupadie von Dr. Der Platatanschläger hätte den Inhalt des Plakats prüfen müssen; B. Soyte. 7 Tage Haft erkannt. - 5285. Chmbelin. Märchendrama von W. Shakespeare. Gestern forderte er vom Landgericht I Berlin ( Straffammer 9) eine wissentliche Anstiftung des Angeklagten ist zu verneinen. Der 5286. Intermezzo. Novelle von Ch. Gunkel.- 5287. Eugen d'Albert , Tiefland. Bon M. Chop.5288/ 89. Der tolle Hans von P. Grabein. eine Nachprüfung dieses harten Urteils. Der Angeklagte erklärte, Angeklagte hätte aber wissen müssen, daß der Zusak strafbar sei. 5290. Humoresten und Satiren von A. Tschechow . Einzelnummer er sei sich keiner Schuld bewußt gewesen, sonst würde er ja den Ein Beleidigungsprozeß gegen die Welt am Montag" 20 Pf. 5. Reclam , Leipzig . Echutleuten nicht bis zur Wache nachgegangen sein. Nach seiner beschäftigte gestern unter Vorsitz des Amtsgerichtsrats Belgard das Festnahme sei er auf der Wache schwer mishandelt worden; man Schöffengericht Berlin- Schöneberg. Als Kläger trat der Schrifthabe ihn mit Gummischläuchen geschlagen und mit den Füßen ge- steller Richard Nordhausen gegen den verantwortlichen Rebatteur stoßen und getreten, so daß er ohnmächtig geworden und nachher der Welt am Montag", Alfred Scholz, auf.- In der Nr. 4 der 14 Tage arbeitsunfähig gewesen sei. Schußmann Ernst bekundete,. a. M." vom 23. Januar d. J. erschien unter der Rubrik Was ist Anarchismus? Von Dr. F. Lifschit. 82 S. M. Dreifel, es habe sich um den Transport eines Epileptikers gehandelt, den Streiflichter" ein Artikel mit der Spigmarke„ Der Blut- und Der deutsche Staatsbürger. Herausgegeben von A. Schröter. 4 M. er mit seinen Kollegen habe tragen müssen, weil eine Droschke nicht Eisenzwerg", welcher eine Erwiderung auf einen von Nordhausen C. E. Preschel, Leipzig . 340. Planimetrie zum Selbsts zu finden war. Der Vorfall spielte sich ab am 5. Januar abends, verfaßten und in einer andern Tageszeitung erschienenen Artikel Aus Natur und Geisteswelt. darstellte. In diesem Artikel, der sich mit den Moabiter Krawallen unterricht von P. Tranz. etwa um 8 1hr, wo der Kranke auf dem Moritzplatz aufgefunden beschäftigte, bertrat der Kläger u. a. die Anficht, daß die Krawalle Neuendorff. 341. Praktische Mathematik 1. von R. 342. Die beutschen Voltstrachten von R. Spieß. und von Schuhleuten durch die Prinzenstraße und die Gitschiner zum großen Teil auf die erregende sozialdemokratische Auf- 344. Die fleischfreffenden Pflanzen von U. Wagner. Einzelb. 1 M., Straße nach der Wache in der Alexandrinenstraße transportiert| flärungsarbeit" zurückzuführen seien. Wie es in dem Artifel weiter geb. 1,25 W. B. G. Teubner, Leipzig . wurde. W, habe mit einem Begleiter sich ihnen in den Weg hieß, wären die wirklich flassenbewußten Arbeiter, wenn sie dies Van Nr. 13, Halbmonatsfchrift. Herausgegeben von B. Herzog u. gestellt, sie immer wieder belästigt und ihnen zugerufen, sie seien gewußt hätten, von den Ballonmügenträgern mit Efel abgerückt. P. Caffirer. 50 Bf. P. Cassirer, Berlin . Der Strom. 1. Jahrg., Nr. 1. Monatsschrift der Wiener Freien zu schlapp, den Mann zu tragen. Der Vorsitzende fragte, ob M. Der Artikel schließt mit den Worten:" Die Sicherheit der Haupt- Boltsbühne. Herausg. von C. Bernerstorfer, St. Großmann u.&. Rundt. auf der Wache mishandelt worden sei. Zeuge Schutzmann Ernst stadt ist bedroht, wenn die Polizei zögert, der Viper gleich beim 30 Bf. Defterhelb u. Co., Berlin , Wien . ersten Erheben den Kopf abzuschlagen." An diesem Artikel wird erklärte, er selber habe das nicht getan und er wisse auch nichts nun in dem jezt zur Anflage stehenden Artikel der„ W. a. M." davon, daß einer seiner Kollegen es getan hätte. Der Zeuge wurde in einer scharfen Art Kritik geübt. Der Privatkläger wird u. a. dann vereidigt. Für die Vorgänge auf der Straße berief der An- als eine der übelften literarischen Erscheinungen" bezeichnet; er getlagte sich auf seinen Begleiter, um dessen Vernehmung er bat. madhe reaktionäre Clownsprünge und belle mit grotester SchnobDer Vorsitzende wandte ein, der sei doch mittäter, und die Ber- berigkeit wie ein fleiner giftiger Köter hinter dem Baun". Dieser nehmung unterblieb dann, obwohl dieser Zeuge zur Stelle war. Artikel veranlaßte den Kläger , unverzüglich die Beleidigungsklage Auch die Zeugen Schußmann Schulze und Schutzmann Labewig, einzuleiten. Das Gericht nahm an, daß der Artikel weit über die die an dem Transport beteiligt gewesen waren, wurden gar nicht sonst üblichen Grenzen hinausgehe und erkannte auf 50 Mart Geldstrafe, erst bernommen. Das Gericht hielt die Vorgänge auf der Straße, um die es allein sich handle, für bereits hinreichend geklärt. M. überreichte zur Unterstützung seiner Angaben über die Vorgänge auf der Wache ein Arztattest, doch wurde dieses nicht verlesen. Der Sozialdemokratische Berein für den fünften Berliner Reichs. Bien Der Staatsanwalt meinte, M. werde auf der Wache sich wohl tagswahlkreis hielt am Dienstag eine Generalversammlung ab. Gie danach betragen haben". Im übrigen sei nicht darüber zu urteilen, beschloß auf Antrag des Vorstandes, daß den Bezirksführern für ob er dort Widerstand geleistet oder Mißhandlungen erlitten habe, ihre Teilnahme an den Sigungen des engeren und des erweiterten ( ondern nur darüber, was er auf der Straße getan habe, und da Borstandes eine Entschädigung von je 50 Pf. gewährt wird. Nach
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Verfammlungen.
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Beru.
Stationen
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Stallonen
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