Werden sollen. Oeffentlich sei die Veranstaltung gewesen, weil Ser Pfarrer Spelfa den Kreis der Teilnehmer hätte beliebig groß ziehen können.
Wie ein Telegramm aus Balu meldet, wurde dort am Donnerstagmorgen ein Erdbeben von zehn Sekunden Dauer Der Bezirksausschuß erklärte die Ueberwachung für zulässig und wies die Klage des Vereinsvorsitzenden mit der Begründung verspürt. In der Stadt find mehrere Häuser beschädigt ab, daß die Befürchtungen des Landrats berechtigt gewesen seien. worden. Auch in Derbent( Bentralasien) wurde ein etwa drei Feiern von Schlachten feien aber als politische Veranstaltungen Setunden dauerndes Erdbeben wahrgenommen. aufzufassen. Bei der Erinnerung an die Schlacht, an der die Polen sehr interessiert gewesen seien, und wegen der Nähe des Schlachtfeldes sei die Vermutung begründet gewesen, daß politische Gr örterungen stattfinden würden.
Wie erst jetzt bekannt wird, ist am Pfingstionntag in der Nähe des märkischen Städtchens Friefad an einem 41/ 2jährigen Knaben Pfarrer Spelta legte Berufung ein. Das Oberverwaltungs: gericht hob die Vorentscheidung auf und setzte die Verfügung des ein scheußlicher Lustmord verübt worden. Die beiden 41 Landrats, durch welche die polizeiliche Ueberwachung angeordnet und 51/ sjährigen Söhne des acerbürgers Singst wollten am war, außer Kraft. Auf die Gründe, die von den Barteien geltend Sonntagmittag nach bem Bahnhof geben, um einen zu Besuch gemacht worden waren, sowie auf die des Bezirksausschusses eintreffenden Onkel abzuholen. Unterwegs wurden sie von zwei brauchte der Senat nicht einzugehen, da er schon aus einem anderen Männern angesprochen, von denen einer versuchte, sie unter Grunde die landrätliche Verfügung für rechtswidrig erachtete. Er Versprechungen mit sich au toden. Der eine der Knaben, führte nämlich aus: Es stehe nach den Akten fest, daß der Landrat der 4jährige wolf Singst, ging mit, während der andere den Auftrag zur Ueberwachung erteilt habe, und ferner stehe fest, fortlief. Nach etwa zehn Minuten ist der Knabe Wolf in daß die Gendarmen dem Veranstalter erklärt hätten, fie feien vom eines der ersten Häuser, die nach der Stadt hineinführen, gekommen Landrat beauftragt worden, das Fest zu überwachen. Nun sei aber die Zuständigkeit des Landrats vorliegend nicht begründet. Wenn und dort einer vor der Tür stehenden Frau ohnmächtig in der 13 des Vereinsgefeßes von den Beauftragten der Polizei. die Arme gefallen. Ein Arzt stellte fest, daß der Unter behörde spreche, dann meine er die Ortspolizeibehörde. Von ihr leib des Kindes mit einem Meffer aufgeschlitt feien also die Beamten zur Ueberwachung von Versammlungen zu war. Die eingehende Untersuchung in einer Berliner Klinik ergab, entsenden. Das sei hier nicht der Fall gewesen, sondern der Land- daß die Eingeweide völlig durchschnitten und auch rat habe dirett den Auftrag erteilt. Damit habe er in die Zu der linte Lungenflügel verlegt war. Benige Stunden ständigkeit der Ortspolizeibehörde eingegriffen. Das wäre nur in ber Knabe der Einlieferung starb an den Folgen einem dringenden Falle zulässig gewesen. Um einen solchen der entfeglichen Verwundungen. Als der Tat berdächtig ist handelte es sich nicht, da für die Ortspolizei Zeit genug gewefen wäre. Die Aufsichtsbehörde fönne awar Anweisungen erteilen, ein etwa 25 jähriger Gelegenheitsarbeiter Hermann Albrecht feste melche die untergebene Bplizeibehörde befolgen müsse, Gin direktes genommen worden, der furze Zeit vor der Bluttat in total beEingreifen der Aufsichtsbehörde sei aber unzulässig, wenn Dring- trunkenem Zustande aus der Herberge zur Heimat in Friesac auslichkeit nicht vorliege. Deshalb müffe die Verfügung des Landrats gewiesen war. Albrecht soll sich einige Tage vor der Tat gerühmt außer Kraft gesetzt werden. haben, er werde etwas ausführen, worüber sich ganz Friesad wundern solle. Der in das Amtsgerichtsgefängnis in Rathenow eingelieferte Albrecht bestreitet, an dem Morde beteiligt zu sein.
-
Der Begriff der Mischehe im Sinne des katholischen und des evan. gelischen Kirchensteuer- Gefebes.
Die beiden genannten Gesebe enthalten übereinstimmend, bloß das in dem einen Falle an Stelle des Wortes katholische" das Wort evangelische" tritt, folgende Vorschrift:
"
nach
Folgenschwere Minenexplosion.
Tödlicher Absturz eines Flieger.
Der Flieger Raimondo Marra, der Donnerstag nachmittag zum Ausscheidungsrennen für den Tiber - Rundflug in Rom aufgestiegen war, stürzte drei Kilometer vom Flugplatz entfernt herab, anscheinend infolge einer Explosion des Motors. Marra starb auf dem Transport zum Krankenhaufe.
Stationen
Witterungsübersicht vom 8. Juni 1911.
Swinembe. 763 BMW Damburg 767 WNW Berlin 765 N Franfi.a R. 768 ND Münden Bien
Better
Stationen
Sinbftarle
Better
Kemp. n.
6
4bebedt 16
3 bedeckt 3 bedeckt
16 Haparanda 758 N 14 Betersburg 748 NR
1 bedeckt 10
5 bedeckt
14
Setlly
1 heiter
17 berbeen
1 heiter 3 wolkig
17 Baris 19
767 D 770 N 768 ND
5 mollig 14
3 wolfig 17
3 wollen 17
768 28 765 N Wetterprognose für Freitag, den 9. Juni 1911. Ziemlich fühl und veränderlich, vorherrschend wolkig mit etwas Negen und frischen nordwestlichen Binden. Berliner Wetterbureau.
Todes- Anzeigen
Allen Freunden, Bekannten und Genossen die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unfer guter Bater und Großvater, der ehemalige Schankwirt
Ernst Schmidt
genannt Bartschmidt
am 6. Juni plöglich verstorben ist. Um stilles Beileid bittet
21495
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Witwe Johanna Schmidt. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 11. d. Mts., nach. mittags 4 Uhr, von der Leichenhalle der Freireligiösen Gemeinde, Pappel- Allee, aus statt.
Sozialdemokratischer Wahlverein
des
6. Berl. Reichstags- Wahlkreises.
Am 6. Juni berstarb unser Genosse, der Restaurateur
Ernst Schmidt
Pappel- Allee 65.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag den 11. Juni, nachmittags 4 Uhr, auf dem Friedhof der Freireligiösen Gemeinde, PappelAllee, statt.
Um rege Beteiligung ersucht 228/6 Der Vorstand.
" Der katholische( evangelische) Teil einer gemischten Ehe ist Ein schweres Unglück hat sichy gestern vormittag beim von der Hälfte des der kirchlichen Besteuerung zugrunde liegenden Bau der südfranzösischen Eisenbahnstrecke MarseilleSteuerfazes, zu dem der Ghemann veranlagt ist, zur Kirchensteuer Miramas ereignet. Eine Anzahl Arbeiter par mit heranzuziehen." Felssprengungen beschäftigt. Dabei erplodierte eine Frau Roja Heinemann, die der katholischen Kirche angehört. Sprengmine, ehe fich die Arbeiter in Sicherheit bringen während ihr Mann Mitglied der jüdischen Gemeinde ist, war nun fonnten. Durch die infolge der Explosion herabstürzenden auf Grund des Kirchensteuergesebes vom 14. Juni 1895 aur Felsmaffen wurden sechs Arbeiter aetötet, ein Kirchensteuer für die katholische Kirchengemeinde herangezogen worden. Sie beantragte Freistellung und machte vor allem geltend, fiebenter schwer verletzt. daß der Begriff der gemischten Ghe im Sinne der Kirchensteuergejeze nur Chen umfasse, wo die Ehegatten verschiedenen christlichen Gemeinschaften angehörten, nicht aber Ghen, wo der eine Teil nur einer christlichen Gemeinschaft angehöre, der andere aber Jsraelit, Mohammedaner oder religionslos fei. Sinzufomme in ihrem Falle noch, daß die jüdische Gemeinde Kultusabgaben nur vom Manne erhebe und diesen boll beranziehe, ohne Rücksicht darauf, ob die Frau einer andern Religionsgemeinschaft angehöre. Ihr Mann mößte also, wenn die Heranziehung der Frau für Zwede der fatho lischen Kirche gerechtfertigt wäre, für fich boll zahlen und für seine Frau außerdem nochmal halb. Das wäre eine ungerechte Doppelkratischen Geistes hinkommit, noch aussieht, zeigt folgende, kaum Wie es dort, wo feine Aufflärung, feine Spur sozialdemo glaubliche Begebenheit aus einer Ortschaft des fleritalen Wahlkreises Das Oberverwaltungsgericht woles jedoch die Freistellungsklage Schlettstadt im Elsaß . Die Bürger von Epfig, Dambach und Ser Frau ab und führte aus: Im Gegensatz zur Klägerin sei anzunehmen, daß der Begriff Stoßheim, drei rein katholischen Ortschaften, sind von der zurSer gemischten Ghe im Sinne der Kirchensteuergeseße sich nicht be- eit graffierenden Maul- und Klauenfeuche ſchiver heintschränke auf die Fälle, wo der eine Teil der katholisch- christlichen gesucht. So find in Dambach 70 und in Epfig ca. 60 Ninder beKirche und der andere Teil der evangelisch- christlichen Kirche ange- reits eingegangen. Daß die Maul- und Klauenseuche ihre Ursache höre. Vielmehr sei entscheidend der Umstand, daß nur ein Teil der in schlechtem Futter ufiv. hat, weiß jedes Kind. Außerdem ist es einen oder der andern christlichen Kirche hier der katholischen von Tierärzten wiederbolt festgestellt worden. In Epfig war man Kirche angehöre, Welcher Religionsgemeinschaft der andere ieboch anderer Meinung. Um der Seuche Herr zu werden, wurbe Ehegatte angehöre oder, ob er überhaupt einer angehöre, fei gleich eine große Sterae, bie 820 m. getoftet baben folt Ernst Schmidt herbeigefchafft und nach den nötigen Beremonien eine Bro gültig. Was nun die Che awischen einer Katholikin und einem Juben 8efffon beranstaltet, wobei die Sterze von einigen Männern Und siehe da die Seuche war, wie die angehe, so sei allerdings richtig, daß eine Doppelbesteuerung mög- borangetragen wurde. Und siehe da lich sei, so wie die Gefeßeslage wäre. Die jüdische Gemeinde habe Bürger in Gpfig behaupten, vorüber. es in der Hand, den Mann außerdem boll heranzuziehen, obwohl er für seine Frau der katholischen Kirche verhaftet sei. Der Nichter fönne baran nichts ändern. Wenn sich der jüdische Ehemann da durch beschwert fühle, dann müsse er darauf hinwirken, daß die israelitische Gemeinde ihre Bestimmungen entsprechend ändere,
belastung.
Die Tierärzte werden mit scheelen Augen auf diese neue und so wirksame Konkurrenz bliden. Aber welche Perspektiven eröffnen sich hier für die Klerifalen Auch den armen Winzern, die durch Mittel geholfen werden, und vielleicht lassen sich selbst bei den den Heu- und Sauerwurm schwer geschädigt werden, kann mit diesem fommenden Wahlen gute Geschäfte mit den Sterzenprozessionen für das Zentrum machen.
Kleine Notizen.
Bootsunfall. Auf dem main tenterte in der Nähe von Schweinfurt ein Boot mit drei Insassen. Der Monteur Die Erdbebenkatastrophe in Merito hat nach den nunmehr bor Road und eine Frau Fleischer aus Dresden ertranten, liegenden ausführlichen Berichten einen weit größeren Umwährend der Ehemann der letzteren, der sich am Boote festgehalten fang, als auerft angenommen wurde. Man beziffert die Baht hatte, gerettet wurde. der umgelommenen Berfonen auf 180. Daneben ist Berliner Schnellzuges in den Bahnhof von Trieft fuhr die Loko Unfall eines Berliner Schnellzuges. Bei der Einfahrt des noch eine große Bahl Einwohner der Stadt durch einstürzende motive mit voller Bucht auf einen Brellbod. Infolge des Mauern und dergleichen schwer verlegt worden. Die in ber Nichtung Anpralls erlitten etwa zwölf Reisende und ein Schaffner von Norden nach Süden verlaufenen Erdstöße dauerten se leichte Berlegungen. Ein anderer schwerer Eisenbahnunfall ersechs Minuten. Besonders wurden die nördlichen und nordwestlichen eignete sich auf dem Bahnhof von Angleur( Belgien ). Dort stieß Stadtteile von der Grderschütterung heimgesucht. Durch die Erd- ein Lokalzug mit leeren Bagen aufammen. Der Zug entgleifte. Stöße wurden 32 Personen wurden berlest. darunter mehrere ichwer.
ganze Straßenzüge aufgerissen.
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er eine Dynamitpatrone in den Mund nahm und zur Explofton brachte. Der Mann wurde vollständig serrissen.
Die elektrischen Leitungsdrähte zerriffen, die Gascobre zerbarften. St. Maur beging ein 49 jähriger Steinhauer Selbstmord, indem Furchtbarer Selbstmord. In der franzöfifchen Ortschaft so daß die Stadt in Dunkelheit gehartt war. Unter das Gewimmer der Verwundeten mischten sich Gebete ber Gläubigen. die die Katastrophe als ein Strafgericht Gottes für die Absetzung des bisherigen Präsidenten Diaz anfaben. Erft als das Tageslicht hereinbrach, konnte man den ganzen Umfang des Schadens über sehen. Das Regierungsgebäude, das dem ersten Erdstok standgehalten hatte, war wenige Minuten nach dem zweiten heftigeren Stoß geborsten und teilweise in sich aufammengefallen. In der Artilleriefaserne wurden
Arbeiter.Wanderverein Berlin". Sonntag, den 11. Juni: Besuch bes Botanischen Gartens, mittags von 12-2 Uhr, unter Führung von Beamten des Instituts, Nachdem Treffpunkt: Birkenwäldchen, Schüßen ftraße in Steglik. Nähere Mitteilung durch Frik Kruse, Mariannenſtv. 11.
Eingegangene Druckfchriften.
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Bon der Neuen Zeit" ift foeben das 36. Heft des 29. Jahrgangs 70 Soldaten unter den Trümmern begraben; erschienen. Aus dem Inhalt bes beftes heben wir hervor: Pofitivites, Die die meisten von ihnen wurden getötet. Auch das Belem Ge- Die landwirtschaftlichen Betriebe im Deutschen Reiche. Von M. M. fängnis hiels der Erberschütterung nicht Stand und wurde schwer Neue Untersuchungen über die foziale Lage der Berliner Metallarbeiter. Bon neue era in Elsaß- Lothringen . Bon Jean Martin( Mülhausen i, G.). beschädigt. Eine größere Angab! Gefangener erlitt 8. Raveli.Literarische Rundschau: Dr. H. Lindemann und Dr. A. Südetum. durch herabfallendes Gestein Berlegungen. Ueberhaupt haben die Kommunales Jahrbuch. Bon ew. Dr. Hugo Böttger, Die Industrie und festen Häuser der Europäer und die öffentlichen Gebäude schwerer der Staat. Bon G. Edstein. Saint- Simon , Neues Christentum. Bon K. K. Beitschriftenschau. gelitten als die leichten hüttenartigen Wohnungen der Eingeborenen.
Wafferstands.Nachrichten
Gine merkwürdige Erscheinung bei diesem Erdbeben war es, daß der Landesanstalt für Gemäfferfunde. mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau mehrfach die Mauern von Wohnhäusern nach außen anstatt nach innen einstürzten, so daß die Bimmer unverfehrt blieben und die Be wohner zwar erschredt aber unverlegt erwachten.
Zur Einholung des Insurgentengenerals Madero, bie am Mittwochvormittag stattfand, hatten sich am Abend bor ber Statastrophe viele Taufenbe feiner Barteigänger in der Hauptstadt eingefunden. Durch die zufammengeströmten Menschenmaffen wurde die Verwirrung noch vergrößert. Als der Tag anbrach und die Erderschütterungen sich nicht wiederholten, wurde die leichtlebige Bevölkerung, der solche Naturerscheinungen durchaus nichts Un gewöhnliches find, wieder rubiger. Bei der Ankunft des Insurgenten führers waren über eine Viertel Million Menigen auf den Straßen bersammelt, die dem einziehenden Rational helden einen begeisterten Empfang bereiteten.
Bafferstand
arthe, Scrimm
-10
am fett
7.6. 6.6.
cm
am)
96
cm
am feit 7.6. 6.6. em!
94
-41
+8
102
<-8
27
39
183+-7
74
196-11
Beesfom
74
-101
-24
6
261-1 255+9
75
56
201-15 60-12
Atroffen Frankfurt Landsberg 85 Bordamm -16 -18
E15e, Leitmeri Dresden Barby Magdeburg
Biser, Münden
Minden
Rhein, Marimiltansan 476
Raub
Köln
Redar, Seilbronn
140-12
185-18 128
-8
9+ bedeutet Bugs, San. Unterpegel
-14
Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands .
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unfer langjähriges Mitglied, der Kollege
Pappel- Alle 65, Bezirk 3, verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 11. Juni, nach mittags 4 Uhr, von der Leichens halle der Freireligiösen Friedhofes in der Pappel- Alee aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 75/2 Die Ortsverwaltung.
Sozialdemokratischer Wahlverein
des
6. Berl. Reichstags- Wahlkreises.
Am 6. Juni verstarb unser Genoffe, der Revolverdreher Bruno Antczak
Müllerstr. 118. Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 10. Juni, nach miltags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Philippus- Apostel- Kirch hofes aus nach dem städtischen Friedhof, Mallerstraße, Ede Seeftraße, ftatt.
Um rege Beteiligung ersucht 228/7 Der Vorstand.
Sozialdemokratischer Wahlverein Rixdorf.
verstorben ist.
Den Mitgliedern zur Nach richt, daß unsere Parteigenoffin, Frau Juliana Hobuß Bietenstr. 56( 20. Bez.) Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet heute ( Freitag), nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Nirdorfer Gemeinde Friedhofes, Marien dorfer Weg, aus statt.
Rege Beteiligung wird erwartet,
Am zweiten Pfingstfeiertag ist unfer Genoffe, der BuchdrudereiHilfsarbeiter
Erich Schmude Steinmeftr. 85( 18. Bez.) beim Baden im Müggelsee er trunfen.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet heute ( Freitag), abends 6 Uhr, auf dem Friedhofe in Friedrichshagen statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeigen.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied der Metallarbeiter
Bruno Antczack
am 6. d. M. an Gehirnhautent zündung geftorben ist.
am
Die Beerdigung findet Sonnabend, den 10. Juni, nach mittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Philipp- Apostel Stirch bofes, Seeftraße Müllerstraße, aus ſtatt.
Ferner ftarb unfer Mitglied, der Mechaniter
Hans Schwanebeck am 5. d. M. an Lungenleiden.
Die Beerdigung findet am Freitag, den 9. Juni, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Chriftus Stirchhofes in Mariendorf aus statt.
Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung wird erwartet. 118/6 Die Ortsverwaltung.
Sozialdemokr. Kreiswahlverein Nieder- Barnim.
Bezirk Stralau.
Am Dienstag, den 6. Juni, vers starb an Rückenfell- Bereiterung unser Mitglied, der Genoffe Kohlenhändler
Friedrich Schulz
im 56. Lebensjahre.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 10. b. M., nach. mittags 5 Uhr, von der Leichen. halfe des Stralauer Gemeindefriedhofes aus statt. 288/13 Um rege Beteiligung erfucht Die Bezirksleitung.
Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß am 7. Juni nach furzein, schweren Leiden unsere herzensgute Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Großmutter
Wwe. Minna Buslepp
geb. Neupert im Alter von 62 Jahren ver storben ist. 2150b Dies zeigen tiefbetrübt an Kurt Buslepp nebst Schwestern und Schwager. Die Beerdigung findet Sonnabend, den 10. b. M., nachmittags 5 Uhr, von der Leichenballe des Himmelfabetsgemeinde- Stirchhofes in Nieder- Schönhausen( Nordend) aus statt.
Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung unserer lieben Mutter
wwe. Marie Adler fagen ivir allen Verwandten, Freun den und Bekannten unseren herze lichsten Dant. 2151b
Danksagung.
Allen Freunden, Bekannten und Verwandten, insbesondere dem Chef Herrn Baul Bitius und dem Bersonal der Firma Pitius, Steinbruderei und Luruspapierfabelt, Stöpenider Str. 110, lage ich auf diesem Wege für die zahlreiche Beteiligung und Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes moinen herzlichsten Dant.
Witwe Gertrud Schwendke,
Torfftraße 11.