Neuerungen im Groß- Berliner Berkehr am 1. Juli. Jm Verschußanltage, mur wünschfen sie die Stoffen für die erste Male Weißenfee:

am

beten.

1

fehrsleben von Groß- Berlin bringt der 1. Juli verschiedene noch etwas zu erhöhen und dafür die für die zweite Klasse, den Todessturz von der Leiter. In den Fabrikräumen der hiesigen Neuerungen. Die Staatseisenbahn eröffnet den Betrieb der Parallel Mittelstand, noch etwas herabzusehen. Der Stadtverordnete Giswerte hat sich ein schwerer Unfall zugetragen. Der Heizer Helbig strede Heerstraße- Spandau. Von dieser war bisher nur die Teil- 3ietsch( Soz.) geißelte mit scharfen Worten das Bestreben der war auf eine Leiter gestiegen, um ein Deckenventil zu öffnen, als er Strecke Heerstraße- Rennbahn in beschränktem Umfang dem Verkehr Selassenteilung in den städtischen Krankenhäusern. Wenn dort die infolge eines Fehltritts rüdlings abstürzte. Er schlug dabei fo übergeben worden. An der neuen Strecke liegen die Stationen Rennbahn und Bichelsberg. Rennbahn ist ein Bahnhof II. Klasse, Behandlung der Kranken eine derartige ist, daß der Mittelstand unglücklich mit dem Kopf an eine Ede, daß er sich eine schwere Bichelsberg ein Haltepunkt. Beide sind für den Personen-, Gepäck- nicht hingeht, so sei die einzige logische Konsequenz, die Behand Schädelverlegung zuzog, an deren Folgen er kurz danach starb. und Expreßgutverkehr geöffnet. Vom 1. Juli an wird der gesamte lung in der jetzt bestehenden einzigen Klasse, die später die dritte. Schädelverlegung zuzog, an deren Folgen er turz danach starb. Borortberlehr zwischen der Stadtbahn und Spandau   über die neue werden soll, so zu gestalten, daß auch die Angehörigen des Mittel- Französisch- Buchholz. Am Sonntag, den 2. Juli, nachmittags 3 Uhr, hält der Arbeiter Strede geleitet. Ueber die alte Hauptstrecke geht nur noch der Fern- standes das Krankenhaus aufsuchen. Nach den Plänen des Aus­verkehr. Sämtliche Vorortzüge halten an den beiden Stationen. schusses muß die Behandlung der Patienten dritter Klasse sicher Gesangberein Bach auf" in Kähnes Festfälen, Berliner   Str. 39, Von Heerstraße bis Rennbahn brauchen die Züge 4 Minuten, noch schlechter werden. Die leitenden Aerzte und Oberärzte würden sein 10jähriges Stiftungsfest ab. Da obiger Verein bei Partei­Minuten, bis Spandau   13 Minuten. bis Bichelsberg 7 Minuten, sich vornehmlich mit den Patienten der zweiten und noch lieber festlichkeiten stets zur Verfügung steht, wird um regen Zuspruch ge­1. Juli Die Allgemeine Omnibusgesellschaft eröffnete eine Verbindung zwischen dem Potsdamer Platz   und dem Hansa- der ersten Klaffe beschäftigen, die ja noch extra bezahlen sollen. und Bellevueviertel durch den Tiergarten. Die Pferdelinie 28 Hasen- Wie verschieden der Ausschuß ihre Arbeit für die Patienten dritter Bernau. heide- Moabit   geht in ihrem nördlichen Teil von der Paulstraße und zweiter Klasse wertet, zeigt der Umstand, daß die leitenden durch die Lüneburger Straße, über das Helgoländer Ufer, die Aerzte für die 600 Betten dritter Klaffe gegenwärtig mit 10.000 Moabiter   Brüde, die Brüdenallee nach der Flensburger Straße bis refp. 8000 m. Honoriert werden, also pro Bett mit 17 resp. 13 M., zum Borsigsteg. Der Drtsschnelldienst der Post wird am 1. Juli und dazu für die 40 Betten zweiter Klasse eine Zulage von je badurch erweitert und beschleunigt, daß man sich die Antwort des 6000 W., also pro Bett 150 M. erhalten sollen. Wenn man an Empfängers von den Boten durch den Fernsprecher zusprechen laffen tann. Das Bufprechen erfolgt von der öffentlichen Fernsprechstelle eine Zulage für die vermehrte Arbeit denke, so solle man fie in oder dem Bostamt, das der Wohnung des Empfängers am nächsten erster Linie den Assistenzärzten zuwenden. Bur Sache waren noch etwa 10 Redner gemeldet, aber bei dem liegt. Die Gebühr für die Antwort wird auch als Bezahlung für das Zusprechen gerechnet. Die Zahl der Wörter, die in der Antwort Widerstreit der Meinungen, namentlich auch zwischen dem Magi­enthalten ist, kommt dabei nicht in Betracht. strat und der Mehrheit der Versammlung, hielt man es für an­gebracht, die Debatte abzubrechen und die Vorlage in den Ausschuß zurückzuweisen.

Einbruch beim Schuhmann. Als der Schußmann N. aus der Paulstr. 35, deffen Frau verreist ist, gestern morgen vom Dienst nach Hause lam, machte er die unangenehme Entdeckung, daß Einbrecher während der Nacht in der Wohnung gehauft hatten. Die Wohnungstür war mit Nachschlüsseln geöffnet und sämtliche Behälter erbrochen. Außer 285 m. bares Geld fielen den Einbrechern noch für 1800 m. Wäsche, Kleidungsstücke usw. in die Hände.

Einen verhängnisvollen Verlauf nahm ein Streit, der gestern früh in der Greifswalder Straße 80 zivischen den bei der Holz­bearbeitungsfabrik von Westphal beschäftigten 40 resp. 35 Jahren alten Kutscher Bruno Haberstroh und Anton Bargel entstanden war. Die beiden Männer schlugen mit verschiedenen Gegenständen auf einander ein und konnten nur mit Mühe durch andere Angestellte der Firma getrennt werden. Bargel hatte mehrere blutende Wunden am Kopf und im Geficht erlitten, während Haberstroh anscheinend ganz unber legt geblieben war. Während sich B. nach der nächsten Hilfswache begeben hatte, um sich seine Wunden berbinden zu lassen, brach. plötzlich besinnungslos zusammen. Er wurde von seinen Arbeits­follegen sofort nach dem Krankenhause Friedrichshain   gebracht, ver­starb aber bereits auf dem Transport. Der Tod ist, wie ärzt­licherseits festgestellt wurde, infolge innerer Berlegungen ein getreten.

Die Leiche eines neugeborenen Kindes männlichen Geschlechts wurde gestern vormittag in einem Abteil zweiter Klaffe auf dem Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde   gefunden. Die Leiche war in rötliches leichtes Badpapier und Zeitungspapier eingetidelt und mit Bindfaden verschnürt. Das Paket lag unterm Siz.

Sonst lagen nur Heinere Vorlagen vor; wir erwähnen eine Vorlage zur Bewilligung von 3000 W, um eine Kommission von bier Magistratsmitgliedern und 16 Stadtverordneten zu einem mehrtägigen Besuch der Hygieneausstellung nach Dresden   zu schicken. Von unseren Genossen werden die Stadtverordneten Bogel   und Scharnberg dieser Sommission angehören.

Eine ziemlich erhebliche Zeit beanspruchte die Wahl von acht Stadträten, da sie in gesonderten Wahlgängen durch Bettelwahl stattfinden mußte. ie ausscheidenden Herren wurden sämtlich stattfinden mußte. Die ausscheidenden Herren wurden sämtlich wiedergewählt. Die geheime Sigung zog sich bis in die zwölfte Stunde hin. Schöneberg  .

Die Stellung der Sozialdemokratie zur Religion lag einem Vor­trag zugrunde, den Genosse Emil Unger in der letzten Wahl­vereinsversammlung hielt. Den beifällig entgegengenommenen Ausführungen folgte eine furze Distusfion, an der sich die Genoffen Unger Schöneberg und Urban beteiligten. Nachdem noch auf das am 9. Juli in den Neuen Rathausfälen" stattfindende 22. Stiftungsfest hingewiesen, wurde zu regem Besuch des nächsten Bablabends aufgefordert, der sich außer mit der Kreisgeneral­bersammlung und den Parteitagen, noch mit der Neuwahl der Funktionäre beschäftigen muß.

Beim Besteigen seiner Lokomotive schwer verletzt würde gestern. morgen gegen fünf Uhr auf Station Bepernick der Heizer Hichard Meier aus Bankow   vom Lokalgüterzug Berlin- Bernau. Meier, welcher abgestiegen war, um die Staubbuchsen der Lokomotive nach­ausehen, war eben im Begriff, feine Lofomotive zu besteigen, als er faßt und von seinem Tritt geschleudert wurde. Schwer berlegt bon dem in entgegengesetzter Richtung fommenden Gilgüterzug- er­wurde M. mit dem Güterzug nach Station Bernau   befördert, wo ihm von dem in furzer Zeit erschienenen Bahnarzt die erste Hilfe geleistet wurde. Der Bebauernswerte hatte neben zahlreichen Haut­abschürfungen einen Bruch des rechten Daumens, Quetschung des linken Bedens und einen linken Oberschenkelbruch erlitten. Nach An­legung von Notverbänden wurde Meier mit dem nächsten Vorort auge nach dem Gemeinde- Krankenhaus Pankow   übergeführt. Potsdam  .

Eine Zahnklinik für die Gemeindeschulen foll in Botsdam ers richtet werden. Sie hat sich als dringend notwendig erwiesen, da eingehende Untersuchungen ergeben haben, daß von 100 Schultindern höchstens fünf gesunde Zähne haben. Die Eltern der Kinder müssen sich aber verpflichten, jährlich eine Mart zu den Kosten beizu tragen, da, wie der Magistrat mitteilt, auf Grund der an anderen Orten gemachten Erfahrungen die Einrichtung nur durchführbar ist, wenn die Eltern der zu behandelnden Kinder zu den erheblichen Rosten einen entsprechenden Beitrag leisten."

7

Von der Rüstung gestürzt., Beim Abputz des Hinterhaufes Saar munder Straße 7 tippte der auf einer Leiter im 2. Stodwer! be schäftigte Malergehilfe Breitenfeld um und durchschlug das Gerüst. Die Rüstung verlor den Halt, so daß außer B. der ebenfalls auf der Rüstung beschäftigte Maurer Nübe aus Dretizz abstürzte. Schwer verletzt wurden beide Personen nach dem städtischen Krantene hause übergeführt. Der Malermeister Schulz fonnte sich noch recht zeitig an einem Fensterkreuz festhalten. Die Arbeiten werden von dem Maurermeister Mangelsdorf ausgeführt. Die polizeiliche Unter suchung erstreckt sich vor allem auf den Grund des Gerüst auſammenſturaes. dalyds

Jugendveranstaltungen.

Ein schwerer Straßenbahnunfall ereignete fich am Mittwoch Köpenick  . Sonntag, den 2. Juli beteiligen fich die Jugendlichen an Erschoffen aufgefunden wurde gestern nachmittag 4%, Uhr am Steffenfee in Bichelsberge ein junger Mann. Neben ihm lag ein nachmittag gegen 5 Uhr am Bahnhof Schöneberg   in der Kolonnen- dem Massenausflug der arbeitenden Jugend Groß- Berlins  . Die Eltern Revolver  . Wie festgestellt wurde, hatte sich der in den legten Bügen Straße. Dort fuhr der 13jährige Sohn des Hohenfriedbergstraße 18 werden gebeten, ihre erwachsenen Kinder darauf aufmerksam zu machen. Daliegende eine Revolverfugel in die linke Brustseite und eine zweite wohnenden Monteurs Naujots auf einem Zweirade gegen den Motor- Abmarsch 2 Uhr vom Schloßplay. in die linke Schläfe gefchoffen. Bald darauf starb er. Papiere, wagen eines ihm entgegenkommenden Straßenbahnzuges der Arbeiter Wanderverein Berlin". Sonntag, den 2. Suffe die man bei dem Toten fand, lauteten, daß er der Sohn des Seifen- Linie V, wurde umgestoßen und geriet mit den Beinen unter den I. fiebers Hermann Büttner, Berlin  , Schützenstr. 71 sei. Die Leiche Schutzrahmen des Borderperrons. Der Verunglüdte fonnte bald L. Banderfahrt nach Wünsdorf  , 23olzigersee, Teupit. Abfahrt: 6 Uhr wurde auf polizeiliche Veranlassung nach der Leichenhalle in Schild- aus seiner Lage befreit werden; er hatte schwere Verlegungen an Anhalter Bahnhof  . II. Tegel  , Birkenwerder  . Treffpunkt: 7 Uhr Endstation ben Knien und beiden Unterschenkeln erlitten und mußte nach dem der Straßenbahn. III. Behlendorf, Griebnissee, Rowawes. Abfahrt: 7,10 Uhr Wannseebahnhof. horn geschafft. Schöneberger Krankenhause übergeführt werden. Tourenpläne bei Kruse, Mariannenstr. 11. Rummelsburg  .

Ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnwagen ereignete sich gestern Dort fuhr gegen 8 Uhr morgens in der Neuen Schönhauferstraße. ein in der Richtung nach Nordend sich bewegender Straßenbahnzug ber Linie 47 in die falsche Weiche und stieß infolgedessen gegen den Borderperron eines aus entgegengefegler Richtung kommenden Einsatz­wagens derselben Linie. Bei dem Zusammenprall erlitt der Schneider­meister Hufnagel aus der Schönhauser Allee   97 eine Kopfverlegung, die er sich bei einem in der Nähe wohnenden Arzt verbinden ließ. Der Bureauaffiftent August Schulz, Herthaplag 6 in Nieder Schön­hausen wohnhaft, trug einen Nervenchoc davon, fette jedoch seinen Weg fort. Eine Betriebsstörung trat nicht ein.

Aus dem Tegeler See   gelandet wurde eine Leiche, die als die jenige des 21jährigen Bureaubeamten Robert Ermel aus Reiniden dorf retognosziert worden ist. G. hatte am legten Sonnabend an berbotener Stelle gebadet und war dabei ertrunken. Die Leiche wurde nach der Tegeler Leichenhalle gebracht.

-

#

-

-

Eingegangene Druckfchriften.

-

Von der Neuen Zeit" ist soeben das 39. Heft des 29. Jahrgangs Laiserlicher Borstoß. Historische Reihen. Bon Guftab Edstein erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes beben wir hervor: Ein Amerikanische   Arbeiterschutzgesetzgebung. Bon E. E. Bischler( New Yorŋ. Die Diskreditierung der Bertragsidee. Bon Friz Tarnow( Berlin  ). Literarische Rundschau: Professor Dr. Bernhard Harms, Weltwirtschaftliche Aufgaben der deutschen   Verwaltungspolit. Von Radel. Dr. Adolf Agthe, Ursprung und Lage der Landarbeiter in Livland  . Bon S. Dloff. us bergilbten Bergamenfen. Bon Hermann Wendel  . Beitschriftenschau Das einzelne Heft toftet 25 f.

-

-

Briefkaften der Redaktion.

-

-

-

Die Vereinigungsfrage Boghagen- Rummelsburg- Lichtenberg. Die Gemeindevertretung von Boghagen Rummelsburg faßte in ber Sizung am Mittwoch nach mehrstündiger geheimer Beratung den Beschluß, in eine Vereinigung mit der Stadt Lichtenberg   unter der Boraussetzung zu willigen, daß der Einkommensteuerzuschlag ein gleicher fein muß. Dagegen erklärt fich die Gemeinde Nummels burg bereit, die zurzeit in Rummetsburg erhobenen höheren Säße bei der Grundwertsteuer, Gewerbesteuer, wie auch/ Bros. Umsatz Kreis erhebt, auf die Dauer bon steuer, welches der Die Plöglichkeit fünf Jahren weiter zahlen zu wollen. dieser Beschlußfassung ist darauf zurückzuführen, daß der zur Leitung der Vereinigungsbestrebungen als Regierungskommiffar eingefegte Landrat Graf v. Rödern am 1. Juli d. J. seinen Boften als Land- Bom Montag, den 26. Juni, bis Sonnabend, den 15. Juli ein Der Frauenmord bei Stolpe am 28. Januar d. J. wird am rat verläßt und dieserhalb nicht nur äußerst eifrig für die Vereini- fchließlich, findet die Sprechstunde in der Zeit von 7 bis 9 ftatt. 10. Juli das Schwurgericht III in der Turmstr. 91 beschäftigen. F. 3. R. 19. Falls der Bertrag nichts anderes bestimmt, tönnen gung beider Drte eingetreten war, sondern auch noch besonders bon Sie den Schlüssel auch Nachbarn im Hauſe abgeben. Frömmert, Rig Die Leiche des am Sonntag im Freibad Müggelsee ertrunkenen bem Bestreben beseelt ist, die grundsäglichen Abstimmungen beider dorf. 1. und 2. Nein. 3. Wird Ihnen durch die Bost gezahlt, R. B. 98. Sie tönnen 28 Jahre alten Hausdieners Henze wurde gestern von dem eigenen Orte noch vor seinem Abgang herbeizuführen. Die Abmachungen, E. 5. 54. Es genügt ein Verteidiger. Bater des Ertrunkenen schwimmend aufgefunden. Der Ertrunkene welche die beiden Bürgermeister von Lichtenberg   und Nummelsburg weder Entschädigung beanspruchen noch ohne Erlaubnis heiraten. E. R. 54. Scheidung schwerlich anders als durch Verständigung mit nach mehrmaligen persönlichen Verhandlungen mit dem Regierungs  - Ihrer Frau möglich. Benden Sie sich an einen Anwalt. foll heute bereits beerdigt werden. Ofen I. Die Ein zweiter Straßenbahnunfall trug sich gegen 22 Uhr nach tommiffar getroffen hatten, gingen dahin, daß Rummels erste Berfügung besteht zu gingen dahin, daß Rummels- erste Berfügung besteht zu Recht, zweite war. Trifft das zu, bann tragen Sie auf gericht mittags in der Frankfurter Allee   zu. Dort versuchte vor dem Hause burg   bei der Einkommensteuer 110 Prozent, und bei den als brei Monaten gefekt bar, bie am aite nicht, ſofern ber Dien   vor länger Nr. 158 die siebenjährige Schülerin Hedwig Nuez, Prostauer Str. 4 Realsteuern die jetzigen Säge noch auf fünf Jahre weiter liche Entscheidung an. Ihres Erscheinens im Termin bedarf es in diesem Falle nicht. 2. S. 18. Sie können das Los nicht zurüdverlangen. bei den Eltern wohnhaft, unmittelbar vor einem nach Herzberge zahlen soll. Ein weiterer Vorschlag von Lichtenberg   ging noch. B. 30. 1. und 2. Ja. 3. Man kann sofort flagen. M. St. 62. fahrenden Straßenbahnwagen der Linie 71 auf das Gleis zu ge- dahin Gleichmäßigkeit des Einkommensteuerzuschlages", dafür 1. Sa. 2. Der Bellagte tann entschuldigt wegbleiben, Ste müffen dagegen R. A. Widerspruch beim langen, obwohl der Führer des Waggons sofort alle Bremsmittel Kreisausschuß. R. S. 77. 1.- 3. Dringen Sie zunächst auf Abweisung anwandte, wurde das Mädchen umgestoßen und fam unter dem aber Fortzahlung der höheren Realsteuern auf die Dauer von acht tommen, wenn Sie nachher tlagen wollen. Borderperron vor dem Schugrahmen zu liegen. Es erlitt eine ftatt fünf Jahren. Der Nummelsburger Beschluß, der erst nach der Klage, gegen Ihre Frau, weil diese mit der ganzen Sache überhaupt Quetschung des linten Unterschenkels und Hautabschürfungen am mehrstündiger, äußerst reger Debatte, in welcher um das Für und nichts zu tun hat. Ob die Klage gegen Sie Erfolg hat, hängt von dem und nur durch die eindringliche, Gutachten des Sachverständigen ab, dessen Bernehmung das Gericht be rechten Oberschenkel. Die Berunglückte erhielt in der Unfallstation Wider scharf gestritten wurde weicht von schliegen wird. 4. Ja. 5. 3 Monate bom Lage des Empfanges des Briefes ab. n der Warschauer Straße Notverbände und wurde dann nach dem fachliche Beredsamteit unserer Genoffen erzielt wurde R. S. 10. Die evangelische Kirche ist die Landeskirche, deren Geistliche den Abmachungen der beiden Bürgermeister vor dem Landrat aus Staatsmitteln befoldet werden. Für die Beistlichen fatholischer Ge Krankenhause Friedrichshain übergeführt. nur insoweit, ab, als Rummelsburg   auf die Gleichstellung des meinden werden vom Staat Zuschüsse geleistet. R. N. 33. Da es sich Einkommensteuerzuschlages beharri. Erfreulich ist es hierbei, daß um eine katholische Gemeindeschule handelt, ist leider gegen die Anordnung Amerika   500. Shre umfangreichen von den vollzählig erschienenen Vertretern bei 4 Stimmenthaltungen des Geistlichen nichts zu machen. fämtliche anderen 26 Vertreter für die Verschmelzung" stimmten. Die Differenz zwischen Abmachung und Beschluß ist eine so geringe, daß sie von Bedeutung überhaupt nicht in Frage kommen kann. Die Die wichtigste Vorlage, mit der sich die Stadtverordnetenver Meinung unserer Genossen war, daß dieser Streitpunkt sofort sehr fammlung in ihrer legten Sizung am Mittwoch zu beschäftigen borteilhaft aus der Welt geschafft werden könnte, indem nach der hatte, war die über die Regelung der Aufnahmebedingungen für Vereinigung statt der bisherigen 100 Proz.( jetzt Lichtenberg  ) sofort Alajsenpatienten der städtischen Krankenhäuser und den 110 Proz. Einkommensteuerzuschlag erhoben würde. Dem zukünftigen Bau eines Pavillons für Kranke zweiter Klasse, über welche ein Groß- Lichtenberg wäre damit unstreitbar weit besser gedient, als Ausschuß mehrfach beraten hatte und nun Bericht erstattete. Schon wenn die zirka 55000 Rummelsburger   110 Proz. und die etwa bei der ersten Beratung hatten unsere Genossen sich scharf gegen 90 000 Lichtenberger nur 100 Broz. Einkommensteuerzuschlag zahlen Starpfen 1,50-2,20. Male 1,60-3,00. Sanber 1.50-3,66. echte 1,20 bis die beabsichtigte Klassenteilung der Kranken gewandt. Der Aus- würden. Es liegt fonach jetzt nur noch an Lichtenberg  , ob vom 2,80. Barsche 0,80-2,00. Schleie 1,20-3,40. Bleie 0,80-1,60. 60: Stüd schuß war über die Magistratsvorlage noch hinausgegangen, indem 1. April 1912 ab die beiden Orte ein stattlich Gemeindewesen bilden Streble 2,00-40,00 er auch noch eine erste Krankenklasse einrichten will. In dieser werden. sollen die Kranken einen Verpflegungsfat bon 14 Mt., auswärtige Lichtenberg  . Dem Bau einer 42, Klaffen enthaltenden Gemeindeschule hat die bon 17 Mt. bezahlen, außerdem noch sämtliche Nebenkosten und das Bafferstand Arzthonorar, in der zweiten Klasse soll nur ein fester Sab bon Baudeputation in ihrer Sizung vom 28. Juni zugestimmt. Die 8 Mt., für die Auswärtigen von 11. bezahlt werden, für Neben- Schule ist bestimmt für den nördlichen Ortsteil der Stadt und kommt memet, Tilfit tosten und Arzt dagegen nichts. Es soll diese Einrichtung, wie der etwa 100 Meter vom Röderplatz zwischen Nöderstraße und Weißen- Bregel, Insterburg 43 seer Weg an einer neu anzulegenden Straße zu stehen. Der Bau eigiel, Thorn Berichterstatter ausführte, bem Mittelstande zugute kommen. Atroffen Die Aerzte sollen für die Mehrarbeit von der Stadt entschädigt soll so gefördert werden, daß die Schule bis Oftober 1912 in Be Dber, Ratibor  Frankfurt  werden, und zwar die leitenden Aerate mit je 6000 M. jährlich, nukung genommen werden kann. Die alte Dorfschule an der Kirche Barthe, Scrimm gelangt zum Abbruch. bie Oberärzte mit je 1000 m. jährlich. Landsberg Neze, Bordamm Elbe, Leitmerit Dresden Barby Magdeburg  

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Stadtverordnetenversammlung

Wieder eine Submissionsblüte. Die Tiefbauunternehmer können wieder einmal mit der Stadtgenieinde Geschäfte machen.

Der Oberbürgermeister wandte sich sehr ausführlich gegen die geplante Errichtung der ersten Klasse, wodurch den Privat­Die Herstellung der Regenwasserentwässerung bedingt den Bau fanatorien unnötige Konkurrena gemacht werde, und gegen den Blan, die Kranten zweiter Klaffe den Arzt nicht besonders bezahlen eines größeren Sammelfanals. Für die Ausführung dieser Arbeit au laffen. Die Stadtverordneten Bollmann( liberal) und Stadt- find 20 Angebote eingegangen, von denen das niedrigste auf hagen  ( Alte Graffion) befürworteten im wesentlichen die Aus 1175000 m. und das höchste auf 360000 M. Lautet,

-

6

Fragen erhalten Sie, soweit es sich um die Reise handelt, in einem Bureau der Schiffsgesellschaften( Unter den Linden 8) beantwortet. Ueber die ge werblichen und gewerkschaftlichen Verhältnisse aber orientieren Gie fich bei der Generalfommission im Gewerkschaftshaus, Engelufer, 15.

Marktpreise von Berlin   am 28. Juni 1911, nach Ermittelung des Königlichen Bolizeipräsidiums. Martiballenpreise( leinhandel.) 100 Silogramm Erbsen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speiſebohnen, weiße 30,00-50,00. Linfen   20,00-60,00. Startoffeln 7,00-11,00. 1 Rilo­bis 1,80. Schweinefleisch 1,10-1,80. Stalbfleisch 1,20-2,40. Hammelfleisch gramm Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40, Rindfleisch, Bauchfleisch 1,20 1,50-2,20. Butter 2,20-2,80. 60 Stud Gier 3,00 4,40. Silogramm

Wafferstands- Nachrichten

Bafferstand Saale, Groli Havel  , Spandau  ) Rathenow  Spree  , Spremberg  ) Beeston

65-1

81+3 18-14

74+2

der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau

am feit

am

28. 6. 27.6. cm cm) 81-2 0

feit 28.6; 27. 6.

cm cm)

62 0 123+3

93

-2

86 1

105

-3

Beser, Münden

-101 415

20

-4

Minden

-30+2

-6

0

Rhein  , Marimiliansan 544+30

-18

8

Raub

281

65

-2

Köln

269

Redar, Heilbrott

80

53+2

Main  , Wertheim  

112

Mojel, Trier  

32

•

bedeutet Bugs,

-181-7

70

Sall.-) Unterpegel.