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auch

Hausbesigerverein einführen, und zwar nach dem Muster der vom Schwarze Listen zum Schutz gegen faule Mietezahler will der Berein für Handel und Gewerbe geführten Liften. Die Notwendig feit wurde in der legten Sigung des Vereins damit begründet, daß die Hauswirte durch Mieter, die Armenunterstützung beziehen, und sogenannte böswillige gabler oder Nichtzahler empfindlich gefchädigt werden und daher eines Abwehrmittels bedürfen. Die Liften, die vom Borstand aufgestellt und von den Mitgliedern streng geheim­gehalten werden sollen, werden die Namen der schlechten Zahler ge­brudt enthalten.

Gerichts- Zeitung.

Verfammlungen.

Nachtversammlung der Kinooperateure.

in ausführlicher und gründlicher Weise mit den meister Schulze 610,60 m. gefordert. Beiden Firmen wurde ber es sich bei dem Kopfschulgeld aus der Bedingung der Ansiedelungs Herren ab und geißelte vor allem das Verhalten der Herren Buschlag erteilt. Die Befiger des Willmannschen Ziegeleigrundstildes, genehmigung nicht um eine auf allgemeiner Rechtsnorm beruhende in den Kommissionssizungen bei Besprechung des Ledigen welches die Stadt zur Regulierung des Lohmühlenweges benötigt, verpflichtung(§ 32 Abjat 1 des Schulunterhaltungsgefeßes) han­heims. Anstatt dort ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen, hatten für dasselbe 20 000 m. gefordert. Die Versammlung ber delte. Denn die Fabrit habe der damaligen Schulsozietät als Mit­aur hätten es die Herren vorgezogen zu fneifen. Insbesondere habe der wies aber die Vorlage zur nochmaligen Verhandlung und Erzielung glied angehört und das Kopfschulgeld auf Grund einer besonderen Vorsitzende der alten Fraktion, Herr Konig  , bei solchen Gelegenheiten dem Unternehmer Jahn mit der Weinbergstraße parallel laufenden zahlen müssen. Es handele sich hierbei deshalb um eine auf einem eines niedrigeren Kaufpreises an den Magistrat zurück. Der von Bestimmung( der Bedingung aus der Ansedelungsgenehmigung) ganz oftentativ die Sigung berlassen. Berschont ließ unser Redner neu angelegten Straße wurde der Name Bismardstraße gegeben. Die befondern Rechtstitel im Sinne des Absatz 2 des§ 32 beruhende auch nicht das Organ der Grundbefizer G. m. 6. H., das den bürger- Versammlung erklärte sich mit der Weiterführung der in der Kaiser- Verpflichtung, die fortbestehen bleibe, und zwar auch gegenüber lichen Wählern auftischte, zwei sozialdemokratische Mitglieder straße belegenen Pflegeanstalt für unheilbare, weibliche Geistestrante, dem jetzigen Gesamtschulverbande als dem Rechtsnachfolger der der Kommission hätten das Projekt angenommen, um es der durch die jetzige Befizerin einverstanden. ehemaligen Schulsozietät. Die Fabrik müsse demnach auch das Gemeindevertretung vorzulegen; das Blatt habe aber ber- Notvalves. Kopfschulgeld weiter zahlen trotz der neuen Belastung gemäß den schwiegen, daß drei Mitglieder der alten Fraktion ausgefniffen seien. Schulunterhaltungsgesetz. Herr Fechner betonte, man soll doch für die Dummheiten des Vor figenden nicht den ganzen Verein und die Fraktion verantwortlich machen. Er wünsche sich schon lange au dessen Stelle eine andere Person. Der Sprecher der neuen Fraktion, Herr Mewes, zeigte in längerer Rede großes Verständnis für das foziale Wert, geftüßt auf Vom Deutschen Metallarbeiterverband war in der Nacht vont Zahlenmaterial zeigte er, daß eine Schädigung des Hausbesitzers Sonnabend auf den Sonntag eine Versammlung der im Kino­garnicht eintreten fönne. Nach zirka vierstündiger Debatte wurde der betrieb beschäftigten Operateure einberufen. Es bestehen zurzeit Bau eines Ledigenheims in namentlicher Abstimmung gegen fünf noch zwei Vereine der Kinooperateure, wovon der eine die Form Stimmen( alte Frattion) angenommen. Das Gebäude erhält seinen einer Loge" angenommen hat, in der noch längst veraltete Bere­Platz in der Pistorius- Ede der Neuen Schulstraße. Die Front in monien gepflegt werden. Beide Vereine tragen den Charakter boir Unterhaltungsgemeinschaften und stehen abseits von der modernen der Pistoriusstraße bezieht die Ortstrantentasse, das eigentliche Arbeiterbewegung. Immerhin besteht die Tatsache, daß eine Anzahl Ledigenheim liegt in der Schulstraße. Im ersten Geschoß werden diefer Mitglieder nur des agitatorischen Anstoßes bedarf, um sie 15 Zimmer mit einem Bett für Frauen eingerichtet, im zweiten und Die Gerichtsferien, welche am fommenden Sonnabend beginnen dem Metallarbeiterverband zuzuführen. Ein Anwesender gab eine dritten Geschoß 15 Zimmer mit einem Bett und 2 Zimmer mit zwei und bis zunt 15. September dauern, haben auch in diesem Jahre ergöhliche und charakteristische Schilderung von den genannten Ver­Betten für Männer. Der Eingang ist für beide Geschlechter getrennt. eine große Umwälzung in der Befehung der einzelnen Straf- einen. In der weiteren Debatte wurden diese Ausführungen be­Im Parterregeschoß sind Restaurationsräume und die Portierwohnung I, II und III wird eine Ferienstraftammer gebildet, von welcher der im Kinobetrieb Angestellten nichts weniger als rofig ist. Lange tammern zur Folge. Aus je zwei Straffammern der Landgerichte ftätigt bezw. ergänzt. Des weiteren zeigte es sich, daß die Lage untergebracht. Die Kosten des Gebäudes inkl. Grundstück belaufen nur die sogenannten Gilfachen, b. h. Sachen, in denen die Ange- Arbeitszeit, ungesunde Arbeitsräume, niedrige Löhne usw. find fich auf 210 000 Mart. Die Rentabilität ist gesichert; außerdem hat klagten in Untersuchungshaft fizen, zur Verhandlung gelangen. In das Signum dieser Branche. Einmütig kam es denn auch zum der Bürgermeister aus privaten Sammlungen 10 000 Mart zur Ver- den Zibilabteilungen der drei Landgerichte ruht dagegen, mit Aus- Ausdrud, daß diese Verhältnisse nur gebessert werden können, wenn fügung gestellt, um ein eventuelles Defizit zu decken, so daß Ge- nahme einiger Abteilungen, die einstweilige Verfügungen usw. zu die Betreffenden geschlossen einer festfundierten, tampfbereiten und meindemittel durchaus nicht beansprucht werden. Im Anschluß hieran erledigen haben, der Betrieb gänzlich. fampffähigen Organisation angehören, als weldje in diesem Falle wurde dann mit der Ortstrankenkasse ein Mietsvertrag auf 15 Jahre nur der Deutsche Metallarbeiterverband in Betracht komme. Ein gefchloffem. Mitglied der Freien Vereinigung"( der eine der beiden erwähnten Charlottenburg  . Die Irrenhausaffäre des Rechtsanwalts Dr. Ehrenfried, die Vereine) erklärte, daß, wenn es einmal zu Differenzen im Beruf durch die Verurteilung des Oberarztes Dr. Juliusburger von der komme, er und seine Gesinnungsfreunde selbstverständlich auf seiten Einen berlesenen Artikel aus Wegen eines größeren Kellerbrandes wurde gestern vormittag Brivatirrenanstalt in Rantwik wegen Beleidigung zu 100 M. Geld- der Arbeiterklasse stehen würden. die Charlottenburger Feuerwehr nach der Kantstraße 31 alarmiert. ftrafe in den weitesten Kreisen Aufsehen erregt hatte, hat durch der 2. Beilage. der Ersten internationalen Filmzeitung", dem Dort wat gegen 10 Uhr in einem Gierkeller von Gebrüder Manns ein foeben ergangenes Urteil des Amtsgerichts Groß- Lichterfelde   Kinematographen- Operateur", der ebenso wunderlich wie unge­Feuer ausgekommen. Beim Durchleuchten mit einem Licht war die eine neue Wendung genommen. Rechtsanwalt Dr. E. hatte tegen schickt verfaßt ist, lehnte der Redner für seine Person ab und ebenso Petroleumlampe umgestoßen worden und dann erplodiert. Die feiner widerrechtlichen, Internierung gegen sämtliche beteiligten täten es auch die andern Mitglieder der Freien Vereinigung". Flammen griffen so schnell um sich, daß der Hausbiener und ein Personen eine Schadensersaktlage angestrengt. Eine gegen den Sie hätten keinen Einfluß auf die Leitung dieses Organs. Schließ­Fräulein sich nur mit Mühe durch eilige Flucht in Sicherheit bringen Leiter. der Anstalt Berolinum  , Sanitätsrat Dr. Fränkel, gerichtete lich brachte die Versammlung den praktischen Erfolg, daß einige konnten. Als die Feuerwehr an der Brandstelle anlam  , war der Schadensersabllage ist in erster Instanz zu einer dem Kläger   gün Mitglieder aus der Loge" und der Freien Vereinigung ihren Keller und die darüber liegenden Räume schon total berqualmt. stigen Entscheidung gelangt. Der Klageanspruch wird darauf ge- Eintritt in den Deutschen Metallarbeiterverband   vollzogen. Leiber erkrankte ein Feuerwehrmann so schwer, daß er ärztliche Hilfe füßt, daß der Beklagte, um die Internierung aufrecht erhalten in Anspruch nehmen mußte. Um 11 Uhr war die Gefahr für die au tönnen, über den Geisteszustand des Rechtsanwalts Dr. G. ein Drogerie und die Hausbewohner beseitigt. Attest ausgestellt hat, welches den tatsächlichen Verhältnissen nicht Ein weiblicher Einbrecher wurde vorgestern in der Perfon einer G. 10 Wochen lang in der Jrrenanstalt festgehalten hat, trotzdem entsprach, ferner auch darauf, daß der Beklagte den Rechtsanwalt Frau Jung im Hause Kantstraße 114 festgenommen. Die J. hatte ihm von Augenzeugen mitgeteilt war, daß die Anrufung der in der Nacht eine in dem Hause im dritten Stockwerk belegene Woh Polizeibehörde und die Internierung im Anschluß an einen harm falen) ein schreckliches Unglüd. nung gewaltsam geöffnet und war in das Zimmer eines Schlaflosen Versöhnungsversuch mit der Familie erfolgt ist. Der Ver burschen geschlichen. Auf die von diesem ausgestoßenen Hilferufe treter des beklagten Anstaltsleiters berief fidy u. a. auf ein Attest ürgendorf ist durch eine Explosion vollständig in die entfloh sie und berbarg sich auf dem Boden, wo man fie später bor bes bekannten Psychiaters Forel, burdy welches derselbe sein Luft geflogen. fand. In ihren Taschen fand man ein ganzes Bündel von Dietrichen früheres, die Geschäftsfähigkeit des Dr. E. in vollem Umfange be­und Einbrecherwerkzeugen. jahendes Gutachten mit der Begründung zurüdzog, daß infolge seiner Schadensersatzansprüche als geiftestranten Queru- wanzig wurden schwer verletzt. Von den zehn Todesopfern lanten bezeichnen müsse. Professor Forel schreibt u. d. wörtlich: waren nachmittags zwei Uhr acht geborgen. Im naheliegenden Geradezu verrüdt ist es, wenn Dr. Ehrenfried, wie mir Dr. Ju- Walde fand man zahlreiche Teile von menschlichen Gliedmaßen, liusburger angibt, eine große Anzahl Aerzte auf Schadensersatz so daß man annimmt, daß die zwei noch fehlenden Leichen verklagt. Die psychiatrische Wissenschaft forbert gebieterifch, daß vollständig zer stü delt wurden. Von den Fabrikgebäuden berartige Leute unschäblich gemacht werben. Die Hoffnungen, daß steht nichts mehr, als zwei Stamine. Die Explosion entstand die gemachten schlimmen Erfahrungen genügen würden, um Dr. im Misch ra u m. Die genaue Ursache ist noch nicht fest­hrenfried zur Ruhe zu bringen, feien gründlich getäuscht wor gestellt, man vermutet aber, daß sie in einem Fehler bei den." Rechtsanwalt Dr. E. erklärte nach Berlesung dieses Gut achtens, daß Brofeſſor sorel nur unter dem Schuge der schweize- der Mischung des explosiven Stoffes zu suchen ist. rifchen Grengpfähle sich derartiges leisten lönne. Das Gericht fällte auf Grund der Verhandlungen folgendes Urteil: Der An­ipruch des Klägers auf Schadensersatz ist dem Grunde nach gerechts fertigt. Die Söhe des Schadens wird erst nach Rechtskraft dieses Urteils festgestellt.

Elternverein für freie Erziehung. Sonntag, den 16. Julf, findet ein Familienausflug nach Bichelswerder statt. Treffpunkt vor mittags 10 Uhr pünktlich auf dem Reichskanzlerplatz, für Nachzügler zur Kaffeepause beim Alten Freund. Ober- Schönewveide.

Ferienkinderspiele im Walde. Wie alljährlich finden auch in diesem Jahre an den Sonntagen, Dienstagen und Donnerstagen jeder Woche unter Leitung von mehreren Frauen die Ferienkinder­

spiele im Walde statt. Hierzu treffen sich die Kinder um 3 Uhr am Marktplatz in der Edisonstraße und an der evangelischen Stirche Frischenstraße), um dann gemeinsam zum Spielen zu gehen. Die Spielzeit ist von 3-7 Uhr festgesetzt. Die Eltern werden ersucht, ihre Kinder recht zahlreich teilnehmen au lassen. Erster Spieltag heute Donnerstag, den 18. Juli.

Bernsdorf  .

Nieder- Schönhausen.

Schadensersah gegen Aerzte,

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Aus aller Welt.

Schwere Dynamitexplosion. Gestern mittag ereignete sich in Würgendorf( West­Die Dynamitfabrit

Zehn Personen find tot,

Ein Berliner   Motorboot im Sturm.

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zeichen und man hielt schon das Boot für berloren, als von Ancona  die Nachricht eintraf, daß der Ostro" in Ancona   eingetroffen wäre und das Boot gefunden hätte. Der Kommandant ber Bag" er­zählte, die Fahrt wäre wegen des heftigen Windes und der bc­wegten See sehr schwer getvesen. Der Bag" hätte eine Banne gehabt und deshalb einen Zeil der Fahrt unter Segel ausführen müssen, während die Panne repariert wurde. mitgeteilt wird, handelt es sich um ein Berliner   Boot bon 12 Meter Länge und 2,50 Meter Breite, das auf der Werft bon Engelbrecht in Zeuthen   erbaut wurde.

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Wie uns noch

Die Motorboote, die an der Fahrt Venedig  - Rom   teil­nahmen, fuhren gestern früh von Venedig   ab, mußten aber wegen der schweren See nach kurzer Fahrt in der Bucht von Chioggia  Die Auffassung des Professor Forel, jemand, der gegen einen eine Zuflucht suchen. Da bon dem Boot Paz des Dr. med. Arzt eine Schadensersaktlage wegen Fahrlässigkeit erhebt, fei ver- endriner Berlin  , bas infolge Habarie verspätet und rüdt, grenzt an Gemeingefährlichkeit. Eine von Forel verlangle ohne Begleitung ausgelaufen war, mehrere Stunden hindurch keine In der Generalversammlung des Wahlvereins wurde der gesins Gesicht schlagende Beeinträchtigung der Freiheit, des Lebens geschickt, um es zu suchen. Lange blieb man ohne jedes Lebens­Ausnahmestellung des Arztes würde eine dem Rechtsempfinden Nachricht kam, wurde der Torpedobootszerstörer Ostro" aus­famte Vorstand neu gewählt. Als 1. Vorsitzender fungiert fortan und der Gesundheit der Staatsbürger nach sich ziehen. Das ist Wilhelm Rosenberg, als 2. Paul Bienge, als Raffierer Frib iele- auch in der Theorie und in der Rechtsprechung auch des Reichs­gang und als Schriftführer Wilhelm Bienge. Rebiforen find Thieme, gerichts ständig anerkannt. Schwierigteiten bereitet nur oft die Bergs und Herzlieb. Mitglieder der 2otalfommiffion Frib Bienge, Tatfrage, ob eine Fahrlässigkeit vorliegt. Würden bei Beantwor­Heine und Felix. Agitationsleiter ift Frizz Geßner und Bezirks- tung dieser Frage in der Praxis durchweg die Grundsäge für führer für Cablow Ernst Else. richtig erachtet, die gegenüber Kurpfuschern wiederholt die Billi gung des Reichsgerichts gefunden haben, und würden die Klagen Durchgeführt werden, so würde nicht nur auf dem Gebiet des Auf Beschwerbe des Dr. Dosquet Manasse war an ben Gaste rrenwesens vielleicht eine kleine Besserung erreicht werden. Es wirt Tunsch, der auf einem Nachbargrundstück ein Restaurant mit Saalgeschäft hat, feinerzeit eine polizeiliche Verfügung ergangen, wurden auch auf manchhem anderen Gebiet, 8. B. auf dem der Sozialversicherung, vir erinnern an die Rentenquetscherei durch die im Interesse des Krankenhausbetriebes des Nachbarn ver- Unfallverlekter. und Invalider sorgfältigere, der Wahrheit ent­Die Eisenbahnkatastrophe in Amerika  . schiedene Auflagen gemacht wurden. Namentlich sollten eine sprechendere Gutachten abgegeben werden, als heute oft geschieht. Anzahl Fenster und eine Tür zugemauert werden. Auf Be Selbstverständlich kann nicht jeder Irrtum auf das Stonto des Von der furchtbaren Eisenbahnkatastrophe in Bridgeport schwerde wurde die Verfügung etwas abgeändert, indem nur noch Arztes gefeht werden, wohl aber jeder durch fahrlässige Beobachtung im Staate Connecticut  , über die wir in der gestrigen Nummer des die Zumauerung einiger Fenster und mehrere schalldämpfende Ein- oder fahrlässige Untenntnis herbeigeführter. Vorwärts" furz berichtet, werden noch folgende Einzelheiten be­richtungen gefordert wurden. Der Landrat betonte ,, daß die Ver fannt: Es handelt sich um einen sogenannten Federal. filgung im allgemeinen gesundheitlichen Intereffe der in dem Stranten Expreß, der mit 60 Meilen Geschwindigkeit von Washington hause des Dr. Dosquet untergebrachten Kranten erlassen sei. Ein Krankenhaus müsse gegen äußere Störungen, wie sie der Schall bon welche am 11. Juli das preußische Oberberiwaltungsgericht gefält der eigentlich um 2,19 Uhr durch die Station fahren sollte, hatte Für Gemeinden ist von großer Bedeutung eine Entscheibung, nach Boston   durch die Station Bridgeport fuhr. Der Zug, Tanzmusiken u. a. feien, auf das entschiedenste geschützt werden. hat. Vor dem Inkrafttreten bes Boltsschulunterhaltungsgefeges sich berspätet und verminderte deshalb beim Neberfahren einer Ausschlaggebend sei§ 10 Teil 2 Titel 17 des Allgemeinen Land von 1906 bildeten die Gemeinde Oswis und der Gutsbezirt Oswi welche feine Geschwindigkeit nicht. Die atomotive stürzte rechts. Wenn auch ein fleiner Saal schon längere Zeit bestanden eine Schulsozietät. In dieser Beit erhielt die Breslauer chemische hätte, so fomme boch in Betracht, daß der größere Saal erst nach abril, Attiengesellschaft, bormals Geymanns in Breslau  , welche breißig Fuß tief auf die Straße und rib fechs von dem aus neun Errichtung der Krankenanstalt errichtet sei. im Gutsbezirk eine Fabrit hat, die Ansiedelungsgenehmigung für Wagen bestehenden Buge mit in die Tiefe. Ein Wagen blieb Auf weitere Beschwerde entschied der Regierungspräsident: Die ein Arbeiterwohnhaus im Gutsbezirk Oswib unter der gemäß den in der Luft hängen und zwei blieben auf dem Gleise stehen. Die Beschwerde werde insoweit zurückgewiesen, als die Forderung zur Vorschriften des Anfiebelungsgesebes gestellten Bedingung, für Rokomotive ist 300 Fuß weit fortgeschleudert worden. Herstellung schalldämpfender Einrichtungen gegen das Herüberbringen jebes barin wohnende schulpflichtige Kind ein Kopfschulgeld von Der Lokomotivführer wurde vollständig ger. der Tanzmusit nach ber Dosquetschen Privattrantenanstalt berechtigt 20 m. jährlich zu zahlen. Das Familienhaus wurde errichtet, malmt unter der Lokomotive hervorgezogen. Die offiziellen ist. Behufs Erreichung dieses Zwedes will ich jedoch nachlaffen, daß womit die Verpflichtung aus ber Bebingung fällig wurde. Nach Feststellungen haben ergeben, daß bei dem Unglüd 14 zote und von dem Zumauern der Fenster zunächst versuchsweise Abstand ge dem Inkrafttreten des Volksschulunterhaltungsgefeßes wurde ohne 64 Schwerverlette zu verzeichnen sind. Die meisten Beute schliefen, nommen wird. Es müffen jedoch als erfas außerhalb der Fenster weiteres( von Gefeheswegen der Rechtsnachfolger der konfeffio als fich das Unglüd ereignete. Sie wurden in Nachtkleidern ge vor diesen Vorhänge aus schalldämpfenden Friesstoffen oder Doppel- nellen Schulsozietäten der Gesamtschulverband Oswib, bestehend fenster angebracht werden und den beiden Ausgangstüren an ihren aus Gemeinde und Gutsbeairt. Dieser erhob die Kopfschulbeiträge Oberteilen innen gleiche Vorhänge vorgezogen werden. Auch müſſen weiter. Außerdem mußte jest nach dem neuen Gesez bie Fabrit diese Fenster und Türen während der Tanzluftbarkeiten geschlossen noch ordentliche Schulbeiträge aus der Unterverteilung zahlen. Sie gehalten werden. Von einer Verkürzung der Polizeistunde wird bis war der Meinung, daß sie unter der neuen Ordnung nur diese auf weiteres Abstand genommen. Testeren Lasten tragen brauche und daß die Verpflichtung aus der

Volksschulunterhaltungsgeses und Anfiebelungsgeseh.

Das Oberverwaltungsgericht erkannte auf die nunmehr von Tunsch Ansiedelungsgenehmigung jcht erloschen sei. Als der Vorstand des erhobene und von Justizrat Dr. Schöps bertretene Klage nach einer Gesamtschulverbandes fie für 1909 wieder zu dem Kopfschulgeld Beweiserhebung dahin, daß die Verfügung auch noch so weit, wie herangog, flagte die Fabrik auf Freistellung davon. Sie berief sich es der Regierungspräsident noch nicht getan habe, außer straft auf Abja 1 des§ 32 des Boltsschulunterhaltungsgefebes, porin zu setzen fei. Auf Grund des§ 10 Teil 2 Titel 17 bürften auch bestimmt ist: Die bisher auf allgemeiner Rechtsnorm beruhende Anforderungen mit Bezug auf fonzeffionierte Schankſtätten gestellt werden. Natürlich müßten fie fich in dem Rahmen des genannten Baragraphen halten, b. h. fie müßten ergeben, um einer nahes liegenden Gefahr, hier der einer Gefundheitsschädigung, borzubeugen. Die Frage fei die, ob die Geräusche, bie zu ben Kranken brangen, gesundheitsschädlich seien. Nach dem Ergebnis der Beweiserhebung müsse das vorliegend verneint werden, da die Zeugen bekundet hätten, daß es nicht so schlinum sei.

Bernau.

in

tötet oder verlegt geborgen.

Nach den letzten Telegrammen soll die Zahl der Toten 20 und bie der Verlegten gegen hundert betragen.

Aus New Yort wird einem Berliner   Blatt noch gemeldet: Die Witwe bes getöteten Lokomotivführets behauptet, ihr Mann sei start überarbeitet gewesen und habe unter der Hike gelitten. Troßdem habe man ihn zu leberstunden herangezogen. Die Behauptung der Gattin des getöteten Rokomotivführers

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Verpflichtung für Zwede der Volksschule, soweit sie nicht durch läßt sich zurzeit nicht nachprüfen. Die über die furchtbare Stata­dieses Gefeß aufrecht erhalten werden, fommen in Fortfall. Der Kreisausschuß wies bie klage ab und der Bezirksausschus strophe bekanntgewordenen Einzelheiten sprechen jedoch zur Ge Breslau   bestätigte das Urteil. nüge dafür, daß der überarbeitete Sokomotivführer die Das Oberverwaltungsgericht, vor dem der Gesamtschulverband Verspätung unter allen Umständen einholen wollte, weil er durch den Hauptlehrer vertreten war, bestätigte. die Vorentscheidung fonft befürchtete, aus dem Dienst entfaffen zu werden. So hat und führte aus: Der Gesamtschulverband sei gefeßlich an Stelle auch der raffgierige Rapitalismus, der sich nicht scheut, der früheren Schulfozietät getreten. Es frage fich nun, welche die Angestellten und Arbeiter bis aufs äußerste auszubeuten und Bedeutung die Bedingung der Ansiedelungsgenehmigung hatte. ihre berechtigten Wünsche und Forderungen mit Gewalt nieder­Der Senat sei nun der Meinung, daß sich die Fabrit nicht auf den

Die letzte Stadtverordnetenversammlung stimmte der Magistrats- sitterten Abfab 1 des§ 32 bes neuen Gesezes stüsen fönne. Es aubrüden, diefes furchtbare unglud auf dent Gciviffen. vorlage betreffend die Glasbedachung der Veranda des Ziepnis- fomme vielmehr hier§ 32 Abfab, 2 in Betracht. Danach blieben Ueber eichen zahlreicher Männer, Frauen und Restaurants zu. Für die Herstellung ber Gifenkonstruktion wurde die auf befondern Rechtstiteln beruhenden Verpflichtungen Dritter tinder schreitet der Kapitalismus   dahin, nur das eine Biel im von der Firma Gossen 1150 m., für die Verglasung vom Glafer für die Swede der Boltssäule bestehen. Es sei anzunehmen, daß Auge: die Tajchen seiner Klaffe zu füllen