An der russischen Grenze.

Strebfe 2,00-40,00.

Amerikaner zu sich nehmen, ist eigefühlfes Bier. Mohol| weiße 30,00-50,00. Jen 20,00-60,00. Starfrffeln 12,00-18,00, 1 Stilo Ein Thorner Vergnügungsdampfer unternahme am Conns wird überhaupt nicht getrunken. In Chicago waren bis gestern gramm Rindfleisch, von der Neule 1,60-2,40 Midfleisch, Bauchfleisch 1,20 bis 1,80. Schweinefleisch 1,10-1,80. Stalbfleist) 1,30-2,40. Hammelfleisch lag einen Ausflug nach dent russischen Badeort Ciechocinet abend 17 Todesfälle und mehr als hundert Hihschläge zu ver 1.50-2,20. Buffer 2,20-2,80. 60 Std Cter 3,00-4,80. I Rilogramm und blieb in der Nähe der russischen Grenze auf einer Sandbank zeichnen. Man ist sehr beunruhigt über das neue Steigen der Starpfen 1,60-2,40. Male 1,60-3,00. Bander 1,60-3,60. echte 1.40 bis fißen. Als die Fahrgäste das Land betreten wollten, wurden von Hike, da in verschiedenen Gegenden wegen des Getreides 2,60. Bardhe 1,00-2,00. Schlete 1,20-3,40. Bleie 0,80-1,00. 60 Stüd den russischen Grenzsoldaten mehrere Schüsse abgegeben. bringend Regen nottut. Der Leiter des Ausfluges, ein Pfarrer, ließ sich an das Land bringen, um mit dem Offizier der Grenzwache zu berhandeln. Die Weiterfahrt des Dampfers und auch das Ueberschreiten der Grenze zu Fuß wurden jedoch untersagt, weil der Dampfer nicht gemeldet sei und um 3 Uhr die Grenze geschlossen werde. Als trosdem ein Versuch gemacht wurde, die Grenze zu überschreiten, wurde etwa siebenmal scharf geschossen.

Hochwasser in Rumänien .

Kleine Notizen.

Stationen

Witterungsübersicht vom 12. Juli 1911.

Barometer

land mm

Bind.

Funtiopa

Windstarte

Better

2 heiter 2 Nebel

B= 9.9

Stationen

Barometer

Bind

richtung

774 DND 777 2323 7719

Bindstärke

Better

Lemb. n.

4 halb bb. 11 2 Regen 19 2 halb bb. 19 1 wollen! 19 4 wolfen! 16

Die Unfertunnelung des Aermelfanals wurde in legler Zeit lebhaft erörtert. Nach einer Londoner Meldung erklären jetzt ber­schiedene Persönlichkeiten, die an der Spike des früheren Unter­nehmens standen, daß der Zeitpunkt nicht günstig sei, um die Frage im Parlamente aufzuwerfen. Das Parlament sei augen­blicklich zu sehr beschäftigt, jedenfalls aber werde eine Kampagne Swinembe 767 22 Haparanda 764 ND zugunsten des Planes in die Wege geleitet werden. Dieser Damburg 770 WSW 16 Betersburg 757 9 Der an die Bukowina grenzende Teil der Moldau ist von Feldzug würde beginnen, sobald Aussicht vorhanden wäre, daß ein berlin 768 MA 3 wolten! 22 Sctly Franja M. 769 ND 1 wollent 21 berbeen einer schweren Hochwasserkatastrophe heimgesucht worden. Sämt günstiges Ergebnis erzielt würde. Münden 769D 1 halb bb. 18 Baris liche Flüsse sind aus den Ufern getreten und haben ein Gebiet Beim Spielen verunglädt. In einer Erdgrube im Kölner Vor­Bien 768 23 2 heiter 19 von vielen Quadratmeilen überschwemmt. Die Ernte ist voll.ort PolI wurden vier spielende Kinder durch nachstitrzende Wetterprognose für Donnerstag, den 13. Juli 1911. ständig bernichtet. Am schwersten wurde die alte historische Erdmassen verschüttet. Gin kind wurde getötet; Vorwiegend heiter, am Tage sehr warm bei mäßigen nordwestlichen Stadt Jassh bon der Katastrophe heimgesucht. Seit gestern stehen brei sind schwer verlebt. Binden; Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst troden. Die Tragödie einer Mutter. Vor kurzem starben kurz hinter­Berliner Betterbureau. die von der ärmeren Bevölkerung bewohnten Stadtteile unter Waffer. Viele Menschenleben, zumeist Frauen und einander einer Beamtenfrau in Leipzig zwei Kinder im Kinder, sind dem verheerenden Element bereits zum Opfer Alter von 13 und 10 Jahren. Angeblich aus Gram über deren Tod gefallen. In einer fleinen Stadt Rumäniens im Weber- berschied furz darauf auch die Frau selbst. Nachdem festgestellt der Landesanstalt für Gewäffertunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau. schwemmungsgebiet ist eine Witwe mit fünf Kindern ertrunten. wurde, daß die Todesursache der Frau Vergiftung war, wurde Bafferstand Die schwere Katastrophe hat im Laufe der letzten Nacht nicht von der Staatsanwaltschaft durch Untersuchung der Kinderleichen das Gerücht bestätigt, daß die Kinder vorher bon der weniger als neun Menschenleben gefordert. Memel , Silfit Mutter ebenfalls vergiftet worden sind. Bregel, Sniterburg Gluthize in Amerika . Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich Mittwochnachmittag eigiel, Thorn Eine schwere Sihwelle hat von neuem den Offen der Ver- im Maschinenraum der Bremer Baumwollbörse. Bon den Ober, Natibor Schwungrade einer Dynamomaschine flog der Treibriemen ab und einigten Staaten heimgesucht. In New York und Chicago das Schwungrad ging auseinander. Die eisernen Speichen durch- arthe, Schrimm macht sich ein 3 unehmen der Hibe bemerkbar. Das Thermo- fchlugen die Dede des Raumes und richteten große Verheerungen Von den herumfliegenden Eisenteilen wurde der Heizer nege, Bordamm meter steigt noch weiter. Wie das New Yorker Gesundheitsamt an. berichtet, waren bis gestern nachmittag 21 Tote sowie mehrere Schmidt getötet, ein Arbeiter wurde berlebt. Ibe, Leitmerig hundert Fälle von Hirschlag zu berzeichnen. Hunderte und aber­Hunderte Personen sind in schwertranfem Zustande ins

Marktpreise von Berfin am 11. Juli 1911, nach Ermittelung des Sospital eingeliefert worden. Die Eisgesellschaften können den Königlichen Polizeipräsidiums. Martthallenpreise.( Kleinhandel) ungeheuren Bedarf nicht decken. Das einzige Getränk, was die 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 30,00-50,00. Speisebohnen,

BA

Todes- Anzeigen||

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berliner Reichstagswahlkreis.

Köpenicker Viertel. Bezirk 202 II.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Gastwirt Robert Simon

( Oberbaumstr. 5)

geftorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. Juli, nachm. 5 Uhr, von der Leichenhalle des Bentral- Friedhofes in Friedrichs felde aus ftatt.

Um rege Beteiligung erlucht 220/6 Der Vorstand.

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, baß unser Kollege, der Maschinen arbeiter

Robert Simon

am 11. Juli geflorben ist.

nach­

Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. Juli, mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus ftatt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung. 85/15

Allen Freunden und Bekannten bie traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger und Groß bater, der Gastwirt

ift.

Paul Lerche

im 59. Lebensjahre nach langen, schweren Leiden sanft entschlafen Dies zeigen tiefbetrübt an Marie Lerche geb. Schulz und Kinder Gleimstraße 70.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. Juli, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen balle der Friedensgemeinde in Norbend aus ftatt. 2694b

Hierdurch die traurige Nach­richt, daß unser liebes Pflegefind Hertha Burger geb. den 12. Nopember 1895, am Sonntag, den 9. Juli 1911, im Freibad Friedrichshagen ertrunten ift.

Die traiterndent Pflegeeltern Hermann Hahn und Frau, Danziger Str. 21. 27065

An diesem

Schild sind die Lädén

erkennbar,

Sozialdemokratisch. Wahlverein

für den

4. Berliner Reichstagswahlkreis.

Stralauer Viertel. ( Bezirk 332 1).

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Brauerei­arbeiter

Rudolf Hüttmann Friedrichsfelder Str. 16 geftorben ist.

Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. Juli, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Andreas Stirchhofes in Wilhelms berg aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter und verwandter

Berufsgenossen. Ortsverwaltung Berlin .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Flaschen­fellerarbeiter

Rudolf Hüttmann

( Löwenbrauerei) am 6. Juli infolge eines Betriebs. unfalles verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. Suli, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Andreas- Kirchhofes in Wilhelms berg aus statt.

Die Kollegen werden hierdurch ersucht, bei den Brauereien Urs laub zu dieser Beerdigung zu er

wirken, bamit unserem auf so tragische Weise aus dem Leben geschiedenen Kollegen ein recht zahlreiches lehtes Geleit zuteil wird. Der Vorstand.

Danksagung.

Meiner geehrten Rundschaft, Bes tannten und Laubenkolonisten der Lichtenberger Schweiz , welche an der Beerbigung meines Schlegerbaters, des Zimmerers

Ernst Röhl teilgenommen, sagen wir unseren innigften Dant.

Im Namen der Hinterbliebenen E. Röhl, F. Kersten, Gürtelstr. 37a.

27055

Beerdigungs- Verein Berliner Zimmerleute.

Den Mitgliedern, welche an der Beerdigung unferes verstorbenen Stameraden

Ernst Röhl fellgenommen haben, fagen wir auf diesem Wege unseren besten Dant. 27046 Der Vorstand.

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cm

cm)

11.7. 10. 7. cm cm ¹)

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+18

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Spree, Spremberg³)

72

75+11

78

69-1

-125

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-10 32 -28

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Tagesordnung:

1. Staffenbericht. 2. Wahl der Re visoren. 3. Bericht vom Hilfskaffett Stongreß. 4. Verschiedenes.

Um zahlreiches und pünktliches Ers fcheinen der Mitglieder ersucht[ 293/1 Der Vorstand. L. Georgelowitz.

Freunden und Genossen die er. gebene Anzeige, daß ich

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