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Die erste Bedingung für fomfortables Eisenbahnreisen in Deutschland   ist, daß man sich nicht einen Pfifferling darum scheeren darf, ab der Kondukteur im Verlaufe der Reise getödtet wird oder nicht.

Sehr hübsch und praktisch sind die Waschvorrichtungen auf den Trains der deutschen Eisenbahnen. Es ist schwierig, sich in dieſen kleinen Bellen zu waschen, weil der Waggon so sehr schüttelt. Und wenn Sie Ihre Hände und Ihren halben Kopf in das Lavoir gekriegt haben und nun unfähig sind, sich zu ver­theidigen, so benützen die Seitenwände des Raumes, die Waffer­tanne, die Seifenschale und andere miserable Dinge Ihre Hilfs Tofigkeit, um Sie zu stoßen und zu puffen, so gut als sie es können; und wenn Sie den Seitenwänden, der Wassertanne, der Seifenschale und den anderen miserablen Dingen aus weichen, so geht die Thür auf und giebt Ihnen von rückwärts einen Klaps. Schließlich brachte ich es aber doch zuwege, mich über und über naß zu machen, und dann brauchte ich ein Handtuch. Uber hier gab es kein Handtuch. Das ist der Trick. Die große Idee der deutschen Eisenbahn- Autoritäten ist die, harmlose Bassa giere zu födern, indem man sie mit Seife und Wasser und Lavoir versteht, und nachdem sie sich gehörig eingewässert haben, dämmert es ihnen auf, daß kein Handtuch vorhanden ist. Das halten die deutschen   Eisenbahn- Autoritäten dann für einen Spaß!

toilette.

der Hirtenstraße wohnt, erkrankte vorgestern Vormittag, nachdem| Die junge Dame, welche aus Berlin   gebürtig ist, versuchte den er in der städtischen Bade- Anstalt an der Inselbrücke gebadet Selbstmord aus Verzweiflung über den Tod ihres Geliebten, des hatte, unter verdächtigen Erscheinungen. Er wurde Nachts in vorerwähnten Frib Feyerabendt. Sie wurde indessen von das Krankenhaus nach Moabit   gebracht, wo man gestern Nach- Schiffern gerettet und nach dem Spandauer   Krankenhause   ge­mittag durch bakteriologische Untersuchung die asiatische Cholera bracht. feststellte. Die Erkrankung soll auf eine Erkältung beim Baden und Diätfehler( Genuß von Jungbier) zurückzuführen sein. Je­Eine Blutvergiftung hat sich die Frau des Schneider­doch erscheint es auch nicht ausgeschlossen, daß Baumgart sich meisters K. in der Markgrafenstraße beim Waschen von Wäsche durch den Genuß von Spreewasser, das demnach verseucht wäre, zugezogen. Sie hatte sich an einer in der Wäsche steckenden Nadel angesteckt hat. Jedenfalls hat die Infizirung hier in Berlin   statt einen Finger gerigt, dies aber nicht beachtet und sich an das gefunden. Das Befinden des Kranken war gestern Mittag ver- Blauen der Wäsche gemacht. Alsbald schwoll der Finger an, hältnißmäßig gut. Auch der Zustand der Stieftöchter des Schiffers und nach Verlauf von acht Tagen fühlte Frau K. einen stechenden Binnow, Klara und Emilie Schlüsselburg, ist heute leidlich. Die Schmerz in Hand und Arm. Als sie jetzt ärztliche Hilfe anrief, erzte hoffen, alle drei Kranten am Leben erhalten zu können. wurde eine Blutvergiftung festgestellt, der nur durch einen ope­Weitere Fälle sind bis gestern Nachmittag weder der Sanitäts- rativen Eingriff Einhalt gethan werden konnte. fommission noch der Direktion des Moabiter Krankenhauses ge­meldet worden. Einige Personen, die als choleraverdächtig ein­geliefert wurden, leiden nach den bisherigen Feststellungen nur an Darmkatarrh   und leichtem Brechdurchfall. Der Betrieb sämmtlicher städtischer Fluß- Bade- Anstalten ist, nachdem das Polizeipräsidium die Schließung der übrigen öffentlichen Fluß bäder angemeldet hat, gestern eingestellt worden. Zum Schluß der Redaktion geht noch die Nachricht ein, daß ein Arbeiter vom Reichstagsbau als choleraverdächtig im Krankenhause Moabit   Menschen. eingeliefert worden ist.

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Vor Wetterprophezeiungen wird gewarnt. In allen Beitungen steht zu lesen, daß die Störche uns schon verlassen und daß dies einen frühen Herbst und Winter bedeute. Da s bedeutet es nicht, sondern daß wir einen trockenen Sommer es den Störchen an Fröschen, Eidechsen 2c. fehlte. Von der hatten, und deshalb die meisten Sümpfe eingetrocknet sind, sodaß uft leben können die Störche aber ebenso wenig wie die Der unabhängige Sozialist Tapezirer Biester, der Ich dachte an die Taschentücher in meinem Handkoffer, ich hätte aber, um sie zu holen, Koupees passiren müssen, in welchen Es ist jetzt gerade die richtige Zeit, so schreibt der feiner Beit oft genannt wurde, war im Jahre 1891 wegen Auf­fich Damen befanden, und ich war noch in früher Morgen- Reichs- Anzeiger", um auf zwei Pflanzen aufmerksam zu machen, Jahren Gefängniß und bald darauf wegen einer weiteren reizung zum Klassenhaß und Majestätsbeleidigung zu anderthalb die außerordentlich wohlschmeckende Speiseöle liefern, aber bisher So war ich denn gezwungen, mich mit einer Beitung abzu- nur wenig oder gar nicht für die Allgemeinheit verwerthet worden Majestätsbeleidigung nochmals zu drei Monaten Gefängniß ver­trocknen, welche ich in meiner Tasche fand, und ich muß sagen, find: die Hainbuche und die Linde. In Süddeutschland   kennt urtheilt worden. Nachdem Biester jetzt die anderthalb Jahre daß es fein unbefriedigenderes Ding zum Abtrocknen giebt, als man schon lange das ausgezeichnete Bucheckernöl", obgleich es nahezu verbüßt hat, ist ihm, dem Börsen- Courier" zufolge, er­eine alte Zeitungsnummer. auch nicht überall zu bekommen ist und die richtigen Bezugs- öffnet worden, daß ihm die dreimonatliche Strafe erlassen ist. Als ich in meinen Waggon zurückkam, weckte ich Bill und quellen immer erst gesucht werden müssen. Auch ist eine gleich- Polizeibericht. Am 25. d. M. fiel vor dem Hause Koppen­überredete ihn, sich zu waschen. Und als ich aus der Entfernung mäßige, ohne Unterbrechung erfolgende Lieferung dieses Dels straße 19 ein Tischler zur Erde und erlitt eine bedeutende Ver­ den   Worten lauschte, die er bei der Entdeckung, daß kein Hand- in so fern mit Schwierigkeiten verbunden, als die Hainbuche lehung am Kopte, so daß er nach dem Krankenhause am Friedrichs­tuch da sei, von sich gab, entschwand sanft die Erinnerung an nicht jedes Jahr blüht und Früchte bringt, ja in manchen Jahren hain gebracht werden mußte. Vor dem Hause Alexanderstr. 50 meine eigene Unbequemlichkeit. ganze Wälder fast unfruchtbar sind. Auf der anderen Seite aber fiel Nachmittags ein etwa 30 Jahre alter Mann vom Vorder­Wenn wir an die Sorgen anderer denken, lernen wir unsere ist es auch nicht selten, daß die Buchen sehr reichlich tragen und raum eines in der Fahrt befindlichen Pferdebahnwagens und eigenen vergessen. man im Spätjahr den ganzen Boden der Haine mit den wurde am Kopfe so schwer verletzt, daß seine Ueberführung nach bekannten charakteristischen Früchten bedeckt findet, die leicht der Charitee erforderlich wurde. Im Thiergarten, am fleinen Mit Heizversuchen beschäftigt sich die Eisenbahn- gesammelt werden können. Die Buchecker enthält verhältniß Stern, wurde ein unbekannter etwa 50 jähriger Mann erhängt behörde gegenwärtig. Es wird darüber mitgetheilt: Mit der mäßig nur wenig Del( 22,77 pet. der Rohsubstans) und wird vorgefunden. In der Nacht zum 26. 5. M. entstand im Laden Erwärmung der Personenwagen zur Winterzeit durch heißen von von den meisten anderen Delpflanzen in diesem Punkte über eines Bigarrenhändlers, Friedrichstr. 88, Feuer, das auch die der Lokomotive des Zuges abgegebenen Dampf sind derartig troffen. Doch thut es eben hier die Menge der Früchtchen, und Treppe ergriff, so daß die Bewohner des Hauses in die größte trübe Erfahrungen gemacht worden, daß auf Veranlaffung des da außer dem verhältnismäßig mühelosen Sammeln und Pressen Lebensgefahr geriethen; sie wurden jedoch durch die Feuerwehr Ministers der öffentlichen Arbeiten jetzt eifrig daran gearbeitet weitere Kosten nicht dazukommen und das sehr wohlschmeckende gerettet, die mittels zweier Leitergänge und über das Dach des wird, die gegenwärtige Kautschufschlauchkuppelung zwischen den Del ziemlich hoch im Preise steht, so ist das Delpressen aus Nebenhauses in die gefährdeten Wohnungen gelangte. Ein im Wagen, welche an den Mängeln der Dampfheizung die größte Bucheckern sehr lohnend. Ueber das Lindenöl finden sich in der zweiten Stocke wohnender Beamter erlitt bedeutende Brand­Schuld trägt, durch eine metallische Kuppelung zu ersetzen. Bei Literatur nur sehr vereinzelte und unvollständige Angaben. wunden an den Händen und mußte nach dem jüdischen Kranken­der Kautschufschlauchkuppelung war ein aus fünf bis sechs Wagen Jedenfalls wurde noch nie versucht, es in größerer Menge hause gebracht werden. Außerdem fanden noch zwei kleine bestehender Schnellzug vorzüglich geheizt und der Aufenthalt in für den menschlichen Gebrauch zu gewinnen. Wie nun Brände statt. den Rupees bei geöffneten Ventilatoren und meistentheils vor kurzem von Dr. E. Müller( in den Berichten der herabgelassenem Fenster der in den geschlossenen Gang Deutschen botanischen Gesellschaft VIII") nachgewiesen führenden Thür ein recht angenehmer. Anders gestaltete worden ift, besitzt das aus den Samen unferer sich der Fall aber bei einem Personenzuge von fünf- Lindenarten gewonnene Del eine Anzahl ausgezeichneter zehn oder mehr Wagen bei sonst gleichen Temperaturverhält. Eigenschaften, die es zweifellos erscheinen lassen, daß es zu den niffen im Freien. Die vorderen fünf bis sechs Wagen waren wichtigsten Delforten gehört. Die Linden blühen jedes Jahr und fehr gut geheizt, im siebenten bis zehnten Wagen wurde schon sehen reichlichen Samen an, so daß im Herbst ganze Wagen wegen Körperverlegung und Sachbeschädigung anzusehen, die den Als Nachklang zur letzten Reichstags- Wahl ist die Anklage Die äußere Temperatur allmälig fühlbar, und im letzten Drittel ladungen Früchtchen von Linden- Alleen weggefegt werden wegen Körperverlegung und Sachbeschädigung anzusehen, die den des Zuges froren die Reisenden, denn trotz genügender Vor- tönnten. Die Lindensamen besitzen nun einen außerordentlich Arbeiter Heinrich Hofmann   gestern vor das hiesige Schöffen­heizung der Wagen vor der Fahrt, war nach einer vier- bis hohen Delgehalt( 58 pCt. der Rohsubstanz) und werden nur von gericht führte. Es war am 15. Juni, dem Tage der Reichstags­Wahl, als der Angeklagte die Görlizerstraße entlang kam. Es fünfstündigen Fahrt und einmaligem Maschinenwechsel bei wenigen anderen Samen in dieser Hinsicht übertroffen. 15 bis 20 Grad R. in den Rohren des hinteren Theiles des Lindenöl besitzt ferner den feinen Geschmack und auch voll war um die Mittagszeit. In dem Hausflur eines Hauses Buges fein Dampf und kein heißes Wasser mehr vorhanden, ständig das Aussehen des echten Olivenöls und ist frei von arbeitete auf einem kleinen Gerüft der Maler Wolfheim, welcher sondern alles eingefroren. Die angestrengten Versuche des jedem bitteren oder aromatischen Beigeschmack. Es gehört weiter von dem Angeklagten angeredet wurde. Dieser wunderte sich, Lokomotiv- und Bugpersonals, die eingefrorene Leitung mit zu den nicht trocknenden Delen und läßt sich beliebig lange in daß 3. an einem solchen Tage noch arbeitete, erzählte, daß er selbst schon zur Wahl gegangen fei und Paul Fackeln u. s. w. aufzuthauen, hatten wegen der Kürze des offenen Schälchen halten, ohne sich im Geschmack oder der gewählt habe, und ersuchte den W. energisch, Aufenthalts auf den Stationen felten Erfolg. Bei der Revision Konsistenz zu ändern; d. h. das Lindenöl wird nie ranzig, es hat Singer des Zuges am Endpunkte der Fahrt ergab sich, die Kautschut feine Neigung zur Bindung von Sauerstoff. Endlich besitzt das schleunigst mit der Arbeit aufzuhören und sich zur Wahl zu schlauchtnppelungen theils eingefroren, theils aufgefroren und Lindenöl die ausgezeichnete Eigenschaft, daß es auch bei großen scheeren. W. erwiderte, daß sich fremde Leute doch nicht seinen theils endlich an der Verbindungsstelle mit dem Rohrstuben an- Kältegraden nicht gefriert. Dr. G. Müller sette es einer Kälte Ropf zu zerbrechen brauchten; er werde seiner Wahlpflicht schon gebrochen waren, so daß ein Durchgehen des Dampfes unmöglich von 21 Grad E. aus, ohne daß irgend welche Aenderungen ein- genügen. Damit schien die Sache beendet. Einige Stunden war. Die Fortschritte in der Heiztechnik kommen in der Haupt- getreten wären. Auch die Kultur der Sonnenblume( Helianthus) päter sah der Angeklagte den W. noch immer bei der Arbeit und fache den wohlhabenden Reisenden zu gute. Ju vielen Waggons fann für die Delgewinnung auf das lebhafteste empfohlen werden, ärgerte sich darüber. Er machte ihm wieder Vorwürfe, erflärte, der vierten Klasse stehen noch die alterthümlichen, gesundheits- besonders deshalb, weil die gewöhnlicheren Sorten auf jedem daß man auf seiner Arbeitsstätte schon um 10 Uhr Vormittags schädlichen eisernen Defen. Boden vorwärts kommen, also feinen bebauten Boden verlangen Feierabend gemacht habe und drohte ihm, daß er ihn sehr Die 13. Gemeindeschule, die wegen des Neubaues des werden, daß das Sonnenblumen- Del hinter dem aus Lindensamen Feierabend machte. und meist reichlichen Samenertrag bringen. Doch muß zugegeben bald vom Gerüst herunterholen würde, wenn er nicht auch Troz verschiedener Warnungen wurde bisherigen Schulhauses in der Elisabethkirchstraße Ende April gewonnenen in der Qualität weit zurücksteht und daß auch die die Drohung zur That. Der Angeklagte stieß mit seinem dieses Jahres nach einem Miethshause( Brunnenstr. 39) über- Samen einen prozentmäßig viel geringeren Ertrag bringen Fuß so heftig gegen den Bock, auf welchem das Gerüst gefiedelt war, hat diese Räume jetzt nach den Sommerferien( 32,26 pet. der Rohsubstanz) als die der Linde. ruhte, daß letzteres zufammenbrach und Wolfheim zusammen mit wieder verlassen müssen, da dieselben nicht feuersicher sein sollen. sämmtlichen Farbentöpfen aus einer Höhe von 3 Metern zu Die 12 Klassen dieser Schule sind nun bei den benachbarten Bligschlag in eine Stadtfernsprech- Anlage. Bei einem Boden stürzte. Nach dem ärztlichen Attest hat er mehrere nicht Schulen, von der Gartenstraße bis zur Stralsunderstraße hin, mit starten Entladungen verbundenen Gewitter hat ein Blig- ganz unerhebliche Hautabschürfungen erlitten. Der Angeklagte als fliegende Klassen" untergebracht worden. Die Pädagogische fchlag seinen Weg unmittelbar über das Einführungsgestänge meinte, er habe sich nur einen Spaß machen wollen. Der Beitung" der wir diese Mittheilung entnehmen, entnehmen, fagt, einer Vermittelungsanstalt für Stadt- Fernsprech- Einrichtungen und Staatsanwalt beantragte, diesen schlechten Scherz mit einem dadurch feien für die Lehrer und Schulkinder bezw. deren im Weiteren über die Bleimäntel der im Einführungsschachte Monat Gefängniß zu ahnden, der Gerichtshof erkannte aber auf Eltern Zustände geschaffen worden, die mindestens betrübend" liegenden Bleirohrkabel zur Erde genommen. Die Bleimäntel drei Monate Gefängniß, da sich herausstellt, daß der genannt werden müßten. Das genannte Blatt fährt dann fort: der Kabel find dabei zum Schmelzen gebracht; das geschmolzene Angeklagte wegen Körperverlegung schon mit einem Jahre Ge­Es wird uns noch mitgetheilt, daß in dem benachbarten neu Blei hat die Guttapercha der Kabeladern zerstört und den Stavel- fängniß vorbestraft ist.

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Das

Gerichts- Beitung.

erbauten Haufe der 8. Mealschule, Rheinsbergerstr. 4 und 5, schacht in einer Länge von etwa einem Meter in schwelenden Das Recht zu schieben. Wenn eener Wirth is un hat noch leere Klaffenräume vorhanden sind, die aber für Gemeinde- Brand gefeßt. Im Betriebszimmer ist von diesem Vorgange zu- eenen Jarten mit' ne Stejelbahne un nimmt Bahnjeld von mir, schulzwecke nicht zu haben sind, während doch umgekehrt, für die nächst nichts bemerkt worden, da des Gewitters wegen nicht ge denn habe ick ooch der Recht zu schieben. Mein Jeld is am Bürgerschulen stets die besten Räume in den Gemeindeschulen arbeitet wurde. Auch sind Zerstörungen an dem Klappenschrank Ende ooch keen Blei! Det jloobe id, bet könnte ihm woll so zur Verfügung gestellt werden. Der Grundsah: Was dem einen nicht vorgekommen, da die in die Einführung eingetretene athmosphä- passen, immer man so den Zafter instreichen un denn nischt da recht ist, ist dem andern billig", scheint hier nicht in Anwendung rische Glektrizität vom Spigenbligableiter ab durch die Erbleitung ab- vor leisten. Det paßt gu'n heitigen Beitjeift wie'n Reibeisen gebracht zu werden." Scheint" ist sehr vorsichtig gefagt. Die geführt worden war. Der durch den Blitzschlag verursachte Brand­zum Kinderwaschen." So der Bügler B., der sich vor dem Pädagogische Zeitung" weiß jedoch so gut oder noch beffer schaden wurde erst nach dem Gewitter entdeckt; er hätte somit leicht Schöffengericht wegen Hausfriedensbruch und Körperverlegung als wir, wie weit die vielgepriesene Fürsorge der Stadt einen bedenklichen Umfang annehmen können. Durch umsichtiges zu verantworten hatte. Vorsitzender: Ich denke, Berlin   für das Schulwesen, die bei den höheren Schulen über Berhalten und Eingreifen eines Unterbeamten wurde indeß das Sie lassen alle überflüssigen Redensarten und erzählen allem Zweifel erhaben ist, bei den Volksschulen nicht reicht. Feuer noch rechtzeitig gelöscht und hierdurch die Vermittelungs furz, was Sie am Nachmittage des 24. Juni mit dem Sie weiß auch, daß von dem Zuschuß, den die Stadt zu den anstalt vor größerem Schaden bewahrt. Das Reichs- Postamt hat Restaurateur M. vorgehabt haben.- Angeklagter: Det Unterhaltungskosten der Schulen leistet, bei den höheren Anstalten aus diesem Vorfalle Anlaß genommen, darauf aufmerksam zu fann ich sehr propper machen, denn ich bin in'n Allgemeinen nich doppelt so viel auf jedes Schultind tommt als bei den Bolt machen, daß bei Gewittern unter Umständen eine Ge ährdung sehr für Leite, die mit der Sprechruhr behaftet sind. Also det schulen. Und sie könnte auch wissen, daß diese Ungleichheit bei der Dienstgebäude, in welchen Vermittelungsanstalten unterwar en Sonnabend- Nachmittag un eene fallibarische Hize. Ic einer Verwaltung, in der die Bourgeoisie immer noch den Aus- gebracht sind, auch dann eintreten fann, wenn eine unmittelbare wollte eijentlich baden jehn, treffe aber uf die Straße een Paar schlag giebt, nicht zu verwundern ist, daß man sich vielmehr Bündung durch Blitzschlag nicht erfolgt ist. Um chaden, wie Bekennte, die mir richtig rumkriejen, det ick mit ihnen fejeln wundern müßte, wenn nicht die höheren Lehranstalten auf er in dem vorliegenden Falle aus folcher Urfauye hätte entstehen jehe. Det Kejeln ist schon immer meine Leidenschaft jewesen, Kosten der Gemeindeschulen bevorzugt würden. tönnen, nach Möglichkeit fern zu halten, empfiehlt es sich daher, un vor' ne jute Rejelbahne laffe ick det feinste Essen Zur Erkrankung der beiden Töchter des im Nordhafen welches" fich über einer Bermittelungsanstalt oder in deren Rejeltugel in die Hand drücken, wenn sie mir in'n wie die Deutsche Verkehrs- Zeitung" meint, nach jedem Gewitter, tehn. Meine Frau fagt immer, fie will mir' ne anternden Kahnschiffers Pinnow an der Cholera geht uns von nächster Nähe entladen hat, alle Theile der Zimmerleitung und Garg lejen. Vors.: Aber Sie sind ja ein unerträglicher Der Generaldirektion der Dampfer- Genossenschaft des Zentral- der Leitungseinführung sorgfältig zu untersuchen, um etwa vor Schwätzer! Wenn Sie nun nicht zur Sache kommen, entziehe verbandes deutscher Strom- und Binnenschiffer zu Charlotten­ burg   eine längere Buschrift zu. Es heißt darin, daß nach dem gekommene Blitzbeschädigungen ungefäumt beseitigen zu können. ich Ihnen das Wort.- Angeklagter: Denn kann ic leider bestehenden Gebrauch dem Schiffer Pinnow von den In den mit älteren Bäumen bepflanzten Straßen, in der meinsvejen ooch direkt bei't Regeln anfangen. Also wir jehn acht vollen Löschtagen nur vier zur Benutzung frei- Potsdamer, Bellevue- Straße, Hafenhaide, sah es es am Freitag, Busammen nach'n Brunnen un kehren bei M. ein, objleich ick bet standen und daß darum die Kräfte der Mannschaft des Kahns vollständig herbstlich aus. Der heftige Wind hat große Mengen nich wollte, denn ich kenne den Mann als eene janz hinterlistije einschließlich der beiden Mädchen ungebührlich angestrengt Laub von den Bäumen geschüttelt, das von den Straßenkehrern Flöte. Beide Kejelbahnen waren frei, wir zojen die Röcke aus, wurden, was bei der schwächlicheren weiblichen Konstitution viel- in Haufen zusammengefegt war. Diese wurden indeß von dem flingelten den Kellner, det er uns eenen Bahnbeamten zum Uf­leicht mit Veranlassung zur Aufnahme der Krankheitsteime ge- heftigen Winde immer wieder auseinander- und zeitweilig hoch segen un die Jetränke besorgte un wischen die Tafel ab. Der wesen sein möchte. Weiter heißt es dann in dem Schreiben: in die Luft gewirbelt, ehe sie mit dem Kehricht abgeholt werden Kellner bringt die Weißen, der dicke Wirth tappelt aber hinter­Leider muß erklärt werden, daß die im Nordhafen ankernden konnten. Die Kastanienbäume stehen bereits vollständig ent- ber un sagt:" Meine Herren", sagt er, aus det Kejeln kann nicht Kähne von verpestetem Kloakenduft umgeben sind, ind es ist be- blättert, namentlich in solchen Gegenden, wo sie der Mittagssonne wer'n, denn um fünf Uhr kommt eene Beamten- Jesellschaft, dauerlich, daß die Sanitätsbehörden hierauf bisher kein ge- ausgesezt waren. die beede Bahnen an jeden Sonnabend jepachtet hat." Ja sage nügendes Gewicht legten. Als Ursache der Verpestung kann der denn, det det ja eene janz neie Mode wäre, det Recht zu schieben gänzliche Mangel an Bedürfnißanstalten gelten, insbesondere An Ida!" so lautete die Ueberschrift eines fleinen Ge- hätte jeder, der for die Bahn bezahlt un den Kastenjeist follte er aber trägt die Einmündung der Panke   in den Nordhafen die bichts, das im Anfang des vorigen Monats bei einer in dem man für sich behalten. War det nich soweit janz jut jesagt, Hauptschuld, die thre historischen Stantabfälle in das Hafen- Dorfpfuhl von Custow bei Nauen   aufgefundenen männlichen Herr Jerichtshof? Bors.: Machen Sie, daß Sie mit Ihrer waffer ergießt. Hierdurch bilden sich zwischen den Fahrzeugen Leiche, in einem Notizbuch niedergeschrieben, sich vorfand. Als Erzählung zu Ende kommen. Angett.: Also nu schmeißt handhohe Schlamm- und Schmußschichten, die einen fo durch der Todte wurde der Kaufmann Friz Feyerabendt aus der Werft der Wirth sich in die Brust un meent, det Recht zu schieben dringenden Geruch verbreiten, daß die Schiffer oftmals zur Straße 13 in Berlin   rekognoszirt, welcher im Fieberwahn sich das hätte blos derjenigte, den er det erlauben dhäte un wir sollten Arbeitseinstellung gezwungen sind zc." Leben genommen hatte. In dem kleinen Gedicht hieß es zum nich mal schieben bis die Jesellschaft käme, denn Bemerkenswerth ist, daß zu der schweren körperlichen Arbeit Schluß: Gestorben bin ich und da hatt' ich recht: Ich war für hätte die Bahne reene machen lassen un so sollte sie männliche Arbeitskräfte wahrscheinlich nicht zu haben sind. die süße Jda zu schlecht!" Jn letterem Punkte hat sich der un- überjeben werden. Wat?" sage ick, un der Kellner hat glückliche entschieden geirrt, denn die erwähnte Jda hat am schon fünfzig Fennije injestochen, die ick als Bahnjeld uf'n Disch Ein neuer Fall asiatischer Cholera ist in Berlin   vor- Dienstag den Versuch gemacht, bei Haselhorst   sich das Leben zu jelegt habe? Der Kellner meente, det sei for die Beche jewesen gekommen. Der Mechaniter Baumgart, der bei seiner Mutter in nehmen, indem sie sich in den Spandauer   Schifffahrtskanal stürzte. un id blieb dabei, det det Bahnjeld fein sollte un nu könnte mir

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