fetesbestimmungen ist ihr aber die Pflicht auferlegt, von ihrem einen großen Haufen Holz- und Steinkohlen angezündet, um sich Züchtigungsrecht einen maßvollen Gebrauch zu machen. Darüber, durch Einatmen der giftigen Gase das Leben zu nehmen. Dabei was maßvoll" ist, gehen nun freilich zwischen Lehrern und geriet die Kücheneinrichtung in Brand und durch den Feuerschein Eltern die Meinungen sehr weit auseinander. Wenn gegen einen wurden Hausbewohner aufmerksam, die die verschlossene Tür er­prügelnden Lehrer die Eltern des geprügelten Kindes sich an die brechen ließen. Die G. lag bewußtlos auf dem Fußboden und die dem Lehrer vorgesetzte Dienstbehörde mit der Bitte um Schutz Küche stand bereits in hellen Flammen. Die Arbeiterin hatte wenden oder bei der Staatsanwaltschaft gegen ihn die Strafver- feinerlei Brandwunden erlitten; einem hinzugerufenen Arzt ge­folgung beantragen, dann gibt es nur zu oft bei den Eltern ein lang es bald, die Lebensmüde wieder zum Bewußtsein zu bringen. berwundertes Kopfschütteln über den Bescheid, der auf solche Be- Da das Mädchen abermals einen Selbstmordversuch zu unter­schwerden und Anzeigen kommt. nehmen versuchte, wurde sie auf Veranlassung eines Arztes wieder der Maison de santé" zugeführt. Ober- Schöneweide.

Aus aller Welt.

Ingenieur Richter aufgefunden.

Aus Saloniti kommt die telegraphische Meldung, daß der von Räubern entführte und fast drei Monate verborgen gehaltene deutsche Ingenieur Richter an der griechischen Grenze wohl behalten aufgefunden worden und den türkischen Behörden in Elassona übergeben worden sei. Das Erscheinen des entführten Ingenieurs in Saloniki wird in allernächster Zeit erwartet.

um ein

Erfolglos ist auch eine Anzeige gegen den in Rigdorf an der 27. Gemeindeschule( Mariendorfer Weg) amtierenden Lehrer Melzer gewesen, der Ende März dieses Jahres einen Der nun glüdlich Aufgefundene ist ein Angestellter der geiß­foeben konfirmierten Schüler B. sehr nachdrücklich geprügelt hatte. Die Bertenerung der Backware durch die hiesigen Bäckermeister Werke in Jena  . Er hatte im Mai d. J. eine Forschungsreise nach Der Vater hat erst kürzlich von der Oberstaatsanwaltschaft des war das Thema einer imposanten Voltsversammlung, welche am dem Ballan unternommen. Bei einem Ausfluge in das Olymp­Kammergerichts, die er gegen den ablehnenden Bescheid der Staats. Dienstag im Wilhelminenhof" tagte. Der Referent Schneider vom dem Ballan unternommen. Bei einem Ausfluge in das Olymp anwaltschaft des Landgerichts II angerufen hatte, einen gleichfalls Verband der Bäcker beleuchtete in wirkungsvoller Rede das Vorgehen gebirge wurde Richter, der auf seiner Tour bon zwei türkischen am 27. Mai von Räubern über­zurückweisenden Bescheid erhalten und stellt uns jetzt die Schrift- der Bäckermeister, welche, ohne sich mit den Konsumenten in Ver- Gendarmen begleitet war, stücke zur Verfügung. Im Interesse aller Eltern, deren Kinder bindung zu setzen, einfach bestimmen: es gibt jetzt nur 4 statt fallen. Während die Begleiter Richters niedergemacht wurden, eine Voltsschule besuchen, halten wir eine öffentliche Besprechung 5 Stüd Badware für 10 Pf. Die in einem Flugblatte verzapfte entführten die Räuber Richter in das Gebirge, für nötig. Begründung für diese Maßnahme mache die Forderungen der Bäcker- reiches Lösegeld zu erpressen. Die mit den Räubern gesellen dafür verantwortlich. Wenn weiter gejagt würde, man angeknüpften Unterhandlungen führten zu feinem Resultat. Bisher wolle bei 4 Stück dasselbe Quantum wie früher liefern, so ist nicht bekannt, wie es dem Entführten gelang, sich aus den sei dies doch einfach lächerlich. Die gleichzeitige Gründung eines Rabattsparvereins sei eine Unverfrorenheit, indem hier dem Händen der Räuber zu befreien. Auf die Sicherheitszustände in Publikum vorgeredet wird, es würden ihm Vorteile geboten; dies den Balkanstaaten wirft die romantische Entführung, die lange Zeit in demselben Augenblid, wo man die Ware verteuere. Für die Be- die weiteste Deffentlichkeit in begreiflicher Spannung hielt, ein be­drückung in ihrem Gewerbe könnten sich die Bäckermeister bei den zeichnendes Licht. Innungstreibern bedanken, welche durch ihre Agitation die In reaktionären Gesetze des Reichstags zuwege gebracht hätten. der Diskussion wurde das Vorgehen der Bädermeister ebenfalls Unfere evangelisch- christlichen Streise können sich nicht genug tun scharf fritisiert und zum Schluß eine Resolution angenommen, welche in der Verspottung der Reliquienverehrung der katholischen Kirche  . die Anwesenden verpflichtet, nur bei den Bäckern zu kaufen, die Da kann man in den Blättern lange Betrachtungen lesen, welch ein wie bisher fünf Stück Backware für 10 Pf. liefern. absonderlich Ding es sei, zum„ heiligen Rock" nach Trier   zu wall­fahren, oder irgend einem Knochen der zahlreichen katholischen Heiligen besondere Verehrung zu zollen. Dabei verfallen die evangelischen Spötter in denselben Fehler, wenn es fich um die Stärkung des neudeutschen Byzantinismus handelt. So schreibt der Arnstädter Anzeiger" in einer Notiz über das Absatzgebiet einer Handschuhfabrik von Julius Möller, daß auch die kaiserliche Familie Handschuhe von der Firma beziche. Er schreibt dann wörtlich:

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Der Schüler B. Hatte in Klasse III O während des Gesangs­unterrichts bei Lehrer Melzer eine Ungehörigkeit begangen und follte Stockhiebe dafür hinnehmen. Als er sich nicht nach Wunsch bücken wollte, hieb der Lehrer in der Erregung zu. Am nächsten Tage besichtigte ein Arzt die Spuren, die der Stock des prügelnden Pädagogen auf dem Körper des Jungen hinterlassen hatte. Der Arzt fand: über der linken Schulter einen zirka 10 Zentimeter langen bis 2 Zentimeter breiten blauroten Blut­erguß, über dem Oberarm zwei weitere bis 3 Zentimeter breite und 5 Zentimeter lange Blutergüsse, auf dem linten Unterarm einen fleineren Bluterguß, auf dem Rücken in der Mitte so wohl des rechten wie des linken Schulterblattes je einen breiten Bluterguß. Ferner zeigte sich der ganze linte Oberschenkel sowie die Hüftgegend geschwollen, gerötet und blaurot gefärbt. Das Attest schloß:" Diese Striemen, die von Tempelhof- Mariendorf. Stockhieben herrühren sollen, müssen mit großer Gewalt Heute Donnerstag abends 81, Uhr findet bei Löwenhagen, ausgeführt sein, wie die bedeutende Schwellung und die tiefblaurote Mariendorf  , Chauffeeftr. 27, eine außerordentliche Generalversammlung Verfärbung beweist. Auch sind die Stellen, an denen die stärksten des Vereins Jugendheim Tempelhof- Mariendorf" statt. Mitglieds Blutungen zu fonstatieren sind( Schulter und Hüftgegend), als für buch ist am Eingang vorzuzeigen. Stockhiebe von solcher Energie höchst gefährliche zu bezeichnen, da es dabei nicht ausgeschlossen ist, daß innere Dr Trebbin  ( Kreis Teltow). gane verletzt werden können."

Welches war der Anlaß dieser augenscheinlich sehr kräftigen Züchtigung? Der Schüler gibt zwei Vorkommnisse an, durch die er den Unwillen des Lehrers erregt haben könnte. In der Ge­fangstunde habe er nicht mehr mitjingen wollen und dem Lehrer auf Befragen erklärt, daß er, wie er meinte, im Stimmwechsel sei. Auch habe er während des Unterrichts gelacht, weil ein paar Mit­Schüler einen Ult verübten. Lehrer Melzer, der offenbar nur das Lachen, nicht aber den Ulf bemerkt hatte, hat später dem Vater das Lachen als Grund der Bestrafung genannt und im übrigen die Weigerung, fich zu bücken, als Widerseßlichkeit bezeichnet. Wir sind aber ohne weiteres bereit, es für möglich zu halten, daß Herr Melzer auf Verlangen noch andere Gründe angeben fönnte. In diesem Punkte hat man in manchen Schulen bei Prügelaffären schon sonderbare Ueberraschungen erlebt.

Der Vater führte seinen Sohn auch dem Rektor zu und ließ auch ihn die Spuren der Büchtigung befehen. Gin bißchen hart sei fie allerdings gewesen, meinte der Rektor, doch bat er, die Sache nicht weiterzuberfolgen. Als der Vater eine Anzeige in Aussicht stellte, antwortete ihm der Lehrer, er sehe einer solchen mit Ruhe entgegen. Lehrer Melzer wußte, wie weit der Schuß geht, den die Staatsanwälte einem prügelnden Lehrer gewähren. Hier ist der Bescheid, den der Erste Staatsanwalt des Land­ gerichts II   dem Vater gab:

Die Angabe, der Knabe habe sich widersetzt", bedeutet, daß er fich nicht büden wollte. Eine an den Oberstaatsanwalt gerichtete Beschwerde gegen diesen Bescheid wurde zurückgewiesen, weil sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von 14 Tagen nach Zustellung eingegangen war. Der Oberstaatsanwalt war aber auch bei der fachlichen Prüfung, die er trotz Verspätung noch borge­nommen hatte, zu der Ansicht gelangt, daß der Staatsanwalt bei der Einstellung des Verfahrens im wesentlichen bon au

treffenden Erwägungen ausgegangen" fei.

Weißensee.

Der Musterkuhstall, der zur Herstellung von Säuglingsmilch in

Gegen das freisprechende Urteil des Schöffengerichts in Sachen des Arbeiterturnvereins, worüber wir vor einigen Tagen berichteten, hat der vom Urlaub zurückgekehrte Amtsanwalt Bürgermeister audach Berufung eingelegt. Sein Stellvertreter, Herr Zigarren­fabrikant Wächter, hatte bekanntlich die Freisprechung der sechs mit Strafmandaten zu je fünf Mark Geldstrafe bedachten Borstands­mitglieder beantragt. Herr Baudach scheint also unter allen Um­ständen eine Bestrafung der Uebeltäter, die jugendliche Personen im Verein geduldet haben sollen, herbeiführen zu wollen.

Eine rege Debatte entspann sich in der letzten Wahlvereins­versammlung im Anschluß an den Bericht über die Kreis- General­versammlung. Eine Anzahl Redner betonten, daß zum Jenaer  Barteitage nur drei Delegierte hätten entfendet werden brauchen. hier sowohl wie bei der Delegation zur Verbands- General­bersammlung fönne gespart werden.

Unter Parteiangelegenheiten wurde bekannt gegeben, daß am Sonntag, den 27. d. M., in der Plantage Clieftom für die Ort­schaften Clieftow, Celle  , Schulzendorf   und Neuendorf eine Bolts versammlung stattfindet. Es wird erwartet, daß sich alle Genossen an dieser Versammlung beteiligen und bei der Handzettelverteilung sich den Bezirksführern bereitwillig zur Verfügung stellen. Herzfelde  .

Ein Autounglüd ereignete sich am Montagabend bei Lichtenotv auf der Frankfurter   Chauffee. Ein in schneller Fahrt daherkommendes Automobil erlitt dort einen Radbruch. Der Kraftwagen stürzte um und begrub die sechs Insassen unter sich. Während fünf Personen mit leichteren Verlegungen davontamen, erlitt der Besiger des Autos, ein Baumeister aus Steglig, schwere Verletzungen, so daß seine Ueberführung in das Rüdersdorfer   Krankenhaus durch den hiesigen Rönnebedschen Krankenwagen erfolgen mußte. Heinersdorf  .

Reliquien.

" Das mitgesandte, bereits getragene Muster­paar dürfte Interessenten von der Firma Möller gern borgelegt werden."

Das genügt entschieden nicht. Auch der ärmste Patriot, der sich die Fahrt nach Arnstadt   nicht leisten kann, hat ein Anrecht auf Be­fichtigung der getragenen Handschuhe. Wie wäre es daher, wenn ein Somitee die patriotische Reliquie erwerben und dem deutschen   Volke in einer Wanderausstellung vorführen würde?

Kleine Notizen.

Tödliche Blitschläge. Während eines Gewitters in Bolchen ( Lothringen  ) wurden Mittwoch nachmittag die auf ihrem Fuhrwert fizenden Gebrüder Harpard sowie drei Pferde vom Blitz ge­troffen und sofort getötet. Auf dem Felde von Valbonne  ( Frankreich  ) fuhr ein Blitzstrahl in eine Militärabteilung, die während ihrer Uebung vom Gewitter überrascht worden war. & ünf Soldaten vom 140. Infanterie- Regiment wurden ge

tötet.

Dombrowia( Ober- Schlesien  ) zündeten Schulkinder ein Feuer Beim Spielen verbrannt. Auf einem Kartoffelfelde bei Groß­an. Hierbei fingen die Kleider eines fünfjährigen Mädchens Feuer. Schreiend liefen die Spielkameraden des Kindes davon und überließen es seinem Schicksal. Als Hilfe herbeikam, war das Mädchen bereits berbrannt.

Arbeiter- Wanderbund„ Die Naturfreunde". Wanderfahrten am Sonntag, den 27. August: I. Jüterbog  - Burg Rabenstein  - Belzig  . Abf.: Anhalter Bahnh. Sonnabend 4.55 Uhr nachm.( bis Frohnsdorf  ). II. Durch den Fläming wie oben. Abf.: Anh. Bahnh. Sonnabend 8.50 nachm. III. Birkenwerder- Briesen- Schönwalde. Abf.: Stett. Vorortbahnh. 6.25 borm. IV. Wanderung der Photographen. Bernau- Hellmühle- Bernau. Abf.: Stett. Fernbahnh. 6 Uhr vorm. V. Botanischer Garten( Dahlem  ). Treffp.: 1, Uhr Bahnh. Steglig. Gäfte willkommen.

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Touristenverein, Die Naturfreunde". Drisgruppe Berlin  . Sonn

Briefkaften der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, vorn vier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4½ bis 7% Uhr abends, Sonnabends,

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" Der beschuldigte Lehrer Melzer hat Ihren Sohn Kurt aus gerechtem Anlaß gezüchtigt. Einer Verabfolgung von Schlägen auf das Gesäß hat sich der Knabe widersett, worauf der Beschuldigte die Schläge gegen den Körper des stehenden Knaben geführt hat. Von den Schlägen hat nur ein Teil den Körper des Knaben ge­troffen. Daß auch der Kopf getroffen worden sei, ist nicht erwiesen. In dem von Ihnen überreichten ärztlichen Attest sind Verlegungen des Kopfes nicht bescheinigt. Keinesfalls würde dem Beschuldigten nachzuweisen sein, daß er Schläge vorfäßlich nach diesem Körperteil Aus Anlaß der Eröffnung der neuen Straßenbahn wurde auch gerichtet habe. Es ist ferner auch nicht festzustellen, daß der Be­schuldigte Ihren Knaben vorsätzlich am Halse gewürgt habe. Die hier am bergangenen Sonntag ein Margueritentag abgehalten. Die tag, den 27. August: I. Wanderung durch die Märkische Schweiz. Abfahrt Schläge waren ihrer Bestimmung gemäß schmerzhaft. Von einer Bettelei wurde en gros betrieben. Selbst in ihrer Wohnung früb 6.48 Bahnh. Alexanderplat, 7.00 Schles. Bahnh. nach Dahmsdorf­anhaltenden nachteiligen Wirkung sind sie jedoch nicht gewesen. Die waren sich die Einwohner vor wiederholten Belästigungen nicht Müncheberg  . II. Abfahrt zur Tour durch den Thüringer Wald   vorm. 10.30 Gesundheit Ihres Sohnes ist durch sie nicht nachweislich beeinträch sicher. Große Heiterkeit erregte ein Herr, der von einer Schar vom Anh. Bahnh., Schnellzug bis Jena  . Treffpunkt um 10 Uhr an der tigt worden. Hiernach stellt sich die Züchtigung nicht als eine Surrendeſchüler umgeben war. Sobald er eine Gruppe Spazier- Treppe im Schalterraum des Bahnhoses. nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches, zu gänger gewahr wurde, ließ er sie von seinen Schülern umringen, ahndende Mihhandlung dar, weshalb ich die Ein- um sie mit einem Bettelliede zu beglücken. Selbstverständlich fand er nicht überall damit das nötige Verständnis, so daß er, um die stellung des Verfahren& verfügt habe." Kinderkehlen nicht umsonst anzuftrengen, die Zuhörer schon bei Be­ginn des Liedes aufforderte, das Portemonnai herauszulangen. von 4½ bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten beſtimmten Anfrage wurde dem nicht gleich entsprochen, verstummte sofort der Gesang. ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Er herrscht im Orte eine allgemeine Empörung darüber, daß, um wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, Gelder in die Wohlfahrtskassen zu bekommen, eine solche Bettelei werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. $. G. 1. 1.- 2. Wollen Sie sich an den Verein für das Wohl aus inszeniert wird, während sich die bürgerliche Gemeindevertretung Geschäftsstelle: Hinter der 500 m. aus Allgemeinmitteln bewilligt, damit sich einige Herren der Schule entlassener Jugend wenden. beim Festessen zur Straßenbahneröffnung ein paar vergnügte Garnisonkirche 2. 3. Nur den Wert der eingesprungenen Scheibe. Stunden bereiten können. Hoffentlich hat die Heinersdorfer Ar- G. K. 29. Benden Sie sich an die Stiftungsdeputation des Magistrats beiterschaft bis zur nächsten Wahl diesen Vorfall noch nicht ver- Berlin  , Poſtſtr. 16, oder an das Altersheim in Spremberg  , Gartenstraße. Meldung mit Beibringung eines ärztlichen Attestes. Mr. K. 496. Uns gessen. nicht bekannt. Bielleicht erfahren Sie etwas im Bureau des Verbandes Bernau.  der Schneider, Berlin  , Sebaftianstr. 37/38. 64, N. F. Ruder. 6. Dis vision. G. 23. Die Meldungen find bei der Direktion anzubringen. Soldaten als Erdarbeiter. Ins wird geschrieben: Billige Erd- Die Anstellung erfolgt zunächst auf ein Jahr mit 3,20 M. für den Arbeits­Verbindung mit dem Säuglings- Krankenhause errichtet wurde, ist arbeiter liefert gegenwärtig das Elisabeth- Garderegiment zu Char- tag. Wenden Sie sich an das Bureau des Transportarbeiter- Berbaudes, am Montag eröffnet worden. Zunächst sind in dem Stall 10 Kühe lottenburg einem Schneidermeister( Wert nach Bernau  . Derselbe Sie dem Borstand der Kreisorganisation vortragen Abt. Straßenbahner, Engelufer 15. Mehlis II. Ihre Wünsche müssen untergebracht, Platz ist jedoch für 36 Kühe. Die Einrichtung dieses läßt auf seinem Grundstück auf der Stolonie an der Ladeburg- Repes Raum des Briefkastens reicht dazu nicht aus. Wo ist die Quittung? Kuhstalles ist in hygienischer Beziehung höchft modern. Bevor die Kühe gemolken werden, müssen sie den Baderaum betreten, wo sie nicer Landstraße einen Karpfenteich ausschachten, zu welchem Zwed Veteran. Sie müssen sich mit Ihren Militärpapieren an das für Ihre gebadet resp. abgespült werden. Hierauf erfolgt die Ueberführung er auch anfangs Bernauer Erdarbeiter beschäftigte. Da dieselben Wohnung zuständige Polizeirevier wenden. F. 2. 77. Es dürfte sich nach dem Melkraum, der durch einen Sprühregen von der Decke ihm aber auf die Dauer zu teuer wurden, wandte er sich an einige empfehlen, in der Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 69, persönlich vor­aus staubfrei gehalten wird. The sich die Tiere an diese Reinlich- Feldwebel des obigen Regiments, mit denen er als Schneider Arztes unterstützten Antrag müssen Sie an den Magistrat der Stadt richten. feitsprozedur gewöhnen, geben sie verhältnismäßig wenig Milch. meister in Charlottenburg   in geschäftlichen Beziehungen steht und-888 5. R. Bollen Sie gefälligit in der nächsten Zahlstelle der Freien bat um Arbeitskräfte. Bereitwilligst wurden ihm seit etwa drei Boltsbühne Nachfrage halten. Der Briefkasten erscheint dazu nicht geeignet. Würzburg   III. Aus der Postzeitungsliste wollen Sie die Bezugs 2. T. 1234. Sm 2. Teile des Berliner   Adreß­Milch getan wird, hier beginnt auch sofort die Fabrikation der Wochen drei Mann von der 12. Kompagnie und seit Sonntag fogar bedingungen erjeben. Säuglingsmilch unter Aufsicht des dirigierenden Arztes und eines sechs Mann von der 11. Kompagnie zum Ausschachten seines Karpfen- buchs finden Sie die Zeitungen, soweit diese in Berlin   erscheinen. Siche Annoncenbureaus. technischen Mitchinspektors, der Prozeß ist ein ziemlich langwieriger teiches gestellt. Die Soldaten erhalten bei einer Arbeitszeit von Auch Beitungskataloge geben Auskunft. 2. S. 1884. Jm Berliner   Adreßzbuch finden Sie diese Geschäfte. und es ist daher erklärlich, daß ein Liter 70 Pf. fostet. Außer morgens 5 Uhr bis abends 7 Uhr zwei Mark und Essen. Säuglingsmilch wird auch Kefir und Jogurt erzeugt und in den Sonntagsruhe sowie die Kirchzeit fümmert den guten Meister Briefkaften der Expedition. Handel gesetzt. Die Milch ist aber nicht nur für das Säuglings- wenig, denn auch am letzten Sonntag wurde kräftig gearbeitet. Die Krankenhaus bestimmt, sondern kann auch von Interessenten ent- Polizei, die sonst auf alles, was sich innerhalb der Arbeiterbewegung unserer Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in nommen werden, soweit dieselben einen solcher Preis bezahlen abspielt, ein sehr wachsames Auge hat, scheint hiervon noch nichts der Heilstätte bleiben, wollen uns wegen der Ueberweisung von Frei­fönnen; letteres trifft für den Arbeiter leider nicht zu. Gerechnet bemerkt zu haben. Es ist auch nicht anzunehmen, daß das Regiment exemplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bei verspäteter Bestellung bie wird auf starten Absatz in den westlichen Vororten, wo die oberen von der Beschäftigung an Sonntagen etwas weiß, sonst hätten die Behntausend wohnen. Dort wird man wohl auch bald das Trans- Soldaten schon längst zurückgezogen werden müssen. Bemerkt sei portautomobil mit der Aufschrift„ Säuglingsmilch aus der Milch- noch, daß hier ständig ein Teil Erdarbeiter unter Arbeitslosigkeit leidet, die nun zusehen müssen, wie Soldaten ihnen das Brot weg­turanstalt der Gemeinde Weißensee" erblicken, nehmen. Bemerkenswert ist noch, daß fünf Mann erst im ersten und nur einer erst im zweiten Jahre dient; ein Beweis, mit welchem Recht von unseren Genossen die zweijährige Dienstzeit be­tämpft wird." Wir sind neugierig, ob die Militärbehörde einen solchen Miß­brauch von Soldaten zu Privatarbeiten gutheißt.

In dem Melkraum befindet sich ein Gefäß, worin die gewonnene

Lichtenberg  .

Der Selbstmordversuch einer Geisteskranken rief vorgestern Abend in dem Hause Jungstr. 3 Aufsehen hervor. Dort hatte die 23jährige geistestrante Arbeiterin Olga G., die bereits einmal in der Maison de santé" in Schöneberg   interniert war, in der Küche

Die

zusprechen.

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Heffen 1. Der

M. S. 1879. Den durch ein Attest des behandelnden

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Patienten in Beelitz  , Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen

ersten Nummern des neuen Monats von der Post nicht geliefert werden, Alle Adressen müssen jeden Monat neu eingesandt werden,

Marktpreise von Berlin   am 22. August 1911, nach Ermittelung des Königlichen Polizeipräsidiums. Marttballenpreise.( Kleinhandel.) weiße, 30,00-50,00. Linfen   20,00-60,00. Startoffeln 9,00-14,00. 1 Rilo 100 Kilogramm Erbjen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speifebohnen, gramm Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,20 bis 1,70. Echweinefleisch 1,20-1,80. Stalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,30. Butter 2,40-3,20. 60 Stid Eier 3,20-6,00. I stilogramım 2,80. Barsche 1,00-2,00. Schleie 1,20-3,50. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd Karpfen 1,40-2,40. Male 1,60-3,20. Bander 1.40-3,60. Hechte 1,40 bis Streble 2,25-36,00.

Feinste Stck. 2, 3, 4, 5 Pf.

Phänomen- Gold Cigarette Ueberall zu haben

Berantwortlicher Redakteur: Richard Barth  , Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SW.